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1. Technischer
Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter,
bei dem eine Hochfrequenzleitung, wie eine koplanare Leitung oder
eine geerdete koplanare Leitung, die eine Hochfrequenzschaltung
bildet und im Mikrowellen- oder Millimeterwellenbereich verwendet
wird, in einen Wellenleiter umgewandelt wird und über den Wellenleiter
eine Verbindung zwischen der Hochfrequenzschaltung und einer Antenne
oder zwischen Hochfrequenzschaltungen hergestellt wird, so daß die Montage
eines Systems leicht ausgeführt
werden kann.
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Außerdem betrifft die Erfindung
ein Hochfrequenzpaket zum leichten Anschließen einer im Mikrowellen- oder
Millimeterwellenbereich verwendeten elektronischen Hochfrequenzkomponente
an einen Wellenleiter.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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In den jüngsten Jahren treten wir in
ein fortschrittliches Informationszeitalter ein, und hinsichtlich eines
zur Informationsübertragung
verwendeten Hochfrequenzsignals wurden die Nutzung von Frequenzen
im Bereich von einer Mikrowelle von 1 bis 30 GHz bis zu einer Millimeterwelle
von 30 bis 300 GHz betreffende Studien ausgeführt, und ein Anwendungssystem,
bei dem ein Hochfrequenzsignal im Millimeterwellenbereich verwendet
wird, wie ein Fahrzeugverbindungsradar, wird ebenfalls vorgeschlagen.
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Bei einem derartigen Hochfrequenzsystem tritt
das Problem auf, daß die
Dämpfung
des Hochfrequenzsignals in der eine Schaltung bildenden Hochfrequenzleitung
aufgrund der hohen Frequenz eines Hochfrequenzsignals groß wird.
Wenn die Hochfrequenzleitung beispielsweise einen Mikrostreifenleiteraufbau
aufweist, nimmt die dielektrische Verlustleistung in einem dielektrischen
Substrat proportional zur Frequenz zu (wenn die Tangente der dielektrischen
Verlustleistung frequenzunabhängig
ist), und der Leiterverlust in der Leitung nimmt proportional zur Quadratwurzel
zu. Dadurch wird die dielektrische Verlustleistung selbst bei der
Verwendung der gleichen Mikrostreifenleitung zehnmal so hoch, wenn
die Höhe
der verwendeten Frequenz 1 bis 10 GHz beträgt, der Leiterverlust beträgt ca. das
3,2-fache, und es
tritt das Problem auf, daß zur
Kompensation des Verlusts verstärkt
aufwendige Hochfrequenzkomponenten mit geringem Rauschen, einer
hohen Effizienz und hoher Verstärkung
verwendet werden müssen
und das System teuer wird.
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Es ist bekannt, daß der Übertragungsverlust eines
Hochfrequenzsignals in einem Wellenleiter im Vergleich zu der vorstehend
erwähnten
Hochfrequenzleitung mit dem Mikrostreifenleitungsaufbau gering ist.
Die Verlustleistung des in einem Band von 26 bis 40 GHz verwendeten
Wellenleiters WR-28 beträgt
bei 40 GHz beispielsweise ca. 0,005 dB/cm, was erheblich geringer
als der Verlust von ca. 1 dB/cm bei einer Mikrostreifenleitung ist,
für die
ein Aluminiumsubstrat verwendet wird. Dies liegt daran, daß im Vergleich
zu einer normalen Hochfrequenzleitung, d.h. einer Mikrostreifenleitung
oder dergleichen (die im allgemeinen eine Impedanz von 50 Ω aufweist),
die Impedanz eines Wellenleiters hoch ist (obwohl sie sich entsprechend
der Frequenz ändert,
liegt sie im Bereich von ca. 500 Ω), und obwohl die Verteilung
der Energie des über
die dielektrische Substanz übertragenen
elektrischen Felds bei der normalen Hochfre quenzleitung im Verhältnis zu
der übertragenen
Signalenergie groß ist,
hat der Wellenleiter einen Aufbau, bei dem Luft mit einer dielektrischen
Verlusttangente von annähernd
0 als dielektrische Substanz verwendet wird; der durch die Wand
des Wellenleiters fließende
Strom, der eine verhältnismäßig geringe
magnetische Energie verursacht, kann klein sein; und da der Strom
durch einen relativ breiten Bereich der Wand des Wellenleiters fließt, werden
der elektrische Widerstand und der Leiterverlust gering.
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Im Übrigen sind Wellenleiter normalerweise durch
Schrauben miteinander verbunden. Daher können sie leicht befestigt und
abgenommen werden. Wird der Wellenleiter beispielsweise zum Verbinden
eines Hochfrequenzschaltungsmoduls und einer Antenne verwendet,
werden deren jeweilige Wellenleiteranschlüsse zu ihrer jeweiligen Überprüfung vor
dem Zusammenbau verwendet, und ein Hochfrequenzeingang kann durch
Kombinieren guter Komponenten zusammengesetzt werden, wodurch der Ertrag
bei der Herstellung gesteigert werden kann. Hierbei wird der Eingang,
für den
der Wellenleiter verwendet wird, herkömmlicher Weise häufig zur Übertragung
zwischen dem Hochfrequenzschaltungsmodul und der Antenne verwendet,
wobei der Übertragungsabstand
häufig
weit wird.
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14 ist
eine Schnittansicht zur Erläuterung
des Aufbaus eines derartigen Hochfrequenzeingangs. Gemäß 14 wird der Eingang 10 durch Verbinden
eines Moduls 11 und einer Antenne 12 über ein
Wellenleiterelement 13 gebildet. Das Modul 11 ist
auf einem Metallrahmen 15 mit einer Wellenleiteröffnung 14 montiert.
Außerdem
sind in den Eingang 10 ein Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter 18 mit
einem Mikrostreifensubstrat 16, auf dem eine als Hochfrequenzleitung
dienende Mikrostreifenleitung ausgebildet sind, und ein aus der
Wellenleiteröffnung 14 und
einem Kurzschluß- Abschlußelement 17 bestehender
Wellenleiter eingebaut. Ein Verdrahtungssubstrat 19, auf
dem eine Hochfrequenzkomponente montiert ist, ist durch Drahtbonden
mit der Mikrostreifenleitung des Mikrostreifensubstrats 16 verbunden.
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Der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter 18 im
Eingang 1Q gehört
dem Typ an, bei dem an einer um einen Abstand von einem Viertel
der Wellenlänge
(Führungswellenlänge) einer
durch ein Hochfrequenzsignal erregten elektromagnetischen Welle
von der Kurzschluß-Ausgangsfläche des
Kurzschluß-Abschlußelement 17 entfernten
Position von der Seite des Wellenleiters eine auf dem Mikrostreifensubstrat 16 ausgebildete
Sonde (ein Abschnitt, an dem kein Erdleiter ausgebildet ist, obwohl
ein Leiter erweitert ist) um eine Strecke von ca. einem Viertel der
Signalwellenlänge
in den Wellenleiter eingeführt wird.
Diese Sonde fungiert als Antenne im Wellenleiter und strahlt ein
Hochfrequenzsignal als elektromagnetische Welle in den Wellenleiter.
Die in den Wellenleiter gestrahlte Hälfte der elektromagnetischen Welle
wird direkt an das untere Wellenleiterelement 13 gesendet,
und die andere Hälfte
wird zum oberen Kurzschluß-Abschlußelement 17 gesendet.
Die Phase der zum Kurzschluß-Abschlußelement 17 gesendeten
elektromagnetischen Welle wird an der Kurzschluß-Abschlußfläche invertiert und vollständig reflektiert.
Die vollständig
reflektierte elektromagnetische Welle wird zum Sondenabschnitt zurückgesendet
und mit der von der Sonde direkt nach unten gestrahlten elektromagnetischen
Welle kombiniert. Wenn der Abstand zwischen der Sonde und der Kurzschluß-Abschlußfläche hierbei
auf ein Viertel der Fiührungswellenlänge eingestellt
ist, beträgt
die Länge
des optischen Pfads in beiden Richtungen beginnend bei der Sonde
und über
die Kurzschluß-Abschlußfläche zurück zur Sonde
die Hälfte
der Wellenlänge,
und die Phase der von der Kurzschluß-Abschlußfläche reflektierten elektromagnetischen
Welle ist der der direkt von der Sonde abgestrahlten elektromagnetischen
Welle durch die Differenz der optischen Pfade entgegengesetzt. Schließlich wird
die Phase der von der Kurzschluß-Abschlußfläche reflektierten
elektromagnetischen Welle invertiert, wenn sie von der Kurzschluß-Abschlußfläche reflektiert
wird, und ferner wird die Phase durch die Differenz der optischen
Pfade umgekehrt und stimmt mit der Phase der von der Sonde direkt
nach unten gestrahlten, elektromagnetischen Welle überein,
und die elektromagnetische Welle wird zum unteren Wellenleiterelement 13 gesendet.
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Um zu veranlassen, daß die Sonde
zu diesem Zeitpunkt als Antenne fungiert, muß die Länge der in den Wellenleiter
eingeführten
Sonde genau ein Viertel der Wellenlänge der Übertragungsleitung betragen.
Im Übrigen
muß der
Abstand zwischen der Sonde und der Kurzschluß-Abschlußfläche auf genau ein Viertel der
Führungswellenlänge eingestellt werden,
um zu veranlassen, daß die
Phase der von der Sonde nach oben gestrahlten und von der Kurzschluß-Abschlußfläche reflektierten
elektromagnetischen Welle mit der Phase der von der Sonde nach unten
gestrahlten elektromagnetischen Welle übereinstimmt. Dementsprechend
werden die Eigenschaften durch die Position, an der das als Antenne fungierende
Mikrostreifensubstrat 16 in den Wellenleiter eingesetzt
wird, und die Beziehung zwischen der Position des Mikrostreifensubstrats 16 und
der Position der Kurzschluß-Abschlußfläche des
Kurzschluß-Abschlußelements 17 erheblich
verändert.
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Da der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter 18 beim
Zusammenbau zusammen mit dem Verdrahtungssubstrat 19 auf
dem Metallrahmen 15 montiert wird, tritt das Problem auf,
daß die
Baugruppe mangelhaft wird und sämtliche
verwendeten Elemente Ausschuß sind,
wenn der Umwandlungsverlust der Hochfrequenzlei tungs-Wellenleiter-Konverters
aufgrund einer Verschiebung der Position der jeweiligen Elemente
groß wird.
Im Übrigen
ist die verwandte Technik in der WO96/27913 und in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung
JP-A 2001-177312 (2001) offenbart.
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15 ist
eine Schnittansicht zur Erläuterung
des Aufbaus eines Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters.
Gemäß 15 wird ein Eingang 20 konstruiert,
indem ein Hochfrequenzpaket 21 über einen Wellenleiter 23 mit
einer Antenne 22 verbunden wird. Das Hochfrequenzpaket 12 ist
so aufgebaut, daß ein
Umwandlungssubstrat 26 mit einem eingebauten Wellenleiterkonverter 25 mit
einem Metallrahmen 24 verbunden ist. Der Wellenleiterkonverter 25 wandelt
eine ebene Schaltung 28 zum Senden eines von einer an dem
Hochfrequenzpaket 21 montierten elektronischen Hochfrequenzkomponente 27 verarbeiteten
Hochfrequenzsignals über
einen in der Erdschicht 29 im Inneren des Umwandlungssubstrats 26 ausgebildeten
Schlitz 30 in einen Wellenleitermodus 31 um.
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Bei diesem Hochfrequenzpaket 21 muß Raum für die Montage
der elektronischen Hochfrequenzkomponente 27 und den Wellenleiterkonverter 25 auf
dem Umwandlungssubstrat 26 geschaffen werden, und es tritt
das Problem auf, daß die
Größe zunimmt,
wenn die Anzahl der Teile der elektronischen Hochfrequenzkomponente 27 erhöht wird,
und beim Zusammenbau des Pakets aufgrund einer nicht übereinstimmenden
Wärmeausdehnung
des Umwandlungssubstrats 26 und des Metallrahmens 24 eine
Verdrehung oder ein Bruch auftreten kann. Im Übrigen ist die verwandte Technik
in der USP6,239,669 offenbart.
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Zum Lösen des oben dargelegten Problems ist
in der WO96/27913 ein Mikrostreifenwellenleiterübergang vorgeschlagen, der
eine auf der oberen Oberfläche
eines dielektrischen Substrats ausgebildete Mikrostreifenleitung
und einen in einer unteren Erdleiterschicht ausgebildeten, als Antenne
fungierenden Schlitz umfaßt.
Bei dem in der WO96/27913 vorgeschlagenen Mikrostreifenwellenleiterübergang beträgt die Dicke
der dielektrischen Substanz vom Schlitz zu einem Wellenleiter ein
Viertel der Signalwellenlänge
eines Hochfrequenzsignals. Es verhält sich so, daß die Impedanzdifferenz
zwischen dem Schlitz und dem Wellenleiter durch eine Viertelwellenlängenabgleichvorrichtung
aus der dielektrischen Substanz eingestellt wird.
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Bei diesem Aufbau wird eine von dem
Schlitz abgestrahlte und an der Grenze zwischen der Abgleichvorrichtung
aus der dielektrischen Substanz und dem Wellenleiter reflektierte
elektromagnetische Welle von der Erdleiterschicht reflektiert, in
der der Schlitz ausgebildet ist, und kehrt zu der Grenze zwischen
der Abgleichvorrichtung und dem Wellenleiter zurück. Wenn die Dicke der Abgleichvorrichtung
zu diesem Zeitpunkt auf ein Viertel der Signalwellenlänge eingestellt
ist, beträgt
die Differenz zwischen den optischen Pfaden der an der Grenze reflektierten
und zurückgeworfenen
elektromagnetischen Welle (der reflektierten Welle) und der vom
Schlitz direkt zur Grenze gesendeten elektromagnetischen Welle (der direkten
Welle) die Hälfte
der Signalwellenlänge,
die Phase wird invertiert, wenn die reflektierte Welle an der Erdleiterschicht
reflektiert wird, und dementsprechend haben die direkte Welle und
die reflektierte Welle an der Grenze die gleiche Phase, wodurch
sie einander intensivieren, und werden an den Wellenleiter übertragen.
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Durch diese Umwandlungsstruktur wird
es in diesem Fall möglich,
die Schwankungen der Dicke der dielektrischen Substanz zu verringern,
obwohl die Umwandlungseigenschaften durch die Dicke der Abgleichvorrichtung
erheblich verändert
werden, da die Abgleich vorrichtung einstückig in dem dielektrischen
Substrat ausgebildet ist, und die Schwankungen der Umwandlungseigenschaften
können
gering gehalten werden. Wenn das dielektrische Substrat auf der
Seite der Mikrostreifen durch eine Abdeckung bedeckt ist, wird es
nebenbei auch möglich,
die Seite der Mikrostreifen gleichzeitig mit der Umwandlung in den
Wellenleiter luftdicht abzudichten.
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Bei diesem Aufbau wird die elektromagnetische
Kopplung zwischen unterschiedlichen Schichten zum Koppeln der Hochfrequenzleitung
und des Schlitzes verwendet. Die elektromagnetische Kopplung spielt
zusammen mit der vorstehend beschriebenen Abgleichvorrichtung eine
wichtige Rolle bei dem Umwandlungsvorgang. Die Eigenschaften der elektromagnetischen
Kopplung werden jedoch durch die Größe des Schlitzes und die Länge einer
Stichleitung (eines Abschnitts, an dem die Hochfrequenzleitung aus
dem Schlitz ragt), d.h. das relative Positionsverhältnis zwischen
der Hochfrequenzleitung und dem Schlitz, verändert. Dementsprechend werden die
Umwandlungseigenschaften bei diesem Aufbau durch die Größe des Schlitzes
und die Länge
der Stichleitung erheblich verändert,
und da die Hochfrequenzleitung und der Schlitz in unterschiedlichen Schichten
angeordnet sind, tritt das Problem auf, daß die durch die relative Beziehung
zwischen ihren Positionen bestimmte Länge der Stichleitung zu Schwankungen
und damit die Umwandlungseigenschaften zu Veränderungen neigen.
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Da der Schlitz bei diesem Aufbau
im Inneren des dielektrischen Substrats angeordnet ist, tritt im Übrigen das
Problem auf, daß es
schwierig ist, die Länge
des Schlitzes, die Breite des Schlitzes und die Länge der
Stichleitung von außen
zu überprüfen und daß es auch
schwierig ist, die Merkmale durch eine Überprüfung zu stabilisieren.
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Zur Lösung des vorstehend beschriebenen Problems
ist beispielsweise ein Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter
vorstellbar, bei dem ein als Antenne fungierender Schlitz an der
Spitze einer koplanaren Leitung auf der -Oberfläche eines dielektrischen Substrats
ausgebildet ist, an einer Position gegenüber dem Schlitz ein Wellenleiter
mit der hinteren Oberfläche
des dielektrischen Substrats verbunden ist und entlang einer Öffnung des
Wellenleiters ein Abschirmleiter zum Verbinden des Wellenleiters und
einer Erdleiterschicht der koplanaren Leitung vorgesehen ist. Die
koplanare Leitung besteht aus einer Leitung und an ihren beiden
Enden angeordneten Erdleiterschichten, die in diesem Fall als Erde
der koplanaren Leitung und ebenso als Reflexionsplatten zum erneuten
Reflektieren einer von dem Schlitz abgestrahlten, an der Grenze
zwischen dem dielektrischen Substrat und dem Wellenleiter reflektierten und
zur Seite des Schlitzes zurückgeworfenen
elektromagnetischen Welle (der reflektierten Welle) dienen. Wenn
der Abstand zwischen dem Schlitz und der Grenze zwischen dem dielektrischen
Substrat und dem Wellenleiter bei diesem Konverter auf ein Viertel
der Wellenlänge
der über
die dielektrische Schicht übertragenen
elektromagnetischen Welle eingestellt ist, beträgt die Differenz zwischen den
optischen Pfaden der von dem Schlitz abgestrahlten, an der Grenze
zwischen dem dielektrischen Substrat und dem Wellenleiter reflektierten
und an der Erdleiterschicht erneut zurückgeworfenen reflektierten Welle,
die die Grenze erreicht, und der vom Schlitz direkt zur Grenze gesendeten
elektromagnetischen Welle (der direkten Welle) die Hälfte der
Wellenlänge der
elektromagnetischen Welle, und die Phase des Magnetfelds der reflektierten
elektromagnetischen Welle wird invertiert, wenn sie an der Grenze
zwischen dem dielektrischen Substrat und dem Wellenleiter reflektiert
wird, und dementsprechend haben die direkte Welle und die reflektierte
Welle an der Grenze die gleiche Pha se, wodurch sie einander intensivieren,
und werden an den Wellenleiter übertragen.
Dies bedeutet, daß das
dielektrische Substrat, das zwischen dem Schlitz und dem Wellenleiter
angeordnet ist und eine Dicke von einem Viertel der Wellenlänge der
elektromagnetischen Welle aufweist, als Abgleichvorrichtung des
Schlitzes und des Wellenleiters fungiert, deren Impedanzen sich
voneinander unterscheiden.
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Da die koplanare Leitung bei diesem
Aufbau jedoch in Kontakt mit der Abgleichvorrichtung des dielektrischen
Substrats steht, wird ein Teil der elektromagnetischen Welle des über die
koplanare Leitung übertragenen
Signals in der Abgleichvorrichtung verteilt und erzeugt eine (hier
als Modus bezeichnete) unnötige
Verteilung der elektromagnetischen Welle in der Abgleichvorrichtung,
und es besteht die Gefahr, daß die Übertragung
des Hochfrequenzsignals an den Wellenleiter behindert wird. Unmittelbar
unter der Leitung der koplanaren Leitung wird das Magnetfeld des
Signals beispielsweise parallel zur Oberfläche des dielektrischen Substrats.
Dieses Magnetfeld erregt als Resonanzmodus einen TM-Modus, wenn
die Abgleichvorrichtung zum dielektrischen Wellenleiter wird, und
die Signalenergie eines TE-Modus als Übertragungsmodus verschiebt
sich zum TM-Modus und
verursacht eine Resonanz, das Signal wird reflektiert, und dementsprechend
tritt der Fall ein, daß die
Umwandlung in den Wellenleiter nicht ausgezeichnet ausgeführt werden
kann.
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Zur Lösung des vorstehend dargelegten
Problems ist es beispielsweise vorstellbar, ein Konversionssubstrat 26 herzustellen,
daß nur
den Wellenleiter-Konverter 25 umfaßt und an die Metallbasis 24 angeschlossen
ist. Dadurch wird es möglich,
das Konversionssubstrat 26 zu verkleinern, die auf die unterschiedliche
Wärmeausdehnung
des Konversionssubstrats 26 und der Metallbasis 24 zurückzuführende Restspannung
nach dem Zusammenbau wird gering, und eine Verwindung oder ein Bruch
des Hochfrequenzpakets 21 kann verhindert werden.
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Wenn bei diesem Aufbau jedoch die
Oberfläche
der Konversionsplatte 26 und die obere Oberfläche der
elektronischen Hochfrequenzkomponente 27 die gleiche Oberfläche sind,
wird die Verbindungsstrecke zwischen der Erde an den jeweiligen
unteren Oberflächen
länger
als die Verbindung zwischen den Signalleitern, obwohl die jeweiligen
Signalleitungen durch Drahtbonden oder Bandbonden in einem verhältnismäßig geringen
Abstand angeschlossen werden können,
da die Dicke des Konversionssubstrats 26 mit dem Wellenleiter-Konverter 2 im
allgemeinen erheblich größer als
die Dicke der im Mikrowellen- oder Millimeterwellenbereich verwendeten
elektronischen Hochfrequenzkomponente 27 ist, es tritt
der Fall ein, daß die
Phase des elektrischen Potentials des Signalleiters von der Phase
des elektrischen Potentials des Erdleiters am Verbindungsteil abweicht, und
das Hochfrequenzsignal kann nicht ausgezeichnet übertragen werden.
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Die Erfindung wurde in Anbetracht
der vorstehend dargelegten Probleme entwickelt, und eine ihrer Aufgaben
ist es, einen Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter mit einer
hohen Umwandlungseffizienz und geringen Schwankungen der Konversionseigenschaften
zu schaffen.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist es, einen Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter zu schaffen,
bei dem nicht leicht ein unnötiger
Modus auftritt und die Konversionseffizienz hoch ist.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung
ist es, ein Hochfrequenzpaket zu schaffen, bei dem ein Konversionssubstrat
mit nur einem Wellenleiter-Konverter 65 an eine Metallbasis
angeschlossen ist, wodurch eine Verwindung oder ein Riß des Hochfrequenzpakets
verhindert wird, und die Übertragung
eines Hochfrequenzsignals an einem Verbindungsteil zwischen dem
Konversionssubstrat und einer elektronischen Hochfrequenzkomponente
ausgezeichnet ist.
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Durch die Erfindung wird ein Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter
mit
einer Hochfrequenzleitung mit einer dielektrischen Schicht,
einer auf einer Oberfläche
der dielektrischen Schicht angeordneten Leitung und einer so auf
der gleichen Oberfläche
angeordneten Erdleiterschicht, daß sie ein Ende der Leitung
umgibt,
einem so in der Erdleiterschicht ausgebildeten Schlitz,
daß er
im wesentlichen rechtwinklig zu dem einen Ende der Leitung und mit
der Hochfrequenzleitung gekoppelt ist,
einem so auf der Seite
oder im Inneren der dielektrischen Schicht angeordneten Abschirmleiterteil,
daß es
das eine Ende der Leitung und den Schlitz umgibt, und
einem
elektrisch mit dem Abschirmleiterteil verbundenen und so auf einer
Seite der anderen Oberfläche der
dielektrischen Schicht angeordneten Wellenleiter geschaffen, daß eine Öffnung dem
einen Ende der Leitung und dem Schlitz gegenüberliegt.
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Da die Hochfrequenzleitung mit der
auf der einen Oberfläche
der dielektrischen Schicht angeordneten Leitung und der so auf der
gleichen Oberfläche angeordneten
Erdleiterschicht, daß sie
das eine Ende der Leitung umgibt, erfindungsgemäß mit dem so in der Erdleiterschicht
ausgebildeten Schlitz gekoppelt ist, daß er im wesentlichen rechtwinklig
zu dem einen Ende der Leitung ist, sind die Hochfrequenzleitung
und der Schlitz auf der gleichen Oberfläche ausgebildet, wodurch ihre
relative Positionsbeziehung nur schwer verändert und Schwankungen der
Länge einer
Stichleitung, die ein in bezog auf den Schlitz vorstehender Abschnitt
der Hochfrequenzleitung ist, klein gehalten werden können, und
dementsprechend Schwankungen der Eigenschaften der elektromagnetischen
Kopplung und Veränderungen der
Umwandlungseigenschaften der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Umwandlung
klein gehalten werden können.
