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Die Erfindung betrifft einen Berührschutz für eine Geräteanordnung, die ein elektrisches Gerät und mindestens ein mit diesem verbundenes elektrisches Kabel aufweist, das eine Öffnung im elektrischen Gerät durchsetzt. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Berührschutz für eine Geräteanordnung, die ein elektrisches Gerät für die Energieversorgung aufweist.
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Solche elektrischen Geräte für die Energieversorgung sind beispielsweise Stromverteilungskomponenten, bei denen es sich insbesondere um NH-Sicherungsleisten oder NH-Sicherungslastschaltleisten handelt. An diese Stromverteilungskomponenten wird mindestens ein elektrisches Kabel angeschlossen, insbesondere drei Kabel oder drei Kabelpaare für eine dreipolig schaltbare Ausführung.
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In aller Regel reicht es aus, bei solchen elektrischen Geräten im Bereich der Kabelzuführung keinen Berührschutz im Sinne einer fingersicheren Berührung vorzusehen, weil die Kabelzuführung auf einer Seite des elektrischen Gerätes erfolgt, die bei eingebautem elektrischen Gerät nicht frei zugänglich ist. Es besteht somit keine Gefahr, dass Personen durch die Öffnung in das elektrische Gerät greifen und beispielsweise einen mit dem elektrischen Kabel verbundenen leitenden Kabelschuh berühren.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einer Geräteanordnung, die ein elektrisches Gerät und mindestens ein mit diesem verbundenes Kabel aufweist, einen baulich einfach gestalteten und einfach anzubringenden Berührschutz im Verbindungsbereich von elektrischem Kabel und elektrischem Gerät zu schaffen.
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Die Erfindung schlägt einen Berührschutz für eine Geräteanordnung, die ein elektrisches Gerät und mindestens ein mit diesem verbundenes elektrisches Kabel aufweist, das eine Öffnung im elektrischen Gerät durchsetzt, mit folgenden Merkmalen vor:
- – einen mit dem Gerät verbundenen Adapter, der die Öffnung umschließt,
- – eine flexible, aus nicht leitendem Material bestehende Ummantelung des mindestens einen Kabels, die mit dem Adapter verbunden ist und in Abstand vom Adapter mit dem Kabel verbunden ist.
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Die Erfindung sieht somit einen Berührschutz vor, der den Bereich des elektrischen Gerätes, der die Öffnung aufweist und durch die das mindestens eine elektrische Kabel geführt ist, fingersicher umschließt. Somit kann das elektrische Gerät auch so platziert bzw. montiert werden, dass die Seite des elektrischen Geräts, die die Öffnung aufweist, einer im Bereich der Geräteanordnung befindlichen bzw. arbeitenden Person zugewandt ist. Diese Person ist keiner gesundheitlichen Gefährdung ausgesetzt, weil die flexible Ummantelung diesen nicht isolierten Bereich des elektrischen Gerätes und/oder des elektrischen Kabels abdeckt.
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Dem Adapter kommt die Funktion zu, die Verbindung zwischen dem elektrischen Gerät und der flexiblen Ummantelung herzustellen. Der Adapter dient somit dem Zweck, im Übergangsbereich vom Adapter zum elektrischen Gerät die Öffnung zum elektrischen Gerät abzudecken, die die Fingersicherheit in diesem Bereich in Frage stellen könnte.
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Der Adapter kann auf unterschiedliche Art und Weise mit dem Gerät verbunden sein. Vorzugsweise ist der Adapter in die Öffnung eingesetzt. Hierzu kann der Adapter insbesondere mit Vorsprüngen versehen sein, wobei die Vorsprünge in Rücksprünge des Geräts eingesetzt sind. Hierdurch ist eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Adapter und dem elektrischen Gerät geschaffen. Sind die Rücksprünge des Geräts auf deren der Öffnung zugewandten Seite angeordnet, erfolgt der Formschluss des Adapters senkrecht zur Öffnungsebene des elektrischen Geräts, womit sichergestellt ist, dass der Adapter selbst dann sicher mit dem elektrischen Gerät verbunden ist, wenn bei mit dem Adapter befestigter flexibler Ummantelung an dieser senkrecht zur Öffnungsebene vom elektrischen Gerät gezogen werden sollte.
