DE10354950A1 - Abgeschirmter Kabelbaum und Abschirmteil - Google Patents

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DE10354950A1
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Sho Nagoya Miyazaki
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Abstract

Ein Abschirmteil wird hergestellt durch Verbinden eines Zwischenabschirmteils, das kollektiv Teile einer Vielzahl von Kabeln mit Ausnahme ihrer Anschlussabschnitte in einem Zustand umschließen kann, in dem die Teile gebündelt sind, DOLLAR A mit einem Anschlussabschirmteil, das einen größeren Durchmesser als das Zwischenabschirmteil aufweist, und das die Anschlussabschnitte der Kabel in einem Zustand gesammelt umschließen kann, in welchem die Anschlussabschnitte voneinander weg gespreizt sind. Die Abschnitte der Kabel mit Ausnahme der Anschlussabschnitte werden vom Zwischenabschirmteil umschlossen, das vergleichsweise dünn ist, und daher kann der zum Verlegen der Kabel benötigte Raum verringert werden. Da die Anschlussabschnitte der Kabel vom Anschlussabschirmteil mit größerem Durchmesser umschlossen sind, kann das Abschirmteil mit dem Fall zurechtkommen, in dem die Anschlussabschnitte der Kabel verlegt werden, während sie in der Querrichtung voneinander weg gespreizt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen abgeschirmten Kabelbaum, und auch auf ein Abschirmteil für einen solchen Kabelbaum.
  • In dem Fall, in dem Geräte in einem Elektrofahrzeug, wie beispielsweise ein Inverter und ein Motor, miteinander verbunden werden müssen, wird ein abgeschirmter Kabelbaum verwendet. Als ein Beispiel eines Kabelbaums dieser Art ist ein Kabelbaum bekannt, in dem Kabelanschlüsse mit Endabschnitten von Leitern von abgeschirmten Kabeln verbunden sind, die Kabelanschlüsse mit Geräteanschlüssen verbunden sind, die in einem Abschirmkasten des Geräts angeordnet sind, und Abschirmlagen der abgeschirmten Kabel werden über leitende Verbindungsteile mit dem Abschirmkasten verbunden (siehe JP-A-11-026093 ).
  • In einem solchen Kabelbaum muss das Einfügen eines Kabelanschlusses in einen und das Verbinden eines Verbindungsteils mit dem Abschirmkasten ebenso oft wiederholt werden, wie es Anschlüsse (d. h. abgeschirmte Kabel) gibt, was zu dem Problem führt, dass der Kabelbaum lästige Montagearbeit erfordert.
  • Um das Problem zu lösen, kann ein Aufbau verwendet werden, in dem Kabel genutzt werden, die keine Abschirmlage aufweisen, indem die Kabel gesammelt durch ein flexibles röhrenförmiges Abschirmteil abgedeckt werden, das durch Flechten hergestellt wird, und jeweilige Kabelanschlüsse mit den Kabeln verbunden werden. In einem solchen Kabelbaum mit gemeinsamer Abschirmung muss die Arbeit der Verbindung eines Abschirmfunktionsabschnitts (des Abschirmteils) mit einem Abschirmkasten unabhängig von der Anzahl der Kabel nur einmal durchgeführt werden, und dadurch erhöht sich die Arbeitseffizienz.
  • In dem Fall, in dem eine Vielzahl von Kabeln zusammen verlegt werden und Kabelanschlüsse, die mit Anschlussabschnitten der Kabel verbunden sind, mit Geräten verbunden werden, sind die Anschlüsse der Geräte quer so angeordnet, dass sie voneinander getrennt sind, und zwar aus Gründen wie der Vermeidung eines Kurzschlusses. Selbst wenn die Abschnitte der Kabel mit Ausnahme der Anschlussabschnitte in gebündeltem Zustand verlegt werden, werden die Endabschnitte der Kabel so verlegt, dass sie in Übereinstimmung mit der Anordnung der Geräteanschlüsse in eine fächerartige Form voneinander weg gespreizt werden. Um die quer aufgespreizten Anschlussabschnitte der Kabel zu umschließen wird ein Abschirmteil verwendet, das eine große Querabmessung oder einen großen Durchmesser aufweist.
  • In dem Fall, in dem Kabel in einem Platz verlegt werden, in dem es keinen ausreichenden Raum gibt, wie in einem Automobil, ist es notwendig, die Kabel zu bündeln, so dass sie insgesamt so dünn wie möglich werden, um den Raum für den Verlegeweg zu verringern. Daher ist es nicht wünschenswert, ein Abschirmteil mit einem solch großen Durchmesser zu verwenden.
