DE1034361B - Haerterpaste fuer die Polymerisation ungesaettigter organischer Verbindungen - Google Patents

Haerterpaste fuer die Polymerisation ungesaettigter organischer Verbindungen

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DE1034361B
DE1034361B DED20958A DED0020958A DE1034361B DE 1034361 B DE1034361 B DE 1034361B DE D20958 A DED20958 A DE D20958A DE D0020958 A DED0020958 A DE D0020958A DE 1034361 B DE1034361 B DE 1034361B
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hardener paste
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F4/00Polymerisation catalysts
    • C08F4/28Oxygen or compounds releasing free oxygen
    • C08F4/32Organic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F283/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G
    • C08F283/01Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G on to unsaturated polyesters

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Description

DEUTSCHES
Es ist bekannt, organische ungesättigte Verbindungen oder Gemische solcher Verbindungen in Gegenwart von organischen peroxydischen Verbindungen und von Aminen, die auch eine oder mehrere SO2-Gruppen enthalten können, zu polymerisieren. Zum Beispiel ist dieses Verfahren bei der Polymerisation ungesättigter Polyester, der sogenannten Gießharze, verwendet worden. Die erwähnten katalytisch wirkenden Redoxsysteme ermöglichen es, die Polymerisation in kurzer Zeit und ohne Zufuhr zusätzlicher Wärme durchzuführen.
Bei der technischen Durchführung dieses Verfahrens hat es sich gezeigt, daß die Mischungen der zu polymerisierenden Stoffe mit den Katalysatoren gleich nach dem Zusammengeben der Bestandteile polymerisieren und daß sie nur ein kurzes »pot-life« besitzen. Man hat daher schon vorgeschlagen, die zu polymerisierenden Mischungen in zwei Teile zu Teilen, von denen der eine Teil den peroxydischen Bestandteil des Redoxsystems, der andere Teil das Amin enthielt. Auch hierbei haben sich durch teilweise geringes »pot-life« der Bestandteile und durch Umständlichkeit bei der Anwendung Schwierigkeiten ergeben.
Es ist ferner vorgeschlagen worden, fast oder völlig wasserfreie Pasten eines organischen Peroxyds dadurch herzustellen, daß man das feuchte organische Peroxyd mit einem Weichmacher zu einer zusammenklebenden Masse knetet und das austretende Wasser entfernt. Derartige Pasten oder Massen können als Zusatz bei der Polymerisation verwendet werden. Ihre Anwendung beseitigt aber nicht die bei der Einarbeitung der Amine auftretenden Schwierigkeiten.
Es wurden daher Versuche unternommen, Gemische der peroxydischen Verbindungen und der Amine in einer hochsiedenden möglichst viskosen Flüssigkeit, z. B. einem Weichmacher, zu dispergieren und dieses Katalysatorgemisch dem zu polymerisierenden Stoff oder Stoffgemisch erst kurz vor der Anwendung zuzusetzen. Die Versuche haben gezeigt, daß es im allgemeinen nicht möglich ist, Amine und Peroxyde dispergiert oder gelöst in einer Flüssigkeit zu halten, ohne daß sehr schnell, zum Teil mit explosionsartiger Heftigkeit, eine Zersetzung dieser beiden Stoffe durch Umsetzung miteinander eintritt. Diese Erscheinung war zu erwarten, da es bekannt war, daß tertiäre Amine und Peroxyde außerordentlich heftig miteinander reagieren (vgl. z. B. Chemische Berichte, Bd. 86, S. 1071,1072 [1953]).
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß diese Erscheinung nicht auftritt, wenn man organische Peroxyde mit solchen tertiären oder sekundären Aminen zusammenbringt, die in α-Stellung zum Stickstoff eine oder mehrere SGyGruppen besitzen.
