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Diese Erfindung beansprucht die Priorität der früheren Japanischen
Patentanmeldungen JP 2002-205114 und 2002-336287, deren Offenbarungen
durch Bezugnahme hierauf hiermit enthalten sind.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Verbinder, der eine große Kontaktkraft zwischen seinen
Kontakten und den Kontakten eines Verbindungsgegenstückes mit
einer geringen Betätigungskraft
erzeugt. Solch ein Verbinder kann im allgemeinen als Verbinder mit
geringer Einführkraft oder
als kraftfrei einzuführender
Verbinder bezeichnet werden, welche insgesamt als ZIF-Verbinder durchgängig in
der Beschreibung und den Ansprüchen
bezeichnet werden.
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12 zeigt
einen herkömmlichen
ZIF-Verbinder, der einem in der JP-A-H05-343146 beschriebenen entspricht.
In 12 ist ein Gehäuse 51 mit
einer Mehrzahl von Löchern 52 ausgebildet,
die in einer Linie in regelmäßigen Abständen angeordnet sind.
In jedem Loch 52 wird ein Kontakt 53 aufgenommen.
Jeder Kontakt 53 besitzt ein erstes Kontaktbauteil 53A und
ein elastisch deformierbares zweites Kontaktbauteil 53B,
die gemeinsam im wesentlichen eine U-Form bilden. Ein jeder Einführungsstift
eines Verbindungsgegenstückes
(nicht gezeigt) ist zwischen den entsprechenden ersten und zweiten
Kontaktbauteilen 53A und 53B in einer durch einen
Pfeil angegebenen Richtung eingesetzt. Ein Betätigungsglied 54 und
eine Nocke 55 werden des weiteren in dem Gehäuse 51 aufgenommen.
Das Betätigungsglied 54 besitzt
eine Mehrzahl von Vorsprungsabschnitten 54A, die jeweils
den Kontakten 53 entsprechen.
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Wenn die Nocke 55 in die
Richtung eines Pfeils gedreht wird, bewegt sich das Betätigungsglied 54 in
eine linke Richtung in der Figur. Anschließend schiebt jeder Vorsprungsabschnitt 54A des
Betätigungsglieds 54 das
zweite Kontaktbauteil 53B des entsprechenden Kontakts 53.
Dies bewirkt, dass jedes zweite Kontaktbauteil 53B elastisch
deformiert wird, so dass jeder Einführungsstift unter Druck zwischen
den entsprechenden ersten und zweiten Kontaktbauteilen 53A und 53B eingelegt
wird. Auf diese Art und Weise werden die Einführungszapfen jeweils mit den
Kontakten 53 verbunden.
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Bei dem herkömmlichen vorgenannten ZIF-Verbinder
kann jedoch dann, wenn die Dicke des Einführungsstiftes gering ist, keine
ausreichende Kontaktkraft zwischen dem Einführungsstift und den ersten
und zweiten Kontaktbauteilen 53A und 53B erzeugt
werden, soweit der Versatz des zweiten Kontaktbauteils 53B gering
ist. Insbesondere wenn der Verbinder einen Mehrfachkontaktaufbau
mit einer geringen Betätigungskraft
besitzt, kann kein ausreichender Versatz des zweiten Kontaktbauteils 53B erzielt
werden, um in einer geringen Kontaktkraft zu resultieren, so dass
kein zuverlässiger
Kontakt zwischen dem Einführungsstift
und den ersten und zweiten Kontaktbauteilen 52A und 53B gewährleistet werden
kann.
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Da dort kein Verriegelungsmechanismus zum
Verriegeln der Bewegung der Nocke 55 vorgesehen ist, wenn
eine Belastung wie eine Schwingung oder ein Stoß von außen auf den ZIF-Verbinder aufgebracht
wird, nachdem das Verbindungsgegenstück damit verbunden wurde, ist
es ferner möglich,
dass sich die Nocke 55 in eine umgekehrte Richtung dreht, um
den festen Zustand zwischen den Kontakten 53 und den Einführungsstiften
zu lösen,
so dass die Einführungsstifte
von den Kontakten 53 außer Eingriff gelangen.
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Es wurden andere ZIF-Verbinder vorgeschlagen,
wie sie beispielsweise in der JP-A-H08-203622 und der JP-A-2002-43006
beschrieben werden, wobei jedoch die vorgenannten Probleme noch
ungelöst
sind.
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Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen ZIF-Verbinder bereitzustellen, der eine große Kontaktkraft
zwischen seinen Kontakten und den Kontakten eines Verbindungsgegenstückes mit
einer geringen Betätigungskraft
erzeugen kann, unabhängig
davon, ob jeder Kontakt des Verbindungsgegenstückes dünn oder dick ist.
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Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen ZIF-Verbinder mit einem Verriegelungsmechanismus bereitzustellen,
der einen verbundenen Zustand zwischen seinen Kontakten und den
Kontakten eines Verbindungsgegenstückes während der Verbindung dazwischen
stabil aufrecht erhält,
sogar wenn eine Belastung wie eine Schwingung oder ein Stoß von außen darauf
aufgebracht wird.
