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Die
Erfindung betrifft eine Dichtungseinrichtung für eine Papiermaschine zur seitlichen
Abdichtung einer Befeuchtungszone, in der eine bewegte Bahn, insbesondere
Papier- oder Kartonbahn, mittels einer Befeuchtungseinrichtung beaufschlagbar
ist, mit wenigstens einem in Bahnlaufrichtung vor und wenigstens
einem in Bahnlaufrichtung hinter der Befeuchtungszone angeordneten
Dichtelement, das der bewegten Bahn gegenüber liegt und sich quer zur Bahnlaufrichtung
erstreckt. Sie betrifft ferner eine Dichtungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 72.
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Bei
den bisher üblichen
Dichtungseinrichtungen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Art erfolgt die Abdichtung durch Leisten, die dicht an die Papierbahn
angestellt werden, oder durch Rohre, deren Mantel mit zur Papierbahn
senkrechten Löchern
versehen ist, durch die hindurch Luft gegen die Papierbahn geblasen
wird, damit diese das Rohr nicht berührt. Diese Dichtungseinrichtungen
besitzen jedoch u.a. den Nachteil, dass Sprühnebel austreten kann. Überdies
schleift die Papierbahn über
die Leiste. Im Zusammenhang mit den Rohren besteht die Gefahr einer
Verschmutzung der Löcher,
so dass die Papierbahn letztlich auch über ein solches Rohr schleifen
kann.
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Der
Erfindung liegt u.a. die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Dichtungseinrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen,
bei der die zuvor genannten Probleme beseitigt sind. Dabei soll
insbesondere eine zuverlässige
Abdichtung des von der bewegten Bahn und der Befeuchtungseinrichtung
gebildeten Raumes quer zur Maschinenlaufrichtung am Ein- und Auslauf
erreicht werden.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass
zumindest ein Dichtelement vorgesehen ist, das wenigstens eine Luftdüse und/oder
wenigstens ein Luftmesser umfasst.
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Aufgrund
dieser Ausbildung ist sichergestellt, dass kein Sprühnebel in
die Umgebung gelangt, sich an Stuhlungsteilen anlagert und auf die Bahn
tropft. Mit der verbesserten Abdichtung ist also zumindest im Wesentlichen
ausgeschlossen, dass sich Sprühnebel
an Teilen ablagert, von denen er wieder auf die Bahn tropfen kann,
oder eine Verfälschung
der Feuchtigkeitsmessung einer Warenbahn durch Sprühnebel auftritt.
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Die
Luftdüse
bzw. das Luftmesser ist vorzugsweise so ausgeführt, dass Luft gleichmäßig über die
gesamte, sich quer zur Bahnlaufrichtung erstreckende Düsen- bzw.
Messerlänge
ausgeblasen wird.
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Die
Luftdüse
bzw. das Luftmesser kann insbesondere wenigstens einen Luftaustrittsschlitz
umfassen. Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform besitzt die Luftdüse bzw.
das Luftmesser einen sich zumindest im Wesentlichen über die
gesamte Düsen-
bzw. Messerlänge
erstreckenden durchgehenden Luftschlitz. Es können jedoch beispielsweise
auch mehrere in Querrichtung aufeinanderfolgende Luftschlitze vorgesehen
sein.
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Vorteilhafterweise
umfasst sowohl das in Bahnlaufrichtung vor als auch das in Bahnlaufrichtung
hinter der Befeuchtungszone vorgesehene Dichtelement jeweils wenigstens
eine Luftdüse.
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Dabei
können
die Blasrichtungen der Dichtelemente gleich oder verschieden sein.
So kann beispielsweise die Blasrichtung sowohl des vorderen als auch
des hinteren Dichtelements jeweils in die Befeuchtungszone weisen.
Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform
weist die Blasrichtung sowohl des vorderen als auch des hinteren
Dichtelements jeweils gegen die Bahnlaufrichtung. Es ist jedoch
beispielsweise auch eine solche Ausführung denkbar, bei der die
Blasrichtung sowohl des vorderen als auch des hinteren Dichtelements
jeweils in Bahnlaufrichtung weist. Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform
weist die Blasrichtung des vorderen Dichtelements gegen die Bahnlaufrichtung, während die
Blasrichtung des hinteren Dichtelements in Bahnlaufrichtung weist.
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In
bestimmten Fällen
ist es auch von Vorteil, wenn zumindest ein Dichtelement vorgesehen
ist, das wenigstens eine Luftdüse
und/oder wenigstens ein Luftmesser umfasst, die bzw. das sowohl
entgegen der Bahnlaufrichtung als auch in Bahnlaufrichtung Luft
ausbläst.
Dabei kann beispielsweise sowohl das vordere als auch das hintere
Dichtelement jeweils wenigstens eine Luftdüse und/oder wenigstens ein
Luftmesser umfassen, die bzw. das sowohl entgegen der Bahnlaufrichtung
als auch in Bahnlaufrichtung Luft ausbläst.
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Bei
einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung
ist zumindest ein Dichtelement vorgesehen, das wenigstens eine insbesondere
schlitzartige Luftdüse und/oder
wenigstens ein Luftmesser umfasst, die bzw. das Luft senkrecht zur
bewegten Bahn ausbläst. Dabei
kann zweckmäßigerweise
sowohl das vordere als auch das hintere Dichtelement jeweils wenigstens eine
solche insbesondere schlitzartige Luftdüse bzw. Luftmesser umfassen.
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Bevorzugt
ist wenigstens ein Dichtelement vorgesehen, das zumindest eine insbesondere schlitzartige
Luftdüse
und/oder wenigstens ein Luftmesser umfasst, die bzw. das sich zumindest
im Wesentlichen über
die gesamte in Querrichtung verlaufende Breite der Befeuchtungszone
erstreckt. Grundsätzlich
kann ein jeweiliges Dichtelement jedoch auch mehrere in Querrichtung
aufeinanderfolgende insbesondere schlitzartige Luftdüsen und/oder
Luftmesser umfassen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird die eingangs angegebene Aufgabe
dadurch gelöst,
dass der Druck in der Befeuchtungszone zumindest im Wesentlichen
dem Umgebungsdruck entspricht. Dieses Merkmal kann insbesondere auch
in Kombination mit den anderen erfindungsgemäßen Lösungen vorgesehen sein.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe
dadurch gelöst,
dass zumindest ein Dichtelement vorgesehen ist, das einen Luft führenden
Kanal umfasst, dessen Wandung zumindest auf der der bewegten Bahn
zugewandten Seite aus porösem
Material besteht oder mit porösem
Material beschichtet ist, durch das Luft hindurchströmt.
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Bei
einer solchen Ausführung
mit porösem Material
wird der Luftstrom durch das poröse
Material so stark gedrosselt, dass nur ein geringer Luftverbrauch
auftritt. Der Luftstrom kann insbesondere gerade so groß sein,
dass die Bahn in gewünschtem Maße aufschwimmt
und das poröse
Material nicht berührt.
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Der
Luft führende
Kanal steht zweckmäßigerweise
unter Überdruck.
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Bei
einer zweckmäßigen praktischen
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung
ist der Luft führende
Kanal auf seiner der bewegten Bahn zugewandten Seite mit Luftdurchtrittslöchern versehen
und mit porösem
Material beschichtet.
