DE10353852A1 - Extern getaktete Programmierung einer elektrischen Sicherung mit asynchroner Sicherungsauswahl - Google Patents

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DE10353852A1
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  • For Increasing The Reliability Of Semiconductor Memories (AREA)
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Abstract

Es werden Ausführungsbeispiele bereitgestellt, bei denen ein Verfahren und eine Vorrichtung zum sequentiellen Programmieren elektrischer Sicherungen beschrieben werden. Ein Sicherungszeiger wird weiterbewegt, um sequentiell auf die Sicherungen zu zeigen (d. h. dieselben auszuwählen). Wenn der Sicherungszeiger eine Sicherung erreicht (d. h. auf dieselbe zeigt), die nicht durchbrennen soll, überspringt der Sicherungszeiger automatisch und asynchron (z. B. nicht synchronisiert mit einem Programmierungstaktsignal) die Sicherung. Wenn andererseits der Sicherungszeiger eine Sicherung erreicht, die durchbrennen soll, stoppt der Sicherungszeiger und die Sicherung brennt synchron durch (z. B. ansprechend auf das Programmierungstaktsignal). Nach dem Durchbrennen wird der Sicherungszeiger zu der nächsten Sicherung vorgeschoben und der oben beschriebenen Prozeß wird wiederholt, bis die letzte Sicherung programmiert ist. Eine Sicherungs-Latch-Schaltung, die der durchgebrannten Sicherung zugeordnet ist, kann optional vor dem Vorschieben des Sicherungszeigers zurückgesetzt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Programmierung von Sicherungen und insbesondere auf ein sequentielles Programmieren elektrischer Sicherungen.
  • Elektrische Sicherungen werden häufig auf integrierten Schaltungen (ICs) für die Programmierung von Herstellereinstellungen verwendet. Häufige Verwendungen sind z.B. die Ermöglichung einer Redundanz auf Speicher-ICs, das Trimmen bestimmter Parameter zum Ausgleich von Prozeßvariationen und die kundenspezifische Anpassung von externer Spezifizierung und Verhalten der ICs. Üblicherweise umfaßt eine elektrische Sicherung entweder einen schmalen leitfähigen Draht oder eine dünne isolierende Schicht zwischen zwei leitfähigen Schichten. Informationen (1 Bit) werden in der elektrischen Sicherung durch entweder ein Intaktlassen der elektrischen Sicherung oder ein Durchbrennen der elektrischen Sicherung, um deren Widerstandswert über eine bestimmte Schwelle hinaus zu verändern, gespeichert (programmiert).
  • Wenn die elektrische Sicherung von dem ersten Typ ist (d.h. einen schmalen leitfähigen Draht umfassend), kann ein Verändern ihres Widerstandswertes über eine bestimmte Schwelle hinaus durch ein Treiben eines ausreichend großen Stroms durch die Sicherung erzielt werden, was bewirkt, daß der schmale leitfähige Draht zerfällt (d.h. Durchbrennen der Sicherung) und so ihren Widerstandswert um mehrere Größenordnungen erhöht. Wenn die elektrische Sicherung von dem zweiten Typ ist (d.h. eine dünne isolierende Schicht zwischen zwei leitfähigen Schichten umfassend), weist die elektrische Sicherung zu Beginn einen hohen Widerstandswert auf. Ein Verändern ihres Widerstandswertes über eine bestimmte Schwelle hinaus kann durch ein Anlegen einer aus reichend großen Spannung über die isolierende Schicht erzielt werden, was einen Zusammenbruch dieser Schicht bewirkt (d.h. Durchbrennen der Sicherung). Dies bewirkt, daß der anfängliche Widerstandswert um mehrere Größenordnungen abnimmt.
  • Informationen, die in einer elektrischen Sicherung gespeichert sind, können durch ein Öffnen eines Strompfades von einer Versorgungsspannung über die Sicherung zu einem Latch herausgelesen werden. Ein Schaltpunkt des Latch ist üblicherweise ausgewählt, um an einer bestimmten Stelle zwischen den durchschnittlichen Widerstandswerten einer intakten Sicherung und denen einer durchgebrannten zu sein. Als ein Ergebnis schaltet das Latch in unterschiedlichen Richtungen um, wenn es mit durchgebrannten und intakten Sicherungen verbunden wird, was wirksam die beiden analogen Werte des Widerstandswertes digitalisiert. Die Auslese einer Sicherung findet bei einem Spannungspegel statt, der wesentlich niedriger verglichen mit der Spannung ist, die angelegt wird, wenn die Sicherung durchbrennt (üblicherweise als die Durchbrennspannung bezeichnet). Dies ist nötig um sicherzustellen, daß wiederholte Auslesen die Sicherung nicht beschädigen.
  • Die Erfolgsrate für das Durchbrennen von Sicherungen ist stark mit der Durchbrennspannung, die über die Sicherung angelegt wird, sowie mit dem Zeitfenster korreliert, währenddessen die Durchbrennspannung angelegt wird. Die Anforderung für eine gut definierte Durchbrennspannung macht es schwierig, Sicherungen parallel durchzubrennen. Beide Typen von Sicherungen verändern, wie oben beschrieben wurde, ihren Widerstandswert während des Durchbrennens wesentlich. Wenn man versucht, mehrere Sicherungen parallel durchzubrennen, verändert die erste Sicherung, die tatsächlich durchbrennt, die Menge eines Stroms, die sie zieht, und verändert deshalb auch die Spannung, die über die anderen Sicherungen angelegt wird, die der Durchbrennspannung zur gleichen Zeit ausgesetzt sind. Dies bedeutet, daß jede Si cherung, die tatsächlich durchbrennt, die Bedingungen verändert, denen die anderen Sicherungen ausgesetzt werden, was es sehr schwierig macht, den Durchbrennprozeß zu steuern. Deshalb ist es im allgemeinen vorzuziehen, Sicherungen auf eine serielle Weise (eine Sicherung zu einem Zeitpunkt) durchzubrennen.
  • Testzeit und Kosten werden jedoch ein Problem, wenn die Sicherungen seriell durchgebrannt werden sollen. Dies gilt insbesondere für dynamische Direktzugriffsspeicher (DARM), die nur elektrische Sicherungen verwenden. Der Schaltungsaufbau z.B., der verwendet wird, um eine Redundanz bei einem DRAM zu ermöglichen, kann ganze 2.000 bis 20.000 Sicherungen enthalten. In Wirklichkeit brennt auf den meisten DRAM-Chips nur ein kleiner Prozentsatz dieser Sicherungen tatsächlich durch. Der Grund hierfür ist, daß, selbst wenn alle redundanten Speicherelemente (ein Speicherelement kann eine Anzahl von Speicherzellen enthalten) verwendet werden, um defekte normale Speicherzellen zu ersetzen, statistisch nur die Hälfte der Sicherungen durchbrennt. Ferner ist es sehr unwahrscheinlich, daß jedes einzelne redundante Speicherelement zum Ersetzen defekter normaler Speicherelemente benötigt wird. Als ein Ergebnis ist es für eine Technologie, die eine Produktionsstufe erreicht hat, üblicherweise gültig anzunehmen, daß weniger als 10 % der Sicherungen auf einem durchschnittlichen DRAM durchbrennen.
  • Die Zeit, die benötigt wird, um eine Sicherung zuverlässig durchzubrennen, ist stark abhängig von dem Typ der Sicherung, der angelegten Durchbrennspannung und einem breiten Bereich von Technologieparametern. Im allgemeinen liegt die Durchbrennzeit für eine Sicherung in dem Mikrosekunden- bis Millisekundenbereich. Folglich kann, da ein DRAM Tausende von Sicherungen enthalten kann, eine serielle Sicherungsprogrammierung eine wesentliche Zeit zu der Länge eines Testflusses hinzufügen.
  • Es gibt zwei weit verwendete Verfahren eines Adressierens (d.h. Auswählens) von Sicherungen zum Durchbrennen. Das erste Verfahren verwendet einen Adreßdecodierer, um Sicherungen eines Speicherchips einzeln zu adressieren. Deshalb muß jeder der Sicherungen eine eindeutige Adresse zugewiesen werden. Ein Hinzufügen eines Adreßdecodierers nur zur Adressierung der Sicherungen ist jedoch aus Kostengründen verbietend, da ein Decodierer mit zugeordneter Adreßverdrahtung Chipfläche verbraucht. Als ein Ergebnis ist dieses Verfahren nur machbar, wenn es Adreßdecodierer in anderen Schaltungen des Chips gibt, die für die Adressierung der Sicherungen ebenfalls verwendet werden können.
  • Das zweite Verfahren verwendet ein Zeigerschieberegister mit N Bits, N Sicherungslatchen in Serie und N Durchbrennschaltungen, um N Sicherungen zu programmieren (d.h. durchzubrennen oder intakt zu lassen). Jede der N Sicherungen entspricht einem Bit des Zeigerschieberegisters und weist ein Sicherungslatch und eine Durchbrennschaltung auf, die demselben zugeordnet sind. Die Programmierungsdaten für die N Sicherungen (z.B. eine Zeichenfolge aus Einsen und Nullen) werden in die N Sicherungslatche geschoben. Dann wird ein Zeigerwert sequentiell durch die N Bits des Zeigerschieberegisters geschoben, und zwar um ein Bit für jeden Taktpuls (Programmzyklus genannt). Wenn der Zeiger bei einem Bit des Schieberegisters ist, wird die entsprechende Sicherung ausgewählt (d.h. der Zeiger zeigt auf dieselbe). Bei einer Implementierung z.B. enthalten alle N Bits des Zeigerschieberegisters zu Beginn Einsen. Dann wird eine 0 (d.h. der Zeiger) sequentiell durch die Bits des Zeigerschieberegisters geschoben, um Sicherungen auszuwählen.
