DE10354518A1

DE10354518A1 - Druckgaspistole

Info

Publication number: DE10354518A1
Application number: DE10354518A
Authority: DE
Inventors: Francesc Sant Boi de Llobregat Casas Salva
Original assignee: Industrias El Gamo SA
Current assignee: Industrias El Gamo SA
Priority date: 2002-11-25
Filing date: 2003-11-21
Publication date: 2004-06-03
Anticipated expiration: 2023-11-22
Also published as: CN1502966A; TR200302017A2; GB0327464D0; US20040200466A1; ITMI20032268A1; US7398776B2; GB2395543B; RU2003134079A; RU2333446C2; GB2395543A; ES2233149A1; GB2395543A8; DE10354518B4; MXPA03010701A; ES2233149B1

Abstract

Gebildet aus einem Lauf (2) mit einem hinteren Ende (2a), das mit einer Ladungskammer (3) verbunden ist; einem Abzugsbügel (5), der mit einer Betätigung eines Schlagbolzens (6) verbunden ist; und einem Griff (7) mit einem Magazin (8) zum Laden einer Kleinkaliberkugel (9a) in die erwähnte Ladungskammer (3) und einer Druckgaspatrone (10), die über ein Ventilelement (12) mit der Ladungskammer (3) verbunden ist, wobei sich das Ventilelement sofort beim Aufschlag des Schlagbolzens (6) öffnet. Der Lauf (2) ist beweglich und wird geradlinig in Axialrichtung bewegt und ist mit dem Abzugsbügel (5), wodurch sich der Lauf (2) bei Betätigung des Abzugsbügels nach hinten bewegt, und ein Dichtungselement (2b, 2c) zur Isolierung der Ladungskammer (3) vom Magazin (8) aktiviert. Eine Feder (51) drückt den Abzugsbügel (5) und den Lauf (2) nach vorne. Optional verbindet eine Gleitabdeckung (13) den Abzugsbügel (5) mit der Betätigung des Schlagbolzens (6).

Description

Erfindungsbereich
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckgaspistole, genauer gesagt eine Druckgaspistole mit einem Dichtungselement zur Isolierung der Ladungskammer von der Öffnung des Kugelmagazins im Moment des Schusses.
Technische Vorgeschichte
Es sind Druckgaspistolen bekannt, die hauptsächlich aus einem Gehäuse bestehen, das einen Laufbereich, einen Abzugsbügelbereich und einen Griffbereich definiert. Im Laufbereich befindet der Lauf, dessen hinteres Ende mit einer Ladungskammer verbunden ist, im Abzugsbügelbereich befindet sich ein Abzugsbügel, der mit einem Betätigungsmechanismus eines Schlagbolzens verbunden ist, und im Griffbereich befindet sich eine Munitionsnachladevorrichtung zum Einsetzen einer Kleinkaliberkugel in die Ladungskammer vor jedem Schuss über eine Öffnung, sowie eine Druckgaspatrone, die mit einer Ventilkammer verbunden ist, die wiederum über ein Ventilelement, das mittels Federelemente auf eine geschlossene Position gedrückt wird, mit der Ladungskammer verbunden ist. Dieses Ventilelement wird durch einen Aufschlag des Schlagbolzen sofort auf eine geöffnete Position gestellt.
Ein Nachteil solcher Pistolen nach dem Stand der Technik besteht darin, dass die Nachladevorrichtung die erwähnte Öffnung in der unteren Abschlusswand der Ladungskammer aufweist, über die die Kleinkaliberkugeln in die Ladungskammer gelangen, wodurch im Moment des Schusses ein Teil des vom Ventilelement gelieferten Druckgases durch diese Öffnung in die Nachladevorrichtung ausströmt, und nicht zur Beschleunigung der Kugel genutzt wird. Das heißt, ein Teil der vom Druckgas gelieferten Energie geht verloren, wodurch die Reichweite des Geschosses beeinträchtigt wird.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Druckgaspistole zu entwickeln, die über ein Dichtungselement verfügt, das zur Isolierung der Ladungskammer von der Öffnung des Kugelmagazins im Moment des Schusses über den Abzugsbügel aktiviert wird.