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Andere Aufgaben der vorliegenden
Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung deutlich.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein ZIF-Verbinder
vorgesehen, der einen Isolator aufweist, einen Kontakt, der durch
den Isolator gehalten wird, und ein Betätigungsglied, das verschieblich
von dem Isolator gehalten wird, wobei der Kontakt einen stationären Abschnitt
aufweist, der an dem Isolator befestigt ist, einen ersten Abschnitt,
der einen ersten Kontaktpunkt besitzt und sich von dem stationären Abschnitt
fortsetzt, einen im wesentlichen U-förmigen Abschnitt, der sich
von dem ersten Abschnitt fortsetzt, einen zweiten Abschnitt, der
einen zweiten Kontaktpunkt besitzt und sich von dem im wesentlichen
U-förmigen
Abschnitt fortsetzt, und einen beweglichen Abschnitt, der sich von
dem zweiten Abschnitt fortsetzt und mit dem Betätigungsglied in Eingriff steht.
Die ersten und zweiten Kontaktpunkte stehen einander mit einem Spalt
dazwischen gegenüber.
Das Betätigungsglied
gleitet, um den beweglichen Abschnitt so zu versetzen, dass die
ersten und zweiten Kontaktpunkte ein Verbindungsgegenstück dazwischen
eingelegt halten, das in den Spalt eingesetzt ist.
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Gemäß einem anderen Aspekt der
vorliegenden Erfindung ist ein ZIF-Verbinder vorgesehen, der einen
Isolator aufweist, der eine Mehrzahl von ersten Kontakten hält, ein
Betätigungsglied,
das von dem Isolator verschieblich gehalten wird, und einen Nockenmechanismus,
der einen Nockenabschnitt besitzt. In dem ZIF-Verbinder versetzt
das Betätigungsglied
bewegliche Abschnitte der ersten Kontakte, wenn der Nockenabschnitt
betätigt
wird, um das Betätigungsglied
zu verschieben, so dass die ersten Kontakte und eine Mehrzahl von
zweiten Kontakten des Verbindungsgegenstückes in einen verbundenen Zustand
gebracht werden, in dem die ersten Kontakte jeweils mit den zweiten
Kontakten verbunden sind. Der ZIF-Verbinder weist des weiteren einen
Nockenverriegelungsmechanismus auf, um den befestigten Zustand beizubehalten.
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Die 1A bis 1D zeigen einen Sockelverbinder
gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei die 1A eine
Vorderansicht, die 1B eine
Draufsicht, die 1C eine
Rückansicht
und die 1D eine Seitenansicht
ist;
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Die 2A bis 2C zeigen einen Stiftverbinder
als Verbindungsgegenstück
des Sockelverbin ders, wobei die 2A eine
Vorderansicht, die 2B eine
Draufsicht und die 2C eine
Seitenansicht ist;
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Die 3A bis 3D zeigen einen Sockelkontakt
des Sockelverbinders, wobei 3A eine
Vorderansicht, 3B eine
Seitenansicht, 3C eine Rückansicht
und 3D eine Unteransicht
ist;
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Die 4A und 4B sind vergrößerte Schnittansichten
des Sockelverbinders, wobei 4A den Zustand
zeigt, bevor der Stiftverbinder mit dem Sockelverbinder verbunden
wurde, während 4B den Zustand zeigt, nachdem
der Stiftverbinder mit dem Sockelverbinder verbunden wurde;
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5A ist
eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Linie B-B in 1A,
und 5B ist eine vergrößerte Schnittansicht
entlang der Linie A-A in 1A;
Die 6A und 6B zeigen Schnittansichten, jeweils
entlang der Linie C-C in 1D,
wobei 6A den Zustand
zeigt, bevor der Stiftverbinder mit dem Sockelverbinder verbunden
wurde, während 6B den Zustand zeigt, nachdem
der Stiftverbinder mit dem Sockelverbinder verbunden wurde;
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Die 7A und 7B sind Schnittansichten, die
einen Sockelverbinder gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei die
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7A den
Zustand zeigt, bevor der Stiftverbinder mit dem Sockelverbinder
verbunden wurde, während
die 7B den Zustand zeigt,
nachdem der Stiftverbinder mit dem Sockelverbinder verbunden wurde;
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Die 8A bis 8D zeigen einen Sockelverbinder
gemäß einem
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei 8A eine
Vorderansicht, 8B eine
Draufsicht, 8C eine
Rückansicht
und 8D eine Seitenansicht
ist;
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Die 9A und 9B sind Schnittansichten,
jeweils entlang. der Linie C-C in 8B,
wobei 9A den Zustand
zeigt, bevor der Stiftverbinder mit dem Sockelverbinder verbunden
wurde, während 9B den Zustand zeigt, nachdem
der Stiftverbinder mit dem Sockelverbinder verbunden wurde;
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Die 10A bis 10D sind vergrößerte Rückansichten,
die den Hauptteil aus 8C zeigen,
wobei 10A einen offenen
Zustand eines Nockenverriegelungsmechanismus zeigt, der in dem Sockelverbinder,
der in 8A bis 8D gezeigt ist, vorgesehen
ist, 10B zeigt einen
Zwischenzustand hiervon, von dem offenen Zustand zu einem verriegelten Zustand, 10C zeigt dessen verriegelten
Zustand und 10D zeigt
einen Zustand hiervon infolge des Lösens des Verriegelungszustandes;
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Die 11A und 11B sind Diagramme zur Erläuterung
eines inneren Aufbaus des Nockenverriegelungsmechanismus, wobei 11B eine Schnittansicht entlang
der Linie A-A in 10C ist,
und wobei 11B eine Schnittansicht
entlang der Linie B-B in 10C ist;
und
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12 ist
eine Schnittansicht eines herkömmlichen
ZIF-Verbinders.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele:
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Nun werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung im nachfolgenden unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben.