  • Währen eines Programmzyklus wird eine Sicherung ausgewählt und abhängig von dem Inhalt ihres zugeordneten Sicherungslatch programmiert (durchgebrannt oder nicht durchgebrannt). Wenn z.B. das zugeordnete Sicherungslatch eine 0 enthält, wird die zugeordnete Durchbrennschaltung nicht freigegeben und die ausgewählte Sicherung wird intakt ge lassen. Wenn das zugeordnete Sicherungslatch eine 1 enthält, wird die zugeordnete Durchbrennschaltung freigegeben und eine Durchbrennspannung über die ausgewählte Sicherung angelegt, um die Sicherung durchzubrennen. Während des nächsten Programmierungszyklus wird die nächste Sicherung ausgewählt und abhängig von dem Inhalt ihres zugeordneten Sicherungslatch programmiert (durchgebrannt oder nicht durchgebrannt), usw. Ein Problem bei diesem zweiten Verfahren besteht darin, daß Programmierungszyklen, während derer keine Sicherung durchbrennen (leere Programmierungszyklen genannt), Zeit verschwendet. Ferner wird, da ein großer Prozentsatz der Sicherungen eines Chips nicht durchbrennen muß, ein Großteil der Programmierungszeit für leere Programmierungszyklen verschwendet, was unerwünscht ist.
  • Folglich besteht ein Bedarf nach einer Vorrichtung und einem Verfahren für die Programmierung der Sicherungen, die Nachteile, die beim Stand der Technik vorliegen, überwinden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherungsprogrammierungsschaltung mit verbesserten Charakteristika, einen DRAM mit verbesserten Charakteristika oder ein verbessertes Verfahren zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Sicherungsprogrammierungsschaltung gemäß Anspruch 1, einen DRAM gemäß Anspruch 12 oder ein Verfahren gemäß Anspruch 20 oder 31 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das eine Sicherungsprogrammierungsschaltung zum sequentiellen Programmieren einer Mehrzahl von Sicherungen liefert, ist beschrieben. Die Sicherungsprogrammierungsschaltung umfaßt im allgemeinen eine Mehrzahl von Sicherungs-Latch-Schaltungen zum Halten von Sicherungsprogrammierungsdaten, die anzeigen, welche der Sicherungen durchgebrannt werden sollen, eine Sicherungszeigerschaltung zum Auswählen von Sicherungen, die konfiguriert ist, um sich asynchron an Si cherungen vorbeizubewegen, die nicht programmiert werden sollen, um Sicherungen auszuwählen, die programmiert werden sollen, wie durch die Sicherungsprogrammierungsdaten angezeigt wird, und eine Durchbrennschaltung, die konfiguriert ist, um eine Durchbrennspannung an eine Sicherung anzulegen, die durch die Sicherungszeigerschaltung ausgewählt wird, wenn die Sicherungsprogrammierungsdaten anzeigen, daß die ausgewählte Sicherung durchgebrannt werden soll, wobei das Anlegen der Durchbrennschaltung an die Sicherung mit einem Durchbrenntaktsignal synchronisiert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung liefert einen DRAM. Der DRAM umfaßt im allgemeinen eine Mehrzahl von Sicherungen, eine Mehrzahl von Sicherungs-Latch-Schaltungen zum Halten von Sicherungsprogrammierungsdaten und eine Sicherungszeigerschaltung zum Auswählen von Sicherungen. Die Sicherungszeigerschaltung ist im allgemeinen konfiguriert, um sich asynchron an Sicherungen vorbeizubewegen, die nicht programmiert werden sollen, um Sicherungen auszuwählen, die programmiert werden, sollen, wie durch die Sicherungsprogrammierungsdaten angezeigt wird. Der DRAM umfaßt außerdem eine Durchbrennschaltung, die konfiguriert ist, um eine Durchbrennspannung an eine Sicherung anzulegen, die durch die Sicherungszeigerschaltung ausgewählt wird, wenn die Sicherungsprogrammierungsdaten anzeigen, daß die ausgewählte Sicherung durchgebrannt werden soll, wobei das Anlegen der Durchbrennspannung an die Sicherung mit einem Durchbrenntaktsignal synchronisiert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung liefert ein Verfahren zum sequentiellen Programmieren einer Mehrzahl von Sicherungen. Das Verfahren umfaßt im allgemeinen ein Beladen einer Mehrzahl von Sicherungs-Latch-Schaltungen mit Sicherungsprogrammierungsdaten, ein Initialisieren eines Sicherungszeigers zur Auswahl einer ersten Sicherung, ein Weiterbewegen bzw. Vorschieben des Sicherungszeigers zur Auswahl einer zweiten Sicherung, die durchgebrannt werden soll, wie durch die Sicherungsprogrammierungsdaten an gezeigt wird, wobei das Weiterbewegen nicht mit einem Sicherungsdurchbrenn-Taktsignal synchronisiert ist, und ein Durchbrennen der zweiten Sicherung, wobei das Durchbrennen mit dem Sicherungsdurchbrenn-Taktsignal synchronisiert ist. Das Verfahren kann außerdem ein Erzeugen des Sicherungsdurchbrenn-Taktsignals und eines Vorschub- bzw. Weiterbewegungszeiger-Taktsignals zum Steuern des Zeigervorschubs aus einem externen Taktsignal umfassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beigefügte Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen DRAM, der eine Sicherungsprogrammierungsschaltung aufweist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Programmieren von Sicherungen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel der Sicherungsprogrammierungsschaltung aus 1 mit Steuerungssignalen zum Sicherungsdurchbrennen, Sicherungs-Latch-Rücksetzen und Weiterbewegen des Sicherungszeigers;
  • 4A und 4B exemplarische Zeitgebungsdiagramme der Steuerungssignale aus 3 gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ein schematisches Diagramm einer Stufe der Sicherungsprogrammierungsschaltung aus 3 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 ein Ausführungsbeispiel einer Steuerungssignal-Erzeugungsschaltung zum Erzeugen der Steuerungssignale aus 3.
  • Es sind Ausführungsbeispiele vorgesehen, in denen ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Programmierung von Sicherungen beschrieben sind. Der Sicherungszeiger wird vorgeschoben bzw. weiterbewegt, um sequentiell auf die Sicherungen zu zeigen (d.h. dieselben auszuwählen). Wenn der Sicherungszeiger eine Sicherung erreicht (d.h. auf dieselbe zeigt), die nicht durchgebrannt werden soll, überspringt der Sicherungszeiger automatisch und asynchron die Sicherung (z.B. nicht mit einem Programmierungstaktsignal synchronisiert). Andererseits stoppt, wenn der Sicherungszeiger eine Sicherung erreicht, die durchgebrannt werden soll, derselbe und die Sicherung wird synchron durchgebrannt (z.B. mit dem Programmierungstaktsignal synchronisiert). Nach einem Durchbrennen der Sicherung bewegt sich der Sicherungszeiger weiter zu der nächsten Sicherung und der oben beschriebene Prozeß wird wiederholt, bis die letzte Sicherung programmiert ist. Das Programmierungs- (oder Durchbrenn-) Taktsignal kann aus einem externen Taktsignal erzeugt werden, das ohne weiteres variiert werden kann, um eine geeignete Exponierungszeit für die Durchbrennschaltung sicherzustellen. Durch ein Steuern der Exponierungszeit mit einem externen Taktsignal können relativ lange Exponierungszeiten ohne den Bedarf nach einzelnen Verzögerungsschaltungen erzielt werden, wodurch Schaltungsaufbau reduziert wird.
  • Da der Sicherungszeiger aufeinanderfolgende Sicherungen, die nicht durchgebrannt werden sollen, unabhängig von dem Programmierungstaktsignal überspringt, kann der Sicherungszeiger mehrere Sicherungen überspringen, die nicht durchgebrannt werden sollen, und dennoch die nächste Sicherung, die durchgebrannt werden soll, vor der Ankunft des nächsten Programmierungstaktzyklus erreichen. Als ein Ergebnis kann die nächste Sicherung, die durchgebrannt werden soll, bei dem nächsten Programmierungstaktzyklus durchgebrannt werden und deshalb kann das Auftreten von „leeren" Programmierungszyklen reduziert oder beseitigt werden. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können verwendet werden, um eine Sicherungsprogrammierungszeit für jeden Typ integrierter Schaltungen zu reduzieren, der eine Mehrzahl elektrisch programmierbarer Sicherungen aufweist, wie z.B. einen DRAM.
  • 1 z.B. stellt einen DRAM 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar, der eine Mehrzahl von Sicherungen 150 (darstellend vier Sicherungen 150.1, 150.2, 150.3 und 150.4) und eine Sicherungsprogrammierungsschaltung 102 aufweist. Die Sicherungsprogrammierungsschaltung 102 weist eine Mehrzahl von Durchbrennschaltungen 140 (140.1, 140.2, 140.3 und 140.4) zum Durchbrennen der Sicherungen 150 und ein Doppelzweck-Schieberegister 105 zum Steuern der Durchbrennschaltungen 140 auf. Der Doppelzweck des Doppelzweck-Schieberegisters 105 kann ein Speichern von Sicherungsprogrammierungsdaten und ein Zeigen auf die gegenwärtige Sicherung zum Durchbrennen umfassen. Das Doppelzweck-Schieberegister 105 kann z.B. Zeiger-Latch-Schaltungen 120 und Sicherungs-Latch-Schaltungen 103 umfassen. Die Sicherungs-Latch-Schaltungen 130 können kollektiv Sicherungsprogrammierungsdaten halten, die identifizieren, welche Sicherungen 150 durchgebrannt werden sollen. Eine 1 in einer Sicherungs-Latch-Schaltung 130.i z.B. kann anzeigen, daß eine zugeordnete Sicherung 150.i durchgebrannt werden soll, während eine 0 in der Sicherungs-Latch-Schaltung 130.i anzeigen kann, daß die zugeordnete Sicherung 150.i nicht durchgebrannt werden soll. Die Sicherungsprogrammierungsdaten können über eine oder mehrere serielle Sicherungsprogrammierungsdatenleitungen 108 in die Sicherungs-Latch-Schaltungen geladen werden.
