DE1035343B - Verfahren zum Verbinden von Wellblech mit einer Unterlage - Google Patents

Verfahren zum Verbinden von Wellblech mit einer Unterlage

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Publication number
DE1035343B
DE1035343B DEA25690A DEA0025690A DE1035343B DE 1035343 B DE1035343 B DE 1035343B DE A25690 A DEA25690 A DE A25690A DE A0025690 A DEA0025690 A DE A0025690A DE 1035343 B DE1035343 B DE 1035343B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
base
screw
screw bolts
corrugated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA25690A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Gloor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aluminium Industrie AG
Original Assignee
Aluminium Industrie AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Aluminium Industrie AG filed Critical Aluminium Industrie AG
Publication of DE1035343B publication Critical patent/DE1035343B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/365Connecting; Fastening by simple overlapping of the marginal portions with use of separate connecting elements, e.g. hooks or bolts for corrugated sheets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verbinden von Wellblech mit einer Unterlage Bekanntlich werden Wellbleche in großem Maße zum Bedecken von Dächern sowie zum Verkleiden von Wänden usw. verwendet, wobei die Bleche auf einer Unterlage, z. B. einem Gerippe aus Profilen, befestigt werden. Diese Befestigung kann mittels Schrauben, Schraubenbolzen, Haken od. dgl. bewerkstelligt werden, die um oder in die Unterlage greifen und das Blech durchbrechen. Um eine bessere Dichtigkeit zu erzielen, werden diese Befestigungselemente vorzugsweise nicht in den Wellentälern, sondern in den `'Wellenbergen angeordnet. Diese Befestigungsart weist jedoch den Nachteil auf, daß an der Befestigungsstelle die Welle von unten nicht unterstützt ist, so daß diese bei zu starkem Anziehen der Befestigungselemente Gefahr läuft, zerquetscht zu werden. Man hat aus diesem Grunde schon vorgeschlagen, zwischen dem Wellenberg und der Unterlage eine Stütze anzubringen, welche den beim Anziehen der Befestigungselemente entstehenden Druck aufnimmt und das Zerdrücken der befestigten Welle verhindert. Bei der bekannten Ausführung dieser Befestigungsart wurden die Köpfe der Schraubenbolzen in die eine verengte öffnung aufweisende Nut der Tragprofile eingeschoben, wobei die Bolzen das `'Fellblech durchbrachen und dieses mittels Schraubenmuttern befestigt war. Diese Befestigungsart mit Stützen hat jedoch den Nachteil, daß die Schraubenbolzen nicht an bestimmten Stellen der Tragprofile festgehalten werden, so daß die Wellbleche, deren Maß quer zu den Wellen bekanntlich etwas variieren kann, oft nicht in die richtige Lage montiert werden und daher eine Verteilungs- und Richtarbeit nach der Montage aller Bleche einer Flächeneinheit notwendig ist.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden von Wellblech mit einer Unterlage mittels Schraubenbolzen und unter Verwendung von unter den befestigten Wellen angeordneten Stützen, bei welchem diese Nachteile behoben werden. Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß in einem ersten Arbeitsgang die Schraubenbolzen mit Hilfe einer ein Muttergewinde aufweisenden Stütze an bestimmten Stellen des einen der zu verbindenden Elemente, Wellblech oder Unterlage, festgemacht werden, worauf in einem zweiten Arbeitsgang jeweils der vorspringende Teil der Bolzen durch das andere Element an bestimmten Stellen des letzteren hindurchgesteckt und mittels einer Schraubenmutter gesichert wird.
  • Vorzugsweise werden im ersten Arbeitsgang die Bolzen mit Hilfe der Stütze an der Unterlage befestigt. Im zweiten Arbeitsgang werden dann die an bestimmten Stellen der Wellenberge vorgebohrten Wellbleche montiert, und zwar zwangläufig in die richtige Lage, da die vorspringenden Teile der Bolzen jeweils in die bereits gebohrten Löcher der Wellbleche eingesteckt werden. Die endgültige Befestigung erfolgt dann in bekannter Weise mittels Schraubenmuttern unter Anordnung einer Zwischenlage. Die dazu verwendeten und an ihrem Scheitel mit einem Muttergewinde versehenen Stützen können kappenförmig sein oder die Form eines U-Profil-Abschnittes aufweisen.
  • Es ist aber oft erwünscht, z. B. wenn es sich um Wände handelt, daß die fertige Verbindung von außen her nicht mehr gelöst werden kann. In diesem Falle werden die Schraubenbolzen vorteilhafterweise im ersten Arbeitsgang mit Hilfe der Stützen an bestimmten Stellen der Wellbleche festgemacht und im zweiten Arbeitsgang die so vorbereiteten Wellbleche montiert, indem die vorspringenden Teile der Schraubenbolzen in an bestimmten Stellen der Unterlage angebrachte Bohrungen eingesteckt werden. Die endgültige Befestigung erfolgt dann von der Seite der Unterlage her in bekannter Weise mittels Schraubenmutter.