  • Als ein Verfahren zur Verringerung des Raums für den Verlegeweg kann die nachstehend beschriebene Technik verwendet werden. Ein Teil, das durch dünne Metalldrähte bzw. Litzen gebildet wird, die in netzartiger weise verflochten werden, wird als ein Abschirmteil verwendet. Das Abschirmteil weist einen schmalen Durchmesser auf, der den Durchmesser eines Kabelbündels entspricht, und nur ein Anschlussabschnitt des Abschirmteils wird in der Querrichtung verbreitert. wenn ein solches Abschirmteil verbreitert wird, werden große Lücken zwischen dünnen Metallkabeln erzeugt, was zu der Möglichkeit führt, dass die Abschirmfunktion beeinträchtigt wird.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Raum für einen Verlegeweg zu verringern, während sie auch mit dem Fall zurechtkommt, in dem Endabschnitte von Kabeln verlegt werden, während sie voneinander weg gespreizt sind.
  • Um die Aufgabe zu lösen, wird nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung ein abgeschirmter Kabelbaum geschaffen, der Folgendes aufweist: eine Vielzahl von Kabeln, die so angeordnet sind, dass sie einander berühren; eine Vielzahl von Kabelanschlüssen, die jeweils mit einem Anschlussabschnitt des jeweiligen Kabels verbunden sind, und jeweils dazu ausgestaltet sind, mit einem jeweiligen Anschluss verbunden zu sein, der in einem Geräteabschirmkasten angeordnet ist; und ein Abschirmteil, das eine Röhrenform und flexible Eigenschaften aufweist, und so ausgeführt ist, dass es die Vielzahl von Kabeln kollektiv umschließt, und ein Endabschnitt desselben ist so ausgeführt, dass er mit dem Abschirmkasten verbindbar ist, wobei das Abschirmteil Folgendes aufweist: ein Zwischenabschirmteil, das zum kollektiven Umschließen der Vielzahl von Kabeln mit Ausnahme des Anschlussabschnitts ausgestaltet ist; ein Abschlussabschirmteil, das mit dem Zwischenabschirmteil verbunden ist und einen größeren Durchmesser als den des Zwischenabschirmteils aufweist, und das zum kollektiven Umschließen der Vielzahl von Kabeln am Anschlussabschnitt, wo die Vielzahl von Kabeln abgespreizt sind, ausgestaltet ist.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Abschirmteil zum kollektiven Umschließen einer Vielzahl von Kabeln geschaffen, die so angeordnet sind, dass sie einander berühren, und jeweils verbindbar mit einem jeweiligen Anschluss ausgestaltet sind, der in einem Geräteabschirmkasten angeordnet ist, wobei das Abschirmteil Folgendes aufweist: ein Zwischenabschirmteil, das zum kollektiven Umschließen der Vielzahl von Kabeln mit Ausnahme eines Anschlussabschnitts der Vielzahl von Kabeln ausgestaltet ist; ein Anschlussabschirmteil, das mit dem Zwischenabschirmteil verbunden ist und einen größeren Durchmesser als den des Zwischenabschirmteils aufweist, und das zum kollektiven Umschließen der Vielzahl von Kabeln am Endabschnitt ausgestaltet ist, an dem die Vielzahl von Kabeln auseinandergespreizt ist, wobei ein Endabschnitt des Abschirmabschnitts verbindbar mit dem Abschirmkasten ausgestaltet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht die einen Zustand zeigt, in dem in einer ersten Ausführungsform ein Zwischenabschirmteil und ein Abschirmteil mit großen Durchmesser miteinander verbunden sind;
  • 2 eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, bevor das Zwischenabschirmteil und ein Endabschirmteil miteinander verbunden sind;
  • 3 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Schritt des Verbindens des Zwischenabschirmteils mit dem Endabschirmteil zeigt;
  • 4 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem das Zwischenabschirmteil und das Endabschirmteil miteinander verbunden sind;
  • 5 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Endabschirmteil und eine Abschirmhülle miteinander verbunden sind;
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Anschlussabschirmteils und der Kabelanschlüsse;
  • 7 eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Kabelbaum mit einem Gerät verbunden wird; und
  • 8 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem in einer zweiten Ausführungsform ein Zwischenabschirmteil und ein Anschlussabschirmteil miteinander verbunden sind.
  • Nun wird mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung eine genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gegeben.
  • Eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform wird nachstehend mit Bezug auf die 1 bis 7 beschrieben.
