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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Fahrzeugbodenplattenstruktur.
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Ein Automobil-Bodenstrukturelement,
wie es beispielsweise in
JP-A-2000-255454 beschrieben worden
ist, war bisher als Automobil-Bodenstrukturelement bekannt, welches
sehr steif ist.
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Das vorstehende verwandte Bodenstrukturelement
nach dem Stand der Technik weist mehrere gekrümmte Abschnitte auf, wovon
jeder eine gekrümmte
Oberfläche
besitzt, welche nach unten ragt. Zusätzlich besitzt dieses Bodenstrukturelement
nach oben ragende Sicken, die in einer solchen Weise ausgebildet
sind, daß sie
sich von den gekrümmten Abschnitten
zu flachen ebeneren Abschnitten erstrecken, welche den Umfang der
gekrümmten
Abschnitte umgeben. Durch diesen Aufbau des Bodenstrukturelementes
wird die Steifigkeit des Bodenstrukturelementes verbessert, um so
das in dem Bodenstrukturelement entstehende Geräusch auf einen niedrigeren
Pegel zu drücken.
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Da die verwandte Technik eine einfache Struktur
besitzt, in welcher die gekrümmten
Abschnitte und die Sicken auf einer rechteckigen oder quadratischen
flachen Platte angeordnet sind, kann diese Struktur nicht so, wie
sie ist, auf die praxisgerechten Bodenplattenkonfigurationen angewendet
werden. Bei der Anwendung dieser Struktur auf praxisgerechte Bodenplattenkonfigurationen
kann ein Fall auftreten, in welchem eine höhere Steifigkeit erforderlich ist.
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Die vorliegende Erfindung hat das
Ziel, die Steifigkeit einer Fahrzeugbodenplattenstruktur durch Anordnen
optimal gekrümmter
Abschnitte auf einer Fahrzeugbodenplattenstruktur, welche in der
Praxis eingesetzt werden kann, zu verbessern.
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Die vorstehende Aufgabe kann durch
die in den Ansprüchen
definierten Merkmale gelöst
werden.
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Insbesondere wird gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Fahrzeugbodenplatte bereitgestellt, die einen gekrümmten Abschnitt
enthält,
welcher von einem im wesentlichen horizontalen Abschnitt umgeben
ist und welcher nach unten oder nach oben ragt, einen mit dem im
wesentlichen horizontalen Abschnitt verbundenen vertikalen Wandabschnitt,
und eine Sicke bzw. eine Rippe, die sich von dem gekrümmten Abschnitt
durch den im wesentlichen horizontalen Abschnitt hindurch zu dem
vertikalen Wandabschnitt erstreckt.
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Zusätzlich wird gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Fahrzeugbodenplatte bereitgestellt, die mehrere gekrümmte bzw.
gebogene Abschnitte enthält,
wovon jeder von einem im wesentlichen horizontalen Abschnitt umgeben
ist und welcher nach unten oder nach oben ragt, und eine Sicke,
welche sich von einem der mehreren gekrümmten Abschnitte aus über den
im wesentlichen horizontalen Abschnitt zu einem weiteren gekrümmten Abschnitt
und welcher in dieselbe Richtung wie eine Richtung ragt, in welche
der gekrümmte
Abschnitt ragt, erstreckt.
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Ferner wird gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Fahrzeugbodenplatte bereitgestellt, die mehrere gekrümmte Abschnitte
enthält,
die an einem hinteren Abschnitt eines Fahrzeugs vorgesehen sind, wovon
jeder von einem im wesentlichen horizontalen Abschnitt umgeben ist,
welche benachbart zueinander in einer Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet
sind, und welche nach unten oder nach oben ragen, und eine Rippe, die
auf dem im wesentlichen horizontalen Abschnitt zwischen den gekrümmten Abschnitten
in einer solchen Weise ausgebildet ist, daß sie sich in einer Querrichtung
des Fahrzeugs erstreckt.
