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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Technik zum Erfassen des Defekts eines lichtemittierenden Elements
und die Energiezufuhrsteuerung in einer Beleuchtungseinrichtung
für ein
Fahrzeug unter Verwendung einer Gruppe lichtemittierender Elemente.
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Beispiele einer Beleuchtungsedinheit
für ein Fahrzeug
zum wiederholten Aufleuchten in einem vorbestimmten Zyklus schließen eine
Abbiegesignallampe (Fahrtrichtungsanzeiger) ein. Das Erfassen eines
Defekts ist rechtlich auf eine solche Weise erforderlich, dass ein
Fahrzeugführer
leicht einen Betriebszustand davon erfassen kann. Beispielsweise schließt eine
Blinkrelaisschaltung eine Defekterfassungsfunktion bezüglich einer
leuchtenden Lampe ein, und eine Erhöhung des zu der leuchtenden
Lampe fließenden
Stromwertes wird erfasst zum Entscheiden des Vorhandenseins eines
Defekts.
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Eine Beleuchtungseinheit unter Verwendung eines
lichtemittierenden Elements wie zum Beispiel einer LED (einer lichtemittierenden
Diode) als eine Lichtquelle, die von einer leuchtenden Lampe unterschiedlich
ist, ist in Bezug auf eine Reduzierung der Dicke und auf Energiesparen
oder die Bedürfnisse
eines Designs erforderlich. In dem Fall, in dem das lichtemittierende
Element verwendet wird, wird eine Konfiguration, in der lichtemittierende
Einheiten mit einer Vielzahl von lichtemittierenden Elementen parallel
zueinander verbunden sind, eingesetzt. Da das Erfassen des Defekts
der vielen lichtemittierenden Elemente sich von dem einer elektrischen
Glühlampe unterscheidet,
kann demgemäß die Technik
für die leuchtende
Lampe nicht verwendet werden. Das Erfassen eines Defekts bezüglich einer
Vielzahl von lichtemittierenden Elementen ist erforderlich und das folgende
Verfahren kann beispielsweise verwendet werden.
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Ein Verfahren zum Erfassen eines Stroms, der zu jeder lichtemittierenden
Einheit fließt,
hierbei entscheidend, ob ein Defekt vorliegt oder nicht, und
- (2) ein Verfahren des Entscheidens, dass ein Defekt generiert
wird in einer gesamten Leuchte, wenn das Erfassen, dass der Gesamtwert
eines zu jeder lichtemittierenden Einheit fließenden Stroms kleiner ist als
ein vorbestimmter Referenzwert.
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In dem Verfahren (1) kann das Erfassen
eines Defekts für
jede lichtemittierende Einheit durchgeführt werden. Aus diesem Grund
ist es in dem Fall, in dem der Defekt in mindestens einer lichtemittierenden
Einheit erfasst wird, möglich,
einen Fahrzeugführer
von dem Auftreten eines Defekts durch die Hochgeschwindigkeitsblinkoperation
einer Blinkschaltung zu informieren.
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In dem Verfahren (2) ist es ferner
in dem Fall, in dem eine große
Zahl von die lichtemittierende Einheit bildenden lichtemittierenden
Elementen zerstört sind
und eine erforderliche Helligkeit für eine Leuchte (eine durch
Verordnungen bestimmte spezifische Lichtmenge) nicht erfüllt ist,
möglich,
einen Fahrzeugführer über das
Auftreten des Defekts durch die Hochgeschwindigkeits-Blitzoperation
einer Blitzschaltung zu informieren.
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Der konventionelle Aufbau hat jedoch
die folgenden Probleme in Bezug auf die Präzision und die Zeit des Erfassens
des Defekts.
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Erstens ist in dem Verfahren (1)
in dem Fall, in dem der Defekt für
eine gewisse lichtemittierende Einheit erfasst wird, die Präzision dahingehend
hoch, dass ein Alarm einer Defektabnormalität unmittelbar ausgegeben werden
kann. Andererseits besteht eine Möglichkeit, dass eine Defekterfassungsschaltung eine
empfindliche Wirkung haben kann (das Generieren einer Fehlfunktion
kann veranlasst werden). Obwohl die Lichtmenge der gesamten Lampe
eine durch Verordnungen bestimmte spezifische Lichtmenge vollständig erfüllt, wird
darüber
hinaus basierend auf dem Erfassen des Defekts einer geringen Anzahl
von lichtemittierenden Einheiten bestimmt, dass der Defekt der gesamten
Lampe generiert worden ist.
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Andererseits wird in dem Verfahren
(2) in dem Fall, in dem die Lichtmenge der gesamten Lampe kleiner
ist als die spezifische Lichtmenge, bestimmt, dass der Defekt generiert
ist. Daher ist die Erfassungsempfindlichkeit niedriger, verglichen
mit dem Verfahren (1). Entsprechend wird der Fahrzeugführer nicht
informiert über
das Generieren eines Defekts bezüglich
individueller lichtemittierenden Einheiten, bis eine große Zahl
von lichtemittierenden Einheiten die Funktion bedingt durch den
Defekt einstellt. Als ein Ergebnis besteht eine Möglichkeit,
dass eine Gegenmaßnahme
wie zum Beispiel eine Reparatur, gegebenenfalls verzögert vorgenommen
wird.
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RESÜMEE DER
ERFINDUNG
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Es ist daher ein Ziel der Erfindung,
das Generieren eines Defekts zu einem frühen Zeitpunkt zu erfassen und
ein nicht zerstörtes
lichtemittierendes Element so lange wie eine erforderliche Lichtmenge für eine Beleuchtungseinheit aufrechterhalten
wird in einer Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug unter Verwendung
einer Vielzahl von lichtemittierenden Elementen zu verwenden.
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Die Erfindung stellt eine Beleuchtungseinrichtung
für ein
Fahrzeug bereit mit einer Beleuchtungseinheit, in der eine Vielzahl
von lichtemittierenden Elementen einen Satz ergeben zum Bilden einer lichtemittierenden
Einheit und die lichtemittierenden Einheiten sind parallel verbunden
miteinander, wobei die Beleuchtungseinrichtung die folgende Struktur hat.
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Es ist eine erste Defekterfassungsvorrichtung
vorgesehen zum Erfassen eines Defekts des lichtemittierenden Elements,
das die lichtemittierende Einheit bildet für jede der lichtemittierenden
Einheiten.
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Es ist eine zweite Defekterfassungsvorrichtung
vorgesehen zum Erfassen, ob ein Defekt von mindestens einer vorbestimmten
Anzahl von lichtemittierenden Einheiten generiert wird oder nicht.
