DE2739110A1 - Dynamische vorladeschaltungsanordnung - Google Patents
Dynamische vorladeschaltungsanordnungInfo
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Description
Lynch, 6
Dynamische Vorladeschaltungeanordnung
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Potentials am Band oder außerhalb eines verfügbaren
Potentialbereichs. Solche Schaltungen sind bei vielen dynamischen MOS-Speichersystemen nützlich.
Die Verwendung eines MOS-Transistors, dessen Drain- und Gate-Anschluß miteinander mit einem Vorladespannungsimpulsgenerator
verbunden sind, ist bekannt für die Einstellung des Potentiale einer Adressenauswahlleitung
(eines dynamischen p-Kanal-MOS-Speichere), die an die
Quelle eines Spannungewertes angeschlossen ist, der einen Schwellenwertspannungebetrag über dem niedrigen Spannungewert
des Spannungeimpulegenerators liegt. Ein Problem
dieser Technik beeteht darin, daß das Potential der Adreeeenauewahlleitung
nicht dichter ale ein Stellenwertpotent
iäl oberhalb dee niedrigen Spannungewertee des Span-
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nungsimpulsgenerators eingestellt werden kann. Demgemäß
werden der Bauschspielraum und die Transistorabmessungen nachteilig beeinflußt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung
verfügbar zu machen, die gleichzeitig zum Vorladen vieler Schaltungsknoten verwendet werden kann,
nicht einen separaten Kondensator pro Knoten benötigt und im wesentlichen nur einen externen Eingangsspannungsimpuls
erfordert.
Diese Aufgabe wird mit einer Schaltungsanordnung gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine erste Schaltungseinrichtung,
die auf ein Eingangssignal anspricht und einen Ausgangsanschluß der Schaltungsanordnung auf ein erstes
Potential innerhalb eines verfügbaren Potentialbereichs bringt, und eine zweite Schaltungseinrichtung, die auf
das Eingangssignal anspricht, eine kapazitive Vorrichtung aufweist, mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist und den
Ausgangsanschluß vom ersten Potential auf ein zweites Potential bringt, das am Band oder außerhalb des Potentialbereichs
liegt.
Die nachfolgend beschriebene Schaltung umfaßt zwei Punkte zur Durchführung einer zweistufigen Aufladung der ausgewählten
Leitungen einer MOS-Speicheranordnung. In der ersten Stufe geschieht die Aufladung über eine Vielzahl
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von vorladenden MOS-Tranistoren, deren Gate-Anschlüsse
alle mit dem Source-Anschluß eines MOS-Transistors verbunden sind, dessen Gate-Anschluß an einen ersten Spannungsgenerator angeschlossen ist. In der zweiten Stufe
erhält der genannte Source-Anschluß eine kapazitive Urladung (bootstrap charging) von einem zweiten Teil der
Schaltungsanordnung, der eine verzögerte Einschaltung aufweist. Diese Ladung schaltet alle Vorladetransistoren
kräftig ein, und die ausgewählten Leitungen laden sich rasch auf die Versorgungsspannung auf.
Vorzugsweise umfaßt die Schaltungsanordnung eine erste und eine zweite Schaltervorrichtung, die je einen Steueranschluß und einen ersten und zweiten Ausgangsanschluß
aufweisen, sowie einen Kondensator und eine erste, zweite, dritte und vierte Spannüngseinstellschaltungseinrichtung.
Vorzugsweise weisen die beiden Schalter-Vorrichtungen, der Kondensator und die vier Spannungseinstellschaltungseinrichtungen je einen separaten MOS-Transistor auf. Beim
Kondensator wird der Gate-Anschluß eines MOS-Transistors als der eine und der Source- und der Drain-Anschluß als
der andere Anschluß verwendet. Der Source-Anschluß des Transistors der ersten Spannungseinstellschaltungseinrichtung und der Drain-Anschluß des Transistors der zweiten Spannungseinstellschaltungseinrichtung sind mit dem
Gate-Anschluß der ersten Schaltervorrichtung und mit einem Auegangsanschluß verbunden. Der Source-Anschluß des Tran-
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sistors der dritten Spanniirngseinstellgchaltungs einrichtung
und der Drain-Anschluß des Transistors der vierten Spannungseins tellschaltungseinrichtung sind mit dem Gate-Anschluß der zweiten Schaltervorrichtung verbunden.
Vorzugsweise sind die elektrischen Eigenschaften der Transistoren der ersten und der vierten Spannungseinstellschaltungseinrichtung so gewählt, daß die Ansprechzeit
des Gate-Anschlusses der zweiten Schaltervorrichtung zum
Umschalten von einem niedrigen zu einem hohen Wert langer
ist als die Ansprechzeit des Gate-Anschlusses der ersten Schaltervorrichtung zum Umschalten von einem hohen zu
einem niedrigen Wert. Der Übertragungsleitwert oder die Steilheit der zweiten Schaltervorrichtung ist vorzugsweise
größer als der Übertragungsleitwert oder die Steilheit der ersten Schaltervorrichtung gewählt.
