DE10357495B4 - Pegelumsetzer mit zwei Umsetzerstufen - Google Patents

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Abstract

Pegelumsetzer, der folgende Merkmale aufweist:
– eine Eingangsklemme (K1) zur Zuführung eines Eingangssignals (Sin),
– eine erste Pegelumsetzerstufe, mit wenigstens einem ersten Ausgangstransistor (M3), dessen Lastrecke zwischen eine Klemme für ein erstes Potential (Vcc) und einen ersten Schaltungsknoten (N1) geschaltet ist und der nach Maßgabe des Eingangssignals (Sin) angesteuert ist, und mit wenigstens einem zweiten Ausgangstransistor (M4), dessen Laststrecke zwischen die Klemme für das erste Potential (Vcc) und einen zweiten Schaltungsknoten (N2) geschaltet ist und der nach Maßgabe des Eingangssignals (Sin) komplementär zu dem ersten Ausgangstransistor (M3) angesteuert ist,
– eine zweite Pegelumsetzerstufe, die folgende Merkmale aufweist:
a) ein erstes kapazitives Element (C1) mit einem ersten Anschluss, der an die Eingangsklemme (K1) gekoppelt ist, und einem zweiten Anschluss,
b) ein zweites kapazitives Element (C2) mit einem ersten Anschluss, der an die Eingangsklemme (K1) gekoppelt ist, und einem zweiten Anschluss,
c) einen Pegeldetektor (10) mit...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Pegelumsetzer.
  • Zur Umsetzung eines auf ein erstes Potential bezogenes Eingangssignal, insbesondere ein Logiksignal, auf ein auf ein zweites Potential bezogenes Ausgangssignal sind verschiedene Konzepte bekannt, von denen zwei nachfolgend anhand der 1 bis 3 kurz erläutert werden.
  • 1 zeigt einen statischen Pegelumsetzer, der beispielsweise in der US 5,539,334 beschrieben ist.
  • Dieser Pegelumsetzer umfasst eine Ausgangsstufe mit einem ersten Ausgangstransistor M30, dessen Laststrecke zwischen ein erstes Potential Vcc und einen ersten Ausgang zur Bereitstellung eines ersten Ausgangssignals Sout10 gekoppelt ist, und mit einem zweiten Ausgangstransistor M40, dessen Laststrecke zwischen das erste Potential Vcc und einen zweiten Ausgang zur Bereitstellung eines zweiten Ausgangssignals Sout20 gekoppelt ist. Die Ansteuerung dieser beiden Transistoren M30, M40, die beispielsweise p-Kanal-MOSFET sind, erfolgt nach Maßgabe eines Eingangssignals Sin10, das auf ein zweites Potential GND bezogen ist, über eine Eingangsstufe M10, M20.
  • Die Eingangsstufe umfasst einen ersten Eingangstransistor M10, dessen Laststrecke in Reihe zu dem ersten Ausgangstransistor M30 zwischen das erste und zweite Potential Vcc, GND geschaltet ist, und einen zweiten Eingangstransistor M20, dessen Laststrecke in Reihe zu dem zweiten Ausgangstransistor M40 zwischen das erste und zweite Potential Vcc, GND geschaltet ist. Der Eingangstransistor M20 wird durch das Signal Sin10' angesteuert, das durch Invertierung mittels eines Inverters INV10 aus dem Eingangssignal Sin10 abgeleitet ist.
  • Die beiden Eingangstransistoren M10, M20 sind beispielsweise als n-Kanal-MOSFET ausgebildet.
  • Die beiden Ausgangstransistoren M30, M40 sind kreuzgekoppelt, indem der Ansteueranschluss des ersten Transistors M30 in den Lastkreis des zweiten Transistors M40 und der Ansteueranschluss des zweiten Transistors M40 in den Lastkreis des ersten Ausgangstransistors M30 geschaltet ist. Hieraus resultieren nach einer Umschaltphase stabile und jeweils komplementäre Schaltzustände der beiden Ausgangstransistoren M30, M40, und damit stabile und jeweils komplementäre Signalpegel der beiden Ausgangssignale Sout10, Sout20.
  • Derartige statische Pegelumsetzer zeichnen sich durch ihre geringe Störanfälligkeit sowie durch einen geringen Stromverbrauch aus.
  • Nachteilig bei solchen statischen Pegelumsetzern sind die vergleichsweise lange Zeitdauer, die zwischen einem Pegelwechsel des Eingangssignals Sin und einem hieraus resultierenden Pegelwechsel der Ausgangssignale Sout10, Sout20 resultiert, sowie die unterschiedlichen Reaktionszeiten der Ausgangssignale Sout10, Sout20 auf steigende und fallende Flanken des Eingangssignals Sin, was nachfolgend anhand von 2 erläutert wird.
  • Der Pegelumsetzer setzt das zwei unterschiedliche Pegel aufweisende Eingangssignals Sin10 in zwei Ausgangssignale Sout10, Sout20 mit je zwei unterschiedlichen Pegeln um. Ein hoher Pegel eines der Ausgangssignale Sout10 bzw. Sout20 liegt dabei vor, wenn der zugehörige Ausgangstransistor M30 bzw. M40 leitet und der jeweils in Reihe zu dem Ausgangstransistor M30 bzw. M40 geschaltete Eingangstransistor M10 bzw. M20 sperrt. Ein niedriger Pegel eines der Ausgangssignale Sout10 bzw. Sout20 liegt vor, wenn der zugehörige Ausgangstransistor M30 bzw. M40 sperrt und der jeweils in Reihe geschaltete Eingangstransistor M10 bzw. M20 leitet.
