DE10339993A1 - Fördergutträger mit Gelenk - Google Patents

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Abstract

Ein Fördergutträger (16) zum Transport von Fördergut in einer Hängefördereinrichtung (10) weist einen Laufrollenhalter (18) und daran drehbar gelagerte Laufrollen (20, 22) auf, mit denen der Fördergutträger (16) hängend an einer Laufschiene (14) der Hängefördereinrichtung (10) abstützbar und dabei längs einer Transportrichtung (T) verfahrbar ist. Der Fördergutträger (16) umfasst weiter ein Antriebskopplungsteil (24), durch welches der Fördergutträger (16) in einem Antriebskraftkopplungsbereich (30) mit einer Bewegungsantriebseinrichtung (28) koppelbar ist. Ferner umfasst der Fördergutträger (16) ein Fördergutkopplungsteil (32, 36, 38, 40), welches um wenigstens eine Schwenkachse (34) schwenkbar mit dem Laufrollenhalter (18) verbunden ist. Erfindungsgemäß verläuft, bei Betrachtung eines an der Laufschiene (14) abgestützen Fördergutträgers (16), eine gedachte Achslinie (34'') der Schwenkachse (34) orthogonal zur Transportrichtung (T) und orthogonal zur Wirkungsrichtung (g) der Schwerkraft orientiert durch den Antriebskraftkopplungsbereich (30) oder in Schwerkraftwirkungsrichtung (g) nahe des Antriebskraftkopplungsbereichs (30).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fördergutträger zum Transport von Fördergut in einer Hängefördereinrichtung, wobei der Fördergutträger einen Laufrollenhalter und daran drehbar gelagerte Laufrollen aufweist, mit denen der Fördergutträger hängend an einer Laufschiene der Hängefördereinrichtung abstützbar und dabei längs einer durch den Verlauf der Laufschiene vorgegebenen Transportrichtung verfahrbar ist, wobei der Fördergutträger weiter ein Antriebskopplungsteil aufweist, durch welches der Fördergutträger in einem Antriebskraftkopplungsbereich des Antriebskopplungsteils mit einer Bewegungsantriebseinrichtung der Hängefördereinrichtung koppelbar ist, und wobei der Fördergutträger ferner ein Fördergutkopplungsteil aufweist, welches um wenigstens eine Schwenkachse schwenkbar mit dem Laufrollenhalter verbunden ist und mit welchem das Fördergut zum Transport durch den Fördergutträger koppelbar ist. Die Erfindung betrifft weiter eine Hängefördereinrichtung, bei welcher derartige Fördergutträger verwendet werden.
  • Ein derartiger Fördergutträger ist beispielsweise aus der DE 200 04 846U1 bekannt. Bei dem bekannten Fördergutträger ist ein V-förmiger Laufrollenhalter an einer raumfesten Laufschiene abgestützt. Zwischen den jeweils eine Laufrolle lagernden Schenkeln des V-förmigen Bügels erfolgt der Bewegungsantrieb durch Einkopplung des Fördergutträgers an eine Antriebsgliederkette. An einem von der Laufschiene in Schwerkraftwirkungsrichtung am weitesten entfernten Punkt des Laufrollenhalters, d.h. an der Verbindungsstelle der Schenkel des Bügels, ist ein Fördergutkopplungsteil schwenkbar mit dem Laufrollenhalter verbunden.
  • Nachteilig an dieser konstruktiven Gestaltung ist, dass in ansteigenden Transportstreckenabschnitten die Laufrollen an der Laufschiene eine zusätzliche Kraft abstützen müssen, welche aus einem Drehmoment resultiert, das bei in vertikaler Richtung geneigter Transportstrecke und entsprechender Schrägstellung des Laufrollenhalters durch die angehängte Last entsteht. Diese zusätzliche, aus dem Drehmoment bei Schrägstellung resultierende Kraft führt in der Regel zu einer Fehlausrichtung der Lauffläche der Laufrollen bezüglich der ihr zugeordneten Abrollbahn auf der Laufschiene. Nicht selten rollen die Laufräder nur noch mit Randbereichen anstelle mit der gesamten Rollfläche ab. Die daraus sich ergebende höhere lokale Belastung der abrollenden Randbereiche führt zu einem unerwünscht hohen Verschleiß der Laufrollen und damit zu unerwünscht hohem Montage- und Wartungsaufwand.