Der Gate-Anschluß des als Sondensator dienenden MOS-Transistors ist mit dem Gate-Anschluß der ersten Schaltervorrichtung verbunden. Dessen Drain- und Source-Anschlüsse
sind mit dem Source-Anschluß der ersten Schaltervorrichtung und mit dem Drain-Anschluß der zweiten Schaltervorrichtung verbunden. Die Gate-Anschlüsse der Transistoren
der ersten und der vierten Spannungseinstellschaltungseinrichtung und der Drain-Anschluß der ersten Schaltervorrichtung sind alle mit einer Spannungeimpulsquelle verbunden, die ein Signal erzeugt, das ait PHECH bezeichnet
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wird. Die Gate-Anschlüsse der Transistoren der zweiten und der dritten Spannungseinstellschaltungseinrichtung sind
mit einer Spannungsimpulsqueile verbunden, die mit PBECH
bezeichnet ist. FBECH ist ein invertiertes PBECH-Signal.
Die Drain-Anschlüsse der Transistoren der ersten und der dritten Spannungseinetellechaltungseinrichtung sind mit
einer Energieversorgung niedriger Spannung verbunden. Die Source-Anschlüsse der Transistoren der zweiten und der
vierten Spannungseinstellschaltungseinrichtung und der
Source-AnschluB der zweiten Schaltervorrichtung sind alle mit einer Energieversorgung hoher Spannung verbunden.
Der Gate-Anschluß wenigstens eines weiteren MOS-Transistors ist mit dem Ausgangeanschluß der Vorladeschaltungsanordnung
verbunden. Der Drain-Anschluß dieses Transistors ist typischerweise an die Energieversorgung niedriger
Spannung angeschlossen, und der Source-Anschluß ist mit einem Schaltungsknoten verbunden, der über diesen Transistor
periodisch auf das Potential der Energieversorgung niedriger Spannung aufgeladen wird. Dieser Schaltungsknoten, der ein Teil einer dynamischen Speicheranordnung
ist, kann auch periodisch über einen (oder mehrere) andere (n) Transistor(en) auf das Potential der Energieversorgung
hoher Spannung aufgeladen werden.
Wie nachfolgend ausführlich beschrieben werden wird, wird der Auegangsanschluß der Schaltungsanordnung zunächst auf
ein Potential eingestellt, das näherungsweise eine Schwel-
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lenwertspannung oberhalb des Potentials der Energieversorgung niedriger Spannung liegt, und danach wird der
Ausgangsanschluß automatisch negativ auf einen Potentialwert gepulst, der wenigstens eine Schwellenwertspannung
unterhalb des Potentialwertes der Energieversorgung niedriger Spannung liegt. Das Potential des Gate-Anschlusses
des mit dem Auegangsanschluß verbundenen Transistors wird somit auf einen Wert eingestellt, der wenigstens eine
Schwellenwertspannung unterhalb des Potentials der Energieversorgung niedriger Spannung liegt. Der Source-Anschluß dieses Transistors nimmt nun den Potentialwert
des Drain-Anschlusses an, der mit der Energieversorgung
niedriger Spannung verbunden ist. Demgemäß werden die Rauschspielräume vergrößert, da die am Source-Anschluß
dieses Transistors verfügbaren Signalwerte nun der volle niedrige Pegel der Energieversorgung niedriger Spannung
und der volle hohe Pegel der Energieversorgung hoher Spannung sind. Schwellenwertspannungsverluste, die normalerweise die Differenzspannungswerte der Energieversorgungen effektiv einengen würden, werden somit wirksam
ausgeschaltet. Auf Wunsch kann die Potentialdifferenz zwischen den Energieversorgungen hoher und niedriger Spannung reduziert und der Bauschspielraum aufrecht erhalten
werden. Außerdem ist ein größeres Source/Gate-Potential für die Transistoren der Speicheranordnung verfügbar.
Dies erlaubt einen größeren Stromfluß durch diese oder alternativ eine Verringerung der Abmessungen des (der)
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Transistor(en) bei Aufrechterhaltung desselben Stromflusses
durch diese.
Die Erfindung wird nun anhand einer Ausführungsform näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine bekannte Vorladeschaltung; und Fig. 2 eine erfindungsgemäße Vorladeschaltung.
