DE10361805A1 - Fussbodenelement - Google Patents
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Abstract
Offenbart ist ein Fußbodenelement mit einer Tragschicht aus einem Holzmaterial und einer darauf aufgebrachten Deckschicht, die eine eine Dekorschicht tragende Underlay aufweist. Erfindungsgemäß ist diese im Grundfarbton der Dekorschicht eingefärbt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Fußbodenelement gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Fußbodenelementes.
- In den letzten Jahren hat sich der Markt für Laminatböden äußerst gut entwickelt, da diese mittlerweile so gefertigt werden können, dass ihre Anmutung derjenigen von Parkettböden sehr nahe kommt. Herkömmliche Laminatböden, wie sie beispielsweise in der WO 97/47834 A1 offenbart sind, haben eine Tragschicht aus HDF/MDF, auf der eine Deckschicht aufgebracht ist. Diese Deckschicht besteht in der Regel aus einer Dekorschicht, beispielsweise aus einem bedruckten Material sowie einer durchsichtigen Overlay (Oberschicht), die als Schutzschicht wirkt. Die Dekorschicht ist häufig in Form einer Holzmaserung bedruckt, so dass die Anmutung eines Parkettbodens erzielt wird. An den Seitenkanten der Fußbodenelemente sind Verbindungselemente, beispielsweise in Form einer Nut-/Federverbindung ausgebildet. In den jüngsten Jahren werden diese Verbindungselemente auch – wie in der vorgenannten Druckschrift beschrieben – mit Verriegelungsmitteln zur Horizontalverriegelung ausgeführt, so dass ein leimloses Verlegen des Fußbodens ermöglicht ist.
- Um die Abnutzung der Fußbodenelemente im Bereich der oberen Umfangskanten zu verringern, können letztere – wie beispielsweise in der JP-8-109 734 dargestellt – mit einer Fase versehen werden. D.h., die durch Abnutzung gefährdeten Umfangskanten werden durch die Fase gebrochen, so dass scharfkantige, schnellabnützende Übergänge vermieden werden.
- Um ein Aufquellen der Stirnkanten im Bereich der Verbindungselemente zu vermeiden, ist es aus zum Beispiel aus der WO 97/479834 A1 bekannt, die oberhalb der Verbindungselemente angeordneten Stirnflächenbereiche zu imprägnieren. Die Anmelderin führt dieses Imprägnieren der Stirnflächenbereiche bereits seit Jahren mit pigmentiertem Imprägniermittel durch, so daß eine Einfärbung der Stirnflächenbereiche erfolgt.
- In der
DE 201 21 663 U1 wird vorgeschlagen, die Fasen mit einer eigenen Dekorschicht zu versehen. Dabei wird auf diese Fasen eine bedruckte Dekorschicht aufgebracht. - Ein derartiges Verfahren ist äußerst aufwendig und hat des weiteren den Nachteil, dass die Fasen relativ großflächig ausgebildet werden müssen, um genügend Verbindungsfläche für die aufgebrachte Dekorschicht zur Verfügung zu stellen. Derartige große Fasen beeinflussen jedoch den Gesamteindruck des verlegten Bodens nachteilig, so dass diese vom Verbraucher nicht angenommen werden.
- Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fußbodenelement zu schaffen, bei dem oben liegende Umfangskanten so ausgeführt sind, dass sie hinsichtlich der Farbgebung der Dekorschicht möglichst nahe kommen. Aufgabe der Erfindung ist zudem, ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Fußbodenelementes zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Fußbodenelementes mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 und hinsichtlich des Verfahrens mit den Merkmalen des nebengeordneten Patentanspruches 11 gelöst. Die erfindungsgemäße Lösung umfasst desweiteren ein Kraftpapier zum Ausbilden einer Underlay eines Fußbodenelements.