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Wenn der Defekt des die lichtemittierende Einheit
bildenden Elements erfasst wird durch die erste Defekterfassungsvorrichtung,
wird das Generieren des Defekts bezüglich der lichtemittierenden Einheit
angezeigt. Wenn das Generieren des Defekts mindestens einer vorbestimmten
Anzahl von lichtemittierenden Einheiten durch die zweite Defekterfassungsvorrichtung
erfasst wird, lässt
die Steuervorrichtung eine lichtemittierende Einheit, in der der
Defekt nicht erfasst wird oder eine Beleuchtungseinheit, die nur
die lichtemittierende Einheit einschließt, in einem kürzeren Blinkzyklus
blinken als einem Blinkzyklus, der vor dem Erfassen des Defekts
erhalten worden ist.
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Erfindungsgemäß wird demnach in dem Fall, in
dem der Defekt des eine gewisse lichtemittierende Einheit bildenden lichtemittierenden
Elements erfasst wird, das Generieren des Defekts derart angezeigt, dass
ein Fahrzeugführer
sehr früh über das
Auftreten des Defekts informiert werden kann. In dem Fall, in dem
das Generieren des Defekts von mindestens einer vorbestimmten Anzahl
von lichtemittierenden Einheiten erfasst wird, wird Blinken in einem
kürzeren Blinkzyklus
ausgeführt
als der Blinkzyklus, der vor dem Erfassen des Defekts erhalten wird.
Folglich ist es möglich,
einen Alarm zu geben, der Indikativ ist bezüglich des Generierens einer
Abnormalität
der gesamten Beleuchtungseinheit mit der lichtemittierenden Einheit
(einschließlich
eines Reduzierens der Lichtmenge, die geringer wird als eine spezifische Lichtmenge).
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es zeigt:
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1 ein
Schaltungsblockdiagramm eines Beispiels einer Grundstruktur gemäß der Erfindung;
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2 ein
Diagramm zum Erläutern
des Erfassens eines Defekts gemäß der Erfindung;
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3 ein
Schaltungsdiagramm eines Beispiels einer Schaltungsstruktur gemeinsam
mit 4 bis 6 zum Darlegen eines Beispiels
der Struktur eines Energieversorgungsschaltungsabschnitts;
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4 ein
Schaltungsdiagramm der Struktur eines Hauptteils;
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5 ein
Schaltungsdiagramm eines Beispiels einer Struktur bezüglich eines
Spannungsumsetz- und Spannungserfassungsabschnitts; und
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6 ein
Schaltungsdiagramm eines Beispiels einer Struktur bezüglich eines
Rück- und Bremslichtabschnitts.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung
für ein
Fahrzeug unter Verwendung einer Gruppe lichtemittierender Elemente
als Lichtquelle und umfasst eine Beleuchtungseinheit einschließlich einer
lichtemittierenden Einheit mit einem Satz von lichtemittierenden
Elementen, die parallel geschaltet sind. Beispielsweise kann die
Erfindung angewendet werden auf eine Abbiegesignalleuchte bzw. einen Fahrtrichtungsanzeiger
für ein
Automobil.
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1 zeigt
ein Beispiel der Grundstruktur einer Schaltung gemäß der Erfindung
und die Schaltung kann angewendet werden auf eine elektronische
Steuereinheit (ECU bzw. Electronic Control Unit) mit einer Blinkfunktion
und einer Defekterfassungsfunktion.
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In dem Beispiel ist eine Struktur
beschrieben, in der das Blinken und Aufleuchten gesteuert werden einschließlich einer
Abbiegesignallampe und einer Rücklicht-
und Bremslichtlampe. Eine Beleuchtungseinrichtung 1 für ein Fahrzeug
umfasst die folgenden Komponenten.
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Einen Abbiegesignallampenabschnitt 2,
einen Rücklicht-
und Bremslichtlampenabschnitt 3, einen Blinkschaltungsabschnitt 4,
einen Defekterfassungsabschnitt 5, einen Steuerabschnitt 6,
einen Energieversorgungsschaltungsabschnitt 7 und einen Spannungsumsetz-
und Spannungserfassungsabschnitt 8.
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Die einzelnen Symbole in den Zeichnungen haben
die folgende Bedeutung:
- "+B" = Batteriespannung
(12 V wird immer eingegeben. Eine Eingangsspannung
zum Betreiben einer Schaltung, wenn ein Warnblinkschalter EIN ist),
- "IG" = Zündspannung
(eine Eingangsspannung zum Betreiben der Schaltung in einem durch
eine Schlüsseloperation
bewirkten EIN-Zustand),
- "HZD" = ein Gefahreneingabesignal
(EIN-geschaltet bei einem niedrigen Spannungspegel (zum Beispiel: 6 V
oder weniger)),
- "STP" = ein Bremslichteingabesignal
(EIN-geschaltet bei einem niedrigen Spannungspegel (beispielsweise
6 V oder mehr)), "TLL" =
ein Rücklichtlampeneingabesignal
(EIN-geschaltet bei 6 V oder mehr),
- "TURN" = ein Abbiegesignaleingabesignal
(EIN-geschaltet bei 6 V oder weniger),
und
- "Sout" = ein Ausgangssignal
für einen
Hinweis eines Defekts.
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Als erstes besteht der Abbiegesignallampenabschnitt
aus Abbiegesignallampen (insgesamt vier), die an Positionen nahe
an den linken und rechten Enden an den vorderen und rückwärtigen Teilen
eines Fahrzeugs vorgesehen sind. Der Lichtquellenabschnitt jeder
Lampe hat einen derartigen Aufbau, dass eine lichtemittierende Einheit
unter Verwendung einer Vielzahl von lichtemittierenden Elementen
parallel geschaltet ist und das Aufleuchten des lichtemittierenden
Elements wird gesteuert ansprechend auf ein Signal, das von dem
Blinkschaltungsabschnitt 4 gesendet wird.
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Ferner besteht der Rücklicht-
und Bremslichtlampenabschnitt 2 aus einer Vielzahl von
Rücklicht-
und Bremslichtlampen, die im rückwärtigen Teil des
Fahrzeugs vorgesehen sind und ein EIN-/AUS-Betrieb wird gesteuert
ansprechend auf ein Signal, das von dem Steuerabschnitt 6 gesendet wird.
Der Lichtquellenabschnitt der Lampe hat einen Aufbau, der ein lichtemittierendes
Element verwendet, einen Aufbau unter Verwendung einer leuchtenden
Lampe oder einen Aufbau unter Verwendung sowohl des lichtemittierenden
Elements als auch der leuchtenden Lampe.
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Der Defekterfassungsabschnitt 5 ist
vorgesehen zum Erfassen des Defektzustands der Gruppe lichtemittierenden
Elemente, die den Abbiegesignallampenabschnitt 2 bilden
und ein Ergebnis des Erfassens wird an den Steuerabschnitt 6 gesendet.