Eine bekannte Vorladeschaltungoanordnung gemäß Fig. 1 umfaßt
Transistoren T1A bis T32A, eine Adressendecodierschaltungsanordnung
innerhalb eines gestrichelten Rechtecks 12 und eine Eingabe/Ausgabe-Schaltungsanordnung innerhalb
eines gestrichelten Rechtecks 14. Eine solche Vorladeschaltungsanordnung
ist zusammen mit einer dynamischen 1024-Bit-p-Kanal-MOS-Speicheranordnung, die in der
US-PS 3 825 771 beschrieben ist, verwendet worden.
In der folgenden Beschreibung wird der Ausgangsanschluß
eines p-Kanal-MOS-Transistors, der mit einer niedrige
Spannung führenden Spannungsversorgungsleitung verbunden ist, als Drain bezeichnet. Demgegenüber wird ein Ausgangsanschluß,
der mit einer hohe Spannung führenden Spannungsversorgungsleitung verbunden ist, als Source bezeichnet.
Eingangsanschlüssen A4 bis A8 zugeführte Adresseninformation
wird von Invertera a4 bis a8 invertiert und führt zu
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-Vl-
komplementären Ausgaben X5 bis 15. Die Adressendecodierschaltungeanordnung weist fünf MOS-Transistoren pro Reihe auf. Dies erlaubt die Auswahl einer von zweiunddreifiig
Datenselektionsleitungen (DSL1en). Der ßource-Anschluß
eines jeden der fünf Transistoren einer jeden Reihe ist mit einer separaten Datenselektionsleitung (DSL) und mit
dem Source-Anschluß eines separaten von mehreren Vorladetransistoren verbunden. Gate und Drain eines jeden Vorladetraneistors sind mit den Drain-Anschlüssen der fünf
Transistoren der diesem zugeordneten Traneistorreihe verbunden. Die Drain- und Gate-Anschlüsse der Vorladetransistoren T1A bis TJ2A sind in einem Anschluß zusammengeschart et, der mit PRECH bezeichnet ist. Der PRECH-AnschluB ist mit einem (nicht dargestellten) Spannungsimpulsgenerator verbunden, der ein PRECH-Signal erzeugt.
Der Source-Anschluß eines jeden Vorladetransistors ist mit einer separaten der DSL'en verbunden, die an die Eingabe/Ausgabe-Schaltungsanordnung innerhalb des gestrichelten Rechtecks Ή angeschlossen sind. Jede DSL ist mit den
Gate-Anschlüssen eines separaten Transistorpaare, wie T13
und T14-, der Eingabe/Auegabe-Schaltungsanordnung in der
dargestellten Weise verbunden. ..
Bei p-Kanal-MOS-Transistoren gibt ein niedriges Potential
(beispielsweise O Volt) frei und sperrt ein hohes Potential (beispielsweise +10 Volt). Nimmt man an, daß alle
MOS-Transistoren der Fig. 1 vom p-Kanal-Typ sind, gilt:
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Wenn sich das PEECH-Signal auf niedrigem Wert befindet,
sind alle DSL1en auf einen Wert geladen, der näherungsweise eine Schwellenwertspannung (etwa 1 bis 2 Volt) oberhalb O Volt liegt. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die
Adresseneingangssignale, die den Anschlüssen A4-A8 zugeführt werden, alle typischerweise auf H (hohem Potential),
und die Inverter a4~a8 sind typischerweise gesperrt, so
daß sich die jeweiligen Ausgänge TK-TB ebenfalle auf H
befinden. Dies führt dazu, daß am (nicht dargestellten) Spannungsimpulsgenerator, der zur Erzeugung des PBECH-Signals verwendet wird, kein Gleichetromabfluß stattfindet. Das PEECH-Signal wird nun von O Volt impulsartig
auf etwa +10 Volt gebracht. Dies sperrt alle Vorladetransistoren und erlaubt den DSL'en somit, mit ihrem Potential auf dem eingestellten Wert von etwa einer Schwellenwertspannung oberhalb 0 Volt zu schweben. Alle Transistorpaare der im gestrichelten Rechteck 14- enthaltenen
Eingabe/Ausgabe-Schaltungsanordnung sind deshalb noch immer freigegeben, d.h., durchgeschaltet. In der Darstellung sind die DSL'en mit der Eingabe/Ausgabe-Schaltungsanordnung innerhalb des gestrichelten Rechtecks 14 verbunden. Dies macht die DSL1en zu Bitselektionsleitungen.
Venn die DSL'en anstatt mit der Eingabe/Ausgabe-Schaltungsanordnung mit einer Vortleitungstreiberschaltungsanordnung gekoppelt wären, wären die DSL1en als Vortselektionsleitungen zu betrachten.