- Erfindungsgemäß ist das Fußbodenelement mit einer auf einer Tragschicht aufgebrachten Deckschicht ausgeführt, die eine Dekorschicht und eine diese tragende Underlay (Unterschicht) aufweist. Im Unterschied zum bekannten Stand der Technik ist diese Underlay erfindungsgemäß in einem Farbton eingefärbt, der im wesentlichen dem Grundfarbton der Dekorschicht entspricht. D.h. die oben liegenden Umfangskanten sind zumindest im Bereich der Underlay in dem gleichem Farbton wie die Dekorschicht gehalten, so dass selbst bei einer Abnutzung der Dekorschicht – insbesondere im Bereich der Umfangskanten – keine wesentliche Verschlechterung des Erscheinungsbildes des verlegten Fußbodens erfolgt, da dann die durchgängig eingefärbte Underlay sichtbar wird, deren Farbton demjenigen der Dekorschicht entspricht. Desweiteren sind die Stirnflächenbereiche zumindest über die Höhe der Underlay und der Dekorschicht eingefärbt.
- Die Erfindung lässt sich besonders vorteilhaft bei Fußböden einsetzen, bei denen die Umfangskanten – wie in der JP-8-109 734 offenbart – mit einer Fase versehen sind. Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird diese Fase beispielsweise durch Fräsen der Deckschicht ausgebildet, d.h. sie erstreckt sich nicht in die Tragschicht hinein. Aufgrund der Einfärbung der Underlay hat diese Fase nach dem Fräsvorgang im wesentlichen den gleichen Farbton wie die Dekorschicht, so dass die aufwendige Nachbereitung wie im eingangs beschriebenen Stand der Technik nicht erforderlich ist.
- Erfindungsgemäß wird es bevorzugt, wenn die Underlay aus mehreren Schichten besteht und/oder aus eingefärbtem Kraftpapier hergestellt ist.
- An der auflageseitigen Unterseite der Tragschicht kann ein Gegenzuglaminat und – zur Dämmung von Trittschall – eine Dämmschicht aufgebracht werden.
- Die Dekorschicht wird vorzugsweise von einem durchsichtigen Overlay überdeckt.
- Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es bevorzugt, wenn die Dekorschicht eine Dicke von 0,3 bis 0,6 mm aufweist und die Fase entsprechend ausgestaltet ist.
- Sonstige vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
- Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen Schnitt durch einen Stirnkantenbereich zweier miteinander verbundener Fußbodenelemente und -
2 eine Detaildarstellung einer Stoßfuge aus1 . - Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Laminatbodens erläutert. Es sei darauf hingewiesen, dass sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung auch bei anderen Fußböden, beispielsweise mit einer Echtholzdekorschicht, mit Holzkern oder dergleichen ausführen lässt, prinzipiell also auf allen Paneelen, bei denen auf einer Tragschicht eine Deckschicht bestehend aus einer Dekorschicht und einer darunter liegenden Underlay aufgebracht ist.
-
1 zeigt einen Schnitt durch den Stirnkantenbereich zweier verlegter Paneele1 ,2 eines Laminatbodens. Die Paneele1 ,2 eines derartigen Laminatbodens haben eine Tragschicht4 aus HDF-/MDF-Material, an deren Stirnkantenbereichen Verbindungselemente6 ,8 angefräst sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Verbindungselemente6 ,8 im Prinzip aus einer nut-/federartigen Verbindung, der eine Horizontalverriegelung10 zugeordnet ist. Über die nut-/federartige Verbindung werden die Paneele1 ,2 in Horizontalrichtung zueinander verriegelt, während die Verriegelung in Horizontalrichtung durch die Horizontalverriegelung10 erfolgt. Einzelheiten der in1 dargestellten Verbindung sind derDE 103 43 025 A1 entnehmbar. Diese Verbindung lässt sich durch Einschwenken, d.h. durch Anstellen und Absenken des zu verlegenden Paneels (beispielsweise Paneel2 ) mit Bezug zum bereits verlegten Paneel (beispielsweise Paneel1 ) einrasten. Auf dem Markt sind auch andere bei der Erfindung verwendbare Lösungen bekannt, bei denen beispielsweise anstelle des Einschwenkvorgangs ein horizontales Zusammenschieben der beiden Paneele1 ,2 erfolgt. Derartige Lösungen sind hinlänglich bekannt, so dass hinsichtlich der Beschreibung auf die genannten Druckschriften verwiesen werden kann. - Oberhalb der Verbindungselemente