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Ein ZIF-Verbinder gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1A bis 6B beschrieben.
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Die 1A bis 1D zeigen einen Sockelverbinder 1,
wobei 1A eine Vorderansicht, 1B eine Draufsicht, 1C eine Rückansicht
und 1D eine Seitenansicht
ist. Der Sockelverbinder 1 weist eine vordere Isolation 2,
eine Basisisolation 3, die der vorderen Isolation 2 gegenüberliegt,
eine Mehrzahl von Sockelkontakten 4, die von dem vorderen
Isolator 2 zurückgehalten
oder gehalten werden, ein Betätigungsglied 5,
das zwischen der vorderen Isolation 2 und der Basisisolation 3 aufgenommen wird,
zwei Befestigungsschrauben 6 zum gemeinsamen Befestigen
der vorderen Isolation 2 und der Basisisolation 3,
und eine Antriebsschraube 7 (siehe 6B) zum Betreiben des Betätigungsgliedes 5 auf.
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Wenn das Betätigungsglied 5 bewegt
wird, sorgt es dafür,
zwischen den Sockelkontakten 4 und den Stiftkontakten 13 eines
Stiftverbinders 11 (siehe 2A bis 2C) als Verbindungsgegenstück in Eingriff und
außer
Eingriff zu gelangen.
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Auf einer Seite der Basisisolation 3,
die der Rückseite
des Sockelverbinders 1 entspricht, sind eine Vielzahl von
Anschlusslöchern 3A vorgesehen, um
zu gestatten, dass die Anschlüsse 4F der
Sockelkontakte 4 dort hindurch vorstehen, und dass zwei Fenster 3B dazu
vorgesehen sind, einen Bewegungszustand des Betätigungsgliedes 5 zu
zeigen.
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Auf einer Seite der vorderen Isolation 2,
die der Vorderseite des Sockelverbinders 1 entspricht, sind
zwei Löcher 2A für Befestigungsschrauben
vorgesehen, um darin die Befestigungsschrauben 6 aufzunehmen,
die von der Seite der Basisisolation 3 eingeschraubt werden,
eine Vielzahl von Kontakteinsetzöffnungen 2B sind
vorgesehen, um die Stiftkontakte 13 durch diese einzusetzen,
und zwei Befestigungslöcher 2D sind
des weiteren vorgesehen, um den Sockelverbinder 1 auf einer
elektrischen Vorrichtung oder dergleichen zu befestigen. Auf einer
seitlichen Seite der vorderen Isolation 2 ist eine Bohrung
für eine
Antriebsschraube 2C vorgesehen, durch die die Antriebsschraube 7 aufgenommen
werden soll.
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Die 5A und 5B sind Diagramme, die ein Verhältnis zwischen
der vorderen Isolation 2, der Basisisolation 3,
der Sockelkontakte 4, des Betätigungsgliedes 5,
der Befestigungsschraube 6 und des Stiftverbinders 11 zeigen.
Genauer gesagt sind die 5A und 5B jeweils Schnittansichten
entlang der Linie B-B und der Linie A-A in 1A, wobei der Stiftverbinder 11 mit
dem Sockelverbinder 1 verbunden ist. Es ist klar, dass
der Stiftverbinder 11 in den Figuren nicht im Schnitt gezeigt
ist.
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Die 2A bis 2C zeigen den Stiftverbinder 11 als
ein Verbindungsgegenstück
des Sockelverbinders 1, wobei 2A eine Vorderansicht, 2B eine Draufsicht und 2C eine Seitenansicht ist. Der Stiftverbinder 11 weist
ein Gehäuse 12 auf
und die Stiftkontakte 13 werden von dem Gehäuse 12 zurückgehalten
oder gehalten. Jeder Stiftkontakt 13 weist einen Anschluss 13A auf,
der von einer Seite des Gehäuses 12 vorsteht, um
mit einer gedruckten Schaltung verbunden zu werden, und einen Stift 13B in
Form einer dünnen
Platte, die von der anderen Seite des Gehäuses 12 vorsteht,
um mit dem entsprechenden Sockelkontakt 4 verbunden zu
werden. Die Dicke des Stifts 13B ist auf t eingestellt.