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Außerdem umfaßt das Abschirmleiterteil erfindungsgemäß vorzugsweise
mehrere im Inneren der dielektrischen Schicht angeordnete Abschirmungsdurchgangsleiter.
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Wenn das Abschirmleiterteil erfindungsgemäß die mehreren,
im Inneren der dielektrischen Schicht angeordneten Abschirmungsdurchgangsleiter
umfaßt,
können
die Abschirmungsdurchgangsleiter bei der Herstellung der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters
gleichzeitig mit der Leitung und der Erdleiterschicht erzeugt werden,
und der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter kann leicht
hergestellt werden. Da nebenbei die Form des von den Abschirmungsdurchgangsleitern
umgebenen Bereichs der dielektrischen Schicht beliebig gestaltet
werden kann, kann in einem Fall, in dem in dem von den Abschirmungsdurchgangsleitern
umgebenen Bereich der dielektrischen Schicht eine unnötige Resonanz
auftritt, die unnötige
Resonanz beispielsweise durch Einstellen der Anordnung des Abschirmleiterteils
aus dem Band der Signalumwandlung verschoben werden.
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Außerdem beträgt die Dicke der dielektrischen
Schicht erfindungsgemäß vorzugsweise
ca. (2n – 1)/4
der Wellenlänge
eines über die
Hochfrequenzleitung übertragenen
Signals (wobei n eine natürliche
Zahl ist).
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Wenn die die Dicke der dielektrischen Schicht
erfindungsgemäß ca. ein
Viertel der Wellenlänge
eines über
die Hochfrequenzleitung übertragenen
Signals beträgt,
beträgt
der Abstand zwischen dem Schlitz und der Grenze zwischen der dielektrischen
Schicht und dem Wellenleiter ca. ein Viertel der Signalwellenlänge, die
Differenz zwischen den optischen Pfaden einer reflektierten Welle,
die von dem Schlitz abgestrahlt wird, an der Grenze zwischen der
dielektrischen Schicht und dem Wellenleiter reflektiert wird, an
der Erdleiterschicht, in der der Schlitz ausgebildet ist, erneut
reflektiert wird und wieder zur Grenze zurückgeworfen wird, und einer
direkt von dem Schlitz zur Grenze gesendeten direkten Welle beträgt die Hälfte der
Signalwellenlänge,
und die Phase wird invertiert, wenn die reflektierte Welle an der
Erdleiterschicht reflektiert wird, und dementsprechend haben die
direkte Welle und die reflektierte Welle an der Grenze die gleiche
Phase, wodurch sie einander intensivieren und das Signal effektiv
an den Wellenleiter übertragen
wird. Wenn die Dicke der dielektrischen Schicht zu diesem Zeitpunkt
auf (2n – 1)/4
der Signalwellenlänge
eingestellt ist, wobei n eine natürliche Zahl ist, beträgt die Differenz
zwischen den optischen Pfaden der reflektierten Welle und der direkten
Welle (n – 1)/2
der Signalwellenlänge,
und da die Differenz zwischen den optischen Pfaden n-Mal so lang
wie die Signalwellenlänge
ist, was einem Fall entspricht, in dem keine Differenz zwischen
den optischen Pfaden vorliegt, beträgt sie im wesentlichen die
Hälfte
der Signalwellenlänge,
und die gleiche Wirkung wird erzielt.
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Wenn die Dicke der dielektrischen
Schicht erfindungsgemäß ca. (2n – 1)/4 der
Wellenlänge
des über
die Hochfrequenzleitung übertragenen
Signals beträgt,
wobei n eine natürliche
Zahl ist, beträgt
au ßerdem
der Abstand zwischen dem Schlitz und der Grenze zwischen der dielektrischen
Schicht und dem Wellenleiter (2n – 1)/4 der Signalwellenlänge, und
da die Länge
des optischen Pfads, auf dem die an der Grenze zwischen der dielektrischen
Schicht und dem Wellenleiter reflektierte Welle an der Erdleiterschicht vollständig reflektiert
und zur Grenze zurückgeworfen
wird, im wesentlichen die Hälfte
der Signalwellenlänge
beträgt,
wird die Phase umgekehrt, wenn die Welle zurückgeworfen wird, und in Kombination
mit der Phasenumkehrung durch die vollständige Reflexion an der Erdleiterschicht
erhält
die reflektierte Welle die gleiche Phase wie die direkt von dem
Schlitz zur Grenze übertragene
direkte Welle, beide werden miteinander kombiniert, und das Signal
wird effektiv an den Wellenleiter übertragen. Außerdem wird
zusätzlich
dazu die Signalfrequenz hoch, die Signalwellenlänge wird kurz, und wenn die
Festigkeit der dielektrischen Schicht verringert wird, wenn die
Dicke der dielektrischen Schicht auf ein Viertel der Signalwellenlänge eingestellt
wird, kann die Verringerung der Festigkeit der dielektrischen Schicht
durch Einstellen der Dicke der dielektrischen Schicht auf drei Viertel,
fünf Viertel
oder dergleichen der Signalwellenlänge unterdrückt werden.
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Außerdem ist die Spitze des einen
Endes der Leitung erfindungsgemäß vorzugsweise
geöffnet, und
der Abstand zwischen der Spitze und dem Schlitz beträgt ca. (2n – 1)/4 der
Wellenlänge
des über
die Hochfrequenzleitung übertragenen
Signals (wobei n eine natürliche
Zahl ist).
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Wenn die Spitze des einen Endes der
Leitung erfindungsgemäß geöffnet ist
und der Abstand zwischen der Spitze und dem Schlitz ca. ein Viertel der
Wellenlänge
des über
die Hochfrequenzleitung übertragenen
Signals beträgt
(wobei n eine natürliche
Zahl ist), wird das über
die Hochfrequenzleitung übertragene
Signal (die Wanderwelle) am offenen Ende vollständig reflektiert und wird zu
einer regressiven Welle, die in der entgegengesetzten Richtung übertragen
wird. Da die Spitze geöffnet
ist, kann gleichzeitig kein Strom in der Spitze fließen, und
der Strom der regressiven Welle wird in diesem Abschnitt reflektiert,
während
die Phase invertiert wird, wodurch der Strom der Wanderwelle aufgehoben
wird. Die Synthese des Stroms der Wanderwelle und des Stroms der
regressiven Welle, die die Phase umkehrt, erzeugt eine stehende
Welle, bei der die offene Spitze einen Knoten darstellt und der
der Knotenabstand die Hälfte
der Signalwellenlänge
beträgt.
Da hierbei der Abstand zwischen der offenen Spitze und dem Schlitz
ein Viertel der Signalwellenlänge
beträgt, wird
ein Abschnitt der Hochfrequenzleitung unmittelbar über dem
Schlitz der Spannungsbauch der stehenden Welle, der Strom wird maximal,
und das durch den Strom erzeugte Magnetfeld wird maximal. Das Magnetfeld,
das maximal wird, bewegt sich zum Schlitz, eine ausgezeichnete elektromagnetische Kopplung
wird ausgeführt,
und das Signal wird schließlich
effektiv an den Wellenleiter übertragen. Wenn
der Abstand zwischen dem offenen Ende und dem Schlitz zu diesem
Zeitpunkt auf (2n – 1)/4
der Signalwellenlänge
eingestellt ist, wobei n eine natürliche Zahl ist, ist der Schlitz
an der Position des Spannungsbauchs der durch die Synthese der Wanderwelle
und der regressiven Welle erzeugten stehenden Welle angeordnet,
und es wird die gleiche Wirkung erzielt, wie in dem Fall, in dem
der Abstand zwischen dem offenen Ende und dem Schlitz ein Viertel der
Signalwellenlänge
beträgt.
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Wenn die Spitze der Hochfrequenzleitung
erfindungsgemäß geöffnet und
der Abstand zwischen der offenen Spitze und dem Schlitz auf (2n – 1)/4 der Signalwellenlänge eingestellt
ist, wobei n eine natürliche
Zahl ist, kann die durch eine Synthese der über die Hochfrequenzleitung übertragenen
Wanderwelle und der an der offenen Spit ze reflektierten, regressiven
Welle erzeugte stehende Welle so eingestellt werden, daß das Magnetfeld
an dem Abschnitt des Schlitzes am höchsten wird, und die elektromagnetische
Kopplung zwischen der Hochfrequenzleitung und dem Schlitz über das
Magnetfeld wird ausgezeichnet ausgeführt, und dementsprechend kann
die Umwandlungseffizienz der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Umwandlung
hoch gehalten werden.
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Außerdem ist die Spitze des einen
Endes der Leitung erfindungsgemäß vorzugsweise
mit der Erdleiterschicht kurzgeschlossen, und der Abstand zwischen
der Spitze und dem Schlitz beträgt
ca. (2n – 1)/2
der Wellenlänge
des über
die Hochfrequenzleitung übertragenen
Signals, wobei n eine natürliche Zahl
ist.
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Wenn die Spitze des einen Endes der
Leitung erfindungsgemäß mit der
Erdleiterschicht kurzgeschlossen ist und der Abstand zwischen der
Spitze und dem Schlitz ca. (2n – 1)/2
der Wellenlänge
des über
die Hochfrequenzleitung übertragenen
Signals beträgt,
wird das über
die Hochfrequenzleitung übertragene
Signal (die Wanderwelle) am kurzgeschlossenen Ende vollständig reflektiert
und wird zu einer regressiven Welle, die in die andere Richtung übertragen
wird. Da die Spitze kurzgeschlossen ist, fließt zu diesem Zeitpunkt ein
maximaler Strom in diesem Abschnitt, und in diesem Abschnitt wird
der Strom der regressiven Welle mit der gleichen Phase wie der Strom
der Wanderwelle reflektiert. Die Synthese des Stroms der Wanderwelle
und des Stroms der regressiven Welle, deren Phase nicht verändert wird,
erzeugt eine stehende Welle, bei der die offene Spitze ein Spannungsbauch
ist und der Spannungsbauchabstand die Hälfte der Signalwellenlänge beträgt. Da der
Abstand zwischen der kurzgeschlossenen Spitze und dem Schlitz hierbei
die Hälfte
der Signalwellenlänge
betragt, wird ein Abschnitt der Hochfrequenzleitung unmittelbar über dem
Schlitz der Spannungsbauch der stehenden Welle, der Strom wird maximal,
und das durch den Strom erzeugte Magnetfeld wird maximal. Das maximale
Magnetfeld bewegt sich zu dem Schlitz, eine ausgezeichnete elektromagnetische
Kopplung wird ausgeführt,
und schließlich
wird das Signal effizient an den Wellenleiter übertragen. Wenn der Abstand
zwischen der kurzgeschlossenen Spitze und dem Schlitz hierbei auf (2n – 1)/2 der
Signalwellenlänge
eingestellt ist, wobei n eine natürliche Zahl ist, ist der Schlitz
an der Position des Spannungsbauchs der durch die Synthese der Wanderwelle
und der regressiven Welle erzeugten stehenden Welle angeordnet,
und es wird die gleiche Wirkung erzielt, wie in dem Fall, in dem
der Abstand zwischen der kurzgeschlossenen Spitze und dem Schlitz
die Hälfte
der Signalwellenlänge
beträgt.
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Wenn die Spitze der Hochfrequenzleitung
erfindungsgemäß mit der
Erdleiterschicht kurzgeschlossen ist und der Abstand zwischen der
kurzgeschlossenen Spitze und dem Schlitz auf (2n – 1)/2 der
Signalwellenlänge
eingestellt ist, wobei n eine natürliche Zahl ist, kann die durch
die Synthese der über
die Hochfrequenzleitung übertragenen
Wanderwelle und der an der kurzgeschlossenen Spitze reflektierten
regressiven Welle erzeugte stehende Welle so eingestellt werden,
daß das
Magnetfeld am Abschnitt des Schlitzes am höchsten wird, die elektromagnetische
Kopplung zwischen der Hochfrequenzleitung und dem Schlitz über das
Magnetfeld ausgezeichnet ausgeführt
wird und dementsprechend die Umwandlungseffizienz der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Umwandlung
erhöht
werden kann.
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Durch die Erfindung wird ein Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter
mit
einer Hochfrequenzleitung mit einer dielektrischen Schicht,
einer auf einer Oberfläche
der dielektrischen Schicht angeordneten Leitung und einer so auf
der gleichen Oberfläche
angeordneten Erdleiterschicht auf der gleichen Oberfläche, daß sie das
eine Ende der Leitung umgibt;
einem so auf der Erdleiterschicht
auf der gleichen Oberfläche
ausgebildeten Schlitz, daß er
im wesentlichen rechtwinklig zum einen Ende der Leitung und mit
der Hochfrequenzleitung hochfrequenzgekoppelt ist;
einem so
auf einer Seite oder im Inneren der dielektrischen Schicht angeordneten
Abschirmleiterteil, daß es
das eine Ende der Leitung und den Schlitz umgibt;
einem so
auf einer Seite der anderen Oberfläche der dielektrischen Schicht
angeordneten Wellenleiter, daß dem
einen Ende der Leitung und dem Schlitz eine Öffnung gegenüberliegt,
die elektrisch mit dem Abschirmleiterteil verbunden ist; und
einer
zwischen der Erdleiterschicht auf der gleichen Oberfläche und
dem Wellenleiter im Inneren der dielektrischen Schicht angeordneten,
internen Erdleiterschicht mit einer Übertragungsöffnung zum Veranlassen einer Übertragung
einer über
die Hochfrequenzleitung übertragenen
elektromagnetischen Welle eines Signals zwischen dem Schlitz und
dem Wellenleiter geschaffen.
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Erfindungsgemäß ist ein aus der Hochfrequenzleitung
an den Wellenleiter übertragener,
elektromagnetischer Modus in einem von der so auf der gleichen Oberfläche angeordneten
Erdleiterschicht auf der gleichen Oberfläche, daß sie den auf der einen Oberfläche der
dielektrischen Schicht angeordneten Leitung umgibt, und dem einen
Ende der Leitung umgebenen Abschnitt der dielektrischen Schicht,
dem so auf der Seite oder im Inneren der dielektrischen Schicht
angeordneten Abschirmleiterteil, daß es den Schlitz umgibt, und
dem Wellenleiteröffnungsteil
auf der Seite der anderen Oberfläche
der die lektrischen Schicht sowie in einem Abschnitt entlang der
Wellenleiteröffnung
mit dem höchsten
Magnetfeld eines TM-Modus, der der Resonanzmodus ist, nicht mit
dem TM-Modus gekoppelt, der der Resonanzmodus ist, da das Hochfrequenzleitungsteil und
das Wellenleiteröffnungsteil
durch die interne Erdleiterschicht getrennt sind, dadurch wird die über die
Hochfrequenzleitung übertragene
Signalenergie nicht an den Resonanzmodus übertragen, und die Erzeugung
einer Signalreflexion durch Resonanz wird schwierig, so daß eine exzellente
Signalumwandlung aus der Hochfrequenzleitung zum Wellenleiter ausgeführt werden
kann.
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Außerdem beträgt der Abstand zwischen der internen
Erdleiterschicht und der Öffnung
des Wellenleiters erfindungsgemäß vorzugsweise
ca. (2n – 1)/4
der Wellenlänge
einer elektromagnetischen Welle eines über die Hochfrequenzleitung übertragenen Signals
(wobei n eine natürliche
Zahl ist).
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Wenn der Abstand zwischen der internen Erdleiterschicht
und der Öffnung
des Wellenleiters erfindungsgemäß ca. ein
Viertel der Wellenlänge
der durch das über
die Hochfrequenzleitung übertragene Signal
in der dielektrischen Schicht erregten elektromagnetischen Welle
beträgt,
beträgt
die Differenz zwischen den optischen Pfaden einer von dem Schlitz
abgestrahlten, an der Grenze zwischen der dielektrischen Schicht
und dem Wellenleiter reflektierten, an der internen Erdleiterschicht
erneut reflektierten und erneut zur Grenze zwischen der dielektrischen
Schicht und dem Wellenleiter zurückgeworfenen
reflektierten Welle und einer direkt von dem Schlitz zur Grenze
zwischen der dielektrischen Schicht und dem Wellenleiter übertragenen
direkten Welle ca. die Hälfte
der Wellenlänge
der durch das Signal in der dielektrischen Schicht erregten elektromagnetischen
Welle, und ferner wird die Phase des Magnetfelds invertiert, wenn
die re flektierte Welle an der Grenze zwischen der dielektrischen
Schicht und dem Wellenleiter reflektiert wird, und dementsprechend
haben die direkte Welle und die reflektierte Welle an der Grenze
zwischen der dielektrischen Schicht und dem Wellenleiter die gleiche
Phase, wodurch sie einander intensivieren, und das elektromagnetische
Wellensignal wird effizient an den Wellenleiter übertragen. Wenn der Abstand
zwischen der internen Erdleiterschicht und dem Wellenleiter zu diesem
Zeitpunkt auf ca. (2n – 1)/4
der Wellenlänge
der durch das Signal in der dielektrischen Schicht erregten elektromagnetischen
Welle eingestellt ist, wobei n eine natürliche Zahl ist, beträgt die Differenz
zwischen den optischen Pfaden der reflektierten Welle und der direkten
Welle ca. (2n – 1)/2
der Wellenlänge der
elektromagnetischen Welle, und es wird die gleiche Wirkung erzielt,
wie in dem Fall, in dem die Differenz zwischen den optischen Pfaden
der reflektierten Welle und der direkten Welle ca. die Hälfte der
Wellenlänge
der elektromagnetischen Welle beträgt.
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Außerdem betragen die Abmessungen
der Übertragungsöffnung erfindungsgemäß vorzugsweise
die Hälfte
oder weniger der Abmessungen eines vom Abschirmleiterteil umgebenen
Bereichs.
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Erfindungsgemäß betragen die Abmessungen
der Übertragungsöffnung die
Hälfte
oder weniger der Abmessungen des vom Abschirmleiterteilumgebenen
Bereichs, und dadurch nimmt die interne Erdleiterschicht die Hälfte oder
mehr des von dem Abschirmleiterteil umgebenen Bereichs ein, so daß die Hälfte oder
mehr der vom Schlitz abgestrahlten und an der Grenze zwischen der
dielektrischen Schicht und dem Wellenleiter reflektierten, reflektierten
Welle an der internen Erdleiterschicht erneut reflektiert wird,
die reflektierte Welle und die direkte Welle vom Schlitz einander
intensivieren und die Umwand lungseffizienz der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Umwandlung
gesteigert werden kann.
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Außerdem umfaßt das Abschirmleiterteil erfindungsgemäß vorzugsweise
mehrere im Inneren der dielektrischen Schicht angeordnete Abschirmdurchgangsleiter.
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Erfindungsgemäß umfaßt das Abschirmleiterteil die
mehreren, im Inneren der dielektrischen Schicht angeordneten Abschirmdurchgangsleiter, und
bei der Herstellung der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters können diese
Durchgangsleiter gleichzeitig mit der Leitung, der Erdleiterschicht
und der internen Erdleiterschicht erzeugt werden, und der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter kann leicht
hergestellt werden.
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Außerdem ist die Spitze des einen
Endes der Leitung erfindungsgemäß vorzugsweise
geöffnet, und
der Abstand zwischen der Spitze und dem Schlitz beträgt ca. (2n – 1)/4 der
der Wellenlänge
des über
die Hochfrequenzleitung übertragenen
Signals (wobei n eine natürliche
Zahl ist).
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Wenn die Spitze des einen Endes der
Leitung erfindungsgemäß geöffnet ist
und der Abstand zwischen der Spitze und dem Schlitz ca. 1/4 der
der Signalwellenlänge
beträgt,
beträgt
die Länge
des optischen Pfads des vom Schlitz an die offene Spitze übertragenen,
an der offenen Spitze vollständig
reflektierten und zum Schlitz zurückgeworfenen Hochfrequenzsignals
ca. die Hälfte
der Signalwellenlänge, und
die Phase des Magnetfelds wird durch die vollständige Reflexion an der offenen
Spitze invertiert, und dementsprechend hat das zurückgeworfene Hochfrequenzsignal
die gleiche Phase wie das über die
Hochfrequenzleitung übertragene
Hochfrequenzsignal, und sie intensivieren einander und werden fest
mit dem Schlitz gekoppelt, und die Umwandlungseffizienz von der
Hochfrequenzleitung zum Wellenleiter kann erhöht werden. Wenn der Abstand
zwischen der offenen Spitze und dem Schlitz zu diesem Zeitpunkt
auf ca. (2n – 1)/4
der Signalwellenlänge eingestellt
wird, wobei n eine natürliche
Zahl ist, beträgt
die Differenz zwischen den optischen Pfaden der reflektierten Welle
und der direkten Welle ca. (2n – 1)/2
der Signalwellenlänge,
und es kann die gleiche Wirkung erzielt werden, wie in dem Fall,
in dem die Differenz zwischen den optischen Pfaden der reflektierten
Welle und der direkten Welle ca. die Hälfte der Wellenlänge der
elektromagnetischen Welle beträgt.
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Außerdem ist die Spitze des einen
Endteils der Leitung erfindungsgemäß vorzugsweise mit der Erdleiterschicht
auf der gleichen Oberfläche
kurzgeschlossen, und der Abstand zwischen der Spitze und dem Schlitz
beträgt
ca. (n – 1)/2
der Wellenlänge
des über
die Hochfrequenzleitung übertragenen
Signals (wobei n eine natürliche
Zahl ist).
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Wenn die Spitze des einen Endteils
der Leitung erfindungsgemäß mit der
Erdleiterschicht auf der gleichen Oberfläche kurzgeschlossen ist und
der Abstand zwischen der Spitze und dem Schlitz ca. die Hälfte der
Signalwellenlänge
beträgt,
stimmt die Länge
des optischen Pfads des vom Schlitz an die kurzgeschlossene Spitze übertragenen,
an der kurzgeschlossenen Spitze vollständig reflektierten und zum Schlitz
zurückgeworfenen
Hochfrequenzsignals im wesentlichen mit der Länge der Signalwellenlänge überein,
und da die Phase des Magnetfelds bei der vollständigen Reflexion an der kurzgeschlossenen Spitze
nicht verändert
wird, hat das zurückgeworfene Hochfrequenzsignal
die gleiche Phase wie das über die
Hochfrequenzleitung übertragene
Hochfrequenzsignal, sie intensivieren einander und sind fest mit dem
Schlitz gekoppelt, und die Umwandlungseffizienz von der Hochfrequenzleitung
zum Wellenleiter kann erhöht
werden. Wenn der Abstand zwischen der kurzgeschlossenen Spitze und
dem Schlitz zu diesem Zeitpunkt auf (n – 1)/2 der Signalwellenlänge eingestellt
ist, wobei n eine natürliche
Zahl ist, hat das vom Schlitz an die kurzgeschlossene Spitze übertragene,
an der kurzgeschlossenen Spitze vollständig reflektierte und zum Schlitz
zurückgeworfene Hochfrequenzsignal
die gleiche Phase wie das über die
Hochfrequenzleitung übertragene
Hochfrequenzsignal, sie intensivieren einander und sind fest mit dem
Schlitz gekoppelt, und die Umwandlungseffizienz von der Hochfrequenzleitung
zum Wellenleiter kann erhöht
werden. Außerdem
ist die Leitung am Schlitzteil kurzgeschlossen, wenn n = 1 gilt,
und da die Reflexion durch den Kurzschluß die Phase des Magnetfelds
nicht verändert,
hat es die gleiche Phase wie das über die Hochfrequenzleitung übertragene
Hochfrequenzsignal, und sie intensivieren einander.
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Außerdem sind die Erdleiterschicht
auf der gleichen Oberfläche
und die interne Erdleiterschicht erfindungsgemäß vorzugsweise über einen
Verbindungsleiter verbunden, der so angeordnet ist, daß er entlang
der Übertragungsöffnung durch
die dielektrische Schicht verläuft.
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Erfindungsgemäß sind die Erdleiterschicht der
Hochfrequenzleitung und die interne Erdleiterschicht entlang der Übertragungsöffnung über einen Verbindungsleiter
verbunden, und es wird möglich, einen
Hochfrequenzleitungsabschnitt außerhalb des von dem Verbindungsleiter
umgebenen Bereichs effektiv zu nutzen, wodurch ein System miniaturisiert werden
kann, für
das der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter
verwendet wird.