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Die Öffnung im elektrischen Gerät ist vorzugsweise im Wesentlichen so gestaltet, dass sie einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Dies ermöglicht einerseits eine ausreichend große Öffnung im elektrischen Gerät zu bilden, um so mehrere elektrische Kabel auf einfache Art und Weise mit dem elektrischen Gerät verbinden zu können. Andererseits ist ausreichend Platz zum Anbringen des Adapters am elektrischen Gerät vorhanden.
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Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Adapter in Längsrichtung des mindestens einen Kabels geteilt ist, vorzugsweise zwei Hälften, insbesondere zwei identische Hälften des Adapters mittels eines Scharniers miteinander verbunden sind. Dies ermöglicht es, den Adapter auf einfache Art und Weise anzubringen, wenn bereits das mindestens eine elektrische Kabel mit dem elektrischen Gerät verbunden ist. Dies ist unter dem Aspekt der Nachrüstung der Geräteanordnung mit dem Berührschutz von Vorteil. Es ist nur erforderlich, den in Öffnungsstellung befindlichen Adapter um das mindestens eine elektrische Kabel zu legen und dann die Hälften des Adapters aufeinander zu zu bewegen, in die geschlossene Stellung des Adapters, in der er das mindestens eine elektrische Kabel vollständig umgibt, und dann diesen Adapter am elektrischen Gerät zu befestigen.
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Unter dem Aspekt der einfachen Nachrüstbarkeit der Geräteanordnung mit dem Berührschutz wird es ferner als besonders vorteilhaft angesehen, wenn die flexible Ummantelung in Längsrichtung des mindestens einen Kabels geteilt gestaltet ist. Demzufolge kann die flexible Ummantelung um das mindestens eine Kabel gelegt und dann im Bereich des dem elektrischen Gerät zugewandten Endes mit dem Adapter und im Bereich des dem Adapter abgewandten Endes mit dem Kabel verbunden werden. Es ist nicht unbedingt nötig, sofern die Fingersicherheit gewährleistet ist, die um das mindestens eine Kabel gelegte flexible Ummantelung in Längsrichtung zu schließen. Dies ist durchaus auf einfache Art und Weise möglich, wenn die flexible Ummantelung im Bereich deren beiden Mittelenden mit Klettverschlüssen versehen ist, die nach dem Anlegen der flexiblen Ummantelung an das mindestens eine Kabel nur miteinander verbunden werden müssen. In aller Regel wird es aber ausreichen, die flexible Ummantelung, bezogen auf die Längsrichtung des Kabels das die flexible Ummantelung umgibt, ausreichend breit zu dimensionieren, so dass die Enden der flexiblen Ummantelung deutlich überlappend um das Kabel gelegt sind. Auch auf diese Art und Weise besteht keine Möglichkeit, in diesem Bereich durch eine Öffnung der flexiblen Ummantelung in den Bereich metallischer Teile von Kabel bzw. elektrischem Gerät zu gelangen.
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Bei der beschriebenen flexiblen Ummantelung bzw. Matte, die im Endbereich überlappend angeordnet ist, wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn sie als Kunststoffplatte ausgebildet ist. Eine solche Ummantelung kann besonders einfach und kostengünstig hergestellt werden. Aufgrund der Formveränderlichkeit der Platte bzw. Matte gestattet diese ein einfaches Anlegen des dem Adapter zugewandten Endbereiches der Platte bzw. des dem Adapter abgewandten Endbereiches der Platte an den Adapter bzw. das mindestens eine Kabel.