  • Ein Fördergutträger mit den eingangs genannten Merkmalen ist auch aus der DE 200 02 576 U1 bekannt. Bei diesem Fördergutträger ist das Antriebskopplungsteil zur Minderung von mechanischen Verspannungen im Fördergutträger an Stellen eines Übergangs von einer horizontalen Transportstrecke zu einer in vertikaler Richtung geneigten Transportstrecke relativ zum Fördergutträger in Transportrichtung verlagerbar. Auch bei diesem Fördergutträger ist das Fördergutkopplungsteil am in Schwerkraftwirkungsrichtung (vertikaler Richtung) laufschienenfernsten Punkt des Laufrollenhalters schwenkbar mit diesem verbunden. Die oben genannten Nachteile treffen daher auch auf den aus der DE 200 02 576 U1 bekannten Fördergutträger zu.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fördergutträger der eingangs genannten Art anzugeben, bei welchem die Belastung des Fördergutträgers, insbesondere seiner Laufrollen, bei vertikaler Schrägfahrt gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Fördergutträgern verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung gelöst durch einen gattungsgemäßen Fördergutträger, bei welchem, bei Betrachtung eines an der Laufschiene abgestützten Fördergutträgers, eine gedachte Achslinie der wenigstens einen Schwenkachse im Wesentlichen orthogonal zur Transportrichtung und im Wesentlichen orthogonal zur Wirkungsrichtung der Schwerkraft orientiert durch den Antriebskraftkopplungsbereich verläuft oder durch einen Bereich verläuft, welcher dem Antriebskraftkopplungsbereich in Schwerkraftwirkungsrichtung bezogen auf die Gesamtabmessung des Fördergutträgers in Schwerkraftwirkungsrichtung nahe liegt.
  • Der Antriebskraftkopplungsbereich, in welchem das Antriebskopplungsteil in der Regel formschlüssig, jedoch zumindest kraftschlüssig, mit der Bewegungsantriebseinrichtung gekoppelt ist, bildet durch die Kopplung einen Dreh-Fixpunkt des bewegten Fördergutträgers, um welchen herum eine am Fördergutträger angreifende Traglast ein von den Laufrollen abzustützendes Drehmoment erzeugt. Ist nun die wenigstens eine Schwenkachse an oder in Schwerkraftwirkungsrichtung nahe des Antriebskraftkopplungsbereichs angeordnet, so wird dadurch der Hebelarm zur Erzeugung des Drehmoments durch die Traglast verkürzt oder im Idealfall sogar beseitigt. Dadurch wird wiederum die von den Laufrollen abzustützende, aus dem Drehmoment resultierende Kraft verringert beziehungsweise sie verschwindet. Dies gilt dann, wenn die wenigstens eine Schwenkachse sowohl im Wesentlichen orthogonal zur Transportrichtung als auch im Wesentlichen orthogonal zur Wirkungsrichtung der Schwerkraft orientiert ist. Damit kann an in vertikaler Richtung geneigten Transportstreckenabschnitten beziehungsweise im Übergang zwischen diesen und horizontalen Transportstreckenabschnitten das Fördergut relativ zum Laufrollenhalter verschwenken, ohne weitere Drehmomente zu erzeugen, die wiederum von den Laufrollen an der Laufschiene abzustützen sind.
  • Mit einer "gedachten Achslinie" ist eine theoretische Achse bezeichnet, welche das Drehzentrum des Fördergutkopplungsteil bezüglich des Laufrollenhalters bildet. Damit soll eindeutig zum Ausdruck gebracht sein, dass es nur insoweit auf die die Schwenkachse realisierenden Bauteile ankommt, als diese die theoretische Achse festlegen. Ein körperliches Hindurchverlaufen der wenigstens einen Schwenkachse durch den Antriebskopplungsbereich ist damit nicht gemeint, es soll jedoch auch nicht ausgeschlossen sein.
  • Im Sinne dieser Anmeldung soll unter "in der Schwerkraftwirkungsrichtung bezogen auf die Gesamtabmessung des Fördergutträgers in der Schwerkraftwirkungsrichtung nahe" ein Bereich verstanden werden, welcher sich bei einem von einer im Wesentlichen horizontal verlaufenden Laufschiene abgestützten Fördergutträger etwa 10% der Gesamtabmessung des Fördergutträgers in der Schwerkraftwirkungsrichtung jeweils oberhalb und unterhalb des Antriebskraftkopplungsbereichs erstreckt und welcher sich in horizontaler Richtung über die gesamte Breite des Laufrollenhalters erstreckt.
  • Es kann auch vorkommen, dass der Laufrollenhalter bei in vertikaler Richtung geneigter Transportstrecke unter Einwirkung der Traglast um einen bestimmten Winkel um die Laufrollen dreht, da Elastizitäten und Lagerspiel vorhanden sein können, welche eine solche Verdrehung gestatten. Durch eine derartige Verdrehung kann der Laufrollenhalter und ein raumfestes Bauteil, etwa ein Teil einer Führung der Bewegungsantriebseinrichtung oder ein Laufschienenträger, miteinander in schleifende Anlage geraten. In diesem Falle dient häufig die so gebildete Berührstelle zwischen dem Laufrollenhalter und dem raumfesten Bauteil als ein Dreh-Fixpunkt zur Erzeugung eines von den Laufrollen abzustützenden Drehmoments durch die Traglast.