  • Ein Kabelbaum 1 nach der ersten Ausführungsform, der eine Abschirmfunktion aufweist, wird dazu genutzt, Geräte in einem Elektrofahrzeug, wie einen Inverter und einen Motor, miteinander zu verbinden.
  • Das Gerät 10 ist so ausgeführt, dass der Gerätekörper 12 und drei Geräteanschlüsse 13, die aus dem Gerätekörper 12 herausgeführt werden, in einem elektrisch leitenden Abschirmkasten 11 untergebracht sind. Jeder der Geräteanschlüsse 13 ist ein plattenförmiger Anschluss, der eine sogenannte Stromschiene ist, und weist ein Durchgangsloch 14 auf, das sich senkrecht durch den Anschluss öffnet. Die drei Geräteanschlüsse 13 sind so angeordnet, dass sie horizontal nebeneinander liegen, wobei vorab bestimmte Zwischenräume in der Querrichtung gebildet werden. Drei runde Montagelöcher 15 werden in der Seitenwand des Abschirmkastens 11 gebildet, um in der Querrichtung so angeordnet zu sein, dass sie jeweils den Geräteanschlüssen 13 entsprechen.
  • Als nächstes wird der Kabelbaum 1 beschrieben. Der Kabelbaum 1 weist eine Vielzahl von Kabeln 20, Kabelanschlüssen 25, Umhüllungen 30, ein Abschirmteil 35 und eine Abschirmhülle 40 auf.
  • In jedem der Kabel 20 umschließt eine Isolationsabdeckung 21 einen (nicht gezeigten) Leiter, und im Gegensatz zu einem abgeschirmten Kabel wird keine Abschirmlage angeordnet. Die Kabelanschlüsse 25 sind jeweils mit den Anschlussabschnitten der Kabel 20 verbunden.
  • Der Geräteverbindungsabschnitt 26, der in einer in Längsrichtung ausgedehnten flachen Plattenform gebildet ist, und der ein Durchgangsloch 27 aufweist, das in der Senkrechten offen ist, wird in einem vorderen Endabschnitt jedes der Kabelanschlüsse 25 gebildet. Der Leiter des Kabels 20 wird leitend durch Klemmen mit einem (nicht gezeigten) Kabelklemmabschnitt in einem hinteren Endabschnitt des Kabelanschlusses 25 verbunden.
  • Jede der Umhüllungen 30 wird integriert mit dem zugehörigen Kabelanschluss 25 durch Umspritzen, Umgießen oder Ähnliches gebildet, um den Kabelklemmabschnitt des Kabelanschlusses 25 und den Anschlussabschnitt des Kabels 20 zu umschließen. Der Geräteverbindungsabschnitt 26 steht aus der vorderen Endfläche der Umhüllung 30 hervor, und ein Abschnitt des Kabels 20, der von der Isolierabdeckung 21 bedeckt ist, wird aus dem hinteren Endabschnitt herausgeführt. Die äußere Umgebung des hinteren Endabschnitts der Umhüllung 30 ist ein kreisförmiger Abschnitt, der zum Kabel 20 konzentrisch ist. Ein Abdichtring 32 wird in eine Abdichtnut 31 eingebracht, die in der äußeren Umfangsoberfläche am Ende des hinteren Endabschnitts gebildet wird.
  • Das Abschirmteil (die Gruppenabschirmung) 35 wird aufgebaut durch Verbinden des röhrenförmigen Anschlussabschirmteils 37, das durch verflochtene Drähte hergestellt wird, indem dünne Metalllitzen in netzartiger Weise verflochten werden, mit einem Anschlussabschnitt eines röhrenförmigen Zwischenabschirmteils 36, das als ein mit Litzen umflochtenes Kabel ausgestaltet ist, das ähnlich durch dünne Metalllitzen gebildet wird, die in netzartiger Weise verflochten werden. Das Abschirmteil 35 umschließt kollektiv die drei Kabel 20. Die Anschlussabschnitte der drei Kabel 20, die durch das Abschirmteil 35 geführt werden, werden aus beiden Enden des Abschirmteils 35 herausgeführt. Das Zwischenabschirmteil 36 und das Anschlussabschirmteil 37 sind aufgrund der Flexibilität der dünnen Metalllitzen in der radialen und axialen Richtung etwas dehnbar und zusammenziehbar.