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Die Befestigung der flexiblen Ummantelung im Bereich dieser beiden Enden kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen, beispielsweise mittels eines streifenförmigen Befestigungselementes. Es wird als besonders vorteilhaft angesehen, wenn die flexible Ummantelung im Bereich des dem Adapter zugewandten Endes und/oder des dem Adapter abgewandten Endes mit Aufnahmen für ein solches Befestigungselement zum Befestigen des jeweiligen Endes versehen ist. Besonders vorteilhaft ist es und es stellt überdies eine besonders einfache konstruktive Ausgestaltung der Befestigung dar, wenn das jeweilige Ende der flexiblen Ummantelung mit mehreren sich entlang des Endes erstreckenden Löchern zur Aufnahme eines streifenförmigen Verbindungselements, insbesondere eines Kabelverbinders versehen ist.
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Besonders sicher lässt sich die flexible Ummantelung mit dem Adapter verbinden, wenn zwischen dem Gehäuse und Vorsprüngen des Adapters ein Rücksprung gebildet ist, und in diesem Bereich des Adapters die flexible Ummantelung mit dem Adapter verbunden ist.
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Zum Anlegen des Berührschutzes an die Geräteanordnung ist es somit nur erforderlich, zunächst den Adapter am elektrischen Gerät zu befestigen und dann die flexible Ummantelung am Adapter und im Bereich des dem Adapter abgewandten Endes an dem mindestens einen Kabel zu befestigen.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass das Gerät mindestens drei Kabel für drei Phasen des Geräts aufweist. Die flexible Ummantelung umgibt dann diese drei Kabel. Es kann sich auch um drei Kabelpaare handeln.
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Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung der Zeichnung sowie der Zeichnung selbst offenbart, wobei bemerkt wird, dass alle Merkmale und Einzelmerkmale erfindungswesentlich sind.
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Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
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Es zeigt:
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1 eine Geräteanordnung eines als NH-Sicherungslastschaltleiste ausgebildeten elektrischen Gerätes und einer Vielzahl an diesem Gerät angeschlossener elektrischer Kabel, beim Montieren des Adapters des Berührschutzes, wobei die Schaltleiste nur im Bereich des Anschlussendes veranschaulicht ist,
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2 eine Ansicht gemäß 1, bei mit der Schaltleiste verbundenem Adapter,
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3 eine Ansicht gemäß den 1 und 2, bei um die diversen Kabel gelegter flexibler Ummantelung, die im Bereich des Adapters an diesem befestigt ist,
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4 eine Ansicht gemäß 3, wobei auch das dem Adapter abgewandte Ende der Ummantelung an der Kabelanordnung anliegend angebracht ist,
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5 die den Berührschutz bildenden Teile, nämlich Adapter, und die Ummantelung, gebildet durch zwei Kabelbinder und eine flexible, gelochte Kunststoffplatte, als Einzelteile dargestellt,
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6 die Teilanordnung gemäß 5, allerdings bei in die Kunststoffplatte eingefädelten Kabelbindern,
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7 einen Schnitt durch die Anordnung von elektrischem Gerät, Adapter und Kabeln gemäß der in der 2 mit strichlierten Linien veranschaulichten Schnittebene.
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Bei dem elektrischen Gerät handelt es sich um eine NH-Sicherungslastschaltleiste, im folgenden kurz Schaltleiste 1 genannt, die nur für deren kabelseitiges Anschlussende 2 veranschaulicht ist. Solche NH-Sicherungslastschaltleisten werden hauptsächlich in Niederspannungsschaltgerätekombinationen für die Energieverteilung eingesetzt. Es stehen beispielsweise Schaltleisten 1 in einpolig und dreipolig schaltbarer Ausführung zur Verfügung. Vorstehende Ausführungsform der Schaltleiste ist dreipolig schaltbar.
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Mit der Schaltleiste 1 sind drei Paare 3, 4 und 5 von elektrischen Kabeln 6 verbunden. Diese sind nur für deren der Schaltleiste 1 zugewandtes Ende dargestellt. Das jeweilige Kabel 6 ist außen mit einer Isolierung versehen und dessen abisoliertes Ende mit einem metallischen Kabelschuh 7 verbunden, der mit der Schaltleiste 1 verbunden ist. Wird Strom durch die Kabel geleitet, liegt somit eine Spannung am jeweiligen Kabelschuh 7 an.