  • Dementsprechend wird gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung die zuvor genannte Aufgabe auch gelöst durch einen Fördergutträger, bei welchem, bei Betrachtung eines an der Laufschiene abgestützten Fördergutträgers, eine gedachte Achslinie der wenigstens einen Schwenkachse im Wesentlichen orthogonal zur Transportrichtung und im Wesentlichen orthogonal zur Wirkungsrichtung der Schwerkraft orientiert durch einen Bereich größter Annäherung zwischen einer zum Laufrollenhalter hinweisenden Seite eines raumfesten Bauelements und einer zu der Seite des raumfesten Bauelements hinweisenden Seite des Laufrollenhalters verläuft oder durch einen Bereich verläuft, welcher in der Schwerkraftwirkungsrichtung dem Bereich größter Annäherung bezogen auf die Gesamtabmessung des Fördergutträgers in der Schwerkraftwirkungsrichtung nahe liegt.
  • Bezüglich des Verständnisses der Ortsangabe "in der Schwerkraftwirkungsrichtung bezogen auf die Gesamtabmessung des Fördergutträgers in der Schwerkraftwirkungsrichtung nahe" sei auf das oben Gesagte verwiesen.
  • Das raumfeste Bauelement kann etwa die Laufschiene, ein Laufschienenhalter, eine Führung der Bewegungsantriebseinrichtung oder sonst ein raumfestes Bauteil der Hängefördereinrichtung sein. In dem Bereich größter Annäherung ist das Risiko einer schleifenden Berührung zwischen dem raumfesten Bauteil und dem Fördergutträger bei einer Verdrehung des Laufrollenhalters um die Laufrollen am größten. Wiederum kann hier durch erfindungsgemäßes Anordnen der wenigstens einen Schwenkachse in diesem Bereich oder zumindest nahe diesem Bereich der Hebelarm der Traglast so weit verringert werden, dass das von den Laufrollen zusätzlich abzustützende Drehmoment verringert oder sogar eliminiert wird.
  • Durch das erfindungsgemäße Vorsehen der wenigstens einen Schwenkachse kann der Laufrollenhalter bezüglich der vertikal geneigten Laufschiene durch das verringerte oder sogar beseitigte von der Last herrüh rende Drehmoment in einer für eine Bewegung in Transportrichtung optimalen Stellung bleiben, während die an dem Fördergutträger angreifende Traglast sich durch Verschwenken an den jeweiligen Verlauf der Laufschiene, insbesondere an eine Neigung in vertikaler Richtung, anpassen kann.
  • In der Regel umfasst die Bewegungsantriebseinrichtung eine Antriebskette, insbesondere eine Antriebsgliederkette, mit welcher das Antriebskopplungsteil in formschlüssigem Eingriff zur Mitnahme ist. In einem solchen Falle können die zuvor beschriebenen, durch die Traglast erzeugten Drehmomente stark verringert werden, wenn die gedachte Achslinie der wenigstens einen Schwenkachse die Antriebskette oder das Antriebkopplungsteil durchstößt. Dies gilt vor allem für die Lösung gemäß dem ersten Gesichtspunkt der Erfindung. Es kann jedoch vorkommen, dass sich der Antriebskopplungsbereich und der Bereich größter Annäherung beziehungsweise die diesen Bereichen in Schwerkraftwirkungsrichtung jeweils nahen Bereiche überlappen, so dass dieses Merkmal auch an einer Ausführungsform gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung realisiert sein kann. Um möglichst viele Fehlerquellen auszuschalten, ist es sogar empfehlenswert, eine Hängefördereinrichtung derart zu dimensionieren, dass sich die oben genannten Bereiche überlappen.
  • Im Falle der Verwendung einer Antriebskette ist an der der Kette zugewandten Seite des Antriebskopplungsteil zur Erreichung einer formschlüssigen Ankopplung eine Verzahnung ausgebildet. Der Antriebskopplungsbereich soll im Sinne dieser Anmeldung wenigstens eine Einhüllende der Verzahnung sein. Gleiche Abmessungen gelten für den Bereich größter Annäherung zwischen dem Laufrollenhalter und dem raumfesten Bauteil, wobei das tatsächliche Abstandsminimum im Zentrum des Bereichs größter Annäherung liegen soll.
