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Die Erfindung betrifft einen Schutzplankenstrang
zur Anordnung neben einer Fahrbahn gemäß den Merkmalen im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Im Umfang der
DE 195 17 933 A1 und der
DE 197 57 092 A1 sind
Schutzplankenstränge
zur Anordnung neben einer Fahrbahn (auf Rand- oder Mittelstreifen)
bekannt geworden, die jeweils mehrere in einer Reihe am Boden festgelegte
metallische Pfosten und mindestens einen von den Pfosten getragenen
Leitholm aus miteinander verbundenen Rundhölzern aus Baumstammabschnitten
umfassen. Derartige Schutzplankenstränge sollen insbesondere dort
eingesetzt werden, wo Fahrbahnen ländliche Gebiete, insbesondere
Waldgebiete, durchqueren, so dass sie vom Charakter her diesen Gebieten
angepasst sind. Da nur runde Bauteile verwendet werden, wird dem
menschlichen Auge eine ansprechende Optik vermittelt, welche keinen
störenden
Eindruck in den Einsatzgebieten hinterlässt.
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Obwohl sich die bekannten Schutzplankenstränge in der
Praxis durchaus bewährt
haben, konnten sie dennoch nicht so variiert werden, dass sie allen
Aufhaltestufen gemäß DIN EN
1317 gerecht werden. Grund hierfür
ist im wesentlichen der Sachverhalt, dass sich die Leitholme oberhalb
der Pfosten erstrecken. Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen,
die in einem Winkel von etwa 20° einen Schutzplankenstrang
anfahren, können
mit den Vorderradbereichen unter die Leitholme gelangen und dadurch
frontal auf die Pfosten prallen.
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Zum Stand der Technik zählen ferner
hölzerne
Schutzplankenkonstruktionen gemäß der
EP 0 606 305 B1 sowie
den französischen
Patentschriften 2 588 295, 2 589 176 und 2 765 252.
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Eine weitere Schutzplankenkonstruktion
ist durch den Prospekt "NATUR-RAIL" der SGGT Straßenausstattungen
GmbH, Bahnhofstraße
35-40, D-66564 Ottweiler, bekannt. Diese Schutzplankenkonstruktion
entspricht der Aufhaltestufe N2 gemäß DIN EN 1317.
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Nun gibt es aber auch Fahrbahnen,
die sich entlang von Bäumen
erstrecken, die vergleichsweise nahe zu den Fahrbahnen angeordnet
sind. Auch an solchen Fahrbahnen (Alleen) möchte man Schutzplankenkonstruktionen
aus Holz errichten, die nicht nur der Umgebungsoptik, sondern auch
einem verstärkten
Verkehrsaufkommen in Form von Lastwagen gerecht werden. Hier hat
es sich aber gezeigt, dass der an sich positive Effekt der sogenannten Sackbildung
eines Schutzplankenstrangs im Falle eines Auffahrunfalls ins Negative
umgekehrt wird, weil der "weiche" Schutzplankenstrang
das aufprallende Fahrzeug im Prinzip unmittelbar auf einen Baum
prallen lässt.
Schwere Unfälle
mit Personenschäden
waren die Folge.
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Der Erfindung liegt – ausgehend
vom Stand der Technik – die
Aufgabe zugrunde, einen Schutzplankenstrang zur Anordnung neben
einer Fahrbahn zu schaffen, der nicht nur von seiner Gestaltung
her optisch an die Umgebung, sondern auch ohne Schwierigkeiten den
jeweiligen örtlichen,
insbesondere durch Bäume
gegebenen, räumlichen
Bedingungen bei einem starken Verkehrsaufkommen an Lastkraftwagen
einwandfrei angepasst werden kann.
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Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
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Die Erfindung erlaubt es jetzt, gezielt
dort, wo Bäume
oder andere hiermit vergleichbare Gegenstände, wie z.B. Säulen, eine
Sackbildung des Schutzplankenstrangs nicht erlauben, den Schutzplankenstrang
so zu versteifen, dass er ein Fahrzeug, insbesondere aber einen
Lastkraftwagen, nicht auf einen Baum oder den Gegenstand prallen
lässt, sondern
das Fahrzeug auffängt
und weiterleitet. Diese Versteifung wird einerseits durch längs gerichtete metallische
C-Profile auf den den Fahrbahnen abgewandten Seiten der Rundhölzer und
andererseits durch hohlprofilartig ausgebildete Verstärkungsgurte in
Horizontalschlitzen der Rundhölzer
erreicht. Zusätzlich
kann eine größere Anzahl
von Pfosten in Betracht kommen, die in geringen Abständen zueinander
angeordnet werden. Da die Verbindung zwischen den Pfosten und den
C-Profilen klemmend erfolgt, kann diese Verbindung stufenlos an
jeder Stelle eines C-Profils
durchgeführt
werden. Auch kann mit einer derartigen Anordnung der Lage des Wurzelwerks eines
Baums ohne weiteres Rechnung getragen werden.