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Der Energieversorgungsschaltungsabschnitt 7 ist
vorgesehen zum Zuführen
einer erforderlichen Spannung an jeden Schaltungsabschnitt auf den Empfang
von "+B" und von "IG" und dient zum Zuführen einer
Energie zu dem Blinkschaltungsabschnitt 4, dem Defekterfassungsabschnitt 5 und
dem Steuerabschnitt 6.
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Ferner führt der Spannungsumsetz- und Spannungserfassungsabschnitt 8 eine
Spannungsumsetzung auf den Empfang des Eingangssignals von HZD,
STP, TLL und TURN aus und sendet dann die Signale zu dem Steuerabschnitt 6 oder
erfasst eine Überspannung
und sendet ein Ergebnis der Erfassung zu dem Steuerabschnitt 6.
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Der Steuerabschnitt 6 besteht
aus einer Steuervorrichtung gemeinsam mit dem Blinkschaltungsabschnitt 4 und
dient dem Steuern der Blinkoperation des Abbiegesignalabschnitts 2 und
zum Ausführen
einer Steuerverarbeitung entsprechend einem Defektzustand bezüglich der
Gruppe lichtemittierender Elemente, die den selben Lampenabschnitt bilden.
Beispielsweise in dem Fall, in dem der Defekt des eine bestimmte
lichtemittierende Einheit bildenden lichtemittierenden Elements
erfasst wird, wird das Ausgangssignal Sout für einen Defekthinweis zur Anzeigevorrichtung
gesendet, die nicht dargestellt ist (ein Anzeiger oder eine Anzeigelampe),
so dass das Generieren des die lichtemittierende Einheit betreffenden
Defekts angezeigt wird. In dem Fall, in dem erfasst wird, dass der
Defekt mindestens einer vorbestimmten Anzahl von lichtemittierenden
Einheiten generiert ist, wird ferner ein Steuersignal zum Blinkenlassen
einer nicht defekten lichtemittierenden Einheit oder einer Blinkeinheit
einschließlich
nur der nicht-defekten lichtemittierenden Einheiten in einem kürzeren Blinkzyklus
als einem Blinkzyklus, der vor dem Erfassen des Defekts erhalten
worden ist, zu dem Blitzschaltungsabschnitt 4 gesendet,
um einen Alarm bezüglich
des Defekts an den Fahrzeugführer zu
geben. Zusätzlich
dient der Steuerabschnitt 6 dem Steuern beispielsweise
des Rücklicht-
und Bremslichtabschnittes 3 zum Schalten einer Funktion
und zum Steuern der entsprechenden Lichtmenge.
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Von dem Abbiegesignallampenabschnitt 2 und
dem Rücklicht-
und Bremslichtlampenabschnitt 3 abweichende Teile (siehe
das Innere eines durch unterbrochene Linien der 1 gezeigten viereckigen Rahmens) sind
in der ECU aufgenommen.
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2 ist
eine Ansicht zum Erläutern
des Hauptteils der Defekterfassung bezüglich der den Abbiegesignallampenabschnitt 2 bildenden
lichtemittierenden Einheit.
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Jede lichtemittierende Einheit 9 hat
einen solchen Aufbau, dass eine Vielzahl von lichtemittierenden
Elementen 9a, 9a, . . .
in Serie miteinander verbunden sind und der Lichtquellenabschnitt
hat einen solchen Aufbau, dass eine Vielzahl von lichtemittierenden
Einheiten parallel miteinander verbunden sind. In dem Beispiel der 2 sind zwei lichtemittierende
Dioden (LEDs) in Serie verbunden und außerdem wird eine "+B"-Quellenspannung
zugeführt
zu der Anode einer der LEDs und ein Widerstand 9b ist mit
der Kathode der anderen LED verbunden. Ein Anschluss jedes Widerstandes 9b auf
der gegenüberliegenden
Seite eines mit der LED verbundenen Anschlusses ist gegen Masse
geschaltet (GND). Demnach wird eine lichtemittierende Einheit gebildet durch
eine Schaltung, in der eine Vielzahl von LEDs und Widerständen in
Serie geschaltet sind und die lichtemittierenden Einheiten sind
parallel miteinander verbunden.
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Die folgenden beiden Erfassungsvorrichtungen
sind vorgesehen zum Erfassen des Defekts des lichtemittierenden
Elements, das jede lichtemittierende Einheit bildet.
- (1) Die erste Defekterfassungsvorrichtung zum Erfassen des Defekts
eines lichtemittierenden Elements, das eine lichtemittierende Einheit
für irgendeine
lichtemittierende Einheit bildet, und
- (2) die zweite Defekterfassungsvorrichtung zum Erfassen, ob
der Defekt von mindestens einer vorbestimmten Anzahl von lichtemittierenden
Einheiten generiert wird oder nicht.
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Zuallererst wird die erste Defekterfassungsvorrichtung 10A benötigt zum
Erfassen eines Defekts jeder lichtemittierenden Einheiten und erfasst,
dass kein Strom zu dem die lichtemittierende Einheit bildenden lichtemittierenden
Element 9a fließt
oder ein Stromwert verringert wird, hierdurch das Vorhandensein
des Defekts erfassend. Beispielsweise ist es möglich, das elektrische Potential
eines Knotens des lichtemittierenden Elements 9a zu erfassen
und des Widerstandes 9b, wodurch die Kenntnis über das Generieren
des Defekts aus dem Pegel einer erfassten Spannung erlangt wird.
In dem Fall, in dem der Defekt des die lichtemittierende Einheit
bildenden lichtemittierenden Elements erfasst wird, wird das die lichtemittierende
Einheit betreffende Generieren des Defekts angezeigt, um einem Fahrzeugführer eine Meldung
zukommen zu lassen. Beispielsweise wird in dem Fall, in dem das
Generieren des Defekts erfasst wird, das "Sout" an
die Anzeigeeinrichtung 11 wie zum Beispiel eine Anzeigelampe
gesendet, so dass der Fahrzeugführer
informiert wird bezüglich des
Generierens des Defekts. Beispiele von Konfigurationen von Defektanzeigen
in der Anzeigeeinrichtung 11 schließen eine Konfiguration ein,
in der der Defekt von mindestens einer lichtemittierenden Einheit
angezeigt wird mit Hilfe einer Kontrolleuchte (zum Beispiel eine
ODER-Operation für
Eingangssignale, die sich auf erfasste Spannungen für jede lichtemittierende
Einheit beziehen, wird ausgeführt durch
Einstellen der erfassten Spannung als Hochpegel bzw. Niederpegel-Binärsignale
und das Vorhandensein des Generierens des Defekts wird angezeigt
basierend auf dem Ergebnis der Operation) und eine Konfiguration,
in der die Stelle der das defekte lichtemittierende Element einschließenden Beleuchtungseinheit
und die Position der lichtemittierenden Einheit werden gemeinsam
angezeigt. Darüber
hinaus kann zusätzlich
ein Alarmton verwendet werden.