  • Dabei kann das Antriebskopplungsteil entweder starr oder relativ zum Fördergutträger in Transportrichtung beweglich an diesem angeordnet sein.
  • Ein relativ zum Fördergutträger bewegliches Antriebskopplungsteil kann um eine zur Transportrichtung orthogonale Achse schwenkbar oder/und mit einer in Transportrichtung verlaufenden Bewegungskomponente verschieblich am Fördergutträger vorgesehen sein. Dadurch werden Spannungen im Fördergutträger beim Übergang zwischen Transportstreckenabschnitten unterschiedlicher Neigung verringert oder vermieden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung ist besonders für die zuletzt genannten Ausführungsformen mit relativ zum Fördergutträger beweglichen Antriebskopplungsteilen günstig, da derartige Antriebskopplungsteile eine gewisse Verdrehung des Laufrollenhalters um die Laufrollen gestatten und somit einen Kontakt zwischen dem Laufrollenhalter und einem raumfesten Bauteil ermöglichen.
  • Der zweite Gesichtspunkt der Erfindung kann besonders effektiv an einer kompakten und auf dem Markt bewährten und anerkannten Ausführungsform eines Fördergutträgers eingesetzt werden, welche einen Laufrollenhalter aufweist, der im Wesentlichen als V-förmiger oder U-förmiger Bügel ausgestaltet ist, wobei an den freien Längsenden eines jeden Schenkels je eine Laufrolle gelagert ist und wobei das Antriebskopplungsteil in einer zur wenigstens einen Schwenkachse orthogonalen Mittenebene zwischen den beiden Schenkeln des Bügels angeordnet ist. Da hier die Bewegungsantriebseinrichtung in der Regel platzsparend zwischen den Schenkeln des Bügels angeordnet ist, besteht zwischen dem Laufrollenhalter und raumfesten Bauteilen, wie einer Führung der Bewegungsantriebseinrichtung, nur sehr geringes Spiel, so dass hier das Risiko eines schleifenden Kontakts zwischen dem Laufrollenhalter und einem raumfestem Bauteil besonders groß ist.
  • Bei derartigen Fördergutträgern kann eine günstige symmetrische Krafteinleitung aus der Gewichtskraft des Förderguts erzielt werden, wenn der Fördergutkopplungsteil den Laufrollenhalter an seinem Schenkel-Verbin dungsabschnitt umgreift. Dies schafft die Voraussetzung, das Fördergut symmetrisch zu den Schenkeln, d.h. im Wesentlichen in der Mittenebene, am Fördergutträger zu befestigen. Vorzugsweise ist das Fördergutkopplungsteil an jedem Schenkel des Laufrollenhalters um die wenigstens eine Schwenkachse schwenkbar angelenkt, so dass auch die Kraftübertragung vom Fördergutkopplungsteil zu dem Laufrollenhalter symmetrisch zu im Wesentlichen gleichen Teilen in beide Schenkel erfolgen kann.
  • Erfindungsgemäß kann das Fördergutkopplungsteil eine einfache Öse oder einen Haken umfassen, in welche bzw. an welchem das Fördergut eingehängt wird. Eine vorteilhafte Möglichkeit zur Aufnahme einer größeren Anzahl von zu fördernden Elementen kann jedoch dadurch erreicht werden, dass der Fördergutträger eine Mehrzahl von in Transportrichtung mit Abstand voneinander angeordneten Laufrollenhaltern aufweist, wobei das Fördergutkopplungsteil eine Stange umfasst. Häufig werden derartige Fördergutträger zum Transport von Kleidungsstücken eingesetzt, wobei die Kleidungsstücke an Kleiderbügeln aufgenommen und die Kleiderbügel an der Stange eingehängt sind. Vorzugsweise weist die Stange in ihrer Längserstreckungsrichtung eine Profilierung auf, die verhindert, dass die eingehängten Lasten, insbesondere die eingehängten Kleiderbügel, bei vertikal geneigter Transportstrecke relativ zur Stange verrutschen. Besonders vorteilhaft können die Laufrollenhalter als Begrenzung einer Lastaufnahmestrecke der Stange eingesetzt werden, wenn sie an je einem Längsendbereich der Stange angeordnet sind. Damit wird auch eine größtmögliche Lastaufnahmestrecke gebildet. Sollen besonders schwere Lasten von dem Fördergutträger transportiert werden, können diese durch Verwendung von mehreren angekoppelten Laufrollenhaltern, welche entlang der Längserstreckungsrichtung der Stange vorgesehen sind, über mehrere Abstützstellen an der Laufschiene abgestützt werden.