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Bei
einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung
ist ein auf der der bewegten Bahn zugewandten Kanalseite vorgesehener
Wandungsteil des Luft führenden
Kanals durch poröses
Material gebildet und dieses poröse
Material in die restliche Kanalwandung eingesetzt.
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In
bestimmten Fällen
kann es auch von Vorteil sein, wenn die gesamte Wandung des Luft
führenden
Kanals durch poröses
Material gebildet ist. Zumindest bei geringeren Luftströmen ist
keine Druckzone bzw. Abdichtung eine Sektors erforderlich, da das
poröse
Material einen ausreichend hohen Druckverlust aufweist und den Luftstrom
auf ein Maß reduziert,
das zur Ausbildung des Luftpolsters ausreicht.
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Dagegen
kann es bei größeren Luftströmen zweckmäßig sein,
die Leckage entsprechend zu reduzieren. In diesem Fall ist der Luft
führende,
durch poröses
Material gebildete Kanal auf seiner von der bewegten Bahn abgewandten
Seite zweckmäßigerweise
mit einer Abdichtung versehen, die einen Luftdurchtritt verhindert.
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Das
jeweils eingesetzte poröse
Material ist zweckmäßigerweise
so porös,
dass Luft hindurchströmt
und ein Berühren
des Kanals bzw. des Rohres durch die Bahn verhindert wird. Dabei
kann die Bahn so dicht am Kanal bzw. Rohr vorbeigeführt werden, dass
kein oder wenig Sprühnebel
austritt.
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Insbesondere
in dem Fall, dass der Luft führende
Kanal kreiszylindrisch ausgeführt
ist, kann dieser Kanal um seine Längsachse drehbar gelagert sein,
wodurch sich gute Notlaufeigenschaften ergeben. So tritt auch im
Fall eines Ausfalls der Luftversorgung keine Reibung zwischen der
Bahn und dem sich drehenden Dichtelement auf.
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Bei
einer zweckmäßigen Ausführungsform ist
die bewegte Bahn zumindest im Wesentlichen gerade über ein
jeweiliges Dichtelement geführt. Grundsätzlich sind
jedoch auch solche Ausführungen denkbar,
bei denen die bewegte Bahn im Bereich der seitlich durch die Dichtelemente
abgedichteten Befeuchtungszone umgelenkt wird.
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Bevorzugt
steht die bewegte Bahn unter einer Zugspannung. Dabei kann das sich
zwischen einem jeweiligen Dichtelement und der bewegten Bahn einstellende
Luftpolster insbesondere über
diese Zugspannung eingestellt werden.
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Vorteilhafterweise
sind die Zugspannung der bewegten Bahn und der Druck im Luft führenden
Kanal bzw. in einer in diesem vorgesehenen, die Luftströmung durch
das poröse
Material bewirkenden Druckzone so gewählt, dass sich im Betrieb für die Bahnspannung
und den Druck im Kanal bzw. in der Druckzone ein Gleichgewichtszustand
ergibt.
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Vorteilhafterweise
ist das Maß der
Dichtungswirkung durch das Maß der
Umschlingung eines jeweiligen Dichtelements durch die bewegte Bahn
und/oder die Zugspannung der bewegten Bahn einstellbar.
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Die
bewegte Bahn ist bevorzugt entlang einer gekrümmten Bahn über das poröse Material geführt. Dabei
kann die bewegte Bahn im Bereich des porösen Materials insbesondere
entsprechend einem Winkel umgelenkt werden, der größer als
0° und kleiner
als 180°,
insbesondere größer als
0° und kleiner
als 100°,
insbesondere größer als
2° und kleiner als
90°, insbesondere
größer als
0° und kleiner
als 40° und
insbesondere größer als
2° und kleiner
als 20° ist.
Mit einer solchen Ausbildung ergibt sich insbesondere ein stabilerer
Bahnlauf.
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Wie
bereits erwähnt,
kann der Kanal insbesondere durch ein Rohr gebildet sein.
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Die
Erfindung betrifft allgemein insbesondere auch eine Dichtungseinrichtung
für eine
Papiermaschine zur seitlichen Abdichtung einer Befeuchtungszone,
in der eine bewegte Bahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn,
mittels einer Befeuchtungseinrichtung beaufschlagbar ist, mit wenigstens
einem der bewegten Bahn gegenüber
liegenden, sich insbesondere quer zur Bahnlaufrichtung erstreckenden Dichtelement
Insbesondere bei einer solchen Dichtungseinrichtung kann insbesondere
auch ein Dichtelement vorgesehen sein, das eine geteilte Trägerplatte
umfasst, deren der bewegten Bahn zugewandte Seite mit porösem Material
versehen ist, das über wenigstens
einen in der geteilten Trägerplatte
vorgesehenen Luft führenden
Kanal oder Hohlraum durch in der Trägerplatte vorgesehene Luftdurchtrittslöcher hindurch
mit Luft beaufschlagbar ist.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann auch zumindest ein Dichtelement vorgesehen sein, das eine geteilte
Trägerplatte
umfasst, auf deren der bewegten Bahn zugewandten Seite poröses Material
(24) vorgesehen ist, wobei zwischen dem porösen Material und
der geteilten Trägerplatte
ein insbesondere zusätzlicher
Hohlraum gebildet ist, über
den das poröse Material
(24) mit Luft beaufschlagbar ist.
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Dabei
kann auch innerhalb der geteilten Trägerplatte wenigstens ein insbesondere
Luft führender Hohlraum
oder Kanal vorgesehen sein.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann zumindest ein Dichtelement vorgesehen sein, das in dem Bereich,
in dem die bewegte Bahn aufläuft,
einen Krümmungsradius
besitzt, der in einem Bereich zwischen etwa 2 mm und etwa 15 mm
liegt. Dabei kann der Krümmungsradius
so gewählt
sein, dass die Luftgrenzschicht nicht abgeschält wird.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann insbesondere auch wenigstens ein Dichtelement vorgesehen sein, das
einen Träger
umfasst, dessen der bewegten Bahn zugewandte Seite mit porösem Material
versehen ist, dessen der bewegten Bahn zugewandte Außenfläche insbesondere
teilkreisförmig
gekrümmt
ist.
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Das
poröse
Material kann z.B. gesintert sein.
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Der
Träger
kann beispielsweise aus Metall, GFK, CFK und/oder dergleichen bestehen.
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Das
leitende Dichtelement kann insbesondere aus porösem Material bestehen.
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Bei
Bedarf, d.h. insbesondere bei breiten Maschinen kann das Dichtelement
insbesondere auch aus mehreren Segmenten bestehen.
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Dabei
kann zwischen dem Träger
und dem porösen
Material beispielsweise ein Hohlraum vorgesehen sein. Innerhalb
des Trägers
kann wenigstens ein insbesondere Luft führender Kanal oder Hohlraum
vorgesehen sein.