  • Die Zeiger-Latch-Schaltungen 120 können kollektiv einen Zeigerwert eines Sicherungszeigers halten, der basierend auf dem Zeigerwert eine der Sicherungen 150 auswählt (d.h. auf dieselbe zeigt). Im allgemeinen können die Zeiger-Latch-Schaltungen 120 konfiguriert sein, um automatisch und asynchron jede Sicherung 150 zu überspringen, die nicht durchgebrannt werden soll, wie durch die Sicherungsprogrammierungsdaten angezeigt wird, die in einer zugeordneten Sicherungs-Latch-Schaltung 130 gespeichert sind. Wenn z.B. eine Sicherung 150.i gegenwärtig durch den Sicherungszeiger ausgewählt ist, und wenn die zugeordnete Sicherungs-Latch-Schaltung 130.i eine 0 enthält (was anzeigen kann, daß die Sicherung 150.i nicht durchgebrannt werden soll), kann sich der Sicherungszeiger automatisch und asynchron weiterbewegen, um die nächste Sicherung 150.i+1 auszuwählen. Der Sicherungszeiger kann fortfahren, um sich automatisch und asynchron weiterzubewegen, bis die nächste Sicherung 150, die durchgebrannt werden soll, erreicht ist, wie durch Daten in einer zugeordneten Sicherungs-Latch-Schaltung 130 angezeigt wird.
  • Eine exemplarische Sicherungsprogrammierungssequenz
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen kann man sich eine Sicherungsprogrammierungssequenz als drei unterschiedliche Modi aufweisend vorstellen: einen Durchbrennmodus, einen Sicherungs-Latch-Rücksetzmodus und einen Zeigervorschub- bzw. -weiterbewegungsmodus. In dem Durchbrennmodus legt die Durchbrennschaltung 140i, wenn eine Sicherung 150.i gegenwärtig durch den Sicherungszeiger ausgewählt ist, und wenn die zugeordnete Sicherungs-Latch-Schaltung 130.i anzeigt, daß die Sicherung 150.i programmiert werden soll, eine Durchbrennspannung Vblow über die Sicherung 150.i an, damit die Sicherung 150.i durchbrennt. Nach einem Durchbrennen kann die Sicherungs-Latch-Schaltung 130.i wahlweise während des Sicherungs-Latch-Rücksetzmodus vor einem asynchronen Weiterbewegen des Sicherungszeigers während des Zeigervorschubmodus rückgesetzt werden. Wie weiter unten detaillierter beschrieben ist, können die Sicherungsprogrammierungsmodi durch Taktsignale 106 definiert sein.
  • 2 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens 200 zum Programmieren von Sicherungen gemäß einem Ausführungsbeispiel, das verwendet werden kann, um die Sicherungsprogrammierungsmodi darzustellen. Das Verfahren 200 kann mit Bezugnahme auf 1 beschrieben werden. Das Verfahren 200 beginnt bei Schritt 210 durch ein Laden der Sicherungs-Latch-Schaltungen 130 mit Sicherungsprogrammierungsdaten. Zur Darstellungszwecken wird willkürlich angenommen, daß eine 1 in einer Sicherungs-Latch-Schaltung anzeigt, daß eine zugeordnete Sicherung 150 durchgebrannt werden soll. Wie zuvor beschrieben wurde, können die Sicherungsprogrammierungsdaten über die eine oder die mehreren seriellen Sicherungsprogrammierungsleitungen 108 geladen werden. Bei einem Schritt 215 werden die Zeiger-Latch-Schaltungen 120 mit einem Zeigerwert beladen, so daß der Sicherungszeiger die erste Sicherung auswählt (z.B. Sicherung 150.1).
  • Bei Schritt 220 wird eine Entscheidung bezüglich dessen durchgeführt, ob die Sicherungs-Latch-Schaltung 130, die der gegenwärtig ausgewählten Sicherung zugeordnet ist, eine 1 enthält. Falls dies nicht der Fall ist (d.h. die gegenwärtig ausgewählte Sicherung 150 soll nicht programmiert werden), fahren Operationen mit Schritt 225 fort, um darauf zu warten, daß die Zeiger-Latch-Schaltung 120, die der gegenwärtig ausgewählten Sicherung 150 zugeordnet ist, in den Zeigervorschubmodus eintritt. Es kann z.B. eine Verzögerung zwischen dem Zeigervorschubmodus und dem Sicherungsdurchbrennmodus geben, um sicherzustellen, daß jede zu programmierende Sicherung geeignet während einer Durchbrennsequenz einer Durchbrennspannung ausgesetzt wird.
  • Sobald in den Zeigervorschubmodus eingetreten ist, bewegt sich, wenn es bei Schritt 230 mehr Sicherungen gibt, der Sicherungszeiger weiter und wählt die nächste Sicherung (falls vorhanden) bei Schritt 235 aus. Die Operationen können dann zu Schritt 220 zurückkehren, um die Sicherungs-Latch-Schaltung 120, die der gegenwärtig ausgewählten Si cherung zugeordnet ist, zu testen. Die Operationen 220 bis 235 können wiederholt werden, um asynchron Sicherungen 150 zu überspringen, die nicht durchgebrannt werden sollen, wie durch die Sicherungs-Latch-Schaltungen 120 angezeigt wird. Sobald der Zeiger vorgeschoben ist, um eine Sicherung 150 auszuwählen, die programmiert werden soll, wie bei Schritt 220 bestimmt wird, kann ein Operationsfluß mit Schritt 245 fortfahren, um die ausgewählte Sicherung 150 durchzubrennen.
  • Wenn bei Schritt 245 die Durchbrennschaltung in dem Durchbrennmodus ist, wird die ausgewählte Sicherung bei Schritt 250 durchgebrannt. Andernfalls kann bei Schritt 245 in eine Warteschleife eingetreten werden, bis die Durchbrennschaltung in den Durchbrennmodus eintritt. Wahlweise wird, wenn bei Schritt 255 die Sicherungs-Latch-Schaltung 130, die der gegenwärtig ausgewählten Sicherung 150 zugeordnet ist, in dem Sicherungs-Latch-Rücksetzmodus ist, die Sicherungs-Latch-Schaltung 130 bei Schritt 260 rückgesetzt (z.B. mit einer 0 beladen). Ein Rücksetzen der Sicherungs-Latch-Schaltung 130 kann sicherstellen, daß die ausgewählte Sicherung 150 nicht wieder programmiert wird, und kann, wie im folgenden beschrieben ist, ebenso sicherstellen, daß der Sicherungszeiger sich zur Auswahl der nächsten Sicherung weiterbewegen kann. Nach einem Rücksetzen der Sicherungs-Latch-Schaltung 130 bei Schritt 260 können die Operationen zu Schritt 255 zurückkehren, um den Sicherungszeiger vorzuschieben. Schließlich stoppt das Verfahren 200, wenn es bei Schritt 230 keine weiteren Sicherungen mehr gibt, bei Schritt 240.
  • Für einige Ausführungsbeispiele können der Sicherungsdurchbrennmodus, der Sicherungs-Latch-Rücksetzmodus und der Zeigervorschubmodus durch Taktsignale 106 definiert sein. 3 z.B. stellt ein Ausführungsbeispiel einer Stufe 110i der Sicherungsprogrammierungsschaltung 102 aus 1 dar. Wie dies dargestellt ist, können eine Zeiger-Latch-Schaltung 120.i, eine Sicherungs-Latch-Schaltung 130.i und eine Durchbrennschaltung 140.i jeweils ein Taktsignal empfangen (ADVANCE_ENABLE, FL_RESET bzw. BLOW_CLK). Zur Vereinfachung sind nur eine Stufe 110.i des Schieberegisters 105 und die zugeordnete Durchbrennschaltung 140.i und Sicherung 150.i gezeigt. Anders ausgedrückt kann Bezug nehmend auf 1 ADVANCE_ENABLE an alle vier Zeiger-Latch-Schaltungen 120 angelegt werden, FL_RESET kann alle vier Sicherungs-Latch-Schaltungen 130 angelegt werden und BLOW_CLK kann an alle vier Durchbrennschaltungen 140 angelegt werden. Für einige Ausführungsbeispiele ist eine Zeiger-Latch-Schaltung 120 in dem Zeigervorschubmodus, wenn ADVANCE_ENABLE in einem Hochzustand ist, und ist nicht in dem Zeigervorschubmodus, wenn ADVANCE_ENABLE in einem Niedrigzustand ist. Eine Sicherungs-Latch-Schaltung 130 ist in dem Sicherungs-Latch-Rücksetzmodus, wenn FL_RESET in einem Hochzustand ist, und ist nicht in dem Sicherungs-Latch-Rücksetzmodus, wenn FL_RESET in einem Niedrigzustand ist. Eine Durchbrennschaltung 140 ist in dem Durchbrennmodus, wenn BLOW_CLK in einem Hochzustand ist, und ist nicht in dem Durchbrennmodus, wenn BLOW_CLK in einem Niedrigzustand ist.