  • Die Transportbewegung erfolgt in der Regel dreidimensional, d.h. an gerade Transportstrecken schließen sich gekrümmte Transportstrecken oder/und in vertikaler Richtung geneigte Transportstrecken an und umgekehrt. Daher treten während des Transports an den Fördergutträgern Beschleunigungen auf, welche in Betrag und Richtung je nach Laufschienenverlauf und Transportgeschwindigkeit veränderlich sind. In einem solchen Fall können die Laufrollen weiter entlastet werden, wenn zwischen der schwenkbaren Verbindung des Fördergutkopplungsteils mit dem Laufrollenhalter und einem Lasteinkopplungsbereich des Fördergutkopplungsteils wenigstens ein weiteres Gelenk vorgesehen ist, um Ausgleichsbewegungen zwischen dem Fördergutkopplungsteil und dem Laufrollenhalter zu gestatten.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Fördergutträgern verleihen einer Hängefördereinrichtung insgesamt einen besonderen Wert, so dass gesonderter Schutz für eine Hängefördereinrichtung nachgesucht wird, welche umfasst: eine raumfeste Laufschiene, eine zumindest bereichsweise längs der Laufschiene bewegbare Bewegungsantriebseinrichtung, bevorzugt in Form einer umlaufenden Mitnehmerschleife, besonders bevorzugt in Form einer Antriebskette, gegebenenfalls eine raumfeste Führung zur Führung der Bewegungsantriebseinrichtung, sowie wenigstens einen Fördergutträger nach einem der vorhergehenden Gesichtspunkte der Erfindung, gegebenenfalls mit weiteren oben genannten Merkmalen.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben werden. Es stellt dar:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Hängefördereinrichtung mit einem erfindungsgemäßen Fördergutträger, betrachtet in einem Schnitt orthogonal zur Transportrichtung,
  • 2 eine Seitenansicht der Hängefördereinrichtung von 1, sowie
  • 3 eine der 2 entsprechende Seitenansicht der erfindungsgemäßen Hängefördereinrichtung bei in vertikaler Richtung geneigter Transportstrecke.
  • In 1 ist eine Hängefördereinrichtung allgemein mit 10 bezeichnet. An einem Laufschienenhalter 12 ist eine Laufschiene 14 gehalten, an welcher ein Fördergutträger 16 abgestützt ist.
  • Der Fördergutträger 16 umfasst einen im Wesentlichen V-förmigen Bügel 18 als Laufrollenhalter, wobei an den jeweiligen Endbereichen 18a und 18b der freien Enden der Bügelschenkel des Bügels 18 Laufrollen 20 und 22 drehbar gelagert sind.
  • Die Laufrolle 22 rollt mit ihrer Mantelfläche 22a auf einer der Laufrolle 22 zugeordneten, im Wesentlichen ebenen Rollbahn 14b der Laufschiene 14 ab. Die Transportrichtung T der Hängefördereinrichtung 10 der 1 ist in diesem Falle orthogonal zur Zeichenebene der 1. Das zur Laufrolle 22 Gesagte gilt aus Symmetriegründen auch für die Laufrolle 20, wobei die der Laufrolle 20 zugeordnete Rollbahn 14a der Laufschiene 14 zu der Rollbahn 14b im vorliegenden Beispiel um etwa 90 Grad geneigt ist.
  • Der Laufrollenhalter 18 ist im Wesentlichen zu einer Symmetrieebene S symmetrisch, welche orthogonal zur Zeichenebene der 1 orientiert ist. Etwa im Bereich der Symmetrieebene S ist an dem Laufrollenhalter 18 ein Antriebskopplungsteil 24 vorgesehen. Das Antriebskupplungsteil 24 ist um eine Kippachse K relativ zum Laufrollenhalter 18 verkippbar. Dies dient dazu, mechanische Spannungen zu verringern, welche bei Fördergutträgern mit mehreren in nahezu festem Abstand in Transportrichtung gekoppelten Laufrollenhaltern beim Übergang zwischen Transportstrecken unterschiedlicher vertikaler Neigung entstehen.
  • An den den Rollbahnen 14a und 14b entgegengesetzten Seiten der Laufschiene 14 ist eine Führung 26 zur Führung einer Antriebsgliederkette 28 angeordnet. An seinem zu der Antriebsgliederkette 28 hinweisenden Längsende 24a ist das Antriebskopplungsteil 24 in an sich bekannter Weise mit einer Verzahnung zum Mitnahmeeingriff mit der Antriebsgliederkette 28 ausgebildet. Im Eingriffsbereich des Antriebskupplungsteils 24 mit der Antriebsgliederkette 28 liegt der Antriebskraftkopplungsbereich 30.