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Außerdem ist erfindungsgemäß vorzugsweise
eine zweite dielektrische Schicht auf die dielektrische Schicht
gestapelt, und eine Erdleiterschicht auf einer Oberfläche ist
so auf der einen Oberfläche
der zweiten dielektrischen Schicht vorgesehen, daß sie die
Leitung bedeckt, wodurch eine geerdete, koplanare Leitungsstruktur
erzeugt wird.
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Durch die Erfindung wird ein Hochfrequenzpaket
geschaffen, bei dem in einer Metallbasis mit einem Montageteil für eine elektronische
Hochfrequenzvorrichtung auf einer Oberfläche eine Durchgangsbohrung
ausgebildet ist, die neben dem Montageteil angeordnet ist und eine
auf einer Seite einer anderen Oberfläche mit einem Wellenleiter
verbundene Öffnung
aufweist, auf einer Seite der Durchgangsbohrung ein Verbindungsanschlußteil mit
einer Hochfrequenzleitung, die sich auf einer Oberfläche eines
dielektrischen Substrats von einem äußeren Randteil zu einem mittleren
Teil erstreckt, und einem in der Nähe der Hochfrequenzleitung
angeordnetem Erdleiter auf der gleichen Oberfläche ausgebildet ist, auf der
anderen Oberfläche
des dielektrischen Substrats ein Rahmenerdleiter mit einer Form,
die einer Öffnung
der Durchgangsbohrung auf der einen Seite entspricht, so ausgebildet
ist, daß er
auf der Seite des mittleren Teils einem Ende der Hochfrequenzleitung
gegenüberliegt,
zwischen dem Ende der Hochfrequenzleitung auf der Seite des mittleren
Teils im Inneren des dielektrischen Substrats und dem Rahmenerdleiter
ein interner Erdleiter mit einem auf der Seite des mittleren Teils
mit dem Ende der Hochfrequenzleitung hochfrequenzgekoppelten Schlitz
ausgebildet ist und ein Umwandlungssubstrat, in dem der Erdleiter
auf der gleichen Oberfläche über einen ersten
Verbindungsleiter mit dem internen Erdleiter verbunden ist und der
Rahmenerdleiter über
einen zweiten Verbindungsleiter mit dem internen Erdleiter verbunden
ist, auf der einen Seite der Durchgangsbohrung so angelenkt ist,
daß der
Verbindungsanschlußteil
auf der Seite des Montageteils angeordnet ist und der Rahmenerdleiter
der Öffnung
der Durchgangsbohrung auf der einen Seite entspricht.
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Durch die Erfindung wird ein Hochfrequenzpaket
mit
einer Metallbasis mit einem Montageteil für eine elektronische
Hochfrequenzkomponente auf seiner einen Oberfläche und einer neben dem Montageteil
angeordneten Durchgangsbohrung mit einer mit einem Wellenleiter
verbundenen Öffnung
auf ihrer anderen Seite und
einem Umwandlungssubstrat mit
einem
dielektrischen Substrat,
einem Verbindungsanschlußteil mit
einer Hochfrequenzleitung, die so angeordnet ist, daß sie sich
auf einer Oberfläche
des dielektrischen Substrats von einem äußeren Randteil zu einem mittleren
Teil erstreckt, und einem Erdleiter auf der gleichen Oberfläche, der
in der Nähe
der Hochfrequenzleitung auf der einen Oberfläche des dielektrischen Substrats
angeordnet ist,
einem auf der anderen Oberfläche des
dielektrischen Substrats ausgebildeten Rahmenerdleiter mit einer Form,
die einer Öffnung
auf der einen Seite der Durchgangsbohrung entspricht, so daß er auf
der Seite des mittleren Teils einem Ende der Hochfrequenzleitung
gegenüberliegt,
einem
zwischen dem Ende der Hochfrequenzleitung auf der Seite des mittleren
Teils und dem Rahmenerdleiter im Inneren des dielektrischen Substrats ausgebildeten
internen Erdleiter mit einem auf der Seite des mittleren Teils mit
dem Ende der Hochfrequenzleitung hochfrequenzgekoppelten Schlitz,
einem
ersten Verbindungsleiter zum Verbinden des Erdleiters auf der gleichen
Oberfläche
und des internen Erdleiters,
einem zweiten Verbindungsleiter
zum Verbinden des Rahmenerdleiters und des internen Erdleiters geschaffen,
wobei
das Umwandlungssubstrat auf der einen Seite der Durchgangsbohrung
der Metallbasis so angelenkt ist, daß das Verbindungsanschlußteil auf
der Seite des Montageteils der Metallbasis angeordnet ist und der
Rahmenerdleiter der Öffnung
auf der einen Seite der Durchgangsbohrung der Metallbasis entspricht.
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Da der neben dem Montageteil der
elektronischen Hochfrequenzkomponente angeordnete Verbindungsanschlußteil mit
der Hochfrequenzleitung, die sich auf der einen Oberfläche des
dielektrischen Substrats vom äußeren Randteil
zum mittleren Teil erstreckt, und dem nahe an der Hochfrequenzleitung ausgebildeten
Erdleiter auf der gleichen Oberfläche ausgebildet ist, kann der
Verbindungsabstand zwischen den Hochfrequenzleitungen im wesentlichen mit
dem Verbindungsabstand zwischen den Erdleitern auf der gleichen
Oberfläche
in Übereinstimmung gebracht
werden, wenn die Hochfrequenzleitung des Umwandlungssubstrats, die
elektronische Hochfrequenzkomponente und ihre Erdleiter auf der
gleichen Oberfläche
jeweils durch Drahtbonden miteinander verbunden sind, und es kann
ein Hochfrequenzpaket geschaffen werden, bei dem die Phasen des
Hochfrequenzsignals und das Erdpotential am Verbindungsteil zwischen
dem Umwandlungssubstrat und der elektronischen Hochfrequenzkomponente
nicht verzögert
sind und die Signalübertragung
ausgezeichnet ist.
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Außerdem wird durch die Erfindung
ein Hochfrequenzpaket geschaffen, bei dem in einer Metallbasis mit
einem Montageteil für
eine elektronische Hochfrequenzkomponente auf ihrer einen Oberfläche neben
dem Montageteil eine Durchgangsbohrung mit einer auf der Seite der
anderen Oberfläche mit
einem Wellenleiter verbundenen Öffnung
ausgebildet ist, auf einer Seite der Durchgangsbohrung ein Verbindungsanschlußteil mit
einer Hochfrequenzleitung, die sich auf einer Oberfläche des
dielektrischen Substrats von einem äußeren Randteil zu einem mittleren
Teil erstreckt, und einem so auf der gleichen Oberfläche angeordneten
Erdleiter auf der gleichen Oberfläche, daß er auf einer Seite des mittleren
Teils ein Ende der Hochfrequenzleitung umgibt, ausgebildet ist,
auf der anderen Oberfläche
des dielektrischen Substrats ein Rahmenerdleiter mit einer Form,
die einer Öffnung
auf der einen Seite der Durchgangsbohrung entspricht, so ausgebildet
ist, daß er
auf der Seite des mittleren Teils einem Ende der Hochfrequenzleitung
gegenüberliegt,
in dem Erdleiter auf der gleichen Oberfläche auf der Seite des mittleren
Teils ein zum Ende der Hochfrequenzleitung rechtwinkliger Schlitz
ausgebildet ist, der mit der Hochfrequenzleitung hochfrequenzgekoppelt
ist, und ein Umwandlungssubstrat, in dem der Erdleiter auf der gleichen Oberfläche über einen
Verbindungsleiter mit dem Rahmenerdleiter verbunden ist, auf der
einen Seite der Durchgangsbohrung so angelenkt ist, daß das Verbindungsanschlußteil auf
der Seite des Montageteils angeordnet ist und der Rahmenerdleiter
der Öffnung
auf der einen Seite der Durchgangsbohrung der Metallbasis entspricht.
-
Durch die Erfindung wird ein Hochfrequenzpaket
mit
einer Metallbasis mit einem Montageteil für eine elektronische
Hochfrequenzkomponente auf einer Oberfläche und einer neben dem Montageteil
angeordneten Durchgangsbohrung mit einer mit einem Wellenleiter
verbundenen Öffnung
auf einer Seite und
einem Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Umwandlungssubstrat
auf einer Öffnung
auf der anderen Seite der Durchgangsbohrung geschaffen, wobei das Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Umwandlungssubstrat
eine
Hochfrequenzleitung mit
einem dielektrischen Substrat,
einer
Hochfrequenzleitung, die sich auf einer Oberfläche des dielektrischen Substrats
von einem äußeren Randteil
zu einem mittleren Teil erstreckt,
einem so auf der gleichen
Oberfläche
als der einen Oberfläche
des dielektrischen Substrats angeordneten Erdleiter auf der gleichen
Oberfläche,
daß er
auf der Seite des mittleren Teils ein Ende der Hochfrequenzleitung
umgibt,
einen auf der anderen Oberfläche des dielektrischen Substrats
ausgebildeten Rahmenerdleiter mit einer einer Öffnung auf der anderen Seite
der Durchgangsbohrung entsprechenden Form, der auf der Seite des mittleren
Teils dem Ende der Hochfrequenzleitung gegenüberliegt,
einen auf dem
Erdleiter auf der gleichen Oberfläche vorgesehenen Schlitz, der
rechtwinklig zum Ende der Hochfrequenzleitung auf der Seite des
mittleren Teils ausgebildet und mit der Hochfrequenzleitung hochfrequenzgekoppelt
ist, und
einen Verbindungsleiter zum Verbinden des Erdleiters
auf der gleichen Oberfläche
und des Rahmenerdleiters umfaßt,
wobei
das Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Umwandlungssubstrat auf der
anderen Seite der Durchgangsbohrung so angelenkt ist, daß die Hochfrequenzleitung
auf einer Seite des Montageteils angeordnet ist und der Rahmenleiter
mit der Öffnung
auf der anderen Seite der Durchgangsbohrung übereinstimmt.
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Durch die Erfindung wird ein Hochfrequenzpaket
mit
einer Metallbasis mit einem Montageteil für eine elektronische
Hochfrequenzkomponente auf ihrer einen Oberfläche, in der neben dem Montageteil
eine Durchgangsbohrung ausgebildet ist, deren Öffnung auf der unteren Seite
mit dem Wellenleiter verbunden ist, und
einem Umwandlungssubstrat
mit
einem dielektrischen Substrat,
einem Verbindungsanschlußteil mit
einer auf der einen Oberfläche
des dielektrischen Substrats ausgebildeten Hochfrequenzleitung,
die so angeordnet ist, daß sie
sich auf der einen Oberfläche
des dielektrischen Substrats von einem äußeren Randteil zu einem mittleren
Teil erstreckt, und einem auf der gleichen Oberfläche als
der einen Oberfläche
des dielektrischen Substrats so ausgebildeten Erdleiter auf der gleichen
Oberfläche,
daß er
auf der Seite des mittleren Teils ein Ende der Hochfrequenzleitung
umgibt, wobei der Erdleiter auf der gleichen Oberfläche einen Schlitz
aufweist, der rechtwinklig zum Ende der Hochfrequenzleitung auf
der Seite des mittleren Teils ausgebildet und mit der Hochfrequenzleitung
hochfrequenzgekoppelt ist,
einem auf der anderen Oberfläche des
dielektrischen Substrats ausgebildeten Rahmenerdleiter mit einer einer
Offnung auf der einen Seite der Durchgangsbohrung entsprechenden
Form, der auf der Seite des mittleren Teils dem Ende der Hochfrequenzleitung gegenüberliegt,
einem
Verbindungsleiter zum Verbinden des Erdleiters auf der gleichen
Oberfläche
und des Rahmenerdleiters geschaffen,
wobei das Umwandlungssubstrat
auf der einen Seite der Durchgangsbohrung der Metallbasis so angelenkt
ist, daß das
Verbindungsanschlußteil
auf der Seite des Montageteils der Metallbasis angeordnet ist und
der Rahmenleiter mit der Öffnung
auf der einen Seite der Durchgangsbohrung übereinstimmt.
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Durch die Erfindung wird ein Hochfrequenzpaket
mit
einer Metallbasis mit einem Montageteil für eine elektronische
Hochfrequenzkomponente auf einer Oberfläche, in der eine neben dem Montageteil
angeordnete Durchgangsbohrung mit einer Öffnung auf einer Seite ausgebildet
ist, die mit einem Wellenleiter verbunden ist, und
einem Umwandlungssubstrat
mit
einer Hochfrequenzleitung mit
einem dielektrischen
Substrat,
einer Hochfrequenzleitung, die auf einer Oberfläche des
dielektrischen Substrats ausgebildet ist und sich auf der einen
Oberfläche
des dielektrischen Substrats von einem äußeren Randteil zu einem mittleren Teil
erstreckt, und
einem so auf der gleichen Oberfläche als
der einen Oberfläche
des dielektrischen Substrats angeordneten Erdleiter auf der gleichen
Oberfläche,
daß er
auf der Seite des mittleren Teils ein Ende der Hochfrequenzleitung
umgibt,
einem auf der anderen Oberfläche des dielektrischen Substrats
ausgebildeten Rahmenerdleiter mit einer einer Öffnung auf der anderen Seite
der Durchgangsbohrung entsprechenden Form, der auf der Seite des mittleren
Teils dem Ende der Hochfrequenzleitung gegenüberliegt,
einem auf dem
Erdleiter auf der gleichen Oberfläche vorgesehenen Schlitz, der
rechtwinklig zum Ende der Hochfrequenzleitung auf der Seite des
mittleren Teils ausgebildet und mit der Hochfrequenzleitung hochfrequenzgekoppelt
ist, und
einem Verbindungsleiter zum Verbinden des Erdleiters
auf der gleichen Oberfläche
und der Rahmenerdleiter geschaffen,
wobei das Umwandlungssubstrat
auf der anderen Seite der Durchgangsbohrung der Metallbasis so angelenkt
ist, daß die
Hochfrequenzleitung auf der Seite des Montageteils der Metallbasis
angeord net ist und der Rahmenleiter mit der Öffnung auf der anderen Seite
der Durchgangsbohrung übereinstimmt.
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Da erfindungsgemäß das neben dem Montageteil
für die
elektronische Hochfrequenzkomponente angeordnete Verbindungsanschlußteil vorgesehen ist,
das die Hochfrequenzleitung, die sich auf der einen Oberfläche des
dielektrischen Substrats von dem äußeren Randteil zum mittleren
Teil erstreckt, und den so auf der gleichen Oberfläche angeordneten
Erdleiter auf der gleichen Oberfläche umfaßt, daß er das Ende der Hochfrequenzleitung
auf der Seite des mittleren Teils umgibt, kann der Verbindungsabstand
zwischen den Hochfrequenzleitungen im wesentlichen mit dem Verbindungsabstand
zwischen den Erdleitern auf der gleichen Oberfläche in Übereinstimmung gebracht werden,
wenn die Hochfrequenzleitungen des Umwandlungssubstrats und der elektronischen
Hochfrequenzkomponente sowie ihre Erdleiter auf der gleichen Oberfläche jeweils
durch Drahtbonden miteinander verbunden sind, und es kann ein Hochfrequenzpaket
geschaffen werden, bei dem die Phasen des Hochfrequenzsignals und
das Erdpotential am Verbindungsteil zwischen dem Umwandlungssubstrat
und der elektronischen Hochfrequenzkomponente nicht verzögert sind
und die Signalübertragung
ausgezeichnet ist.
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Außerdem wird durch die Erfindung
ein Hochfrequenzpaket geschaffen, bei dem in einer Metallbasis mit
einem Montageteil für
eine elektronische Hochfrequenzkomponente auf einer Oberfläche eine Durchgangsbohrung
ausgebildet ist, die neben dem Montageteil angeordnet ist und auf
einer Seite der anderen Oberfläche
eine mit einem Wellenleiter verbundene Öffnung aufweist, ein Verbindungsanschlußteil mit
einer Hochfrequenzleitung, die sich auf einer Oberfläche eines
dielektrischen Substrats von einem äußeren Randteil zu einem mittleren
Teil erstreckt, und einem so auf der gleichen Oberfläche angeordneten
Erdleiter auf der gleichen Oberfläche, daß er auf einer Seite des mittleren
Teils ein Ende der Hochfrequenzleitung umgibt, auf einer Seite der Durchgangsbohrung
ausgebildet ist, ein Rahmenerdleiter mit einer einer Öffnung der
Durchgangsbohrung auf der einen Seite entsprechenden Form so auf
der anderen Oberfläche
des dielektrischen Substrat ausgebildet ist, daß er auf der Seite des mittleren
Teils dem Ende der Hochfrequenzleitung gegenüberliegt, ein auf der Seite
des mittleren Teils rechtwinklig zum Ende der Hochfrequenzleitung
ausgebildeter Schlitz, der mit dem Hochfrequenzleitung hochfrequenzgekoppelt
ist, in dem Erdleiter auf der gleichen Oberfläche ausgebildet ist, ein interner
Erdleiter mit einer Übertragungsöffnung gegenüber dem
Schlitz, die größer als
der Schlitz ist, zwischen der Hochfrequenzleitung im Inneren des
dielektrischen Substrats und dem Rahmenerdleiter ausgebildet ist
und ein Umwandlungssubstrat, bei dem der' Erdleiter auf der gleichen Oberfläche über einen
ersten Verbindungsleiter mit dem internen Erdleiter verbunden ist
und der Rahmenerdleiter über
einen zweiten Verbindungsleiter mit dem internen Erdleiter verbunden
ist, so an die eine Seite der Durchgangsbohrung angelenkt ist, daß das Verbindungsanschlußteil auf
einer Seite des Montageteils angeordnet ist und der Rahmenerdleiter
mit der Öffnung
der Durchgangsbohrung auf der einen Seite übereinstimmt.
-
Durch die Erfindung wird ein Hochfrequenzpaket
mit
einer Metallbasis mit einem Montageteil für eine elektronische
Hochfrequenzkomponente auf einer Oberfläche und einer neben dem Montageteil
angeordneten Durchgangsbohrung mit einer mit einem Wellenleiter
verbundenen Öffnung
auf einer Seite und
einem auf einer Öffnung auf der anderen Seite
der Durchgangsbohrung angelenkten Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Umwandlungssubstrat
geschaffen, wobei das Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Umwandlungssubstrat
eine
Hochfrequenzleitung mit
einem dielektrischen Substrat,
einer
Hochfrequenzleitung, die sich auf einer Oberfläche des dielektrischen Substrats
von einem äußeren Randteil
zu einem mittleren Teil erstreckt,
einem so auf der gleichen
Oberfläche
als der einen Oberfläche
des dielektrischen Substrats angeordneten Erdleiter auf der gleichen
Oberfläche,
daß er
auf der Seite des mittleren Teils ein Ende der Hochfrequenzleitung
umgibt,
einen auf der anderen Oberfläche des dielektrischen Substrats
ausgebildeten Rahmenerdleiter mit einer einer Öffnung auf der anderen Seite
der Durchgangsbohrung entsprechenden Form, der auf der Seite des mittleren
Teils dem Ende der Hochfrequenzleitung gegenüberliegt,
einen auf dem
Erdleiter auf der gleichen Oberfläche vorgesehenen Schlitz, der
rechtwinklig zum Ende der Hochfrequenzleitung auf der Seite des
mittleren Teils ausgebildet und mit der Hochfrequenzleitung hochfrequenzgekoppelt
ist,
einen zwischen der Hochfrequenzleitung im Inneren des
dielektrischen Substrats und dem Rahmenerdleiter ausgebildeten internen
Erdleiter mit der dem Schlitz gegenüberliegenden Übertragungsöffnung, die
größer als
der Schlitz ist,
einen ersten Verbindungsleiter zum Verbinden
des Erdleiters auf der gleichen Oberfläche und des internen Erdleiters
und
einen zweiten Verbindungsleiter zum Verbinden des Rahmenerdleiters
und des internen Erdleiters umfaßt,
wobei das Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Umwandlungssubstrat
auf der anderen Seite der Durchgangsbohrung so angelenkt ist, daß die Hochfrequenzleitung
auf einer Seite des Montageteils angeordnet ist und der Rahmenleiter
mit der Öffnung
auf der anderen Seite der Durchgangsbohrung übereinstimmt.
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Durch die Erfindung wird ein Hochfrequenzpaket
mit
einer Metallbasis mit einem Montageteil für eine elektronische
Hochfrequenzkomponente auf einer Oberfläche, in der neben dem Montageteil
die Durchgangsbohrung mit einer Öffnung
auf ihrer anderen Seite ausgebildet ist, die mit einem Wellenleiter
verbunden ist, und
einem Umwandlungssubstrat mit
einem
dielektrischen Substrat,
einem Verbindungsanschlußteil mit
einer so angeordneten Hochfrequenzleitung, daß sie auf einer Oberfläche des
dielektrischen Substrats sich von einem äußeren Randteil zu einem mittleren
Teil erstreckt, und einem so auf der gleichen Oberfläche als der
einen Oberfläche
des dielektrischen Substrats angeordneten Erdleiter auf der gleichen
Oberfläche, daß er ein
Ende der Hochfrequenzleitung auf der Seite des mittleren Teils umgibt,
wobei der Erdleiter auf der gleichen Oberfläche auf der Seite des mittleren Teils
einen zum Ende der Hochfrequenzleitung rechtwinklig ausgebildeten
Schlitz aufweist, der mit der Hochfrequenzleitung hochfrequenzgekoppelt
ist,
einem auf der anderen Oberfläche des dielektrischen Substrats
ausgebildeten Rahmenerdleiter mit einer einer Öffnung auf einer Seite der
Durchgangsbohrung entsprechenden Form, der auf der Seite des mittleren
Teils dem Ende der Hochfrequenzleitung gegenüberliegt,
einem zwischen
der Hochfrequenzleitung im Inneren des dielektrischen Substrats
und dem Rahmenerdleiter ausgebildeten internen Erdleiter mit der
dem Schlitz gegenüberliegenden Übertragungsöffnung, die
größer als
der Schlitz ist,
einem ersten Verbindungsleiter zum Verbinden
des Erdleiters auf der gleichen Oberfläche und des internen Erdleiters
und
einem zweiten Verbindungsleiter zum Verbinden des Rahmenerdleiters
und des internen Erdleiters geschaffen,
wobei das Umwandlungssubstrat
auf der einen Seite der Durchgangsbohrung der Metallbasis so angelenkt
ist, daß das
Verbindungsanschlußteil
auf der Seite des Montageteils der Metallbasis angeordnet ist und
der Rahmenerdleiter mit der Öffnung
auf der einen Seite der Durchgangsbohrung der Metallbasis übereinstimmt.
-
Durch die Erfindung wird ein Hochfrequenzpaket
mit
einer Metallbasis mit einem Montageteil für eine elektronische
Hochfrequenzkomponente auf ihrer einen Oberfläche, in der neben dem Montageteil
eine Durchgangsbohrung mit einer Öffnung auf ihrer einen Seite
ausgebildet ist, die mit dem Wellenleiter verbunden ist, und
einem
Umwandlungssubstrat mit
einer Hochfrequenzleitung mit
einem
dielektrischen Substrat,
einer Hochfrequenzleitung, die sich
auf einer Oberfläche
des dielektrischen Substrats von einem äußeren Randteil zu einem mittleren
Teil erstreckt,
einem so auf der gleichen Oberfläche als
der einen Oberfläche
des dielektrischen Substrats angeordneten Erdleiter auf der gleichen
Oberfläche,
daß er
auf der Seite des mittleren Teils ein Ende der Hochfrequenzleitung
umgibt,
einem auf der anderen Oberfläche des dielektrischen Substrats
ausgebildeten Rahmenerdleiter mit einer einer Öffnung auf der anderen Seite
der Durchgangsbohrung entsprechenden Form, der auf der Seite des mittleren
Teils dem Ende der Hochfrequenzleitung gegenüberliegt,
einem auf dem
Erdleiter auf der gleichen Oberfläche vorgesehenen Schlitz, der
rechtwinklig zum Ende der Hochfrequenzleitung auf der Seite des
mittleren Teils ausgebildet und mit der Hochfrequenzleitung hochfrequenzgekoppelt
ist,
einem zwischen der Hochfrequenzleitung im Inneren des
dielektrischen Substrats und dem Rahmenerdleiter ausgebildeten internen
Erdleiter mit der dem Schlitz gegenüberliegenden Übertragungsöffnung, die
größer als
der Schlitz ist,
einem ersten Verbindungsleiter zum Verbinden
des Erdleiters auf der gleichen Oberfläche und des internen Erdleiters
und
einem zweiten Verbindungsleiter zum Verbinden des Rahmenerdleiters
und des internen Erdleiters geschaffen,
wobei das Umwandlungssubstrat
auf der anderen Seite der Durchgangsbohrung der Metallbasis so angelenkt
ist, daß die
Hochfrequenzleitung auf einer Seite des Montageteils der Metallbasis
angeordnet ist und der Rahmenleiter mit der Öffnung auf der anderen Seite
der Durchgangsbohrung übereinstimmt.