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Ferner wird gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Fahrzeugbodenplatte bereitgestellt, in welcher ein hinterer
Abschnitt der Fahrzeugbodenplatte unterhalb eines vorderen Abschnittes
der Fahrzeugbodenplatte angeordnet ist, und in welcher mehrere kleine
gekrümmte
Abschnitte auf dem hinteren Abschnitt der Fahrzeugbodenplatte ausgebildet
sind, jeder kleine gekrümmte
Abschnitt von einem im wesentlichen horizontalen Abschnitt umgeben
ist, die kleinen gekrümmten
Abschnitte benachbart zueinander in einer Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet
sind und nach unten ragen.
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
werden beispielhaft in Verbindung mit den Figuren beschrieben, in
welchen:
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung ist;
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2 eine
Längsquerschnittsansicht
entlang der Linie II-II in 1;
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3 eine
quer verlaufende Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III
in 1 ist;
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4 ein
modifiziertes Beispiel der Ausführungsform
ist; und
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5 ein
weiteres modifiziertes Beispiel der Ausführungsform ist.
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Eine Fahrzeugbodenplatte 1 enthält einen vorderen
Abschnitt 2 und einen hinteren Abschnitt 3, welche
im wesentlichen flach sind, und einen mittigen Abschnitt 4,
welcher zwischen dem vorderen Abschnitt 2 und dem hinteren
Abschnitt 3 angeordnet ist, und einen Tunnelabschnitt 5,
welcher mittig quer verlaufend in einer solchen Weise ausgebildet
ist, daß er
sich in Längsrichtung
erstreckt.
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Der mittige Abschnitt 4 neigt
sich von dem vorderen Abschnitt 2 zu dem hinteren Abschnitt 3 nach
unten, und der hintere Abschnitt 3 ist in der Höhe unterhalb
des vorderen Abschnittes 2 angeordnet. Zusätzlich ist
der einen hut- bzw. haubenartigen Querschnitt aufweisende Tunnelabschnitt 5 in
einer solchen Weise ausgebildet, daß er sich in der Längsrichtung
eines Fahrzeugs erstreckt. Ferner ist die Bodenplatte in einer Konfiguration
ausgebildet, welche im wesentlichen in einer Querrichtung des Fahrzeugs in
Bezug auf den Tunnelabschnitt 5 symmetrisch ist.
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Gekrümmte Abschnitte 10, 11,
welche in einer sphärischen
Weise nach unten ragen, sind auf dem vorderen Abschnitt 2 ausgebildet.
Zusätzlich sind
gekrümmte
Abschnitte 12, 13, welche in der sphärischen
Weise nach unten ragen, auf dem hinteren Abschnitt 3 ausgebildet,
und die Flächen
dieser gekrümmten
Abschnitte 12, 13 sind kleiner als diejenigen
der gekrümmten
Abschnitte 10, 11. Bevorzugt können die Flächen der gekrümmten Abschnitte 12, 13 im
wesentlichen die Hälfte
von denen der gekrümmten
Abschnitte 10, 11 sein. Ferner ist ein gekrümmter Abschnitt 14,
welcher in der kugelförmigen Weise
nach unten ragt, auf dem mittigen Abschnitt 4 ausgebildet.
Die gekrümmten
Abschnitte 10, 11, 12, 13, 14 sind
jeweils von einem im wesentlichen horizontalen Abschnitt 15 umgeben,
und ein Durchtrittsloch 16 ist in der Mitte von jedem der
gekrümmten Abschnitte 10, 11, 12, 13 ausgebildet.
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Zusätzlich sind die gekrümmten Abschnitte 12, 13 benachbart
zueinander quer zu dem im wesentlichen horizontalen Abschnitt 15 in
einer Längsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet.
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Der Tunnelabschnitt 5 ist
mit dem im wesentlichen horizontalen Abschnitt 15 in einer
solchen Weise verbunden, so daß er
sich nach unten gerichtet öffnet
und von dem im wesentlichen horizontalen Abschnitt 15 aus
ansteigt.
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Zusätzlich ist eine Rippe oder
Sicke 20 auf der Fahrzeugbodenplatte 1 angeordnet.
Diese Rippe 20 ist so ausgebildet, daß sie sich von dem gekrümmten Abschnitt 10 über den
im wesentlichen horizontalen Abschnitt 15 zu einem vertikalen Wandabschnitt 17 des
Tunnelabschnittes 5 erstreckt. Die Rippe 20 erstreckt
sich nämlich
in Querrichtung nach innen. Zusätzlich
ragt die Rippe 20 nach oben. Die Rippe 20 wird
beispielsweise durch Preßformung oder
Blechverarbeitung erzeugt. In diesem Falle ist die Rückseite
der Rippe 20, welche der vorragenden Seite gegenüberliegt,
vertieft.