  • Bei einer verbesserten Ausführung dieses Verfahrens weisen die Schraubenbolzen einen profilierten Kopf auf, der auf der Wölbung der Welle satt anliegt. Bei dieser zweiten Arbeitsweise, bei welcher die Schraubenbolzen an dem Wellblech befestigt werden, muß man aber in Kauf nehmen, daß bei der fTberlappung an den Blechstößen die Schraubenbolzen nicht zum voraus angebracht werden können, sondern erst während der Montage der Wellbleche. Dieser Nachteil wird aber durch den Vorteil kompensiert, daß die Befestigung von außen her nicht gelöst werden kann. Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele von nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Verbindungen.
  • Fig. 1 und 2 zeigen Verbindungen, bei welchen der Schraubenholzen mit Hilfe einer Stütze an der Unterlage festgemacht ist; Fig. 3 und 4 zeigen Verbindungen, bei welchen der Schraubenbolzen an dem Wellblech befestigt ist.
  • In Fig. 1 ist der Bolzen 1 durch die Unterlage 2 hindurchgesteckt und mit Hilfe einer kappenförmigen Stütze 3 an der Unterlage 2 festgemacht. Das Wellblech 4 ist mit der Schraubenmutter 5 unter Anwendung der Zwischenlage 6 befestigt.
  • Damit der Bolzen beim Anziehen der Schraubenmutter nicht mitgedreht wird, ist sein Kopf 8 durch die Anschläge 7 gehalten.
  • In der Fig. 2 ist die Verbindung ähnlich, mit der Ausnahme, daß die Stütze 3 die Form eines U-Profil-Abschnittes aufweist.
  • In den Fig. 3 und 4 ist der Schraubenbolzen 1 am Wellblech mit Hilfe der Stütze 3 festgemacht und durch die Unterlage 2 durchgesteckt. Die endgültige Befestigung erfolgt durch die Schraubenmutter 5. Bei Fig.3 besitzt der Bolzen einen profilierten Kopf 9, und die Stütze ist kappenförmig. Bei Fig. 4 weist der Bolzen einen runden Kopf 10 auf, der auf der Zwischenlage 6 aufliegt; die Stütze hat die Form eines U-Profil-Abschnittes.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen im Detail die zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens benötigten Stützen, und zwar zeigt Fig. 5 eine kappenförmige Stütze und Fig. 6 eine Stütze, welche die Form eines U-Profil-Abschnittes aufweist. Beide Stützen sind an ihrem Scheitel mit einem Muttergewinde versehen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt eine einwandfreie Montage der Wellbleche, die sofort in der richtigen Lage befestigt werden können. Die Arbeit wird auch in dem Sinne vereinfacht, daß die Bolzen in einem ersten Arbeitsgang entweder an die noch gut zugängliche Unterlage vor dem Auflegen der Wellbleche oder an den Wellblechen festgemacht werden und daß die endgültige Befestigung mit Schraubenmuttern durchweg von ein und derselben Seite der Wellblechverkleidung durchführbar ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE' 1. Verfahren zum Verbinden von Wellblech mit einer Unterlage mittels Schraubenbolzen und unter Verwendung von unter den befestigten Wellen angeordneten Stützen, dadurch gekennzeichnet. daß in einem ersten Arbeitsgang die Schraubenbolzen mit Hilfe von ein Muttergewinde aufweisenden Stützen an bestimmten Stellen des einen der zu verbindenden Elemente, Unterlage oder Wellblech, festgemacht werden, worauf in einem zweiten Arbeitsgang jeweils der vorspringende Teil der Bolzen durch das andere Element an bestimmter Stelle desselben hindurchgesteckt und mittels einer Schraubenmutter gesichert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Arbeitsgang die Schraubenbolzen mit der Stütze an dem Wellblech befestigt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Arbeitsgang die Schraubenbolzen mit der Stütze an der Unterlage befestigt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine kappenförmige Stütze verwendet wird, die an ihrem Scheitel ein Muttergewinde aufweist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stütze mit U-Profil verwendet wird, die an ihrem Scheitel ein Muttergewinde aufweist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bolzen mit profiliertem, auf der Wölbung der Welle satt anliegendem Kopf verwendet und im ersten Arbeitsgang an dem Wellblech mittels einer kappenförmigen Stütze befestigt wird, die an ihrem Scheitel ein 'Muttergewinde aufweist.
DEA25690A 1955-10-03 1956-09-18 Verfahren zum Verbinden von Wellblech mit einer Unterlage Pending DE1035343B (de)

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DEA25690A Pending DE1035343B (de) 1955-10-03 1956-09-18 Verfahren zum Verbinden von Wellblech mit einer Unterlage

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2661931A1 (fr) * 1990-05-14 1991-11-15 Etanco Lr Element de fixation pour couverture ondulee utilisee dans les batiments divers.
DE102010019440A1 (de) * 2010-05-05 2011-11-10 Detlef Jürges Vorrichtung zur Befestigung einer Profilplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2661931A1 (fr) * 1990-05-14 1991-11-15 Etanco Lr Element de fixation pour couverture ondulee utilisee dans les batiments divers.
DE102010019440A1 (de) * 2010-05-05 2011-11-10 Detlef Jürges Vorrichtung zur Befestigung einer Profilplatte

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