Kurzbeschreibung der Erfindung
Die angeführte Zielsetzung wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, eine Druckgaspistole des oben beschriebenen Typs zu entwickeln, bei der der Lauf beweglich ist und geradlinig geführt wird, um eine Hin- und Herbewegung in axialer Richtung auszuführen. Dieser bewegliche Lauf ist mit dem erwähnten Abzugsbügel verbunden, und damit der Abzugsbügel und der Lauf auf eine Ruhestellung gedrückt wird, ist ein Federelement angeordnet. Die erwähnte Verbindung zwischen dem Abzugsbügel und dem Lauf ist derart, dass wenn der Abzugsbügel gegen die Kraft des Federelements gedrückt wird, der Abzugsbügel den Lauf nach hinten verschiebt, und damit ein Dichtungselement aktiviert, das dazu dient, um die Ladungskammer vom Kugelmagazin zu isolieren. Vorzugsweise umfasst dieses Dichtungselement eine feine zylindrische Wand, die direkt am hinteren Ende des Laufs gebildet ist und eine Innenfläche definiert, die eine Fortsetzung der Fläche der Laufstruktur bildet, eine Außenfläche, die an einer Innenfläche der Ladungskammer anliegt, und ein umgebender Abschlussrand. Diese feine zylindrische Wand ist derart angeordnet, dass wenn der Lauf über den Abzugsbügel nach hinten verschoben wird, die feine zylindrische Wand anliegend in die Ladungskammer eindringt und innen den Weg für die erwähnte Kugel in der Ladungskammer bildet, bis der angeführte umgebende Rand an einer hinteren Fläche der Ladungskammer anliegt, und die Einlassöffnung des Druckgases dicht abschließt. In dieser Position übernimmt die feine zylindrische Wand am hinteren Ende des Laufs die Funktionen der Ladungskammer , und die Außenfläche der zylindrischen Wand schließt den Einlass des Magazins ab, und gewährleistet somit, dass das gesamte beim Schuss entladene Gas ins Innere des Laufs strömt und dessen gesamte Energie zum Antrieb der Kugel genutzt wird.
Das Munitionsmagazin besteht wie üblich aus einem Munitionslager für eine Reihe zahlreicher Kugel. Dieses Lager ist mit der Ladungskammer über die erwähnte Öffnung verbunden und ein über eine Feder belasteter Munitionsschieber dient dazu, die Kugelreihe zur Ladungskammer zu schieben, wobei die letzte Kugel der Reihe in der Ladungskammer zu liegen kommt.
Um zu verhindern, dass der Abschlussrand der vorstehend beschriebenen zylindrischen Wand beim Einlauf in die Ladungskammer die vorletzte Kugel in einem mittleren Bereich einklemmt, indem sie die Kugel gegen die Rückwand der Ladungskammer drückt, was den Schuss unmöglich machen würde, weist die vorliegende Erfindung einen Freigabemechanismus auf, der aus einer Klappe besteht, die beweglich an einer Welle und an der erwähnten Einlassöffnung zwischen dem Munitionslager und der Ladungskammer angeordnet ist. In nicht aktiver Stellung wird diese Klappe von der vorletzten Kugel der Reihe über die Kraft der Feder des Magazins nach oben gedrückt, und liegt damit zwischen der vorletzten Kugel und der letzten Kugel in der Ladungskammer. Wenn die feine zylindrische Wand des hinteren Endes des Laufs in die Ladungskammer einläuft, drückt der Abschlussrand diese Klappe nach unten. Die Klappe drückt somit die vorletzte Kugel und damit die restliche Kugelreihe gegen die Kraft der Feder des Magazins, und lässt die letzte Kugel frei in der Ladungskammer, damit diese im Innern der feinen zylindrischen Wand zu liegen kommt. Dazu weist die Klappe ein Profil mit geeignetem Querschnitt auf. Wie üblich, ist der Außendurchmesser der Kugel leicht geringer als der Innendurchmesser des Laufs, um zu verhindern, dass die Kugel nicht aus der Lauföffnung fällt und um Druckverluste zwischen der Kugel und dem lauf zu verhindern.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Diese und andere Merkmale sind mit der folgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen leichter verständlich, worin folgendes dargestellt wird:
die 1 ist eine perspektivische Ansicht der Druckgaspistole nach der vorliegenden Erfindung;
die 2 ist eine Längsschnittansicht der Pistole der 1;
die 3 ist eine Vergrößerung des Ausschnitts III der 2 und zeigt einen Teil des Mechanismus in Ruhestellung;
die 4 ist ähnlich wie die 3, der Mechanismus befindet sich jedoch in Schussposition;
die 5 ist eine Seitenansicht eines Teils des Mechanismus, wobei der Gehäuseumfang durch eine Strichpunktlinie angedeutet ist;
die 6 und 7 sind Längsschnittansichten des Schieberlaufs in Ruhe- bzw. Schussposition, in denen der Gehäuseumfang durch Strichpunktlinien und andere Bauteile des Mechanismus durch Strichlinien angedeutet sind;
die 8 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie IX-IX der 5; und die 9 ist eine Querschnittansicht des aus dem Pistolengriff herausgenommenen Griffeinsatzes mit dem Magazin und der Gaspatrone.
Detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
In Referenz auf die 1 und 2 besteht die Druckgaspistole nach der vorliegenden Erfindung aus einem Trägergehäuse 26, das einen Laufbereich 1, einen Abzugsbügelbereich 4 und einen Griffbereich 7 definiert. Im Laufbereich 1 befindet sich der Lauf 2 mit einem hinteren Ende 2a, das an der Ladungskammer 3 anliegt. Im Abzugsbügelbereich 4 befindet sich der Abzugsbügel 5, der mit einem Betätigungsmechanismus eines Schlagbolzens 6 verbunden ist. Im Griffbereich 7 gibt es ein Munitionsmagazin 8 zur Einführung einer Kugel 9a in die erwähnte Ladungskammer 3 vor jedem Schuss, und eine Druckgaspatrone 10, die mit einer Ventilkammer 11 verbunden ist. Diese Ventilkammer 11 ist ihrerseits mit der Ladungskammer 3 über ein Ventilelement 12 verbunden, das über (nicht dargestellte) Federelemente auf eine geschlossene Position gestellt wird, und durch den Aufschlag des Schlagbolzens 6 sofort auf eine geöffnete Position gestellt wird.
Wie dies in der 2 gezeigt wird und entsprechend der vorliegenden Erfindung, ist der Lauf 2 beweglich und geradlinig geführt, um eine Hin- und Herbewegung in axialer Richtung auszuführen. Der Lauf 2 ist zudem über einen fest am Lauf 2 befestigten Finger 47 in der Vertiefung 46 an einem Abzugsbügelstück 5a, das Teil des Abzugsbügel 5 ist, mit dem erwähnten Abzugsbügel 5 verbunden. Das angeführte Abzugsbügelstück 5a ist im Abzugsbügelbereich 4 montiert, damit es sich linear in paralleler Richtung zur Achse des Laufs 2 verschieben kann, wie dies genauer in den 5 und 8 beschrieben wird, und es ist ein Federelement 51 in Form einer Zugfeder 51 angeordnet, um die Abzugsbügeleinheit 5 und den Lauf 2 nach vorne in eine Ruhestellung zu drücken. Wenn der Abzugsbügel 5 gegen die Kraft der Feder 51 gedrückt wird, nimmt die Vertiefung 46 den Lauf 2 nach hinten mit, und aktiviert damit ein Abdichtungselement 2b, 2c zur Isolierung der Ladungskammer 3 vom Munitionsmagazin 8.
Wie dies besser in den 3 und 4 gezeigt wird, besteht das erwähnte Abdichtungselement 2b, 2c aus einer feinen zylindrischen Wand 2b am hinteren Ende 2a des Laufs 2, das vorzugsweise aus dem Material des Laufs 2 ausgearbeitet ist. Diese feine zylindrische Wand 2b definiert eine Innenfläche, die eine Fortsetzung des Laufs darstellt, eine Außenfläche, die an der Innenfläche der Ladungskammer 3 anliegen soll, und einen Abschlussrand 2c. In der 3 erkennt man den Lauf 2 in Ruhestellung, in der das Abdichtungselement 2b, 2c des hinteren Endes 2a des Laufs 2 vor der Ladungskammer 3 steht, in der sich eine erste Kugel 9a befindet. Die feine zylindrische Wand 2b ist derart angeordnet, dass wenn der Lauf vom Abzugsbügel 5 nach hinten verschoben wird (siehe 4), die feine zylindrische Wand 2b in die Ladungskammer 3 eindringt, und in ihrem innern den Weg für die erwähnte Kugel 9a aufnimmt, die sich in der Ladungskammer 3 befindet, bis der erwähnte Abschlussrand 2c gegen eine hintere Fläche 24 der Ladungskammer 3 anliegt, und eine hermetische Abdichtung um die Öffnung 25 zum Einlass des Druckgases bildet, und die erwähnte Außenfläche die Ladungskammer 3 von der Einmündung 8a des Munitionsmagazins 8 isoliert.