  • 4A stellt ein Zeitgebungsdiagramm von Taktsignalen BLOW_CLK, FL_RESET und ADVANCE_ENABLE aus 3 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Wie dies gezeigt ist, sind die vier Durchbrennschaltungen 140 während Zeiten T1.a und T1.b (Durchbrennmodus-Zeit T1 genannt) in dem Durchbrennmodus. Die vier Sicherungs-Latch-Schaltungen 130 sind während Zeiten T2.a und T2.b (Sicherungs-Latch-Rücksetzmodus-Zeit T2 genannt) in dem Sicherungs-Latch-Rücksetzmodus. Die vier Zeiger-Latch-Schaltungen 120 sind während Zeiten T3.Anfang, T3.a und T3.b (Zeigervorschubmodus-Zeit T3 genannt) in dem Zeigervorschubmodus. Für ein beispielhaftes Zeigen dessen, wie die Signale BLOW_CLK, FL_RESET und ADVANCE_ENABLE aus 4A die Operation der Sicherungsprogrammmierungsschaltungsstufe 110i aus 3 steuern können, wird angenommen, daß nach den Schritten 210 und 215 des Verfahrens 200 die Si cherungs-Latch-Schaltungen 130 0010b enthalten (d.h. nur die Sicherung 150.3 soll durchbrennen).
  • (i=1) Die Sicherung 150.1 wird zu Beginn durch den Sicherungszeiger ausgewählt (als ein Ergebnis von Schritt 215). Zu Beginn geht BLOW_CLK in einen Hochzustand, was die erste Durchbrennzeit T1.a signalisiert, und ADVANCE_ENB geht in einen Hochzustand, was die erste Zeigervorschubzeit T3.Anfang signalisiert. Bei Schritt 220 wird, da die Sicherungs-Latch-Schaltung 130.1, die der gegenwärtig ausgewählten Sicherung 150.1 zugeordnet ist, eine 0 enthält, und da die zugeordnete Zeiger-Latch-Schaltung 120.1 in dem Zeigervorschubmodus ist (und es mehr Sicherungen gibt), der Zeiger bei Schritt 235 weiterbewegt, um die nächste Sicherung (150.2) auszuwählen, und die Operationen kehren zurück zu Schritt 220.
  • (i=2) Bei Schritt 220 wird, da die Sicherungs-Latch-Schaltung 130.2, die der gegenwärtig ausgewählten Sicherung 150.2 zugeordnet ist, ebenso eine 0 enthält, und das Signal ADVANCE_ENB bei Schritt 225 noch immer in einem Hochzustand ist, der Zeiger bei Schritt 235 wieder weiterbewegt, um die nächste Sicherung (150.3) auszuwählen, und die Operationen kehren zurück zu Schritt 220. Wieder ist der Vorschub des Sicherungszeigers von der Sicherung 150.2 zu der Sicherung 150.3 asynchron, da dies unabhängig von einer ansteigenden oder abfallenden Flanke der Steuerungssignale BLOW_CLK, FL_RESET und ADVANCE_ENABLE auftritt. Als ein Ergebnis können mehrere Sicherungen (z.B. die Sicherungen 150.1 und 150.2) zwischen aufeinanderfolgenden Durchbrennmodi übersprungen werden, was wirksam leere Programmierungszyklen reduziert oder beseitigt.
  • (i=3) Bei Schritt 220 fließen, da die Sicherungs-Latch-Schaltung 130.3, die der gegenwärtig ausgewählten Sicherung 150.3 zugeordnet ist, eine 1 enthält, die Operationen zu Schritt 245. Unter der Annahme, daß die gegenwärtige Zeit noch immer in T1.a ist, ist die Durchbrennschaltung 140.3, die der gegenwärtig ausgewählten Sicherung 150.3 zugeordnet ist, in dem Durchbrennmodus und deshalb wird die ausgewählte Sicherung 150.3 über die zugeordnete Durchbrennschaltung 140.3 bei Schritt 250 durchgebrannt. Anders ausgedrückt legt die Durchbrennschaltung 140.3 Vblow während der verbleibenden Zeit von T1.a über die Sicherung 150.3 an. Da die Zeit, die es dauert, bis der Sicherungszeiger von der ersten Sicherung 150.1 bis zu der nächsten Sicherung, die durchgebrannt werden soll, 150.3 vorgeschoben wird, (abhängig von Transistor-Gatter-Zeiten, wie im folgenden beschrieben ist) verglichen mit einer Durchbrennmodus-Zeit T1 kurz ist, kann angenommen werden, daß ein Anlegen von Vblow über die Sicherung 150.3 nur während der verbleibenden Zeit von T1.a dennoch ausreichend ist.
  • Nach einem Durchbrennen der Sicherung 150.3 kann das zugeordnete Sicherungslatch 130.3 wahlweise bei Schritt 260 rückgesetzt werden, nachdem auf einen Sicherungs-Latch-Rücksetzmodus bei Schritt 255 (z.B. die Ankunft der Zeit T2.a) gewartet wurde. Wie im folgenden detaillierter beschrieben ist, kann abhängig von der Implementierung ein Rücksetzen (z.B. Beladen mit einer 1) der Sicherungs-Latch-Schaltung 130.3 sicherstellen, daß die Sicherung 150.3 keiner weiteren Durchbrennsequenz unterworfen wird, und daß der Zeiger zu der nächsten Sicherung vorgeschoben wird. Nach einem optionalen Rücksetzen der Sicherungs-Latch-Schaltung 130.3 bei Schritt 260 können die Operationen zu Schritt 225 zurückkehren, um zu warten, bis ADVANCE_ENB in einen Hochzustand geht, was den nächsten Zeigervorschubmodus (T3.a) signalisiert. Sobald ADVANCE_ENB in einen Hochzustand geht, wird der Sicherungszeiger bei Schritt 235 vorgeschoben, um die nächste Sicherung (150.4) auszuwählen, und die Operationen kehren zurück zu Schritt 220.
  • (i=4) Bei Schritt 220 bewegen sich, da die Sicherungs-Latch-Schaltung 130.2, die der gegenwärtig ausgewählten Sicherung 150.2 zugeordnet ist, eine 0 enthält und das Signal ADVANCE_ENB bei Schritt 225 noch immer in einem Hochzustand ist, die Operationen weiter zu Schritt 230. Da es (bei diesem Beispiel) keine weiteren Sicherungen gibt, enden die Operationen bei Schritt 240.
  • 4B stellt ein weiteres Zeitgebungsdiagramm der Steuerungssignale BLOW_CLK, FL_RESET und ADVANCE_ENABLE aus 3 gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Wie dies gezeigt ist, sind die vier Durchbrennschaltungen 140 während Zeiten T1.a und T1.b in dem Durchbrennmodus. Die vier Sicherungs-Latch-Schaltungen 120 sind während Zeiten T2.a und T2.b in dem Sicherungs-Latch-Rücksetzmodus. Die vier Zeiger-Latch-Schaltungen 120 sind während Zeiten T3.a und T3.b in dem Zeigervorschubmodus. Die Zeiten T1s, T2s und T3s treten in der Reihenfolge T1, T2, T3, T1, T2, T3, usw. ohne Überlagerung zwischen T1s, T2s und T3s auf. Das Zeitgebungsdiagramm aus 4B kann beispielhaft wieder unter der Annahme beschrieben werden, daß nach den Schritten 210 und 215 die Sicherungs-Latch-Schaltungen 130 0010b enthalten (d.h. nur die Sicherung 150.3 soll durchbrennen).
  • (i=1) Die Sicherung 150.1 wird zu Beginn durch den Sicherungszeiger ausgewählt (als ein Ergebnis von Schritt 215). Zu Beginn geht BLOW_CLK in einen Hochzustand, was die erste Durchbrennzeit T1.a signalisiert, wie dies auch bei dem vorherigen Beispiel der Fall ist. An diesem Punkt jedoch ist ADVANCE_ENB in einem Niedrigzustand, was anzeigt, daß die Zeiger-Latch-Schaltung 130.1, die der ausgewählten Sicherung 150.1 zugeordnet ist, nicht in einem Vorschubzeigermodus ist. Folglich wird in die Warteschleife von Schritt 225 eingetreten. Sobald ADVANCE_ENB in einen Hochzustand geht, was den ersten Vorschubzeigermodus (T3.a) signalisiert, wird der Sicherungszeiger bei Schritt 235 vorgeschoben, um die nächste Sicherung 150.2 auszuwählen, und die Operationen fahren mit Schritt 220 fort.
  • (i=2) Bei Schritt 220 wird, da die Sicherungs-Latch-Schaltung 130.2, die der gegenwärtig ausgewählten Sicherung 150.2 zugeordnet ist, wieder eine 0 enthält und das Signal ADVANCE_ENB bei Schritt 225 noch immer in einem Hochzustand ist, der Zeiger bei Schritt 235 wieder vorgeschoben, um die nächste Sicherung (150.3) auszuwählen, und die Operationen kehren wieder zu Schritt 220 zurück.