  • Bei einem unteren Signalpegel (Low-Pegel) des Eingangssignals Sin sperrt der erste Eingangstransistor M10 und der mittels eines Inverters INV10 komplementär zu dem ersten Eingangstransistor M10 angesteuerte zweite Eingangstransistor M20 leitet. Der erste Ausgangstransistor M30 leitet angesteuert durch den zweiten Eingangstransistor M20 ebenfalls, wodurch das erste Ausgangssignal Sout10 wegen des sperrenden ersten Eingangstransistors M10 einen oberen Signalwert (High-Pegel) annimmt, der im Wesentlichen dem ersten Potential Vcc entspricht. Der zweite Ausgangstransistor M40 sperrt, wodurch das zweite Ausgangssignal Sout20 wegen des leitenden zweiten Eingangstransistors M20 einen unteren Signalpegel annimmt, der im Wesentlichen dem zweiten Potential GND entspricht. Nimmt nun das Eingangssignal Sin einen High-Pegel an, so leitet der erste Eingangstransistor M10, wodurch das erste Ausgangssignal Sout10 auf einen Low-Pegel absinkt. Der zweite Eingangstransistor M20 sperrt, wobei das zweite Ausgangssignal Sout20 erst zeitverzögert einen High-Pegel annimmt, da hierzu der zweite Ausgangstransistors M40 leiten muss. Eine zur leitenden Ansteuerung dieses Ausgangstransistors M40 erforderliche Umladung seiner Gate-Kapazität erfolgt jedoch erst, wenn bereits das erste Ausgangssignal Sout10 auf einen Low-Pegel abgesunken ist. Eine entsprechende Verzögerung Δt10 ergibt sich bei der steigenden Flanke des ersten Ausgangssignals Sout10 nach einer fallenden Flanke des Eingangssignals Sin. Die fallende Flanke des ersten Ausgangssignals Sout10 nach einer steigenden Flanke des ersten Eingangssignals Sin, sowie die fallende Flanke des zweiten Ausgangssignals Sout20 nach einer fallenden Flanke des ersten Eingangssignals Sin erfolgen ebenfalls zeitverzögert, wobei diese Zeitverzögerungen geringer als die Zeitverzögerung Δt10 ist und in 2 nicht dargestellt sind.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines kapazitiven Pegelumsetzers nach dem Stand der Technik, der beispielsweise in der US2003/0107425A1 beschrieben ist. Dieser Pegelumsetzer umfasst eine erste Reihenschaltung mit einem ersten Widerstand R10 und einem ersten Kondensator C10 zwischen einem ersten Potential Vcc und einem ersten Signaleingang K10, an dem ein Eingangssignal Sin anliegt. Der Umsetzer umfasst weiterhin eine zweite Reihenschaltung mit einem zweiten Widerstand R20 und einen zweiten Kondensator C20, die zwischen das erste Potential Vcc und einem zweiten Signaleingang K20, an dem das durch einen Inverter INV10 aus dem Eingangssignal Sin10 erzeugte komplementäre Eingangssignal Sin10' anliegt, geschaltet ist. Ein dem ersten Widerstand R10 und dem ersten Kondensator C10 gemeinsamer Knoten ist an einen invertierenden Setz-Eingang eines RS-Flip-Flops angeschlossen, während ein dem zweiten Widerstand R20 und dem zweiten Kondensator C20 gemeinsamer Knoten an den invertierenden Rücksetz-Eingang dieses Flip-Flops angeschlossen ist. Zur Begrenzung des maximalen Pegels der Eingangsignale kann eine Diode D10 parallel zu dem ersten Widerstand R10 und eine weitere Diode D20 parallel zu dem zweiten Widerstand R20 geschaltet sein. Ausgangssignale S11, S21 dieses Pegelumsetzers werden durch das Flip-Flop bereitgestellt.
  • Bei einem statischen Eingangssignal Sin10 stellt sich an den Eingängen des Flip-Flops jeweils das erste Potential Vcc ein. Wechselt nun der Signalpegel des Eingangssignals Sin10, so steigt das Potential an dem Knoten zwischen Widerstand R10, R20 und Kondensator C10, C20 in dem Signalpfad an, dessen Signaleingang zuvor auf einem Low-Pegel lag, während das Potential an dem Knoten zwischen Widerstand R10, R20 und Kondensator C10, C20 in dem Signalpfad absinkt, dessen Signaleingang zuvor auf einem High-Pegel lag. Das RS-Flip-Flop ist als pegelgetriggertes Flip-Flop mit dominantem Low-Pegel und rezessivem High-Pegel ausgebildet, das durch die in 3 dargestellte Verschaltung zweier NAND-Gatter NA1, NA2, realisiert werden kann. Der Zustand dieses Flip-Flops wird von dem Signaleingang bestimmt, der auf einem Low-Pegel liegt. Im statischen Fall befindet sich das Flip-Flop im Speicherzustand.
  • Vorteilhaft bei solchen kapazitiven Pegelumsetzern ist deren hohe Geschwindigkeit sowie ihre geringe Stromaufnahme. Nachteilig bei diesen Pegelumsetzern ist hingegen deren große Empfindlichkeit gegen elektromagnetische Störstrahlungen, da bereits kurze Signalimpulse an einem der Signaleingänge K10, K20 genügen, um den Schaltzustand des Flip-Flop, und damit das Ausgangssignal zu ändern.
  • Die US 5,969,542 beschreibt einen Pegelumsetzer mit einer statischen Pegelumsetzerstufe, die zwei kreuzgekoppelte Transistoren als Ausgangstransistoren aufweist. Diese Ausgangstransistoren sind über weitere Transistoren abhängig von einem an einem Eingang anliegenden Eingangssignal angesteuert. Um bei einem Pegelwechsel des Eingangssignals ein Umschalten der Ausgangstransistoren zu beschleunigen, sind Kapazitäten zwischen den Eingang und Ansteueranschlüsse der Ausgangstransistoren des statischen Pegelumsetzers geschaltet.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Pegelumsetzer zur Verfügung zu stellen, der auf Änderungen eines Eingangssignals schnell mit Änderungen eines Ausgangssignals reagiert, der stromsparend betrieben werden kann und der eine geringe Störanfälligkeit, insbesondere gegenüber elektromagnetischen Störstrahlungen aufweist.
  • Dieses Ziel wird durch einen Pegelumsetzer gemäß Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der Pegelumsetzer umfasst eine Eingangsklemme zur Zuführung eines ersten Eingangssignals sowie eine erste Pegelumsetzerstufe und eine zweite Pegelumsetzerstufe. Die erste Pegelumsetzerstufe umfasst wenigstens einen ersten Ausgangstransistor, dessen Laststrecke zwischen ein erstes Potential und einen ersten Schaltungsknoten geschaltet ist und der nach Maßgabe des Eingangssignals angesteuert ist, und wenigstens einen zweiten Ausgangstransistor, dessen Laststrecke zwischen das erste Potential und einen zweiten Schaltungsknoten geschaltet ist und der nach Maßgabe des Eingangssignals komplementär zu dem ersten Ausgangstransistor angesteuert ist. Die zweite Pegelumsetzerstufe umfasst ein erstes kapazitives Element, dessen einer Anschluss an die Eingangsklemme und dessen anderer Anschluss an den ersten Schaltungsknoten gekoppelt ist, ein zweites kapazitives Element, dessen einer Anschluss an die Eingangsklemme und dessen anderer Anschluss an den zweiten Schaltungsknoten gekoppelt ist, sowie einen Pegelde tektor mit einem ersten Eingang, der an den zweiten der Eingangsklemme abgewandten Anschluss des ersten kapazitiven Elements gekoppelt ist, und mit einem zweiten Eingang, der an den zweiten der Eingangsklemme abgewandten Anschluss des zweiten kapazitiven Elements gekoppelt ist und der abhängig von an den Eingängen anliegenden Signalpegeln wenigstens ein Ausgangssignal bereitstellt.
  • Der erfindungsgemäße Pegelumsetzer umfasst mit der ersten und zweiten Pegelumsetzerstufe eine statische Pegelumsetzerstufe und eine dynamische Pegelumsetzerstufe, wobei die zweite, kapazitive Pegelumsetzerstufe rasch auf Änderungen des Eingangssignals reagiert, um über den Pegeldetektor eine Änderung des Ausgangssignals zu bewirken. Der erste, statische Pegelumsetzer sorgt dafür, dass sich nach einer Änderung des Eingangssignals nach einer Umschaltdauer des ersten und zweiten Ausgangstransistors statische Signalpegel an die zweiten Anschlüsse der kapazitiven Elemente und dem ersten und zweiten Schaltungsknoten einstellen. Diese beiden Schaltungsknoten sind an die Eingänge des Pegeldetektors gekoppelt. Kurzfristige, beispielsweise durch EMV-Störstrahlung bewirkte Signalschwankungen an einem der Eingänge des Pegeldetektors können bei diesem Pegelumsetzer allenfalls zu kurzfristigen Änderungen des Ausgangssignals führen, da sich nach einem solchen Störimpuls wieder das durch den statischen Pegelumsetzer vorgegebene Ausgangssignal einstellt. Der erfindungsgemäßen Pegelumsetzer reagiert dank der zweiten, kapazitiven Umsetzerstufe rasch auf Änderungen des Eingangssignals und besitzt dank des ersten, statischen Pegelumsetzers eine hohe Störsicherheit, insbesondere gegenüber EMV-Störstrahlung.