Typischerweise besteht das Munitionsmagazin 8 aus einem Munitionslager 19 für eine Reihe vieler Kugeln 9, wobei das Munitionslager 19 mit der Ladungskammer 3 über die erwähnte Einmündung 8a verbunden ist. Ein von einer Feder 21 vorgespannter Munitionsschieber 20 ist angeordnet, um die erwähnte Kugelreihe 9 zur Ladungskammer 3 zu schieben. Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist an der erwähnten Einmündung 8a zwischen dem Munitionslager 19 und der Ladungskammer 3 eine beweglich zu einer Achse 23 angebrachte Klappe 22 so angeordnet, dass sie von der vorletzten Kugel 9b der Reihe nach oben gedrückt wird. In der in 3 gezeigten Ruhestellung, ist die Klappe 22 angehoben und liegt mit einem Ende zwischen der letzten und der vorletzten Kugel 9a, 9b. Das Querschnittsprofil der Klappe 22 ist dazu geeignet, um die erste Kugel 9a in der Ladungskammer 3 zurückzuhalten, und um als Nocke zu wirken, wenn sie von der feinen zylindrischen Wand 2b des hinteren Endes 2a des Laufs 2 betätigt wird. In der in 4 gezeigten Schussposition ist die feine zylindrische Wand 2b durch Betätigung des Abzugsbügels 5 in die Ladungskammer 3 eingedrungen, und der Abschlussrand 2c hat die Klappe 22 nach unten gedrückt, Diese hat die vorletzte Kugel 9b und damit die restliche Reihe gegen die Kraft der erwähnten Feder 21 des Munitionsschiebers 20 mitgenommen, und damit die erste Kugel 9a freigegeben, die in das hintere Ende 2a des Laufs 2 vorgedrungen ist, die wie vorstehend beschrieben nun die Funktion der Ladungskammer 3 ausübt. Das Ventilelement 12 wurde von einem Aufschlag des Schlagbolzens 6 wie vorstehend beschrieben verschoben, bis es an einem Dichtungselement 56 anliegt, das an der Einmündung am Durchlass 25 vorhanden ist. Das Ventilelement 12 ist konventionell ausgeführt, und besteht aus einem Betätigungsstück 12a (2), auf das der Schlagbolzen 6 wirkt, und einem axialen Durchlass 12b mit einer vorderen Öffnung am Durchlass 25 und einer oder mehreren hinteren und dezentralen Öffnungen, die von dem Dichtungselement 57 verschlossen werden, wenn sich das Ventilelement 12 in Ruhestellung befindet und die sich in die Ventilkammer 11 öffnen, wenn sich das Ventilelement 12 in Schussposition befindet.
Der Laufbereich 1 umfasst zudem oben eine linear geführte Gleitabdeckung 13 zur Ausführung einer Hin- und Herbewegung parallel zur Achse des Laufs 2. Die erwähnte Gleitabdeckung 13 weist an ihrem hinteren Ende eine Verbindung 14, 16 zum erwähnten Schlagbolzen 6 auf, die weiter unten detailliert mit Bezug auf die 6 und 7 beschrieben wird, und die mit dem Abzugsbügel 5 derart verbunden ist, dass dieser beim Abdrücken die Gleitabdeckung 13 nach hinten verschiebt, und damit über die erwähnte Verbindung 14, 16 das Spannen und Auslösen des Schlagbolzens 6 gleichzeitig mit der erwähnten Rückwärtsverschiebung des Laufs 2 ausführt. Um den Lauf 2 ist eine Spiraldruckfeder 48 angeordnet, die zwischen einem vorderen inneren Ende 13a der Gleitabdeckung 13 und einer Fläche des Trägergehäuses 26 oder einem daran befestigten Körper komprimiert wird, um die Gleitabdeckung 13 nach vorne in eine Ruhestellung zu drücken. In den 5 und 8 wird die Montage des Abzugsbügels 5 im Abzugsbügelbereich 4 gezeigt. Zwei gegenüberliegende und untereinander über die Schrauben 61 verbundene und am Gehäuse 26 befestigte Teile 59, 60 definieren zusammen eine Führung für den Lauf 2, eine Aufnahme 64 für ein in den Abzugsbügel 5 integriertes Teilstück des Abzugsbügels 5a, und Führungsnuten 62, in denen die seitlich vom Teilstück des Abzugsbügel 5a vorstehenden Überstände 63 eingesetzt sind, so dass dieses in der Aufnahme 64 linear geführt durch die Führungsnuten 62 in einer Richtung parallel zur Achse des Laufs 2 gleiten kann. Das Teilstück des Abzugsbügels 5a weist Mitnehmernasen 44 auf, die vorzugsweise als die Enden eines Bolzens (8) ausgebildet sind, und die seitlich von diesem Teilstück vorstehen und auf innere Anschläge 45 der Gleitabdeckung 13 wirken, und dieses verschieben. Wie in Bezug auf die 2 bereits angemerkt, weist das Teilstück des Abzugsbügels 5a eine Vertiefung 46 auf, in der ein fest mit dem Lauf 2 verbundener Finger 47 eingesetzt ist, um diesen zu verschieben. Zwischen dem erwähnten Finger 47 und den Kontaktflächen der Vertiefung 46 besteht ein Spiel, um eine Verzögerung des Verschiebungsbeginns des Laufs 2 zum Verschiebungsbeginn des Abzugsbügels 5 und der Gleitabdeckung 13 zu erreichen, und um einen kürzeren Gleitweg des Laufs 2 beim Abdrücken und Loslassen des Abzugsbügels 5 zu gewährleisten.