  • (i=3) Bei Schritt 220 fließen, da die Sicherungs-Latch-Schaltung 130.3, die der gegenwärtig ausgewählten Sicherung 150.3 zugeordnet ist, eine 1 ist, die Operationen zu Schritt 245. Bei diesem Beispiel jedoch ist BLOW_CLK anstelle eines Erreichens von Schritt 245 zu einer bestimmten Zeit nach Beginn eines Durchbrennmodus, wie dies bei dem vorherigen Beispiel der Fall ist, noch immer in einem Niedrigzustand und deshalb wird in die Warteschleife von Schritt 245 eingetreten. Folglich brennt, sobald BLOW_CLK in einen Hochzustand geht, die ausgewählte Sicherung 150.3 bei Schritt 250 für die Dauer der Durchbrennzeit T1.b durch. Anders ausgedrückt kann ein Vorteil des Zeitgebungsdiagramms aus 4B sein, daß eine ausgewählte Sicherung 150.i für eine gesamte Durchbrennzeit anstelle eine verbleibende Durchbrennzeit nach einem Zeigervorschub ausgesetzt sein kann. Nach einem Durchbrennen der ausgewählten Sicherung 150.3 können die Operationen wie bei dem obigen Beispiel beschrieben fortfahren (z.B. nach einem Warten bei Schritt 255, daß FL_RESET in einen Hochzustand geht), die Sicherungs-Latch-Schaltung 130.3 kann bei Schritt 260 rückgesetzt werden und die Operationen können zu Schritt 255 zurückkehren.
  • Natürlich können auch andere geeignete Zeitgebungskonfigurationen verwendet werden. Unabhängig von der spezifischen Zeitgebungskonfiguration jedoch, wie oben beschrieben wurde, kann eine ausgewählte Sicherung 150.i, die durchbrennen soll, synchron für jede Durchbrennmodus-Zeit T1 durchbrennen (d.h. für jeden Zyklus von BLOW_CLK), während zwischen den Durchbrennmoduszeiten T1 der Sicherungszeiger asynchron an Sicherungen 150, die nicht durchbrennen sollen, vorbei bewegt werden kann, um die nächste Sicherung 150, die durchbrennen soll, auszuwählen.
  • Ein exemplarisches schematisches Diagramm
  • 5 stellt ein schematisches Diagramm einer Stufe 110.i einer Sicherungsprogrammierungsschaltung 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Wie in 5 dargestellt ist, kann die Stufe 110.i eine Zeiger-Latch-Schaltung 120.i, eine Sicherungs-Latch-Schaltung 130.i und eine Durchbrennschaltung 140.i umfassen, die konfiguriert ist, um eine Sicherung 150.i durchbrennen zu lassen. Natürlich wird darauf hingewiesen, daß die Schaltung, die in 5 dargestellt ist, nur für ein Ausführungsbeispiel einer Sicherungsprogrammierungsschaltungsstufe 110.i exemplarisch ist, und daß jede geeignete Schaltungsanordnung verwendet werden kann, um die Sicherungsprogrammierungsschaltung 102 zu implementieren, um ein synchrones Sicherungsdurchbrennen und einen asynchronen Sicherungszeigervorschub zu ermöglichen.
  • Die Zeiger-Latch-Schaltung 120.i (i=1, 2, 3 oder 4) weist darstellend Transistoren N1.i-N6.i, P1.i, P2.i (das Präfix P zeigt einen PMOS-Transistor [p-Kanal-Metalloxidhalbleiter] an und das Präfix N zeigt einen NMOS-Transistor [n-Kanal-MOS-Transistor], ein Durchlaßgatter 550.i und einen Inverter 520.i auf. Die Transistoren N1.i und P2.i bilden einen Inverter 510.i. Die zwei kreuzgekoppelten Inverter 510.i und 520.i bilden einen Zeiger-Latch 510.i, 520.i. Der logische Pegel (1 für hoch und 0 für niedrig) des Knotens X1.i des Zeiger-Latchs 510.i, 520.i stellt den Inhalt der Zeiger-Latch-Schaltung 120.i dar.
  • Um die Zeiger-Latch-Schaltungen 120 zu initialisieren (z.B. wie bei Schritt 515 aus 2) , kann der Knoten X1.i des Zeiger-Latchs 510.i, 520.i mit Vcc über den Hochziehtransistor (bzw. Pull-up-Transistor) P1.i gekoppelt sein, dessen ein Gatter ein Zeigerrücksetzsignal PRST# empfängt. Der Rücksetztransistor N2.i koppelt die zwei Transistoren N1.i und P2.i des Inverters 510.i mit Masse GND. Ein Gatter des Rücksetztransistors N2.i empfängt das Zeigerrücksetzsignal PRST#. Ein Puls von PRST# (d.h. niedrig für eine kurze Zeitperiode) lädt ein 1b in die Zeiger-Latch-Schaltung 120.i.
  • Der Knoten X1.i ist ferner über einen Zeiger-Latch-Rücksetzweg 591.i mit Masse GND gekoppelt, der die Transistoren N3.i, N4.i, N5.i und N6.i in Reihe aufweist. Anders ausgedrückt, wenn alle der Transistoren N3-N6.i eingeschaltet sind, wird der Knoten X1.i auf Masse gezogen. Ein Gatter des Transistors N3.i empfängt ein Steuerungssignal ADVANCE_ENABLE, das, wie vorangehend beschrieben wurde, das Vorschieben des Sicherungszeigers entlang der Sicherungen 150 steuern kann. Ein Gatter des Transistors N4.i empfängt ein Schiebeausgangssignal SHout.i, das ein Ausgangssignal der zugeordneten Sicherungs-Latch-Schaltung 130.i ist. Ein Gatter des Transistors N5.i ist mit dem Knoten X1.i gekoppelt, um ein Signal GO.i von dem Knoten X1.i zu empfangen.
  • Ein Gatter des Transistors N6.i empfängt ein Signal bGO.i-1, das die Umkehrung des Signals GO.i-1 aus der vorangehenden Zeiger-Latch-Schaltung 120.i-1 ist. Bei einem Ausführungsbeispiel kann das Gatter des Transistors N6.i mit einem Knoten X2.i-1 der vorangehenden Zeiger-Latch-Schaltung 120.i-1 verbunden sein. Für i=1 ist das Gatter des Transistors N6.1 an Vcc gebunden. Bei einem Ausführungsbeispiel, für i=2-4, zeigt das Schalten von bGO.i-1 von niedrig auf hoch während der Programmierung der Sicherung 150 an, daß der Sicherungszeiger zu der Sicherung 150.i vorgeschoben wurde. Tatsächlich kann eine Sicherung 150.i derart betrachtet werden, daß sie durch den Sicherungszeiger ausgewählt wird, wenn die Signale GO.i und bGO.i-1 (die an die Transistoren N5.i und N6.i angelegt sind) beide hoch sind.
  • Wie dargestellt ist, werden die Signale GO.i und bGO.i-1 ebenfalls verwendet, um die Sicherungs-Latch-Schaltung 130.i und die Durchbrennschaltung 140.i (zusammen mit FL_RESET und BLOW_CLK-Taktsignalen) zu steuern. Wie in 5 dargestellt ist, da die erste Stufe 110.1 der Sicherungsprogrammierungsschaltung 102 vielleicht keine vorangehende Stufe hat, können die Transistoren der ersten Stufe 110.1, die normalerweise mit bGO.i-1 verbunden wären, (d.h., N6.1, N9.1 und N12.1) mit Vcc verbunden sein, wodurch bGO.i-1 effektiv auf 1 gezwungen wird. Dementsprechend, wenn die erste Sicherungs-Latch-Schaltung 130.1 mit einer 1 initialisiert wird, wird GO.1 auf 1 gesetzt und die Sicherung 150.1 wird ausgewählt. Anders ausgedrückt, da die Sicherungs-Latch-Schaltungen auf 1 initialisiert sind, sind die verbleibenden bGO.i-Signale 0, so daß die verbleibenden Sicherungen 150.i nicht ausgewählt werden.
  • Der Knoten X1.i empfängt ferner über das Durchlaßgatter 550.i ein Schiebeeingangssignal SHin.i, das das Ausgangssignal SHout.i-1 von dem Knoten X4.i-1 der vorangehenden Sicherungs-Latch-Schaltung 130.i-1 ist. Das Durchlaßgatter 550.i wird durch ein Taktsignal CLK1 gesteuert (geöffnet oder geschlossen). Für i=1 befördert das Signal SHIN.1 die Sicherungsprogrammierungsdaten in die Sicherungs-Latch-Schaltungen 130.
  • Die Sicherungs-Latch-Schaltung 130.i (i=1, 2, 3 oder 4) weist darstellend die Transistoren N7.i, N8.i, N9.i, die Inverter 530.i, 540.i und ein Durchlaßgatter 560.i auf. Die kreuzgekoppelten Inverter 530.i und 540.i bilden einen Sicherungs-Latch 530.i, 540.i, der das Sicherungsprogrammierungsdatenbit für die Sicherungs-Latch-Schaltung 130.i speichert. Der logische Pegel des Knotens X3.i des Sicherungs-Latch 530.i, 540.i stellt den Inhalt der Sicherungs-Latch-Schaltung 130.i dar.
  • Der Knoten X3.i ist mit dem Knoten X2.i der zugeordneten Zeiger-Latch-Schaltung 120.i über das Durchlaßgatter 560.i gekoppelt. Das Durchlaßgatter 560.i wird durch ein Taktsignal CLK2 gesteuert (geöffnet oder geschlossen). Der Knoten X3.i ist ferner mit Masse über einen Sicherungs-Latch-Rücksetzweg 592.i gekoppelt, der die Transistoren N7.i, N8.i und N9.i in Reihe aufweist. Ein Gatter des Transistors N7.i empfängt ein Sicherungs-Latch-Rücksetzsteuerungssignal FL_RESET, das das Laden der Sicherungs-Latch-Schaltung 130.i mit einem Ob steuert, so daß die zugeordnete Sicherung 150.i, die vorangehend durchgebrannt ist, später nicht mehr durchbrennt. Ein Gatter des Transistors N8.i empfängt das Signal GO.i von der zugeordneten Zeiger-Latch-Schaltung 120.i. Ein Gatter des Transistors N9.i empfängt das Signal bGO.i-1 von der vorangehenden Zeiger-Latch-Schaltung 120.i-1. Wie vorangehend beschrieben wurde, wenn i=1, kann das Gatter des Transistors N9.i mit Vcc verbunden sein.