  • Ein Fördergutkopplungsteil, mit welchem das zu transportierende Fördergut für den Transport durch den Fördergutträger mit diesem koppelbar ist, ist mit 32 bezeichnet. Das Fördergutkopplungsteil 32 ist bügelartig ausgebildet und umgreift die Verbindungsstelle 19 der beiden Schenkel des V-förmigen Bügels 18. An seinen Längsenden 32a und 32b ist das Fördergutkopplungsteil um eine sowohl zur Transportrichtung als auch zur Wirkungsrichtung der Schwerkraft orthogonale Schwenkachse 34 schwenkbar an dem Laufrollenhalter 18 befestigt. Die Wirkungsrichtung der Schwerkraft ist mit dem Pfeil g bezeichnet. Die Schwenkachse 34 ist durch eine strichpunktierte gedachte Achslinie 34'' der Schwenkachse 34 dargestellt.
  • An dem die beiden Schenkel des bügelartigen Fördergutkopplungsteils verbindenden Basisstück 32c ist ein Kugelgelenk 36 angeordnet, von dem aus sich ein Verbindungsstab 38 zu einer Stange 40 erstreckt. Die Stange 40 verläuft in dem in 1 gezeigten Beispiel in ihrer Längserstreckungsrichtung orthogonal zur Zeichenebene der 1. Die Stange 40 dient zum Anbringen des Förderguts für den Transport durch den Fördergutträger. Die Stange 40 ist mit dem Verbindungsstab 38 um eine Verdrehachse V schwenkbar verbunden, wobei die Verbindungsachse V zur Schwenkachse 34 bei nicht ausgelenktem Verbindungsstab 38 im Wesentlichen parallel ist.
  • In 1 nicht dargestellt ist eine weitere Befestigungsstelle der Stange 40, welche in Längserstreckungsrichtung der Stange 40 mit Abstand von der in 1 dargestellten Befestigungsstelle vorhanden ist. An dieser weiteren Befestigungsstelle ist eine zu der Anordnung in 1 dargestellten im Wesentlichen identische Anordnung vorgesehen.
  • In 1 ist überdies die Gesamterstreckung des Fördergutträgers in der Schwerkraftwirkungsrichtung g dargestellt und mit 42 bezeichnet. Ihre Abmessung verläuft definitionsgemäß parallel zur Wirkungsrichtung g der Schwerkraft. Dort ist der vertikale Erstreckungsabschnitt des Antriebskraftkopplungsbereichs 30 mit 30' dargestellt. Erfindungsgemäß ist die Schwenkachse 34 in vertikaler Richtung in einem Bereich angeordnet, welcher den vertikalen Erstreckungsbereich 30' des Antriebskraftkopplungsbereichs 30 sowie einen 10% der vertikalen Gesamterstreckung 42 des Fördergutträgers jeweils nach oben und nach unten über den Bereich 30' hinausgehenden Bereich umfasst. Dieser Anordnungsbereich ist in 1 mit 34' bezeichnet. Besonders bevorzugt ist die Schwenkachse 34, wie in 1 dargestellt, derart angeordnet, dass die gedachte Achslinie 34'' das Antriebskupplungsteil 24 oder die Antriebsgliederkette 28 durchsetzt.
  • Alternativ sei in 1 eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angedeutet. Mit 50 ist ein Bereich größter Annäherung zwischen aufeinander zuweisenden Außenseiten 26a der Kettenführung 26 einerseits und der Innenseite 18c der Schenkel des V-förmigen Bügels 18 bezeichnet. Sollte das Antriebskupplungsteil 24 einen derart großen Spielraum für eine Relativbewegung zwischen ihm und dem Laufrollenhalter 18 gestatten, dass es zwischen den Schenkeln des Laufrollenhalters 18 und der Führung 26 der Antriebsgliederkette 28 bei in vertikaler Richtung geneigter Transportstrecke zu einem schleifenden Berührkontakt kommt, kann die Schwenkachse 34 auch zur Verminderung der Erzeugung von Drehmomenten durch die Traglast, den Bereich 50 größter Annäherung durchsetzend oder einen in Schwerkraftwirkungsrichtung diesem nahen Bereich durchsetzend angeordnet sein. In der in 1 gezeigten Ausführungsform liegt der Bereich 50 noch in dem dem Antriebskopplungsbereich nahen Bereich. Dies muss jedoch nicht der Fall sein.
  • In 2 ist eine Seitenansicht der Hängefördereinrichtung 10 von 1 gezeigt. Die Transportrichtung T verläuft in 2 in der Zeichenebene horizontal. Aus diesem Grunde ist das Fördergutkopplungsteil nicht bezüglich des Laufrollenhalters 18 um die Schwenkachse 34 verdreht.