  • Zur Ansteuerung des ersten und zweiten Ausgangstransistors des ersten Pegelumsetzers kann eine an ein zweites Potential gekoppelte Eingangsstufe vorgesehen sein, der das Eingangssignal zugeführt ist und die an Ansteueranschlüsse des wenigstens einen ersten Ausgangstransistors und des wenigstens einen zweiten Ausgangstransistors zur Ansteuerung dieser Transistoren angeschlossen ist.
  • Die Kopplung des ersten Schaltungsknotens an den ersten Eingang des Pegelumsetzers bzw. das erste kapazitive Element erfolgt beispielsweise mittels eines ersten Widerstandes, und die Kopplung des zweiten Schaltungsknotens an den zweiten Eingang des Pegelumsetzers bzw. an das zweite kapazitive Element erfolgt beispielsweise über einen zweiten Widerstand.
  • Zur Verkürzung der Umschaltzeit des ersten, statischen Pegelumsetzers bei einem Wechsel des Eingangssignals kann eine erste Schaltvorrichtung zwischen dem ersten Potential und dem ersten Schaltungsknoten vorgesehen werden, die abhängig von dem Ausgangssignal angesteuert ist. Entsprechend kann zwischen dem ersten Potential und dem zweiten Schaltungsknoten eine zweite Schalteinrichtung vorgesehen werden, die abhängig von dem Ausgangssignal angesteuert ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand von Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt einen statischen Pegelumsetzer nach dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt beispielhaft zeitliche Verläufe der in einem Pegelumsetzer gemäß 1 vorkommenden Signale.
  • 3 zeigt einen kapazitiven Pegelumsetzer nach dem Stand der Technik.
  • 4 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Pegelumsetzers.
  • 5 zeigt beispielhaft zeitliche Verläufe der in dem Pegelumsetzer nach 4 vorkommenden Signale.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Pegeldetektors.
  • 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Pegeldetektors.
  • 8 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Pegelumsetzers.
  • 9 zeigt beispielhaft zeitliche Verläufe der in dem Pegelumsetzer nach 8 vorkommenden Signale.
  • 10 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Pegelumsetzers.
  • In den Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher Bedeutung
  • Der in 4 dargestellte Pegelumsetzer umfasst eine erste, statische Pegelumsetzerstufe mit einem ersten Ausgangstransistor M3, dessen Laststrecke zwischen ein erstes Potential Vcc und einen ersten Schaltungsknoten N1 geschaltet ist, und mit einem zweiten Ausgangstransistor M4, dessen Laststrecke zwischen das erste Potential Vcc und einen zweiten Schaltungsknoten N2 geschaltet ist. Die beiden Ausgangstransistoren M3, M4 sind in dem Beispiel als p-Kanal-MOSFET ausgebildet.
  • Zur Ansteuerung dieser beiden Ausgangstransistoren M3, M4 ist eine Eingangsstufe 20 mit einem ersten Eingangstransistor M1 und einem zweiten Eingangstransistor M2 vorhanden, wobei die Laststrecke des ersten Eingangstransistors M1, der zur Ansteuerung des ersten Ausgangstransistors M3 dient, zwischen den Steueranschluss dieses ersten Ausgangstransistors M3 und ein zweites Potential, in dem Beispiel Bezugspotential GND, geschaltet ist. Die Laststrecke dieses ersten Eingangstransistors M1 ist außerdem in Reihe zur Laststrecke des zweiten Ausgangstransistors M4 geschaltet. Entsprechend ist der zwei te Eingangstransistor M2 zwischen den Ansteueranschluss des zweiten Ausgangstransistors M4 und Bezugspotential GND und in Reihe zu der Laststrecke des ersten Ausgangstransistors M3 geschaltet. Die beiden Ausgangstransistoren M3, M4 sind über die erläuterte Umschaltung mit der Eingangsstufe kreuzgekoppelt.
  • Die beiden Eingangstransistoren M1, M2 sind nach Maßgabe eines Eingangssignals Sin komplementär zueinander angesteuert, wozu das Eingangssignal Sin einen Ansteuereingang des ersten Eingangstransistor M1 direkt und einen Ansteuereingang des zweiten Eingangstransistor M2 über einen Inverter INV zugeführt ist.
  • Der Pegelumsetzer umfasst außerdem eine zweite, dynamische Pegelumsetzerstufe mit einem ersten kapazitiven Element C1, an dessen erstem Anschluss das Eingangssignal Sin anliegt und dessen dem Eingang abgewandter zweiter Anschluss über einen ersten Widerstand R1 an den ersten Schaltungsknoten N1 gekoppelt ist. Dieser zweite Anschluss des ersten kapazitiven Elements C1 ist außerdem an einen ersten Eingang 11 eines Pegeldetektors 10 angeschlossen, der ein erstes Ausgangssignal Sout und ein zu dem ersten Ausgangssignals Sout komplementäres zweites Ausgangssignal Sout' bereitstellt. Die zweite Pegelumsetzerstufe umfasst außerdem ein zweites kapazitives Element C2, an dessen erstem Anschluss das invertierte Eingangssignal Sin' anliegt, das durch einen Inverter INV aus dem an der Eingangsklemme anliegenden Eingangssignal Sin bereitgestellt ist, und dessen dem Eingang abgewandter zweiter Anschluss über einen zweiten Widerstand R2 an den zweiten Schaltungsknoten N2 angeschlossen ist. Dieser zweite Anschluss des zweiten kapazitiven Elements C2 ist an einen zweiten Eingang 12 des Pegeldetektors 10 angeschlossen.
  • Der Pegeldetektor 10 ist dazu ausgebildet, ein erstes und zweites Ausgangssignal Sout, Sout' zur Verfügung zu stellen, die komplementär zueinander sind. Das erste Ausgangssignal Sout nimmt dabei einen ersten Signalpegel, beispielsweise einen High-Pegel an, wenn das Potential an dem ersten Eingang 11 oberhalb eines Schwellenwertes und das Potential an dem zweiten Eingang 12 unterhalb eines Schwellenwertes liegt, und nimmt einen unteren Signalpegel, beispielsweise einen Low-Pegel an, wenn das Potential an dem ersten Eingang 11 unterhalb des Schwellenwertes und an dem zweiten Eingang 12 oberhalb des Schwellenwertes liegt. Die Berücksichtigung der Potentiale an beiden Eingängen 11, 12 des Pegeldetektors 10, der beispielsweise als pegelgesteuertes RS-Flip-Flop ausgebildet ist, erhöht die Störsicherheit bei der Erzeugung der Ausgangssignale Sout, Sout'.