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Da erfindungsgemäß das Verbindungsleiterteil
vorgesehen ist, das neben dem Montageteil der elektronischen Hochfrequenzkomponente
angeordnet ist und die Hochfrequenzleitung, die sich auf der einen
Oberfläche
des dielektrischen Substrats vom äußeren Randteil zum mittleren
Teil erstreckt, und den Erdleiter auf der gleichen Oberfläche umfaßt, der so
auf der gleichen Oberfläche
angeordnet ist, daß er auf
der Seite des mittleren Teils das Ende der Hochfrequenzleitung umgibt,
kann der Verbindungsabstand zwischen den Hochfrequenzleitungen im
wesentlichen mit dem Verbindungsabstand zwischen den Erdleitern
auf der gleichen Oberfläche
in Übereinstimmung
gebracht werden, wenn die Hochfrequenzleitungen des Umwandlungssubstrats
und der elektronischen Hochfrequenzkomponente sowie deren Erdleiter
auf der gleichen Oberfläche
jeweils durch Drahtbonden miteinander verbunden sind, und es kann
das Hochfrequenzpaket geschaffen werden, bei dem die Phasen des
Hochfrequenzsignals und das Erdpotential am Verbindungsteil zwischen
dem Umwandlungssubstrat und der elektronischen Hochfrequenzkomponente
nicht verzögert
werden und die Signalübertragung
ausgezeichnet ist.
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Im übrigen beträgt der Abstand zwischen dem
Hochfrequenzleitung und dem Erdleiter auf der gleichen Oberfläche erfindungsgemäß vorzugsweise ein
Viertel oder weniger der Signalwellenlänge eines über die Hochfrequenzleitung übertragenen
Hochfrequenzsignals.
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Wenn der Abstand zwischen dem Hochfrequenzleitung
und dem Erdleiter auf der gleichen Oberfläche bei dem vorstehend beschriebenen
Aufbau erfindungsgemäß ein Viertel
oder weniger der Signalwellenlänge
eines über
die Hochfrequenzleitung übertragenen
Hochfrequenzsignals beträgt,
kann der Abstand zwischen dem Draht zum Verbinden der Hochfrequenzleitungen
und dem Draht zum Verbinden der Erdleiter auf der gleichen Oberfläche auf
ca. ein Viertel oder weniger der Signalwellenlänge des Hochfrequenzsignals
eingestellt werden, wenn die Hochfrequenzleitungen des Umwandlungssubstrats und
der elektronischen Hochfrequenzkomponente sowie deren Erdleiter
auf der gleichen Oberfläche
jeweils durch Drahtbonden miteinan der verbunden sind, die jeweiligen
Drähte
sind zur Erzeugung des Hochfrequenzübertragungspfads elektromagnetisch miteinander
gekoppelt, und es kann ein Hochfrequenzpaket geschaffen werden,
das hinsichtlich der Übertragung
von Hochfrequenzsignalen ausgezeichnet ist.
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Im Übrigen können das Umwandlungssubstrat
miniaturisiert, die Spannungen aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten des
Substrats und der Metallbasis reduziert und eine Verwindung oder
ein Springen des Pakets verhindert werden, da das Teil zur Montage
der elektronischen Hochfrequenzkomponente und das Umwandlungssubstrat
erfindungsgemäß getrennt
vorgesehen sein können.
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Außerdem wird erfindungsgemäß der von dem
internen Erdleiter und dem zweiten Verbindungsleiter umgebene, dielektrische
Wellenleiterteil durch den internen Erdleiter gegenüber dem
in dem Hochfrequenzleitungsteil auf der einen Oberfläche erzeugten
elektromagnetischen Hnchfrequenzfeld abgeschirmt. Obwohl das durch
die Hochfrequenzleitung zirkulierende Magnetfeld in dem Hochfrequenzleitungsteil
erzeugt wird, stimmt beispielsweise ein Teil des Magnetfelds mit
dem Magnetfeld des TM-Modus als einem der Resonanzmodi im dielektrischen
Wellenleiterteil überein,
und diese beiden Magnetfelder werden von dem internen Erdleiter
abgeschirmt, so daß die
Möglichkeit
der Verursachung einer unnötigen
Resonanz in dem dielektrischen Wellenleiterteil verringert wird
und eine ausgezeichnete Umwandlung zum Wellenleiter ausgeführt werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Andere und weitere Aufgaben, Merkmale und
Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden genauen Beschreibung,
in der auf die Zeichnungen bezug genommen wird, deutlicher hervor.
Es zeigen:
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1A eine
Draufsicht, die eine Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt; 1B eine Schnittansicht
entlang der I – I
in 1A und 1C eine Schnittansicht,
die eine Variante eines Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
2A eine
Draufsicht, die eine Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der Erfindung zeigt; 2B eine
Schnittansicht entlang der II – II
in 2A und 2C eine Schnittansicht,
die eine Variante eines Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
3A eine
Draufsicht, die eine Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der Erfindung zeigt, und 3B eine
Schnittansicht entlang der III – III
in 3A;
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4A eine
Draufsicht, die eine Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der Erfindung zeigt, und 4B eine
Schnittansicht entlang der IV – IV
in 4A;
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die 5A bis 5C ein Bewertungssubstrat eines
erfindungsgemäßen Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters,
wobei 5A eine Ansicht
von oben, 5B eine Schnittansicht
entlang der Linie V – V
in 5A und 5C eine Ansicht von unten
ist;
-
6A eine
Draufsicht, die eine Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der Erfindung zeigt; 6B eine
Schnittansicht entlang der VI – VI
in 6A und 6C eine Schnittansicht,
die eine Variante eines Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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7A eine
perspektivische Ansicht eines Falls, in dem bei dem in den 6A und 6B gezeigten Beispiel ein TE-Modus in
einer dielektrischen Schicht auftritt, und 7B eine perspektivische Ansicht eines
Falls, in dem ein TM-Modus in der dielektrischen Schicht auftritt;
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die 8A bis 8C Draufsichten, die eine
Leitung gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigen, wobei 8A ein
Beispiel zeigt, bei dem die Spitze der Leitung geöffnet ist, 8B ein Beispiel zeigt,
bei dem die Spitze der Leitung kurzgeschlossen ist, und 8C ein Beispiel gemäß 8B zeigt, bei dem n auf
1 gesetzt ist;
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die 9A bis 9C ein Bewertungssubstrat eines
erfindungsgemäßen Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters,
wobei 9A eine Ansicht
von oben, 9B eine Schnittansicht
entlang der Linie VII – VII
in 9A und 9C eine Ansicht von unten
ist;
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die 10A und 10B Ansichten, die ein Hochfrequenzpaket
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigen, wobei 10A eine Draufsicht
und 10B eine Schnittansicht
entlang der Linie VIII – VIII
in 10A ist;
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die 11A und 11B Ansichten, die ein Hochfrequenzpaket
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigen, wobei 11A eine Draufsicht
und 11B eine Schnittansicht
entlang der Linie IX – IX
in 11A ist;
-
sdie 12A und 12B Ansichten, die ein Hochfrequenzpaket
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigen, wobei 12A eine Draufsicht
und 12B eine Schnittansicht
entlang der Linie X – X
in 12A ist;
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13 eine
Draufsicht, die eine Hochfrequenzleitung des Hochfrequenzpakets
gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
14 eine
Schnittansicht, die ein Beispiel eines herkömmlichen Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters
zeigt; und
-
15 eine
Schnittansicht, die ein weiteres Beispiel eines herkömmlichen
Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters zeigt.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun werden nachstehend unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben.
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Die 1A und 1B sind Ansichten, die eine Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigen, wobei 1A eine
Draufsicht und 1B eine Schnittansicht
entlang der I – I
in 1A ist. Außerdem sind
die 2A und 2B Ansichten, die eine Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigen, wobei 2A eine
Draufsicht und 2B eine Schnittansicht
entlang der II – II
in 2A ist. In den 1A und 1B und in den 2A und 2B bezeichnen
das Bezugszeichen 41 eine Hochfrequenzleitung, das Bezugszeichen 42 eine
dielektrische Schicht, das Bezugszeichen 43 eine Leitung,
das Bezugszeichen 44 eine Erdleiterschicht, das Bezugszeichen 45 einen
in der Erdleiter schicht 44 ausgebildeten Schlitz, das Bezugszeichen 46 einen
Wellenleiter und die Bezugszeichen 47a, 47b und 47c Abschirmleiterteile.
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Bei den Beispielen des erfindungsgemäßen Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters
ist als Hochfrequenzleitung 41 eine koplanare Leitung aus der
dielektrischen Schicht 42, dem auf der oberen Oberfläche angeordneten
Leitung 43 und der Erdleiterschicht 44 ausgebildet,
die so auf der gleichen Oberfläche
(der oberen Oberfläche
der dielektrischen Schicht 42) angeordnet ist, daß sie ein
Ende der Leitung 43 umgibt. Außerdem ist der Schlitz 45, der
so ausgebildet ist, daß er
im wesentlichen rechtwinklig zu dem einen Ende der Leitung 43 ist,
auf der oberen Oberfläche
der dielektrischen Schicht 42 der Erdleiterschicht 44 angeordnet
und elektromagnetisch mit dem einen Ende der Hochfrequenzleitung 41 gekoppelt.
Dadurch wird ein an die Hochfrequenzleitung 41 übertragenes
Hochfrequenzsignal vom Schlitz 45 als elektromagnetische
Welle in den Wellenleiter 46 abgestrahlt, dessen Öffnung so
auf der Seite der unteren Oberfläche
als der anderen Oberfläche
der dielektrischen Schicht 42 angeordnet ist, daß sie dem
einen Ende der Leitung 43 und dem Schlitz 45 gegenüberliegt,
und der so angeordnet ist, daß er
sich nach unten erstreckt.
-
Die seitliche Richtung der dielektrischen Schicht 42 ist
durch die Abschirmleiterteile 47a, 47b und 47c abgeschirmt,
die, wie im Zusammenhang mit dem Beispiel gemäß den 1A und 1B gezeigt,
so auf der Seite der dielektrischen Schicht 42 oder, wie im
Zusammenhang mit dem Beispiel gemäß den 2A und 2B gezeigt,
im inneren der dielektrischen Schicht 42 angeordnet sind,
daß sie
das eine Ende der Leitung 43 und den Schlitz 45 umgeben
und ein Austreten der vom Schlitz 45 zur dielektrischen Schicht 42 abgestrahlten
elektromagnetischen Welle und der an der Grenze zwischen der dielektrischen Schicht 42 und
dem Wellenleiter 46 reflektierten elektromagnetischen Welle
sowie eine Verringerung der Umwandlungseffzienz verhindert werden.
-
Da die Leitung 43 und die
Erdleiterschicht 44, die die koplanare Leitung bilden,
die die Hochfrequenzleitung 41 bildet, und der Schlitz 45 durch
die Verwendung des vorstehend beschriebenen Aufbaus auf der gleichen
Oberfläche
erzeugt werden können, tritt
im Vergleich zu einem Fall, in dem die Leitung 43, die
Erdleiterschicht 44 und der Schlitz 45 in unterschiedlichen
Schichten ausgebildet sind, keine Verschiebung der relativen Positionen
beider aufgrund einer Schichtverschiebung auf, die Steuerung der elektromagnetischen
Kopplungseigenschaften der Hochfrequenzleitung 41 und des
Schlitzes 45 wird leicht, wodurch eine Steuerung ausgeführt werden kann,
bei der die Umwandlungseffizienz der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Umwandlung gesteigert wird
und die Schwankungen der Umwandlungseigenschaften so unterdrückt werden
können,
daß sie gering
werden.
-
Da die Hochfrequenzleitung 41 durch
die auf der oberen Oberfläche
der dielektrischen Schicht 42 angeordnete Leitung 43 und
die Erdleiterschicht 44 gebildet wird und die Leitung 43 und
die Erdleiterschicht 44, die die Hochfrequenzleitung 41 bilden, und
der Schlitz 45 auf der gleichen Oberfläche der oberen Oberfläche der
dielektrischen Schicht 42 angeordnet sind, ist es außerdem leicht,
die relativen Positionen der Hochfrequenzleitung 41 und
des Schlitzes 45 nach ihrer Herstellung von außen zu überprüfen, und
es ist leicht, die relativen Positionen an einen Herstellungsprozeß zurückzuführen, so
daß die
elektromagnetischen Kopplungseigenschaften zwischen der Hochfrequenzleitung 41 und
dem Schlitz 45 ausgezeichnet werden, oder den Herstellungsertrag
durch die Auswahl mangelhafter Produk te durch eine Überprüfung zu
verbessern und die Produktionsmenge der mangelhaften Produkte zu unterdrücken.
-
Als dielektrischer Werkstoff zur
Herstellung der dielektrischen Schicht 42 wird Aluminiumoxid, Aluminiumnitrid,
Siliciumnitrid, ein als Hauptbestandteil Mullit oder dergleichen
enthaltender Keramikwerkstoff, Glas, ein durch Brennen eines Gemischs aus
Glas und einem keramischen Füllmittel
hergestellter Glaskeramikwerkstoff, Epoxidharz, Polyimidharz, ein
organischer Harzwerkstoff, wie Fluorharz, einschließlich Tetrafluorethylenharz,
ein organischer Harz-Keramik
(einschließlich
Glas) -Verbundwerkstoff oder dergleichen verwendet.
-
Als Leitermaterial zur Herstellung
der Leitung 43, der Erdleiterschicht 44, des Abschirmleiterteils 47c des
Durchgangsleiters oder dergleichen werden ein als Hauptbestandteil
Wolfram, Molybdän, Gold,
Silber, Kupfer oder dergleichen enthaltender, metallisierter Werkstoff
oder eine als Hauptbestandteil Gold, Silber, Kupfer, Aluminium oder
dergleichen enthaltende Metallfolie verwendet.
-
Insbesondere wenn der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter in ein
Verdrahtungssubstrat integriert ist, auf dem eine Hochfrequenzkomponente
montiert ist, hat der dielektrische Werkstoff, aus dem die dielektrische
Schicht 42 ausgebildet ist, vorzugsweise eine geringe dielektrische
Verlusttangente, und es ist eine luftdichte Abdichtung möglich. Als
besonders zweckmäßiger dielektrischer Werkstoff
kann zumindest eine Art von aus einer aus Aluminiumoxid, Aluminiumnitrid
und Glaskeramikwerkstoffen bestehenden Gruppe ausgewähltem, anorganischem
Werkstoff genannt werden. Wenn ein derartiger harter Werkstoff verwendet
wird, ist die dielektrische Verlusttangente gering, und die montierte Hochfrequenzkomponente
kann luftdicht abgedichtet werden, so daß ein derartiger Werk stoff
zur Erhöhung
der Zuverlässigkeit
der montierten Hochfrequenzkomponente zweckmäßig ist. In diesem Fall ist hinsichtlich
der luftdichten Abdichtung und der Produktivität die Verwendung eines metallisierten
Leiters wünschenswert,
der gleichzeitig mit dem dielektrischen Werkstoff gebrannt werden
kann.
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Der erfindungsgemäße Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter wird hergestellt,
wie nachstehend beschrieben. Wird beispielsweise ein gesinterter
Aluminiumoxidkörper
als dielektrischer Werkstoff verwendet, wird zunächst ein geeignetes organisches
Lösungsmittel
zu einem Rohmaterialpulver aus Aluminiumoxid, Siliciumoxid, Magnesiumoxid,
Calciumoxid oder dergleichen hinzugefügt und mit diesem vermischt,
um eine Aufschlämmung
zu erzeugen, und aus dieser wird zur Herstellung einer Rohplatte
aus Keramik mittels eines allgemein bekannten Streichmesserverfahrens
oder eines Kalanderwalzverfahrens eine Platte geformt. Außerdem wird
ein geeignetes organisches Lösungsmittel
zu einem Rohmaterialpulver aus einem Metall mit hohem Schmelzpunkt,
wie Wolfram oder Molybdän,
Aluminiumoxid, Siliciumoxid, Magnesiumoxid, Calciumoxid oder dergleichen,
hinzugefügt
und mit diesem gemischt, um eine Metallisierungspaste herzustellen. Als
nächstes
werden beispielsweise mittels eines Stanzverfahrens Durchgangsbohrungen
zur Erzeugung von als Abschirmleiterteil 47c dienenden Durchgangsleitern
in der Rohplatte aus Keramik erzeugt, die Metallisierungspaste wird
beispielsweise mittels eines Druckverfahrens in die Durchgangsbohrungen
implantiert, und anschließend
wird die Metallisierungspaste so aufgedruckt, daß sie die Form des Erdleiters 44 mit
der Leitung 43 und dem Schlitz 45 erhält. Wenn
die dielektrische Schicht 42 aus einer Laminatstruktur
mit mehreren dielektrischen Schichten gefertigt ist, werden Rohplatten
aus Keramik, in die diese Leiter implantiert und auf die sie aufgedruckt
sind, geschichtet und unter Druck ge setzt, um sie einem Druckverbinden
zu unterziehen, und bei einer hohen Temperatur (von ca. 1600°C) gebrannt. Ferner
wird die auf der Oberfläche
der Leitung 43, des Erdleiters 44 oder dergleichen
freiliegende Oberfläche
des Leiters mit Nickel und Gold plattiert.
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Die Abschirmleiterteile 47a, 47b und 47c werden
so auf der Seite oder im Inneren der dielektrischen Schicht 42 angeordnet,
daß sie
das eine Ende der Leitung 43 und den Schlitz 45 umgeben und
zur Erdung elektrisch an die Erdleiterschicht 44 angeschlossen
sind.
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Die 1A und 1B zeigen ein Beispiel,
bei dem die Abschirmleiterteile 47a und 47b auf
der Seite der dielektrischen Schicht 42 angeordnet sind
und eine Rohrwand an einem Ende des Wellenleiters 46 auch
als Abschirmleiterteil 47b dient. Die Abschirmleiterteile 47a und 47b können in
diesem Fall auf der Seite der dielektrischen Schicht 42 ausgebildete,
metallisierte Schichten sein, und die metallisierten Schichten auf
der Seite müssen
zu diesem Zeitpunkt nur so gebildet werden, daß sie elektrisch mit dem Wellenleiter 46 verbunden
sind. In bezug auf die Verbindung des Wellenleiters 46 mit
den metallisierten Schichten auf der Seite wird der Wellenleiter 46 in diesem
Fall zur Unterdrückung
eines Austretens der elektromagnetischen Welle vorzugsweise so eingestellt,
daß die
untere Oberfläche
der dielektrischen Schicht 42 im Inneren der Öffnung des
Wellenleiters 46 angeordnet ist, wie in den 1A und 1B gezeigt, obwohl die Verbindung auch
hergestellt werden kann, indem die Öffnung des Wellenleiters 46 auf
der unteren Oberfläche
der dielektrischen Schicht 42 angeordnet wird. Außerdem kann
die Erzeugung der metallisierten Schichten auf der Seite der dielektrischen
Schicht 42 mittels eines Verfahrens, bei dem die Metallisierungspaste
bei dem vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahren nach dem
Preßverbinden
der Rohplatte aus Keramik durch Bedrucken eines Abschnitts der Seite
des Schichtkörpers aufgebracht
wird, der die dielektrische Schicht 42 bildet, oder mittels
eines Verfahrens erfolgen, bei dem die Metallisierungspaste nach
einem den Erfordernissen entsprechenden Polieren der Seite der dielektrischen
Schicht 42 nach dem Brennen auf die Seite aufgebracht und
gebrannt wird.
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Wie in den 2A und 2B gezeigt,
kann das Abschirmleiterteil 47c geeigneter Weise durch
mehrere, im Inneren der dielektrischen Schicht 42 angeordnete
Abschirmdurchgangsleiter gebildet werden. Bei dem in den 2A und 2B gezeigten Beispiel sind die mehreren
Abschirmdurchgangsleiter so in der dielektrischen Schicht 42 angeordnet,
daß sie
ein Ende der Leitung 43 und den Schlitz 45 umgeben und
das Abschirmleiterteil 47c bilden. Zu diesem Zeitpunkt
werden die Abschirmdurchgangsbohrungen vorzugsweise so eingestellt,
daß sie
so im Inneren der Öffnung
des Wellenleiters 46 angeordnet sind, daß keine
unnötige
Resonanz auftritt. Wenn das Abschirmleiterteil 47c aus
den mehreren Abschirmdurchgangsleitern ausgebildet ist, wie vorstehend
dargelegt, können
diese bei ihrer Herstellung gleichzeitig mit dem Leitung 43 auf
der oberen Oberfläche
und der Erdleiterschicht 44 erzeugt werden. Dementsprechend
kann der Schritt der separaten Erzeugung des Abschirmleiterteils 47c auf
der Seite der dielektrischen Schicht 42 wegfallen, und
anders als bei dem in den 1A und 1B gezeigten Beispiel ist es
nicht erforderlich, die äußere Form
der dielektrischen Schicht 42 einzustellen, indem die dielektrische
Schicht in der Öffnung
des Wellenleiters 46 angeordnet wird, und der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter kann leicht
hergestellt werden. Da die Form des von dem Abschirmleiterteil 47c umgebenen
Bereichs der dielektrischen Schicht 42 beliebig gestaltet
werden kann, wird die Anordnung des Abschirmleiterteils 47c eingestellt,
wenn in dem von dem Abschirmleiterteil 47c umgebenen Bereich
der dielektrischen Schicht 42 bei spielsweise eine unnötige Resonanz
auftritt, und die unnötige
Resonanz kann aus dem Band der Signalumwandlung verschoben werden.
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Vorzugsweise ist ein (in 2A durch G bezeichneter)
Spalt zwischen den Abschirmdurchgangsleitern auf weniger als ein
Viertel der Signalwellenlänge
eingestellt. Der Grund dafür
ist, daß die elektromagnetische
Welle nur schwer aus dem Spalt zwischen den Abschirmdurchgangsleitern
austreten kann und die Abschirmwirkung verbessert werden kann, wenn
der Spalt auf weniger als ein Viertel der Signalwellenlänge eingestellt
ist.
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Im Übrigen kann der Abschirmdurchgangsleiter,
der das Abschirmleiterteil 47c bildet, ein sogenannter
Durchgangsbohrungsleiter, bei dem die Innenwand der Durchgangsbohrung
mit einer leitenden Schicht beschichtet ist, oder ein sogenannter
Durchgangsleiter sein, bei dem das Innere der Durchgangsbohrung
mit einem Leiter gefüllt
ist.
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Zur Verbesserung der Umwandlungseffizienz
des Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters wird die (in 1B durch H bezeichnete)
Dicke der dielektrischen Schicht 42 vorzugsweise auf ca. ein
Viertel der Wellenlänge
eines über
die Hochfrequenzleitung 41 übertragenen Signals eingestellt.
Ist die Dicke der dielektrischen Schicht 42 auf ca. ein Viertel
der Wellenlänge
des Signals eingestellt, beträgt
der Abstand zwischen dem Schlitz 45 und der Grenze zwischen
der dielektrischen Schicht 42 und dem Wellenleiter 46 ca.
ein Viertel der Signalwellenlänge,
und die Länge
des optischen Pfads, auf dem die an der Grenze zwischen der dielektrischen Schicht 42 und
dem Wellenleiter 46 reflektierte, reflektierte Welle an
der Erdleiterschicht 44 vollständig reflektiert und zur Grenze
zurückgeworfen
wird, beträgt
ca. die Hälfte
der Signalwellenlänge.
Dementsprechend wird die Phase umgekehrt, wenn die reflektierte
Welle zurückgeworfen
wird, und in Kombination mit der Phasenumkehrung durch die vollständige Reflexion
an der Erdleiterschicht 44 erhält die reflektierte Welle die
gleiche Phase wie die vom Schlitz 45 direkt an die Grenze übertragene,
direkte Welle, beide werden miteinander kombiniert, und das Signal
wird effizient an den Wellenleiter 46 übertragen. Wird die Dicke der
dielektrischen Schicht 42 auf (2n – 1)/4 der Signalwellenlänge eingestellt,
wobei n eine natürliche
Zahl ist, beträgt
die Differenz zwischen den optischen Pfaden der reflektierten Welle und
der direkten Welle im wesentlichen die Hälfte der Signalwellenlänge, und
die gleiche Wirkung, wie oben beschrieben, kann erzielt werden.