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Ferner ist eine Rippe 21 auf
der Fahrzeugbodenplatte 1 vorgesehen. Diese Rippe 21 ist
so ausgebildet, daß sie
sich von einem Rand des gekrümmten Abschnittes 10 über den
im wesentlichen horizontalen Abschnitt 15 zu einem vertikalen
Wandabschnitt 17 des Tunnelabschnittes 5 erstreckt.
Die Rippe 21 erstreckt sich nämlich quer nach innen gerichtet
zu einer Seite des Tunnelabschnittes 5. Zusätzlich ragt die
Rippe 21 bei dem im wesentlichen horizontalen Abschnitt 15 nach
oben und ragt quer bei dem vertikalen Wandabschnitt 17 nach
außen.
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Zusätzlich ist eine Rippe 22 auf
der Fahrzeugbodenplatte 1 vorgesehen. Diese Rippe 22 erstreckt
sich im wesentlichen quer von dem gekrümmten Abschnitt 10 zu
dem im wesentlichen horizontalen Abschnitt 15 nach außen. Die
Rippe ist in einer relativ kleinen Konfiguration ausgebildet, welche nach
oben ragt.
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Ferner ist eine Sicke bzw. Rippe 23 auf
der Fahrzeugbodenplatte 1 vorgesehen. Diese Rippe 23 erstreckt
sich im wesentlichen quer von dem gekrümmten Abschnitt 14 über den
im wesentlichen horizontalen Abschnitt 15 nach innen zu
dem vertikalen Wandabschnitt 17 des Tunnelabschnittes 5 und
ragt nach oben.
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Zusätzlich ist eine Sicke bzw.
Rippe 24 auf der Fahrzeugbodenplatte 1 vorgesehen.
Die Rippe 24 erstreckt sich im wesentlichen quer von dem
gekrümmten
Abschnitt 12 über
den im wesentlichen horizontalen Abschnitt 15 zu dem vertikalen Wandabschnitt 17 des
Tunnelabschnittes 5 nach innen und ragt nach oben. Ferner
erstreckt sich eine Sicke bzw. Rippe 25 im wesentlichen
quer von dem gekrümmten
Abschnitt 13 über
den im wesentlichen horizontalen Abschnitt 15 zu dem vertikalen Wandabschnitt 17 des
Tunnelabschnittes 5 nach innen und ragt nach oben. Eine
Sicke bzw. Rippe 26 ist im wesentlichen an einer querliegend äußeren Seite des
im wesentlichen horizontalen Abschnittes 15 an jedem von
dem hinteren Abschnitt 3 und dem mittigen Abschnitt 4 in
einer solchen Weise ausgebildet, daß sie sich im wesentlichen
quer erstreckt und nach oben ragt. Eine Sicke bzw. Rippe 27 erstreckt
sich im wesentlichen quer von dem im wesentlichen horizontalen Abschnitt 15 zwischen
den gekrümmten
Abschnitten 12, 13 zu dem vertikalen Wandabschnitt 17 des
Tunnelabschnittes 5 nach innen und ragt nach oben. Die
Rippe 27 ist nämlich
dafür vorgesehen, sich
in einer solchen Weise zu erstrecken, daß sie die gekrümmten Abschnitte 12 und 13 trennt.
Eine Sicke bzw. Rippe 28 erstreckt sich in Längsrichtung
von dem gekrümmten
Abschnitt 10 nach rückwärts, um den
benachbarten gekrümmten
Abschnitt 14 über den
im wesentlichen horizontalen Abschnitt 15 erreichen, und
ragt nach unten. Eine Sicke bzw. Rippe 29 erstreckt sich
in Längsrichtung
von dem gekrümmten Abschnitt 14 nach
hinten, um den benachbarten gekrümmten
Abschnitt 12 über
den im wesent lichen horizontalen Abschnitt 15 zu erreichen
und ragt nach unten.