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Bei
einer bevorzugten praktischen Ausführungsform sind innerhalb der
Trägerplatte
bzw. innerhalb des Trägers
mehrere über
die Trägerplatten – bzw. Trägerlänge verteilte
Luft führende
Kanäle
oder Hohlräume
vorgesehen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe
dadurch gelöst,
dass zumindest ein Dichtelement vorgesehen ist, das insbesondere
automatisch an die bewegte Bahn anstellbar ist bzw. sich automatisch
an die Bahn anstellt.
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Dabei
kann das Dichtelement beispielsweise eine insbesondere flexible
Leiste umfassen. Es kann schwenkbar gelagert und durch Verschwenken
an die bewegte Bahn anlegbar sein.
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Vorteilhafterweise
ist das Dichtelement über wenigstens
eine Feder und/oder durch Eigenelastizität automatisch an die bewegte
Bahn anstellbar.
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Das
Dichtelement kann die bewegte Bahn berühren oder auf die bewegte Bahn
aufschwimmen.
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In
bestimmten Fällen
ist es auch von Vorteil, wenn das Dichtelement in Form einer Bürste ausgeführt ist,
deren Borsten sich an die bewegte Bahn anstellen.
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Das
Dichtelement erstreckt sich vorzugsweise quer zur Bahnlaufrichtung.
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Die
Erfindung betrifft überdies
eine Dichtungseinrichtung für
eine Papiermaschine zur seitlichen Abdichtung einer im Bereich eines
seitlichen Randes einer bewegten Bahn, insbesondere Papier- oder
Kartonbahn, vorgesehenen Befeuchtungszone, in der die bewegte Bahn
mittels einer Befeuchtungseinrichtung von einer Bahnseite her beaufschlagbar ist,
mit wenigstens einem sich in Bahnlaufrichtung erstreckenden, die
betreffende Befeuchtungszone seitlich nach außen abdichtenden Dichtelement.
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Bei
den bisher üblichen
Dichtungseinrichtungen dieser Art ist das jeweilige Dichtelement
auf der Papierbahnseite des Auftrags angeordnet. Dabei wird der
Sprühnebel
von den am Papierbahnrand angeordneten Düsen durch ein Blech unter die
Papierbahn gelenkt. Auch hier tritt u.a. wieder der Nachteil auf,
dass Sprühnebel
austritt. Zudem wird die Papierbahn vom Düsenstrahl am Rand nach oben
gedrückt, wodurch
sich ein instabiler Bahnlauf ergibt. Dies trifft insbesondere für solche
Dichtungseinrichtungen zu, bei denen der Sprühnebel von den am Papierbahnrand
angeordneten Düsen
durch ein Blech unter die Papierbahn gelenkt wird. Größere Tropfen,
die sich an der Abdichtung gebildet haben, werden auf die Papierbahn
geschleudert.
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Ausgehend
davon liegt der Erfindung überdies
die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Dichtungseinrichtung der
soeben genannten Art zu schaffen, bei der die zuvor genannten Nachteile
beseitigt sind. Dabei soll eine möglichst optimale Abdichtung des
von der Bahn und der Befeuchtungseinrichtung gebildeten Raumes seitlich
auf der Führerseite
und der Triebseite sichergestellt werden.
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Diese
Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass das Dichtelement zumindest
teilweise auf der von der Befeuchtungszone abgewandten Bahnseite
angeordnet ist.
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Aufgrund
dieser Ausbildung ergibt sich eine optimale Abdichtung, mit der
verhindert wird, dass sich Nebel an Teilen ablagert, von denen es
wieder auf die Bahn tropft. Es ergibt sich eine zuverlässige Abdichtung
des von der Bahn und der Befeuchtungseinrichtung gebildeten Raums
seitlich auf der Führerseite
und der Triebseite, so dass ausgeschlossen ist, dass Sprühnebel in
die Umgebung gelangt, sich an Stuhlungsteilen anlagert und auf die
Bahn tropft.
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Das
Dichtelement kann insbesondere in Form eines Kanals ausgeführt sein,
der auf der Seite der Befeuchtungszone offen ist.
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Der
Kanal kann beispielsweise einen rechteckigen, insbesondere quadratischen
Querschnitt, oder einen allgemein U- oder V-förmigen Querschnitt besitzen.
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Von
Vorteil ist insbesondere auch, wenn der Kanalbereich mit Vakuum
einer Absaugung beaufschlagbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann
auch der auf der vom Kanal abgewandten Innenseite der Befeuchtungszone
liegende Bereich mit Vakuum einer Absaugung beaufschlagt sein.
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Bei
einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung
umfasst das Dichtelement ein Luftmesser. Dabei ist dieses Luftmesser
zweckmäßigerweise
so ausgeführt,
dass es den Bahnrand nach unten drückt.
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Die
Geschwindigkeit der aus dem Luftmessser ausströmenden, insbesondere heißen Luft
ist zweckmäßigerweise
so gewählt,
dass in Strömungsrichtung
betrachtet vor dem Austrittsbereich ein Unterdruck entsteht.
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Die
Geschwindigkeit der aus dem Luftmesser ausströmenden Luft liegt zweckmäßigerweise
in einem Bereich von etwa 40 bis etwa 100 m/sec, insbesondere in
einem Bereich von etwa 50 bis etwa 80 m/sec und vorzugsweise in
einem Bereich von etwa 50 bis etwa 70 m/sec.
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Die
Temperatur der aus dem Luftmesser ausströmenden Luft liegt vorzugsweise
in einem Bereich von etwa 20 bis etwa 60°C.
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Von
Vorteil ist insbesondere auch, wenn die untere Kante des Luftmessers
insbesondere entsprechend einem bestimmten Radius gekrümmt ist,
so dass sich die Luft an diesen gekrümmten Bereich anlegt.
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Das
Dichtelement kann über
die bewegte Bahn ragen.
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Bevorzugt
ist das Dichtelement beheizt.
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Das
Dichtelement kann insbesondere in Verbindung mit einem Düsenfeuchter
und/oder einem Dampfblaskasten als Befeuchtungseinrichtung vorgesehen
sein.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist das Dichtelement so ausgeführt, dass
ein jeweiliger auftretender Düsenstrahl
von der bewegten Bahn weggelenkt wird. Dabei kann das Dichtelement zumindest
teilweise auf der von der Befeuchtungszone abgewandten Bahnseite
oder zumindest teilweise auf der der Befeuchtungszone zugewandten
Bahnseite angeordnet sein.
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Das
Dichtelement kann insbesondere klappbar, in der Höhe verstellbar
und/oder quer zur Bahnlaufrichtung verstellbar sein.
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In
Querrichtung betrachtet kann das Dichtelement zumindest teilweise
außerhalb
der bewegten Bahn oder zumindest teilweise innerhalb der bewegten
Bahn angeordnet sein.
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Das
Dichtelement kann die Bahnoberseite, die Bahnunterseite und/oder
den betreffenden Bahnrand berühren.
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Vorteilhafterweise
ist wenigstens ein Dichtelement vorgesehen, das als starres oder
flexibles mechanisches Element ausgeführt ist.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann auch wenigstens ein Dichtelement vorgesehen sein, das ein geschlitztes
oder gelochtes Luftdurchmesser umfasst.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann beispielsweise auch wenigstens ein Dichtelement vorgesehen sein,
das eine Saugzone umfasst.