In der 5 wird auch ein automatischer Sicherungsfinger 39 gezeigt, der derart mit dem Abzugsbügel 5 verbunden ist, dass dieser Finger 39 auf einen festen Anschlag 41 im Innern der Gleitabdeckung 13 wirkt, wenn der Abzugsbügel 5 in Ruheposition steht (6), und jede gewollte oder ungewollte Verschiebung der Gleitabdeckung 13 unabhängig von der Verlagerung des Abzugsbügels 5, die einen Schuss auslösen könnte, verhindert. Der Finger 39 wird bei einem Druck auf den Abzugsbügel 5 ( 7) aus dem Verlauf dieses Anschlags 41 verschoben, und erlaubt die Verschiebung der Gleitabdeckung 13 durch den Abzugsbügel 5. Dieser automatische Sicherungsfinger 39 ist derart an einem Arm 40, der am Teil 59 befestigt ist, und das wiederum am Gehäuse 26 befestigt ist, dass es beweglich um eine Achse 53 gelagert ist. Dieser Arm 40 weist eine lineare Führung 54 auf, in der eine am Abzugsbügel 5 oder am Teilstück des Abzugsbügels 5a vorhandene Nase 55 gleitet, wodurch eine Bewegung nach hinten des Abzugsbügels 5 ein Umklappen des automatischen Sicherungsfingers 39 nach unten bewirkt, wie dies anhand der Strichlinien in den 5, 6 und 7 dargestellt wird.
In den 6 und 7 wird die erwähnte Verbindung 14, 16 der Gleitabdeckung 13 mit dem Schlagbolzen 6 dargestellt. Diese Verbindung besteht aus einer Klinke 14, die über einen Bolzen 52 beweglich gelagert, über eine Feder 15 gespannt ist, und aus einem Überstand 16, der seitlich vom Schlagbolzen 6 vorsteht. Der Schlagbolzen 6 ist derart auf der Rückseite des Gehäuses 26 montiert, dass er um eine Achse 17 drehbar gelagert ist, und von der Feder 18 auf eine Position bewegt wird, in der der am äußeren Ende befestigte Kopf 58 Kontakt zum Betätigungsende 12a des Ventilelements 12 erhält. In der in der 6 gezeigten Ruhestellung, nimmt die Gleitabdeckung 13 eine vordere Position ein, der Schlagbolzen 6 steht in Kontaktposition, und die Klinke 14 ist mit dem Überstand 16 des Schlagbolzen 6 verbunden. Sobald die Gleitabdeckung 13 vom Abzugsbügel 5 linear nach hinten verschoben wird, nimmt diese Klinke 14 den Überstand 16 mit, und klappt den Schlagbolzen 6 gegen die Kraft der Feder 18 nach hinten, bis eine Schussposition erreicht ist, wie sie in der 7 gezeigt wird, und in der der Überstand 16 aufgrund dessen gekrümmten Verlaufs aus der Klinke 14 läuft, und die Feder 18 den Schlagbolzen 6 antreibt, um den erwähnten Schlag auf das Ventilelement 12 auszuführen. Wie bereits oben beschrieben, erfolgt dieser Schlag synchron mit der Verschiebung des Laufs zur Isolierung der Ladungskammer 3. Wenn danach der Abzugsbügel 5 losgelassen wird, kehrt die Gleitabdeckung 13 wieder auf ihre Ruhestellung zurück, und zwingt die Klinke 14, den Überstand 16 durch Schwingung gegen die Kraft der Feder 15 zu überwinden.
Wie in der 1 gezeigt wird, weist Pistole ein manuelles Sicherungselement 42 auf, das außen im oberen Bereich des Griffs 7 derart montiert ist, dass es nach Wunsch auf eine Sperrposition, in der ein Zahn 42a des manuellen Sicherungselements 42 in eine Aussparung 43 der Gleitabdeckung 13 greift, und eine Freigabeposition, in der dieser Zahn 42a sich außerhalb der Aussparung 43 befindet, gestellt werden kann. Dieses manuelle Sicherungselement 42 verhindert über die Blockierung der Gleitabdeckung 13 jegliche Betätigung des Abzugsbügels 5, die zu einem Schuss führen würde. Das Gehäuse 26 weist zudem auf beiden Seiten eines unteren Abschnitts des Laufbereichs 1 Längsnuten 65 zur Aufnahme verschiedener Zubehörteile auf.