  • Die Funktionsweise des in 4 dargestellten Pegelumsetzers wird nachfolgend anhand von Signalverläufen in 5 erläutert. 5 zeigt beispielhaft zeitliche Verläufe des Eingangssignals Sin des invertierten Eingangssignals Sin', sowie die daraus resultierenden zeitlichen Verläufe eines Potentials PN1 an dem ersten Schaltungsknoten N1, eines Potentials PN2 an dem zweiten Schaltungsknoten N2, eines Potentials P11 an dem zweiten Anschluss des ersten kapazitiven Elements C10 und dem ersten Eingang 11 des Pegeldetektors 10, eines Potentials P12 an dem zweiten Anschluss des zweiten kapazitiven Elements und dem zweiten Eingang 12 des Pegeldetektors 10 sowie des ersten Ausgangssignals Sout.
  • Es wird zunächst von einem Low-Pegel des Eingangssignals Sin ausgegangen, der bereits eine Zeitdauer vorliegt, die länger ist als die RC-Zeitkonstanten der durch den ersten Widerstand R1 und den ersten Kondensator C1 sowie den zweiten Widerstand R2 und den zweiten Kondensator C2 gebildeten RC-Glieder und die länger ist als die Umschaltdauer des ersten, statischen Pegelumsetzers bei Pegelwechsel des Eingangssignals. Bei diesem Low-Pegel des Eingangssignals Sin sperrt der erste Eingangstransistor M1 und der zweite Eingangstransistor M2 leitet. Der durch den ersten Eingangstransistor M1 angesteuerte zweite Ausgangstransistor M3 sperrt ebenfalls, das Potential an dem ersten Schaltungsknoten N1 weist einen Low-Pegel auf, der in dem dargestellten Beispiel bei leitendem zweiten Eingangstransistor M2 annähernd Bezugspotential GND entspricht. Der zweite Ausgangstransistor M4 leitet, das Potential an dem zweiten Ausgangsknoten N2 weist einen High-Pegel auf, der unter Vernachlässigung des Spannungsabfalls über dem zweiten Ausgangstransistor M4 dem ersten Potential Vcc entspricht.
  • Bei einem Wechsel des Eingangssignals Sin auf einen High-Pegel leitet der erste Eingangstransistor M1 und der zweite Eingangstransistor M2 sperrt. Wegen der bereits eingangs im Zusammenhang mit dem statischen Pegelumsetzer in 1 erläuterten Umladevorgänge der Ausgangstransistoren M3, M4 steigt das Potential an dem ersten Schaltungsknoten N1 mit einer ersten Verzögerungsdauer Δt1 zeitverzögert zu der steigenden Flanke des Eingangsignals Sin auf einen High-Pegel an, während das Potential an dem zweiten Schaltungsknoten N2 mit einer zweiten Verzögerungsdauer Δt2 zeitverzögert zu der steigenden Flanke des Eingangssignals Sin, bzw. zeitverzögert zu der fallenden Flanke des invertierten Eingangssignals Sin', auf einen Low-Pegel absinkt. Nach einer fallenden Flanke des Eingangssignals Sin sinkt das Potential PN1 an dem ersten Schaltungsknoten N1 mit der zweiten Verzögerungsdauer Δt2 zeitverzögert auf einen Low-Pegel ab, und das Potential PN2 an dem zweiten Schaltungsknoten N2 steigt nach der ersten Zeitverzögerung Δt1 auf einen High-Pegel an.
  • Nach einem Pegelwechsel des Potentials PN1 an dem ersten Schaltungsknoten N1 nähert sich das nachfolgend als erstes Potential bezeichnete Potential P11 an dem zweiten Anschluss des ersten kapazitiven Elements C1 exponentiell und abhängig von der RC-Zeitkonstanten des durch den ersten Widerstand R1 und den ersten Kondensator C1 gebildeten RC-Glieds dem Potentials PN1 an dem ersten Schaltungsknoten N1 an. Nach einem Pegelwechsel des Potentials PN2 an dem zweiten Schaltungsknoten N2 nähert sich das nachfolgend als zweites Potential bezeichnete Potential P12 an dem zweiten Anschluss des zweiten kapazitiven Elements C2 exponentiell an das Potential PN2 an diesen zweiten Schaltungsknoten N2 an. Zu Beginn der zeitlichen Darstellung in 5 wird davon ausgegangen, dass das Eingangssignal Sin bereits seit einer im Vergleich zu den RC-Zeitkonstanten und zu den Verzögerungsdauern Δt1, Δt2 langen Zeitdauer auf einem Low-Pegel liegt. Wegen des hieraus resultierenden Low-Pegels des Potentials PN1 an dem ersten Schaltungsknoten N1 besitzt das erste Eingangspotential P11 ebenfalls einen Low-Pegel, und das zweite Eingangspotential P12 besitzt wegen des High-Pegels des Potentials PN2 an dem zweiten Schaltungsknoten N2 einen High-Pegel.
  • Der erste Eingang 11 des Pegeldetektors 10 ist über das erste kapazitive Element C1 kapazitiv an die Eingangsklemme K1 gekoppelt, an der das Eingangssignal Sin anliegt. Die zweite Eingangsklemme 12 des Pegeldetektors 10 ist über das zweite kapazitive Element C2 an einen Schaltungsknoten K2 gekoppelt, an dem das invertierte Eingangssignal Sin' anliegt. Steigt das Eingangssignal Sin ausgehend von einem Low-Pegel auf einen High-Pegel an, so steigt wegen dieser kapazitiven Kopplung das erste Potential P11 an dem ersten Eingang 11 entsprechend an, wobei der Signalhub dieses ersten Potentials P11 dem Signalhub des Eingangssignals Sin entspricht. Entsprechend sinkt das Potential P12 an dem zweiten Eingang 12 wegen der fallenden Flanke des invertierten Eingangssignals Sin' ausgehend von dem High-Potential Vcc ab, wobei der Signalhub des zweiten Potentials P12 dem Signalhub des invertierten Eingangssignals Sin', der vorzugsweise gleich dem Signalhub des Eingangssignals Sin ist, entspricht.
  • Wegen des noch für die Verzögerungsdauer Δt1 nach der steigenden Flanke des Eingangssignals Sin auf einem Low-Pegel verbleibenden Potentials PN1 an dem ersten Schaltungsknoten N1 sinkt das erste Potential P11 nach diesem Pegelhub zunächst abhängig von der RC-Zeitkonstanten des ersten RC-Glieds R1, C1 wieder etwas ab, um beginnend mit der steigenden Flanke dieses Potentials PN1 auf den High-Pegel, der dem ersten Potential Vcc entspricht, anzusteigen. Wegen des nach einer steigenden Flanke des Eingangssignals Sin, bzw. fallenden Flanke des invertierten Eingangssignals Sin', noch für eine Verzögerungsdauer Δt2 auf einem High-Pegel verbleibenden Potential PN2 an dem zweiten Schaltungsknoten N2, steigt das zweite Potential P12 nach dem negativen Pegelhub zunächst abhängig von der RC-Zeitkonstanten des zweiten RC-Glieds R2, C2 wieder an, um beginnend mit der fallenden Flanke des Potentials PN2 an diesem zweiten Schaltungsknoten N2 auf ein Low-Potential, das in dem Beispiel Bezugspotential GND entspricht, abzusinken.