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Gemäß einer
bevorzugten praktischen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung
ist wieder zumindest ein Dichtelement vorgesehen, das insbesondere
automatisch an die bewegte Bahn anstellbar ist bzw. sich automatisch
an die Bahn anstellt. Dabei kann das Dichtelement beispielsweise
eine insbesondere flexible Leiste umfassen.
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Zweckmäßigerweise
ist das Dichtelement schwenkbar gelagert und durch Verschwenken
an die bewegte Bahn anlegbar. Vorteilhafterweise ist das Dichtelement
insbesondere wieder über
wenigstens eine Feder und/oder durch Eigenelastizität automatisch
an die bewegte Bahn anstellbar.
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Das
Dichtelement kann die bewegte Bahn wieder berühren oder auf diese aufschwimmen.
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Das
Dichtelement kann insbesondere auch wieder in Form einer Bürste ausgeführt sein,
deren Borsten sich an die bewegte Bahn anstellen.
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Das
Dichtelement erstreckt sich zweckmäßigerweise in Bahnlaufrichtung.
Zweckmäßigerweise ist
im Bereich beider seitlichen Bahnränder jeweils wenigstens ein
Dichtelement vorgesehen.
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Grundsätzlich sind
beispielsweise auch solche Ausführungen
denkbar, bei denen zur seitlichen Abdichtung einer zwischen der
Triebseite und der Führerseite
liegenden Befeuchtungszone seitlich auf der Triebseite und seitlich
auf der Führerseite
jeweils wenigstens ein Dichtelement vorgesehen ist.
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Die
Befeuchtungseinrichtung kann beispielsweise wenigstens einen Düsenfeuchter
und/oder wenigstens einen Dampfblaskasten umfassen.
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Bei
dem betreffenden Düsenfeuchter
kann es sich z.B. um einen herkömmlichen
Düsenfeuchter handeln.
Die Abdichtung mittels einer erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung ist
vor allem bei einer Tröpfchenfeinheit
oder – größe < 150 μm, insbesondere < 120 μm und vorzugsweise < 80 μm besonders wirksam,
was insbesondere bei Bahnlaufgeschwindigkeiten > 1500 m/min gilt. Es wird also insbesondere
auch bei einer größeren Tröpfchenfeinheit
die Gefahr einer Abdrift beispielsweise in benachbarte Sektionen
vermieden, so dass eine effizientere lokale Befeuchtung möglich ist.
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Die
Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher
erläutert;
in dieser zeigen:
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1 eine schematische Darstellung
einer Dichtungseinrichtung mit in Bahnlaufrichtung vor und hinter
einer Befeuchtungszone angeordneten, sich quer zur Bahnlaufrichtung
erstreckenden Dichtelementen, die jeweils wenigstens eine Luftdüse umfassen,
wobei die Blasrichtung sowohl des vorderen als auch des hinteren
Dichtelements jeweils in die Befeuchtungszone weist,
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2 eine mit der Ausführung gemäß 1 vergleichbare Ausführungsform
der Dichtungseinrichtung, wobei jedoch die Blasrichtung sowohl des vorderen
als auch des hinteren Dichtelements jeweils gegen die Bahnlaufrichtung
weist,
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3 eine mit der Ausführung gemäß 1 vergleichbare Ausführungsform
der Dichtungseinrichtung, wobei jedoch die Blasrichtung sowohl des vorderen
als auch des hinteren Dichtelements jeweils in Bahnlaufrichtung
weist,
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4 eine mit der Ausführung gemäß 1 vergleichbare Ausführungsform
der Dichtungseinrichtung, wobei jedoch die Blasrichtung des vorderen Dichtelements
gegen die Bahnlaufrichtung und die Blasrichtung des hinteren Dichtelements
in Bahnlaufrichtung weist
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5 eine schematische Darstellung
einer weiteren Ausführungsform
der Dichtungseinrichtung, bei der sowohl das vordere als auch das
hintere Dichtelement jeweils wenigstens eine Luftdüse umfasst, die
sowohl entgegen der Bahnlaufrichtung als auch in Bahnlaufrichtung
Luft ausbläst,
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6 eine schematische Darstellung
einer weiteren Ausführungsform
der Dichtungseinrichtung, bei der sowohl das vordere als auch das
hintere Dichtelement jeweils wenigstens eine insbesondere schlitzartige
Luftdüse
umfasst, die Luft senkrecht zur bewegten Bahn ausbläst,
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7 eine schematische Darstellung
einer weiteren Ausführungsform
der Dichtungseinrichtung, bei der sowohl das vordere als auch das
hintere Dichtelement jeweils wenigstens einen Luft führenden Kanal
umfasst, dessen Wandung zumindest auf der der bewegten Bahn zugewandten
Seite aus porösem Material
besteht oder mit porösem
Material beschichtet ist, durch das Luft hindurchströmt,
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8 ein vergrößerte Darstellung
der Einzelheit A der 7,
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9 eine mit der Ausführung gemäß 7 vergleichbare Ausführungsform
der Dichtungseinrichtung, wobei jedoch die bewegte Bahn im Bereich der
seitlich durch die Dichtelemente abgedichteten Befeuchtungszone
umgelenkt wird,
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10 eine schematische perspektivische Darstellung
eines Dichtelements, das in Form eines Rohres vorgesehen ist, das
auf seiner der bewegten Bahn zugewandten Seite mit Luftdurchtrittslöchern und
mit porösem
Material beschichtet ist,
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11 eine schematische perspektivische Darstellung
eines Dichtelements, das in Form eines Kanals mit einer ebenen Bodenwand,
zwei ebenen Seitenwänden
und einer gewölbten
oberen Wand vorgesehen ist, dessen der bewegten Bahn zugewandte
gewölbte
obere Wand mit Luftdurchtrittslöchern
versehen und mit porösem
Material beschichtet ist,
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12 eine schematische perspektivische Darstellung
einer weiteren Ausführungsform
eines kanalartigen Dichtelements, dessen der bewegten Bahn zugewandter
gewölbte
obere Wandungsteil durch poröses
Material gebildet ist, das in die restliche Kanalwandung eingesetzt
ist,
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13 eine schematische Schnittdarstellung
eines rohrartigen Dichtelements, das vollständig aus porösem Material
besteht,
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14 eine schematische perspektivische Teildarstellung
einer weiteren Ausführungsform
eines vollständig
aus porösem
Material bestehenden Dichtelements, das auf seiner von der bewegten
Bahn abgewandten Seite jedoch mit einer Abdichtung versehen ist,
die auf dieser Seite einen Luftdurchtritt verhindert,
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15 eine schematische Darstellung
eines aus porösem
Material bestehenden gekrümmten
Abschnitts eines Dicht elements, in dessen Bereich die Bahn entsprechend
einem bestimmten Winkel umgelenkt wird,
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16 eine schematische Darstellung
einer weiteren Ausführungsform