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Es wird nun Adressenlogikinformation an die Eingangsanschlüsse A4-A8 angelegt, und die Inverter a4-a8 werden
aktiviert. Die Adresseneingangssignale können den Eingangsanschlüssen A4-A8 zugeführt werden, bevor das PBECH-Signal auf H gebracht wird, vorausgesetzt, daß sich die
Signale 1&-TS bei ihren gültigen Logikwerten stabilisiert haben, bevor das PBECH-Signal auf H gebracht worden
ist. Die Kombination aus Logikinformation und Adressendecodierschaltungskonfiguration erlaubt es, daß lediglich eine DSL gewählt bleibt. Wenigstens einer der fünf
Transistoren einer jeden der nicht gewählten Reihen ist freigegeben oder durchgeschaltet· Alle nicht gewählten
DSL1en werden somit auf +10 Volt geladen. Jeder der fünf
Transistoren der gewählten Heine bleibt gesperrt, und demgemäß bleibt das Potential der gewählten DSL auf einem
Wert, der etwa eine Schwellenwertspannung oberhalb 0 Volt liegt. Dies wählt dasjenige Transistorpaar der Eingabe/
Ausgabe-Schaltungsanordnung aus, welches mit der gewählten DSL verbunden ist, und ermöglicht dadurch das Lesen
oder Schreiben von Information in irgendeine oder aus irgendeiner gewählten Speicherzelle (nicht dargestellt),
die zur Speicheranordnung gehört.
Die Transistoren der Eingabe/Ausgabe-Schaltungsanordnung bringen einen zweiten Schwellenwertspannungsverlust ein,
der den Ausgangsspannungssignalwert auf einen Wert begrenzt, der zwischen etwa +10 Volt (dem bei der Speicher-
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anordnung verwendeten hohen Spannungsversorgungspotential) und einem Wert liegt, der sich zwei Schwellenwertspannungen
oberhalb 0 Volt befindet (dem bei der Speicheranordnung verwendeten niedrigen Spannungsversorgungspotential). Der
Verlust eines Betrages entsprechend zwei Schwellenwertspannungen verringert den Rauschspielraum und begrenzt
die Menge des Stroms, der durch einen eine gegebene Geometrie aufweisenden MOS-Transistor der Eingabe/Ausgabe-Schaltungsanordnung
fließt· Zudem verlangsamt die durch alle Vorladetransistoren und die Adressendecodiertransistoren
gebildete, relativ große Kapazitätsbelastung für den das PBECH-Signal erzeugenden (nicht dargestellten)
Spannungsimpulsgenerator die Ansprechzeit der gesamten
Speicheranordnung.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Schaltung umfaßt eine Vorladeschaltungsanordnung
16 MOS-Transistoren T1 bis T7.
Ein Ausgangsanschluß 20 der Schaltungsanordnung 16 ist mit den Gate-Anschlüssen von Vorladetransistoren T1B bis T32B
verbunden. Die Vorladetransistoren T1B bis T32B sind im wesentlichen die gleichen wie die Vorladetransistoren T1A
bis T32A der Fig. 1. Die Drain-Anschlüsse dieser Transistoren sind jedoch mit einem niedrigen Energieversorgungspotential VL beaufschlagt, und der Source-Anschluß eines
jeden Transistors ist mit einer separaten DSL verbunden. Die innerhalb eines gestrichelten fiechtecks 12A enthaltene
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Adressendecodierschaltungsanordnung ist im wesentlichen
identisch mit der im gestrichelten Rechteck 12 in Fig. enthaltenen Schaltungsanordnung, mit der Ausnahme, daß
die unteren Ausgangsanschlüsse aller zu ihr gehörender
Adressendecodiertransistoren Source-Anschlüsse sind,
da sie mit einer Energieversorgung hoher Spannung VH verbunden sind. Die Drain-Anschlüsse aller fünf Adressendecodiertransistoren einer gegebenen Reihe sind mit
einer der DSL1en gekoppelt. Die Datenselektionsleitungen
DSL1 bis DSL32 der Adressendecodierschaltungsanordnung
12A sind mit der Eingabe/Ausgabe-Schaltungsanordnung im gestrichelten Rechteck 14 in der gleichen Veise verbunden,
wie sie in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Abänderungen der Verbindungen der Vorladetraneistoren
und der Adressendecodiertransistoren sind für die Arbeitsweise der Vorladeschaltungsanordnung innerhalb des gestrichelten Rechtecks 16 nicht wesentlich. Ein Vorteil
dieser Abänderungen besteht darin, daß die kapazitive Last am Anschluß 20 niedriger ist als die kapazitive Last für
den das FRECH-Signal erzeugenden (nicht dargestellten) Spannungsimpulsgenerator der Fig. 1, und deshalb kann eine
schnellere Ansprechzeit erreicht werden.
