DE1036065B - Tiefladewagen fuer schwere Lasten - Google Patents

Tiefladewagen fuer schwere Lasten

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DE1036065B
DE1036065B DEH27596A DEH0027596A DE1036065B DE 1036065 B DE1036065 B DE 1036065B DE H27596 A DEH27596 A DE H27596A DE H0027596 A DEH0027596 A DE H0027596A DE 1036065 B DE1036065 B DE 1036065B
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DE
Germany
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wheels
pairs
drawbar
heavy loads
cylinders
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Pending
Application number
DEH27596A
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English (en)
Inventor
Walter Hunger
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/10Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with more than four wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)

Description

  • Tiefladewagen für schwere Lasten Die Erfindung betrifft einen Tiefladewagen für schwere Lasten mit Radpaaren, die auf der rechten und linken Fahrzeugseite einander gegenüberliegend auf getrennten Achsen gelagert und in ihrer Mitte um senkrechte Achsen schwenkbar am Fahrzeugrahmen abgestützt sind, wobei die Lenkbewegung von der Deichsel zu den Radpaaren übertragen wird.
  • Nachteilig bei den bekannten Tiefladewagen ist, daß bei rein mechanischer Übertragung der Lenkbewegung hohe Lenkkräfte aufgewandt werden müssen, während bei der Verwendung von sogenannten hydraulischen Lenkhilfen eine zusätzliche Kraftquelle erforderlich ist. Im Falle des Versagens der Lenkhilfe ist der gesamte Tiefladewagen manövrierunfähig. Bei beiden Ausführungen wird außerdem der erhebliche bauliche Aufwand mit zahlreichen wartungsbedürftigen Lagerstellen als nachteilig empfunden.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Tiefladewagen für schwere Lasten zu schaffen, bei dein geringe Lenkkräfte aufzuwenden sind, keine zusätzliche Kraftquelle erforderlich ist, die Anzahl der Lagerstellen auf ein Mindestmaß beschränkt ist und keine mechanischen Übertragungsglieder von der Deichsel zu den einzelnen Radsätzen benötigt werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Lenkbewegung, ausgehend von unmittelbar unter der Deichsel angeordneten Steuerzylindern, rein hydraulisch über Rohrleitungen zu den den Radpaaren zugeordneten Hydraulikzylindern übertragen wird, wobei eine mit der Deichsel starr verbundene Kurvenscheibe mit den Kolbenstangen der Steuerzylinder kraftschlüssig verbunden ist. Die einzelnen Radpaare sind über kurze Gestängeteile jeweils mit dem zugeordneten Hydraulikzylinder verbunden.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tiefladewagens für schwere Lasten an Hand einer Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. 1 die Draufsicht auf einen schematisch dargestellten Tiefladewagen, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-B nach Abl3. 1, Fig.3 eine schematische Darstellung des Steuerprinzips.
  • Am Rahmen 1 eines Tiefladewagens sind die Radpaare 2 um senkrechte Achsen 3 schwenkbar angeordnet. Die Deichsel 4 ist um die Achse 6 schwenkbar, obei eine Kurvenscheibe 5 starr mit der Deichsel verbunden ist. Unterhalb der Kurvenscheibe 5 sind zwei Steuerzylinder 7, 7' mit Kolben 8, 8' und Rückstellfedern 9, 9' angeordnet, so daß die Kolbenstangen 10, 10' immer kraftschlüssig mit der Kurvenscheibe 5 verbunden sind. Über Rohrleitungen 11, 11' sind die Steuerzylinder 7, 7' mit den den Radpaaren 2 zugeordneten Hydraulikzylindern 12 verbunden. In den Hydraulikzylindern 12 sind je ein Kolben 13 mit durchgehender Kolbenstange 14 derart angeordnet, daß sich der Kolben 13 in Nullstellung in der Mitte des Hydraulikzylinders 12 befindet und von beiden Seiten von der Druckflüssigkeit beaufschlagt wird. Die so beiderseitig der Kolben 13 vorhandenen Räume sind über Rohrleitungen 11, 11' mit je einem der Steuerzylinder 7, 7' verbunden. Die Kolbenstangen 14 der Hydraulikzylinder 12 greifen derart über Gestänge 15 an je einem Radpaar 2 an, daß dieses um die senkrechte Achse 3 geschwenkt werden kann.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Beim Einschlagen der Deichsel 4- um die Achse 6 wird die an ihr befestigte Kurvenscheibe 5 mitgeschwenkt, so daß die kraftschlüssig mit der Kurvenscheibe 5 verbundenen Kolbenstangen 10, 10' eine Verschiebung der in den Steuerzylindern 7, 7' befindlichen Kolben 8, 8' bewirken. Dabei wird der eine Kolben 8' die Rückstellfeder 9' zusammenpressen und die Druckflüssigkeit über eine Rohrleitung 11' zu den Hydraulikzlindern 12 pressen. Durch die Druckflüssigkeit werden die Kolben 13 in den Hydraulikzylindern 12 derart verschoben, daß die Kolbenstangen 14 und Gestänge 15 mit ihnen verbundenen Radpaare 2 um einen dem zu fahrenden Radius entsprechenden Winkel geschwenkt werden.
  • Der Kolben 8 im zweiten Steuerzylinder 7 wird durch die Rückstellfeder 9 entsprechend der geschwenkten Kurvenscheibe 5 nach oben gedrückt, so daß die Druckflüssigkeit aus den Hydraulikzylindern 12 über die Rohrleitungen 11 in den druckentlasteten Steuerzylinder 7 strömen kann. Entsprechend der Richtung und Größe des Einschlages der Deichsel 4 wird also aus dem einen Steuerzylinder eine bestimmte Menge der Druckflüssigkeit herausgepreßt, während der andere Steuerzylinder die gleiche Menge aufnimmt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tiefladewagen für schwere Lasten mit Radpaaren, die auf der rechten und linken Fahrzeugseite einander gegenüberliegend auf getrennten Achsen gelagert und in ihrer Mitte um senkrechte Achsen schwenkbar gegen den Fahrzeugrahtnen abgestützt sind, wobei die Lenkbewegung von der Deichsel zu den Radpaaren übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Deichsel (4) eine mit der Achse (6) fest verbundene Kurvenscheibe (5) angeordnet ist, die mit den Kolben-Stangen (10, 10') von senkrecht angeordneten Steuerzylindern (7, 7') kraftschlüssig verbunden ist, wobei die Steuerzylinder (7, 7') über Rohrleitungen (11, 11') mit den den Radpaaren (2) zugeordneten Hydraulikzylindern (12) in Verbindung stehen.
  2. 2. Tiefladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü die einzelnen Radpaare (2) über kurze Gestängeteile (15) jeweils mit zugeordneten Hydraulikzylindern (12) verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 944 165, 934 681, 598102.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1149677B (de) * 1960-12-05 1963-06-06 Lorenz Bau G M B H Fahrbares Erdbohrgeraet
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