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Die
3A bis
3D zeigen den Sockelkontakt
4 des
Sockelverbinders
1, wobei
3A eine
Vorderansicht,
3B eine
Seitenansicht,
3C eine Rückansicht
und
3D eine Unteransicht
ist. In
3D weist der
Sockelkontakt
4 einen stationären Abschnitt
4A auf,
einen ersten oder im wesentlichen
-förmigen Abschnitt
4B,
der sich an dem stationären Abschnitt
4A fortsetzt,
einen im wesentlichen U-förmigen
Abschnitt
4C, der sich an dem ersten Abschnitt
4B anschließt, einen
zweiten oder im wesentlichen
-förmigen Abschnitt
4D,
der sich an dem im wesentlichen U-förmigen Abschnitt
4C fortsetzt,
und einen beweglichen Abschnitt
4E, der sich an dem zweiten Abschnitt
4D fortsetzt,
auf. Die Scheitel der ersten und zweiten Abschnitte
4B und
4D dienen
jeweils als Kontaktpunkte
4B1 und
4D1. Des weiteren
sind Führungen
4B2 und
4D2 symmetrisch
ausgebildet, so dass sie sich von den Kontaktpunkten
4B1 und
4D1 jeweils
nach außen
erstrecken. Die Führungen
4B2 und
4D2 dienen
dazu, den Stift
13B des entsprechenden Stiftkontakts
13 so
zu führen,
dass er in einen Spalt eingeführt
wird, der zwischen den Kontaktpunkten
4B1 und
4D1 begrenzt
wird, ohne eine Einführungskraft
und ohne ein Knicken des Stiftes
13B was ansonsten aufgrund
der Störung
mit dem Sockelkontakt
4 hervorgerufen werden würde. Der
Spalt besitzt eine Breite w, die größer als die Dicke d des Stifts
13B festgelegt
ist. Um den Spalt klein zu bekommen, werden die ersten und zweiten
Abschnitte
4B und
4D vorgeformt, oder, um jeweils
Zwischenabschnitte zu besitzen, die gebogen sind, um sich einander
anzunähern.
Folglich wird eine im wesentlichen
-Form in jedem der Zwischenabschnitte
der ersten und zweiten Abschnitte
4B und
4D ausgebildet.
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4A zeigt
den Zustand, in dem der Stiftverbinder 11 nicht mit dem
Sockelverbinder 1 verbunden ist, das heißt, wo der Stift 13B eines
jeden Stiftkontakts 13 nicht in den Spalt des entsprechenden Sockelkontakts 4 eingesetzt
ist, und sich das Betätigungsglied
in einer Anfangsposition befindet. Andererseits zeigt 4B den Zustand, in dem der
Stifteverbinder 11 mit dem Sockelverbinder 1 verbunden ist,
das heißt,
wo das Betätigungsglied 5 angetrieben wird,
um in der Figur nach rechts geschoben zu werden, nachdem der Stift 13B in
den Spalt des Sockelkontakts 4 eingesetzt wurde, so dass
der Stift 13B fest in den Spalt eingepasst wird, das heißt unter Druck
zwischen den Kontaktpunkten 4B1 und 4D1 des Sockelkontakts 4 eingelegt
ist. In 4A wird das
Meiste des Sockelkontakts 4 in einer Kontaktnut 2F der
vorderen Isolation 2 aufgenommen und ein freies Ende und
eine seitliche Seite des stationären Abschnitts 4A sind
jeweils mit einem Stopper 2G und einer Wand 2H der
vorderen Isolation 2 in Kontakt. Andererseits wird der
bewegliche Abschnitt 4E des Sockelkontakts 4 in
einer beweglichen Abschnittsnut 5A des Betätigungsglieds 5 aufgenommen.
Des weiteren werden die Führungen 4B2 und 4D2 des
Sockelkontakts 4 in den Führungsnuten 21 der
vorderen Isolation 2 aufgenommen.
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Wenn das Betätigungsglied 5 in
der in 4A gezeigten
Anfangsposition angetrieben wird, um nach rechts zu einer Position,
die in 4B gezeigt ist,
zu gleiten, nachdem der Stift 13B des Stiftkontakts 13 zwischen
die Kontaktpunkte 4B1 und 4D1 des Sockelkontakts 4 eingesetzt
wurde, nimmt der bewegliche Abschnitt 4E des Sockelkontakts 4 eine
Kraft F1 von einem Nockenabschnitt 5A1 des Betätigungsglieds 5 auf,
der zwischen einer Wandoberfläche
der beweglichen Abschnittsnut 5A definiert wird, die sich
in einer Richtung senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des Betätigungsglied 5 und
einer geneigten Wandoberfläche
der beweglichen Abschnittsnut 5A erstreckt, um entlang
der beweglichen Abschnittsnut 5A versetzt zu werden. Demgemäß wird der
Sockelkontakt 4 elastisch deformiert, so dass die seitliche
Seite des stationären
Abschnitts 4A eine Kraft F2 von der Wand 2H aufnimmt,
und die Kontaktpunkte 4B1 und 4D1 beide Oberflächen des Stiftes 13B dazwischen
einklemmen, wodurch Kräfte F3
und F4 jeweils von beiden Oberflächen
des Stiftes 13B aufgenommen werden.