  • Die Durchbrennschaltung 140.i (i=1, 2, 3 oder 4) weist darstellend Transistoren P3.i, N10.i, N11.i, N12.i, N13.i und einen Widerstand 570.i auf. Der Knoten X5.i der Durchbrennschaltung 140.i ist mit Masse über den Transistor P3.i und die Sicherung 150.i gekoppelt. Ein Gatter des Transistors P3.i ist mit dem Knoten X6.i gekoppelt. Der Knoten X6.i ist mit dem Knoten X5.i über den Widerstand 570.i gekoppelt. Der Knoten X6.i ist ferner mit Masse über einen Sicherungsdurchbrenn-Freigabeweg 593.i gekoppelt, der die Transistoren N10.i, N11.i, N12.i und N13.i in Reihe aufweist.
  • Ein Gatter des Transistors N10.i empfängt ein Signal bSHout.i, das die Umkehrung des Signals SHout.i der zugeordneten Sicherungs-Latch-Schaltung 130.i ist. Ein Gatter des Transistors N11.i empfängt das Signal GO.i von der zugeordneten Zeiger-Latch-Schaltung 120.i. Ein Gatter des Transistors N12.i empfängt das Signal bGO.i-1 von der vorangehenden Zeiger-Latch-Schaltung 120.i-1. Wenn i=1, ist das Gatter des Transistors N12.1 mit Vcc verbunden. Ein Gatter des Transistors N13.i empfängt das Durchbrenntaktsignal BLOW_CLK, das das Durchbrennen der Sicherungen 150.i steuert, wie vorangehend beschrieben wurde. Eine Durchbrennspannung Vblow ist an den Knoten X5.i angelegt.
  • Wie vorangehend beschrieben wurde, kann eine Sicherung 150.i derart betrachtet werden, daß sie durch den Sicherungszeiger ausgewählt wird, wenn die Signale GO.i und bGO.i-1 (die an die Transistoren N5.i bzw. N6.i angelegt sind) beide hoch sind. Als ein Ergebnis, wenn alle vier Zeiger-Latch-Schaltungen 150 anfänglich alle mit 1 beladen sind, wird nur die Sicherung 150.1 ausgewählt, weil GO.1 und bGO.0 beide hoch sind. Die anderen Sicherungen weisen jeweils ein niedriges GO-Signal auf und werden daher nicht ausgewählt. Als ein Ergebnis, wenn eine Sicherung 150.i durch den Sicherungszeiger ausgewählt wird, wenn die Sicherungs-Latch-Schaltung 130.i eine 0 enthält und wenn ADVANCE_ENABLE hoch ist (d. h. die Zeiger-Latch-Schaltung 120.i ist in dem Zeigervorschubmodus), dann öffnet der Zeiger-Latch-Rücksetzweg 591.i das Laden einer 0 in die Zeiger-Latch-Schaltung 120.i. Als ein Ergebnis wird GO.i niedrig, was bedeutet, daß die Sicherung 150.i nicht mehr durch den Sicherungszeiger ausgewählt ist. Die Zeiger-Latch-Schaltung 120.i, die mit einer 0 beladen ist, verursacht ferner, daß bGO.i von niedrig auf hoch schaltet. Das Schalten von bGO.i von niedrig auf hoch und die Tatsache, daß GO.i+1 hoch ist bedeutet, daß die Sicherung 150.i+1 ausgewählt wird. Anders ausgedrückt wird der Sicherungszeiger von der Sicherung 150.i zu der nächsten Sicherung 150.i+1 vorgeschoben.
  • Für die Sicherungs-Latch-Rücksetzschaltung 130.i ist ersichtlich, daß wenn die Sicherung 150.i ausgewählt ist (d.h. GO.i und bGO.i-1 sind beide hoch), und wenn die Sicherungs-Latch-Rücksetzschaltung 130.i sich in dem Sicherungs-Latch-Rücksetzmodus (d.h. FL_RESET ist hoch) befindet, dann öffnet der Sicherungs-Latch-Rücksetzweg 592.i das Laden einer 0 in die Sicherungs-Latch-Rücksetzschaltung. Für die Durchbrennschaltung 140.i ist ersichtlich, daß wenn die Sicherung 150.i ausgewählt ist (d.h. GO.i und bGO.i-1 sind beide hoch), wenn die Sicherungs-Latch-Schaltung 130.i eine 1 enthält (was verursacht, daß SHout.i hoch ist), und wenn die Durchbrennschaltung 140.i sich im Durchbrennmodus befindet (d.h. BLOW_CLK ist hoch), dann wird der Sicherungsdurchbrenn-Freigabeweg 593.i geöffnet. Als ein Ergebnis öffnet sich der Durchbrenntransistor P3.i und Vblow wird über die Sicherung 150.i angelegt, um die Sicherung 150.i durchbrennen zu lassen.
  • Wie vorangehend beschrieben wurde, wird die Programmierung der Sicherungen 150.1, 150.2, 150.3 und 150.4 mit den Sicherungs-Latch-Schaltungen 130.1, 130.2, 130.3 und 130.4 initialisiert (Schritt 210 aus 2), die mit Sicherungsprogrammierungsdaten beladen sind (0010b wenn nur die Sicherung 150.3 durchbrennen soll). Genauer gesagt können die Sicherungsprogrammierungsdaten 0010b in die Sicherungs-Latch-Schaltung 130.1, 130.2, 130.3 und 130.4 ein Bit nach dem anderen als das Signal SHin.1 verschoben werden. Taktsignale CLK1 und CLK2 werden verwendet, um das Verschieben jedes Bits der Sicherungsprogrammierungsdaten 0010b in die Sicherungs-Latch-Schaltungen 130.1, 130.2, 130.3 und 130.4 zu steuern.
  • Während dieses Verschiebungsprozesses können BLOW_CLK, FL_RESET und ADVANCE_ENABLE niedrig gehalten werden. Wenn ADVANCE_ENABLE niedrig ist, werden die Transistoren N3.i (i=1-4) abgeschaltet, wodurch die Zeiger-Latch-Rücksetzwege 591.i (i=1-4) abgesperrt werden. Wenn FL_RESET niedrig ist, werden die Transistoren N7.i (i=1-4) abgeschaltet, wodurch die Sicherungs-Latch-Rücksetzwege 592.i (i=1-4) abgesperrt werden. Wenn BLOW_CLK niedrig ist, werden die Transistoren N13.i (i=1-4) abgeschaltet, wodurch die Sicherungsdurchbrenn-Freigabewege 593.i (i=1-4) abgesperrt werden. Dadurch werden die Durchbrenntransistoren P3.i (i=1-4) abgeschaltet, wodurch das Durchbrennen von Sicherungen 150 verhindert wird, während BLOW_CLK niedrig ist.
  • Nachdem die Sicherungs-Latch-Schaltungen 130.1, 130.2, 130.3 und 130.4 mit Sicherungsprogrammierungdaten beladen wurden (z.B. 0010b bei den vorangehenden Beispielen), werden die Durchlaßgatter 550.i und 560.i (i=1-4) geschlossen, um jede der Zeiger-Latch-Schaltungen 120 und der Sicherungs-Latch-Schaltungen 130 zu isolieren. Dann wird das Zeiger-Rücksetz-Signal PRST# gepulst (für eine kurze Zeitperiode nach unten gezogen), um die vier Zeiger-Latch-Schaltungen 120 (Schritt 215 aus 2) zurückzusetzen (mit 1b zu beladen). Als ein Ergebnis zeigt der Sicherungszeiger zu der ersten Sicherung 150.1. Dann kann die Programmierung der Sicherungen 150 ausgeführt werden, wie oben beschrieben wurde.
  • 6 ist ein Ausführungsbeispiel einer Steurerungssignalerzeugungsschaltung 610 zum Erzeugen der Steuerungssignale 106 (BLOW_CLK, FL_RESET und ADVANCE_ENABLE) aus 3 aus einem einzigen externen Taktsignal EXT_CLK. Ein Vorteil des Erzeugens der Steuerungssignale 106 aus einem einzigen externen Taktsignal ist, daß die Durchbrennspannungszeit (z.B. wenn BLOW_CLK hoch ist) ohne weiteres variiert werden kann, z.B., um Änderungen bei der Durchbrennspannung und/oder Änderungen bei den Sicherungen 150 unterzubringen, die mehr oder weniger Exponierungszeit für die Durchbrennspannung erfordern können, um sicherzustellen, daß die Sicherungen 150 durchbrennen. Die Steuerungssignalerzeugungsschaltung 610 kann extern von der Sicherungsprogrammierungsschaltung 102 sein, wie in 6 gezeigt ist. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Steuerungssignalerzeugungsschaltung 610 ein Teil der Sicherungsprogrammierungsschaltung 102 sein.