Vie nachfolgend ausführlich erläutert ist, wird der Ausgangssignalwert, der am Anschluß 20 der im gestrichelten
Rechteck 16 enthaltenen Vorladeschaltungsanordnung er»
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scheint, selektiv variiert zwischen VH (PBECH befindet
sich auf H und PEECH befindet sich auf (niedrigem Potential) L) und einem Wert, der mindestens eine Schwellenwertspannung unterhalb VL liegt (PRECH befindet sich auf
L und PEECH befindet sich auf H). Wenn sich die Spannung am Ausgangsanschluß 20 auf ihrem niedrigsten Potentialwert befindet (VL minus wenigstens einer Schwellenwertspannung), sind die Transistoren T1B bis T32B alle freigegeben oder durchgeschaltet, und die Datenselektionsleitungen DSL1 bis DSL32 sind alle auf das Potential VL
aufgeladen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die gesamte Signalinformation an den Eingängen AM-A8 typischerweise
auf hohem Spannungswert, und die Inverter a4—a8 sind
typischerweise alle gesperrt, so daß sich die Schaltungspunkte Th~-TS alle auf hohem Spannungswert befinden. Gültige Adresseninformation wird den Eingangsanschlüssen A4—A8
typischerweise zugeführt, nachdem das Potential der DSL1en
auf den Potentialwert VL gebracht sind. Die Inverter a4~»a8
werden aktiviert und der AuBgangeanschluß 20 wird auf den
hohen Potentialwert VH aufgeladen. Dies führt zur Sperrung von T1B bis T32B. Wenigstens einer der fünf Adressendecodiertransistoren einer jeden nicht gewählten Reihe
wird durchgeschaltet, so dafi die zu dieser Reihe gehörige DSL auf den Wert VH aufgeladen wird. Das Potential der ausgewählten Dafcenselektionsleitung (DSL) bleibt schwebend
auf dem Wert VL, da alle an sie angeschlossenen fünf Adressenwähltränsistoren gesperrt bleiben. Somit bleibt
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nur das mit der gewählten DSL verbundene Transistorpaar der im gestrichelten Rechteck 14· enthaltenen Eingabe/Ausgabe-Schaltungsanordnung freigegeben und kann Strom
leiten.
Me Adressensignalinformation kann den Anschlüssen A4-A8
zugeführt und die Inverter a4-a8 können aktiviert werden,
bevor das Potential der DSL'en auf den Wert VL gebracht
wird. In diesem Fall lädt sich nur die gewählte DSL auf den VL-Wert auf, während die nicht gewählten DSL'en auf
hohem Vert (H) gehalten werden, und zwar aufgrund der Spannungsteilung zwischen den Adressendecodiertransistoren
und den Vorladetransistoren (der Beta-Wert der Adressendecodiertransistoren ist größer gewählt als die Beta-Werte
der Vorladetransistoren). Wenn der Ausgangsanschluß 20 auf H gebracht ist, wird die durch die Eingangsadressensignale vorgeschriebene Adressenwahl beibehalten, wobei
das Potential der gewählten DSL schwebend auf dem VL-Wert bleibt und die nicht gewählten DSL'en vollständig auf den
VH-Wert aufgeladen werden.
In der Vorladeschaltungsanordnung 16 sind der Source-Anschluß von T1, der Drain-Anschluß von T2 und der Drain-
und der Source-Anschluß von T7 alle zusammen mit einem
Knoten 18 verbunden. Der Gate-Anschluß von T1 ist an den Gate-Anschluß von T7» den Source-Anschluß von T3, den
Drain-Anschluß von T4 und den Ausgangsanschluß 20 ange-
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schlossen. Der Gate-Anschluß von T2 ist mit dem Source-Anschluß
von T5, dem Drain-Anschluß von T6 und einem
Knoten 22 verbunden. Die Source-Anschlüsse von T2, TU-
und T6 sind alle mit einem VH genannten festgelegten Potential hoher Spannung gekoppelt. Die Drain-Anschlüsse
von T5 und T5 sind beide mit einem VL genannten festgelegten
Potential niedriger Spannung gekoppelt. Die Gateanschlüsse von T3 und T6 und der Drain-Anschluß von T1
sind mit einem als PHECH bezeichneten Eingangssignal gekoppelt. Die Gate-Anschlüsse von T4- und T5 sind beide mit
einem Eingangssignal PEECH beaufschlagt, bei dem es sich im wesentlichen um ein invertiertes PEECH-Signal handelt.
T7 ist so geschaltet, daß er die Funktion eines Kondensators
hat. Der Gate-Anschluß von T7 dient als ein Anschluß
des Kondensators und der Drain- und der Source-Anschluß dienen als der andere Anschluß des Kondensators.