der Dichtungseinrichtung, bei der die kreiszylindrischen Dichtelemente
um ihre Längsachse
drehbar gelagert sind,
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17 eine schematische Darstellung
eines Dichtelementes mit einer geteilten Trägerplatte, deren der bewegten
Bahn zugewandte Seite mit porösem
Material versehen ist,
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18 eine schematische Darstellung
eines mit dem Dichtelement gemäß 17 vergleichbaren Dichtelementes,
bei dem jedoch zwischen dem porösen
Material und der geteilten Trägerplatte
ein zusätzlicher
Hohlraum gebildet ist,
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19 eine vergrößerte Darstellung
des Bahnauflaufbereiches des Dichtelementes gemäß 18,
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20 eine schematische Darstellung
einer weiteren Ausführungsform
eines Dichtelementes, bei der die der bewegten Bahn zugewandte Außenfläche des
auf einem Träger
vorgesehenen porösen
Materials im Querschnitt z. B. teilkreisförmig gekrümmt ist, und
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21 eine schematische Darstellung
eines mit dem Dichtelement gemäß 20 vergleichbaren Dichtelementes, bei
dem jedoch zwischen dem porösen
Material und dem Träger
ein Hohlraum gebildet ist,
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22 eine schematische Darstellung
einer weiteren Ausführungsform
eines Dichtelements, das durch eine insbesondere flexible Leiste
gebildet ist,
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23 eine schematische Darstellung
einer weiteren Ausführungsform
eines Dichtelements, das in Form einer Bürste ausgeführt ist, deren Borsten sich
an die bewegte Bahn anstellen,
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24 eine schematische Darstellung
eines sich in Bahnlaufrichtung erstreckenden, der seitlichen Abdichtung
einer Befeuchtungszone im Bereich eines seitlichen Bahnrandes dienenden
Dichtelements, das auf der von der Befeuchtungszone abgewandten
Bahnseite angeordnet und in Form eines im Querschnitt allgemein
U- oder V-förmigen Kanals ausgeführt ist,
der zur Seite der Befeuchtungszone hin offen ist,
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25 eine mit der Ausführung gemäß 24 vergleichbare Ausführungsform
eines kanalförmigen
Dichtungselements, wobei der Kanal jedoch einen rechteckigen, insbesondere
quadratischen Querschnitt besitzt,
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26 eine weitere mit der
Ausführung
gemäß 24 vergleichbare Ausführungsform
eines kanalförmigen
Dichtungselements, wobei sich das Dichtelement in Querrichtung über die
Bahn erstreckt,
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27 eine schematische Darstellung
einer weiteren Ausführungsform
eines sich in Bahnlaufrichtung erstreckenden, auf der von der Befeuchtungszone
abgewandten Bahnseite angeordneten Dichtelements, wobei das Dichtelement
im vorliegenden Fall wenigstens ein Luftmesser umfasst, und
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28 eine schematische Darstellung
eines zumindest teilweise aus porösem Material bestehenden, mehrere
Segmente umfassenden Dichtelements.
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1 zeigt in schematischer
Darstellung eine Dichtungseinrichtung 10 für eine Papiermaschine
zur seitlichen Abdichtung einer Befeuchtungszone 12, in
der eine bewegte Bahn 14, insbesondere Papier- oder Kartonbahn,
mittels einer Befeuchtungseinrichtung 16 beaufschlagbar
ist, bei der es sich beispielsweise um einen Düsenfeuchter, einen Dampfblaskasten
und/oder dergleichen handeln kann. Im vorliegenden Fall sind zwei
Düsen 18 eines
Düsenfeuchters
zu erkennen.
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Die
Dichtungseinrichtung 10 umfasst wenigstens ein in Bahnlaufrichtung
L vor und wenigstens ein in Bahnlaufrichtung L hinter der Befeuchtungszone 12 angeordnetes
Dichtelement 20. Im vorliegenden Fall erstrecken sich diese
Dichtelemente 20 quer zur Bahnlaufrichtung L.
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Wie
anhand der 1 zu erkennen
ist, umfassen die Dichtelemente 20 jeweils wenigstens eine Luftdüse 22.
Im vorliegenden Fall weist die Blasrichtung sowohl des vorderen
als auch des hinteren Dichtelements jeweils in die Befeuchtungszone 12.
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Die
Abdichtung erfolgt hier also beispielsweise über Luftdüsen, die insbesondere so ausgeführt sein
können,
dass sie gleichmäßig über die
gesamte Breite der Befeuchtungszone 12 bzw. der Bahn 14 ausblasen.
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2 zeigt eine mit der Ausführungsform gemäß 1 vergleichbare Ausführungsform
der Dichtungseinrichtung 10, wobei im vorliegenden Fall jedoch
die Blasrichtung sowohl des vorderen als auch des hinteren Dichtelements
jeweils gegen die Bahnlaufrichtung L weist. Im übrigen kann diese Dichtungseinrichtung 10 zumindest
im Wesentlichen wieder den gleichen Aufbau wie die der 1 besitzen. Einander entsprechenden
Teilen sind gleiche Bezugszeichen zugeordnet.
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3 zeigt eine weitere mit
der Ausführung gemäß 1 vergleichbare Ausführungsform
der Dichtungseinrichtung 10. In diesem Fall weist die Blasrichtung
sowohl des vorderen als auch des hinteren Dichtelements 20 jeweils
in Bahnlaufrichtung L. Im übrigen
kann diese Dichtungseinrichtung 10 zumindest im Wesentlichen
wieder den gleichen Aufbau wie die der 1 besitzen. Einander entsprechenden Teilen
sind gleiche Bezugszeichen zugeordnet.
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4 zeigt eine weitere mit
der Ausführung gemäß 1 vergleichbare Ausführungsform
der Dichtungseinrichtung 10. In diesem Fall weist die Blasrichtung
des vorderen Dichtelements 20 gegen die Bahnlaufrichtung
L und die Blasrichtung des hinteren Dichtelement 20 in
Bahnlaufrichtung. Im übrigen
kann auf diese Ausführungsform
zumindest im Wesentlichen wieder den gleichen Aufbau wie die der 1 besitzen. Einander entsprechenden
Teilen sind gleiche Bezugszeichen zugeordnet.
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5 zeigt in schematischer
Darstellung eine weitere Ausführungsform
der Dichtungseinrichtung 10, bei der sowohl das vordere
als auch das hintere Dichtelement 20 jeweils wenigstens
eine Luftdüse 22 umfasst,
die sowohl entgegen der Bahnlaufrichtung L als auch in Bahnlaufrichtung
L Luft ausbläst.
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Bei
der in der 6 wiedergegebenen
weiteren Ausführungsform
einer Dichtungseinrichtung 10 umfasst sowohl das vordere
als auch das hintere Dichtelement 20 jeweils wenigstens
eine insbesondere schlitzartige Luftdüse 22, die Luft senkrecht
zur bewegten Bahn 14 ausbläst. Dabei kann ein jeweiliges
Dichtelement 20 beispielsweise eine insbesondere schlitzartige
Luftdüse 22 umfassen,
die sich zumindest im Wesentlichen über die gesamte in Querrichtung
verlaufende Breite der Befeuchtungszone 12 erstreckt. Grundsätzlich ist
jedoch auch eine solche Ausführungsform
eines jeweiligen Dichtelements 20 denkbar, bei der dieses
mehrere in Querrichtung aufeinanderfolgende, insbesondere schlitzartige Luftdüsen 22 aufweist.