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Die Fixierung der C-Profile an den
Rundhölzern
erfolgt mit den Schraubbolzen, mit denen auch die die Rundhölzer in
Längsrichtung
durchsetzenden Verstärkungsgurte
an den Rundhölzern
festgelegt werden. Die Horizontalschlitze für die Verstärkungsgurte erstrecken sich
nicht über
den gesamten Durchmesser der Rundhölzer. Gleichzeitig dienen die
Verstärkungsgurte
auch der Verbindung von zwei in Längsrichtung der Leitholme aufeinander
folgenden Rundhölzern.
Dazu können
an den Enden der Verstärkungsgurte
kurze hohlprofilartige Stoßgurte vorgesehen
sein, die in die Enden eingeführt
und mit den Enden verschraubt werden.
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Hierfür können die Verbindungen der C-Profile
mit den Verstärkungsgurten
herangezogen werden.
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Entsprechend den Merkmalen des Patentanspruchs
2 weisen die Verstärkungsgurte
einen rechteckigen Querschnitt mit gerundeten Längskanten auf. Die horizontale
Erstreckung solcher Querschnitte ist größer als die vertikale Erstreckung
bemessen. Bevorzugt gelangt eine Schmalseite der Verstärkungsgurte
mit dem Steg der C-Profile in Kontakt.
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Nach Patentanspruch 3 ist es ferner
denkbar, dass die Verstärkungsgurte
zusätzlich
durch vertikale Schraubbolzen mit den Rundhölzern verbunden werden.
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Eine bevorzugte Festlegung der Endlaschen der
Abstandshalter an den C-Profilen
erfolgt unter Anwendung der Merkmale des Patentanspruchs 4. Hierbei
liegen die Endlaschen außen
auf den Flanschen der C-Profile. In den C-Profilen sind Gegenhalter, vorzugsweise
in Form von kurzen C-Profilen, angeordnet, wobei dann die Flansche
der C-Profile zwischen den Gegenhaltern und den Endlaschen mit einem
bestimmten Anzugsmoment eingeklemmt werden können. Dadurch sind bei einem
Aufprallunfall Relativbewegungen zwischen den Abstandshaltern und
den C-Profilen möglich,
und zwar bewusst unter Berücksichtigung
der jeweiligen örtlichen
Gegebenheiten. Hierbei wird also ein bestimmtes Elastizitätsverhalten
erreicht, einerseits durch die konstruktive Gestaltung der Abstandshalter
und andererseits durch die Verlagerbarkeit der Abstandshalter relativ zu
den C-Profilen.
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Im Hinblick auf höchste Aufhaltestufen kann es
entsprechend den Merkmalen des Patentanspruchs 5 zweckmäßig sein,
zwischen die C-Profile und die Verstärkungsgurte zusätzliche
metallische Hohlprofile einzugliedern. Diese Hohlprofile besitzen vorzugsweise
einen rechteckigen Querschnitt mit gerundeten Längskanten und sind von daher
an die Kontur der C-Profile angeglichen, das heißt die vertikale Querschnittserstreckung
ist größer als
die horizontale Querschnittserstreckung. Ihre Länge entspricht der Länge der
C- Profile. Die Festlegung
erfolgt über
Schraubbolzen, mit denen die C-Profile auch mit den Verstärkungsgurten
verbunden werden. Zusätzliche
Verbindungsmittel sind also nicht erforderlich. In die Enden der
Hohlprofile können
im Querschnitt kleinere kurze Hohlprofile eingesteckt werden, um
Stoßverbindungen
zu schaffen.
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Eine andere zusätzliche Aussteifung des erfindungsgemäßen Schutzplankenstrangs
wird in den Merkmalen des Patentanspruchs 6 gesehen. Diese Stützleisten
können
eben ausgebildet sein oder sich an die Krümmung der Oberflächen der
Rundhölzer anpassen.
Sie werden bevorzugt an die Längskanten der
C-Profile oder der Hohlprofile geschweißt, die sich benachbart der
Rundhölzer
befinden. Die Rundhölzer
erlangen dann eine gewissermaßen
kanalartige Einbettung, gebildet durch die C-Profile oder die Hohlprofile
und die mit diesen verbundenen Leisten.