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In dem Fall, in dem mindestens eine
vorbestimmte Anzahl von lichtemittierenden Einheiten defekt ist,
ist es schwierig, eine erforderliche Lichtmenge für die Beleuchtungseinheit
aufrechtzuerhalten. Aus diesem Grund ist eine zweite Defekterfassungsvorrichtung 10B vorgesehen
zum Erfassen, dass eine solche Situation generiert worden ist und
um einen Alarm an den Fahrzeugführer
auszugeben.
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Nimmt man eine die LED verwendende
Lampe als ein Beispiel, so wird eine Beleuchtungsintensität bedingt
durch den Defekt und Alterung (Abnutzung) der LED reduziert. In
einigen Fällen,
in denen der "Defekt" in der Defekterfassung
definiert ist als "eine
Reduzierung der Beleuchtungsintensität auf 50% eines Anfangswertes
oder weniger", ist
es erforderlich, eine Reduzierung der Beleuchtungsintensität, die durch
Alterung bedingt ist, zu berücksichtigen.
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In dem Fall, in dem es basierend
auf dem Kriterium, dass mindestens eine vorbestimmte Anzahl von
lichtemittierenden Einheiten defekt ist, erfasst wird, ist es möglich, den
Fahrzeugführer
bezüglich des
Generierens einer durch Defekt bedingten Abnormalität zu informieren
durch das Blinkenlassen der lichtemittierenden Einheit, in der der
Defekt nicht erfasst wird oder eine Beleuchtungseinheit, die nur dieselbe
lichtemittierende Einheit einschließt, in einem kürzeren Blinkzyklus,
als einem Blinkzyklus, der vor dem Erfassen des Defekts erhalten
worden ist.
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Beispiele eines speziellen Erfassungsverfahrens
schließen
ein Verfahren des Berechnens der Anzahl defekter lichtemittierender
Elemente oder der lichtemittierenden Einheiten einschließlich derselben Elemente
basierend auf einem Strom ein, der durch jedes der lichtemittierenden
Elemente 9a fließt
(ein Defekt-Anzahl-Erfassungsverfahren) und ein Verfahren des Erfassens
des Gesamtwertes eines durch jedes lichtemittierenden Elements fließenden Gesamtstromwertes
(ein Gesamtstromerfassungsverfahren).
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In dem vorangegangenen Fall ist beispielsweise
das Potential des Knotens des lichtemittierenden Elements 9a und
des Widerstandes 9b erfasst. Es wird basierend auf dem
Pegel der erfassten Spannung entschieden, ob der Defekt jeder lichtemittierenden
Einheit generiert ist oder nicht und die Anzahl der die defekten
lichtemittierenden Elemente einschließenden lichtemittierenden Einheiten
wird gezählt
und es wird entschieden, ob oder nicht die gezählte Anzahl gleich oder größer ist
als eine vorbestimmten Anzahl (Anzahl von erforderlichen lichtemittierenden
Einheiten zum Aufrechterhalten der Lichtmenge der Beleuchtungseinheit).
Wenn beispielsweise insgesamt der Defekt von mindestens drei von
acht lichtemittierenden Einheiten erfasst wird, wird der Fall, in
dem mindestens fünf
Einheiten normal sind, eingestellt als eine Referenz (das heißt 62,5%
=(5/8) × 100
in einer Lichtmengenumwandlung).
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Beim Gesamtstromerfassungsverfahren
ist darüber
hinaus eines der Enden jedes Widerstandes 9b nicht direkt
mit Masse verbunden, sondern ist beispielsweise in 2 mit einem Widerstand für eine Stromerfassung
verbunden und wird derart gegen Masse verbunden. Durch Vergleichen
des Pegels eines durch eine Spannungsumsetzung durch den Widerstand
erfassten Signals für
eine Stromerfassung mit einer vorbestimmten Referenzspannung (einem Referenzwert
entsprechend einer erforderlichen spezifischen Lichtmenge für die Beleuchtungseinheit),
ist es möglich,
das Generieren des Defekts zu bestimmen.
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In beiden Verfahren wird in dem Fall,
in dem der Defekt einer großen
Anzahl von lichtemittierenden Einheiten erfasst wird und es schwierig
ist, eine erforderliche Lichtmenge für die Beleuchtungseinheit aufrechtzuerhalten,
ein Signal derart zu dem Blinkschaltungsabschnitt 4 gesendet,
dass ein Blinkinstruktionssignal in einem kürzeren Zyklus als dem in einem
Normalbetrieb (einem defektfreien Betrieb) zu einer Beleuchtungseinheit
einschließlich
einer lichtemittierenden Einheit gesendet wird, die nicht defekt ist
oder zu einer Kontrolllampe, hierdurch eine Hochgeschwindigkeitsblinkoperation
ausführend
(einen Defektalarm).
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Demnach sind die lichtemittierenden
Einheiten parallel miteinander verbunden. In dem Fall, in dem die
erste Defekterfassungseinrichtung 10A den Defekt des lichtemittierenden
Elements, das eine gewisse lichtemittierende Einheit bildet, erfasst,
ist es möglich,
die Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers zu
einem frühen
Zeitpunkt durch Anzeigen des Generierens des Defekts zu erregen.
In diesem Fall, in dem die zweite Defektbestimmungsvorrichtung 10B das
Generieren des Defekts von mindestens einer vorbestimmten Anzahl
lichtemittierender Einheiten erfasst, ist es möglich, ein Blinken in einem kürzeren Blinkzyklus
auszuführen
als einem Blinkzyklus, der vor dem Erfassen des Defekts erhalten
wurde, hierdurch dem Fahrzeugführer
eine Alarmanzeige liefernd, dass eine Abnormalität generiert worden ist und
eine spezifische Lichtmenge nicht in der gesamten, die lichtemittierenden
Einheiten enthaltenden Beleuchtungseinheit aufrechterhalten werden
kann.
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In dem Fall, in dem die LED als lichtemittierendes
Element verwendet wird, ist vorzuziehen, dass eine binäre Erfassung
ausgeführt
werden sollte über
eine Spannung, die an einem mit der LED in Serie verbundenen Widerstand 9b erscheint
(das heißt, das
Vorliegen des Generierens des Defekts sollte entschieden werden
entsprechend dem Hochpegel oder dem Niedrigpegel und es ist wünschenswert, das
Verhindern des Einflusses einer auf den Vorwärtsspannungsabfall bzw. Vf
bezogene Variation der individuellen LED zu berücksichtigen.
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3 bis 6 zeigen ein Beispiel einer
Schaltungsstruktur gemäß der Erfindung.
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3 zeigt
ein Beispiel der Struktur des Energieversorgungsschaltungsabschnitts 7.
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Eine Zündspannung "IG" wird
einem der Enden eines Varistors 12 (einem Anschluss, der
nicht gegen Masse geschaltet ist) zugeführt und der Anode einer Diode 13.