In der 9 wird schließlich ein Griffeinsatz 27 dargestellt. Das Trägergehäuse 26 ist im Griffbereich 7 hohl (siehe 2), und weist eine untere Öffnung zur Aufnahme des erwähnten Griffeinsatzes 27 auf, der das erwähnte Munitionsmagazin 8 mit der Ladungskammer 3, einen Hohlraum 28 zur Aufnahme der Druckgaspatrone 10 mit einer Perforationsnadel 50 zur Herstellung einer Auslassöffnung der Druckpätrone 10, einen Ventilkörper 29, der die erwähnte Ventilkammer 11 definiert, in der das Ventilelement 12 angeordnet ist, und einen Gleitschutz 30 aufweist, der dazu dient, das Betätigungsende 12a des Ventilelements 12 abzudecken, wenn der Griffeinsatz 27 aus dem Griff 7 herausgenommen wird. Dieser Gleitschutz 30 wird von einer Feder 31 auf eine in der 9 gezeigte geschützte Position geschoben, in der ein Ende des Gleitschutzes 30 das Betätigungsende 12a des Ventilelements 12 abdeckt, und somit jegliche zufällige Betätigung des Ventils verhindert, die zu einem ungewollten Abschuss der Kugel 9a in der Ladungskammer führen könnte. Im Innern des Griffbereichs 7 (2) befindet sich ein Anschlag 32, der als Anlagefläche für den Gleitschutz 30 dient und diese gegen den Druck der Feder 31 zurückhält, wenn der Griffeinsatz 27 in den Griffbereich 7 eingesetzt ist. Ein Rückhalteelement 33 in einer an sich bekannten Form ist derart im Trägergehäuse 26 angebracht (siehe auch 1), dass es von außen betätigt werden kann, um den Griffeinsatz 27 im Griffbereich 7 gegen die Kraft der Feder 31 zurückzuhalten. Sobald dieses Rückhalteelement 33 zum Herausnehmen des Griffeinsatzes 27 freigegeben wird, wirkt der Gleitschutz 30 durch die Kraft der Feder 31 wie ein Auswerfer.
Der Griffeinsatz 27 umfasst zudem einen unteren Deckel 34, beweglich angeordnet zu einer Achse 36 und mit einem elastischen Verschlussnippel 37. Dieser untere Deckel 34 definiert einen inneren Hohlraum zur Aufnahme und zum Schutz in geschlossener Position einer Druckplatte 38 der Druckgaspatrone 10. Wie dies besser in den 1 und 2 zu erkennen ist, definiert der untere Deckel 34 eine Außenfläche, die die Außenfläche des Hohlgehäuses 26 im Griffbereich 7 verlängert und abschließt, wenn der Griffeinsatz 27 in den Griffbereich 7 eingesetzt ist.
Ein Fachmann auf diesem Gebiet könnte Änderungen oder Varianten einführen, ohne den Geltungsbereich dieser Erfindung, wie diese in den nachfolgenden Patentansprüchen definiert wird, zu verlassen.

Claims

Druckgaspistole, bestehend aus einem Trägergehäuse (26) das folgendes definiert: – einen Laufbereich (1), der einen Lauf (2) mit einem hinteren Ende (2a) aufweist, das einer Ladungskammer (3) gegenübersteht; – einen Abzugsbügelbereich (4) mit einem Abzugsbügel (5), der mit einem Betätigungsmechanismus eines Schlagbolzens (6) verbunden ist; und – einen Griffbereich (7), in dem sich ein Munitionsmagazin (8) befindet, das zur Einführung und Rückhaltung einer Kugel (9a) in der Ladungskammer (3) vor jedem Schuss dient, sowie eine Druckgaspatrone (10), die mit einer Ventilkammer (11) verbunden ist, die ihrerseits über ein Ventilelement (12), das wiederum über Federelemente auf eine geschlossene Position gestellt wird und durch einen Aufschlag des Schlagbolzens (6) sofort auf eine geöffnete Position gestellt werden kann, mit der Ladungskammer (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lauf (2) beweglich ist, und linear zur Ausführung einer axialen Hin- und Herbewegung geführt wird, und mit dem Abzugsbügel (5) verbunden ist, wobei ein Federelement (51) angeordnet ist, um die Einheit aus Abzugsbügel (5) und Lauf (2) nach vorne in eine Ruhestellung zu schieben, wobei diese Verbindung derart ausgeführt ist, dass wenn der Abzugsbügel (5) gegen die Kraft dieses Federelements (51) betätigt wird, der Abzugsbügel (5) den Lauf (2) nach hinten verschiebt und somit ein Abdichtungselement (2b, 2c) zur Isolierung der Ladungskammer (3) vom Munitionsmagazin (8) aktiviert.