Wenn Polarität und Betrag des dem Gate-Anschluß von T7
zugeführten Potentials ausreichen, um eine Kanalinversionsschicht unterhalb des Gates, und deshalb zwischen
Source- und Drain-Elektrode, zu erzeugen, ist die Kapazität zwischen dem Gate- und dem Source-Drain-Anschluß
bedeutend höher, als wenn kein solcher Kanal besteht. Wenn zwischen dem Source- und dem Drain-Anschluß eines MOS-Transistors
ein Kanal erzeugt worden ist, wird dieser Transistor als freigegeben bezeichnet, und wenn umgekehrt
kein Kanal erzeugt worden ist, wird der Transistor als gesperrt bezeichnet. Das PRECH-Eingangssignal weist Digital-
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form auf, wobei das Potential eines hohen Wertes gleich VH und das Potential eines niedrigen Wertes gleich VL
ist.
Die Vorladeschaltungsanordnung 16 verwendet vorteilhafterweise folgenden Arbeitszyklus: Es sei angenommen, daß
die Transistoren T1 bis T7 alle p-Kanal-Transistoren sind,
daß VH « +10 Volt und VL-O Volt (Erdpotential) ist und daß das PEECH-Eingangssignal anfangs auf +1O Volt und das
PHECH-Eingangssignal auf 0 Volt liegt. Anfangs wird das
Potential des Ausgangsanschlusses 20 auf etwa +10 Volt aufgeladen, da T4- freigegeben und TJ gesperrt ist. Das Potential des Knotens 22 wird auf einen Wert aufgeladen, der um
eine Schwellenwertepannung oberhalb 0 Volt liegt, da T5
freigegeben und T6 gesperrt ist. Diese Bedingungen sperren TI und geben T2 frei. Der Knoten 18 nimmt deshalb den Wert
+10 Volt des Source-Anschlusses von T2 an. T7 ist gesperrt, und als Folge davon ist die Kapazität zwischen dem Gate-
und dem Drain-Source-Anschluß beträchtlich niedriger als
wenn T? freigegeben ist.
Das FEECH- und das PHECH-Eingangesignal kehren sich nun um,
wobei PBECH auf 0 Volt und PKECH auf +10 Volt geht. Dadurch
werden T3 und T6 freigegeben, und der Knoten 20 entlädt
eich über T3 von +10 Volt auf einen Wert, der um eine
Schwellenwertspannung über 0 Volt liegt. Dies gibt T1 frei,
der dann versucht, das Potential des Knotens 18 auf einen
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Wert zu ziehen, der um zwei Schwellenwertspannungen über
O Volt liegt. Die Steilheit (transconductance) (oder
gleichbedeutend, der "Beta"-Vert) von T1 ist so gewählt,
daß er kleiner als der von'T2 ist. Das Beta von T6 ist
so gewählt, daß es beträchtlich kleiner als das von T3
ist, und die Beta-Werte von TJ, T4 und T5 sind alle so
gewählt, daß sie im wesentlichen gleich sind. Aufgrund der Beta-Differenzen zwischen T3 und T6 entlädt eich der
Ausgangsanschluß 20 auf einen Wert von näherungsweise
O Volt plus einem Schwellenwert, bevor sich das Potential des Knotens 22 bedeutsam vom Ausgangswert O Volt plus
einem Schwellenwert auflädt. Die Zeitsteuerung dieses Aufladungsvorgangs ist dadurch erreicht, daß die dem Knoten
22 zugehörige L-nach-H-Zeitkonstante größer ist als die zum Ausgangsanschluß 20 gehörige H-nach-L-Zeitkonstante.
Diese Bedingung wird erreicht, da die Beta-Differenz zwischen T6 und T3 die Ansprechzeit des Knotens 22
im Vergleich zum Ausgangsanschluß 20 verlangsamt. Diese
Zeitsteuerungsbedingung kann auch dadurch erreicht werden, daß T3 und T6 im wesentlichen gleiche Betawerte haben, daß
jedoch am Knoten 22 eine zusätzliche kapazitive Last zugefügt wird.
T1 und T2 werden gleichzeitig während der Anfangsphase des Übergangs des Potentials d;es Anschlusses 20 freigegeben.
Während T1 und T2 leiten, bleibt die Spannung des Anschlusses 18 dicht bei +10 Volt, da T2 einen größeren Beta-
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wert aufweist als T1.