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Entsprechend Patentanspruch 7 können an den
C-Profilen Protektoren aus einem elastischen Material festgelegt
sein. Mit Hilfe dieser an einem Baum zur Anlage gelangenden Protektoren
ist einerseits die Dämpfung
eines Anpralls möglich
und andererseits der Schutz dieses benachbarten Baums. Die Protektoren
können
aus Gummi oder einem geeigneten Kunststoff bestehen. Sie werden
an den C-Profilen bevorzugt lösbar
befestigt.. Die Befestigung kann entsprechend der klemmenden Befestigung
der Endlaschen der Abstandshalter an den C-Profilen erfolgen.
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In besonderen Längenabschnitten eines Schutzplankenstrangs
kann es nach Patentanspruch 8 sinnvoll sein, unterhalb des Leitholms
aus Rundhölzern
einen sich aus einzelnen Schüssen
zusammensetzenden Metallholm C-förmigen
Querschnitts vorzusehen. Dieser Metallholm wird dann über Puffer, die
aus kurzen Rohrabschnitten mit insbesondere vertikaler Achse gebildet
sind, an den Pfosten duch Schraubbolzen fixiert. Ein derartiger
Metallholm dient insbesondere dem Schutz von gestürzten Zweiradfahrern
und verhindert auch, dass Zweiradfahrer (Motorradfahrer) mit den
Vorderrädern
ihrer Motorräder
unter den Leitholm gelangen können.
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Die Pfosten weisen zweckmäßig einen
C-förmigen
Querschnitt auf. Auch ein sigmaförmiger Querschnitt
ist denkbar. Der C-förmige
Querschnitt ist auf der der Fahrbahn abgewandten Seite offen. Um
den Schutzplankenstrang in diesen Bereichen bei Bedarf zusätzlich zu
verstärken,
kann es unter Anwendung der Merkmale des Patentanspruchs 9 sinnvoll
sein, in diese C-förmig
ausgebildeten Pfosten weitere Zusatzpfosten, ebenfalls mit einem
C-förmigen
Querschnitt, einzusetzen, wobei diese Zusatzpfosten jedoch um 90° in der horizontalen
Ebene gedreht sind.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand
von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 im
Schema in der Draufsicht einen Schutzplankenstrang neben einer Fahrbahn
im Bereich eines Baums;
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2 in
vergrößerter perspektivischer
Darstellung einen Längenabschnitt
des Schutzplankenstrangs der 1 von
der Fahrbahn her in Richtung des Pfeils II gesehen;
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3 in
perspektivischer Darstellung eine rückwärtige Ansicht des Längenabschnitts
der 2 in Richtung des
Pfeils III gesehen;
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4 eine
Stirnansicht auf die Darstellung der 2 in
Richtung des Pfeils IV gesehen;
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5 eine
Draufsicht auf einen Stoßbereich von
zwei Verstärkungsgurten;
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6 eine
Darstellung ähnlich
derjenigen der 4 gemäß einer
weiteren Ausführungsform;
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7 eine
Darstellung ähnlich
derjenigen der 4 gemäß einer
dritten Ausführungsform;
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8 eine
Darstellung ähnlich
derjenigen der 4 gemäß einer
vierten Ausführungsform
und
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9 eine
perspektivische Darstellung eines Längenabschnitts eines Schutzplankenstrangs gemäß einer
weiteren Variante.
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Mit 1 ist in der 1 ein Schutzplankenstrang
neben einer Fahrbahn 2 bezeichnet. Die Fahrbahn 2 ist
Bestandteil beispielsweise einer alleeartigen Straße, an der
sich mithin seitlich Bäume 3 befinden
und welche stark von Lastkraftwagen frequentiert wird. Ein Baum 3 ist
im horizontalen Querschnitt mit angedeuteten Wurzeln 4 veranschaulicht.
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Der Schutzplankenstrang 1 weist
mehrere am Boden festgelegte Pfosten 5 aus Stahl mit einem C-förmigen Querschnitt
und einen horizontalen Leitholm 6 aus schussweise aneinander
gesetzten Rundhölzern 7 auf.