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Das Anschlussende 2 der Schaltleiste 1 weist eine im Wesentlichen rechteckige Öffnung 9 auf, durch die die Kabel 6 mit deren Kabelschuhen 7 in das Innere der Schaltleiste 1 eingeführt werden können, um diese dort an die Schaltleiste 1 anzuschließen, somit mit deren teilweise veranschaulichten Anschlüssen 28 zu verbinden.
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Üblicherweise ist die Schaltleiste 1 in einem Aufnahmeraum der Energieverteilung so angeordnet, dass das den Kabeln 6 zugewandte Anschlussende 2 nicht zugänglich ist, so dass keine Gefahr besteht, dass Personen unbeabsichtigt einen Kabelschuh 7 berühren und demnach Gesundheitsgefahren ausgesetzt sind.
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Der nachfolgend beschriebene Berührschutz dient, dessen ungeachtet, dem Zweck, einen fingersicheren Berührschutz im Bereich des Anschlusses der Kabel 6 an die Schaltleiste 1 sicher zu stellen. Dies ermöglicht es, insbesondere die Schaltleiste 1 so zu positionieren, dass dessen Anschlussende 2 ohne weiteres einer Person zugewandt sein kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass diese in Kontakt mit leitenden Teilen der durch die Kabel 6 und die Schaltleite 1 gebildeten Geräteanordnung gelangt.
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Der erfindungsgemäße Berührschutz 8 besteht, wie es insbesondere der Darstellung der 1 bis 4 zu entnehmen ist, aus einem mit der Schaltleiste 1 verbundenen Adapter 10, der die Öffnung 9 umschließt, ferner einer flexiblen, aus nicht leitendem Material bestehenden Ummantelung der Anordnung der Kabelpaare 3, 4 und 5, wobei die Ummantelung 11 mittels eines Kabelbinders 12 mit dem Adapter 10 und mittels eines weiteren Kabelbinders 13 in Abstand vom Adapter 10 mit der Anordnung der Kabelpaare 3, 4 und 5 verbunden ist.
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Im Detail besteht der Adapter 10 aus zwei identischen Adapterhälften 14 und 15, die die Form eines flachen U aufweisen. Die beiden Adapterhälften 14 und 15 sind im Bereich eines Endes scharnierartig verbindbar, wobei die Adapterhälfte 15 einen Vorsprung 16 und die Adapterhälfte 14 einen nicht gezeigten Rücksprung zum Einhängen des Vorsprungs aufweist. Um den Vorsprung 16 lassen sich somit die beiden Adapterhälften 14 und 15 schwenken, aus der in 1 dargestellten geöffneten Stellung in die in 2 gezeigte geschlossene Stellung, in der ein mit der jeweiligen Adapterhälfte 14 verbundener Stift 17 in ein Loch 18 der anderen Adapterhälfte 15 eingreift, wobei Stift 17 und Loch 18 auf der dem Scharnier des Adapters 10 abgewandten Seite des Adapters 10 angeordnet sind.
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Wie insbesondere der Schnittdarstellung gemäß 7 zu entnehmen ist, weist die jeweilige Adapterhälfte 14 bzw. 15 auf ihrer der Schaltleiste 1 zugewandten Seite einen nach außen gerichteten umlaufenden Vorsprung 19 auf, der bei montiertem Adapter 10 in Nuten 20 der Schaltleiste 1 eingreift. Diese Nuten 20 befinden sich in dem Bereich des Gehäuses 21 der Schaltleiste 1, der die Öffnung 9 bildet. Diese Nut 20 kann umlaufend sein oder aber auch nur im Bereich der beiden Seiten des Gehäuses 21. Montiert wird der Adapter 10 indem die beiden Adapterhälften 14 und 15, bei geöffnetem Adapter 10, wie in 1 ersichtlich, um die Anordnung der Kabel 6 gelegt wird, dann der Adapter 10 in seine Schließstellung überführt wird, in der der Stift 17 in das Loch 18 eingreift, und schließlich der so gebildete Adapter 10 in Richtung des Anschlussendes 2 der Schaltleiste 1 verschoben wird. Das Einklemmen des Adapters 10 in das Gehäuse 21 kann einfach durch Ergreifen des Adapters 10 mit Daumen und Zeigefinger des Bedieners oder durch Einwirken eines Schraubenziehers aufgrund der Flexibilität des aus Kunststoff bestehenden Adapters geschehen. Der Adapter-Rahmen 10 wird hierbei zusammengedrückt und kann bei Loslassen mit seinen Vorsprüngen 19 in die Nuten 20 des Gehäuses 21 zurückfedern und dort den Adapter 10 im Gehäuse 21 einklemmen sowie hierbei gegen unbeabsichtigtes Wieder-Herausziehen sichern. Hierdurch ist der Adapter 10 formschlüssig mit der Schaltleiste 1 verbunden. Zusätzlich können Rastmittel zwischen dem Adapter 10 und dem Gehäuse 21 wirksam sein, die ein unbeabsichtigtes Lösen von Adapter 10 und Gehäuse 21 verhindern.