Wenn das Potential am Anschluß 22 von einem Wert, der um eine Schwellenwertspannung über O Volt liegt, auf +10 Volt
wechselt und T2 in den Sperrzustand gelangt, fällt das Potential am Anschluß 18 von +10 Volt auf das Potential
0 Volt, das nun dem Drain-Anschluß von T1 zugeführt wird. Diese am Anschluß 18 erscheinende negativ gerichtete Signalform
wird über den nun freigegebenen T7 kapazitiv auf
den Ausgangsanschluß 20 gekoppelt. Dies führt dazu, daß
der Wert des Ausgangsanschlusses 20 auf ein Potential abfällt, das wenigstens um eine Schwellenwertspannung unterhalb
0 Volt liegt.
Die Vorladeschaltungsanordnung 16 bewirkt, daß das Potential
des Gate-Anschlusses eines ausgewählten Transistorpaares der Lese/Schreib- oder Eingabe/Ausgabe-Schaltungsanordnung
14 über T1B bis T32B auf 0 Volt aufgeladen wird und nicht auf einen Wert innerhalb einer Schwellenwertspannung
von 0 Volt aus. Dies ermöglicht einen erhöhten Bauschspielraum oder eine Verringerung der Potentialwerte
der Energieversorgungen und einen Kompromiß zwischen einem erhöhten Ausgangsstrom oder eine Verkleinerung der
äußeren Form der Transistorpaare der Lese/Schreib-Schaltungsanordnung.
Zum Betrieb der Vorladeschaltune*anordnung ist lediglich
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ein externer Spannungsimpuls (beispielsweise PRECH) erforderlich (PELClI ist ein invertiertes PRECH-Signal).
Die Kapazitive Last für den das PEECH-Signal erzeugenden
(nicht dargestellten) Spannungsimpulsgenerator der Fig. 2 besteht im wesentlichen nur in der Belastung durch den
Knoten 18, die Gate-Anschlüsse von T3 und T6 und den zur
Erzeugung von PkECH verwendeten (nicht dargestellten) Inverter. Im Gegensatz dazu besteht die kapazitive Last für
den das PRECH-Signal erzeugenden (nicht dargestellten) Spannungsimpulsgenerator der Fig. 1 aus den Drain- und
Gate-Anschlüssen aller Vorladetransistoren und den Drain-Anschlüssen
der Adressendecodiertransif'toren. Diese im Vergleich zum PRECH-Anschluß in Fig. 1 reduzierte kapazitive
Last am Anschluß 20 erleichtert einen schnelleren Betrieb. Überdies kommt die Energie für den Lade/Entladeanschluß
20 über die Energieversorgungen VH und VL und nicht über den (nicht dargestellten) Spannungsimpulsgenerator.
Energieversorgungsvorrichtungen haben gewöhnlich
niedrige Ausgangsimpedanzen und können deshalb einen Schaltungsknoten recht schnell auf- oder entladen.
Das PRECH- und das PRECH-Signal können während kurzer Zeitperioden beide L oder H sein, und zwar aufgrund der
Verzögerungszeit eines (nicht dargestellten) Schaltungsinverters, der dazu verwendet wird, aus dem PRECH-Signal
das PRECH-Signal zu erzeugen. Sind PRECH und PRECH beide auf L (wie es bei Beginn des beschriebenen Zyklus der Fall
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sein kann, wenn PEECH von VH nach VL geht und PHECH noch
nicht mit dem Anstieg von VL nach VH begonnen hat), bleibt das Potential des Knotens 22 relativ dicht bei VL plus
einer Schwellenwertspannung, da T5 und T6 beide freigegeben
sind und T5 eine viel niedrigere Impedanz als T6 hat. Das Potential des Anschlusses 20 fällt auf einen
Wert etwa in der Mitte zwischen VH und VL ab, da T3 und
T4 freigegeben sind und im wesentlichen die gleiche Impedanz aufweisen. Es treten deshalb keine unerwünschten
Effekte in der Anfangsphase der Übergänge der Knoten 18, 20 und 22 auf.
Befinden sich PRECH und PRECH beide auf VH (was am Ende
eines Zyklus der Fall sein kann, wenn PRECH von VL nach VH geht und PRECH noch nicht von VH nach VL entladen ist),
sind T3, T4· und T6 alle gesperrt, und dementsprechend
bleiben die Potentiale des Anschlusses 20 und des Knotens 22 im wesentlichen auf den Werten, auf welche sie zuvor
eingestellt waren. Wenn PRECH auf L geht, nimmt der Anschluß 20 ein VH-Potential an und der Knoten 22 nimmt
ein Potential an, das um eine Schwellenwertspannung über VL liegt. Selbst wenn das PRECH- und das PRECH-Signal
für eine kurze Zeitdauer beide gleichzeitig auf H oder L liegen, schadet dies der Arbeitsweise der Vorladeschaltungsanordnung
16 der Fig. 2 nicht.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen mög-
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lieh. Beispielsweise können anstelle der p-Kanal-MOS-Transistoren
n-Kanal-MOS-Transistoren vorgesehen werden,
vorausgesetzt, die richtigen Potential- und Impulspolaritüten
werden verwendet. Bei Verwendung von n-Kanal-MOS-Tr ans i.'.; tor en beeinflußt der Schwellenwertspannungsverlust
den Wert "1", da ein Schwellenwertabfall den Wert "1" weniger positiv als das Potential der höchsten
verfügbaren Energieversorgung macht. Bei Verwendung von n-Kanal-MOS-Transistoren würde also die Vorladeschaltungsanordnung
bewirken, daß das Potential des Ausgangsanschlusses auf einen Wert gebracht wird, der wenigstens
um eine Schwellenwertspannung oberhalb des Potentials der Energieversorgung mit hohem Wert liegt. Die Vorladeschaltungsanordnung
kann dazu verwendet werden, die Adressenwählleitungen der in der US-PS 3 825 771 beschriebenen
Speicheranordnung vorzuladen. Ferner kann die Vorladeschaltungsanordnung
bei einer Vielzahl anderer Anwendungen als für Speieheranordnungen benutzt werden.