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Wie bei gemeinsamer Betrachtung die 2 bis 4 näher
zu erkennen geben, ist jeder Pfosten 5 auf der der Fahrbahn 2 zugewandten
Seite und auf den in Längsrichtung
des Leitholms 6 weisenden Seiten mit einer einteiligen
Holzummantelung 8 versehen. Am oberen Ende 9 ist
die Holzummantelung 8 ausgespart. In diesem Bereich wird
der Steg 10 eines trapezförmig gestalteten stählernen
Abstandshalters 11 schraubbefestigt. Jeder Schraubbolzen 12 (3) durchdringt hierbei den
Steg 10, die Holzummantelung 8 und den Steg 13 des
Pfostens 5. Die schräg
gestellten Schenkel 14 jedes Abstandshalters 11 laufen
in Endlaschen 15 aus, die sich in einer Vertikalebene erstrecken.
Die Endlaschen 15 dienen der klemmenden Verbindung des
Abstandshalters 11 mit einem stählernen C-Profil 16,
das auf der der Fahrbahn 2 abgewandten abgeflachten Rückseite 17 jedes
Rundholzes 7 in nachstehend noch näher erläuterter Weise befestigt wird.
Die Endlaschen 15 werden von Schraubbolzen 18 durchsetzt,
welche zugleich, wie insbesondere die 4 erkennen
lässt, einen
C-förmigen
Gegenhalter 19 durchsetzen, der in dem C-Profil 16 längsverschieblich
ist. Mit Hilfe der Schraubbolzen 18 und Muttern 20 können mithin
die Flansche 21 des C-Profils 16 zwischen den
Endlaschen 15 und den Gegenhaltern 19 unter Einstellung eines
bestimmten Anzugsmoments klemmend fixiert werden.
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An die der Fahrbahn 2 zugewandten
gerundeten Längskanten
des C-Profils 16 sind ebene stählerne Stützleisten 22 derart
schräg
geschweißt,
dass durch die Stützleisten 22 und
den Steg 23 des C-Profils 16 eine kanalartige
Aufnahme für
das Rundholz 7 gebildet wird.
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In dem Rundholz 7 befindet
sich ein horizontal ausgerichteter Schlitz 24, der in der
an das C-Profil 16 anliegenden Rückseite 17 des Rundholzes 7 beginnt
und im gegenüberliegenden
Dickenbereich des Rundholzes 7 endet. In diesen Horizontalschlitz 24 ist
ein Verstärkungsgurt 25 in
Form eines rechteckigen Hohlprofils eingesetzt. Dessen horizontale Querschnittsachse
ist länger
als die vertikale Querschnittsachse bemessen. Der Verstärkungsgurt 25 endet
an den Stirnseiten 26 jedes Rundholzes 7 (5). Aufeinanderfolgende
Verstärkungsgurte 25 werden
durch einen kurzen hohlprofilartigen Stoßgurt 27 verbunden,
der in die benachbarten Enden 28 der Verstärkungsgurte 25 eingeführt wird.
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Zusätzlich können die Verstärkungsgurte 25 durch
vertikale Schraubbolzen 29 mit den Rundhölzern 7 verbunden
sein.
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Zur Festlegung des Verstärkungsgurts 25 in dem
Rundholz 7 und zur Verbindung des C-Profils 16 mit
dem Rundholz 7 bzw. mit dem Verstärkungsgurt 25 sind
Schraubbolzen 30 und Muttern 31 vorgesehen. Dazu
befinden sich in dem Steg 23 des C-Profils 16,
in dem Rundholz 7 und in dem Verstärkungsgurt 25 entsprechend
ausgerichtete, nicht näher
bezeichnete Bohrungen.
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Ferner ist aus den 2 und 3 noch
zu erkennen, dass im Stoßbereich
zweier aufeinander folgender C-Profile 16 im Querschnitt
kleinere kurze C- förmige Stoßprofile 32 vorgesehen
sind, die ebenfalls mit Hilfe der vorstehend erwähnten Schraubbolzen 30 und
Muttern 31 zusammen mit einem C-Profil 16 am Rundholz 7 und
am Verstärkungsgurt 25 festgelegt
werden.
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Statt der ebenen Stützleisten 22 gemäß den 2 bis 4 können
auch an die Krümmung
der Oberflächen 33 der
Rundhölzer 7 angepasste
Stützleisten 34 gemäß der Ausführungsform
der 6 angewendet werden.
Ansonsten entspricht die Ausführungsform
der 6 derjenigen der 4, so dass von einer nochmaligen
Beschreibung Abstand genommen wird.
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Die 7 zeigt
eine Ausführungsform
ohne gerade Stützleisten 22 oder
gekrümmte
Stützleisten 34.