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Bezugnehmend auf die 6A und 6B erfolgt
eine Beschreibung über
das Betreiben des Betätigungsgliedes 5. 6A ist eine Schnittansicht entlang
der Linie C-C in 1D.
Das Betätigungsglied 5 wird
in einer Betätigungsgliednut 2E,
die in der vorderen Isolation 2 vorgesehen ist, aufgenommen. Nach
dem Einsetzen der Stifte 13B der Stiftkontakte 13 des
Stiftverbinders 11 in die Spalte, die jeweils zwischen
den Kontaktpunkten 4B1 und 4D1 der Sockelkontakte 4 des
Sockelverbinders 1 ausgebildet sind, wird die Antriebsschraube 7 in
die Bohrung für die
Antriebsschraube 2C eingesetzt. Anschließend, wenn
die Antriebsschraube 7 gedreht wird, wird das Betätigungsglied 5 bewegt,
um in der Figur nach links zu gleiten. In diesem Fall schieben die
Nockenabschnitte 5A1 des Betätigungsglieds 5 jeweils
die beweglichen Abschnitte 4E der Sockelkontakte 4.
Demgemäß werden
die Sockelkontakte 4 und die Stifte 13B der Stiftkontakte 13 in
den in 6B gezeigten Zustand
gebracht, das heißt
in den Zustand, der in 4B gezeigt
ist.
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Nun erfolgt eine Beschreibung des
zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 7A und 7B.
Unter Bezugnahme auf das zweite Ausführungsbeispiel erfolgt nun
eine Beschreibung von ausschließlich
solchen Punkten, die sich von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden,
während
eine Beschreibung solcher Punkte, die dieselben oder ähnliche
zu dem ersten Ausführungsbeispiel
sind, weggelassen werden.
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Ein Betätigungsglied 22 eines
Sockelverbinders 21 ist mit einem Nockenloch 22A versehen,
das im wesentlichen einen rechtwinkligen Querschnitt besitzt, und
in dem Nockenloch 22A ist eine flügelförmige Nocke 23 angeordnet.
Die Nocke 23 ist auf einer welle 24 befestigt
und ein Hebel 25 ist ferner auf der Welle 24 befestigt.
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In 7A dreht
sich die Nocke 23 im Uhrzeigersinn, wenn der Hebel 25 in
einer Richtung eines Pfeils gedreht wird, wobei die Welle 24 der
Drehmittelpunkt ist. In diesem Fall schiebt der Umfang der Nocke 23 eine
linke Seitenwand 22A1 des Nockenlochs 22A nach
links in der Figur, so dass die Sockelkontakte 4 und die
Stifte 13B der Stiftkontakte 13 in den Zustand
gebracht werden, der in 7B gezeigt ist,
das heißt
in einen ähnlichen
Zustand, wie er in 6B gezeigt
ist.
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Andererseits wird der Hebel 25 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht, wobei die Welle 24 der Drehmittelpunkt
in 7B ist, wenn der
Eingriff zwischen den Sockelkontakten 4 und den Stiften 13B der
Stiftkontakte 13 gelöst
wird. Anschließend
schiebt der Umfang der Nocke 23 eine rechte Seitenwand 22A2 des
Nockenlochs 22A nach rechts in der Figur, so dass sich
das Betätigungsglied 22 in
die Position bewegt, die in 7A gezeigt
ist, wodurch der Eingriff zwischen den Sockelkontakten 4 und
den Stiften 13B der Stiftkontakte 13 gelöst wird.
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Wie oben beschrieben wurde ist jeder
Sockelkontakt 4 gemäß den vorstehenden
ersten und zweiten Ausführungsbeispielen
so konfiguriert, dass die ersten und zweiten Abschnitte 4B und 4D,
die sich an den gegenüberliegenden
Enden des im wesentlichen U-förmigen
Abschnitts 4D anschließen,
jeweils mit den Kontaktpunkten 4B1 und 4D1 versehen sind,
und der bewegliche Abschnitt 4E erstreckt sich kontinuierlich
von dem zweiten Abschnitt 4D, um mit dem Nockenabschnitt
des Betätigungsgliedes
in Eingriff zu gelangen, während
der stationäre
Abschnitt 4A so vorgesehen ist, dass er sich von dem ersten Abschnitt 4B fortsetzt.
Demgemäß wird ein
ausreichender Versatz zwischen den Kontaktpunkten 4B1 und 4D1 gewährleistet,
um eine erhöhte
Kontaktkraft zu erzielen, sogar wenn eine Betätigungskraft klein ist, wie
beim herkömmlichen
Mehrfachkontakt-ZIF-Verbinder,
so dass ein stabiler und zuverlässiger
Kontakt erzielt werden kann, unabhängig davon, ob der Stift 13B des
Stiftkontakts 13 dünn
oder dick ist.