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Leerseite
Claims (1)
- BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER ο 7 ο α ι ι η ZWIRNER ♦ HIRSCH . BREHM ^ MPATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADENPatentconsult Radedcestraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Palenlconsuit Sonnenberger StraBe 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme PatenlconsullWestern Electric Company, Incorporated Lynch, 8Broadway, New York, N.Y. 1000?U.S.A.Patentansprüche:.JSchaltungsanordnung,
gekennzeichnet durch eine erste Schaltungseinrichtung (T3, Τ<0» die auf ein Eingangssignal (FBECH oder PBECH) anspricht und einen Ausgangsanschluß (20) der Schaltungsanordnung (16) auf ein erstes Potential innerhalb eines verfügbaren Potentialbereichs bringt, und eine zweite Schaltungseinrichtung (T1, T2, T5, T6, T7), die auf das Eingangssignal anspricht, eine kapazitive Vorrichtung (T?) aufweist, mit dem Ausgangsanschluß (20) verbunden ist und den Auegangsanschluß (20) vom ersten Potential auf ein zweites Potential bringt, das am Band oder außerhalb des Potentialbereichs liegt.•09809/1089München; R. Kramer Dipl.-Ing. . W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nal. · P. Hirsch D£>l.-Ing. · H.P. BrehmCipl.-Chem. Dr. phil. n«l. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. · P.Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. ■ G. Z .virner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-lng.ORIGINAL INSPECTED2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltungseinrichtung eine erste (T1) und eine zweite (T2) Schaltervorrichtung aufweist mit je einem Steueranschluß und einem über diesen steuerbaren ersten und zweiten Ausgangsanschluß,daß der Steueranschluß der ersten Schaltervorrichtung (T1) mit dem Ausgangeanschluß (20) der Schaltungsanordnung und der zweite Ausgangsanschluß der ersten Schaltervorrichtung (T1) mit dem ersten Ausgangsanschluß der zweiten Schaltervorrichtung (T2) verbunden ist,daß eine erste (T5) und eine zweite (T6) Einrichtung vorgesehen sind, die mit dem Steueranschluß der zweiten Schaltervorrichtung (T2) verbunden sind und die zweite Schaltervorrichtung (T2) durchschalten bzw. sperren,und daß die kapazitive Vorrichtung (T?) einen ersten und einen zweiten Anschluß aufweist, die mit dem Steueranschluß bzw. dem zweiten Ausgangsanschluß der ersten Schaltervorrichtung (T1) verbunden sind.3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet« daß die erste (T5) und die zweite (T6) Einrichtung und die kapazitive Vorrichtung (T7) je eine Schaltervorrichtung mit einem Steueranschluß und mit einem durch diesen steuerbaren ersten$09809/1089und zweiten Ausgangeanschluß aufweisen und daß bei der als kapazitive Vorrichtung dienenden Schaltervorrichtung (T7) der Steueranschluß deren ersten Anschluß bildet und der erste und zweite Ausgangsanschluß miteinander verbunden sind und deren zweiten Anschluß bilden.1·· Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3»dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltervorrichtung (T2) einen größeren übergangsleitwert (eine größere Steilheit) als die erste Schaltervorrichtung (T1) aufweist.5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Schaltervorrichtung (T1 bis T7) einen MOS-Transistor aufweist.6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet« daß die erste Schaltungseinrichtung eine Vorrichtung (T4-) aufweist, die am Ausgangeanschluß (20) der Schaltungsanordnung ein anderes Potential innerhalb des verfügbaren Potentialbereichs hervorruft.7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgangeanschluß (20) der Schaltungsanordnung der Gate-Anschluß eines nOS-Traneistore (z.B. GMB) verbunden ist.809809/1089
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Free format text: BLUMBACH, KRAMER & PARTNER, 65193 WIESBADEN |