Im Zusammenhang hiermit wird die Signalfrequenz hoch, und die Signalwellenlänge wird
kurz, und wenn die Dicke der dielektrischen Schicht 42 auf
ein Viertel der Signalwellenlänge
eingestellt ist, kann bei einer Abnahme der Festigkeit der dielektrischen
Schicht 42 die Abnahme der Festigkeit der dielektrischen
Schicht 42 unterdrückt
werden, indem die Dicke der dielektrischen Schicht 42 auf
drei Viertel, fünf
Viertel oder dergleichen der Signalwellenlänge eingestellt wird.
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Die Dicke der dielektrischen Schicht 42 kann bei
dem vorstehend beschriebenen Fertigungsverfahren durch Einstellen
der Dicke der Rohplatte aus Keramik eingestellt werden, aus der
nach dem Brennen die dielektrische Schicht 42 wird. Hierbei
kann die Einstellung über
die Dicke der Rohplatte aus Keramik oder durch Aufeinanderschichten
mehrerer Rohplatten aus Keramik erfolgen.
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Als nächstes sind die 3A und 3B Ansichten, die einen Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigen, wobei 3A eine
Draufsicht und 3B eine
Schnittansicht entlang der III – III
in 3A ist. In den 3A und 3B bezeichnen das Bezugszeichen 51 eine
als Hochfrequenzleitung dienende Hochfrequenzleitung, das Bezugszeichen 52 eine
dielektrische Schicht, das Bezugszeichen 53 eine Leitung,
das Bezugszeichen 54 eine Erdleiterschicht, das Bezugszeichen 55 einen
in der Erdleiterschicht 54 ausgebildeten Schlitz, das Bezugszeichen 56 einen
Wellenleiter und das Bezugszeichen 47c ein Abschirmleiterteil.
Bei dieser Ausführungsform umfaßt die als
Hochfrequenzleitung 51 dienende koplanare Leitung die dielektrische
Schicht 52, den auf einer Oberfläche der dielektrischen Schicht 52 angeordneten
Leitung 53 und die an der selben Stelle um ein Ende der
Leitung 53 ausgebildete Erdleiterschicht 54.
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Bei dem Beispiel des erfindungsgemäßen Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters
ist die Spitze der Leitung 53 der als Hochfrequenzleitung 51 dienenden
koplanaren Leitung geöffnet,
d.h. von der Erdleiterschicht 54 getrennt, und der Abstand
zwischen der offenen Spitze der Leitung 53 und der Mitte des
Schlitzes 55 ist auf (2n – 1)/4 der Signalwellenlänge eingestellt,
wobei n eine natürliche
Zahl ist. Dadurch wird das Magnetfeld einer durch die Synthese einer über die
koplanare Leitung übertragenen
Wanderwelle und einer an der offenen Spitze reflektierten, regressiven
Welle erzeugten stehenden Welle an einem Abschnitt des Schlitzes 45 am
höchsten,
wodurch die elektromagnetische Kopplung zwischen der koplanaren
Leitung und dem Schlitz 55 durch das Magnetfeld ganz ausgezeichnet
ausgeführt
wird und die Umwandlungseffizienz der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Umwandlung
verbessert werden kann.
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Als nächstes sind die 4A und 4B Ansichten, die einen Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigen, wobei 4A eine
Draufsicht und 4B eine
Schnittansicht entlang der IV – IV
in 4A ist. In den 4A und 4B bezeichnen das Bezugszeichen 61 eine
als Hochfrequenzleitung dienende koplanare Leitung, das Bezugszeichen 52 eine
dielektrische Schicht, das Bezugszeichen 63 eine Leitung,
das Bezugszeichen 54 eine Erdleiterschicht, das Bezugszeichen 45 einen
in der Erdleiterschicht 54 ausgebildeten Schlitz, das Bezugszeichen 46 einen
Wellenleiter und das Bezugszeichen 47c ein Abschirmleiterteil.
Bei dieser Ausführungsform umfaßt die als
Hochfrequenzleitung 61 dienende koplanare Leitung die dielektrische
Schicht 52, die auf der oberen Oberfläche der dielektrischen Schicht 52 angeordnete
Leitung 63 und die auf der selben Oberfläche um ein
Ende der Leitung 63 ausgebildete Erdleiterschicht 54.
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Bei dem Beispiel des erfindungsgemäßen Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters
ist die Spitze der Leitung 63 der als Hochfrequenzleitung 61 dienenden
koplanaren Leitung mit der Erdleiterschicht 54 kurzgeschlossen,
und der Abstand zwischen der kurzgeschlossenen Spitze und der Mitte des
Schlitzes 45 ist auf (2n – 1)/2 der Signalwellenlänge eingestellt,
wobei n eine natürliche
Zahl ist. Dadurch wird das Magnetfeld in einer durch die Synthese
einer über
die koplanare Leitung übertragenen Wanderwelle
und einer an der kurzgeschlossenen Spitze reflektierten, regressiven
Welle erzeugten stehenden Welle an einem Abschnitt des Schlitzes
45 am höchsten,
die elektromagnetische Kopplung zwischen der koplanaren Leitung
und dem Schlitz 45 durch das Magnetfeld wird ganz ausgezeichnet
ausgeführt,
und die Umwandlungseffizienz der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Umwandlung
kann verbessert werden. Im Übrigen
entsprechen die in den 1A und 1B und in den 2A und 2B gezeigten Beispiele einem Fall, in
dem n bei diesem Beispiel auf 1 eingestellt ist.
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Die Form des Wellenleiters 46 ist
nicht besonders eingeschränkt,
und wenn beispielsweise eine normalisierte WR-Serie als rechteckiger
Wellenleiter verwendet wird, wird die Bewertung verschiedener Charakteristika
leicht, da ein Meßkorrektursatz entscheidend
ist. Zur Miniaturisierung und Gewichtsreduzierung eines Systems
entsprechend der Frequenz eines zu verwendenden Hochfrequenzsignals kann
innerhalb des Bereichs, in dem keine Abschaltung des Wellenleiters
auftritt, ein miniaturisierter rechteckiger Wellenleiter verwendet
werden. Im Übrigen
kann ein kreisförmiger
Wellenleiter verwendet werden.
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Der Wellenleiter 46 ist
aus Metall ausgebildet, und die Wand der Röhre ist zur Verringerung eines
Leiterverlusts aufgrund von Strom und zum Verhindern einer Korrosion
mit einem neuartigen Metall, wie Gold oder Silber, beschichtet.
Außerdem
wird Harz zu einer erforderlichen Wellenleiterform geformt, und
die Wand der Röhre
kann, ähnlich
wie bei Metall, mit einem neuartigen Metall, wie Gold oder Silber,
beschichtet sein. Die Befestigung des Wellenleiters 46 am Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter
erfolgt durch Verbinden mit Lot, Verschrauben oder dergleichen.
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Zur Anbringung des Wellenleiters 46 an
dem Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter durch Verbinden
mit Lot wird geeigneter Weise vorab ein elektrisch an die Erdleiterschicht 54 und
das Abschirmleiterteil 47c angeschlossener Wellenleiterverbindungsleiter
erzeugt, der der Öffnung
des zu befestigenden Wellenleiters 46 entspricht. Wie in
den 2A und 2B gezeigt, wird zweckmäßiger Weise vorab
ein Wellenleiterverbindungsleiter 48 aus einer an das durch
den Abschirmdurchgangsleiter gebildete Abschirmleiterteil 47c angeschlossenen,
metallisierten Schicht auf der unteren Oberfläche der dielektrischen Schicht 42 erzeugt.
Im Übrigen
wird zweckmäßiger Weise
auch in einem Fall, in dem das Abschirmleiterteil eine auf der Seite
der dielektrischen Schicht 42 ausgebildete metallisierte
Schicht ist, der aus einer metallisierten Schicht gefertigte Wellenleiterverbindungsleiter 48 so
auf der unteren Oberfläche
der dielektrischen Schicht 42 erzeugt, daß er auf der
Seite mit der metallisierten Schicht verbunden ist, die das Abschirmleiterteil
bildet. Wenn der Wellenleiterverbindungsleiter 48, wie
vorstehend ausgeführt, vorab
erzeugt wird, wird die elektrische Verbindung zwischen dem Wellenleiter 46,
dem Abschirmleiter und der Erdleiterschicht 44 zum Zeitpunkt
der Befestigung des Wellenleiters 46 auf dem Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter
sicherer, und dementsprechend ist dies dahingehend vorzuziehen,
daß ein
hoch zuverlässiger
Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter konstruiert werden kann.
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Der Wellenleiterverbindungsleiter 48 kann bei
dem vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahren durch ein der
Erzeugung der Leitung 43, 53, 63 und
der Erdleiterschicht 44, 54 ähnliches Aufdrucken einer Metallisierungspaste
in der Form des Wellenleiterverbindungsleiters 48 gleichzeitig
erzeugt werden. Ferner wird, ähnlich
wie bei einem auf der Oberfläche
freiliegenden Leiter, wie der Leitung 43, 53, 63 und
der Erdleiterschicht 44, 54, im Falle einer Verbindung
durch Lötmittel
bei einer Plattierung mit Nickel oder Gold die Benetzbarkeit mit
dem Lötmittel verbessert,
wodurch dies dementsprechend zweckmäßiger ist.
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Obwohl in den 1A und 1B und
den 2A und 2B Beispiele gezeigt sind,
bei denen die Hochfrequenzleitung eine koplanare Leitungsstruktur aufweist,
kann auch eine geerdete, koplanare Leitungsstruktur, bei der eine
untere Erdschicht zwischen der Leitung 43, 53, 63 und
dem Wellenleiter 46 vorgesehen ist, oder eine geerdete,
koplanare Leitungsstruktur verwendet werden, bei der ferner eine dielektrische
Schicht 42a auf die dielektrische Schicht 42 geschichtet
ist und eine obere Erdleiterschicht 44a so auf der oberen
Oberfläche
der dielektrischen Schicht 42a vorgesehen ist, daß sie die
Leitung 43 bedeckt, wie in den 1C und 2C gezeigt. In
jedem Fall kann die gleiche Wirkung erzielt werden, wenn die Positionsbeziehung
zwischen der dielektrischen Schicht 42, 52, der
Leitung 43, 53, 63, der Erdleiterschicht 44, 54,
dem Schlitz 45, dem Wellenleiter 45 und dem Abschirmteil 47a, 47b, 47c ebenso eingestellt
wird, wie bei dem in den 1A und 1B oder dem in den 2A und 2B dargestellten Beispiel.
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Obwohl im Zusammenhang mit dem vorstehend
beschriebenen Beispiel der Ausführungsform das
Herstellungsverfahren für
einen Fall beschrieben wurde, in dem ein gesinterter Aluminiumoxidkörper als
dielektrischer Werkstoff verwendet wird, wird ferner ein Pulver
aus einer Glaskeramikkomponente als Rohmaterialpulver für eine Rohplatte
aus Keramik verwendet, wenn bei dem vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahren
ein gesinterter Glaskeramikkörper
als dielektrischer Werkstoff verwendet wird; und wenn als Rohmaterialpulver
für die
Metallisierungspaste zusätzlich
zu der Verwendung eines Metalls mit niedrigem Schmelzpunkt, wie
Silber, Kupfer oder Gold, eine Rohplatte aus einer anorganischen Komponente,
die bei einer Temperatur, bei der der Glaskeramikwerkstoff gesintert
wird, im wesentlichen nicht gesintert wird und schrumpft, beispielsweise aus
Aluminiumoxid, auf beide Oberflächen
eines Laminats geschichtet und gebrannt wird, kann ein Schrumpfen
aufgrund des Brennens in der Richtung einer X-Y-Ebene unterdrückt werden,
so daß Schwankungen
der Größe eines
Keramikverdrahtungssubstrats aufgrund von Schwankungen eines durch
das Brennen verursachten Schrumpfens unterdrückt werden können, und
es kann ein Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter hergestellt werden,
durch den Schwankungen der Größe eines Schlitzes
und der Länge
einer Stichleitung weiter unterdrückt werden, was vorteilhaft
ist.
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Beispiel
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Als nächstes wurde zur Bestätigung der
Wirkung des erfindungsgemäßen Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters
das nachstehend beschriebene Experiment ausgeführt.
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Zunächst wurde unter Verwendung
einer Keramikrohplatte aus Aluminiumoxidkeramik, deren dielektrische
Verlusttangente bei 10 GHz nach dem Brennen 0,0006 betrug, und einer
Metallisierungspaste zur Wolframmetallisierung mittels einer normalen
Rohplattenlaminierungstechnik und einer simultanen Brenntechnik
das in den 5A bis 5C gezeigte Bewertungssubstrat
hergestellt. Im Übrigen
ist 5A eine Ansicht
von oben, 5B eine Schnittansicht
entlang der Linie V – V
in 5A und 5C eine Ansicht von unten.
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Nach dem Brennen wurden die Oberflächen der
jeweiligen metallisierten Schichten der oberen Oberfläche und
der unteren Oberfläche
des Bewertungssubstrats mit Nickel und Gold plattiert. Hierbei wurde
der entsprechende Wellenleiter bei dem Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter
auf dem Bewertungssubstrat für
ein W-Band (75 bis 110 GHz) auf WR-10 eingestellt und für eine mittlere
Frequenz von 76 GHz konstruiert. Das Bewertungssubstrat umfaßt gemäß der Zeichnung
zwei erfindungsgemäße Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter
auf den beiden Seiten, die jeweils eine dielektrische Schicht 42,
eine Leitung 43, eine Erdleiterschicht 44, einen
Schlitz 45, ein aus den Abschirmdurchgangsleitern ausgebildetes
Abschirmleiterteil 47c und den Wellenleiterverbindungsleiter 48 umfassen,
wie in den 2A und 2B gezeigt, wobei die beiden
Konverter einen Aufbau aufweisen, bei dem die Leitung 43 und
die Erdlei terschichten 44 beider jeweils integriert sind.
Die integrierte Leitung 43 und die integrierte Erdleiterschicht 44 bilden
zusammen mit der dielektrischen Schicht 42 die koplanare
Verbindungsleitung 49. Der Abstand zwischen den Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konvertern
auf beiden Seiten wurde auf 20 mm eingestellt, damit jeweils Meßwellenleiter
angeschlossen werden konnten. Dadurch weist das Bewertungssubstrat
einen Aufbau auf, bei dem die beiden Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter
durch die koplanare Verbindungsleitung mit einer Länge von
20 mm verbunden sind.
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Als Nächstes wurde mittels eines
Verfahrens, bei dem eine Wellenleiteröffnung eines Meßwellenleiters
mit dem Wellenleiterverbindungsleiter 48 jedes der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter
des Bewertungssubstrats in Übereinstimmung gebracht
und durch Verschrauben verbunden wurde, der Einführungsverlust innerhalb des
Bereichs von 75 bis 110 GHz gemessen, ein Signal wurde über einen
der Wellenleiter eingegeben, und das von dem anderen der Wellenleiter
ausgegebene Signal wurde gemessen. Anhand des Resultats und der
getrennt gemessenen Verlustleistung der koplanaren Verbindungsleitung 49 wurde
der Umwandlungsverlust des Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters
geschätzt.
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Das Ergebnis war, daß der Umwandlungsverlust
bei 76 GHz ca. 0,7 dB betrug, und es wurde bestätigt, daß der Umwandlungsverlust für die Herstellung
eines praxistauglichen Hochfrequenzmoduls ausreichend klein war.
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Nun werden nachstehend unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben.
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Die 6A und 6B sind Ansichten, die einen Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter
gemäß einer
weiteren Ausführungs form
der Erfindung zeigen, wobei 6A eine
Draufsicht und 6B eine Schnittansicht
entlang der VI – VI
in 6A sind.
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Die 7A und 7B sind Ansichten, die Modi in
den jeweiligen Teilen des in 6A gezeigten
Beispiels zeigen, wobei 7A einen
Fall zeigt, in dem ein TE-Modus in einer dielektrischen Schicht
auftritt und die Umwandlung ausgezeichnet ausgeführt wird, und 7B einen Fall zeigt, in dem ein TM-Modus
in der dielektrischen Schicht auftritt und ein Signal reflektiert
wird. In den 6A und 6B und den 7A und 7B bezeichnen
das Bezugszeichen 71 eine als Hochfrequenzleitung dienende
koplanare Leitung, das Bezugszeichen 72 eine dielektrische
Schicht, das Bezugszeichen 73 eine Leitung, das Bezugszeichen 74 eine
Erdleiterschicht, das Bezugszeichen 75 einen in der Erdleiterschicht 74 ausgebildeten Schlitz,
das Bezugszeichen 76 einen Wellenleiter, das Bezugszeichen 77 ein
Abschirmleiterteil, das Bezugszeichen 78 eine interne Erdleiterschicht,
das Bezugszeichen 79 eine in der internen Erdleiterschicht ausgebildete Übertragungsöffnung und
das Bezugszeichen 80 einen Verbindungsleiter zum Verbinden der
Erdleiterschicht 74 und der internen Erdleiterschicht 78.
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Bei dem Beispiel des erfindungsgemäßen Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters
ist die als Hochfrequenzleitung 71 dienende koplanare Leitung
aus der dielektrischen Schicht 72, der auf der oberen Oberfläche der
dielektrischen Schicht 72 ausgebildeten Leitung 73 und
der Erdleiterschicht 74 ausgebildet. Im Übrigen ist
der Schlitz 75 in der Erdleiterschicht 74 auf
der oberen Oberfläche
der dielektrischen Schicht 72 angeordnet und mit einem
Ende der Hochfrequenzleitung 71 hochfrequenzgekoppelt. Dadurch
wird ein an die Hochfrequenzleitung 71 übertragenes Hochfrequenzsignal
von dem Schlitz 75 als elektromagnetische Welle in den
Wellenleiter 76 abgestrahlt, der so angeordnet ist, daß er sich nach
unten erstreckt. Die seitliche Richtung der dielektrischen Schicht 72 wird
durch einen auf der Seite ausgebildeten Leiter oder das im Inneren
angeordnete Abschirmleiterteil 77 abgeschirmt, wie in den 6A und 6B gezeigt, wodurch ein Austritt der
vom Schlitz 75 an die dielektrische Schicht 72 abgestrahlten
elektromagnetischen Welle und der an der Grenze zwischen der dielektrischen
Schicht 72 und dem Wellenleiter 76 reflektierten
elektromagnetischen Welle und eine Verringerung der Umwandlungseffizienz
verhindert werden. Außerdem
ist die interne Erdleiterschicht 78 zwischen der Erdleiterschicht 74 und dem
Wellenleiter 76 angeordnet, und die Erdleiterschicht 74 und
die interne Erdleiterschicht 78 sind über den Verbindungsleiter 80 verbunden.
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Durch die Verwendung des vorstehend
beschriebenen Aufbaus werden, wie in 7B gezeigt, Abschnitte,
in denen die Magnetfeldverteilung 83 der als Hochfrequenzleitung 71 dienenden
koplanaren Leitung und eine Magnetfeldverteilung 85 eines
unnötigen
Modus in der dielektrischen Schicht vorhanden sind, durch die interne
Erdleiterschicht 78 von der Seite der dielektrischen Schicht 72 getrennt,
an der der Wellenleiter 76 angebracht ist, und das Auftreten
eines unnötigen
Modus in dem Abschnitt der internen Erdleiterschicht 78 auf
der Seite des Wellenleiters 76 wird unterdrückt, wodurch
das Auftreten einer Reflexion aufgrund der Resonanz des unnötigen Modus
bei der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Umwandlung unterdrückt werden
kann.
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Wenn der der Abstand zwischen der
internen Erdleiterschicht 78 und dem Wellenleiter 76 auf
ca. (2n – 1)/4
der Wellenlänge
der durch das über
die Hochfrequenzleitung 71 übertragene Signal in der dielektrischen
Schicht 72 erregten elektromagnetischen Welle eingestellt
ist (wobei n eine natürliche Zahl
ist), wird außerdem
die Diffe renz zwischen den optischen Pfaden einer vom Schlitz 75 abgestrahlten, an
der Grenze zwischen der dielektrischen Schicht 72 und dem
Wellenleiter 76 reflektierten, an der internen Erdleiterschicht 78 erneut
reflektierten und an der Grenze zwischen der dielektrischen Schicht 72 und
dem Wellenleiter 76 wieder zurückgeworfenen reflektierten
Welle und einer vom Schlitz 75 direkt an die Grenze zwischen
der dielektrischen Schicht 72 und dem Wellenleiter 76 übertragenen
direkten Welle die Summe etwa der Hälfte der Wellenlänge der
elektromagnetischen Welle und eines integrierten Vielfachen der
Wellenlänge
der elektromagnetischen Welle, und wenn die reflektierte Welle an
der Grenze zwischen der dielektrischen Schicht 72 und dem
Wellenleiter 76 reflektiert wird, wird die Phase des Magnetfelds
invertiert, und dementsprechend haben die direkte Welle und die
reflektierte Welle an der Grenze zwischen der dielektrischen Schicht 72 und
dem Wellenleiter 76 die gleiche Phase und intensivieren
einander, und das Signal wird effizient an den Wellenleiter übertragen.
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Wenn die Abmessungen der Übertragungsöffnung 79 auf
die Hälfte
oder weniger der Abmessungen des vom Abschirmleiterteil 77 umgebenen Bereichs
eingestellt sind, nimmt die interne Erdleiterschicht 78 außerdem die
Hälfte
oder mehr der Abmessungen des von dem Abschirmleiterteil 77 umgebenen
Bereichs ein, die Hälfte
oder mehr der vom Schlitz 75 abgestrahlten und an der Grenze
zwischen der dielektrischen Schicht 72 und dem Wellenleiter 76 reflektierten
Welle wird an der internen Erdleiterschicht 78 erneut reflektiert,
diese reflektierte Welle und die direkte Welle vom Schlitz 75 haben
die gleiche Phase und intensivieren einander, und schließlich verbessert
die Übertragungsöffnung 79 die
Umwandlungseffizienz der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters.
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Wenn das Abschirmleiterteil 77 aus
den mehreren Durchgangsleitern ausgebildet ist, können bei
der Herstellung des Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters
außerdem
die Durchgangsleiter gleichzeitig mit der Leitung 73, der
Erdleiterschicht 74 und der internen Erdleiterschicht 78 erzeugt
werden, und der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter kann
leicht hergestellt werden.
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Wenn die Spitze der Leitung 73 der
Hochfrequenzleitung 71a, wie in 8A in einer Draufsicht eines Leitung 73a dargestellt,
geöffnet
ist und der Abstand zwischen der offenen Spitze und dem mittleren Tel
des Schlitzes 75 im wesentlichen auf ca. (2n – 1)/4 der
Signalwellenlänge
beträgt
(wobei n eine natürliche
Zahl ist), wird außerdem
die Länge
des optischen Pfads einer von im wesentlichen dem mittleren Teil
des Schlitzes 75 zur offenen Spitze übertragenen, an der offenen
Spitze vollständig
reflektierten und im wesentlichen zum mittleren Teil des Schlitzes 75 zurückgeworfenen
reflektierten Welle die Summe etwa der Hälfte der Signalwellenlänge und
eines integrierten Vielfachen der Signalwellenlänge, und ferner wird die Phase
des Magnetfelds durch die vollständige
Reflexion an der offenen Spitze invertiert, schließlich haben
die reflektierte Welle und das über
die Hochfrequenzleitung 71a übertragene Hochfrequenzsignal
die gleiche Phase und intensivieren einander, wodurch sie hochgradig
mit dem Schlitz 75 gekoppelt sind, und die Umwandlungseffizienz
von der Hochfrequenzleitung zum Wellenleiter kann verbessert werden.
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Wenn die Spitze der Leitung 73b einer
Hochfrequenzleitung 71b, wie in 8B in einer Draufsicht einer Leitung 73b dargestellt,
kurzgeschlossen ist und der Abstand zwischen der kurzgeschlossenen Spitze
und im wesentlichen dem mittleren Teil eines Schlitzes 75 der
Leitung 73b auf ca. (n – 1)/2 der Signalwellenlänge eingestellt
ist (wobei n eine natürliche
Zahl ist), wird außerdem
die Länge
des opti schen Pfads einer von im wesentlichen dem mittleren Teil des
Schlitzes 75 zur kurzgeschlossenen Spitze übertragenen,
an der kurzgeschlossenen Spitze vollständig reflektierten und im wesentlichen
zum mittleren Teil des Schlitzes 75 zurückgeworfenen reflektierten Welle
ein integriertes Vielfaches der Signalwellenlänge, die Phase des Magnetfelds
wird durch die vollständige
Reflexion an der kurzgeschlossenen Spitze nicht verändert, die
reflektierte Welle und das über die
Hochfrequenzleitung 71b übertragene Hochfrequenzsignal
haben die gleiche Phase und intensivieren einander, wodurch sie
hochgradig mit dem Schlitz 75 gekoppelt sind, und die Umwandlungseffizienz von
der Hochfrequenzleitung 71b in den Wellenleiter 76 kann
verbessert werden.