Pistole nach dem Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass dieses Abdichtungselement (2b, 2c) eine feine zylindrische Wand (2b) am hinteren Ende (2a) des Laufs (2) aufweist, die eine Innenfläche definiert, die eine Fortsetzung des Laufs bildet, und eine Außenfläche aufweist, die sich an der Innenfläche der Ladungskammer (3) anliegen soll und einen Abschlussrand (2c) aufweist, wobei diese feine zylindrische Wand (2b) derart angeordnet ist, dass wenn der Lauf (2) vom Abzugsbügel (5) nach hinten verschoben wird, die feine zylindrische Wand (2b) in die Ladungskammer (3) eindringt, und dabei auf ihrer Innenseite die erwähnte Kugel (9a) aufnimmt, die sich in der Ladungskammer (3) befindet, bis der Abschlussrand (2c) an einer hinteren Fläche (24) der Ladungskammer (3) um eine Öffnung (25) für den Einlass des Druckgases anliegt, und diese Außenfläche das Ausströmen des Gases zu einer Mündung (8a) des Munitionsmagazins (8) an dieser Innenfläche der Ladungskammer (3) verhindert, wobei Freigabemechanismen (22) vorgesehen sind, um die Kugel (9a) in der Ladungskammer (3) gleichzeitig mit dem Eindringen des Abdichtungselements (2b, 2c) in die Ladungskammer (3) freizugeben.
Pistole nach dem Patentanspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass das erwähnte Munitionsmagazin (8) ein Munitionslager (19) für eine Reihe vieler Kugeln (9) umfasst, das über die erwähnte Mündung (8a) mit der Ladungskammer (3) verbunden ist, sowie einen über eine Feder (21) gespannten Munitionsschieber (20), der die Reihe der Kugeln (9) zur Ladungskammer (3) schiebt, wobei die Freigabemechanismen (22) eine zu einer Achse (23) bewegliche Klappe (22) aufweist, die an der erwähnten Mündung (8a) zwischen dem Munitionslager (19) und der Ladungskammer (3) derart angeordnet ist, dass sie von der vorletzten Kugel (9b) der Reihe nach oben gedrückt wird, und dass wenn die feine zylindrische Wand (2b) des hinteren Endes (2a) des Laufs (2) in die Ladungskammer (3) eindringt, der Abschlussrand (2c) diese Klappe (22) nach unten drückt, wodurch die vorletzte Kugel (9b) und damit die restliche Reihe gegen die Kraft der Feder (21) des Munitionsschiebers (20) mitgenommen werden.
Pistole nach dem Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Laufbereich (1) zudem oben eine linear geführte Gleitabdeckung (13) zur Ausführung einer Hin- und Herbewegung parallel zur Achse des Laufs (2) umfasst, wobei die erwähnte Gleitabdeckung (13) an ihrem hinteren Ende eine Verbindung (14, 16) zum erwähnten Schlagbolzen (6) aufweist, und dass die Gleitabdeckung (13) derart mit dem Abzugsbügel (5) verbunden ist, dass dieser beim Abdrücken die Gleitabdeckung (13) nach hinten verschiebt, und damit über die erwähnte Verbindung (14, 16) das Spannen und Auslösen des Schlagbolzens (6) synchron zur erwähnten Verschiebung nach hinten des Laufs (2) durchführt.
Pistole nach dem Patentanspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (14, 16) des hinteren Endes der Gleitabdeckung (13) mit dem Schlagbolzen (6) eine Klinke (14) aufweist, die an einem Bolzen (52) drehbar gelagert und durch eine Feder (15) am hinteren Ende der Gleitabdeckung (13) gespannt ist, um in einen Überstand (16) des Schlagbolzens (6) zu greifen, der kippfähig zu einer Achse (17) gelagert und von einer Feder (18) gespannt ist, so dass wenn die Gleitabdeckung (13) sich linear nach hinten verschiebt, diese Klinke (14) in den Überstand (16) greift und den Schlagbolzen (6) gegen die Kraft der Feder (18) nach hinten klappt, bis sich der Überstand 16 aufgrund des kurvenförmigen Verlaufs aus der Klinke (14) löst, und die Feder (18) den Schlagbolzen (6) antreibt, um den gewünschten Aufprall auf dem Ventilelement (12) zu erreichen.
Pistole nach dem Patentanspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass sie einen automatischen Sicherungsfinger (39) aufweist, der mit dem Abzugsbügel (5) derart verbunden ist, das der Fingere (39) auf einen Anschlag (41) wirkt, der im Innern der Gleitabdeckung (13) befestigt ist, wenn sich der Abzugsbügel (5) in der Ruhestellung befindet, wodurch eine Verschiebung der Gleitabdeckung (13) unabhängig von der Betätigung des Abzugsbügels (5) vermieden wird, und von der Blockierung durch diesen Anschlag (41) über den Abzugsbügel (5) befreit wird, sobald dieser betätigt wird, wodurch dann die Verschiebung der Gleitabdeckung (13) durch den Abzugsbügel (5) möglich ist.
Pistole nach dem Patentanspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass der automatische Sicherungsfinger (39) mit einem an einem festen Teil des Gehäuses (26) befestigten Arm (40) derart verbunden ist, dass er um eine Achse (53) drehbar gelagert ist, wobei dieser Arm (40) eine lineare Führung (54) aufweist, in der sich eine mit dem Abzugsbügel (5) verbundene Nase (55) bewegt, wodurch ein Druck nach hinten des Abzugsbügels (5) ein Herabklappen des automatischen Sicherungsfingers (39) bewirkt.