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Auch
die in der 7 wiedergegebene
Dichtungseinrichtung 10 dient wieder der seitlichen Abdichtung
einer Befeuchtungszone 12, in der eine bewegte Bahn 14,
insbesondere Papier- oder Kartonbahn, mittels einer Befeuchtungseinrichtung 16,
beispielsweise eines Düsenfeuchters,
eines Dampfblaskastens und/oder dergleichen, beaufschlagbar ist.
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Im
vorliegenden Fall umfassen die in Bahnlaufrichtung L vor und hinter
der Befeuchtungszone 12 angeordneten, sich in Querrichtung
erstreckenden Dichtelemente 20 jedoch jeweils wenigstens
einen Luft führenden
Kanal 20',
dessen Wandung zumindest auf der der bewegten Bahn 14 zugewandten Seite
aus porösem
Material 24 besteht oder mit porösem Material 24 beschichtet
ist, durch das Luft hindurchströmt.
Dabei können
die Luft führenden
Kanäle 20' insbesondere
unter Überdruck
stehen.
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Die
Abdichtung erfolgt also durch Luft führende Kanäle 20', die zumindest auf der der Bahn 14 zugewandten
Seite aus porösem
Material bestehen bzw. beschichtet sind. Dabei ist das betreffende
Material so porös,
dass Luft hindurchströmt
und damit ein Berühren
des Kanals durch die Bahn 14 verhindert wird. Die Bahn 14 kann
so dicht am Kanal 20' vorbeigeführt werden,
dass kein oder wenig Sprühnebel
austritt.
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Wie
insbesondere auch anhand der 8 zu erkennen
ist, in der die Einzelheit "A" der 7 vergrößert wiedergegeben ist, besitzt
ein jeweiliges Dichtelement 20 im vorliegenden Fall lediglich
eine Druckzone 26, die auf der der Bahn 14 zugewandten Seite
durch eingesetztes poröses
Material 24 begrenzt ist, durch das Luft hindurchdringt.
Dabei bildet sich zwischen der Bahn 14 und dem Dichtelement 20 ein
Luftpolster 28.
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Die
bewegte Bahn 14 steht unter einer Zugspannung Z. Dabei
kann das sich zwischen einem jeweiligen Dichtelement 20 und
der bewegten Bahn 14 einstellende Luftpolster 28 und
entsprechend auch die Sperrwirkung gegen einen Austritt von Sprühnebel über diese
Zugspannung Z eingestellt werden, was insbesondere bei höherer Geschwindigkeit zweckmäßig ist.
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Die
Bahnspannung PZ ergibt sich aus der Beziehung
PZ = Z/R, mit PZ =
Bahnspannung, Z = Zugspannung und R = Außenradius des der Bahn 14 gegenüberliegenden
Dichtelementbereichs. Im Betrieb stellt sich ein Gleichgewichtszustand
PZ = P (P = Druck in der Druckzone 26)
ein, wodurch sich eine Art Selbstregelungseffekt ergibt.
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Ferner
kann das Maß der
Dichtungswirkung durch das Maß der
Umschlingung des jeweiligen Dichtelements 20 bzw. des betreffenden
porösen
Materials 24 durch die bewegte Bahn 14 und/oder
die Zugspannung Z der bewegten Bahn 14 gezielt beeinflusst
bzw. eingestellt werden. Je größer die
Umschlingung gewählt
wird, desto besser ist die Sperrwirkung bei konstantem Bahnzug.
Oder es kann der Bahnzug Z reduziert werden, ohne die Sperrwirkung zu
beeinträchtigen.
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Dabei
kann die bewegte Bahn 14 insbesondere entlang einer gekrümmten Bahn über das
poröse
Material 24 geführt
werden (vgl. insbesondere auch 15).
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Während bei
der in den 7 und 8 dargestellten Ausführungsform
die bewegte Bahn 14 gerade über die Dichtelemente 20 geführt wird,
zeigt 9 eine Ausführungsform
der Dichtungseinrichtung 10, bei der die bewegte Bahn 14 im
Bereich der durch die Dichtelemente 20 abgedichteten Befeuchtungszone 12 umgelenkt
wird. Im vorliegenden Fall wird die Bahn 14 schräg nach oben
zum in Bahnlaufrichtung L betrachtet vorderen Dichtungselement 24 geführt, während sie
unmittelbar im Anschluss an das hintere Dichtungselement 20 schräg nach unten
weitergeführt
wird.
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10 zeigt in schematischer
perspektivischer Darstellung ein Dichtelement 20, das in
Form eines Rohres 20' vorgesehen
ist, das auf seiner der bewegten Bahn zugewandten Seite mit Luftdurchtrittslöchern 30 versehen
und mit porösem
Material 24 beschichtet ist.
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11 zeigt in schematischer
perspektivischer Darstellung ein Dichtelement 20, das in
Form eines Luft zuführenden
Kanals 20' mit
einer ebenen Bodenwand 32, zwei ebenen Seitenwänden 34 und einer
gewölbten
oberen Wand 36 vorgesehen ist, dessen der bewegten Bahn
zugewandte gewölbte obere
Wand 36 mit Luftdurchtrittslöchern 30 versehen
und mit porösem
Material 24 beschichtet ist. Der die Luft zuführende Kanal 20' dient hier
also wieder als Träger
für das
poröse
Material 24, über
das die Bahn geführt
wird.
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In
der 12 ist in schematischer
perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform eines kanalartigen
Dichtelements 20 wiedergegeben. In diesem Fall ist der
der bewegten Bahn zugewandte gewölbte
obere Wandungsteil des Dichtelements 20 durch poröses Material 24 gebildet,
das in die restliche Wandung des Kanals 20' eingesetzt ist.
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13 zeigt in schematischer
Schnittdarstellung ein rohrartiges Dichtelement 20, das
vollständig
aus porösem
Material 24 besteht.
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Insbesondere
bei kleineren und mittleren Luftströmen ist keine Druckzone bzw.
Abdichtung eines Sektors erforderlich, da das poröse Material 24 einen
ausreichend hohen Druckverlust aufweist und den Luftstrom auf ein
Maß reduziert,
das zur Ausbildung des Luftpolsters ausreicht.
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14 zeigt in schematischer
perspektivischer Teildarstellung eine weitere Ausführungsform eines
vollständig
aus porösem
Material 24 bestehenden rohrartigen Dichtelements 20,
das auf seiner von der bewegten Bahn abgewandten Seite jedoch mit
einer Abdichtung 38 versehen ist, die auf dieser Seite einen
Luftdurchtritt verhindert. Eine solche Abdichtung 38 ist
insbesondere bei größeren Luftströmen zweckmäßig, um
die Leckage klein zu halten.
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15 zeigt in schematischer
Darstellung einen aus porösem
Material 24 bestehenden gekrümmten Abschnitt eines Dichtelements 20,
in dessen Bereich die Bahn 14 entsprechend einem Winkel α umgelenkt
wird, der größer als
0° und kleiner
als 180°,
insbesondere größer als
0° und kleiner
als 100°,
insbesondere größer als
2° und kleiner
als 90°, insbesondere größer als
0° und kleiner
als 40° und vorzugsweise
größer als
2° und kleiner
als 20° sein kann.
Mit einer solchen Ausführung
wird u.a. ein stabilerer Bahnlauf erreicht.