  • Die Gelenkverbindung zwischen dem Fördergutkopplungsteil 32 und dem Laufrollenhalter 18 ist in an sich bekannter Weise über Buchsen, Schrauben oder/und Bolzen realisiert. Zur Verringerung der Anzahl von Bauteilen kann die Schwenkachse 34 derart durch einen den Laufrollenhalter 18 durchsetzenden Bolzen realisiert sein, dass dieser Bolzen auch die Kipplagerung für das Antriebskupplungsteil 24 bildet. In diesem Falle würden die Kippachse K und die Schwenkachse 34 zusammenfallen.
  • In 2 ist der an dem Basisabschnitt 32c des Fördergutkopplungsteils 32 angebrachte Abschnitt mit Kugelgelenk 36, Verbindungsstab 38 und Stange 40 nicht dargestellt.
  • In 2 ist außerdem zu erkennen, dass sich der Antriebskraftkopplungsbereich 30 und der Bereich 50 größter Annäherung im Wesentlichen über die gesamte Ausdehnung des Laufrollenhalters in Transportrichtung erstrecken.
  • In 3 ist eine der 2 entsprechende Seitenansicht der Hängefördereinrichtung 10 dargestellt, lediglich mit dem Unterschied, dass die Transportrichtung T in vertikaler Richtung geneigt ist.
  • Wie in 3 zu sehen ist, ist das Fördergutkopplungsteil 32 bezüglich des Laufrollenhalters 18 verschwenkt, und zwar um im Wesentlichen den gleichen Winkel α, den die Transportrichtung T bezüglich der Horizontalen geneigt ist.
  • Wie durch einen Vergleich der 2 und 3 zu erkennen ist, ändert der Laufrollenhalter 18, insbesondere seine beiden Laufrollen tragenden Schenkel, ihre Orientierung bezüglich der Laufschiene 14 und der daran angebrachten Führung 26 für die Antriebsgliederkette 28 nicht bzw. kaum. Die vom Fördergut her aufzunehmende Traglast greift nahe der Eingriffsstelle zwischen Antriebsgliederkette 28 und Antriebskupplungsteil 24 an, so dass kein Drehmoment erzeugt wird, welches von den Laufrollen abzustützen ist. Die Ausrichtung der Laufrollen 20 und 22 bezüglich der ihnen zugeordneten Rollbahnen 14a und 14b ändert sich somit durch die Traglast nicht, was den Verschleiß der Rollen verringert und ihre Standzeit damit deutlich erhöht.

Claims (10)

  1. Fördergutträger (16) zum Transport von Fördergut in einer Hängefördereinrichtung (10), wobei der Fördergutträger (16) einen Laufrollenhalter (18) und daran drehbar gelagerte Laufrollen (20, 22) aufweist, mit denen der Fördergutträger (16) hängend an einer Laufschiene (14) der Hängefördereinrichtung (10) abstützbar und dabei längs einer durch den Verlauf der Laufschiene (14) vorgegebenen Transportrichtung (T) verfahrbar ist, wobei der Fördergutträger (16) weiter ein Antriebskopplungsteil (24) aufweist, durch welches der Fördergutträger (16) in einem Antriebskraftkopplungsbereich (30) des Antriebskopplungsteils (24) mit einer Bewegungsantriebseinrichtung (28) der Hängefördereinrichtung (10) koppelbar ist, und wobei der Fördergutträger (16) ferner ein Fördergutkopplungsteil (32, 36, 38, 40) aufweist, welches um wenigstens eine Schwenkachse (34) schwenkbar mit dem Laufrollenhalter (18) verbunden ist und mit welchem das Fördergut zum Transport durch den Fördergutträger (16) koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass, bei Betrachtung eines an der Laufschiene (14) abgestützten Fördergutträgers (16), eine gedachte Achslinie (34'') der wenigstens einen Schwenkachse (34) im Wesentlichen orthogonal zur Transportrichtung (T) und im Wesentlichen orthogonal zur Wirkungsrichtung (g) der Schwerkraft orientiert durch den Antriebskraftkopplungsbereich (30) verläuft oder durch einen Bereich verläuft, welcher dem Antriebskraftkopplungsbereich (30) in Schwerkraftwirkungsrichtung (g) bezogen auf die Gesamtabmessung (42) des Fördergutträgers (16) in Schwerkraftwirkungsrichtung (g) nahe liegt.