Die Spannung IG wird an einen Spannungsregler 14 ausgegeben
durch die Diode 13 in Vorwärtsrichtung betrachtet von
IG. Ferner wird eine Spannung "+B" einem Spannungsregler 14 durch
eine Diode 15, einen PNP-Transistor 16 und einer Diode 17 zugeführt.
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Die Diode 15 hat eine mit
einem Anschluss "TB" und dem Emitter
des Transistors 16 verbundene Kathode und der Kollektor
des Transistors 16 ist mit dem Eingangsandschluss eines
Spannungsreglers 14 durch die Diode 17 in Vorwärtsrichtung
verbunden.
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Ein Widerstand 18 ist zwischen
der Basis und dem Emitter des Transistors 16 vorgesehen
und die Basis des Transistors 16 ist mit einer HZD-Signalleitung
durch einen Widerstand 19 verbunden.
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Entsprechend wird "+B" dem Anschluss TB während des
leitenden Zustandes der Diode 15 zugeführt. In dem Fall, in dem der
Pegel von HZD niedrig ist und der Transistor 16 EIN ist,
wird ferner "+B" durch die Diode 17 dem
Spannungsregler 14 eingegeben.
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Ein 3-Anschluss-Regler wird beispielsweise für den Spannungsregler 14 verwendet
und hat einen Eingangsanschluss, an den ein Kondensator 20 verbunden
ist und einen Ausgangsanschluss, zu dem ein Kondensator 21 verbunden
ist. Die Anschlussspannung des Kondensators 21 wird als
eine Source-Spadnnung "Vcc" erhalten.
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4 zeigt
ein Beispiel der Struktur des Abbiegesignallampenabschnitts 2,
des Blinkschaltungsabschnitts 4, des Defekterfassungsabschnittes 5 und des
Steuerabschnittes 6.
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Erstens hat der Abbiegesignallampenabschnitt 2 einen
solchen Aufbau, dass eine Vielzahl von lichtemittierenden Einheiten 9, 9,
. . .
parallel zueinander verbunden sind. Mit anderen Worten, es wird
ein Einheitsaufbau verwendet, in dem der Widerstand 9b für eine Stromerfassung
verbunden ist mit einer Schaltung, in der eine Vielzahl von lichtemittierenden
Einheiten 9a, 9a, . . .
(zwei LEDs in diesem Beispiel) in Serie verbunden sind. Bezüglich jeder lichtemittierenden
Einheit 9 ist der Widerstand 9b für eine Stromerfassung
mit der Kathode der niedrigsten LED verbunden und eines der Enden
davon ist gegen Masse verbunden. Daher wird ein zu der LED fließender Strom
durch den Widerstand 9b in eine Spannung umgesetzt und
wird somit erfasst. Darüber
hinaus ist die Anode der LED, die eines der auf der Seite höherer Ordnung
angeordneten Elemente ist, mit einem Anschluss "TT2" verbunden.
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Der Defekterfassungsabschnitt 5 ist
aufgebaut wie ein Erfassungsabschnitt, der für jede lichtemittierende Einheit
vorgesehen ist und hat denselben Schaltungsaufbau für jede der
Einheiten (entsprechend wird nachstehend nur eine Einheit beschrieben).
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Die Basis eines PNP-Transistors 22 mit
einem gegen Masse geschalteten Kollektor ist mit einem Knoten des
lichtemittierenden Elements 9a und des Widerstands 9b verbunden
zu einer Stromerfassung durch einen Widerstand 23 und der
Emitter des Transistors 22 ist mit einem Anschluss zum
Zuführen der
Source-Spannung Vcc durch einen Widerstand 24 verbunden.
Ein Widerstand 25 ist zwischen der Basis und dem Emitter
des Transistors 22 vorgesehen.
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Die Emitter der Transistoren 22 sind
jeweils mit Erfassungsanschlüssen "D1" bis "Dn" verbunden, die in
einem Steuer-IC 26 vorgesehen sind, der den Steuerabschnitt 6 bildet
("n" zeigt die Gesamtzahl
der lichtemittierenden Einheiten an). In dem Fall, in dem ein Defekt
in dem eine gewisse lichtemittierende Einheit bildenden lichtemittierenden
Element generiert wird, wird der der lichtemittierenden Einheit
entsprechende Transistor 22 EIN-geschaltet, so dass ein L-Pegelsignal
bzw. Niedrigpegelsignal zu einem mit dem Emitter des Transistors 22 verbundenen
Erfassungsanschluss gegeben wird (ein H-Pegelsignal bzw. Hochpegelsignal
ist während
der defektfreien Zeit angelegt).
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In dem Beispiel ist eine CPLD bzw.
komplexprogrammierbare Logikeinrichtung ("Complexed Progradmmable Ldogic Device)
als Steuer-IC 26 verwendet und kann eine interne Schaltung
neu schreiben. Mit anderen Worten, ist es möglich, eine Programmierung
oder Neuprogrammierung der internen Schaltung, die auf einem Substrat
aufgebracht ist, auszuführen,
was eine Verkürzung
einer Entwicklungszeit bewirkt und ein Reduzieren von Herstellungskosten.
Es ist selbstverständlich,
dass auch ein Mikrocomputer als Steuerabschnitt 6 verwendet
werden kann. In einem solchen Aufbau, der eine CPLD verwendet, ist
es möglich,
einen Vorteil dahingehend zu erhalten, dass die Kosten, die die
Entwicklungsumgebung erfordert, reduziert werden und eine interne
Taktung nicht erforderlich ist (Kosten, die für eine Gegenmaßnahme gegen
Rauschen erforderlich sind, können
reduziert werden).
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In dem Steuer-IC 26 haben
mit "O1" und "O2" und "O3" gekennzeichnete
Ausgangsanschlüsse
die folgende Bedeutung.
- "O1" = Steuerausgangssignal
zum Blinkenlassen eines lichtemittierenden Elements in einem vorbestimmten
Zyklus während
eines Normalbetriebs (zur Zeit des Erfassens, dass kein Defekt vorliegt)
(ein Binärsignal,
das einen H-Pegel oder einen L-Pegel anzeigt),
- "O2" = ein Steuerausgangssignal
zum Blinkenlassen eines lichtemittierenden Elements (nicht defekt)
mit einer hohen Geschwindigkeit zur Zeit des Erfassens des Defektes
(wenn der defekte Zustand von mindestens einer vorbestimmten Anzahl
von lichtemittierenden Einheiten erfasst wird) (ein Binärsignal,
das einen H-Pegel oder einen L-Pegel anzeigt), und
- "O3" = ein Ausgangssignal
(entsprechend "Sout") zum Senden einer
Meldung an einen Anzeigeabschnitt (eine an einem Armaturenbrett
in einem Fahrzeug vorgesehene Anzeigelampe), der nicht dargestellt
ist, dass mindestens eine der lichtemittierenden Einheiten defekt
ist, wenn dies der Fall ist.