  • Die Umfangslänge des Zwischenabschirmteils 36 (in dem Fall, in dem das Zwischenabschirmteil 36 in Zylinderform gebildet wird, dessen Durchmesser) ist über die gesamte Länge konstant. In dem Fall, in dem das Zwischenabschirmteil 36 in einer Zylinderform gebildet wird, wird der Durchmesser in einer Größe festgelegt, bei der das Zwischenabschirmteil 36 dann, wenn die drei Kabel 20 in einer Pyramidenform (Dreiecksform) so gebündelt werden, dass sie im Wesentlichen eng aneinanderliegen, im Allgemeinen das Bündel der drei Kabel 20 abgrenzt. Das bedeutet, dass die drei Kabel 20 durch das Innere des Zwischenabschirmteils 36 geführt werden können.
  • Die Umfangslänge des Anschlussabschirmteils 37 (in dem Fall, in dem das Anschlussabschirmteil 37 in zylindrischer Form gebildet wird, dessen Durchmesser) ist nicht über die gesamte Länge konstant. Das bedeutet, dass die Umfangslänge so festgelegt wird, dass sie vom hinteren Ende (dem Endabschnitt, der mit dem Zwischenabschirmteil 36 verbindbar ist) zum vorderen Ende (dem Endabschnitt, der mit der Abschirmhülle 40 verbindbar ist) mit einer konstanten Rate steigt. Wenn das Anschlussabschirmteil 37 in einen flachen Zustand gepresst wird, zeigt das Teil daher insgesamt im Wesentlichen eine Trapezoidform. Die Umfangslänge des hinteren Endabschnitts des Anschlussabschirmteils 37 ist im Wesentlichen gleich der des Zwischenabschirmteils 36. Folglich ist der Endabschirmabschnitt 37 insgesamt bezüglich der Umfangslänge größer als der Zwischenabschirmabschnitt 36 (größer im Durchmesser). Wenn das Anschlussabschirmteil 37 die Anschlussabschnitte der Kabel 20 umschließt, wird das Teil so geformt, dass der hintere Endabschnitt eine zylindrische Form aufweist, und das Teil weist eine im Wesentlichen ovale Form (oder eine im wesentlichen elliptische Form) auf, die sich vom hinteren Ende zum vorderen Ende fortschreitend weitet. Es wird sichergestellt, dass der vordere Endabschnitt des Anschlussabschirmteils 37 eine Umfangslänge aufweist, die ausreichend groß ist, um es zu ermöglichen, dass der vordere Endabschnitt kollektiv die drei Kabelanschlüsse 25 umschließt, die in Querrichtung mit dazwischen gebildeten Lücken angeordnet sind, um der Anordnung der Geräteanschlüsse 13 zu entsprechen.
  • Das Zwischenabschirmteil 36 und das Anschlussabschirmteil 37 sind miteinander durch ein Unterlegrohr 38 und einen Klemmring 39 verbunden. Das Unterlegrohr 38 wird aus einem Metallmaterial hergestellt, das eine hohe Festigkeit aufweist, und es weist eine Kreisform auf, die ungefähr den gleichen Durchmesser wie das Zwischenabschirmteil 36 aufweist. Der Klemmring 39 weist eine Kreisform auf, dessen Durchmesser etwas größer als der des Unterlegrohrs 38 ist.
  • Das Unterlegrohr 38 wird von der vorderseite auf den vorderen Endabschnitt des Zwischenabschirmteils 36 aufgebracht. Ein Abschnitt des Zwischenabschirmteils 36, der sich vom Unterlegrohr 38 nach vorn erstreckt, wird nach hinten gefaltet, um sich entlang der äußeren Umfangsoberfläche des Unterlegrohrs 38 zu erstrecken. Der hintere Endabschnitt des Anschlussabschirmabschnitts 37 wird von der Vorderseite auf den gefalteten Abschnitt des Zwischenabschirmteils 36 angebracht. Der Klemmring 39, der zuvor auf dem Zwischenabschirmteil 36 angebracht ist, wird von der hinteren Seite auf den hinteren Endabschnitt des Anschlussabschirmabschnitts 37 angebracht (siehe 3).
  • In diesem Zustand wird der Klemmring 39 mittels eines (nicht gezeigten) Klemmwerkzeugs nach innen geklemmt, so dass der gefaltete Abschnitt des Zwischenabschirmteils 36 und der hintere Endabschnitt des Anschlussabschirmteils 37 in dem Zustand befestigt sind, in dem sie zwischen dem Unterlegrohr 38 und dem Klemmring 39 eingeklemmt sind (siehe 4). Als ein Ergebnis sind der vordere Endabschnitt des Zwischenabschirmteils 36 und der hintere Endabschnitt des Anschlussabschirmteils 37 leitend miteinan der verbunden, während sie in eine zylindrische Form gebracht werden.