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Die jeweilige Adapterhälfte 14 bzw. 15 ist nicht nur mit dem Vorsprung 19 versehen, sondern weist benachbart dem Vorsprung 19 einen weiteren nach außen gerichteten Vorsprung 22 sowie im Bereich des anderen axialen Endes der jeweiligen Adapterhälfte 14 bzw. 15 zwei in Abstand zueinander angeordnete Vorsprünge 23 und 24 auf, die gleichfalls nach außen gerichtet sind. Nach innen gerichtet weist die jeweilige Adapterhälfte 14 bzw. 15 gleichfalls zwei in Abstand zueinander angeordnete Vorsprünge 25 und 26 auf. Diese Vorsprünge 25, 26 stabilisieren den Adapter 10, so dass der Adapter 10 bei Ausübung einer radial nach innen gerichteten Kraft, in Abstand zu den Vorsprüngen 19, nicht nennenswert nachgeben kann.
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Die Bestandteil des Adapters 10 bildende Ummantelung 11 ist insbesondere als dünnwandige, flexible, längliche Kunststoffplatte ausgebildet. Die Platte 11 ist entlang deren beiden Längsseiten mit einer Vielzahl im selben Abstand zueinander angeordneter Löcher 27 versehen. Durch die Löcher 27 auf der jeweiligen Seite der Platte 11 wird einer der Kabelbinder 12 bzw. 13 gefädelt; dieser eingefädelte Zustand ist in 6 veranschaulicht. Verdeutlicht ist, dass die letzten vier Löcher auf jeder Seite der Platte 11 nicht vom freien Ende des jeweiligen Kabelbinders 12 bis 13 durchsetzt sind.
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Diese eingefädelte Anordnung von Platte 11 und Kabelbindern 12, 13 wird, wie der Darstellung der 3 zu entnehmen ist, in Art einer flexiblen Manschette um die Anordnung der mit der Schaltleiste 1 verbundenen Kabel 6 gelegt, wobei die Länge der Platte 11 so bemessen ist, dass sich die Enden deutlich überlappen. Die Platte 11 wird benachbart dem Gehäuse 21 der Schaltleiste 1 positioniert und dann der Kabelbinder geschlossen und straff gezogen. Hierdurch ist das dem Adapter 10 zugewandte Ende der Platte 11 fest mit dem Adapter 10 verbunden. Die in 7 gezeigten Vorsprünge 22 und 23 der jeweiligen Adapterhälfte 14 bzw. 15 dienen der Positionierung der Platte 11, indem dort der Kabelbinder 12 zwischen den Vorsprüngen 22 und 23 angeordnet ist. Hierdurch ist ein axiales Abziehen des Berührschutzes 8 von der Schaltleiste 1 weg ausgeschlossen.
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Zum vollständigen Anbringen des Berührschutzes 1 an der Geräteanordnung wird dann auch der andere Kabelbinder 13 zusammengezogen, womit sich die Platte 11 in dem dem Adapter 10 abgewandten Bereich eng an die Anordnung 6 anlegt. Diese Situation ist in 4 veranschaulicht.