Pistole nach dem Patentanspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Spiraldruckfeder (48) aufweist, die um den Lauf (2) angeordnet und zwischen einem vorderen inneren Ende (13a) der Gleitabdeckung (13) und einer Fläche des Trägergehäuses (26) oder einem daran befestigten Körper komprimiert wird, um die Gleitabdeckung (13) nach vorne in eine Ruhestellung zu drücken.
Pistole nach dem Patentanspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Abzugsbügel (5) Bestandteil eines Abzugsbügelteils (5a) ist, das im Abzugsbügelbereich (4) derart montiert ist, dass es sich mit linearer Führung in Richtung parallel zur Achse des Laufs (2) verschieben kann, dessen Abzugsbügelteil (5a) über Mitnehmernasen (44) verfügt, die seitlich vorstehen, und auf interne Anschläge (45) der Gleitabdeckung (13) wirken, um diese mitzunehmen, und eine Vertiefung (46) aufweist, in die ein fest mit dem Lauf (2) verbundener Finger (47) greift, um diesen mitzunehmen.
Pistole nach dem Patentanspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem erwähnten Finger (47) und den Kontaktflächen der Vertiefung (46) ein Spiel besteht, um eine Verzögerung des Verschiebungsbeginns des Laufs (2) zum Verschiebungsbeginn des Abzugsbügels (5) und der Gleitabdeckung (13) zu erreichen, und um einen kürzeren Gleitweg des Laufs (2) beim Abdrücken und Loslassen des Abzugsbügels (5) zu gewährleisten.
Pistole nach dem Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sie ein manuelles Sicherungselement (42) aufweist, das außen im oberen Bereich des Griffs (7) derart montiert ist, dass es nach Wunsch auf eine Sperrposition, in der ein Zahn (42a) des manuellen Sicherungselements (42) in eine Aussparung (43) der Gleitabdeckung (13) greift, und eine Freigabeposition, in der dieser Zahn (42a) sich außerhalb der Aussparung (43) befindet, gestellt werden kann
Pistole nach dem Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Trägergehäuse (26) im Griffbereich (7) hohl ist, und eine untere Öffnung zur Aufnahme eines Griffeinsatzes (27) aufweist, der das erwähnte Munitionsmagazin (8) mit der Ladungskammer (3), einen Hohlraum (28) zur Aufnahme der Druckgaspatrone (10) mit einer Perforationsnadel (50) zur Herstellung einer Auslassöffnung der Druckpatrone (10), einen Ventilkörper (29), der die erwähnte Ventilkammer (11) definiert, in der das Ventilelement (12) angeordnet ist, und einen Gleitschutz (30) aufweist, der dazu dient, das Betätigungsende (12a) des Ventilelements (12) abzudecken, wenn der Griffeinsatz (27) aus dem Griff (7) herausgenommen wird.
Pistole nach dem Patentanspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (30) von einer Feder (31) auf eine Schutzposition gedrückt, wobei sich im Innern des Griffs (7) ein Anschlag (32) befindet, der für den Kontakt mit der Schutzabdeckung (30) dient, und diese gegen die Kraft der Feder (31) zurückhält, wenn der Griffeinsatz (27) in den Griff (7) eingesetzt ist, wobei am Trägergehäuse (26) ein von außen zu betätigendes Rückhaltelement (33) angeordnet ist, um den Griffeinsatz (27) gegen die Kraft der Feder (31) im Griff (7) zu halten, und wobei der Gleitschutz (30) aufgrund der Kraft der Feder (31) wie ein Auswerfer wirkt, wenn das Rückhalteelement (33) zum Herausnehmen des Griffeinsatzes (27) freigegeben wird.
Pistole nach dem Patentanspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass der Griffeinsatz (27) einen unteren Deckel (34) aufweist, der zu einer Achse (36) drehbar gelagert ist und übe reinen elastischen Verschlussnippel (37) verfügt, wobei dieser Deckel über einen Hohlraum zur Aufnahme und zum Schutz in geschlossener Stellung einer Druckplatte (38) der Druckgaspatrone (10) verfügt.
Pistole nach dem Patentanspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass dieser untere Deckel (34) eine Außenfläche definiert, die die Außenfläche des Hohlkörpers (26) im Griffbereich (7) verlängert und abschließt, wenn der Griffeinsatz (27) im Griff (7) eingesetzt ist.
Pistole nach dem Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (26) auf beiden Seiten eines unteren Abschnitts des Laufbereichs (1) Längsnuten (65) zur Aufnahme verschiedener Zubehörteile aufweist.