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17 zeigt in schematischer
Darstellung eine Ausführungsform
eines Dichtelementes 20, das eine geteilte Trägerplatte 62 umfasst,
deren der bewegten Bahn zugewandte Seite 64 mit porösem Material 24 versehen
ist. Dieses poröse
Material 24 wird über
wenigstens einen in der geteilten Trägerplatte 62 vorgesehenen
Luft führenden
Kanal oder Hohlraum 20' durch
in der Trägerplatte 62 vorgesehene Luftdurchtrittslöcher 30 hindurch
mit Luft beaufschlagt. Es können
insbesondere auch mehrere, über
die Länge
der Trägerplatte 22 verteilte
Luft führende
Kanäle
bzw. Hohlräume 20' vorgesehen
sein.
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18 zeigt in schematischer
Darstellung ein mit dem Dichtelement gemäß 17 vergleichbares Dichtelement 20,
bei dem jedoch zwischen dem porösen
Material 24 und der geteilten Trägerplatte 62 ein zusätzlicher
Hohlraum 66 gebildet ist, über den das poröse Material 24 mit
Luft beaufschlagbar ist. Wie anhand der 18 zu erkennen ist, kann insbesondere
auch wieder innerhalb der geteilten Trägerplatte 62 wenigstens
ein insbesondere Luft führender
Hohlraum oder Kanal 20' vorgesehen sein.
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19 zeigt in vergrößerter Darstellung
den Bahnauflaufbereich 70 des Dichtelementes 20 gemäß 18. Wie anhand dieser 19 zu erkennen ist, kann
das Dichtelement 20 in diesem Bereich 70, in dem
die bewegte Bahn 14 aufläuft, einen Krümmungsradius
R1 besitzen. Dabei kann dieser Krümmungsradius
insbesondere zwischen etwa 2 mm und etwa 15 mm liegen. Dieser Krümmungsradius
R1 ist deutlich kleiner als der Radius R2 des darauf folgenden Abschnittes des Dichtelementes 20 bzw.
des porösen
Materials 24. Der Krümmungsradius
R1 kann so gewählt sein, dass die Luftgrenzschicht
abgeschält
wird.
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Auch
bei dieser in den 18 und 19 wiedergegebenen Ausführungsform
können
beispielsweise auch mehrere über
die Länge
der Trägerplatte 62 verteilte
Luft führende
Kanäle 20' bzw. zusätzliche Hohlräume 66 vorgesehen
sein.
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Die 20 zeigt in schematischer
Darstellung eine weitere Ausführungsform
eines Dichtelementes 20 mit einem Träger 68, auf dessen
der bewegten Bahn zugewandten Seite 64 poröses Material 24 vorgesehen
ist. Wie anhand der 20 zu
erkennen ist, kann die der bewegten Bahn zugewandte Außenfläche des
porösen
Materials 24 im Querschnitt insbesondere teilkreisförmig gekrümmt sein.
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Auch
im vorliegenden Fall können
innerhalb des Trägers 68 insbesondere
auch wieder mehrere über
die Trägerlänge verteilte
Luft führende
Kanäle oder
Hohlräume 20' vorgesehen
sein. Diese werden über
Luftzuführleitungen 72 versorgt,
die beispielsweise an eine gemeinsame Versorgungsleitung 74 angeschlossen
sein können.
Grundsätzlich
ist jedoch auch eine unabhängige
oder getrennte Beaufschlagung zumindest eines Teils der Kanäle bzw.
Hohlräume 20' denkbar.
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22 zeigt in schematischer
Darstellung eine weitere Ausführungsform
der Dichtungseinrichtung, bei der die kreiszylindrischen Dichtelemente 20 um
ihre Längsachse 40 drehbar
gelagert sind. Die Dichtelemente 20 können zumindest teilweise wieder aus
porösem
Material bestehen. Mit der drehbaren Lagerung der Dichtelemente 20 ergeben
sich gute Notlaufeigenschaften. So entsteht auch im Fall des Ausfalls
der Luftversorgung keine Reibung zwischen der Bahn 14 und
den rotierenden Dichtelementen 20.
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Die
Dichtelemente 20 können
insbesondere am Kasten der Befeuchtungseinrichtung 16 entsprechend
drehbar gelagert sein. Wie bereits erwähnt, kann als Befeuchtungseinrichtung 16 beispielsweise ein
Düsenfeuchter,
ein Dampfblaskasten und/oder dergleichen vorgesehen sein.
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21 zeigt in schematischer
Darstellung ein mit dem Dichtelement gemäß 20 vergleichbares Dichtelement 20,
bei dem jedoch zwischen dem porösen
Material 24 und dem Träger 68 wieder ein
Hohlraum oder eine Hohlkammer 66 gebildet ist.
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22 zeigt in schematischer
Darstellung eine weitere Ausführungsform
eines Dichtelements 20, das insbesondere automatisch an
die bewegte Bahn 14 anstellbar ist bzw. sich automatisch
an die Bahn 14 anstellt. Dabei kann das Dichtelement 20 eine
insbesondere flexible Leiste umfassen. Im vorliegenden Fall ist
das Dichtelement 20 schwenkbar an der Befeuchtungseinrichtung 16 gelagert
und durch Verschwenken an die bewegte Bahn 14 anlegbar.
Dabei ist es im vorliegenden Fall beispielsweise über wenigstens
eine Feder 42 an die Bahn 14 anstellbar. Grundsätzlich sind
jedoch auch solche Ausführungen
denkbar, bei denen das beispielsweise durch eine flexible Leiste
gebildete Dichtelement 20 durch Eigenelastizität automatisch
an die bewegte Bahn 14 angestellt wird.
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Das
Dichtelement 20 kann so ausgeführt sein, dass es die bewegte
Bahn 14 berührt
oder lediglich auf die belegte Bahn aufschwimmt.
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23 zeigt in schematischer
Darstellung eine weitere Ausführungsform
eines Dichtelements 20, das im vorliegenden Fall in Form
einer Bürste ausgeführt ist,
deren Borsten 44 sich an die bewegte Bahn 14 anstellen.
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Wie
anhand der 23 zu erkennen
ist, ist das bürstenartige
Dichtelement 20 im vorliegenden Fall wieder am Kasten der
Befeuchtungseinrichtung 16 befestigt, bei der es sich beispielsweise
wieder um einen Düsenfeuchter
mit Düsen 18,
einem Dampfblasen und/oder dergleichen handeln kann.
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Wie
anhand der 22 und 23 zu erkennen ist, dienen
die Dichtelemente 20 auch in diesen Fällen beispielsweise wieder
der seitlichen Abdichtung einer Befeuchtungszone 12. In
diesen Figuren sind lediglich die in Bahnlaufrichtung L betrachtet
hinteren Dichtelemente 20 dargestellt. Grundsätzlich können auch
die vorderen Dichtelemente entsprechend ausgeführt sein.
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Im
vorliegenden Fall erstrecken sich die Dichtelemente 20 also
wieder quer zur Bahnlaufrichtung L.