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Daneben ist 8C eine Draufsicht, die eine Leitung 73c zeigt,
bei dem n bei dem Beispiel, bei dem die Spitze der Leitung 73c kurzgeschlossen
ist, auf 1 gesetzt ist. Die Spitze der Leitung ist im Schlitzteil
kurzgeschlossen, und die Reflexion durch den Kurzschluß verändert die
Phase des Magnetfelds nicht, so daß die reflektierte Welle und
das über
die Hochfrequenzleitung übertragene
Hochfrequenzsignal die gleiche Phase haben und einander intensivieren,
wodurch sie hochgradig an den Schlitz 75 gekoppelt sind,
und die Umwandlungseffizienz von der Hochfrequenzleitung 71c zum
Wellenleiter 76 kann verbessert werden.
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Wenn die Erdleiterschicht 74 der
Hochfrequenzleitung 71 und die interne Erdleiterschicht 78 entlang
der Übertragungsöffnung 79 über den
Verbindungsleiter 80 verbunden sind, kann ein Bereich beispielsweise
durch die Montage eines Hochfrequenzelements auf einem Abschnitt
der Hochfrequenzleitung 71, der außerhalb des von dem Verbindungsleiter 80 umgebenen
Bereichs liegt, effektiv genutzt werden, wodurch ein System, für das der
Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter
verwendet wird, miniaturisiert werden kann.
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Das dielektrische Material, aus dem
die dielektrische Schicht 72 ausgebildet ist, stimmt mit
dem der dielektrischen Schicht 42 und 52 der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform überein,
und auf seine genaue Beschreibung wird verzichtet.
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Als Leitermaterial zur Herstellung
der Leitung 73, der Erdleiterschicht 74, des Abschirmleiterteils 77 des
Durchgangsleiters oder dergleichen, der internen Erdleiterschicht 78 und
des Verbindungsleiters 80 wird ein metallisierter Werkstoff,
der als Hauptbestandteil Wolfram, Molybdän, Gold, Silber, Kupfer oder
dergleichen enthält,
oder eine Metallfolie verwendet, die als Hauptbestandteil Gold,
Silber, Kupfer, Aluminium oder dergleichen enthält.
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Insbesondere wenn der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter in ein
Verdrahtungssubstrat eingebaut ist, auf dem eine Hochfrequenzkomponente
montiert ist, sind bei dem dielektrischen Werkstoff zur Herstellung
der dielektrischen Schicht 72, wie bei der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform,
die dielektrische Verlusttangente niedrig und eine luftdichte Abdichtung
möglich.
Als besonders zweckmäßiger Werkstoff
kann zumindest eine Art von aus der aus Aluminiumoxid, Aluminiumnitrid und
einem Glaskeramikwerkstoff bestehenden Gruppe ausgewähltem anorganischem
Werkstoff genannt werden. Wird ein derartiger harter Werkstoff verwendet,
ist die dielektrische Verlusttangente klein, und die montierte Hochfrequenzkomponente
kann luftdicht abgedichtet werden, so daß ein derartiger Werkstoff
zur Erhöhung
der Zuverlässigkeit
der montierten Hochfrequenzkomponente zu bevorzugen ist. In diesem
Fall wird im Hinblick auf die Luftdichtigkeit und die Produktivität als Leitermate rial
vorzugsweise ein metallisierter Leiter verwendet, der gleichzeitig mit
dem dielektrischen Werkstoff gebrannt werden kann.
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Der erfindungsgemäße Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter wird hergestellt,
wie nachstehend beschrieben. Wird beispielsweise ein gesinterter
Aluminiumoxidkörper
als dielektrischer Werkstoff verwendet, wird zunächst ein geeignetes organisches
Lösungsmittel
zu einem Rohmaterialpulver aus Aluminiumoxid, Siliciumoxid, Magnesiumoxid,
Calciumoxid oder dergleichen hinzugefügt und mit diesem vermischt,
um eine Aufschlämmung
zu erzeugen, und aus dieser wird zur Herstellung einer Rohplatte
aus Keramik mittels eines allgemein bekannten Streichmesserverfahrens
oder eines Kalanderwalzverfahrens eine Platte geformt. Außerdem wird
ein geeignetes organisches Lösungsmittel
zu einem Rohmaterialpulver aus einem Metall mit hohem Schmelzpunkt,
wie Wolfram oder Molybdän,
Aluminiumoxid, Siliciumoxid, Magnesiumoxid, Calciumoxid oder dergleichen,
hinzugefügt
und mit diesem vermischt, um eine Metallisierungspaste herzustellen. Als
nächstes
werden beispielsweise mittels eines Stanzverfahrens Durchgangsbohrungen
zur Erzeugung von als Abschirmleiterteil 77 dienenden Durchgangsleitern
in der Rohplatte aus Keramik erzeugt, die Metallisierungspaste wird
beispielsweise mittels eines Druckverfahrens in die Durchgangsbohrungen implantiert,
und anschließend
wird die Metallisierungspaste so aufgedruckt, daß sie die Form des Erdleiters 74 und
der internen Erdleiterschicht 78 mit der Leitung 73 und
dem Schlitz 75 erhält.
Wenn die dielektrische Schicht 72 aus einer Laminatstruktur aus
mehreren dielektrischen Schichten gefertigt ist, werden Rohplatten
aus Keramik, in die diese Leiter implantiert und auf die sie aufgedruckt
sind, geschichtet und unter Druck gesetzt, um sie einem Druckverbinden
zu unterziehen, und bei einer hohen Temperatur (von ca. 1600°C) gebrannt.
Ferner wird die auf der Oberfläche
der Leitung 43, des Erdleiters 44 oder dergleichen
freiliegende Oberfläche
des Leiters mit Nickel und Gold plattiert.
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Die Abschirmleiterteile 77 sind
so auf der Seite oder im Inneren der dielektrischen Schicht 72 angeordnet,
daß sie
das eine Ende der Leitung 73 und den Schlitz 75 umgeben
und zur Erdung elektrisch mit der Erdleiterschicht 74 verbunden
sind.
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Der Verbindungsleiter 80 ist
so in der dielektrischen Schicht 72 angeordnet, daß er die Übertragungsöffnung 79 umgibt,
und verbindet die Erdleiterschicht 74 und die interne Erdleiterschicht 78 elektrisch.
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Vorzugsweise ist ein (in 6A durch G1 bezeichneter)
Spalt zwischen den Verbindungsleitern 80 auf weniger als
ein Viertel der Wellenlänge
der elektromagnetischen Welle in der dielektrischen Schicht 72 eingestellt.
Der Grund dafür
ist, daß die elektromagnetische
Welle nur schwer aus dem Spalt zwischen den Verbindungsleitern austreten
kann, wenn der Spalt auf weniger als ein Viertel der Wellenlänge der
elektromagnetischen Welle eingestellt ist, so daß die elektromagnetische Welle
nur schwer aus dem von den Verbindungsleitern 80 umgebenen,
zwischen der Erdleiterschicht 74 und der internen Erdleiterschicht 78 angeordneten
Bereich austreten kann und das Auftreten eines parallelen Plattenmodus
als unnötigem
Modus, der in diesem Bereich auftreten kann, unterdrückt werden
kann.
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Im Übrigen müssen der Durchgangsleiter, der
den Verbindungsleiter 80 bildet, und der Durchgangsleiter,
der den Abschirmleiter 77 bildet, nur die Erdleiterschicht 74 und
die interne Erdleiterschicht 78 oder den Wellenleiterverbindungsleiter 81 elektrisch verbinden,
und sie können
sogenannte Durchgangsbohrungsleiter, bei denen die Innenwand der
Durchgangsbohrung mit einer leitenden Schicht beschichtet ist, oder
sogenannte Durchgangsleiter sein, bei denen das Innere der Durchgangsbohrung
mit einem Leiter gefüllt
ist.
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Zur Verbesserung der Umwandlungseffizienz
der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Umwandlung ist der Abstand
zwischen der internen Erdleiterschicht 78 und dem Wellenleiter 76 vorzugsweise
auf ca. ein Viertel der Wellenlänge
der durch das über
die Hochfrequenzleitung 71 übertragene Signal in der dielektrischen
Schicht 72 erregten elektromagnetischen Welle eingestellt.
Wenn der Abstand zwischen der internen Erdleiterschicht 78 und
dem Wellenleiter 76 auf ca. ein Viertel der Wellenlänge der elektromagnetischen
Welle eingestellt ist, wird die Phase umgekehrt, wenn die reflektierte
Welle zurückgeworfen
wird, da die Länge
des optischen Pfads, auf dem eine an der Grenze zwischen der dielektrischen Schicht 72 und
dem Wellenleiter 76 reflektierte Welle an der internen
Erdleiterschicht 78 vollständig reflektiert und zur Grenze
zurückgeworfen
wird, ca. die Hälfte
der Wellenlänge
der elektromagnetischen Welle beträgt, und ferner wird die Phase
durch die vollständige
Reflexion an der internen Erdleiterschicht 78 umgekehrt.
Daher hat die reflektierte Welle die gleiche Phase, wie die vom
Schlitz 75 direkt an die Grenze zwischen der dielektrischen
Schicht 72 und dem Wellenleiter 76 übertragene
direkte Welle, und das Signal wird effizient an den Wellenleiter 76 übertragen.
Wenn der Abstand zwischen der internen Erdleiterschicht 78 und
dem Wellenleiter 76 auf (2n – 1)/4 der Wellenlänge der
elektromagnetischen Welle eingestellt wird, wobei n eine natürliche Zahl
ist, beträgt
die Differenz zwischen den optischen Pfaden der reflektierten Welle
und der direkten Welle außerdem
im wesentlichen die Hälfte
der Wellenlänge
der elektromagnetischen Welle, es wird die gleiche Wirkung erzielt,
wie vorstehend beschrieben, ferner wird die Frequenz hoch, die Wellenlänge der
elektromagnetischen Welle wird kurz, um den Abstand zwischen der
internen Erdleiterschicht 78 und dem Wellenleiter 76 auf
ein Viertel der Wellenlänge
der elektromagnetischen Welle einzustellen, muß die Dicke der dielektrischen
Schicht 72 gering gehalten werden, und wenn die Festigkeit
der dielektrischen Schicht abnimmt, wird der Abstand zwischen der
internen Erdleiterschicht 78 und dem Wellenleiter 76 auf
drei Viertel, fünf
Viertel oder dergleichen der Signalwellenlänge eingestellt, wodurch die
Verringerung der Festigkeit der dielektrischen Schicht 72 unterdrückt werden kann.
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Der Abstand zwischen der internen
Erdleiterschicht 78 und dem Wellenleiter 76 kann
bei dem vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahren durch Einstellen
der Dicke der Rohplatte aus Keramik eingestellt werden, die nach
dem Brennen die dielektrische Schicht 72 bildet. Hierbei
kann die Einstellung über
die Dicke einer Rohplatte aus Keramik erfolgen, oder die Einstellung
kann durch Schichten mehrerer Rohplatten aus Keramik vorgenommen
werden.
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Die Kopplung der Hochfrequenzleitung 71 und
des Schlitzes 75 ist nicht besonders eingeschränkt, und
die Spitze der Hochfrequenzleitung 71 kann, wie in 6A gezeigt, beispielsweise
kurzgeschlossen und mit der Erdleiterschicht 74 gekoppelt sein,
wobei in diesem Fall ein Magnetfeld in einer durch die Synthese
einer über
die Hochfrequenzleitung übertragenen
Wanderwelle und einer an der kurzgeschlossenen Spitze reflektierten
Welle erzeugten stehenden Welle im wesentlichen im mittleren Teil
des Schlitzes 75 am höchsten
wird, wenn der Abstand zwischen der kurzgeschlossenen Spitze der Hochfrequenzleitung 71 und
im wesentlichen dem mittleren Teil des Schlitzes 75 auf
ca. (n – 1)/2
der Signalwellenlänge
eingestellt ist, wobei n eine natürliche Zahl ist, die elektromagnetische
Kopplung von der Hochfrequenzleitung 71 zum Schlitz 75 ganz
ausgezeichnet ausgeführt
wird und die Umwandlungseffzienz der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters
verbessert werden kann.
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Wenn die Spitze der Hochfrequenzleitung 71 geöffnet ist
und der Abstand zwischen der offenen Spitze und im wesentlichen
der Mitte des Schlitzes 75 auf ca. (2n – 1)/4 der Signalwellenlänge eingestellt ist,
wobei n eine natürliche
Zahl ist, wird außerdem ein
Magnetfeld in einer durch die Synthese einer über die Hochfrequenzleitung übertragenen
Wanderwelle und einer an der offenen Spitze reflektierten Welle
erzeugten stehenden Welle im wesentlichen im mittleren Teil des
Schlitzes 75 am höchsten,
die elektromagnetische Kopplung von der koplanaren Leitung zum Schlitz 75 wird
von dem Magnetfeld ganz ausgezeichnet ausgeführt, und die Umwandlungseffizienz der
Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters kann gesteigert werden.
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Die Form des Wellenleiters 76 ist
nicht besonders eingeschränkt,
und wenn beispielsweise die geregelte WR-Serie als rechteckiger
Wellenleiter verwendet wird, wird die Bewertung verschiedener Charakteristika
leicht, da ein Meßkorrektursatz
entscheidend ist. Zur Miniaturisierung und Gewichtsreduzierung eines
Systems entsprechend der Frequenz eines zu verwendenden Hochfrequenzsignals
kann jedoch innerhalb des Bereichs, in dem keine Abschaltung des
Wellenleiters auftritt, ein miniaturisierter rechteckiger Wellenleiter
verwendet werden. Ansonsten kann ein kreisförmiger Wellenleiter verwendet
werden.
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Der Wellenleiter 76 stimmt
mit dem Wellenleiter 46 gemäß der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform überein,
und auf seine genaue Beschreibung wird verzichtet.
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Der Wellenleiter 76 wird
wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform durch Verbinden
mit einem Lötmaterial
an dem Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter befestigt, und
auf eine genaue Beschreibung wird verzichtet.
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Der Wellenleiterverbindungsleiter 81 kann bei
dem vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahren durch ein der
Erzeugung der Leitung 73, der Erdleiterschicht 74 und
der internen Erdleiterschicht 78 ähnliches Aufdrucken einer Metallisierungspaste in
der Form des Wellenleiterverbindungsleiters 81 gleichzeitig
erzeugt werden. Ferner wird, ähnlich
wie bei einem auf der Oberfläche
freiliegenden Leiter, wie der Leitung 73 und der Erdleiterschicht 74,
im Falle einer Verbindung durch Lötmittel bei einer Plattierung der
Oberfläche
mit Nikkel oder Gold die Benetzbarkeit mit dem Lötmittel verbessert, wodurch
dies dementsprechend zweckmäßiger ist.
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Im Übrigen ist die Erfindung nicht
auf die vorstehend beschriebenen Beispiele der Ausführungsform
beschränkt,
und innerhalb des Rahmens des Wesentlichen der Erfindung können verschiedene Modifikationen
vorgenommen werden.
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Obwohl die 6A und 6B Beispiele
zeigen, bei denen die Hochfrequenzleitung einen koplanaren Leitungsaufbau
aufweist, kann beispielsweise eine geerdete, koplanare Leitungsstruktur
verwendet werden, bei der ferner eine dielektrische Schicht 72a auf die
dielektrische Schicht 72 geschichtet ist und eine obere
Erdleiterschicht 74a so auf der oberen Oberfläche der
dielektrischen Schicht 72a vorgesehen ist daß sie die
Leitung 73 bedeckt, wie in 6C gezeigt.
In jedem Fall kann die gleiche Wirkung erzielt werden, wenn die
Positionsbeziehung zwischen der dielektrischen Schicht 72,
dem Leitung 73, der Erdleiterschicht 74, dem Schlitz 75,
dem Wellenleiter 76, dem Abschirmleiterteil 77 und der
internen Erdleiterschicht 78 so eingestellt wird, wie bei
dem in den 6A und 6B gezeigten Beispiel.
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Außerdem wird beispielsweise
die Breite der Leitung 73 zwischen der Spitze der Leitung 73 und dem
Schlitz 75 verändert,
um die effektive Dielektrizitätskonstante
zu verändern,
und der Abstand zwischen der Spitze der Leitung und dem Schlitz
kann im Falle eines Kurzschlusses auch auf ca. (n – 1)/2 der
Wellenlänge
des zu übertragenden
Signals oder im Falle einer offenen Schaltung auf ca. (2n – 1)/4 der Wellenlänge des
zu übertragenden
Signals eingestellt werden.
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Beispiel
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Als nächstes wurde zur Bestätigung der
Wirkung des erfindungsgemäßen Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters
das nachstehend beschriebene Experiment ausgeführt.
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Zunächst wurde unter Verwendung
einer Keramikrohplatte aus Aluminiumoxidkeramik, deren dielektrische
Verlusttangente bei 10 GHz nach dem Brennen 0,0006 betrug, und einer
Metallisierungspaste zur Wolframmetallisierung mittels einer normalen
Rohplattenlaminierungstechnik und einer simultanen Brenntechnik
das in den 9A bis 9C gezeigte Bewertungssubstrat
hergestellt. Im Übrigen
ist 9A eine Ansicht
des Bewertungssubstrats von oben, 9B eine
Schnittansicht entlang der Linie V – V in 9A und 9C eine
Ansicht von unten.
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Nach dem Brennen wurden die Oberflächen der
jeweiligen metallisierten Schichten der oberen Oberfläche und
der unteren Oberfläche
des Bewertungssubstrats mit Nickel und Gold plattiert. Hierbei wurde
der entsprechende Wellenleiter bei dem Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter
auf dem Bewertungssubstrat für
ein W-Band (75 bis 110 GHz) auf WR-10 eingestellt und für eine mittlere
Frequenz von 76 GHz konstruiert. Das Bewertungssubstrat umfaßt ge mäß der Zeichnung
zwei erfindungsgemäße Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter
auf den beiden Seiten, die jeweils eine dielektrische Schicht 72,
eine Leitung 73, eine Erdleiterschicht 74, einen
Schlitz 75, ein aus den Abschirmdurchgangsleitern ausgebildetes
Abschirmleiterteil 77, die interne Erdleiterschicht 78,
die Übertragungsöffnung 79, den
Verbindungsleiter 80 und den Wellenleiterverbindungsleiter 81 umfassen,
wie in den 6A und 6B gezeigt, wobei die beiden
Konverter einen Aufbau aufweisen, bei dem die Leitung 73,
die Erdleiterschichten 74 und die internen Erdleiterschichten 78 beider
jeweils integriert sind. Die integrierte Leitung 73 und
die Erdleiterschicht 74 bilden zusammen mit der dielektrischen
Schicht 72 die koplanare Verbindungsleitung 86.
Der Abstand zwischen den Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konvertern
auf beiden Seiten wurde auf 20 mm eingestellt, damit jeweils Meßwellenleiter
angeschlossen werden konnten. Dadurch weist das Bewertungssubstrat
einen Aufbau auf, bei dem die beiden Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter
durch die koplanare Verbindungsleitung 86 mit einer Länge von
20 mm verbunden sind.
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Als Nächstes wurde mittels eines
Verfahrens, bei dem eine Wellenleiteröffnung eines Meßwellenleiters
mit dem Wellenleiterverbindungsleiter 81 jedes der Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter
des Bewertungssubstrats in Übereinstimmung gebracht
und durch Verschrauben verbunden wurde, die Reflexion innerhalb
des Bereichs von 75 bis 110 GHz gemessen, ein Signal wurde über einen
der Wellenleiter eingegeben, und das von dem anderen der Wellenleiter
ausgegebene Signal wurde gemessen.
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Das Ergebnis war, daß die Reflexion
bei 76 GHz ca. -16 dB betrug, wobei keine durch einen unnötigen Modus
in einem Paßband
verursachte steile Reflexionsspitze zu erkennen war und ausgezeich nete
Umwandlungseigenschaften festgestellt wurden. Außerdem betrug das Band der
Reflexion von -15 dB 75 GHz bis 84 GHz, die Bandbreite betrug 9 GHz,
und relative Breitbandeigenschaften waren festzustellen.
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Die 10A und 10B sind Ansichten, die
ein Hochfrequenzpaket gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigen, wobei 10A eine Draufsicht
und 10B eine Schnittansicht
entlang der Linie VIII – VIII
in 10A ist. In den 10A und 10B bezeichnen das Bezugszeichen 101 eine
elektronische Hochfrequenzkomponente, das Bezugszeichen 102 ein
Montageteil, das Bezugszeichen 103 eine Metallbasis, das
Bezugszeichen 104 einen Wellenleiter, das Bezugszeichen 105 eine
Durchgangsbohrung, das Bezugszeichen 106 ein dielektrisches Substrat,
das Bezugszeichen 107 eine Hochfrequenzleitung, das Bezugszeichen 108 einen
Erdleiter auf der gleichen Oberfläche, das Bezugszeichen 109 ein
Verbindungsanschlußteil,
das Bezugszeichen 110 einen Rahmenerdleiter, das Bezugszeichen 111 einen
Schlitz, das Bezugszeichen 112 einen internen Erdleiter,
das Bezugszeichen 113 einen ersten Verbindungsleiter, das
Bezugszeichen 114 einen zweiten Verbindungsleiter und das
Bezugszeichen 115 ein Umwandlungssubstrat.
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Bei einem Beispiel eines erfindungsgemäßen Hochfrequenzpakets
ist eine neben einem Montageteil 102 angeordnete Durchgangsbohrung 105 mit
einer mit einem Wellenleiter 104 verbundenen unteren Öffnung in
einer Metallbasis 103 mit dem Montageteil für eine elektronische
Hochfrequenzkomponente 101 auf der oberen Oberfläche ausgebildet,
ein Verbindungsanschlußteil 109 mit
einer Hochfrequenzleitung 107, die sich auf der oberen
Oberfläche des
dielektrischen Substrats 106 von einem äußeren Randteil zu einem mittleren
Teil erstreckt, und ein nahe bei der Hochfrequenzleitung 107 ange ordneter Erdleiter 108 auf
der gleichen Oberfläche
sind auf der Oberseite der Durchgangsbohrung 105 ausgebildet, ein
Rahmenerdleiter 110 mit einer Form, die der oberen Öffnung der
Durchgangsbohrung 105 entspricht, ist so auf der unteren
Oberfläche
des dielektrischen Substrats 106 ausgebildet, daß er auf
der Seite des mittleren Teils einem Ende der Hochfrequenzleitung 107 gegenüberliegt,
und zwischen dem Ende der Hochfrequenzleitung 107 auf der
Seite des mittleren Teils im Inneren des dielektrischen Substrats 106 und dem
Rahmenerdleiter 110 ist ein interner Erdleiter 112 mit
einem auf der Seite des mittleren Teils mit dem Ende der Hochfrequenzleitung 107 hochfrequenzgekoppelten
Schlitz 111 ausgebildet. Ein Umwandlungssubstrat 115,
in dem der Erdleiter 108 auf der gleichen Oberfläche über einen
ersten Verbindungsleiter 113 mit dem internen Erdleiter 112 und der
Rahmenerdleiter 110 über
einen zweiten Verbindungsleiter 114 mit dem internen Erdleiter 112 verbunden
sind, ist auf der Oberseite der Durchgangsbohrung 105 der
Metallbasis 103 so angelenkt, daß das Verbindungsanschlußteil 109 auf
einer Seite des Montageteils 102 angeordnet ist und der
Rahmenerdleiter 110 mit der oberen Öffnung der Durchgangsbohrung 105 übereinstimmt.
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Dies bedeutet, daß das Hochfrequenzpaket gemäß der Ausführungsform
der Erfindung eine Metallbasis 103 und ein Umwandlungssubstrat 115 umfaßt. Die
Metallbasis 103 weist auf ihrer oberen Oberfläche das
Montageteil 102 für
die elektronische Hochfrequenzkomponente 101 auf. Die neben
dem Montageteil 102 angeordnete Durchgangsbohrung 105,
deren untere Öffnung
mit dem Wellenleiter 104 verbunden ist, ist in der Metallbasis 103 ausgebildet.