Darüber
hinaus ist diese Ausführungsform
mit derjenigen der 4 identisch.
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In der 8 ist
eine Ausführungsform
dargestellt, bei welcher zwischen die C-Profile 16 und die Rundhölzer 7 eines
Schutzplankenstrangs 1 im Querschnitt rechteckige Hohlprofile 35 eingegliedert sind.
Diese Hohlprofile 35 werden zusammen mit den C-Profilen 16 an
den Rundhölzern 7 festgelegt.
Bei dieser Ausführungsform
können,
wie dargestellt, an die Hohlprofile 35 ebene Stützleisten 22 angeschweißt werden.
Die Stützleisten 34 können aber auch
gekrümmt
sein, wie in der 6 veranschaulicht.
Sie können
auch wegfallen. Im übrigen
entspricht die Ausführungsform
der 8 derjenigen der 4.
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Befindet sich unmittelbar neben einem Schutzplankenstrang 1 ein
Baum 3, kann zu dessen Schutz und/oder zur Aufpralldämpfung ein
Protektor 36 an einem C-Profil 16 lösbar befestigt
werden (1 bis 3). Ein solcher Protektor 36 besteht
beispielsweise aus einem im Querschnitt dreieckigen Hohlprofil aus
Kunststoff. Er kann wie die Endlaschen 15 der Abstandshalter 11 an
den Flanschen 21 der C-Profile 16 festgeklemmt
werden.
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Die 1 lässt noch
erkennen, dass die Pfosten 5 so mit dem Leitholm 6 gekuppelt
werden können,
dass den Belangen der Natur, insbesondere dem Wurzelwerk 4 eines
Baums 3, Rechnung getragen werden kann. Der Abstand von
zwei Pfosten 5 ist frei variierbar.
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Die 9 zeigt
eine Ausführungsform
eines Schutzplankenstrangs 1a, bei welcher unterhalb des Leitholms 6 ein
aus einzelnen Schüssen
bestehender Metallholm 37 C-förmigen Querschnitts unter Eingliederung
von aus Rohrabschnitten 38 gebildeten Puffern an den Pfosten 5 festgelegt
ist. Die Rohrabschnitte 38 fassen hierbei in den Querschnitt
des Metallholms 37 ein. Zwei aufeinander folgende Metallholme 37 werden,
wie die C-Profile 16, mit Hilfe von im Querschnitt kleineren
kurzen C-Profilen 39 und unter Verwendung von Schraubbolzen
und Muttern miteinander gekoppelt.
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Letztlich ist aus der 9 noch erkennbar, dass zur
weiteren Versteifung eines Schutzplankenstrangs 1a in die
Pfosten 5 Zusatzpfosten 40 mit einem C-förmigen Querschnitt eingesetzt
werden können.
Diese sind jedoch um 90° in
der Horizontalen versetzt eingegliedert. Diese Zusatzpfosten 40 werden
zusammen mit den Pfosten 5 mit den Stegen 10 der
Abstandshalter 11 durch Schraubbolzen 41 verbunden.
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- 1
- Schutzplankenstrang
- 1a
- Schutzplankenstrang
- 2
- Fahrbahn
- 3
- Baum
- 4
- Wurzeln
v. 3
- 5
- Pfosten
- 6
- Leitholm
- 7
- Rundhölzer
- 8
- Holzummantelung
v. 5
- 9
- oberes
Ende v. 8
- 10
- Steg
v. 11
- 11
- Abstandshalter
- 12
- Schraubbolzen
- 13
- Steg
v. 5
- 14
- Schenkel
v. 11
- 15
- Endlaschen
- 16
- C-Profil
- 17
- Rückseite
v. 7
- 18
- Schraubbolzen
an 15
- 19
- Gegenhalter
in 16
- 20
- Muttern
an 18
- 21
- Flansche
v. 16
- 22
- Stützleisten
an 16
- 23
- Steg
v. 16
- 24
- Schlitz
in 7
- 25
- Verstärkungsgurt
- 26
- Stirnseiten
v. 7
- 27
- Stoßgurt
- 28
- Endabschnitt
v. 25
- 29
- vertikale
Schraubbolzen
- 30
- Schraubbolzen
- 31
- Muttern
- 32
- Stoßprofile
v. 16
- 33
- Oberflächen v. 7
- 34
- Stützleisten
- 35
- Hohlprofile
- 36
- Protektor
- 37
- Metallholm
- 38
- Rohrabschnitte
- 39
- C-Profile
- 40
- Zusatzpfosten
- 41
- Schraubbolzen