Die erfindungsgemäße Härterpaste enthält daher mindestens eine organische peroxydische Verbindung und mindestens ein tertiäres oder sekundäres Amin, das Härterpaste für die Polymerisation
ungesättigter organischer Verbindungen
Anmelder:
Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt
vormals Roessler,
Frankfurt/M., Weißfrauenstr. 9
Dr. Erich Bäder, Hanau/M.,
ist als Erfinder genannt worden
in α-Stellung zum Stickstoff eine oder mehrere SO2-Gruppen besitzt. Diese beiden Verbindungen sind erfindungsgemäß in einer inerten Flüssigkeit, vorzugsweise in einer Flüssigkeit von hoher Viskosität, dispergiert. Härterpasten der erwähnten Art können in an sich bekannter Weise durch Mischen, Zusammenkneten, Anreiben auf Walzen oder auf ähnliche Art hergestellt werden.
Die Härterpasten nach der Erfindung lassen sich mit ausgezeichnetem Erfolge zum Polymerisieren verschiedenster organischer Verbindungen oder Gemische verwenden. Besonders hervorgehoben sei hier die Verwendung bei der Polymerisation von ungesättigten Polyesterharzen, die gegebenenfalls noch andere an der Polymerisation teilhabende Bestandteile, z. B. Styrol, Acrylsäureester, Methacrylsäureester, enthalten können.
Ein weiterer Vorteil der Härterpasten besteht darin, daß durch sie eine ausgezeichnete gleichmäßige Verteilung der Bestandteile und damit eine gute Einarbeitbarkeit in die zu polymerisierenden Stoffe oder Gemische erreicht wird.
Um die Härterpaste leichter und bequemer herstellen und verarbeiten zu können, empfiehlt es sich, als inerte Flüssigkeit eine solche zu wählen, die einen hohen Siedepunkt hat. Als ausgezeichnet haben sich die üblichen Weichmacher, z. B. Dibutylphthalat, Dioctylphthalat, Trikresylphosphat oder Silikone, erwiesen.
Besonders langlebig und vorteilhaft in ihrer Anwendung sind solche sekundäre oder tertiäre Amine, bei denen die SGyGruppe mit einem aromatischen Rest verknüpft ist.
Die Härterpasten nach der Erfindung können außer
den peroxydischen Verbindungen und außer den Aminen
809 577/444
noch geringe Mengen von Schwermetallen oder ihren Verbindungen enthalten.
Um eine Phasentrennung der Härterpasten zu vermeiden, ist es ferner vorteilhaft, daß sie gegebenenfalls hochdisperse Oxyde von Metallen oder Metalloiden enthalten. Solche Oxyde können durch Umsetzung flüchtiger Verbindungen der Metalle oder Metalloide, z. B. von Siliciumtetrachlorid, mit Wasserdampf oder Sauerstoff in der Dampfphase bei hoher Temperatur erhalten werden.
In der nachstehenden Tabelle 1 sind Mischungen verschiedener Amine und Peroxyde erwähnt, die mit Dibutylphthalat oder Dioctylphthalat angepastet sind. Diese Mischungen sind bei Temperaturen von 37 bzw. 50° C gelagert worden, wobei ihre Stabilität bzw. die Zersetzung beobachtet wurde. Nach einer Lagerdauer von über 2 Monaten wurde keine Zersetzung beobachtet.
In weiteren Tabellen sind einige Polymerisationsversuche mit verschiedenen Pasten beschrieben.
Tabelle 1
Lagerung a-sulfon-substituierter Amine mit Peroxyden (Weichmacher: Dibutyl- und (oder) Dioctylphthalat)
α-sulfon-substituiertes Amin Peroxyd Dichlorb enzoylperoxyd
1. (C6H5SO2CH2)2NH Benzoylperoxyd
2. (CH3C6H4SO2CH2)2NH Djchlorbenzoylperoxyd
3. (CH3C6H4SO2CHa)2NH Benzoylperoxyd
4. (CH3C6H4SO2CH2)2NCH3 Dichlorbenzoylperoxyd
5. (CH3C6H4SO2CH2)2NCH3 Dichlorbenzoylperoxyd
6. (CH3C6H4SO2CHa)2NC2H5 Dichlorbenzoylperoxyd
7. (CH3C6H4SO2CHa)2NCH2C6H5 Dichlorbenzoylperoxyd
8. (CH3C6H4SO2CH2)2NC2H4CeH5 Dichlorbenzoylperoxyd
9. (ClCeH4SO2CH2)2NCH3 Dichlorbenzoylperoxyd
10. 03-Naphthyl-S O2CH2)2NCH3 Di-t-butyldiperphthalat
11. (CH3C6H4SO2CH2)2NH 1 Teil Di-t-butyldiperphthalat -f-1 Teil Dichlorbenzoylperoxyd
12. (CH3C6H4SO2CH2)2NH 1 Teil Cumolhydroperoxyd + 1 Teü Dichlorbenzoylperoxyd
13. (CH3C6H4SO2CH2J2NH
Tabelle Polymerisationsversuche mit verschiedenen Pasten
Polymerisationsansatz 10 g mit Styrol abgemischtes ungesättigtes Polyesterharz.