  • Die Steuerungssignalerzeugungsschaltung 610 empfängt EXT_CLK und erzeugt die Steuerungssignale BLOW_CLK, FL_RESET und ADVANCE_ENABLE. Die Signalerzeugungsschaltung kann konfiguriert sein, um die Signale gemäß den Zeitgebungsdiagrammen aus 4A, 4B oder einem anderen geeigneten Zeitgebungsdiagramm zu erzeugen. Allgemein kann die Schaltung 610 konfiguriert sein, um BLOW_CLK, FL_RESET und ADVANCE_ENABLE derart zu erzeugen, daß nach jeder Durchbrennmoduszeit T1 eine Sicherungs-Latch-Rücksetzmoduszeit T2 vorliegt, so daß der Sicherungszeiger an der Sicherung vorbei vorgeschoben werden kann, die soeben in der Sicherungsdurchbrennmoduszeit T1 durchgebrannt ist. Ferner kann bei einigen Ausführungsbeispielen die Schaltung 610 konfiguriert sein, um BLOW_CLK, FL_RESET und ADVANCE_ENABLE derart zu erzeugen, daß keine Überlappung zwischen einer Sicherungs-Latch-Rücksetzmoduszeit T2 und einer Zeigervorschubmoduszeit T3 vorliegt. Wenn eine Überlappung zwischen einer T2 und einer T3 vorliegt, kann während der Überlappung der Sicherungszeiger an einer Sicherung vorbei vorgeschoben werden (d.h. ohne dort zu stoppen), die durchbrennen soll. Der Grund dafür ist, daß bei einigen Ausführungsbeispielen, wenn der Sicherungszeiger die Sicherung erreicht (d.h. auswählt), die Durchbrennen soll, die Sicherungs-Latch-Schaltung, die der Sicherung zugeordnet ist, mit einer Null beladen ist. Als ein Ergebnis wird der Sicherungszeiger automatisch und asynchron zu der nächsten Sicherung vorgeschoben. Als ein Ergebnis wird die Sicherung, die durchbrennen soll, überhaupt nicht durchbrennen.
  • Zusammenfassend wird ein neues Konzept und eine neue Implementierung zum Steuern der Programmierung von elektrischen Sicherungen 150 vorgelegt. Die Sicherungsprogrammierungsschaltung 102 kann einen externen Takt verwenden, um die Zeit (T1) zu steuern, während der jede Sicherung 150, die durchbrennen soll, wiederum einer Durchbrennspannung Vblow ausgesetzt wird. Anders ausgedrückt brennen die Sicherungen 150, die durchbrennen sollen, synchron und sequentiell durch. Diese Sicherungsprogrammierungsschaltung 102 verwendet ferner einen Sicherungszeiger, der automatisch und asynchron (d.h. unabhängig von externen Steuerungssignalen wie EXT-CLK) Sicherungen überspringt, die nicht durchbrennen sollen. Dies führt zu einer bedeutenden Verringerung der Zeit, die benötigt wird, um die Sicherungen 150 zu pro grammieren, während die Flexibilität beibehalten wird, die Zeit (T1) ohne weiteres durch das externe Taktsignal (EXT-CLK) zu steuern, die jede Sicherung 150 einer Durchbrennspannung (Vblow) ausgesetzt ist.
  • Das Steuern der Durchbrennspannungszeit mit dem externen Taktsignal (EXT-CLK) kann ferner den Bedarf nach individuellen Verzögerungsschaltungen für jede Stufe eliminieren, was ferner die Größe jeder Sicherungsprogrammierungsstufe reduzieren kann. Ferner kann das Verwenden eines Dualzweck-Schieberegisters 105 (1) sowohl zum Speichern des Sicherungszeigerwerts (unter Verwendung der Zeiger-Latch-Schaltungen 120) als auch der Sicherungsprogrammierungsdaten (unter Verwendung der Sicherungs-Latch-Schaltungen 130) zu weiteren Größenverringerungen führen. Bei den obigen Ausführungsbeispielen weißt die Sicherungsprogrammierungsschaltung 102 vier Stufen 110.1110.4 auf. Im allgemeinen kann eine Schaltung natürlich eine beliebige Anzahl N von Sicherungen aufweisen und daher kann eine entsprechende Sicherungsprogrammierungsschaltung eine beliebige Anzahl N von Stufen 110.1110.N umfassen.

Claims (34)

  1. Sicherungsprogrammierungsschaltung (102) zum sequentiellen Programmieren einer Mehrzahl von Sicherungen (150.1, 150.2, 150.3, 150.4), die folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl von Sicherungs-Latch-Schaltungen (130.1130.4) zum Halten der Sicherungsprogrammierungsdaten, die anzeigen, welche der Sicherungen (150.1, 150.2, 150.3, 150.4) durchbrennen sollen; eine Sicherungszeigerschaltung zum Auswählen von Sicherungen (150.1, 150.2, 150.3, 150.4), die konfiguriert ist, um sich asynchron an Sicherungen vorbei weiterzubewegen, die nicht programmiert werden sollen, um Sicherungen auszuwählen, die programmiert werden sollen, wie durch die Sicherungsprogrammierungsdaten angezeigt wird; und eine Durchbrennschaltung (140.1140.4), die konfiguriert ist, um eine Durchbrennspannung an eine Sicherung (150.1, 150.2, 150.3, 150.4) anzulegen, die durch die Sicherungszeigerschaltung ausgewählt wird, wenn die Sicherungsprogrammierungsdaten anzeigen, daß die ausgewählte Sicherung durchbrennen soll, wobei die Anwendung der Durchbrennspannung an die Sicherung mit einem Durchbrenntaktsignal synchronisiert ist.
  2. Sicherungsprogrammierungsschaltung (102) gemäß Anspruch 1, bei der die Sicherungszeigerschaltung konfiguriert ist, um sich asynchron während eines Zeigerweiterbewegungsmodus weiterzubewegen, der durch ein Zeigerweiterbewegungs-Taktsignal definiert ist.
  3. Sicherungsprogrammierungsschaltung (102) gemäß Anspruch 2, bei der die Sicherungszeigerschaltung eine Mehrzahl von Sicherungszeiger-Latches aufweist, wobei jeder derselben einer der Mehrzahl von Sicherungen zugeordnet ist.
  4. Sicherungsprogrammierungsschaltung (102) gemäß Anspruch 3, bei der die Sicherungszeigerschaltung konfiguriert ist, um eine Sicherung auszuwählen, wenn der Sicherungszeiger-Latch, der der Sicherung zugeordnet ist, einen ersten Wert enthält und der Sicherungszeiger-Latch, der einer vorangehend ausgewählten Sicherung zugeordnet ist, einen zweiten komplementären Wert enthält.
  5. Sicherungsprogrammierungsschaltung (102) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Sicherungsprogrammierungsschaltung ferner eine Steuerungssignalerzeugungsschaltung (610) aufweist, die konfiguriert ist, um ein externes Taktsignal zu empfangen und das Durchbrenntaktsignal und das Zeigerweiterbewegungstaktsignal basierend auf dem externen Taktsignal zu erzeugen.
  6. Sicherungsprogrammierungsschaltung (102) gemäß Anspruch 5, bei der das Durchbrenntaktsignal und das Zeigerweiterbewegungstaktsignal nicht überlappend sind.
  7. Sicherungsprogrammierungsschaltung (102) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der jede der Mehrzahl von Sicherungs-Latch-Schaltungen (130.1130.4) ein Bit von Sicherungsprogrammierungsdaten für eine zugeordnete aus der Mehrzahl von Sicherungen enthält.
  8. Sicherungsprogrammierungsschaltung (102) gemäß Anspruch 7, bei der die Durchbrennschaltung (140.1140.4) konfiguriert ist, um die Durchbrennspannung an die Sicherung anzulegen, die durch die Sicherungszeigerschaltung ausgewählt wird, wenn das Bit der Sicherungsprogrammierungsdaten in der zugeordneten Siche rungs-Latch-Schaltung (130.1130.4) anzeigt, daß die ausgewählte Sicherung durchbrennen soll.
  9. Sicherungsprogrammierungsschaltung (102) gemäß Anspruch 8, bei der die zugeordnete Sicherungs-Latch-Schaltung (130.1130.4) konfiguriert ist, um das Bit der Sicherungsprogrammierungsdaten zu ändern, nachdem die zugeordnete Sicherung durchgebrannt ist.
  10. Sicherungsprogrammierungsschaltung (102) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 9, bei der der zugeordnete Sicherungs-Latch konfiguriert ist, um das Bit der Sicherungsprogrammierungsdaten zu ändern, nachdem die zugeordnete Sicherung durchgebrannt ist, während eines Sicherungs-Latch-Rücksetzmodus, der durch ein Sicherungs-Latch-Rücksetztaktsignal definiert ist.
  11. Sicherungsprogrammierungsschaltung (102) gemäß Anspruch 10, wobei die Sicherungsprogrammierungsschaltung ferner eine Steuerungssignalerzeugungsschaltung (610) aufweist, die konfiguriert ist, um ein externes Taktsignal zu empfangen und das Durchbrenntaktsignal, das Zeigerweiterbewegungstaktsignal und das Sicherungs-Latch-Rücksetztaktsignal basierend auf dem externen Taktsignal zu erzeugen.
  12. DRAM (100), der folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl von Sicherungen; eine Mehrzahl von Sicherungs-Latch-Schaltungen (130.1130.4) zum Enthalten von Sicherungsprogrammierungsdaten; eine Sicherungszeigerschaltung zum Auswählen von Sicherungen, wobei die Sicherungszeigerschaltung konfiguriert ist, um asynchron an Sicherungen vorbei vorzuschieben, die nicht programmiert werden sollen, um Si cherungen auszuwählen, die programmiert werden sollen, wie durch die Sicherungsprogrammierungsdaten angezeigt ist; und eine Durchbrennschaltung (140.1140.4), die konfiguriert ist, um eine Durchbrennspannung an eine Sicherung anzulegen, die durch die Sicherungszeigerschaltung ausgewählt ist, wenn die Sicherungsprogrammierungsdaten anzeigen, daß die ausgewählte Sicherung durchbrennen soll, wobei die Anwendung der Durchbrennspannung an die Sicherung mit einem Durchbrenntaktsignal synchronisiert ist.