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Wie oben beschrieben, kann das Vorliegen des
Generierens eines Defekts bezüglich
jeder lichtemittierenden Einheit erfasst werden als ein Binärzustand
basierend auf den Eingangssignalen, die von den Erfassungsanschlüssen D1
bis Dn gesendet werden. Demnach wird beispielsweise in dem Fall,
in dem der Defekt von mindestens einer der lichtemittierenden Einheiten
erfasst wird, das L-Pegelsignal an irgendeinen der Erfassungsanschlüsse D1 bis
Dn eingegeben und das Signal O3 wird an den Anzeigeabschnitt gesendet
zum Anzeigen einer Meldung des Defekts (es wird vorgezogen, dass
die Anzeigelampe mit Hilfe eines Transistors angetrieben werden
sollte).
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In dem Fall, in dem die spezifische
Lichtmenge der Beleuchtungseinheit beispielsweise als 50% eines
Anfangswertes definiert ist, wird der Blinkzyklus des Steuerausgangssignals
O2 kürzer
definiert als ein Blinkzyklus, der durch das Ausgangssignal O1 erhalten
wird, wenn die Steuer-IC 26 erfasst, dass die meisten der
lichtemittierenden Einheiten nicht defekt sind (Hochgeschwindigkeitsblinker).
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Wie gezeigt, ist ein das Ausgangssignal
O1 betreffender Ausgangsanschluss mit der Basis eines NPN-Transistors 29 durch
eine in Vorwärtsrichtung geschaltete
Diode 27 und einen Widerstand 28 verbunden und
ferner ist ein das Signal O2 betreffender Ausgangsanschluss mit
der Basis des NPN-Transistors 29 durch
eine in Vorwärtsrichtung
geschaltete Diode 30 und den Widerstand 28 verbunden.
Eines der Enden eines Widerstandes 31 ist mit der Basis
des mit einem Emitter gegen Masse geschalteten Transistors 29 verbunden
und das andere Ende des Widerstandes 31 ist gegen Masse
geschaltet.
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Ein PNP-Transistor 32 und
eine Diode 33 sind in einer die Anschlüsse "TB" und "TT2" verbindenden Reihe
vorgesehen. Mit anderen Worten, der Transistor 32 hat einen
Emitter mit dem Anschluss TB verbunden und einen Kollektor mit der
Anode der Diode 33 und die Kathode der Diode 33 ist
mit dem Anschluss TT2 verbunden.
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Die Basis des Transistors 22 ist
mit dem Kollektor des Transistors 29 durch einen Widerstand 34 verbunden
und ein Widerstand 35 ist zwischen der Basis und dem Emitter
des Transistors 32 vorgesehen.
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Demgemäss ist der EIN-/AUS-Zustand
des Transistors 29 entsprechend dem Pegel des Signals O1
oder O2 definiert. Als ein Ergebnis ist der EIN-/AUS-Zustand des
Transistors 32 definiert. Wenn der Transistor 32 EIN
ist, wird die Spannung "+B" von dem Anschluss
TB zu dem Anschluss TT2 durch die Diode 33 zugeführt.
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Ein Anschluss "TT1" ist
mit dem Kollektor des Transistors 32 verbunden und wird
in dem Spannungsumsetz- und Spannungserfassungsabschnitt 8 verwendet,
der später
beschrieben wird.
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5 zeigt
ein Beispiel des Aufbaus des Spannungsumsetz- und Spannungserfassungsabschnitts 8 und
des hierzu gehörigen
Steuerabschnitts 6.
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Als erstes wird HZD dem positiven
Eingangsanschluss eines Komparators 38 durch die Spannungsteilerwiderstände 36 und 37 zugeführt. Eine vorbestimmte
Referenzspannung "Eref" (in der Zeichnung
als Symbol einer Konstantspannungsquelle angezeigt), die basierend
auf der Source-Spannung Vcc generiert wird, wird dem negativen Eingangsanschluss
des Komparators 38 zugeführt. Zudem ist der Ausgangsanschluss
des Komparators 38 mit der Kathode einer Diode 39 verbunden
und die Anode der Diode 39 ist mit einem Eingangsanschluss "IN1" der Steuer-IC 26 verbunden.
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Zudem wird TURN dem positiven Eingangsanschluss
eines Komparators 32 durch die Spannungsteilerwiderstände 40 und 41 zugeführt. Die
Referenzspannung Eref wird dem negativen Eingangsanschluss des Komparators 42 zugeführt. Der
Ausgangsanschluss des Komparators 42 ist mit der Kathode einer
Diode 43 verbunden und die Anode der Diode 43 ist
mit dem Eingangsanschluss "IN1" der Steuer-IC 26 verbunden.
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Jedes der Eingangssignale HZD und
TURN hat eine Spezifikation von L-aktiv (beispielsweise wird der
EIN-Zustand geliefert bei 6 V oder
weniger).
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Der Anschluss von TT1 ist mit dem
positiven Eingangsanschluss eines Komparators 46 durch
die Spannungsteilerwiderstände 44 und 45 verbunden. Die
Referenzspannung Eref wird dem negativen Eingangsanschluss des Komparators 46 zugeführt und der
Ausgangsanschluss des Komparators 46 ist mit einem Eingangsanschluss "IN2" der Steuer-IC 26 verbunden.
In dem Fall, in dem ein Widerstandsspannungsteilerwert einer an
dem Anschluss TT1 angelegten Spannung größer wird als Eref wird demgemäss ein Signal
mit einem H-Pegel zu dem Eingangsanschluss "IN2" gesendet.
Mit anderen Worten, das Signal gibt eine Gültigkeit an bezüglich des Erfassens
eines Defekts. Wenn das Signal den L-Pegel hat, wird keine Source-Spannung vom Anschluss TT2
zum lichtemittierenden Element angelegt oder ein Source-Spannungswert
hat einen erforderlichen Pegel oder weniger. Folglich wird das Erfassen
des Defekts ungültig
gemacht. Der Grund ist der folgende. Wenn das Signal TURN den L-Pegel
hat (eine Dunkelperiode bei der Blinkanweisung), wird der L-Pegel
an die Erfassungsanschlüsse
D1 bis Dn angelegt, selbst wenn das lichtemittierende Element nicht
defekt ist. Daher ist es erforderlich, das Treffen einer fehlerhaften
Entscheidung zu verhindern.
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Ein Varistor 47 ist für das Signal
STP vorgesehen und das Signal STP wird dem positiven Eingangsanschluss
eines Komparators 51 durch eine in Vorwärtsrichtung geschaltete Diode 48 und
Spannungsteilerwiderstände 49 und 50 zugeführt. Die
Referenzspannung Eref wird dem negativen Eingangsanschluss des Komparators 51 zugeführt und
der Ausgangsanschluss des Komparators 51 ist mit einem
Eingangsanschluss "IN4" der Steuer-IC 26 verbunden.