  • Der Signalverlauf des ersten Potentials P11 nach einer steigenden Flanke des Eingangssignals Sin entspricht dem Signalverlauf des zweiten Potentials P12 nach einer fallenden Flanke des Eingangssignals Sin, und der Signalverlauf des zweiten Potentials P12 nach einer steigenden Flanke des Eingangssignals Sin entspricht dem Potentialverlauf des ersten Potentials P11 nach einer fallenden Flanke des Eingangssignals Sin, bzw. einer steigenden Flanke des invertierten Eingangssignals Sin', wie in 5 dargestellt ist.
  • Der in 4 dargestellte Pegeldetektor 10 ist dazu ausgebildet, die ersten und zweiten Potentiale P11, P12 an dessen Eingängen 11, 12 mit einem Schwellenwert Pt zu vergleichen. Der Pegeldetektor erzeugt einen High-Pegel des ersten Ausgangssignals Sout, und entsprechend einen Low-Pegel des zweiten Ausgangssignals Sout', wenn das erste Potential P11 den Schwellenwert Pt übersteigt und wenn das zweite Eingangspotential P12 unterhalb dieses Schwellenwertes liegt. Ein Low-Pegel des ersten Ausgangssignals Sout und ein High-Pegel des zweiten Ausgangssignals Sout' werden erzeugt, wenn das erste Potential P11 unterhalb des Schwellenwertes Pt und das zweite Potential P12 oberhalb dieses Schwellenwertes Pt liegt. Das Niveau dieses Schwellenwertes Pt ist in 5 zusammen mit den zeitlichen Verläufen des ersten und zweiten Potentials P11, P12 dargestellt. Diese Schwelle Pt ist dabei so auf das erste Potential Vcc und den Signalhub des Eingangssignals Sin abgestimmt, dass das erste Potential P11 bei der steigenden Flanke des Eingangssignals Sin diese Schwelle Pt übersteigt und dass das zweite Potential P12 ausgehend von dem ersten Potential Vcc bei der steigenden Flanke des Eingangssignals Sin, bzw. der fallenden Flanke des invertierten Eingangssignals Sin', unter diese Schwelle Pt absinkt. Die Schwelle ist außerdem so gewählt, dass das erste Potential P11 bis zur steigenden Flanke des Potentials PN1 an dem ersten Knoten N1 nicht mehr unter diese Schwelle Pt absinkt, und dass das zweite Potential P12 bis zur fallenden Flanke des Potentials PN2 an dem zweiten Knoten N2 nicht mehr über diese Schwelle Pt ansteigt.
  • Das erste Ausgangssignal Sout nimmt nach sehr kurzen, lediglich durch Signallaufzeiten in dem Pegeldetektor bedingten Verzögerungen mit einer steigenden Flanke des Eingangssignals Sin einen High-Pegel und entsprechend mit einer fallenden Flanke des Eingangssignals Sin einen Low-Pegel an, wobei in der Darstellung gemäß 5 diese Signallaufzeiten des Pegeldetektors 10 vernachlässigt sind.
  • Die rasche Reaktion der Ausgangssignale Sout, Sout' auf das Eingangssignal Sin resultiert aus der kapazitiven Kopplung der Pegeldetektoreingänge 11, 12 an den Eingang K1 mit dem Eingangssignal Sin bzw. den Eingang K2 mit dem invertierten Eingangssignal Sin'. Die zeitverzögert auf das Eingangssignal Sin reagierenden Potentiale PN1, PN2 an den Schaltungsknoten N1, N2 des statischen Pegelumsetzers "stabilisieren" die ersten und zweiten Potentiale P11, P12 an den Eingängen 11, 12 des Pegeldetektors. In dem dargestellten Beispiel ist der Signalhub des Eingangssignals Sin kleiner als der Signalhub der ersten und zweiten Potentiale P11, P12, was dazu führt, dass das erste Potential P11 nach der steigenden Flanke des Potentials Pn1 an dem ersten Knoten N1 auf einen Wert deutlich oberhalb der Schaltschwelle Pt ansteigt, und dass das zweite Potential P12 nach einer fallenden Flanke des inver tierten Eingangssignals Sin' auf einen Wert deutlich unterhalb des Schwellenwertes Pt absinkt.
  • 6 zeigt ein schaltungstechnisches Realisierungsbeispiel für den in 4 dargestellten Pegeldetektor 10. Der Pegeldetektor 10 umfasst einen ersten Komparator K1, dem das erste Potential P11 und der Schwellenwert Pt zugeführt ist, und einen zweiten Komparator K2, dem das zweite Potential P12 und der Schwellenwert Pt zugeführt ist. An den Ausgängen der Komparatoren K1, K2 liegt jeweils ein High-Pegel an, wenn das jeweils zugeführte Potential P11, P12 oberhalb des Schwellenwertes Pt liegt. Ein Ausgangssignal des ersten Komparators K1 ist zusammen mit einem mittels eines Inverters INV invertierten Ausgangssignals KS2' des zweiten Komparators K2 einem ersten UND-Gatter G1 zugeführt, an dessen Ausgang das erste Ausgangssignal Sout anliegt. Das Ausgangssignal KS2 des zweiten Komparators K2 ist zusammen mit einem mittels eines Inverters INV1 invertierten Ausgangssignals KS1' des ersten Komparators K2 einem zweiten UND-Gatter G2 zugeführt, an dessen Ausgang das zweite Ausgangssignal Sout' zu Verfügung steht.
  • Die tatsächlichen Werte der High-Pegel und der Low-Pegel der in dem Pegeldetektor 10 vorkommenden Signale bzw. der Ausgangssignale Sout, Sout' sind abhängig von dem Pegeldetektor 10 zugeführten Versorgungspotentialen. Diese Versorgungspotentiale entsprechen beispielsweise dem ersten Potential Vcc und dem zweiten Potential GND, wodurch ein High-Pegel eines Signals im Wesentlichen dem ersten Potential Vcc und ein Low-Pegel im Wesentlichen dem zweiten Potential bzw. Bezugspotential GND entspricht. Der Signalhub der Ausgangssignale Sout, Sout' entspricht dann der Differenz zwischen dem ersten und zweiten Potential Vcc, GND.
  • 7 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform des in 4 dargestellten Pegelumsetzers, der lediglich ein kapazitives Element, in dem Beispiel das erste kapazitive Element C1 auf weist, dessen erster Anschluss an die Eingangsklemme K1 zum Anlegen des Eingangssignals Sin angeschlossen ist. Der dem Eingang K1 abgewandte zweite Anschluss des kapazitiven Elements C1 ist über den ersten Widerstand R1 an den ersten Schaltungsknoten N1 angeschlossen. Zur Bereitstellung des ersten und zweiten Ausgangssignals Sout, Sout' wird bei dieser Ausführungsform lediglich das erste Potential P11 an dem dem ersten Kondensator C1 und dem ersten Widerstand R1 gemeinsamen Knoten ausgewertet. Die entsprechend vereinfachte Ausführungsform eines zugehörigen Pegeldetektors 10' umfasst lediglich einen Komparator K1, der dieses Potential P11 mit dem Schwellenwert Pt vergleicht, wobei das Komparatorausgangssignal KS1 das erste Ausgangssignal Sout und das invertierte Komparatorausgangssignal das zweite Ausgangssignal Sout' bildet.