  • Die Abschirmhülle 40 wird durch eine einzelne Komponente dargestellt, die durch Anwenden eines Tiefziehprozesses auf einen Metallrohling geformt wird, und weist Folgendes auf: einen zylindrischen Abschnitt 41, der eine im Wesentlichen ovale Form (oder eine im Wesentlichen elliptische Form) aufweist, die sich insgesamt in der Querrichtung erstreckt; einen plattenartigen Flanschabschnitt 42, der sich vom gesamten Umfang der vorderen Kante des zylindrischen Abschnitts 41 nach außen erstreckt; und ein Paar von Montageabschnitten 43, die sich anschließend an den Flanschabschnitt 42 jeweils in einander entgegengesetzten Richtungen von dessen seitlichen Enden nach außen und nach oben erstrecken. Die vorderen Seiten des Flanschabschnitts 42 und der Montageabschnitte 43 stoßen gegen die Außenwandfläche des Abschirmkastens 11, um einen Oberflächenkontakt zu bilden. In jedem der Montageabschnitte 43 wird ein Durchgangsloch 44 gebildet, das einem (nicht gezeigten) Gewindeloch des Abschirmkastens 11 entspricht.
  • Die Abschirmhülle 40 ist mit dem vorderen Endabschnitt des Anschlussabschirmteils 37 in folgender Weise verbunden. Der vordere Endabschnitt des Anschlussabschirmteils 37 wird von der hinteren Seite auf den zylindrischen Abschnitts 41 der Abschirmhülle 40 aufgebracht. Ein im Wesentlichen ovaler Klemmring 45, der etwas größer als der zylindrische Abschnitt 41 ist, wird auf den äußeren Umfang des vorderen Endabschnitts aufgebracht, und der Klemmring 45 wird dann geklemmt. Dieses Klemmen verursacht, dass der vordere Endabschnitt des Anschlussabschirmabschnitts 37 in dem Zustand befestigt wird, in dem er zwischen dem zylindrischen Abschnitt 41 und dem Klemm ring 45 eingeklemmt ist (siehe 5). Als Ergebnis sind der vordere Endabschnitt des Anschlussabschirmteils 37 und die Abschirmhülle 40 miteinander leitend verbunden, oder in anderen Worten sind das Abschirmteil 35 und die Abschirmhülle 40 miteinander verbunden. Die drei Kabelanschlüsse 25 und die Anschlussabschnitte der drei Kabel 20 werden aus der Abschirmhülle 40 herausgeführt.
  • Der so aufgebaute Kabelbaum 1 wird mit dem Gerät 10 in folgender Weise verbünden. Die Kabelanschlüsse 25 werden jeweils in die Montagelöcher 15 des Abschirmkastens 11 eingeführt. Der Geräteverbindungsabschnitt 26 jedes der Kabelanschlüsse 25 wird so auf der oberen Oberfläche des zugehörigen Geräteanschlusses 13 platziert, der im Abschirmkasten 11 angebracht ist, dass die Bolzenlöcher 14, 27 aufeinanderliegen. Eine (nicht gezeigte) Mutter wird mit einer (nicht gezeigten) Schraube festgeschraubt, die durch die Durchgangslöcher 14, 27 hinduchgeht, wodurch die Anschlüsse 13, 25 in einem Zustand befestigt sind, in dem ein Schwingvorgang beschränkt ist, und leitend miteinander verbunden sind. In jedem der Montagelöcher 15 wird der Raum zwischen der inneren Umgebung des Lochs und der äußeren Umgebung der Einlage 30 vom Abdichtring 32 abgedichtet.
  • Nachdem die Verbindungen zwischen den Anschlüssen 13 und 25 beendet sind, wird der Abschirmmantel 40 am Abschirmkasten 11 in folgender weise befestigt. Die Durchgangslöcher 44 des Abschirmmantels 40 werden so angebracht, dass sie auf den Gewindelöchern des Abschirmkastens 11 liegen, und (nicht gezeigte) Schrauben, die in die Durchgangslöcher 44 gesteckt werden, werden dann jeweils in den Gewindelöchern befestigt, wodurch der Abschirmmantel 40 am Abschirmkasten 11 befestigt und leitend mit ihm verbunden ist. Als ein Ergebnis wird das Abschirmteil 35 über den Abschirmmantel 40 mit dem Abschirmkasten 11 verbunden, was das Anbringen des Kabelbaums 1 an Gerät 10 vervollständigt.