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Das Umwandlungssubstrat 115 umfaßt das dielektrische
Substrat 106, das Verbindungsanschlußteil 109, den Rahmenerdleiter 110,
den internen Erdleiter 112, den ersten Verbindungsleiter 113 und
den zweiten Verbindungsleiter 114. Das Verbindungsanschlußteil 109 umfaßt die Hochfrequenzleitung 107,
die sich auf der oberen Oberfläche
des dielektrischen Substrats 106 vom äußeren Randteil zum mittleren
Teil erstreckt, und den nahe bei der Hochfrequenzleitung 107 auf
der oberen Oberfläche des
dielektrischen Substrats 106 angeordneten Erdleiter 108 auf
der gleichen Oberfläche.
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Der Rahmenerdleiter 110 mit
der der oberen Öffnung
der Durchgangsbohrung 105 entsprechenden Form ist so auf
der unteren Oberfläche
des dielektrischen Substrats 106 ausgebildet, daß er auf
der Seite des mittleren Teils dem Ende der Hochfrequenzleitung 107 gegenüberliegt.
Der interne Erdleiter 112 ist im Inneren des dielektrischen
Substrats 106 und zwischen dem Ende der Hochfrequenzleitung 107 auf
der Seite des mittleren Teils und dem Rahmenerdleiter 110 ausgebildet.
Der interne Erdleiter 112 weist einen mit dem Ende der
Hochfrequenzleitung 107 auf der Seite des mittleren Teils
hochfrequenzgekoppelten Schlitz 111 auf. Der erste Verbindungsleiter 113 verbindet
den Erdleiter 108 auf der gleichen Oberfläche und
den interner Erdleiten 112. Der zweite Verbindungsleiter 114 verbindet
den Rahmenerdleiter 110 mit dem internen Erdleiter 112.
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Das Umwandlungssubstrat 115 ist
auf der Oberseite der Durchgangsbohrung 105 der Metallbasis 103 so
angelenkt, daß das
Verbindungsanschlußteil 109 auf
der Seite des Montageteils 102 der Metallbasis 103 angeordnet
ist, und der Rahmenerdleiter 110 stimmt mit der oberen Öffnung der
Durchgangsbohrung 105 der Metallbasis 103 überein.
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Bei der Verwendung des vorstehend
beschriebenen Aufbaus werden das Umwandlungssubstrat 115 und
die elektronische Hochfrequenzkomponente 101 separat gefertigt,
anschließend
können
die Erde des Umwandlungssubstrats 115 und die Erde der
elektroni schen Hochfrequenzkomponente 101 von außen durch
Drahtbonden verbunden werden, und anders als bei der verwandten
Technik muß der interne
Erdleiter 112 des Umwandlungssubstrats 115 nicht
erweitert werden, um das Montageteil für die elektronische Hochfrequenzkomponente 101 zu
erzeugen, das auf der Oberfläche
freiliegt, und die Erde des Umwandlungssubstrats 115 und
die Erde der elektronischen Hochfrequenzkomponente 101 müssen nicht
vorab intern über
den internen Erdleiter 112 verbunden werden. Dadurch kann
das Umwandlungssubstrat 115 miniaturisiert werden, und
die unterschiedliche Wärmeausdehnung
des Umwandlungssubstrats 115 und der Metallbasis 103 kann beim
Prozeß der
Herstellung des Hochfrequenzpakets klein gehalten werden, wodurch
eine Verwindung oder ein Reißen
des Pakets verhindert werden kann.
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Wenn die Hochfrequenzleitung 107 des
Umwandlungssubstrats 115 durch Drahtbonden mit der Hochfrequenzleitung
der elektronischen Hochfrequenzkomponente 101 und der Erdleiter 108 auf
der gleichen Oberfläche
des Umwandlungssubstrats 115 durch Drahtbonden mit dem
Erdleiter der elektronischen Hochfrequenzkomponente 101 verbunden werden,
können
außerdem
der Verbindungsabstand zwischen den Hochfrequenzleitern und der
Verbindungsabstand zwischen den Erdleitern auf der gleichen Oberfläche im wesentlichen
in Übereinstimmung
gebracht werden, es kann eine Übertragung erfolgen,
ohne eine Differenz zwischen der Phase des Signalpotentials des
Hochfrequenzsignals und der Phase des Erdpotentials im Verbindungsteil
der beiden zu verursachen, und eine ausgezeichnete Übertragung
des Hochfrequenzsignals wird möglich.
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Wenn das Umwandlungssubstrat 115 andererseits
keinen Erdleiter 108 auf der gleichen Oberfläche aufweist,
erreicht ein Hochfrequenzsignal den internen Erdleiter 112,
wodurch sich das Erdpoten tial eines über die Hochfrequenzleitung 107 des
Umwandlungssubstrats 115 von dem als Erdteil der elektronischen
Hochfrequenzkomponente 101 dienenden Montageteil 102 über die
Metallbasis 103, den Rahmenerdleiter 110 und den
zweiten Verbindungsleiter 114 übertragenen Hochfrequenzsignals
ergibt, obwohl die Hochfrequenzleitung 107 des Umwandlungssubstrats 115 und
die Hochfrequenzleitung der elektronischen Hochfrequenzkomponente 101 in
einem relativ kurzen Abstand durch Draht verbunden sind; der Abstand
wird im Vergleich zu dem Verbindungsabstand zwischen den Hochfrequenzleitungen sehr
weit; die Phase des Erdpotentials in der elektronischen Hochfrequenzkomponente 101 ist
gegenüber
der Phase des Signalpotentials um die Länge des erweiterten Verbindungsabstands
verzögert;
und es tritt der Fall ein, daß das
Hochfrequenzsignal nicht exakt übertragen
werden kann.
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Gemäß dem Aufbau des herkömmlichen Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters
ist die elektronische Hochfrequenzkomponente 101 auf dem
Abschnitt montiert, auf dem sich der interne Erdleiter 112 des
Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverters erstreckt und auf der
Oberfläche
freiliegt; das Erdpotential der elektronischen Hochfrequenzkomponente 101 wird über den
internem Erdleiter 112 direkt an den Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter übertragen,
so daß kaum
eine Verzögerung
des Signalpotentials auftritt; und es ist nicht erforderlich, den
Erdleiter 108 auf der gleichen Oberfläche auf der oberen Oberfläche des
Umwandlungssubstrats 115 vorzusehen und eine Verbindung herzustellen.
In diesem Fall muß jedoch
der interne Erdleiter 112 des dielektrischen Substrats 106 erweitert
und auf der Oberfläche
freigelegt werden; das Montageteil zur Montage der elektronischen
Hochfrequenzkomponente 101 muß einstückig mit dem Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Konverter
ausgebildet sein; und dementsprechend wird das dielektrische Substrat
106 groß und es
tritt der Fall ein, daß an
der Verbindung zur Metallbasis 103 eine Verwindung oder
ein Riß auftritt.
Bei dem erfindungsgemäßen Hochfrequenzpaket
ist der Erdleiter 108 auf der gleichen Oberfläche auf
dem Umwandlungssubstrat 115 ausgebildet, so daß die Verbindung
der Erden des Umwandlungssubstrats 115 und der elektronischen
Hochfrequenzkomponente 101 ebenfalls durch Drahtbonden
erfolgen kann, und es erübrigt sich,
das Montageteil der elektronischen Hochfrequenzkomponente 101 vorzusehen,
das durch Erweitern des internen Erdleiters 112 des Umwandlungssubstrats 115 erzeugt
wird, und es auf der Oberfläche
freizulegen; das Umwandlungssubstrat 115 wird miniaturisiert,
und Verwindungen oder Risse an der Verbindung zur Metallbasis 103 können unterdrückt werden.
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Wenn der Abstand zwischen der Hochfrequenzleitung 107 und
dem Erdleiter 108 auf der gleichen Oberfläche bei
dem erfindungsgemäßen Hochfrequenzpaket
auf ein Viertel oder weniger der Signalwellenlänge des über die Hochfrequenzleitung 107 übertragenen
Hochfrequenzsignals eingestellt ist und die Hochfrequenzleitung 107 des
Umwandlungssubstrats 115 und die Hochfrequenzleitung der elektronischen
Hochfrequenzkomponente 101 und der Erdleiter 108 auf
der gleichen Oberfläche
des Umwandlungssubstrats 115 und der Erdleiter auf der gleichen
Oberfläche
der elektronischen Hochfrequenzkomponente 101 jeweils durch
Drahtbonden verbunden sind, kann außerdem der Abstand zwischen
dem Draht zum Verbinden der Hochfrequenzleitungen und dem Draht
zum Verbinden der Erdleiter auf der gleichen Oberfläche auf
ca. ein Viertel oder weniger der Signalwellenlänge des Hochfrequenzsignals
eingestellt werden; die jeweiligen Drähte sind zur Erzeugung eines
Hochfrequenzübertragungspfads
elektromagnetisch miteinander gekoppelt; und es kann ein Hochfrequenzpaket
geschaffen werden, das das Hochfrequenzsignal ausgezeichnet überträgt.
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Wenn bei dem erfindungsgemäßen Hochfrequenzpaket
der Erdleiter 108 auf der gleichen Oberfläche auf
beiden Seiten der Hochfrequenzleitung 107 angeordnet ist,
sind außerdem
der Draht zum Verbinden der Hochfrequenzleitungen des Umwandlungssubstrats 115 und
der elektronischen Hochfrequenzkomponente 101 und der Draht
zum Verbinden ihrer Erdleiter miteinander gekoppelt und übertragen das
Hochfrequenzsignal als Hochfrequenzübertragungspfad nach einem
der koplanaren Leitung ähnlichen
Signalübertragungsprinzip;
und es kann ein Hochfrequenzpaket geschaffen werden, das das Hochfrequenzsignal
ausgezeichnet überträgt.
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Da das Umwandlungssubstrat 115 bei
dem erfindungsgemäßen Hochfrequenzpaket
mit der Metallbasis 103 mit dem Montageteil 102 für die elektronische
Hochfrequenzkomponente 101 verbunden ist, ist außerdem die
elektronische Hochfrequenzkomponente 101 direkt mit der
Metallbasis 103 verbunden; die Hitzeentwicklung aufgrund
des Betriebs der elektronischen Hochfrequenzkomponente 101 kann über die
Metallbasis 103 zerstreut werden; und es kann ein Hochfrequenzpaket
mit ausgezeichneter Wärmedissipation
geschaffen werden.
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Da der Erdleiter 108 auf
der gleichen Oberfläche über den
ersten Verbindungsleiter 113 mit dem internen Erdleiter 112 verbunden
ist, wird das Hochfrequenzsignal vom äußeren Randteil der Hochfrequenzleitung 107 entlang
dem internen Erdleiter 112 zum mittleren Teil des dielektrischen
Substrats 106 und über
den auf der Seite des mittleren Teils des dielektrischen Substrats 106 mit
der Hochfrequenzleitung 107 hochfrequenzgekoppelten Schlitz 111 an die
Durchgangsbohrung 105 übertragen,
mit der der Wellenleiter 104 auf der unteren Seite verbunden
ist. Der interne Erdleiter 112 mit dem Schlitz 111 ist über den
zweiten Verbindungsleiter 114 mit dem Rahmenerdleiter 110 verbunden,
und das Hochfrequenzsignal wird an den Wellenleiter 104 übertragen.
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Wenn die Länge (die Schlitzlänge) des Schlitzes 111 in
der zur Hochfrequenzleitung 107 rechtwinkligen Richtung
hierbei allgemein auf ca. die Hälfte
der Wellenlänge
des Hochfrequenzsignals eingestellt wird, so daß der Schlitz 111 mit
der Hochfrequenzleitung 107 hochfrequenzgekoppelt ist,
entsteht im Schlitz 111 eine stehende Welle, in der die Magnetfeldintensität am mittleren
Teil des Schlitzes 111 maximal wird, und die Kopplungseffizienz
mit der Hochfrequenzleitung 107 wird durch das Magnetfeld gesteigert.
Wenn der Abstand zwischen dem internen Erdleiter 112 und
dem Rahmenerdleiter 110 auf ca. ein Viertel des Hochfrequenzsignals
im dielektrischen Substrat 106 oder ein ungerades Vielfaches dieser
Länge eingestellt
wird, stimmen außerdem
die Phase einer vom Schlitz 111 abgestrahlten, vom dielektrischen
Substrat 106 direkt an den Wellenleiter 104 übertragenen,
direkten Welle mit der Phase einer an der Grenze zwischen dem dielektrischen
Substrat 106 und dem Wellenleiter 104 reflektierten,
am internen Erdleiter 112 erneut reflektierten, und die
Grenze zwischen dem dielektrischen Substrat 106 und dem Wellenleiter 104 erreichenden
reflektierten Welle überein,
und sie intensivieren einander, so daß die Kopplungseffizienz des
Schlitzes 111 und des Wellenleiters 104 gesteigert
wird.
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Die 11A und 11B sind Ansichten, die
ein Hochfrequenzpaket gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigen, wobei 11A eine Draufsicht
und 11B eine Schnittansicht
entlang der Linie IX – IX
in 11A ist. In den 11A und 11B bezeichnen das Bezugszeichen 120 eine
elektronische Hochfre quenzkomponente, das Bezugszeichen 121 ein
Montageteil, das Bezugszeichen 122 eine Metallbasis, das
Bezugszeichen 123 einen Wellenleiter, das Bezugszeichen 124 eine
Durchgangsbohrung, das Bezugszeichen 125 ein dielektrisches Substrat,
das Bezugszeichen 126 eine Hochfrequenzleitung, das Bezugszeichen 127 einen
Erdleiter auf der gleichen Oberfläche, das Bezugszeichen 128 ein
Verbindungsanschlußteil,
das Bezugszeichen 129 einen Rahmenerdleiter, das Bezugszeichen 130 einen
Schlitz, das Bezugszeichen 131 einen Verbindungsleiter
und das Bezugszeichen 132 ein Umwandlungssubstrat.
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Bei einem Beispiel eines erfindungsgemäßen Hochfrequenzpakets
ist eine neben einem Montageteil 121 angeordnete Durchgangsbohrung 124 mit
einer mit einem Wellenleiter 123 verbundenen unteren Öffnung in
einer Metallbasis 122 mit dem Montageteil 121 für eine elektronische
Hochfrequenzkomponente 120 auf der oberen Oberfläche ausgebildet;
ein Verbindungsanschlußteil 128 mit
einer Hochfrequenzleitung 126, die sich auf der oberen Oberfläche des
dielektrischen Substrats 125 von einem äußeren Randteil zu einem mittleren
Teil erstreckt, und einem so auf der gleichen Oberfläche angeordneten
Erdleiter 127 auf der gleichen Oberfläche, daß er ein Ende der Hochfrequenzleitung 126 auf
der Seite des mittleren Teils umgibt, ist auf der Oberseite der
Durchgangsbohrung 124 ausgebildet; ein Rahmenerdleiter 129 mit
einer Form, die der oberen Öffnung
der Durchgangsbohrung 124 entspricht, ist so auf der unteren
Oberfläche
des dielektrischen Substrats 125 ausgebildet, daß er auf
der Seite des mittleren Teils dem Ende der Hochfrequenzleitung 126 gegenüberliegt;
und in dem Erdleiter 127 auf der gleichen Oberfläche ist
ein auf der Seite des mittleren Teils zum Ende der Hochfrequenzleitung 126 rechtwinkliger
und mit der Hochfrequenzleitung 126 hochfrequenzgekoppelter
Schlitz 130 vorgesehen. Ein Umwandlungssubstrat 132,
in dem der Erdleiter 127 auf der gleichen Oberfläche über einen
Ver bindungsleiter 129 mit dem Rahmenerdleiter 129 verbunden ist,
ist auf der Oberseite der Durchgangsbohrung 124 der Metallbasis 103 so
angelenkt, daß das
Verbindungsanschlußteil 128 auf
einer Seite des Montageteils 121 angeordnet ist und der
Rahmenerdleiter 129 mit der oberen Öffnung der Durchgangsbohrung 124 übereinstimmt.
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Dies bedeutet, daß das Hochfrequenzpaket gemäß der Ausführungsform
der Erfindung die Metallbasis 122 und das Umwandlungssubstrat 132 umfaßt. Die
Metallbasis 122 weist auf ihrer oberen Oberfläche das
Montageteil 121 für
die elektronische Hochfrequenzkomponente 120 auf. Die neben
dem Montageteil 121 angeordnete Durchgangsbohrung 124,
deren untere Öffnung
mit dem Wellenleiter 123 verbunden ist, ist in der Metallbasis 122 ausgebildet.
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Das Umwandlungssubstrat 132 umfaßt das dielektrische
Substrat 125, das Verbindungsanschlußteil 128, den Rahmenerdleiter 129 und
den Verbindungsleiter 131. Das Verbindungsanschlußteil 128 umfaßt die auf
der oberen Oberfläche
des dielektrischen Substrats 125 ausgebildete Hochfrequenzleitung 126,
die sich auf der oberen Oberfläche
des dielektrischen Substrats 125 vom äußeren Randteil zum mittleren
Teil erstreckt, und den so auf der gleichen Oberfläche, die
die obere Oberfläche
des dielektrischen Substrats 125 ist, angeordneten Erdleiter 127 auf
der gleichen Oberfläche,
daß er
das Ende der Hochfrequenzleitung 126 auf der Seite des
mittleren Teils umgibt. Der Erdleiter 127 auf der gleichen Oberfläche weist
den Schlitz 130 auf, der rechtwinklig zum Ende der Hochfrequenzleitung 126 auf
der Seite des mittleren Teils vorgesehen und mit der Hochfrequenzleitung 126 hochfrequenzgekoppelt
ist.
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Der Rahmenerdleiter 129 mit
der der oberen Öffnung
der Durchgangsbohrung 124 entsprechenden Form ist so auf
der unteren Oberfläche
des dielektrischen Substrats 125 ausgebildet, daß er auf der Seite
des mittleren Teils dem Ende der Hochfrequenzleitung 126 gegenüberliegt.
Der Verbindungsleiter 131 verbindet den Erdleiter 127 auf
der gleichen Oberfläche
mit dem Rahmenerdleiter 129.
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Das Umwandlungssubstrat 132 ist
auf der Oberseite der Durchgangsbohrung 124 der Metallbasis 122 so
angelenkt, daß das
Verbindungsanschlußteil 128 auf
der Seite des Montageteils 121 der Metallbasis 122 angeordnet
ist und der Rahmenerdleiter 129 mit der oberen Öffnung der
Durchgangsbohrung 124 der Metallbasis 122 übereinstimmt.
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Bei der Verwendung des vorstehend
beschriebenen Aufbaus können
die Erde des Umwandlungssubstrats 132 und die Erde der
elektronischen Hochfrequenzkomponente 120 durch Drahtbonden verbunden
werden; das durch Erweitern des dielektrischen Substrats 125 erzeugte
Montageteil für
die elektronische Hochfrequenzkomponente 120 muß nicht,
wie bei der verwandten Technik, vorgesehen sein; das Umwandlungssubstrat 132 kann
miniaturisiert werden; und die unterschiedliche Wärmeausdehnung
des Umwandlungssubstrats 132 und der Metallbasis 122 kann
beim Prozeß der
Herstellung des Hochfrequenzpakets klein gehalten werden, wodurch
eine Verwindung oder ein Reißen
des Pakets verhindert werden kann.
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Wenn die Hochfrequenzleitung 126 des
Umwandlungssubstrats 132 durch Drahtbonden mit der Hochfrequenzleitung
der elektronischen Hochfrequenzkomponente 120 verbunden
ist und der Erdleiter 127 auf der gleichen Oberfläche des
Umwandlungssubstrats 132 durch Drahtbonden mit dem Erdleiter
der elektronischen Hochfrequenzkomponente 120 verbunden
ist, können
außerdem
der Verbindungsabstand zwischen den Hochfrequenzleitungen und der
Verbindungsabstand zwischen den Erdleitern auf der gleichen Oberfläche im wesentlichen
in Übereinstimmung
gebracht werden; es kann eine Übertragung
erfolgen, ohne eine Differenz zwischen der Phase des Signalpotentials
des Hochfrequenzsignals und der Phase des Erdpotentials im Verbindungsteil
der beiden zu verursachen; und eine ausgezeichnete Übertragung
des Hochfrequenzsignals wird möglich.
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Wenn der Abstand zwischen der Hochfrequenzleitung 126 und
der Erdleiterschicht 127 auf der gleichen Oberfläche bei
dem erfindungsgemäßen Hochfrequenzpaket
auf ein Viertel oder weniger der Signalwellenlänge des über die Hochfrequenzleitung 126 übertragenen
Hochfrequenzsignals eingestellt wird und die Hochfrequenzleitung 126 des
Umwandlungssubstrats 132 und die Hochfrequenzleitung der elektronischen
Hochfrequenzkomponente 120 und der Erdleiter 127 auf
der gleichen Oberfläche
des Umwandlungssubstrats 132 und der Erdleiter auf der gleichen
Oberfläche
der elektronischen Hochfrequenzkomponente 120 jeweils durch
Drahtbonden verbunden sind, kann außerdem der Abstand zwischen
dem Draht zum Verbinden der Hochfrequenzleitungen und dem Draht
zum Verbinden der Erdleiter auf der gleichen Oberfläche auf
ca. ein Viertel oder weniger der Signalwellenlänge des Hochfrequenzsignals
eingestellt werden; die jeweiligen Drähte sind zur Erzeugung eines
Hochfrequenzübertragungspfads
elektromagnetisch miteinander gekoppelt; und es kann ein Hochfrequenzpaket
geschaffen werden, das das Hochfrequenzsignal ausgezeichnet überträgt.
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Da bei dem erfindungsgemäßen Hochfrequenzpaket
die aus der Hochfrequenzleitung 126 und dem Erdleiter 127 auf
der gleichen Oberfläche zusammengesetzte
koplanare Leitung als Hochfrequenzleitung auf der oberen Oberfläche des
Umwandlungssubstrats 132 verwendet wird, kann ein Hochfrequenzpaket
geschaffen werden, bei dem bei der Übertragung des Signalpotentials
der Hochfrequenzleitung der elektronischen Hochfrequenzkomponente 120 keine
Verzö gerung
auftritt und das hinsichtlich der Übertragung des Hochfrequenzsignals ausgezeichnet
ist, wenn die Hochfrequenzleitung 126 des Umwandlungssubstrats 132 und
die Hochfrequenzleitung der elektronischen Hochfrequenzkomponente 120 und
die Erdleiterschicht 127 auf der gleichen Oberfläche und
der Erdleiter auf der gleichen Oberfläche der elektronischen Hochfrequenzkomponente 120 jeweils
durch Drahtbonden miteinander verbunden werden, da das Erdpotential
des Erdleiters auf der gleichen Oberfläche der elektronischen Hochfrequenzkomponente 120 über den
Draht direkt an den Erdleiter 127 auf der gleichen Oberfläche der
koplanaren Leitung des Umwandlungssubstrats 132 übertragen
wird.
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Außerdem ist der Schlitz 130,
der eine wesentliche Rolle spielt, wenn die Hochfrequenzleitung auf
der oberen Oberfläche
des Umwandlungssubstrats 132 in den Wellenleiter 123 umgewandelt
wird, bei dem erfindungsgemäßen Hochfrequenzpaket
auf der oberen Oberfläche
des Umwandlungssubstrats 132 ausgebildet. Die Länge und
Breite des Schlitzes 130 beeinflussen die Umwandlungseffizienz
bei der Umwandlung der Hochfrequenzleitung in den Wellenleiter 123,
und wenn die Länge
des Schlitzes 130 auf ca. die Hälfte der Wellenlänge des
Hochfrequenzsignals eingestellt ist, entsteht im Schlitz 130 eine stehende
Welle, in der die Magnetfeldintensität am mittleren Teil des Schlitzes 130 maximal
wird; und die Kopplungseffizienz mit der Hochfrequenzleitung 107 wird
durch das Magnetfeld verbessert. Wenn die Breite des Schlitzes 130 so
eingestellt wird, daß er eine
Impedanz aufweist, die mit der Impedanz der Hochfrequenzleitung übereinstimmt,
wird die mangelnde Übereinstimmung
zwischen der Impedanz der Hochfrequenzleitung und der Impedanz des Schlitzes
eliminiert, und die Kopplungseffizienz mit der Hochfrequenzleitung
wird bei der Signalfrequenz verbessert.