  • Es sei daraufhin gewiesen, dass sowohl bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 als auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 7 der Pegeldetektor dazu ausgebildet sein kann, Ausgangssignale Sout, Sout' zur Verfügung zu stellen, deren High-Pegel dem ersten Potential Vcc entspricht, und deren Low-Pegel einem Potential entspricht, dass zwischen Bezugspotential GND und dem ersten Potential Vcc liegt, wozu dem Pegeldetektor nicht näher dargestellter Weise ein entsprechendes Potential zugeführt wird.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Pegelumsetzers, der sich von dem in 4 dargestellten im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass Maßnahmen getroffen sind, die die Pegel der an den Schaltungsknoten N1, N2 anliegenden Potentiale PN1, PN2 nach unten hin begrenzen. Hierzu steht in dem Pegelumsetzer ein drittes Potential Vcc' zur Verfügung, an welches diese Schaltungsknoten N1, N2 jeweils über Gleichrichterelemente, die in dem Beispiel als Dioden D1, D2 ausgebildet sind, angeschlossen sind. Das dritte Potential Vcc' ist beispielsweise um den Wert der Durchbruchspannung einer Zenerdiode Z1 kleiner als das erste Potential Vcc. Dieses dritte Potential kann aus dem ersten Potential Vcc dadurch erzeugt werden, dass die Zenerdiode Z1 in Reihe zu einem Widerstand R3 zwischen das erste Potential Vcc und das zweite Potential bzw. Bezugspotential GND geschaltet wird. Das Potential an einem der Zenerdiode Z1 und dem Widerstand R3 gemeinsamen Knoten entspricht dann diesem dritten Potential Vcc'.
  • Die Dioden D1, D2 sind in Sperrrichtung zwischen die Schaltungsknoten N1, N2 und das dritte Potential Vcc' geschaltet und verhindern, dass das Potential an den Schaltungsknoten N1, N2 bei jeweils leitendem Eingangstransistor M1, M2 unter einen Potentialwert absinkt, der den dritten Potential Vcc' abzüglich der Durchlassspannung der beiden Dioden D1, D2 entspricht.
  • Um bei leitend angesteuerten Eingangstransistoren M1, M2 einen Stromfluss über diese Dioden D1, D2 von dem dritten Potential Vcc' nach Bezugspotential GND zu vermeiden, sind zwischen die Schaltungsknoten N1, N2 und den jeweiligen Eingangstransistor M1, M2 p-Kanal-MOSFET geschaltet, deren Source-Anschlüsse an dem jeweiligen Schaltungsknoten N1, N2 liegen, und die über das dritte Potential Vcc' angesteuert sind. Diese MOSFET M5, M6 sperren, sobald das Potential an einem der Schaltungsknoten N1, N2 auf einen Wert abgesunken ist, der dem dritten Potential Vcc' plus der Einsatzspannung der Transistoren M5, M6 entspricht, wodurch bei einem durch das dritte Potential Vcc' vorgegebenen Low-Pegel der Potentiale PN1, PN2 an den Schaltungsknoten N1, N2 ein Stromfluss nach Bezugspotential GND verhindert wird.
  • Sowohl die Eingangstransistoren M1, M2 als auch diese zusätzlichen Transistoren M5, M6 sind Hochvolttransistoren, die jeweils in der Lage sind, die zwischen dem ersten Potential Vcc und Bezugspotential GND anliegenden Spannung zu sperren.
  • Um die ersten und zweiten Potentiale P11, P12 an den Eingängen 11, 12 des Pegeldetektors 10 ebenfalls nach unten hin zu begrenzen, sind weitere Gleichrichterelemente M7, M8 zwischen das dritte Potential Vcc' und den ersten Eingang 11 bzw. den zweiten Eingang 12 geschaltet. Die beiden Gleichrichterelemente sind in dem Beispiel als n-leitende MOSFET M7, M8 ausgebildet, deren interne Reverse-Diode als Gleichrichterelement genutzt wird. Die Source-Anschlüsse und die Gate-Anschlüsse dieser MOSFETs M7, M8 sind dabei jeweils miteinander verbunden und an das dritte Potential Vcc' angeschlossen.
  • Der Pegeldetektor 10 stellt aus den Potentialen P11, P12 an den Eingängen 11, 12 das erste und zweite Ausgangssignal Sout, Sout' zu Verfügung. Dem Pegeldetektor 10 sind in dem Ausführungsbeispiel das erste Potential Vcc und das dritte Potential Vcc' zugeführt, wobei das erste Potential Vcc den High-Pegel der Ausgangssignale Sout, Sout' und das dritte Potential Vcc' den Low-Pegel der Ausgangssignale Sout, Sout, bestimmt. Die Ausgangssignale Sout, Sout' sind somit auf das erste Potential Vcc bezogen, wobei deren Signalhub der Differenz zwischen dem ersten Potential Vcc und dem dritten Potential Vcc' entspricht.
  • Optional sind bei dem Pegelumsetzer zum Schutz der Ausgangstransistoren M3, M4 Spannungsbegrenzungselemente parallel zu den Laststrecken dieser Ausgangstransistoren M3, M4 zum Schutz dieser Ausgangstransistoren M3. M4 geschaltet. Diese Spannungsbegrenzungselemente sind beispielsweise als Zenerdioden Z3, Z4 ausgebildet, die in Sperrrichtung zwischen dem ersten Potential Vcc und jeweils einen der ersten und zweiten Schaltungsknoten N1, N2 liegen.
  • Der Signalhub des Eingangssignals Sin sowie der aus dem dritten Potential Vcc' und dem ersten Potential Vcc resultierende Pegelhub der Potential PN1, PN2 an den Schaltungsknoten N1, N2 und der Pegelhub der ersten und zweiten Potentiale P11, P12 sind vorzugsweise gleich groß. Die Funktionsweise eines solchen Pegelumsetzers wird nachfolgend anhand der zeitlichen Verläufe des Eingangssignals Sin, des invertierten Eingangssignals Sin' der Potentiale PN1, PN2 an dem ersten und zweiten Schaltungsknoten N1, N2, des ersten und zweiten Potentials P11, P12 sowie des Ausgangssignals Sout erläutert.
  • Die zeitliche Darstellung in 9 beginnt zu einem Zeitpunkt, zu dem ein Low-Pegel des Eingangssignals Sin bereits seit einer Zeitdauer anliegt, die länger ist, als die Zeitkonstanten der RC-Glieder R1, C1 bzw. R2, C2 und die Verzögerungsdauern Δt1, Δt2. Das Potential PN1 an dem ersten Knoten N1 weist einen Low-Pegel auf, der unter Vernachlässigung der Durchlassspannung der Diode D1 annähernd dem dritten Potential Vcc' entspricht. Das Potential PN2 an dem zweiten Knoten N2 weist dann einen High-Pegel auf, der unter Vernachlässigung des Spannungsabfalls über dem zweiten Ausgangstransistor M4 annähernd dem ersten Potential Vcc entspricht. Das erste Potential P11 entspricht dem Potential PN1 an dem ersten Knoten N1, und das Potential P12 an dem zweiten Eingang 12 des Pegeldetektors 10 entspricht dem Potential PN2 an dem zweiten Knoten N2.