  13. DRAM (100) gemäß Anspruch 12, bei dem die Sicherungszeigerschaltung konfiguriert ist, um sich asynchron während eines Zeigerweiterbewegungsmodus weiterzubewegen, der durch ein Zeigerweiterbewegungstaktsignal definiert ist.
  14. DRAM (100) gemäß Anspruch 13, bei dem die Sicherungszeigerschaltung eine Mehrzahl von Sicherungszeiger-Latches aufweist, wobei jeder derselben einer der Mehrzahl von Sicherungen zugeordnet ist.
  15. DRAM (100) gemäß Anspruch 14, bei dem die Sicherungszeigerschaltung konfiguriert ist, um eine Sicherung auszuwählen, wenn der Sicherungszeiger-Latch, der der Sicherung zugeordnet ist, einen ersten Wert enthält, und der Sicherungszeiger-Latch, der einer vorangehend ausgewählten Sicherung zugeordnet ist, einen zweiten komplementären Wert enthält.
  16. DRAM (100) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, bei dem die Sicherungsprogrammierungsschaltung (102) ferner eine Steuerungssignalerzeugungsschaltung (610) aufweist, die konfiguriert ist, um ein externes Taktsignal zu empfangen und das Durchbrenntaktsignal und das Zeigerweiterbewegungstaktsignal basierend auf dem externen Taktsignal zu erzeugen.
  17. DRAM (100) gemäß Anspruch 16, bei dem das Durchbrenntaktsignal und das Zeigerweiterbewegungstaktsignal nicht überlappend sind.
  18. DRAM (100) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 17, bei dem jede der Mehrzahl von Sicherungs-Latch-Schaltungen (130.1130.4) ein Bit von Sicherungsprogrammierungsdaten für eine zugeordnete der Mehrzahl von Sicherungen enthält.
  19. DRAM (100) gemäß Anspruch 18, bei dem jede der zugeordneten Sicherungs-Latch-Schaltungen (130.1130.4) konfiguriert ist, um das Bit der Sicherungsprogrammierungsdaten zu ändern, nachdem die zugeordnete Sicherung durchgebrannt ist.
  20. Verfahren zum sequentiellen Programmieren einer Mehrzahl von Sicherungen, das folgende Schritte aufweist: Laden (210) einer Mehrzahl von Sicherungs-Latch-Schaltungen mit Sicherungsprogrammierungsdaten; Initialisieren (215) eines Sicherungszeigers, um eine erste Sicherung auszuwählen; Liefern eines Sicherungsdurchbrenntaktsignals; Weiterbewegen (235) des Sicherungszeigers, um eine zweite Sicherung auszuwählen, die durchbrennen soll, wie durch die Sicherungsprogrammierungsdaten angezeigt ist, wobei das Weiterbewegen nicht mit dem Sicherungsdurchbrenntaktsignal synchronisiert ist; und Durchbrennen der zweiten Sicherung, wobei das Durchbrennen mit dem Sicherungsdurchbrenntaktsignal synchronisiert ist.
  21. Verfahren (200) gemäß Anspruch 20, bei dem die zweite Sicherung direkt nach der ersten Sicherung ausgewählt wird.
  22. Verfahren (200) gemäß Anspruch 21, bei dem das Weiterbewegen (235) des Sicherungszeigers zum Auswählen der zweiten Sicherung das Schalten einer ersten Zeiger-Latch-Schaltung aufweist, die der ersten Sicherung zugeordnet ist, von einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand.
  23. Verfahren (200) gemäß Anspruch 22, bei dem das Schalten der ersten Zeiger-Latch-Schaltung von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand das Öffnen eines ersten Zeiger-Latch-Rücksetzwegs aufweist, der der ersten Zeiger-Latch-Schaltung zugeordnet ist, wenn die erste Sicherung nicht durchbrennen soll, wie durch die Sicherungsprogrammierungsdaten angezeigt ist.
  24. Verfahren (200) gemäß Anspruch 23, bei dem das Öffnen des ersten Zeiger-Latch-Rücksetzwegs das Öffnen des ersten Zeiger-Latch-Rücksetzwegs ansprechend darauf aufweist, daß die erste Sicherung ausgewählt wird, und ansprechend darauf, daß eine erste Sicherungs-Latch-Schaltung, die der ersten Sicherung zugeordnet ist, ein Bit von Sicherungsprogrammierungsdaten enthält, das anzeigt, daß die erste Sicherung nicht durchbrennen soll.
  25. Verfahren (200) gemäß Anspruch 24, das ferner das Schalten einer zweiten Sicherungs-Latch-Schaltung, die der zweiten Sicherung zugeordnet ist, und das Auswählen einer dritten Sicherung, die neben der zweiten Si cherung vorliegt, ansprechend auf das Schalten der zweiten Sicherungs-Latch-Schaltung aufweist.
  26. Verfahren (200) gemäß Anspruch 25, bei dem das Auswählen der dritten Sicherung ansprechend auf das Schalten der zweiten Sicherungs-Latch-Schaltung folgende Schritte aufweist: Schalten einer zweiten Zeiger-Latch-Schaltung, die der zweiten Sicherung zugeordnet ist; und Auswählen der dritten Sicherung ansprechend auf das Schalten der zweiten Zeiger-Latch-Schaltung.
  27. Verfahren (200) gemäß Anspruch 26, bei dem das Schalten der zweiten Zeiger-Latch-Schaltung das Öffnen eines zweiten Zeiger-Latch-Rücksetzwegs aufweist, der der zweiten Zeiger-Latch-Schaltung zugeordnet ist, ansprechend auf das Schalten der zweiten Sicherungs-Latch-Schaltung.
  28. Verfahren (200) gemäß einem der Ansprüche 20 bis 27, bei dem das Durchbrennen der zweiten Sicherung, wobei das Durchbrennen synchronisiert ist mit dem Sicherungsdurchbrenntaktsignal, das Durchbrennen der zweiten Sicherung aufweist, solange das Sicherungsdurchbrenntaktsignal aktiviert ist, wobei das Sicherungsdurchbrenntaktsignal aktiviert wird, bevor die zweite Sicherung ausgewählt wird, und deaktiviert wird, nachdem die zweite Sicherung ausgewählt wird.
  29. Verfahren (200) gemäß einem der Ansprüche 20 bis 28, bei dem das Weiterbewegen des Sicherungszeigers das Weiterbewegen des Sicherungszeigers während eines Weiterbewegungszeigermodus aufweist, der durch ein Weiterbewegungszeigertaktsignal definiert ist.
  30. Verfahren gemäß Anspruch 29, das ferner das Erzeugen des Sicherungsdurchbrenntaktsignals und des Weiterbewegungszeigertaktsignals aus einem externen Taktsignal aufweist.
  31. Verfahren zum sequentiellen Programmieren einer Mehrzahl von Sicherungen, das folgende Schritte aufweist: Beladen (210) einer Mehrzahl von Sicherungs-Latch-Schaltungen mit Sicherungsprogrammierungsdaten, wobei jede Sicherungs-Latch-Schaltung ein Bit von Sicherungsprogrammierungsdaten enthält, um anzuzeigen, ob eine der zugeordneten Sicherungen durchbrennen soll; Initialisieren (215) eines Sicherungszeigers, um eine erste der Sicherungen auszuwählen; Erzeugen eines Sicherungsdurchbrenntaktsignals, eines Sicherungs-Latch-Rücksetztaktsignals und eines Zeigerweiterbewegungstaktsignals aus einem externen Taktsignal; Asynchrones Weiterbewegen des Sicherungszeigers während eines Zeigerweiterbewegungsmodus, der durch das Zeigerweiterbewegungstaktsignal definiert ist, bis eine zweite Sicherung, die durchbrennen soll, wie durch das Bit der Sicherungsprogrammierungsdaten angezeigt ist, die in der Sicherungs-Latch-Schaltung gehalten werden, die der zweiten Sicherung zugeordnet ist, ausgewählt wird; Durchbrennen der zweiten Sicherung, wobei das Durchbrennen mit dem Sicherungsdurchbrenntaktsignal synchronisiert ist; und Ändern des Bit der Sicherungsprogrammierungsdaten in der Sicherungs-Latch-Schaltung, die der zweiten Sicherung zugeordnet ist, während eines Sicherungs-Latch- Rücksetzmodus, der durch das Sicherungs-Latch-Rücksetztaktsignal definiert ist.
  32. Verfahren gemäß einer der Ansprüche 24 bis 31, bei dem das Sicherungsdurchbrenntaktsignal, das Sicherungs-Latch-Rücksetztaktsignal und das Zeigerweiterbewegungstaktsignal nicht überlappend sind.
  33. Verfahren gemäß einer der Ansprüche 25 bis 32, bei dem das asynchrone Weiterbewegen des Sicherungszeigers während eines Zeigerweiterbewegungsmodus das Überspringen von zumindest einer Sicherung zwischen der ersten und der zweiten Sicherung aufweist, die nicht programmiert werden soll, wie durch das Bit der Sicherungsprogrammierungsdaten angezeigt ist, die in der Sicherungs-Latch-Schaltung gehalten werden, die der übersprungenen Sicherung zugeordnet ist.
  34. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 24 bis 33, bei dem das asynchrone Weiterbewegen des Sicherungszeigers das Schieben eines Werts durch ein Schieberegister aufweist, das eine Sicherungszeigerschaltung für jede der Mehrzahl von Sicherungen aufweist.
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