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Der ZIF-Verbinder des vorgenannten
ersten oder zweiten Ausführungsbeispiels
ist vorzugsweise auf einen Zellenspannungserfassungsabschnitt einer Brennstoffzelle
anwendbar. In der Brennstoffzelle gibt es einen solchen Fall, bei
dem ein Ver binder mit Stiften verbunden ist, die sich von einer
Vielzahl von Zellen, die in engen Intervallen gestapelt sind, erstrecken,
um dadurch die Zellspannungen zu erfassen. In diesem Fall, wenn
der ZIF-Verbinder des vorgenannten ersten oder zweiten Ausführungsbeispiels darauf
angewandt wird, können
solche Stifte, die in engen Abständen
ausgerichtet sind, leicht und sicher ohne einer Einführungskraft
und ohne einer Deformation davon verbunden werden.
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Nun wird das dritte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 8A bis 11B beschrieben.
In diesen Figuren werden die gleichen oder ähnliche Bauteile oder Komponenten
mit denselben Bezugszeichen wie mit denjenigen in dem vorgenannten
ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel
bezeichnet, wodurch nur kurz auf solche Bauteile oder Komponenten
Bezug genommen werden muss, oder wodurch die Beschreibung hiervon
zur Abkürzung
der Beschreibung vollständig weggelassen
wird.
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Die 8A bis 8D zeigen einen Sockelverbinder 31,
der ein ZIF-Verbinder ist, mit einem Verriegelungsmechanismus gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei 8A eine
Vorderansicht, 8B eine
Draufsicht, 8C eine
Rückansicht
und 8D eine Seitenansicht
ist. Die 9A und 9B sind Schnittansichten entlang
der Linie C-C in 8B,
wobei 9A den Zustand
zeigt, bevor der Stiftverbinder 11, der in den 2A bis 2C gezeigt ist, mit dem Sockelverbinder 31 verbunden
wurde, während 9B den Zustand zeigt, nachdem
der Stiftverbinder 11 mit dem Sockelverbinder 31 verbunden
wurde.
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Der Sockelverbinder 31 weist
eine vordere Isolation 2 auf, die eine Mehrzahl von Sockelkontakten 4 zurückhält, eine
Basisisolation 3, die der vorderen Isolation 2 gegenüberliegt,
und ein Betätigungsglied 22 (siehe 7A), das verschieblich zwischen der
vorderen und der Basisisolation 2 und 3 aufgenommen
wird. Das Betätigungsglied 22 besitzt
ein Nockenloch 22A, das einen Nockenabschnitt 35B darin
aufnimmt, der einen Nockenme chanismus bildet. Wenn der Nockenabschnitt 35B des
Nockenmechanismus gedreht wird, gleitet das Betätigungsglied 22, wie
in den 9A und 9B gezeigt ist, so dass die Nockenabschnitte 5A1 des
Betätigungsgliedes 22 bewegliche
Abschnitte 4E der Sockelkontakte 4 entlang der
beweglichen Abschnittsnuten 5A des Betätigungsglieds 22 jeweils
versetzen. Dieser Versatz eines jeden beweglichen Abschnitts 4E bewirkt,
dass die Kontaktpunkte 4B1 und 4D1 des Sockelkontakts 4 unter
Druck den Stift 13B des Stiftkontakts 13 des Stiftverbinders 11 als
Verbindungsgegenstück
dazwischen einklemmt. Der Sockelverbinder 31 weist des weiteren
einen Nockenverriegelungsmechanismus 35 auf, der auf der
Seite der Basisisolation 3 vorgesehen ist, zum Verriegeln
eines verbundenen Zustandes zwischen den Sockelkontakten 4 und
den Stiften 13B der Stiftkontakte 13, was durch
die Drehbetätigung
des Nockenabschnitts 35B des Nockenmechanismus erzielt
wird. Die Drehbetätigung
des Nockenabschnitts 35B kann in einer bekannten Art und
Weise erzielt werden, wie das Vorsehen einer Welle und eines Drehhebels,
der damit gekoppelt ist, und somit werden keine Details davon angegeben.