  • In diesem Zustand werden die Anschlussabschnitte der drei Kabel 20 im Anschlussabschirmteil 37 so verlegt, dass sie nach vorne voneinander weg gespreizt werden. Das Anschlussabschirmteil 37 weist eine Kegelform auf, deren Breite nach vorne fortschreitend steigt. Im Anschlussabschirmteil 37 werden die drei Kabel 20 daher so untergebracht, dass sie einen ausreichend kleinen Raum einnehmen, ohne unter Zwang gebogen zu werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist das Abschirmteil 35 im Kabelbaum 1 der Ausführungsform so aufgebaut, dass das Zwischenabschirmteil 36, das kollektiv die Gebiete der Kabel 20 mit Ausnahme der Anschlussabschnitte in dem Zustand umschließen kann, in dem die Gebiete gebündelt sind, mit dem Anschlussabschirmteil 37 verbunden wird, das einen größeren Durchmesser als das Zwischenabschirmteil 36 aufweist, und das kollektiv die Anschlussabschnitte der Kabel 20 in dem Zustand umschließen kann, in dem die Anschlussabschnitte voneinander weg gespreizt sind. In Übereinstmmung mit diesem Aufbau sind die Abschnitte der Kabel 20 mit Ausnahme der Anschlussabschnitte vom Zwischenabschirmteil 36 umschlossen, das vergleichsweise dünn ist, und somit kann der zum Verlegen der Kabel 20 benötigte Raum verringert werden. Da die Anschlussabschnitte der Kabel 20 vom Anschlussabschirmteil 37 mit großem Durchmesser umschlossen sind, kann das Abschirmteil mit dem Fall zurechtkommen, in dem die Anschlussabschnitte der Kabel 20 verlegt werden, während sie in Querrichtung voneinander weg gespreizt sind.
  • In dem Fall, in dem der Raum zum verlegen der Kabel 20 begrenzt ist, können die Anschlussabschnitte der Kabel 20 mit einem engen Krümmungsradius gebogen werden. Dagegen wird in der Ausführungsform das Anschlussabschirmteil 37 als ein Flechtwerk von Drähten gebildet, das durch dünne Metalllitzen gebildet wird, die in netzartiger weise verflochten werden. Daher kann das Anschlussabschirmteil flexibel verformt werden, während es dem Verlegeweg der Endabschnitte der Kabel 20 folgt.
  • Im Anschlussabschirmteil 37, das durch ein umflochtenes Kabel gebildet wird, besteht die Möglichkeit, dass große Lücken zwischen dünnen Metalllitzen bzw. -drähten gebildet werden, was die Abschirmfunktion verschlechtert, wenn das Teil gewaltsam aufgespreizt wird. Dagegen weist das Anschlussabschirmteil 37 in der Ausführungsform von Anfang an einen größeren Durchmesser auf. Selbst wenn die Anschlussabschnitte der Kabel 20 verlegt werden während sie gespreizt sind, ist es daher nicht notwendig, das Anschlussabschirmteil 37 zu verbreitern. Daher kann die Abschirmfunktion sichergestellt werden.
  • Als Nächstes wird mit Bezug auf 8 eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • In der zweiten Ausführungsform ist der Verbindungsaufbau zwischen den Zwischenabschirmteil 36 und dem Anschlussabschirmteil 37 in einer Weise ausgeführt, die sich von jener der Ausführungsform 1 unterscheidet. Der vordere Endabschnitt des Zwischenabschirmteils 36 wird auf den äußeren Umfang eines Unterlegrohrs 50 aufgebracht. Der hintere Endabschnitt des Anschlussabschirmteils 37 wird auf den vorderen Endabschnitt des Zwischenabschirmteils 36 aufgebracht. Ein Klemmring 51 wird auf dem hinteren Endabschnitt des Anschlussabschirmteils 37 aufgebracht. Der Klemmring 51 wird verklemmt, so dass der Zwischenabschirmabschnitt 36 und der Anschlussabschirmabschnitt 37 durch Klemmen fixiert sind, wodurch sie leitend miteinander verbunden sind. Der weitere Aufbau ist identisch mit dem der ersten Ausführungsform. Daher werden die identischen Komponenten durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibung ihres Aufbaus, ihrer Funktion und ihrer Wirkungen wird ausgelassen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsformen begrenzt. Beispielsweise fallen auch die folgenden Ausführungsformen in den technischen Bereich der Erfindung, und verschiedene andere Abwandlungen können innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche durchgeführt werden.
    • (1) In den Ausführungsformen weist das Anschlussabschirmteil eine Kegelform auf, bei der der Durchmesser in Richtung zu einem Endabschnitt hin größer wird. In der Erfindung kann der Anschlussabschirmabschnitt alternativ einen konstanten Durchmesser aufweisen. In diesem Fall kann ein Verbindungsteil als Einrichtung zum Verbinden des Zwischenabschirmabschnitts mit dem Anschlussabschirmabschnitt genutzt werden, das zwei schrittweise zylindrische Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist.