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Zudem ist ein Varistor 52 vorgesehen
für das Signal
TLL und das Signal TLL wird dem positiven Eingangsanschluss eines
Komparators 56 durch eine in Vorwärtsrichtung geschaltete Diode 53 und die
Spannungsteilerwiderstände 54 und 55 zugeführt. Die
Referenzspannung Eref wird dem negativen Eingangsanschluss des Komparators 56 zugeführt und
der Ausgangsanschluss des Komparators 56 ist mit dem Eingangsanschluss "IN5" der Steuer-IC 26 verbunden.
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Jedes der Eingangssignale STP und
TLL hat eine Spezifikation von H-aktiv (beispielsweise wird ein
EIN-Zustand bei 6 V oder mehr geliefert).
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Ein Komparator 57 ist vorgesehen
zum Erfassen der Überspannungseingabe
von STP und eine erfasste Spannung wird von der Diode 48 zu dem
positiven Eingangsanschluss des Komparators 57 durch die
Spannungsteilerwiderstände 58 und 59 zugeführt, die
mit der Kathode der Diode 48 verbunden sind. Die Referenzspannung
Eref wird dem negativen Eingangsanschluss des Komparators 57 zugeführt und
der Ausgangsanschluss des Komparators 57 ist mit dem Eingangsanschluss "IN3" der Steuer-IC 26 verbunden.
In dem Fall, in dem der Widerstandsspannungsteilerwert der Eingangsspannung
des STP größer wird
als Eref wird demgemäss ein
vom Komparator 57 gesendetes H-Pegelsignal in den Eingangsanschluss "IN3" eingegeben.
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Eine jedem Komparator zuzuführende Spannung
(eine Source-Spannung
basierend auf Vcc) und ein Pull-Up-Widerstand sind in der Zeichnung
nicht dargestellt.
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Ein Anschluss "TC" ist
mit jedem der Eingangsanschlüsse
von STP und TLL durch Dioden 60 und 61 jeweils
verbunden. Mit anderen Worten, die Anode der Diode 60 ist
mit der Anode der Diode 48 verbunden und die Anode der
Diode 61 ist mit der Anode der Diode 53 verbunden
und die Kathoden der Dioden 60 und 69 sind miteinander
verbunden und mit dem Anschluss "TC" verbunden. Der Anschluss "TC" ist ein Anschluss
zum Zuführen
einer Spannung zu einem Rücklicht-
und Bremslichtlampenabschnitt, der nachstehend beschrieben wird.
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6 ist
ein Beispiel eines Aufbaus des Rücklicht-
und Bremslichtlampenabschnitts 3 und des diesbezüglichen
Steuerabschnitts 6.
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Der Rücklicht- und Bremslichtlampenabschnitt 3 hat
einen Aufbau, in dem eine lichtemittierende Einheit mit einer Vielzahl
lichtemittierender Elemente (62, 62, . . .
(zwei LEDs in dem Beispiel) und ein Strombegrenzungswiderstand 63 in
Serie verbunden als eine Einheitsstruktur zusammengestellt sind
und eine Vielzahl von Einheiten zueinander parallel geschaltet sind.
Mit anderen Worten, in dem Beispiel sind zwei LEDs in Serie verbunden
und der Strombegrenzungswiderstand 63 ist mit der LED auf der
Seite höherer
Ordnung angeschlossen.
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Eines der Enden des Widerstandes 63 ist
mit dem Anschluss TC verbunden und das andere Ende des Widerstands 63 ist
mit der LED verbunden und das andere Ende der LED ist mit dem Kollektor
eines NPN-Transistors 64 durch eine andere LED verbunden.
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Jeder der Transistoren 64, 64,
. . .
bildet eine Schaltung zum Antreiben der LED, die für jede lichtemittierende
Einheit vorgesehen ist und die Schaltung hat dieselbe Struktur für jede der
lichtemittierenden Einheiten.
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Der Kollektor des mit einem Emitter
gegen Masse geschalteten NPN-Transistors 64 ist mit der Kathode
der LED an der Seite unterer Ordnung verbunden, die die lichtemittierende
Einheit bildet und ein Widerstand 65 ist zwischen der Basis
und dem Emitter des Transistors 64 vorgesehen.
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Jeder der Basisanschlüsse der
Transistoren 64 ist durch einen Widerstand 66 mit
einem der Steuerausgangsanschlüsse "SL1" bis "SLm" verbunden ("m" gibt die Gesamtzahl der lichtemittierenden
Einheiten an), die in der Steuer-IC 26 vorgesehen sind, und
der EIN-/AUS-Zustand jedes Transistors ist definiert ansprechend
auf ein von jedem Ausgangsanschluss zu jedem Transistor 64 gesendetes
Steuersignal.
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Mit anderen Worten, die beiden die
lichtemittierenden Einheiten bildenden LEDs werden durch einen Transistor
angetrieben. Ein Chopper- bzw. Zerhackersteuerverfahren wird derartig
verwendet, dass die Einschaltzeit einer Steuersignalausgangsgröße von jedem
der Steuerausgangsanschlüsse
SL1 bis SLm auf 100% eingestellt wird, wenn die Bremslichtlampe
EIN ist und auf 10 bis 15% eingestellt wird, wenn die Rücklichtlampe
EIN ist und derart können beide
dieser Lampen beispielsweise durch ein Ändern der Einschaltdauer geschaltet
werden. Zudem wird, wenn ein zu der LED fließender Strom gering ist, eine
die Lichtfluss-Strom-Charakteristik
der LED betreffende Variation erhöht. Folglich gibt es eine Möglichkeit,
dass die Ungleichmäßigkeit
der Lichtmenge generiert werden könnte, wenn die Rücklichtlampe
EIN ist. Durch Verwenden der Chopper-Steuerung ist es möglich, solch
einen Nachteil zu vermeiden.
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In dem Fall, in dem durch den Komparator 57 eine Überspannungseingabe
(beispielsweise 16 V oder mehr) für STP erfasst
wird, wird die Einschaltdauer eines Steuersignals im EIN-Zustand
der Bremslichtlampe reduziert auf näherungsweise 50%.
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Ein das Erfassen eines Defekts in
dem Aufbau betreffender Algorithmus wird kollektiv folgendermaßen aufgeschlüsselt (es
sollte die Tatsache beachtet werden, dass die Eingangssignale bezüglich der
Erfassungsanschlüsse
D1 bis Dn der Steuer-IC 26 zur Zeit des Defekts den L-Pegel
bzw. Niedrigpegel anzeigen).