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Wie in 8C gezeigt
ist, weist der Nockenverriegelungsmechanismus 35 einen
Nockenverriegelungsbetätigungsabschnitt 35A auf,
der einstückig mit
dem Nockenabschnitt 35B des Nockenmechanismus ausgebildet
ist und an einem vorbestimmten Abschnitt auf der Seite der Basisisolation
angeordnet ist, um nach außen
frei zu liegen. Der Nockenverriegelungsbetätigungsabschnitt 35A wird
in Abhängigkeit
von einer Änderung
des Zustandes, der einen festen Zustand zwischen den Sockelkontakten 4 und den
Stiften 13B der Stiftkontakte 13 während der
Verbindung zwischen dem Sockelverbinder 31 und dem Stiftzylinder 11 und
einen Außer-Eingriffszustand zwischen
diesen enthält,
gedreht. Der Nockenverriegelungsmechanismus 35 weist des
weiteren eine plattenförmige
Rückhaltefeder 37 auf,
die in einer Federnut 33B angeordnet ist, die auf der Basisisolation 3 in
der Nähe
des Nockenverriegelungsbetätigungsabschnitts 35A vorgesehen
ist. Die Feder 37 besitzt einen Endabschnitt, der flexibel
ist und mit einer Verriegelungsnut 35D in Eingriff ist,
die an ei nem Umfangsabschnitt des Nockenverriegelungsbetätigungsabschnitts 35A ausgebildet
ist, in Abhängigkeit von
einer Drehposition des Nockenverriegelungsbetätigungsabschnitts 37A,
und wobei das andere Ende durch Presspassen an der Basisisolation 3 befestigt
ist. Dementsprechend verlassen sich die Grundbetätigungen des in Eingriffbringens
und des Außer-Eingriffbringens
zwischen den Sockelkontakten 4 und den Stiftkontakten 13,
die durch die Drehbetätigung
des Nockenabschnitts 35B des Nockenmechanismus erzielt
werden, auf den Betrieb des Nockenverriegelungsmechanismus 35.
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Die 10A bis 10D sind vergrößerte Rückansichten,
die den Hauptteil aus 8C zeigen,
wobei 10A einen offenen
Zustand des Nockenverriegelungsmechanismus 35, 10B einen Zwischenzustand
aus dem offenen Zustand und einem geschlossenen Zustand,10C den verriegelten Zustand
hiervon und 10D einen
Zustand hiervon bei Lösen
des Verriegelungszustandes zeigt. Die 11A und 11B sind Diagramme zur Erläuterung eines
inneren Aufbaus des Nockenverriegelungsmechanismus 35,
wobei 11A eine Schnittansicht entlang
der Linie A-A in 10C und 11B eine Schnittansicht
entlang der Linie B-B in 10C ist.
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Bezugnehmend auf die 10A bis 10D ist die
Oberfläche
des Nockenverriegelungsbetätigungsabschnitts 35A im
wesentlichen kreisförmig und
eine riemenähnliche
Nut 35C ist auf der Oberfläche hiervon ausgebildet, um
sich im wesentlichen in einer diametralen Richtung hiervon zu erstrecken. Die
bandförmige
Nut 35C wird dazu verwendet, den Nockenverriegelungsbetätigungsabschnitt 35A zu drehen.
Die Verriegelungsnut 35D wird auf der Oberfläche des
Nockenverriegelungsbetätigungsabschnitts 35A ausgebildet,
um sich von der bandförmigen
Nut 35C in einer Richtung senkrecht hierzu zu erstrecken.
Eine offene Nut 35E ist des weiteren auf der Oberfläche des
Nockenverriegelungsbetätigungsabschnitts 35A vorgesehen,
in einer Position, die hiervon um einen vorbestimmten Winkel beabstandet
ist. Der Nockenverriegelungsbetätigungsabschnitt 35A ist
des weiteren auf seiner Oberfläche
mit einer Betätigungspositionsanzei ge 40 an
einem bestimmten Abschnitt hiervon versehen. Auf der Basisisolation 3 sind
in der Nähe
des Nockenverriegelungsbetätigungsabschnitts 35A Logoabschnitte 39 vorgesehen,
die LOCK (Lock-Position) und OPEN (Aufsperren) darstellen. Der gesamte
Mechanismus, der den Nockenverriegelungsbetätigungsabschnitt 35A und
die Rückhaltefeder 37 enthält, sind
so angeordnet, dass sie nicht von der Oberfläche der Basisisolation 3 vorstehen.
Bezugnehmend auf die 11A und 11B sind der Nockenverriegelungsbetätigungsabschnitt 35A und
der Nockenabschnitt 35B drehbar, wobei der Mittelpunkt
einer Nockenwelle 32G auf der vorderen Isolation 2 vorgesehen
ist, und die Mitte des Nockenlochs 33C in der Basisisolation 3 als
Drehachse vorgesehen ist.
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In dem offenen Zustand des Nockenverriegelungsmechanismus 35,
der in 10A gezeigt ist (der
Außer-Eingriffs-Zustand
zwischen den Sockelkontakten 4 und den Stiftkontakten 13),
ist die Betätigungspositionsanzeige 40 an
einem gegenuhrzeigerseitigen Ende des Logoabschnitts 39,
der die unverriegelte Position (OFFEN) darstellt, wobei das freie Ende
der Rückhaltefeder 37 in
der Federnut 33B mit der offenen Nut 35E in Eingriff
steht, so dass der Nockenverriegelungsbetätigungsabschnitt 35A daran
gehindert wird, sich in Gegenuhrzeigersinn zu drehen, während er
im Uhrzeigersinn drehbar ist.