    • (2) In den Ausführungsformen wird der Abschirmmantel durch ein Metallblech gebildet. In der Erfindung kann ein Aluminiumdruckgussabschirmmantel verwendet werden.
    • (3) In den Ausführungsformen wird das Zwischenabschirmteil durch ein mit Litzen umflochtenes Kabel dargestellt, das leicht verformt werden kann. Erfindungsgemäß ist das Zwischenabschirmteil nicht auf ein mit Litzen umflochtenes Kabel beschränkt, und es kann durch ein röhrenförmiges Blechteil, das aus einem Metall besteht, einem röhrenförmigen Teil (einer Leitung), das aus einem Metall besteht, das eine hohe Festigkeit aufweist, aus einem leitfähigen Gummi oder aus einem leitenden Kunststoff hergestellt sein.
    • (4) In den Ausführungsformen wird das Anschlussabschirmteil durch ein mit Litzen umflochtenes Kabel dargestellt, das einfach verformt werden kann. Erfindungsgemäß ist das Anschlussabschirmteil nicht auf ein mit Litzen umflochtenes Kabel beschränkt und es kann durch ein röhrenförmiges Blechteil, das aus Metall hergestellt ist, ein röhrenförmiges Teil (eine Leitung), das aus einem Metall mit hoher Festigkeit hergestellt ist, das aus leitfähigem Gummi hergestellt ist, oder das aus einem leitfähigen Kunststoff hergestellt ist, dargestellt sein.
    • (5) In den Ausführungsformen werden das Zwischenabschirmteil und das Anschlussabschirmteil miteinander durch Klemmen verbunden. Erfindungsgemäß können die Teile durch Schweißen miteinander verbunden werden.
    • (6) Vorstehend wurden die Ausführungsformen beschrieben, in denen die Kabelanschlüsse einzeln mit dem Gerät verbunden werden. Die Erfindung kann auch auf einen Fall angewendet werden, in dem eine Mehrzahl von Kabelanschlüssen kollektiv durch ein Gehäuse gehalten wird, und die Kabelanschlüsse mit dem Gerät in einem einzelnen Vorgang verbunden werden.
    • (7) In den Ausführungsformen kann ein gewelltes Rohr von außen am Zwischenabschirmteil angebracht werden, und eine Abdeckung, die eine im wesentlichen ähnliche Form aufweist, kann von außen am Anschlussabschirmteil angebracht sein. Wenn ein solches gewelltes Rohr oder eine Abdeckung auf dem Zwischenabschirmteil oder dem Anschlussabschirmteil aufgebracht wird, ist es möglich, das Teil zu schützen.
  • Da erfindungsgemäß die Abschnitte der Kabel mit Ausnahme der Anschlussabschnitte vom Zwischenabschirmteil umschlossen sind, das vergleichsweise dünn ist, kann der zum Verlegen der Kabel benötigte Raum verringert werden. Die Anschlussabschnitte der Kabel sind vom Anschlussabschirmabschnitt mit großen Durchmesser umschlossen. Daher kann das Abschirmteil mit dem Fall zurechtkommen, in dem die Abschirmabschnitte der Kabel verlegt werden, wobei sie in der Querrichtung gespreizt sind.
  • Erfindungsgemäß können in dem Fall, in dem der Raum zum Verlegen der Kabel begrenzt ist, Anschlussabschnitte der Kabel mit einem engen Kurvenradius gebogen werden. Dagegen ist in der Erfindung das Anschlussabschirmteil durch ein mit Litzen umflochtenes Kabel dargestellt, das durch dünne Metalllitzen gebildet wird, die in netzförmiger weise verflochten sind. Daher kann das Anschlussabschirmteil flexibel verformt werden, wobei es dem Verlegeweg jedes Endabschnitts des Kabels folgt.