  2. Fördergutträger (16) zum Transport von Fördergut in einer Hängefördereinrichtung (10), wobei der Fördergutträger (16) einen Laufrollen halter (18) und daran drehbar gelagerte Laufrollen (20, 22) aufweist, mit denen der Fördergutträger (16) hängend an einer Laufschiene (14) der Hängefördereinrichtung (10) abstützbar und dabei längs einer durch den Verlauf der Laufschiene (14) vorgegebenen Transportrichtung (T) verfahrbar ist, wobei der Fördergutträger (16) weiter ein Antriebskopplungsteil (24) aufweist, durch welches der Fördergutträger (16) in einem Antriebskraftkopplungsbereich (30) des Antriebskopplungsteils (24) mit einer Bewegungsantriebseinrichtung (28) der Hängefördereinrichtung (10) koppelbar ist, und wobei der Fördergutträger (16) ferner ein Fördergutkopplungsteil (32, 36, 38, 40) aufweist, welches um wenigstens eine Schwenkachse (34) schwenkbar mit dem Laufrollenhalter (18) verbunden ist und mit welchem das Fördergut zum Transport durch den Fördergutträger (16) koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass, bei Betrachtung eines an der Laufschiene (14) abgestützten Fördergutträgers (16), eine gedachte Achslinie (34'') der wenigstens einen Schwenkachse (34) im Wesentlichen orthogonal zur Transportrichtung (T) und im Wesentlichen orthogonal zur Wirkungsrichtung (g) der Schwerkraft orientiert durch einen Bereich (50) größter Annäherung zwischen einer zum Laufrollenhalter (18) hinweisenden Seite eines raumfesten Bauelements (26), insbesondere einer raumfesten Führung (26) der Bewegungsantriebseinrichtung (28), und einer zu dem raumfesten Bauelement (26) hinweisenden Seite des Laufrollenhalters (18) verläuft oder durch einen Bereich verläuft, welcher in der Schwerkraftwirkungsrichtung (g) dem Bereich (50) größter Annäherung bezogen auf die Gesamtabmessung des Fördergutträgers in der Schwerkraftwirkungsrichtung (g) nahe liegt.
  3. Fördergutträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsantriebseinrichtung (28) eine Antriebskette (28) ist, wobei die gedachte Achslinie (34'') der wenigstens einen Schwenkachse (34) die Antriebskette (28) oder das Antriebkopplungsteil (24) durchstößt.
  4. Fördergutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskopplungsteil (24) relativ zum Fördergutträger (16), vorzugsweise gegen eine Rückstellkraft, verlagerbar ist.
  5. Fördergutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufrollenhalter (18) im Wesentlichen als V-förmiger oder U-förmiger Bügel (18) ausgestaltet ist, wobei an den freien Längsenden (18a, 18b) eines jeden Schenkels je eine Laufrolle (20, 22) gelagert ist und wobei das Antriebskopplungsteil (24) in einer zur wenigstens einen Schwenkachse (34) orthogonalen Mittenebene (S) zwischen den beiden Schenkeln des Bügels (18) angeordnet ist.
  6. Fördergutträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fördergutkopplungsteil (32, 36, 38, 40) den Laufrollenhalter (18) an seinem Schenkel-Verbindungsabschnitt (19) umgreift, wobei vorzugsweise das Fördergutkopplungsteil (32, 36, 38, 40) an jedem Schenkel des Laufrollenhalters (18) um die wenigstens eine Schwenkachse (34) schwenkbar angelenkt ist.
  7. Fördergutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fördergutträger (16) eine Mehrzahl von in Transportrichtung (T) mit Abstand voneinander angeordneten Laufrollenhaltern (18) aufweist, wobei das Fördergutkopp- lungsteil (32, 36, 38, 40) eine, in ihrer Längserstreckungsrichtung vorzugsweise profilierte, Stange (40) umfasst.
  8. Fördergutträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fördergutträger (16) zwei Laufrollenhalter (18) aufweist, welche an je einem Längsendbereich der Stange (40) angeordnet sind.
  9. Fördergutträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der schwenkbaren Verbindung des Fördergutkopplungsteils (32, 36, 38, 40) mit dem Laufrollenhalter (18) und einem Lasteinkopplungsbereich (bei 40) des Fördergutkopplungsteils (32, 36, 38, 40) wenigstens ein weiteres Gelenk (36) vorgesehen ist, um Ausgleichsbewegungen zwischen dem Fördergutkopplungsteil (32, 36, 38, 40) und dem Laufrollenhalter (18) zu gestatten.
  10. Hängefördereinrichtung, umfassend: – eine raumfeste Laufschiene (14), – eine zumindest bereichsweise längs der Laufschiene (14) bewegbare Bewegungsantriebseinrichtung (28), bevorzugt in Form einer umlaufenden Mitnehmerschleife (28), besonders bevorzugt in Form einer Antriebskette (28), – gegebenenfalls eine raumfeste Führung (26) zur Führung der Bewegungsantriebseinrichtung (28), sowie – wenigstens einen Fördergutträger (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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