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Dagegen
zeigt 24 in schematischer
Teildarstellung eine Dichtungseinrichtung 10 für eine Papiermaschine
zur seitlichen Abdichtung einer im Bereich eines seitlichen Randes 46 einer
bewegten Bahn 14, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, vorgesehenen
Befeuchtungszone 12, in der die bewegte Bahn 14 mittels
einer wenigstens eine Düse 18 oder
dergleichen umfassenden Befeuchtungseinrichtung 16 von
einer Bahnseite her beaufschlagbar ist. Dabei umfasst die Dichtungseinrichtung 10 wenigstens
ein sich in Bahnlaufrichtung L erstreckendes, die betreffende Befeuchtungszone 12 seitlich
nach außen
abdichtendes Dichtelement 20. In der 24 ist lediglich ein solches Dichtelement 20 dargestellt. Grundsätzlich kann
jedoch sowohl auf der Führerseite
als auch auf der Triebseite jeweils wenigstens ein solches Dichtelement 20 vorgesehen
sein.
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Wie
anhand der 24 zu erkennen
ist, ist das Dichtelement 20 zumindest im Wesentlichen
auf der von der Befeuchtungszone 12 abgewandten Bahnseite
angeordnet. Es erstreckt sich in Bahnlaufrichtung (senkrecht zur
Zeichnungsebene).
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Wie
anhand der 24 zu erkennen
ist, ist das Dichtelement 20 in Form eines Kanals 20'' ausgeführt, der zur Seite der Befeuchtungszone 12 hin offen
ist. Im vorliegenden Fall besitzt der Kanal 20'' beispielsweise einen allgemein U- oder
V-förmigen Querschnitt.
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Das
in das kanalartige Dichtelement 20 gelangende Wasser wird
durch den Kanal 20'' von der Bahn 14 weggelenkt.
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Im
Kanalbereich, hier allgemein unterhalb des kanalartigen Dichtelements 20,
kann eine Absaugung 48 vorgesehen sein. Eine solche Absaugung 48 kann
beispielsweise auch in dem auf der vom Dichtelement 20 abgewandten
Innenseite der Befeuchtungszone 12 liegenden Bereich 50 vorgesehen
sein.
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25 zeigt eine mit der Ausführungsform gemäß 24 vergleichbare Ausführungsform
eines kanalförmigen
Dichtungselements 20, wobei im vorliegenden Fall der Kanal 20'' jedoch einen rechteckigen, insbesondere
quadratischen Querschnitt besitzt.
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Das
kanalartige Dichtungselement 20 ist auch hier wieder auf
der von der Auftragsseite 52 abgewandten Bahnseite angeordnet.
Auch im übrigen kann
diese Dichtungseinrichtung zumindest im Wesentlichen wieder den
gleichen Aufbau wie die der 24 besitzen.
Einander entsprechenden Teilen sind gleiche Bezugszeichen zugeordnet.
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26 zeigt eine weitere mit
der Ausführung gemäß 24 vergleichbare Ausführungsform
eines kanalartigen Dichtungselements 20, wobei sich das Dichtelement 20 im
vorliegenden Fall jedoch in Querrichtung etwas über die Bahn 14 erstreckt.
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Im übrigen kann
auch diese Dichtungseinrichtung 10 zumindest im Wesentlichen
wieder den gleichen Aufbau wie die der 24 besitzen. Einander entsprechenden
Teilen sind gleiche Bezugszeichen zugeordnet.
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27 zeigt in schematischer
Darstellung eine weitere Ausführungsform
eines sich in Bahnlaufrichtung L erstreckenden, auf der von der
Befeuchtungszone 16 abgewandten Bahnseite angeordneten Dichtelements 20,
das hier jedoch wenigstens ein Luftmesser 54 umfasst.
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Das
Luftmesser 54 kann insbesondere so ausgeführt sein,
dass es den Bahnrand 46 nach unten drückt.
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Die
Geschwindigkeit der aus dem Luftmesser 54 ausströmenden,
insbesondere heißen
Luft kann so gewählt
sein, dass in Strömungsrichtung
betrachtet vor dem Austrittsbereich, hier also in dem in der 27 mit "56" bezeichneten
Bereich ein Unterdruck entsteht.
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Wie
anhand der 27 zu erkennen
ist, kann die untere Kante 58 des Luftmessers 54 insbesondere
entsprechend einem bestimmten Radius R gekrümmt sein, so dass sich die
Luft an diesen gekrümmten
Bereich anlegt.
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Das
Dichtelement 22 kann beispielsweise wieder über die
bewegte Bahn 14 ragen, was jedoch nicht zwingend ist.
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In
der 27 ist überdies
eine Stirnplatte 60 zu erkennen. Insbesondere im Bereich
unterhalb des Dichtelements 20 und/oder im Innenbereich 50 kann beispielsweise
wieder eine Absaugung 48 vorgesehen sein.
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Es
können
beispielsweise auch solche Dichtelemente 20, wie sie im
Zusammenhang mit den 22 und 23 beschrieben wurden, zur
bahnrandseitigen Abdichtung eingesetzt werden. In diesem Fall würden sich
die in den 22 und 23 dargestellten Dichtelemente
in Bahnlaufrichtung erstrecken.
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28 zeigt in schematischer
Darstellung eine beispielhafte Ausführungsform eines zumindest teilweise
durch poröses
Material 24 gebildeten, aus mehreren Segmenten 76 bestehenden
Dichtelements 20, wobei in der 28 eine zwischen zwei benachbarten Segmenten 76 vorgesehene
Trennstelle 80 sowie jeweilige Luftanschlüsse 82 zu
erkennen sind. Ein aus mehreren solchen Segmenten bestehendes Dichtelement 20 kann
insbesondere bei breiten Maschinen zweckmäßig sein. Dabei ist zumindest
teilweise eine getrennte Beaufschlagung der verschiedenen Segmente 76 möglich.
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- 10
- Dichtungseinrichtung
- 12
- Befeuchtungszone
- 14
- bewegte
Bahn, Papier- oder Kartonbahn
- 16
- Befeuchtungseinrichtung,
Düsenfeuchter, Dampfblaskasten
- 18
- Düse
- 20
- Dichtelement
- 20'
- Luft
führender
Kanal, Hohlraum, Rohr
- 20''
- offener
Kanal
- 22
- Luftdüse
- 24
- poröses Material
- 26
- Druckzone
- 28
- Luftpolster
- 30
- Luftdurchtrittsloch
- 32
- ebene
Bodenwand
- 34
- ebene
Seitenwand
- 36
- gewölbte obere
Wand
- 38
- Abdichtung
- 40
- Längsachse
- 42
- Feder
- 44
- Borsten
- 46
- seitlicher
Bahnrand
- 48
- Absaugung
- 50
- Innenbereich
- 52
- Auftragsseite
- 54
- Luftmesser
- 56
- Unterdruckbereich
- 58
- untere
Kante
- 60
- Stirnplatte
- 62
- geteilte
Trägerplatte
- 64
- der
Bahn zugewandte Seite
- 66
- Hohlraum,
Hohlkammer
- 68
- Träger
- 70
- Bahnauflaufbereich
- 72
- Luftzuführleitung
- 74
- Versorgungsleitung
- 76
- Segment
- 80
- Trennstelle
- 82
- Luftanschluss
- R1
- Krümmungsradius
- R2
- Radius