6 ,8 liegen die beiden Paneele1 ,2 mit Stirnflächen12 ,14 der Tragschicht4 auf Stoß aneinander an. An der Unterseite, d.h. auflageseitig ist an jeder Tragschicht4 ein vorzugsweise Feuchtigkeit abweisendes Gegenzuglaminat16 aufgebracht, das beispielsweise aus Kraftpapier oder dergleichen besteht. - In dem Fall, in dem die Trittschalldämmung des Fußbodens verbessert werden soll, kann auf dem Gegenzuglaminat
16 eine Dämmschicht18 , zum Beispiel ein Thermoplast durch Aufwalzen oder Aufkleben aufgebracht werden. - Auf der Oberseite der Tragschicht
4 ist eine Deckschicht20 aufgebracht, deren Aufbau im folgenden noch näher erläutert wird. Die Stirnflächen12 ,14 sind im Bereich dieser Deckschicht20 jeweils mit einer Fase22 versehen, so dass eine etwa V-förmige Fuge24 entsteht. Erfindungsgemäß erstreckt sich diese Fase22 nicht oder nur unwesentlich in die Trennschicht4 hinein. - Durch die Fuge
24 wird eine unerwünschte Abnutzung der Umfangskanten im Übergangsbereich zwischen den Stirnflächen12 ,14 und der Oberseite26 der Paneele gebrochen, so dass deren unerwünschte Abnutzung verhindert wird. -
2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des in1 strichpunktiert herausgehobenen Bereiches. Demgemäß besteht die Deckschicht20 aus einer durchsichtigen Overlay26 , die eine hochverschleißfeste Schutzschicht ausbildet. Unterhalb der Overlay26 ist ein Dekorlaminat28 ausgebildet, das mit einem Muster bedruckt ist, das einer Holzmaserung oder dergleichen nahe kommt. Derartige bedruckte Dekorlaminate28 sind aus dem Stand der Technik bekannt, so dass eine detaillierte Beschreibung entbehrlich ist. Das Dekorlaminat28 ist auf einer auf der Tragschicht4 aufgebrachten Underlay30 ausgebildet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht diese Underlay30 aus zwei Kraftpapierlagen32 ,34 . Erfindungsgemäß sind diese Kraftpapierlagen32 ,34 im wesentlichen mit dem gleichen Farbton wie das Dekorlaminat28 oder zumindest wie dessen aufgedrucktes Muster durchgefärbt. Selbstverständlich kann die Underlay30 durch eine einzige oder mehr als zwei Kraftpapierlagen ausgebildet werden. Durch dieses Einfärben der Kraftpapierlagen32 ,34 wird erreicht, dass die Flanken der Fase22 durchgängig etwa den gleichen Farbton wie das Dekorlaminat28 haben, so dass die Fase22 hinsichtlich der Farbgebung weitgehend homogen ausgestaltet ist. - Bei den eingangs genannten bekannten Lösungen erstreckt sich die Fase
22 in die Tragschicht4 hinein, so dass selbst bei einem Einfärben der Underlay30 zusätzliche Maßnahmen getroffen werden müssten, um den in der Tragschicht4 liegenden Teil der Fase einzufärben. Dies ist bei der erfindungsgemäßen Lösung nicht erforderlich, so dass die Herstellung gegenüber den eingangs beschriebenen Lösungen wesentlich vereinfacht ist. - Erfindungsgemäß wird es bevorzugt, wenn die Dicke der Deckschicht
20 etwa 0,4 mm beträgt, entsprechend ist die Fase ebenfalls nur über eine derartige Höhenerstreckung ausgebildet. - Die Stirnflächen
12 ,14 der Paneele können in herkömmlicher Weise mit einer Stirnkantenimprägnierung versehen werden, um ein Aufquellen der Stirnflächenbereiche, insbesondere der Verbindungselemente6 ,8 beim Eintreten von Feuchtigkeit zu verhindern. Gegebenenfalls kann es vorteilhaft sein, wenn das Imprägnierungsmittel beim Auftrag pigmentiert ist. - Je nach verwendetem Dekor muss bei der erfindungsgemäßen Lösung die Farbgebung der Kraftpapierlage angepasst werden. Herkömmliche Kraftpapiere sind hierfür nicht einsetzbar, da diese in der Regel schwarz eingefärbt sind.
- Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Fußbodenelementes werden auf einer Tragschicht
4 die vorbeschriebenen Schichten, d.h. die Deckschicht20 und das Gegenzuglaminat16 aufgebracht und stirnseitig die Verbindungselemente6 ,8 angefräst. Gleichzeitig oder in einem getrennten Arbeitsgang werden die oben liegenden Umfangskanten durch Fräsen mit der Fase22 versehen, wobei der Fräser so eingestellt ist, dass sich die Fase22 nicht in die Tragschicht4 hinein erstreckt. - Offenbart ist ein Fußbodenelement mit einer Tragschicht aus einem Holzmaterial und einer darauf aufgebrachten Deckschicht, die eine eine Dekorschicht tragende Underlay aufweist. Erfindungsgemäß ist diese im Grundfarbton der Dekorschicht eingefärbt.
-
- 1
- Paneel
- 2
- Paneel
- 4
- Tragschicht
- 6
- Verbindungselement
- 8
- Verbindungselement
- 10
- Horizontalverriegelung
- 12
- Stirnfläche
- 14
- Stirnfläche
- 16
- Gegenzuglaminat
- 18
- Dämmschicht
- 20
- Deckschicht
- 22
- Fase
- 24
- Fuge
- 26
- Overlay
- 28
- Dekorlaminat
- 30
- Underlay
- 32
- Kraftpapierlage
- 34
- Kraftpapierlage
Claims (12)
- Fußbodenelement mit einer Tragschicht (
4 ) aus einem Holzmaterial, insbesondere HDF/MDF und einer darauf aufgebrachten Deckschicht (20 ), die eine Underlay (30 ) und eine Dekorschicht (28 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Underlay (30 ) im wesentlichen im gleichen Grundfarbton wie die Dekorschicht (28 ) ausgebildet ist. - Fußbodenelement nach Patentanspruch 1, wobei an den oben liegenden Umfangskanten eine im wesentlichen in der Deckschicht (
20 ) liegende Fase (22 ) ausgebildet ist. - Fußbodenelement nach Patentanspruch 1 oder 2, wobei die Underlay (
30 ) aus mehreren Schichten (32 ,34 ) besteht. - Fußbodenelement nach Patentanspruch 3, wobei die Underlay (
30 ) aus Kraftpapier (32 ,34 ) besteht, das in dem Farbton eingefärbt ist. - Fußbodenelement nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei an einer auflageseitigen Unterseite der Tragschicht (
4 ) ein Gegenzuglaminat (16 ) ausgebildet ist. - Fußbodenelement nach Patentanspruch 5, wobei auf dem Gegenzuglaminat (
16 ) eine Dämmschicht (18 ) aufgebracht ist. - Fußbodenelement nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei auf der Dekorschicht (
28 ) eine Overlay (26 ) aufgebracht ist. - Fußbodenelement nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei an den Stirnflächen (
12 ,14 ) der Tragschicht (4 ) Verbindungselemente (6 ,8 ) ausgebildet sind. - Fußbodenelement nach einem der Patentansprüche 2 bis 8, wobei die Fase (
22 ) durch Fräsen hergestellt ist. - Fußbodenelement nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Dicke der Deckschicht 0,3 bis 0,6 mm beträgt.
- Verfahren zur Herstellung eines Fußbodenelementes, insbesondere nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, mit den Schritten: – Aufbringen einer Deckschicht (
20 ) mit einer Dekorschicht (28 ) und einer im Farbton der Dekorschicht (28 ) eingefärbten Underlay (30 ) auf einer Tragschicht (4 ); – Fräsen einer Fase (22 ) entlang von Umfangskanten des Fußbodenelementes derart, dass sich die Fase (22 ) im wesentlichen nur über die Höhe der Deckschicht (20 ) erstreckt. - Kraftpapier für ein Fußbodenelement nach einem der Ansprüche 3 bis 10, gekennzeichnet durch eine Durchfärbung in einem Holzfarbton.
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R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: WINTER, BRANDL - PARTNERSCHAFT MBB, PATENTANWA, DE Representative=s name: WINTER, BRANDL, FUERNISS, HUEBNER, ROESS, KAIS, DE |
|
R026 | Opposition filed against patent | ||
R031 | Decision of examining division/federal patent court maintaining patent unamended now final | ||
R071 | Expiry of right |