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Wenn die Breite des Schlitzes 130 so
eingestellt ist, daß seine
Impedanz größer als
die Impedanz der Hochfrequenzleitung ist, weicht außerdem der
Zustand bei der Signalfrequenz von dem Zustand mit passender Impedanz
ab, und die Kopplungseffzienz der Hochfrequenzleitung wird geringfügig verringert.
Selbst wenn die Frequenz in der Nähe der Signalfrequenz verändert wird,
wird jedoch nur die Phase der Impedanzfehlanpassung verändert, die
Größe der Impedanzfehlanpassung
wird nicht erheblich verändert,
und die Kopplung wird ausgeführt,
während ein
Zustand aufrechterhalten wird, in dem die Kopplungseffizienz mit
der Hochfrequenzleitung hoch ist, so daß das Frequenzband erweitert
wird.
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Durch die Verwendung eines Pakets
mit diesem Aufbau können
außerdem
die Größe des Schlitzes
von außen überprüft und ein
Hochfrequenzpaket geschaffen werden, dessen Hochfrequenzleitungs-Wellenleiter-Umwandlungseffizienz
ausgezeichnet ist.
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Das über den Schlitz 130 von
der Hochfrequenzleitung umgewandelte Hochfrequenzsignal wird ähnlich wie
bei dem Beispiel der Ausführungsform
der Erfindung an den Wellenleiter 123 übertragen. Wenn der Abstand
zwischen dem Erdleiter 127 auf der gleichen Oberfläche, der
Hochfrequenzleitung 126 und dem Rahmenerdleiter 129 auf
ca. ein Viertel oder ein ungerades Vielfaches der Länge der Wellenlänge des
Hochfrequenzsignals in dem dielektrischen Substrat 125 eingestellt
ist, werden die Phase einer von dem Schlitz 130 abgestrahlten,
direkt vom dielektrischen Substrat 125 an den Wellenleiter 123 übertragenen
direkten Welle und die Phase einer an der Grenze zwischen dem dielektrischen
Substrat 125 und dem Wellenleiter 123 reflektierten,
an der Erdleiterschicht 127 auf der gleichen Oberfläche erneut
reflektierten Welle, die die Grenze zwischen dem dielektrischen
Substrat 125 und dem Wellenleiter 123 erreicht
hat, identisch, und sie intensivieren einander, so daß das Hochfrequenzsignal
effizient umgewandelt und an den Wellenleiter übertragen wird.
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Die 12A und 12B Ansichten, die ein Hochfrequenzpaket
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigen, wobei 12A eine Draufsicht
und 12B eine Schnittansicht
entlang der Linie X – X
in 12A ist. In den 12A und 12B bezeichnen das Bezugszeichen 140 eine
elektronische Hochfrequenzkomponente, das Bezugszeichen 141 eine
zweite elektronische Hochfrequenzkomponente, das Bezugszeichen 142 ein
Montageteil, das Bezugszeichen 143 eine Metallbasis, das Bezugszeichen 144 einen
Wellenleiter, das Bezugszeichen 145 eine Durchgangsbohrung,
das Bezugszeichen 146 ein dielektrisches Substrat, das
Bezugszeichen 147 eine Hochfrequenzleitung, das Bezugszeichen 148 einen
Erdleiter auf der gleichen Oberfläche, das Bezugszeichen 149 ein
Verbindungsanschlußteil,
das Bezugszeichen 150 einen Rahmenerdleiter, das Bezugszeichen 151 einen
Schlitz, das Bezugszeichen 152 eine Übertragungsöffnung, das Bezugszeichen 153 einen
internen Erdleiter, das Bezugszeichen 154 einen ersten
Verbindungsleiter, das Bezugszeichen 155 einen zweiten
Verbindungsleiter und das Bezugszeichen 156 ein Umwandlungssubstrat.
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Bei dem Beispiel eines erfindungsgemäßen Hochfrequenzpakets
ist eine neben einem Montageteil 142 angeordnete Durchgangsbohrung 145 mit
einer mit einem Wellenleiter 144 verbundenen unteren Öffnung in
einer Metallbasis 143 mit dem Montageteil 142 für eine elektronische
Hochfrequenzkomponente 140 und 141 auf der oberen
Oberfläche
ausgebildet, ein Verbindungsanschlußteil 149 mit einer
Hochfrequenzleitung 147, die sich auf der oberen Oberfläche des
dielektrischen Substrats 146 von einem äußeren Randteil zu einem mittleren
Teil erstreckt, und ein so auf der gleichen Oberfläche ange ordneter
Erdleiter 148 auf der gleichen Oberfläche, daß er ein Ende der Hochfrequenzleitung 147 auf
der Seite des mittleren Teils umgibt, sind auf der Oberseite der
Durchgangsbohrung 145 ausgebildet, ein Rahmenerdleiter 150 mit
einer Form, die der oberen Öffnung
der Durchgangsbohrung 145 entspricht, ist so auf der unteren Oberfläche des
dielektrischen Substrats 146 ausgebildet, daß er auf
der Seite des mittleren Teils dem Ende der Hochfrequenzleitung 147 gegenüberliegt, in
dem Erdleiter 148 auf der gleichen Oberfläche ist auf
der Seite des mittleren Teils ein zum Ende der Hochfrequenzleitung 147 rechtwinkliger
und mit der Hochfrequenzleitung 147 hochfrequenzgekoppelter Schlitz 151 vorgesehen,
der interne Erdleiter 153 mit der Übertragungsöffnung 152 gegenüber dem
Schlitz 151, die größer als
der Schlitz 151 ist, ist zwischen der Hochfrequenzleitung 147 im
Inneren des dielektrischen Substrats 146 und dem Rahmenerdleiter 150 ausgebildet,
und das Umwandlungssubstrat 156, in dem der Erdleiter 148 auf
der gleichen Oberfläche über den
ersten Verbindungsleiter 154 mit dem internen Erdleiter 153 und
der Rahmenerdleiter 150 über den zweiten Verbindungsleiter 155 mit
dem internen Erdleiter 153 verbunden ist, ist auf der Oberseite
der Durchgangsbohrung 145 der Metallbasis 103 so
angelenkt, daß der
Rahmenerdleiter 150 mit der oberen Öffnung der Durchgangsbohrung 145 zusammenfällt.
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Dies bedeutet, daß das Hochfrequenzpaket gemäß der Ausführungsform
der Erfindung die Metallbasis 143 und das Umwandlungssubstrat 156 umfaßt. Die
Metallbasis 143 weist auf ihrer oberen Oberfläche das
Montageteil 142 für
die elektronische Hochfrequenzkomponente 140 und 141 auf.
Die neben dem Montageteil 142 angeordnete Durchgangsbohrung 145,
deren untere Öffnung
mit dem Wellenleiter 144 verbunden ist, ist in der Metallbasis 143 ausgebildet.
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Das Umwandlungssubstrat 156 umfaßt das dielektrische
Substrat 146, das Verbindungsanschlußteil 149, den Rahmenerdleiter 150,
den internen Erdleiter 153, den ersten Verbindungsleiter 154 und
den zweiten Verbindungsleiter 155. Das Verbindungsanschlußteil 149 umfaßt die auf
der oberen Oberfläche
des dielektrischen Substrats 146 ausgebildete Hochfrequenzleitung 147,
die sich auf der oberen Oberfläche
des dielektrischen Substrats 146 vom äußeren Randteil zum mittleren
Teil erstreckt, und den so auf der gleichen Oberfläche, die
die obere Oberfläche
des dielektrischen Substrats 146 ist, angeordneten Erdleiter 148 auf
der gleichen Oberfläche,
daß er
das Ende der Hochfrequenzleitung 147 auf der Seite des
mittleren Teils umgibt. Der Erdleiter 148 auf der gleichen
Oberfläche
weist den Schlitz 151 auf, der rechtwinklig zum Ende der
Hochfrequenzleitung 147 auf der Seite des mittleren Teils vorgesehen
und mit der Hochfrequenzleitung 147 hochfrequenzgekoppelt
ist.
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Der Rahmenerdleiter 150 mit
der der oberen Öffnung
der Durchgangsbohrung 145 entsprechenden Form ist so auf
der unteren Oberfläche
des dielektrischen Substrats 146 ausgebildet, daß er auf
der Seite des mittleren Teils dem Ende der Hochfrequenzleitung 147 gegenüberliegt.
Der interne Erdleiter 153 ist zwischen der Hochfrequenzleitung 147 im Inneren
des dielektrischen Substrats 146 und dem Rahmenerdleiter 150 ausgebildet.
Außerdem
weist der interne Erdleiter 153 gegenüber dem Schlitz 151 die Übertragungsöffnung 152 auf,
die größer als
der Schlitz 151 ist. Der erste Verbindungsleiter 154 verbindet
den Erdleiter 148 auf der gleichen Oberfläche mit
dem internen Erdleiter 153. Der zweite Verbindungsleiter 155 verbindet
den Rahmenerdleiter 150 mit dem internen Erdleiter 153.
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Das Umwandlungssubstrat 156 ist
auf der Oberseite der Durchgangsbohrung 145 der Metallbasis 143 so
angelenkt, daß das Verbindungsanschlußteil 149 auf
der Seite des Montageteils 142 der Metallbasis 143 angeordnet
ist und der Rahmenerdleiter 150 mit der oberen Öffnung der
Durchgangsbohrung 145 der Metallbasis 143 zusammenfällt.
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Bei der Verwendung des vorstehend
beschriebenen Aufbaus können
die Erde des Umwandlungssubstrats 156 und die Erde der
elektronischen Hochfrequenzkomponente 140 und 141 durch
Drahtbonden verbunden werden, und das durch derartiges Erweitern
des internen Erdleiters 153 des Umwandlungssubstrats 156,
daß er
auf der Oberfläche
freiliegt, erzeugte Montageteil für die elektronische Hochfrequenzkomponente 140 und 141 muß nicht, wie
bei der verwandten Technik, vorgesehen sein; das Umwandlungssubstrat 156 kann
miniaturisiert werden, und die unterschiedliche Wärmeausdehnung
des Umwandlungssubstrats 156 und der Metallbasis 143 kann
beim Prozeß der
Herstellung des Hochfrequenzpakets klein gehalten werden, wodurch eine
Verwindung oder ein Reißen
des Pakets verhindert werden kann.
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Außerdem können der Verbindungsabstand zwischen
der Hochfrequenzleitung 147 des Umwandlungssubstrats 156 und
der Hochfrequenzleitung der elektronischen Hochfrequenzkomponente 140 und
der Verbindungsabstand zwischen dem Erdleiter 148 auf der
gleichen Oberfläche
des Umwandlungssubstrats 156 und dem Erdleiter auf der
gleichen Oberfläche
der elektronischen Hochfrequenzkomponente 140 im wesentlichen
in Übereinstimmung
gebracht werden; es kann eine Übertragung erfolgen,
ohne eine Differenz zwischen der Phase des Signalpotentials des
Hochfrequenzsignals und der Phase des Erdpotentials im Verbindungsteil
der beiden zu verursachen; und eine ausgezeichnete Übertragung
des Hochfrequenzsignals wird möglich.
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In diesem Fall wird der von dem internen Erdleiter 153 und
dem zweiten Verbindungsleiter 155 umgebene dielektrische
Wellenleiterteil von dem internen Erdleiter 153 gegenüber dem
aus der Hochfrequenzleitung 147 und dem Erdleiter 148 auf
der gleichen Oberfläche
zusammengesetzten Hochfrequenzübertragungspfad
des koplanaren Leitungstyps abgeschirmt, und der elektromagnetische Resonanzmodus
im dielektrischen Wellenleiterteil ist von dem elektromagnetischen Übertragungsmodus getrennt,
der im Hochfrequenzübertragungspfad
auftritt. Dadurch wird die Möglichkeit
ausgeschlossen, daß das über den
aus der Hochfrequenzleitung 147 und dem Erdleiter 148 auf
der gleichen Oberfläche zusammengesetzten
Hochfrequenzübertragungspfad
des koplanaren Leitungstyps übertragene
Hochfrequenzsignal in dem von dem internen Erdleiter 153 und
dem zweiten Verbindungsleiter 155 umgebenen, dielektrischen
Wellenleiterteil eine unnötige
Resonanz verursacht, und eine ausgezeichnete Umwandlung vom Hochfrequenzübertragungspfad
des koplanaren Leitungstyps zum Wellenleiter wird möglich.
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Wenn bei dem erfindungsgemäßen Hochfrequenzpaket
eine Abschirmplatte mit einer kleinen Öffnung (einer Öffnung,
in der die Grenzfrequenz höher
als die Signalfrequenz ist), durch die keine elektromagnetische
Welle mit der Signalfrequenz gelangen kann, in einem der Hochfrequenzleitung
der elektronischen Hochfrequenzkomponente 140 entsprechenden
Abschnitt auf der oberen Oberfläche der
elektronischen Hochfrequenzkomponente 140 montiert ist,
sind außerdem
der Montagebereich des Umwandlungssubstrats 156 und der
Montagebereich der elektronischen Hochfrequenzkomponente 141 bei
hohen Frequenzen abgeschirmt, und es kann ein Hochfrequenzpaket
geschaffen werden, das ausgezeichnete Isolationseigenschaften gegen
unnötige Signale
aufweist.
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Selbst wenn eine zweite elektronische
Hochfrequenzkomponente 141 ohne Erdleiter auf der gleichen
Oberfläche
montiert ist, kann eine ausgezeichnete Übertragung eines Hochfrequenzsignals
zwischen dem Umwandlungssubstrat 156 und der zweiten elektronischen
Hochfrequenzkomponente 141 ausgeführt werden, wenn eine Komponente
mit einem Erdleiter auf der gleichen Oberfläche, wie die elektronische
Hochfrequenzkomponente 140, zwischen dem Umwandlungssubstrat 156 und
der zweiten elektronischen Hochfrequenzkomponente 141 angeordnet
ist und sie jeweils durch Drahtbonden verbunden sind.
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Wenn der Abstand zwischen der Hochfrequenzleitung 147 und
der Erdleiterschicht 148 auf der gleichen Oberfläche bei
dem erfindungsgemäßen Hochfrequenzpaket
auf ein Viertel oder weniger der Signalwellenlänge des über die Hochfrequenzleitung 147 übertragenen
Hochfrequenzsignals eingestellt ist und die Hochfrequenzleitung 147 des
Umwandlungssubstrats 156 und die Hochfrequenzleitung der elektronischen
Hochfrequenzkomponente 140 und der Erdleiter 148 auf
der gleichen Oberfläche
des Umwandlungssubstrats 156 und der Erdleiter auf der gleichen
Oberfläche
der elektronischen Hochfrequenzkomponente 140 jeweils durch
Drahtbonden verbunden sind, kann außerdem der Abstand zwischen
dem Draht zum Verbinden der Hochfrequenzleitungen und dem Draht
zum Verbinden der Erdleiter auf der gleichen Oberfläche auf
ca. ein Viertel oder weniger der Signalwellenlänge des Hochfrequenzsignals
eingestellt werden; die jeweiligen Drähte sind zur Erzeugung eines
Hochfrequenzübertragungspfads
elektromagnetisch miteinander gekoppelt; und es kann ein Hochfrequenzpaket
geschaffen werden, das das Hochfrequenzsignal ausgezeichnet überträgt.
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Als dielektrischer Werkstoff zur
Herstellung der dielektrischen Schicht 106, 125 und 146 werden Aluminiumoxid,
Aluminiumnitrid, Siliciumnitrid, ein als Hauptbestandteil Mullit
oder dergleichen enthaltender Keramikwerkstoff, Glas, ein durch
Brennen eines Gemischs aus Glas und einem keramischen Füllmittel
hergestellter Glaskeramikwerkstoff, Epoxidharz, Polyimidharz, ein
organischer Harzwerkstoff, wie Fluorharz, einschließlich Tetrafluorethylenharz,
ein organischer Harz-Keramik (einschließlich Glas) – Verbundwerkstoff
oder dergleichen verwendet.
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Als Leitermaterial zur Herstellung
der Hochfrequenzleitung 107, 126 und 147,
der Erdleiterschicht 108, 127 und 148 auf
der gleichen Oberfläche,
des Rahmenerdleiters 110, 129 und 150,
des internen Erdleiters 112 und 153, des ersten
Verbindungsleiters 113 und 154, des zweiten Verbindungsleiters 114 und 155 und
des Verbindungsleiters 131 werden ein als Hauptbestandteil
Wolfram, Molybdän, Gold,
Silber, Kupfer oder dergleichen enthaltender, metallisierter Werkstoff
oder eine als Hauptbestandteil Gold, Silber, Kupfer, Aluminium oder
dergleichen enthaltende Metallfolie verwendet.
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Insbesondere wenn in dem Hochfrequenzpaket
eine elektronische Komponente enthalten und abgedichtet ist, hat
der dielektrische Werkstoff, aus dem die dielektrischen Substrate 106, 125 und 146 ausgebildet
sind, vorzugsweise eine geringe dielektrische Verlusttangente, und
es ist eine luftdichte Abdichtung möglich. Als besonders zweckmäßiger dielektrischer
Werkstoff kann zumindest eine Art von aus einer aus Aluminiumoxid,
Aluminiumnitrid und Glaskeramikwerkstoffen bestehenden Gruppe ausgewähltem, anorganischem
Werkstoff genannt werden. Wenn ein derartiger harter Werkstoff verwendet wird,
ist die dielektrische Verlusttangente gering, und die montierte
Hochfrequenzkomponente kann luftdicht abgedichtet wer den, so daß ein derartiger Werkstoff
zur Erhöhung
der Zuverlässigkeit
der montierten Hochfrequenzkomponente günstig ist. In diesem Fall ist
hinsichtlich der luftdichten Abdichtung und der Produktivität die Verwendung
eines metallisierten Leiters wünschenswert,
der gleichzeitig mit dem dielektrischen Werkstoff gebrannt werden
kann.
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Als Werkstoff zur Herstellung der
Metallbasis 103, 122 und 143 wird eine
Legierung, eine chemische Verbindung, ein Verbundwerkstoff oder
dergleichen verwendet, die bzw. der als Hauptbestandteil Eisen,
Kobalt, Wolfram, Molybdän,
Kupfer oder dergleichen enthält.
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Der erfindungsgemäße Hochfrequenzpaketkonverter
wird hergestellt, wie nachstehend beschrieben. Wird beispielsweise
ein gesinterter Aluminiumoxidkörper
als Werkstoff für
das dielektrische Substrat verwendet, wird zunächst ein geeignetes organisches
Lösungsmittel
zu einem Rohmaterialpulver aus Aluminiumoxid, Siliciumoxid, Magnesiumoxid,
Calciumoxid oder dergleichen hinzugefügt und mit diesem vermischt,
um eine Aufschlämmung
zu erzeugen, und aus dieser wird zur Herstellung einer Rohplatte
aus Keramik mittels eines allgemein bekannten Streichmesserverfahrens
oder eines Kalanderwalzverfahrens eine Platte geformt. Außerdem wird
ein geeignetes organisches Lösungsmittel
zu einem Rohmaterialpulver aus einem Metall mit hohem Schmelzpunkt,
wie Wolfram oder Molybdän,
Aluminiumoxid, Siliciumoxid, Magnesiumoxid, Calciumoxid oder dergleichen
hinzugefügt
und mit diesem gemischt, um eine Metallisierungspaste herzustellen. Als
nächstes
werden beispielsweise mittels eines Stanzverfahrens Durchgangsbohrungen
zur Erzeugung des ersten Verbindungsleiters 113 und 154,
des zweiten Verbindungsleiters 114 und 155 und
des Verbindungsleiters 131, die Durchgangsbohrungsleiter sind,
in der Rohplatte aus Keramik erzeugt, die Metallisierungspaste wird
beispielsweise mittels eines Druckverfahrens in die Durch gangsbohrungen
implantiert, und anschließend
wird die Metallisierungspaste so aufgedruckt, daß sie die Form der Hochfrequenzleitung 107, 126 und 147,
der Erdleiterschicht 108, 127 und 148 auf
der gleichen Oberfläche,
des Rahmenerdleiters 110, 129 und 150 und
des internen Erdleiters 112 und 153 erhält. Wenn
das dielektrische Substrat 106, 125 und 146 aus
einer Laminatstruktur mit mehreren dielektrischen Schichten gefertigt
ist, werden Rohplatten aus Keramik, in die diese Leiter implantiert
und auf die sie aufgedruckt sind, geschichtet und unter Druck gesetzt,
um sie einem Druckverbinden zu unterziehen, und bei einer hohen Temperatur
(von ca. 1600°C)
gebrannt. Ferner werden die auf den Oberflächen beispielsweise der Hochfrequenzleitungen 107, 126 und 147,
der Erdleiterschichten 108, 127 und 148 auf
der gleichen Oberfläche
und der Rahmenerdleiter 110, 129 und 150 freiliegenden
Oberflächen
der Leiter entsprechend dem anschließenden Zusammenbau zur Herstellung der
Umwandlungssubstrate 115, 132 und 156 mit
Nickel oder Gold plattiert.
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Die Umwandlungssubstrate 115, 132 und 156 werden
durch Lötmittel,
wie Silber-Kupfer-Lötmittel
oder Gold-Zinn-Lötmittel,
mit den oberen Öffnungen
der Durchgangsbohrungen 105, 124 und 145 verbunden,
mit denen die Wellenleiter 104, 123 und 144 der
Metallbasen 103, 122 und 143 verbunden sind.
Wenn das Lötmittel
das Silber-Kupfer-Lötmittel ist,
wird nach dem Verbinden zur Fertigstellung eine Vernickelung oder
Vergoldung aufgebracht, da die Umwandlungssubstrate 115, 132 und 156 und
die Metallbasen 103, 122 und 143 im Stadium
einer Vernickelungsendbearbeitung verbunden werden. Ist das Lötmittel
das Gold-Zinn-Lötmittel,
wird nach dem Verbinden mit der Metallbasis keine besondere Plattierung
aufgebracht, da die Umwandlungssubstrate 115, 132 und 156 und
die Metallbasen 103, 122 und 143 im Stadium
einer Vernickelungs- oder Vergoldungsendbearbeitung verbunden werden.
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Obwohl im Zusammenhang mit dem Beispiel des
erfindungsgemäßen Hochfrequenzpakets
ein Fall beschrieben wurde, in dem die Wellenleiter 104, 123 und 144 rechteckige
Wellenleiter sind, ist die Form der Wellenleiter 104, 123 und 144 nicht
besonders eingeschränkt,
und es können
beispielsweise kreisförmige
Wellenleiter verwendet werden.
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Im Übrigen ist die Erfindung nicht
auf die vorstehend beschriebenen Beispiele gemäß der Ausführungsform beschränkt, und
es können
innerhalb des Rahmens des Kernpunkts der Erfindung verschiedene
Modifikationen vorgenommen werden.
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Obwohl im Zusammenhang mit den 10A und 10B ein Beispiel beschrieben wurde,
bei dem das Ende der Hochfrequenzleitung 107 auf der Seite der
Mitte des dielektrischen Substrats 106 zum Herstellen einer elektromagnetischen
Kopplung der Hochfrequenzleitung 107 und des Schlitzes 111 offen ist,
kann das Ende der Hochfrequenzleitung 107 auf der Seite
der Mitte des dielektrischen Substrats 106 zur Herstellung
der elektromagnetischen Kopplung über den Durchgangsbohrungsleiter
oder dergleichen in der Nähe
des Schlitzes 111 mit dem internen Erdleleiter 112 kurzgeschlossen
sein
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Obwohl im Zusammenhang mit den 11A und 11B ein Beispiel beschrieben wurde,
bei dem das Ende der Hochfrequenzleitung 126 auf der Seite
der Mitte des dielektrischen Substrats 125 zur Herstellung
einer elektromagnetischen Kopplung der Hochfrequenzleitung 126 und
des Schlitzes 130 mit dem Schlitz 130 kurzgeschlossen
ist, kann das Ende der Hochfrequenzleitung 126 auf der
Seite der Mitte des dielektrischen Substrats 125 zur Herstellung
der elektromagnetischen Kopplung offen sein, wie in 13 gezeigt.
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Die Erfindung kann in weiteren spezifischen Formen
ausgeführt
werden, ohne von ihrem Geist oder ihren wesentlichen Merkmalen abzuweichen. Die
vorliegenden Ausführungsformen
sind daher in jeder Hinsicht als illustrativ und nicht als einschränkend zu
verstehen; der Rahmen der Erfindung ist durch die beiliegenden Ansprüche und
nicht durch die vorstehende Beschreibung festgelegt; und sämtliche Änderungen,
die in den Sinn und den Bereich der Äquivalenz zu den Ansprüchen fallen,
sind daher als darin enthalten zu interpretieren.