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Ferner erstreckt sich ein Seitenelement 30 in Längsrichtung
auf einer Unterseite der Fahrzeugbodenplatte 1. Insbesondere
besitzt das Seitenelement 30 einen hut- bzw. haubenartigen
Querschnitt und ist mit der Unterseite der Fahrzeugbodenplatte 1 an
seinen Flanschabschnitten verbunden, wobei seine Öffnung so
ausgebildet ist, daß sie
nach oben weist. Ein Querelement 31 ist so angeordnet,
daß es
sich quer auf einer Oberseite des im wesentlichen horizontalen Abschnittes 15 zwischen
den gekrümmten
Abschnitten 10, 14 bzw. einer Oberseite des im
wesentlichen horizontalen Abschnittes 15 zwischen den gekrümmten Abschnitte 12, 14 erstreckt.
Insbesondere besitzen die Querelemente 31 jeweils einen
haubenartigen Querschnitt und sind mit den im wesentlichen horizontalen
Abschnitten 15 mit ihren Flanschabschnitten verbunden,
wobei deren Öffnungen
so ausgebildet sind, daß sie
nach unten weisen.
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Funktionen und Vorteile der Erfindung
werden nachstehend auf der Basis des vorstehend beschriebenen Aufbaus
beschrieben. Es kann nämlich, da
die Rippen 20, 21, 23, 24, 25 auf
der Fahrzeugbodenplatte 1 ausgebildet sind, welche sich
im wesentlichen quer nach innen von den gekrümmten Abschnitten 10, 12, 13, 14 über die
im wesentlichen horizontalen Abschnitte 15 zu dem vertikalen Wandabschnitt 17 des
Tunnelabschnittes 5 erstrecken, die Steifigkeit der entsprechenden
Abschnitte bei den im wesentlichen horizontalen Abschnitten 15, welche
relativ anfällig
dafür sind,
vertikal zu schwingen, verbessert werden, um dadurch wirksam die Schwingungen
an den im wesentlichen horizontalen Abschnitten 15 zu unterdrücken. Ferner
kann durch Vorsehen der Rippen 22, 26, 27, 28, 29 auf
den horizontalen Abschnitten 15 die Steifigkeit der entsprechenden
Abschnitte bei den im wesentlichen horizontalen Abschnitten 15 verbessert
werden, um dadurch die Schwingungen zu unterdrücken.
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Zusätzlich kann die Oberflächensteifigkeit insgesamt
aufgrund des Vorhandenseins der gekrümmten Abschnitte 10, 11, 12, 13, 14 verbessert werden,
um dadurch Schwingungen an dem vorderen Abschnitt 2, hinteren
Abschnitt 3 und mittigen Abschnitt 4 zu unterdrücken.
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Ferner kann, da sich die Rippen 20, 23, 24, 25 von
den gekrümmten
Abschnitten 10, 12, 13, 14, wo
die Oberflächensteifigkeit
groß ist über die
im wesentlichen horizontalen Abschnitte 15 zu der vertikalen
Wand 17 des Tunnelabschnittes 5 erstrecken, wo die
vertikale Steifigkeit groß ist,
die Steifigkeit eines Eckenabschnittes, welcher die im wesentlichen
horizontalen Abschnitte 15 mit dem vertikalen Wandabschnitt 17 verbindet,
verbessert werden. Zusätzlich
kann die Steifigkeit des vertikalen Wandabschnittes 17 entlang
einer Richtung, welche im wesentlichen eine senkrechte Richtung
in Bezug auf die Oberfläche
des vertikalen Wandabschnittes 17 ist, ebenfalls verbessert
werden, und eine Faltung an dem Eckenabschnitt, welcher den vertikalen Wandabschnitt 17 mit
den im wesentlichen horizontalen Abschnitten 15 verbindet,
kann wirksam unterdrückt
werden. Ferner kann die Schwingung des vertikalen Wandabschnittes 17 in
einer im wesentlichen senkrechten Richtung in Bezug auf die Oberfläche des
vertikalen Wandabschnittes 17 leicht unterdrückt werden.
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Zusätzlich kann, da das Durchtrittsloch 16 vorgesehen
ist, eine überschüssige Galvanisierungsfarbe
an dem gekrümmten
Abschnitt 10 oder dem gekrümmten Abschnitt 12 nach
unten aus dem Durchtrittsloch 16 abgelassen werden.