Aktivatoren 0,3 °/0 ^-Phenyläthyl-dibutylamino-essigsäureäthylesterchlorid + 8 γ Cu++
(als Naphthenat) je Gramm Polymerisationsansatz Härterpaste 1,5%
Paste aus Poly Maximale
merisationszeit Temperatur
(C6H5SO2CHJj)2NH + Dichlorbenzoylperoxyd Minuten 0C
1. (CH3CeH4SO2CH2)2NH + Benzoylperoxyd 11 74
2. (CH3C6H4SO2CH2)2NCH3 + Dichlorbenzoylperoxyd 18 80
3. (CH3C8H4SO2CHa)2NC2H4C6H8 + Dichlorbenzoylperoxyd 18 61
4. (ClC6H4SOaCH2)J3NCH3 + Dichlorbenzoylperoxyd 15 74
5. (/3-Naphthyl-S O2CH2)2NCH3 + Dichlorbenzoylperoxyd 28 66
6. 14 75
Tabelle
Polymerisationsansatz 10 g mit Styrol abgemischtes, ungesättigtes Polyesterharz
Aktivatoren ....... ... 0,2% jS-Phenyläthyl-dibutylamin · HCl + 5 γ Cu++ je Gramm Polymerisationsansatz
Härterpaste 2%
Paste aus
Polymerisationszeit
Minuten
Maximale Temperatur
(4) + Di-t-butyldiperphthalat (CH3C6H4SO2CHa)2NH+Di-t-butyldiperphthalat + Dichlorbenzoylperoxyd
(CH3C6H4SO2CH2)aNH -j- Cumolhydroperoxyd + Dichlor- : . benzoylperoxyd
98 98
98
Aktivatoren
5
Tabelle 4 Polymerisation verschiedener Ansätze
0,1 bis 1 % eines Betainesterchlorids + 2—20 γ Cu++ (als Naphthenat) je Gramm Polymerisationsansatz
% Härter Poly Maximale
Polymerisationsansatz (etwa 10 g) merisationszeit Temperatur
1,5 Paste 1 Minuten 0C
80 °/0 unges. Polyester aus Maleinsäureanhydrid + Äthylen- 6 55
glykol + 20 °/0 monomerer Methacrylsäuremethylester 4 Paste 2
70% unges. Polyester aus Maleinsäureanhydrid + 1,2-Pro- 10
pandiol + 30 °/0 Triallylcyanurat 3 Paste 1 (bei 8O0C)
50% Monostyrol + 3% Acrylsäure + 2% Acrylnitril 210 60
+ 45% Polystyrol 3 Paste 1
Acrylsäuremethylester 3 Paste 4 3 110
97% Vinylacetat +3% Acrylsäure 115
Paste 1 = 3 Teile (CH3C6H4SO2CH2)SNH + 5 Teile Dichlorbenzoylperoxyd Paste 2 = 1 Teil (CH8 C6H4 S O2 CH2J2N H + 1 Teil Dichlorbenzoylperoxyd Paste 3 = 2 Teile (CH3C6H1SO2CH2J2NH + 1 Teil Dichlorbenzoylperoxyd Paste 4 = 1 Teil (CHaC6H4SO2CH2)2NH + 1 Teil Di-t-butyldiperphthalat sämtliche Pasten etwa 60°/„ig in Dibutyl- und (oder) Dioctylphthalat.