  • Nimmt das Eingangssignal Sin nun einen High-Pegel und das invertierte Eingangssignal Sin' entsprechend einen Low-Pegel an, so wird das erste Potential P11 um den Wert des Signalhubs des Eingangssignals Sin angehoben, und das Potential P12 wird um den Wert des Signalhubs des invertierten Eingangssignals Sin' abgesenkt. Da der Signalhub des Eingangssignals Sin der Differenz zwischen ersten Potential Vcc und dritten Potential Vcc' entspricht, nimmt das erste Potential P11 unmittelbar nach der steigenden Flanke des Eingangssignals Sin einen Pegelwert an, der dem ersten Potential Vcc entspricht, während das zweite Potential P12 auf einen Pegelwert absinkt, der dem dritten Potential Vcc' entspricht. Wegen des für die Verzögerungsdauer Δt1 noch auf einem Low-Pegel verbleibenden Potentials PN1 an dem ersten Knoten sinkt das erste Potential P11 abhängig von der RC-Zeitkonstanten des RC-Glieds R1, C1 zunächst wieder ab, bis eine fallende Flanke dieses Potentials PN1 vorliegt, um das erste Potential P11 auf seinen entgültigen Wert, der dem Wert des ersten Potentials Vcc entspricht, ansteigen zu lassen. Das zweite Potential P12 steigt nach der fallende Flanke des invertierten Eingangssignals Sin' zunächst wieder an, da das Potential PN2 an dem zweiten Knoten N2 für die Verzögerungsdauer Δt2 noch auf einem High-Pegel verbleibt. Mit der fallenden Flanke dieses Potentials PN2 sinkt des zweite Potential P12 wieder ab, um seinen entgültigen Wert, der dem Wert des dritten Potentials Vcc' entspricht, anzunehmen.
  • Der Pegeldetektor 10, der entsprechend dem in 6 dargestellten Pegeldetektor realisiert sein kann, ist dazu ausgebildet, einen High-Pegel des ersten Ausgangssignals Sout zur Verfügung zu stellen, wenn das erste Potential P11 einen ersten Schwellenwert übersteigt, und wenn das zweite Potential P12 unter diesen ersten Schwellenwert absinkt. Entsprechend wird ein Low-Pegel des ersten Ausgangssignals Sout zur Verfügung gestellt, wenn das erste Potential P11 unter diesen Schwellenwert absinkt und das zweite Potential P12 über diesen Schwellenwert ansteigt. Der Schwellenwert ist dabei so gewählt, dass er zwischen dem dritten Potential Vcc' und dem ersten Potential Vcc liegt und dass er durch die Potentialschwankungen nach den Flanken des Eingangssignals Sin bzw. des invertierten Eingangssignals Sin' nicht erreicht wird.
  • Wie bereits erläutert beeinflussen die Verzögerungszeiten Δt1, Δt2, die zwischen Flanken des Eingangssignals Sin und hieraus resultierenden Flanken der Potentiale PN1, PN2 an den Schaltungsknoten N1, N2 liegen, das Verhalten des Pegelumsetzers.
  • 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Pegelumsetzers, bei dem diese Verzögerungszeiten verkürzt sind, indem zusätzliche Schalteinrichtungen vorgesehen sind, die zwischen die Schaltungsknoten N1, N2 und die Klemmen für das erste Poten tial Vcc und das dritte Potential Vcc' geschaltet sind. Diese Schalteinrichtungen sind als Inverter mit zwei zueinander komplementären Transistoren ausgebildet. Eine erste Schalteinrichtung umfasst einen ersten Transistor M21, dessen Laststrecke zwischen die Klemme für das erste Potential Vcc und den zweiten Schaltungsknoten N2 geschaltet ist, und einen zweiten Transistor M22, dessen Laststrecke zwischen den zweiten Schaltungsknoten N2 und die Klemme für das dritte Potential Vcc' geschaltet ist. Der erste Transistor M21 ist dabei als p-Kanal-Transistor ausgebildet, und der zweite Transistor M22 ist als n-Kanal-Transistor ausgebildet. Die beiden Transistoren sind gemeinsam durch das erste Ausgangssignal Sout angesteuert.
  • Eine zweite Schalteinrichtung, die entsprechend der ersten Schalteinrichtung aufgebaut, und die einen p-Kanal-Transistor M11 zwischen dem ersten Potential Vcc und dem ersten Schaltungsknoten N1 und einen n-Kanal-Transistor M12 zwischen dem ersten Schaltungsknoten N1 und dem dritten Potential Vcc' umfasst, ist durch das zweite Ausgangssignal Sout', bzw. das invertierte erste Ausgangssignal Sout angesteuert.
  • Um die ersten und zweiten Potentiale P11, P12 an den Eingängen 11, 12 des Pegeldetektors 10 ebenfalls nach unten hin zu begrenzen, sind entsprechend dem Ausführungsbeispiel in 8 Gleichrichterelemente M7, M8 zwischen das dritte Potential Vcc' und den ersten Eingang 11 bzw. den zweiten Eingang 12 geschaltet. Die beiden Gleichrichterelemente sind in dem Beispiel als n-leitende MOSFET M7, M8 ausgebildet, deren interne Reverse-Diode als Gleichrichterelement genutzt wird. Die Source-Anschlüsse und die Gate-Anschlüsse dieser MOSFETs M7, M8 sind dabei jeweils miteinander verbunden und an das dritte Potential Vcc' angeschlossen.
  • Bezugnehmend auf 10 nimmt das erste Ausgangssignal Sout bei einer steigenden Flanke des Eingangssignals Sin wegen des daraus resultierenden High-Pegels des ersten Potenti als P11 und des Low-Pegels des zweiten Potentials P12 einen High-Pegel an. Das Potential PN2 an dem zweiten Knoten N2 nimmt dabei zeitverzögert einen Low-Pegel an, und das Potential PN1 an dem ersten Schaltungsknoten nimmt zeitverzögert einen High-Pegel an, um in bereits erläuterter Weise das Ausgangssignal Sout zu stützen. Der zweite Transistor M22 wird leitend angesteuert, sobald ein High-Pegel des Ausgangssignals Sout vorliegt, um dadurch den zweiten Schaltungsknoten N2 schneller auf das dritte Potential Vcc', und damit einen Low-Pegel zu ziehen. Der erste Transistor M21 sperrt in diesem Fall.
  • Bei einem High-Pegel des ersten Ausgangssignals Sout, der durch einen High-Pegel des Potentials PN1 an dem ersten Schaltungsknoten N1 gestützt wird, leitet der Transistor M11 zwischen dem ersten Potential Vcc und dem ersten Schaltungsknoten N1, um das Potential PN1 schneller auf einen High-Pegel zu ziehen, und so die Verzögerungsdauer δt1 zu verkürzen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 10 können die internen Reverse-Dioden der n-Kanal-Transistoren M12, M22 der Schalteinrichtungen als Dioden zur Potentialbegrenzung an den Schaltungsknoten N1, N2 genutzt werden, so dass auf separate Dioden (Bezugszeichen D1, D2 in 8) bei dieser Ausführungsform verzichtet werden kann.
  • Es sei daraufhin gewiesen, dass die Pegelumsetzer gemäß der 8 und 10 entsprechend dem Pegelumsetzer in 7 vereinfacht werden können, indem ein Pegeldetektor verwendet wird, der das Potential nur an einem der Schaltungsknoten N1 oder N2 ausgewertet wird.