- (i) In dem Fall,
in dem das den Eingangsanschluss "IN2" betreffende
Eingangssignal der Steuer-IC 26 den L-Pegel hat, wird keine
Spannung an die jeweiligen lichtemittierenden Elemente, die die
lichtemittierende Einheit bilden, vom Abbiegesignallampenabschnitt 2 zugeführt. Selbst
wenn die die Erfassungsanschlüsse
D1 bis Dn der Steuer-IC 26 betreffenden Eingangssignale
den L-Pegel haben, wird daher der Defekt nicht erfasst (um eine
Fehlfunktion zu vermeiden).
- (ii) In dem Fall, in dem das den Eingangsanschluss "IN2" der Steuer-IC 26 betreffende
Eingangssignal den H-Pegel hat und alle Eingangssignale, die die
Erfassungsanschlüsse
D1 bis Dn betreffen, den H-Pegel haben, wird bestimmt, dass kein
Defekt generiert ist (ein Normalzustand).
- (iii) In dem Fall, in dem das den Eingangsanschluss "IN2" der Steuer-IC 26 betreffende
Eingangssignal den H-Pegel hat und irgendeines oder alle der die
Erfassungsanschlüsse
D1 bis Dn betreffenden Eingangssignale den L-Pegel hat, wird entsprechend
den folgenden Standards eine Bestimmung vorgenommen.
- (iii-1) In dem Fall, in dem die Anzahl der defekten lichtemittierenden
Einheiten kleiner ist als eine bestimmte Anzahl, wird das Generieren
des Defekts durch das Signal O3 angezeigt.
- (iii-2) In dem Fall, in dem die Anzahl der defekten lichtemittierenden
Einheiten gleich oder größer ist als
die vorbestimmte Anzahl, wird ein Alarm durch Hochgeschwindigkeitsblinken
ansprechend auf das Signal O2 ausgegeben.
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Beispielsweise angenommen, dass die
Anzahl der lichtemittierenden Einheiten auf acht eingestellt ist,
ein vorbestimmtes Taktsignal eingegeben wird und ein CPLD oder ein
PLD bzw. eine programmierbare Logikeinrichtung ("Programmable Logic Device") und eine Zustandsmaschine
(die Steuer-IC 26) 16 Zustände umfasst, ist für jeden
Zustand gespeichert, ob das an jeden der Erfassungsanschlüsse D1 bis
D8 zu sendende Eingangssignal den H-Pegel oder den L-Pegel hat.
In dem Fall, in dem ein eine gewisse lichtemittierende Einheit bildendes
Element derart defekt ist, dass das zu dem der lichtemittierenden
Einheit entsprechenden Erfassungsanschluss zu sendende Signal den
L-Pegel hat, wird der Defekt einer Schaltung (einer lichtemittierenden
Einheit) erfasst. Demgemäss
wird der Defekt einfach anzeigt im Falle von dem (iii-1) und ein
Alarm wird als ein Hochgeschwindigkeitsblinken ausgegeben (eine
Blinkfrequenz ist doppelt so groß) im Falle von (iii-2), beispielsweise
in dem Fall, in dem mindestens fünf
von acht Einheiten defekt sind.
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Um eine durch Rauschen bedingte fehlerhafte
Erfassung zu reduzieren, wird vorgezogen, dass ein Entwurf ausgeführt werden
sollte zum Starten des Entscheides des Defekts im nächsten Zustand,
wenn ein Zustand, in dem mindestens einer der Erfassungsanschlüsse D1 bis
Dn den L-Pegel hat, kontinuierlich erfasst wird über eine vorbestimmte Zahl von
Zuständen
oder länger
(beispielsweise fünf
Zustände).
Folglich kann die Zuverlässigkeit
des Erfassens erhöht
werden.
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In dem Fall, in dem der Defekt von
mindestens einer vorbestimmten Anzahl lichtemittierender Einheiten
in einer Beleuchtungseinheit erfasst wird, ist es auch möglich, die
Zufuhr einer Energie zu der eine lichtemittierende Einheit einschließenden Beleuchtungseinheit
mit dem erfassten Defekt zu unterbrechen. Beispielsweise in dem
Fall, in dem angenommen wird, dass eine Beleuchtungseinheit aus den
in
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4 gezeigten
lichtemittierenden Einheiten besteht, wird vorgezogen, dass die
beiden Pegel der Signale O1 und O2 definiert sein sollten als L-Pegel und
die Transistoren 29 und 32 sollten AUS-geschaltet
werden zum Blockieren der Energiezufuhr zu jeder lichtemittierenden
Einheit (eine Beleuchtungseinheit, in der der Defekt nicht erfasst
wird, wird in Übereinstimmung
mit (iii-2) verarbeitet).
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Bezüglich der Steuerschaltung (der
ECU) der die lichtemittierenden Elemente wie die LED verwendenden
Beleuchtungseinheit wird im allgemeinen ein einen Mikrocomputer
verwendetes Verfahren eingesetzt. In der Konfiguration unter Verwendung des
CPLD oder des PLD ist es leicht, eine Beleuchtung oder ein Blinkmuster
bezüglich
des lichtemittierenden Elements zu steuern und zu ändern und
eine Beleuchtungsordnung zu steuern. Darüber hinaus ist es möglich, leicht
ein System zu bilden durch einfaches Bereitstellen einer Energiezufuhrschaltung. Demnach
kann die Schaltungsgröße des Gesamtsystems
reduziert werden, so dass die Größe und die Kosten
der Beleuchtungseinrichtung wirksam reduziert werden können.
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist,
kann gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung die Aufmerksamkeit eines Fahrzeugführers zu
einem frühen
Zeitpunkt auf die defekte lichtemittierende Einheit gelenkt werden
und zudem kann ein für
das Generieren einer Abnormalität
indikativer Alarm ausgegeben werden bezüglich einer gesamten Lampe, wenn
mindestens eine bestimmte Anzahl von lichtemittierenden Einheiten
defekt ist. Demgemäss
ist es möglich,
die Kompatibilität
des frühen
Erfassens eines Defektes und das Aufrechterhalten einer Lampenfunktion
unter Verwendung nicht defekter lichtemittierender Elemente zu realisieren.
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Gemäss dem zweiten Aspekt der Erfindung kann
in dem Fall, in dem eine geringe Anzahl von lichtemittierenden Einheiten
defekt ist und eine erforderliche spezifizierte Lichtmenge (eine
Lichtmenge zum Erfüllen
der Vorschriften) aufrechterhalten werden, das Generieren des Defekts
der Gesamtlampe wird nicht festgestellt, so dass die lichtemittierende Einheit
so kontinuierlich wie möglich
EIN-geschaltet werden
kann oder im Blinkbetrieb betrieben werden kann. Zudem ist es möglich, eine
Häufigkeit
des Generierens einer Fehlererfassung zu reduzieren.