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Ferner kann, da die drei gekrümmten Abschnitte 10, 12, 14 in
Ausrichtung in der Längsrichtung
des Fahrzeugs zu der Rip pe 28 und der Rippe 29,
welche die gekrümmten
Abschnitte verbinden und nach unten ragen, ausgebildet sind, wenn
eine Galvanisierungsfarbauftrag auf die Fahrzeugbodenplatte 1 aufgebracht
wird, die Galvanisierungsfarbe, welche innerhalb des gekrümmten Abschnittes 14 zurückbleibt,
leicht in den gekrümmten
Abschnitt 10 oder den gekrümmten Abschnitt 12 durch
die Rippe 28 oder die Rippe 29 abgeführt werden.
Insbesondere ist diese Konstruktion beim Transport eines in einen
Galvanisierungsfarbenbehälter
eingetauchten Fahrzeugbodens 1 aus dem Behälter in
eine schräge Aufwärtsposition
wirksam.
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Zusätzlich kann, wenn die Fahrzeugbodenplatte 1 aus
dem Galvanisierungsfarbbehälter
in einer solchen Weise wie vorstehend beschrieben mit dem gekrümmten Abschnitt 10 schräg nach oben
in Bezug auf den gekrümmten
Abschnitt 14 positioniert transportiert wird, da eine in
dem gekrümmten
Abschnitt 10 verbliebene überschüssige Galvanisierungsfarbe
in den gekrümmten
Abschnitt 14 durch die Rippe 28 fließt und da
ferner eine in den gekrümmten
Abschnitt 14 verbleibende überschüssige Galvanisierungsfarbe
in den gekrümmten
Abschnitt 12 durch die Sicke 29 fließt, die
Notwendigkeit einer Erzeugung eines Durchtrittsloches 16 in
dem gekrümmten
Abschnitt 14 zum Ablassen der Galvanisierungsfarbe vermieden
werden. Ferner kann dasselbe für
den Fall gesagt werden, daß eine
in dem gekrümmten
Abschnitt 12 verbleibende überschüssige Galvanisierungsfarbe
in den gekrümmten
Abschnitt 14 durch die Rippe 29 fließt, und
eine in dem gekrümmten
Abschnitt 14 verbleibende überschüssige Galvanisierungsfarbe
in den gekrümmten
Abschnitt 10 durch die Rippe 28 fließt, wenn
die Fahrzeugbodenplatte 1 aus dem Behälter für die Galvanisierungsfarbe
mit dem gekrümmten
Abschnitt 12 schräg
nach oben in Bezug auf den gekrümmten
Abschnitt 14 transportiert wird. Gemäß diesem Aufbau kann die Anzahl
von Mannstunden zum Schließen der
Durchtrittslöcher 16 mit
Stopfen in einem dem Umfang verringert werden, wie die Anzahl der
Durchtrittslöcher
verringert wird, um dadurch einen Versuch, die anteiligen Kosten
zu verringern, zu ermöglichen.
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Zusätzlich kann, da die Rippe 28 und
die Rippe 29 in einer solchen Weise angeordnet sind, daß sie sich
mit Querelement 31 überschneiden,
die Oberflächensteifigkeit
der im wesentlichen horizontalen Abschnitte 15 verbessert
werden.
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Wie es vorstehend beschrieben worden
ist, wird, da die Oberflächensteifigkeit
der entsprechenden Abschnitte der Fahrzeugbodenplatte 1 merklich verbessert
wird, um dadurch Schwingungen an den entsprechenden Abschnitten
effektiv zu unterdrücken,
das Auftreten anormaler Geräusche
sicher verhindert, und der Fahrkomfort im Fahrgastraum kann verbessert
werden.
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Zusätzlich wird in dem hinteren
Abschnitt 3, der eine relativ große Fläche besitzt, die relativ große Rippe 27,
welche sich im wesentlichen quer erstreckt, auf dem im wesentlichen
horizontalen Abschnitt 15 zwischen den kleinen gekrümmten Abschnitten 12, 13 ausgebildet,
deren Flächen
in der Längsrichtung
des Fahrzeugs kleiner als diejenigen der gekrümmten Abschnitte 10, 14 sind.