  • C1, C2
    Kondensatoren
    C10, C20
    Kondensatoren
    D1, D2
    Dioden
    G1, G2
    UND-Gatter
    GND
    zweites Potential, Bezugspotential
    INV
    Inverter
    INV1, INV2
    Inverter
    INV10
    Inverter
    INV2
    Inverter
    K1, K2
    Komparatoren
    KS1, KS2
    Komparatorausgangssignale
    KS1', KS2'
    invertierte Komparatorausgangssignale
    M1, M2
    Eingangstransistoren, n-Kanal-MOSFET
    M10, M20
    n-Kanal-MOSFET
    M11, M21
    p-Kanal-Transistoren
    M12, M22
    n-Kanal-Transistoren
    M3, M4
    Ausgangstransistoren, p-Kanal-MOSFET
    M30, M40
    p-Kanal-MOSFET
    M7, M8
    als Dioden eingesetzte Transistoren
    PN1, PN2
    Potentiale an den Schaltungsknoten N1, N2
    Pt
    Schwellenwert
    R1, R2
    Widerstände
    R10, R20
    Widerstände
    R3
    Widerstand
    Sin
    Eingangssignal
    Sin'
    invertiertes Eingangssignal
    Sin10
    Eingangssignal
    Sout, Sout'
    Ausgangssignale
    Sout10, Sout20
    Ausgangssignale
    Sout11, Sout21
    Ausgangssignale
    Vcc
    erstes Potential
    Vcc'
    drittes Potential
    Z1
    Zenerdiode
    Z3, Z4
    Zenerdioden
    10
    Pegeldetektor
    10'
    Pegeldetektor
    11'
    Eingang des Pegeldetektors
    11, 12
    Eingänge des Pegeldetektors
    P11, P12
    Potentiale an den Eingängen 11, 12
    Δt1
    Zeitverzögerung der steigenden Flanke am Knoten N1 bzw. N2
    Δt2
    Zeitverzögerung der fallenden Flanke am Knoten N1 bzw. N2
    Δt10
    Zeitverzögerung der steigenden Flanke der Signale Sout10 und Sout20

Claims (9)

  1. Pegelumsetzer, der folgende Merkmale aufweist: – eine Eingangsklemme (K1) zur Zuführung eines Eingangssignals (Sin), – eine erste Pegelumsetzerstufe, mit wenigstens einem ersten Ausgangstransistor (M3), dessen Lastrecke zwischen eine Klemme für ein erstes Potential (Vcc) und einen ersten Schaltungsknoten (N1) geschaltet ist und der nach Maßgabe des Eingangssignals (Sin) angesteuert ist, und mit wenigstens einem zweiten Ausgangstransistor (M4), dessen Laststrecke zwischen die Klemme für das erste Potential (Vcc) und einen zweiten Schaltungsknoten (N2) geschaltet ist und der nach Maßgabe des Eingangssignals (Sin) komplementär zu dem ersten Ausgangstransistor (M3) angesteuert ist, – eine zweite Pegelumsetzerstufe, die folgende Merkmale aufweist: a) ein erstes kapazitives Element (C1) mit einem ersten Anschluss, der an die Eingangsklemme (K1) gekoppelt ist, und einem zweiten Anschluss, b) ein zweites kapazitives Element (C2) mit einem ersten Anschluss, der an die Eingangsklemme (K1) gekoppelt ist, und einem zweiten Anschluss, c) einen Pegeldetektor (10) mit einem ersten Eingang (11), der an den zweiten Anschluss des ersten kapazitiven Elements (C1) gekoppelt ist, und mit einem zweiten Eingang (12), der an den zweiten Anschluss des zweiten kapazitiven Elements (C2) gekoppelt ist, und der abhängig von an den Eingängen anliegenden Signalpegeln wenigstens ein Ausgangssignal (Sout, Sout') bereitstellt, – wobei ein erster Widerstand (R1) zwischen den ersten Schaltungsknoten (N1) und den zweiten Anschluss des ersten kapazitiven Elements (C1) geschaltet ist, und wobei ein zweiter Widerstand (R2) zwischen den zweiten Schaltungsknoten (N2) und den zweiten Anschluss des zweiten kapazitiven Elements (C2) geschaltet ist.
  2. Pegelumsetzer nach Anspruch 1, der eine an eine Klemme für ein zweites Potential (GND) gekoppelte Eingangsstufe (20) aufweist, der das Eingangssignal (Sin) zugeführt ist und die an Ansteueranschlüsse des wenigstens einen ersten Ausgangstransistors (M3) und des wenigstens einen zweiten Ausgangstransistors (M4) zur Ansteuerung dieser Ausgangstransistoren (M3, M4) angeschlossen ist.
  3. Pegelumsetzer nach Anspruch 2, bei dem die Eingangsstufe (20) einen ersten Eingangstransistor (M1), dessen Laststrecke zwischen den zweiten Schaltungsknoten (N2) und das zweite Potential (GND) geschaltet ist, und einen zweiten Eingangstransistor (M2), dessen Laststrecke zwischen den ersten Schaltungsknoten (N2) und das zweite Potential (GND) geschaltet ist, aufweist, die komplementär zueinander nach Maßgabe des Eingangssignals (Sin) angesteuert sind.
  4. Pegelumsetzer nach Anspruch 3, bei dem zwischen den ersten Eingangstransistor (M1) und den zweiten Schaltungsknoten (N2) die Laststrecke eines ersten weiteren Transistors (M6) und zwischen den zweiten Eingangstransistor (M2) und den ersten Schaltungsknoten (N1) die Laststrecke eines zweiten weiteren Transistors (M5) geschaltet ist.
  5. Pegelumsetzer nach Anspruch 4, bei dem die weiteren Transistoren (M5, M6) durch ein drittes Potential angesteuert sind, dessen Wert zwischen dem Wert des ersten und zweiten Potentials (Vcc, GND) liegt.
  6. Pegelumsetzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, der ein erstes Potentialbegrenzungselement (D1, M12) aufweist, das zwischen den ersten Schaltungsknoten (N1) und einen Knoten für das dritte Potential (Vcc') geschaltet ist, und der ein zweites Potentialbegrenzungselement (D2, M22) aufweist, das zwischen den zweiten Schaltungsknoten (N2) und den Knoten für das dritte Potential (Vcc') geschaltet ist.
  7. Pegelumsetzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, der ein drittes Potentialbegrenzungselement (M7) aufweist, das zwischen den zweiten Anschluss des ersten kapazitiven Elements (C1) und den Knoten für das dritte Potential (Vcc') geschaltet ist, und der ein viertes Potentialbegrenzungselement (M8) aufweist, das zwischen den zweiten Anschluss des zweiten kapazitiven Elements (C2) und den Knoten für das dritte Potential (Vcc') geschaltet ist.
  8. Pegelumsetzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, der eine zwischen das erste Potential (Vcc) und den ersten Schaltungsknoten (N1) geschaltete, abhängig von dem Ausgangssignal (Sout) angesteuerte erste Schalteinrichtung (M11) und eine zwischen das erste Potential (Vcc) und den zweiten Schaltungsknoten (N2) geschaltete, abhängig von dem Ausgangssignal (Sout) angesteuerte zweite Schalteinrichtung (M21) aufweist.
  9. Pegelumsetzer nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Eingangstransistoren (M1, M2) von einem zu den Ausgangstransistoren (M3, M4) oder den Ausgangstransistoren (M3, M4) und den weiteren Transistoren (M5, M6) komplementären Typ sind.
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