  • Erfindungsgemäß gibt es in einem Anschlussabschirmteil, das durch ein umflochtenes Kabel gebildet wird, die Möglichkeit, dass sich große Lücken zwischen dünnen Metalllitzen bilden, wenn das Teil gewaltsam auseinander gespreizt wird, was die Abschirmwirkung beeinträchtigt. Dagegen weist in der Erfindung das Anschlussabschirmteil von Anfang an einen größeren Durchmesser auf. Selbst wenn die Anschlussabschnitte der Kabel verlegt werden, während sie voneinander weg gespreizt sind, ist es daher nicht notwendig, das Anschlussabschirmteil zu verbreitern. Daher kann die Abschirmwirkung sichergestellt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben und gezeigt wurde, sind dem Fachmann verschiedene Änderungen und Modifikationen aus dieser Lehre verständlich. Solche offensichtlichen Abänderungen und Modifikationen werden als von der Erfindung umschlossen betrachtet, die in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Zusammengefasst leistet die Erfindung Folgendes:
    Ein Abschirmteil wird hergestellt durch Verbinden eines Zwischenabschirmteils, das kollektiv Teile einer Vielzahl von Kabeln mit Ausnahme ihrer Anschlussabschnitte in einem Zustand umschließen kann, in dem die Teile gebündelt sind, mit einem Anschlussabschirmteil, das einen größeren Durchmesser als das Zwischenabschirmteil aufweist, und das die Anschlussabschnitte der Kabel in einem Zustand gesammelt umschließen kann, in welchem die Anschlussabschnitte voneinander weg gespreizt sind. Die Abschnitte der Kabel mit Ausnahme der Anschlussabschnitte werden vom Zwischenabschirmteil umschlossen, das vergleichsweise dünn ist, und daher kann der zum Verlegen der Kabel benötigte Raum verringert werden. Da die Anschlussabschnitte der Kabel vom Anschlussabschirmabschnitt mit größerem Durchmesser umschlossen sind, kann das Abschirmteil mit dem Fall zurechtkommen, in dem die Anschlussabschnitte der Kabel verlegt werden, während sie in der Querrichtung voneinander weg gespreizt sind.

Claims (4)

  1. Abgeschirmter Kabelbaum (1), der Folgendes aufweist: eine Vielzahl von Kabeln (20), die so angeordnet sind, dass sie einander berühren; eine Vielzahl von Kabelanschlüssen (25), die jeweils mit einem Anschlussabschnitt der jeweiligen Kabel (20) verbunden sind, und jeweils verbindbar mit einem jeweiligen Anschluss (13) hergestellt sind, der in einem Geräteabschirmbehälter (11) angebracht ist; und ein Abschirmteil (35), das eine Röhrenform und flexible Eigenschaften aufweist und dazu hergestellt ist, die Vielzahl von Kabeln (20) kollektiv zu umfassen, und wobei ein Endabschnitt desselben verbindbar mit dem Abschirmbehälter (11) ausgeführt ist, wobei das Abschirmteil (35) aufweist: ein Zwischenabschirmteil (36), das zum kollektiven Umfassen der Vielzahl von Kabeln (20) mit Ausnahme des Anschlussabschnitts ausgeführt ist; ein Anschlussabschirmteil (37), das mit dem Zwischenabschirmteil (36) verbunden ist und einen größeren Durchmesser als den des Zwischenabschirmteils (36) aufweist, und dazu vorgesehen ist, die Vielzahl von Kabeln (20) gesammelt am Anschlussabschnitt zu umfassen, an dem die Vielzahl von Kabeln (20) voneinander weg gespreizt ist.
  2. Abgeschirmter Kabelbaum (1) nach Anspruch 1, wobei das Anschlussabschirmteil (37) durch verflochtene Litzen dargestellt wird, die aus dünnen Metalldrähten bestehen, die in netzartiger weise verflochten sind.
  3. Abschirmteil (35) zum kollektiven Umfassen einer Vielzahl von Kabeln (20), die einander berührend angeordnet und jeweils verbindbar mit einem jeweiligen Anschluss (13) ausgeführt sind, der in einem Geräteabschirmbehälter (11) angeordnet ist, wobei das Abschirmteil (35) Folgendes aufweist: ein Zwischenabschirmteil (36), das dazu ausgeführt ist, die Vielzahl von Kabeln (20) kollektiv mit Ausnahme des Anschlussabschnitts zu umfassen; ein Anschlussabschirmteil (37), das mit dem Zwischenabschirmteil (36) verbunden ist und einen größeren Durchmesser als den des Zwischenabschirmabteils (36) aufweist, und das dazu vorgesehen ist, die Vielzahl von Kabeln kollektiv an dem Endabschnitt zu umfassen, an dem die Vielzahl von Kabeln (20) voneinander weg gespreizt ist, wobei ein Endabschnitt (40) des Abschirmteils (35) so hergestellt ist, dass er mit dem Abschirmbehälter (11) verbindbar ist.
  4. Abschirmteil nach Anspruch 3, wobei das Anschlussabschirmteil durch verflochtene Litzen dargestellt wird, die durch dünne Metalldrähte gebildet werden, die in netzartiger Weise verflochten sind.
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