TabeUe 5 Polymerisation mit verschiedenen organischen Halogenträgern als Aktivatoren
Polymerisationsansatz 10 g mit Styrol abgemischtes, ungesättigtes Polyesterharz
Startmittel 3 % Paste 1
Weiterer Aktivator Iy Cu+f (als Naphthenat) je Gramm Polymerisationsansatz
Halogenträger (0,2 °/o des Polymerisationsansatzes) Poly Maximale
merisationszeit Temperatur
Phenyläthyldibutylamin · HCl Minuten 0C
1. Triäthylaminoxyd · HCl 19 84
2. Tetraäthylammoniumchlorid 19 78
3. Benzyloxytriäthylammoniumchlorid 28 80
4. Triäthylaminoessigsäureäthylester 12 83
5. Betainhydrochlorid 15 78
6. 27 39
Tabelle 6 Polymerisation von mit Styrol abgemischtem ungesättigtem Polyesterharz mit verschiedenen Härtern und Aktivatoren
Härter 1: ,NH + 0,2r Ver Poly Maximal Hy 20 ■tj-vaoo Härter 2: Ver- Poly Maximal Hv20 H5 Hvaoo
3 Teile (CH3C6H4SO2CH2 + 5 Teile Dichlorbenzoylperoxyd Cu++/g des Polymerisationsansatzes arbeitungs- merisations- arbeitungs- merisations-
Aktivator 1: zeit zeit 0C ITag ITag jreit zeit 0C ITag ITag
0,07 % jS-Aminesterchlorid Minuten Minuten 32 3 3,4 3 Teile (CH3CeH4SO2CH2)2NCH2Ce Minuten Minuten 33 9,5 11,1
°/0 Härter 16 115 45 + 5 Teile Dichlorbenzoylperoxyd 18 120 49 13,0 14,3
12V2 63 57 13,2 14,0 Aktivator 2: 12 60 16,1 16,7
10 43 60 18,5 19 69 20,3 20,3
81/* 32 61 19 21 9 35 74
6x/2 23 64 20 21 0,07 o/o jS-AminHCl + 0,3 γ Cu++/g 7 22 70 22,1 22,2
SV2 19 des Polymerisationsansatzes 6 20
0,7
1,0
1,5
2,0
3,0
4,0
Vergleich:
Mit 0,7% Härter 1 + Aktivator 2: Hv20 1 Tag = 9,3 Hv200 1 Tag = 11,6 Mit 1,5% Härter 1 -f Aktivator 2: Hv20 1 Tag = 16,8 Hv200 1 Tag = 18,9 Hvao(2oo) 1 Ta£ = Vickershärte bei 20 g (200 g) Belastung nach 1 Tag.
7 8
TabeUe 7 Polymerisation einer Mischung aus 77 °/0 ungesättigtem Polyester K211 +33 °/0 monomeren! Methacrylsäuremethylester
Härterpaste 3 Teile (CH3CeH4SO2CH2)2NCH2C6H5 + 5 Teile Dichlorbenzoylperoxyd
beide 60%ig in Dibutylphthalat
Aktivator ...... 0,07 °/0 /5-Aminesterchlorid + 0,2 γ Cu++/g des Polymerisationsansatzes
0/0 Härter gießbar bis ... Minuten Polymerisationszeit
Minuten
Maximaltemperatur
0C
0,2
0,5
1,0
2,0
10 bis 11
8
7
5V2 bis 6
19V2
13V2
12
qi/
y /2
66
70
68
73

Claims (5)

PATENTANSPßÜCHE:
1. Härterpaste für die Polymerisation ungesättigter organischer Verbindungen, wie ungesättigter Polyesterharze, bestehend aus mindestens einer organi- ao sehen Peroxydverbindung, mindestens einem tertiären oder sekundären Amin, das in α-Stellung zum Stickstoff eine oder mehrere SO2-Gruppen enthält, und einer inerten Flüssigkeit, die gegebenenfalls eine Flüssigkeit hoher Viskosität ist.
2. Härterpaste nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt einer inerten Flüssigkeit von hohem Siedepunkt.
3. Härterpaste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Gehalt eines Amines, bei dem die SO2-Gruppe mit einem aromatischen Rest verknüpft ist.
4. Härterpaste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie geringe Mengen von Schwermetallen als Polymerisationsaktivatoren enthält.
5. Härterpaste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie hochdisperse Oxyde von Metallen oder Metalloiden enthält.
© 809 577/444 7.58
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