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In dem Zwischenzustand des Nockenverriegelungsmechanismus 35,
der in 10B gezeigt ist, wird
der Nockenabschnitt 35B im Uhrzeigersinn gedreht und somit
dreht sich der Nockenverriegelungsbetätigungsabschnitt 35A zusammen
im Uhrzeigersinn, so dass die Betätigungspositionsanzeige 40 in einer
Zwischenposition zwischen der unverriegelten Position (OFFEN) und
der verriegelten Position (VERRIEGELT) befindet. In dieser Zwischenposition wird
der freie Endabschnitt der Rückhaltefeder 37 in der
Federnut 33B elastisch deformiert und von der offenen Nut 35E freigegeben,
so dass der Nockenverriegelungsbetätigungsabschnitt 35A sowohl
im Gegenuhrzeigersinn als auch im Uhrzeigersinn drehbar ist.
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In dem verriegelten Zustand des Nockenverriegelungsmechanismus 35,
der in 10C gezeigt ist
(der verbundene Zustand zwischen den Sockelkontakten 4 und
den Stiftkontakten 13), in dem der Nockenabschnitt 35B aus
dem Zwischenzustand weiter im Uhrzeigersinn gedreht wird, so dass
die Sockelkontakte 4 mit den Stiftkontakten 13 verbunden werden,
dreht sich anschließend
der Nockenverriegelungsbetätigungsabschnitt 35A gemeinsam
im Uhrzeigersinn, so dass sich die Betätigungspositionsanzeige 40 an
einem Ende des Logoabschnitts 39, der die verriegelte Position
darstellt (VERRIEGELT), befindet. In dieser verriegelten Position
gelangt das freie Ende der Rückhaltefeder 37 in
der Federnut 33B mit der Verriegelungsnut 35D in
Eingriff, so dass der Nockenverriegelungsbetätigungsabschnitt 35A daran
gehindert ist, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, und somit wird
die Verriegelungsfunktion automatisch gegen den Nockenmechanismus
aktiviert.
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In dem Verriegelungslösezustand
des Nockenverriegelungsmechanismus 35, der in 10D gezeigt ist, wo der
vorstehende Verriegelungszustand gelöst wird, wird das freie Ende
der Rückhaltefeder 37 von
der Verriegelungsnut 35D weggeschoben, das heißt in eine
Richtung entgegengesetzt einer Vorspannrichtung zu einer Wand der
Verriegelungsnut 35D, um den Eingriff zwischen der Rückhaltefeder 37 und
der Verriegelungsnut 35D zu lösen, anschließend wird
in diesem Zustand ein negativer Antrieb mit der bandförmigen Nut
(negative Nut) 35C in Eingriff gebracht, um dadurch den
Nockenverriegelungsbetätigungsabschnitt 35A im
Gegenuhrzeigersinn zu drehen, so dass sich der Nockenabschnitt 35B gemeinsam
in der Gegenuhrzeigerrichtung dreht. Durch das Drehen des Nockenverriegelungsbetätigungsabschnitts 35A und
des Nockenabschnitts 35B im Gegenuhrzeigersinn, gelangt
das freie Ende der Rückhaltefeder 37 in
der Federnut 33B mit der offenen Nut 35E, die
in 10A gezeigt ist,
in Eingriff, wobei der eingerichtete Zustand zwischen den Sockelkontakten 4 und
den Stiftkontakten 13 durch die gleichzeitige Bewegung
des Nockenabschnitts 35B gelöst wird.
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Wie oben beschrieben wurde, ist gemäß dem vorgenannten
dritten Ausführungsbeispiel
der Nockenverriegelungsmechanismus 5 für ein zuverlässiges Rückhalten
des verbundenen Zustandes zwischen den Sockelkontakten 4 und
den Stiftkontakten 13 vorgesehen, der durch den Drehbetrieb
des Nockenabschnitts 35B des Nockenmechanismus erreicht
wird. Deshalb kann der eingerichtete Zustand stabil aufrechterhalten
bleiben, so dass die Zuverlässigkeit
der Verbindung zwischen dem Sockelverbinder 31 und dem
Stiftverbinder 11 stark verbessert werden kann, sogar wenn
eine Belastung wie eine Schwingung oder ein Stoß von außen während einem solchen verbundenen
Zustand aufgebracht wird.
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Es ist klar, dass das dritte Ausführungsbeispiel
im wesentlichen dasselbe wie die vorgenannten ersten und zweiten
Ausführungsbeispiele
ist, mit Ausnahme des Nockenmechanismus, dem der Nockenverriegelungsmechanismus
zugefügt
wird. Demgemäß werden
solche Auswirkungen, die durch die ersten und zweiten Ausführungsbeispiele
erzielt werden, auch im dritten Ausführungsbeispiel erhalten. In
dem vorgenannten dritten Ausführungsbeispiel
ist der Nockenmechanismus von der Drehbauart. Jedoch kann statt
dessen die verschieblich betätigte
Bauart verwendet werden, um das Betätigungsglied anzusteuern. Des
weiteren kann jeder Sockelkontakt 4 andere Formen besitzen,
solange der Nockenabschnitt 5A1 des Betätigungsgliedes 5 einen beweglichen
Abschnitt 4E eines Sockelkontakts versetzen kann, um dadurch
den Stiftkontakt 13, der in einem Spalt des Sockelkontakts
eingesetzt ist, unter Druck einzuklemmen.