Die Ausbildung der Rippe 27 verbessert die Steifigkeit
dieses speziellen Abschnittes des im wesentlichen horizontalen Abschnittes 15 im
Vergleich zu dem seines restlichen Abschnittes. Insbesondere würde gemäß Darstellung
in 2 eine primäre Schwingung,
wie sie durch eine Linie A dargestellt ist, in dem hinteren Abschnitt 3,
welcher von dem Querelement 31 an ihrem Längsrand
unterstützt
wird, erzeugt werden, wenn keine Rippe 27 ausgebildet wäre, wobei
aber die primäre
Schwingung in durch Linien B dargestellte sekundäre Schwingungen aufgrund des
Vorhandenseins der Rippe 27 umgewandelt wird. Als Folge der
Größenreduzierung
der Wellenform kann eine Reduzierung der Lautstärke des durch die Schwingungen
in dem hinteren Abschnitt 3 erzeugten Geräusches sichergestellt
werden.
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Ferner kann, da die kleinen gekrümmten Abschnitte 12, 13,
welche in der Längsrichtung
angeordnet sind, in dem hinteren Abschnitt 3 ausgebildet sind,
die Fahrzeugbodenplatte 1 üblicherweise bei Fahrzeugen
angewendet werden, welche jeweils eine Bodenplatte mit unterschiedlicher
Längenabmessung
besitzen, indem von dem hinteren Abschnitt 3 dessen rückseitiges
Ende entlang der Linie C-C in 2 abgeschnitten
wird, wobei Kosten bezüglich
der Bodenplatte reduziert werden können.
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Zusätzlich kann, da der größte Teil
des hinteren Abschnittes 3 unterhalb des vorderen Abschnittes 2 in
der Fahrzeugbodenplatte 1 angeordnet ist, der Platz im
Fahrgastraum über
dem hinteren Abschnitt 3 leicht erweitert werden. Andererseits
kann, da die relativ kleinen gekrümmten Abschnitte 12, 13 nebeneinander
in dem hinteren Abschnitt 3 angeordnet sind, nach unten
ragende Abstände
der kugelförmig
vorragenden Abschnitte 12, 13 kleiner als diejenigen
der großen
gekrümmten
Abschnitte 10, 14 gemacht werden können, ein
ausreichender minimaler Bodenabstand für den hinteren Abschnitt 3 selbst dann
sichergestellt werden, wenn der Großteil des hinteren Abschnittes 3 unterhalb
des vorderen Abschnittes 2 angeordnet ist.
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Zusätzlich kann in dieser Ausführungsform, obwohl
die entsprechenden gekrümmten
Abschnitte kugelförmig
nach unten ragen, jeder von den gekrümmten Abschnitten nach Bedarf
so ausgeführt werden,
daß er
nach oben ragt. Ein derartiges modifiziertes Beispiel ist in 4 dargestellt. Zusätzlich können die
entsprechenden gekrümmten
Abschnitte so ausgeführt
werden, daß sie
nach unten oder oben in jeder anderen Konfiguration als der kugelförmigen, wie
z.B. in einer bogenförmi gen
Konfiguration (z.B. einer halbzylindrischen Konfiguration), stehen.
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Ferner können anstelle einer Ausführung, daß sie sich
so weit wie die vertikalen Wandabschnitte des Tunnelabschnittes
erstrecken, die Rippen so ausgeführt
werden, daß sie
sich so weit wie ein aufwärtsgerichteter
vertikaler Wandabschnitt erstrecken, welcher auf einer hinteren
Seite der Bodenplatte ausgebildet ist. Obwohl in dieser Ausführungsform die
Sicken so vorgesehen sind, daß sie
sich in einem Zwischenabschnitt des vertikalen Wandabschnittes des
Tunnels erstrecken, können
die Sicken 120, 121, 123, 124, 127 so
ausgeführt
werden, daß sie
sich bis zu einem oberen Abschnitt des vertikalen Wandabschnittes
gemäß Darstellung
in 5 erstrecken.
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Selbstverständlich soll die Erfindung nicht auf
die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt sein,
sondern kann in vielfältig
ohne Abweichung von ihrem Erfindungsgedanken und Schutzumfang modifiziert
werden.