DE10322154A1 - Farbwiedergabeverfahren und -System, sowie ein Videoanzeigeverfahren und eine Einrichtung, die dasselbe verwendet - Google Patents

Farbwiedergabeverfahren und -System, sowie ein Videoanzeigeverfahren und eine Einrichtung, die dasselbe verwendet

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DE10322154A1 DE10322154A DE10322154A DE10322154A1 DE 10322154 A1 DE10322154 A1 DE 10322154A1 DE 10322154 A DE10322154 A DE 10322154A DE 10322154 A DE10322154 A DE 10322154A DE 10322154 A1 DE10322154 A1 DE 10322154A1
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Abstract

Farbwiedergabekorrektursystem und -verfahren sowie Videoanzeigeeinrichtung und -verfahren, die die Originalfarbe durch In-Betracht-Ziehen der Signalquelle und Anzeigeeinrichtung reproduzieren können. Jede Signalquelleninformation und jede Anzeigeeinrichtungsinformation können gespeichert werden. Die Signalquelle und die Anzeigeeinrichtung, die gegenwärtig verwendet werden (z. B. korrigiert werden), können zum Beispiel durch eine Benutzerauswahl festgelegt werden. Bei einer Ausführungsform kann das übertragungsseitig bereitgestellte Signal auf der Grundlage einer entsprechenden Signalquelle invers Gamma-korrigiert werden, und ein kolorimetrischer Fehler wird vorzugsweise unter Verwendung einer entsprechenden Signalquelleninformation und Anzeigeeinrichtungsinformation korrigiert. Das bezüglich des kolorimetrischen Fehlers korrigierte Signal kann auf der Grundlage einer entsprechenden Anzeigeeinrichtung Gamma-korrigiert und anschließend auf der entsprechenden Anzeigeeinrichtung angezeigt werden.

Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Farbwiedergabeverfahren und -System, sowie ein Videoanzeigeverfahren und eine Einrichtung, die dasselbe verwendet.
  • 2. Hintergrund des Standes der Technik
  • Allgemein enthält ein Farbfernsehsystem eine Rundfunksendestation zum Übertragen von Rundfunksignalen, die unter Verwendung von Kameras erzeugt werden, und eine Farbfenseheinrichtung zum Verarbeiten und Wiedergeben der Rundfunksignale, die von der Rundfunkstation übertragen werden, um den Zuschauern zu ermöglichen, Töne und Bilder zu hören bzw. zu sehen.
  • Bei der Entwicklung des Farbfernsehsystems ist es das Ziel, das wiedergegebene Video proportional zur Luminanz eines ursprünglichen Objekts zu erhalten und eine Farbe zu reproduzieren, die gleich der Farbwertkoordinate des ursprünglichen Objekts ist. Im Falle eines NTSC-Farbfernsehsystems (nationales Fernsehsystemkomitee), das den NTSC-Standard einsetzt, erzielt eine Sendekamera zum Aufnehmen von Videos eine ideale Bildcharakteristik auf der Grundlage eines NTSC-Standardmonitors, und eine Farbfernseheinrichtung gibt dieselbe Farbwertkoordinate wieder wie ein ursprüngliches Objekt, das mit einer Lichtquelle C bestrahlt wird.
  • Bei den meisten Farbfernseheinrichtungen wurden jedoch das Referenzweiß und der Leuchtstoff so verändert, dass sie vom NTSC-Standard verschieden sind. Der Grund ist, dass ein Schirm wegen der geringen Leuchteffizienz des Leuchtstoffs zu dem Zeitpunkt dunkel blieb, zu dem der NTSC-Standard eingerichtet wurde, und so wurde ein Leuchtstoff mit hoher Leuchteffizienz verwendet. Zur selben Zeit gab es Versuche, einen viel helleren Schirm durch Erhöhen der Farbwerttemperatur zu realisieren. Aus diesen Gründen setzten amerikanische und japanische Fernseheinrichtungshersteller 9300 K als Farbwerttemperatur für das Referenzweiß seit den späten 50er Jahren fest, als man begann, Leuchtstoffe der P22 Serie zu verwenden, und sie haben die Fernseheinrichtungen hergestellt, die eine Farbwiedergabe gemäß der Farbwerttemperatur des Referenzweiß erzielen konnten. Anschließend neigte man in Korea oder Japan, wo Tageslichtfluoreszenzlampen mit etwa 6000 K hauptsächlich als Innenbeleuchtungen verwendet werden, die Fernseheinrichtungen unter Bedingungen herzustellen, bei denen das Referenzweiß zufällig zwischen 11000 K und 13000 K eingestellt wird, was höher als 9300 K ist.
  • Während das Referenzweiß, das auf die Rundfunkstation und insbesondere die übertragende Kamera eingestellt wird, festgelegt ist, ist das Referenzweiß der Fernseheinrichtungen, insbesondere der Anzeigeeinrichtung, nicht festgelegt, sondern wird langsam erhöht. Daher sind die auf der Anzeigeeinrichtung wiedergegebenen Videos wegen des Unterschiedes zwischen beiden Referenzweißen gestört.
  • Inzwischen haben, wie durch Luft übertragene Rundfunksignale und Komponentensignale, die Signalquellen der Fernseheinrichtungen auch voneinander verschiedene Standards, und tatsächlich werden zahlreiche Quellen verwendet. Hier werden die durch Luft übertragenen Rundfunksignale durch NTSC-Rundfunk oder HDTV-Rundfunk erzeugt, und Komponentensignale werden von einer DVD oder einer Digitalkamera erzeugt.
  • Wenn die Übertragungsseite der Fernseheinrichtung die Farbwiedergabe durchführt, ohne eine Gamma-korrigierte Eigenschaft in Betracht zu ziehen, können des weiteren Störungen bei der Farbwiedergabe auftreten, und so wird die Wiedergabetreue mit Hinsicht auf die Originalfarben verschlechtert. Zusätzlich kann ein wichtiges Problem ein kolorimetrischer Fehler sein, der durch eine Nichtübereinstimmung der Leuchtstoffkoordinaten eines Standardmonitors der Sendekamera und denen der Fernseheinrichtung verursacht wird.
  • Zusätzlich zu allgemeinen durch Luft übertragenen Rundfunksignalen können die gegenwärtigen Farbfernseheinrichtungen kompatibel verschieden formatierte Signalquellen verarbeiten (mit anderen Worten eine TV-Signalquelle, eine PC-Signalquelle, eine Komponentensignalquelle usw.), z. B. HDTV-Rundfunksignale, Kabelrundfunksignale, PC-Signale, DVD-Signale, Videosignale usw. Weiter neigt man dazu, zusätzlich zu zahlreichen herkömmlichen Anzeigeeinrichtungen auf CTR-Basis (Kathodenstrahlröhre (CRT), Kathodenanzeigeröhre (CDT), Kathodenbildröhre (CPT), usw.), Flachanzeigeeinrichtungen (Flüssigkristallanzeige (LCD), Plasmaanzeige (PDP), Feldemissionsanzeige (FED), usw.) selektiv für Anzeigeeinrichtungen von Fernseheinrichtungen einzusetzen. Wie oben beschrieben kann eine verbesserte oder optimale Farbwiedergabe wegen der Videostörung nicht erzielt werden, da alle verschiedenen Signalquellen und Anzeigeeinrichtungen nicht berücksichtigt werden.
  • Verfahren zum Verarbeiten von Videosignalen entsprechend der Signalquellen nach dem Stand der Technik und deren Nachteile werden jetzt beschrieben. Fig. 1 ist eine schematische Ansieht einer Videoanzeigeeinrichtung zum Verarbeiten eines TV-Signals nach dem Stand der Technik.
  • In Fig. 1 enthält die Videoanzeigeeinrichtung (z. B. TV-Einrichtung) nach dem Stand der Technik einen TV-Signalprozessor 10 zum Aufteilen eines TV-Signals in ein Audiosignal und ein Videosignal durch Tunen/Detektieren/Demodulieren des TV-Signals, und einen A/V Schalter 11 zum Schalten der Audio- und Videosignale, die am TV-Signalprozessor 10 geteilt wurden. Ein 3-D-Kammfilter 12 dient zum Trennen der Luminanz- und Farbsignale Y/C vom durch den A/V-Schalter 11 ausgegebenen Videosignal. Ein Decoder 13 dient zum Umwandeln der Luminanz- und Farbsignale Y/C in Luminanz- und Farbdifferenzsignale Y, U und V, und ein Video/Synchronisierungsprozessor 14 dient zum Durchführen einer Matrixumwandlung für eine Farbenraumumwandlung bezüglich der Luminanz- und Farbdifferenzsignale, die am Decoder 13 umgewandelt wurden. Ein ADC 15 dient zum Umwandeln der Luminanz- und Farbdifferenzsignale in digitale Videosignale, ein Videoprozessor 16 dient zum Umwandeln der digitalen Videosignale in Farbsignale R', G' und B', und eine Videoausgabeeinheit 17 dient zum Ausgeben der Farbsignale R', G' und B', die (z. B. von Y, U, V) am Videoprozessor 16 umgewandelt wurden, an eine (nicht gezeigte) Anzeigeeinrichtung. Falls die Luminanz- und Farbdifferenzsignale jedoch NTSC-TV-Signale und A/V- Signale sind, umgeht sie der Video/Synchronisierungsprozessor 14.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, ist der Farbwiedergabebereich der Signalquelle (d. h. der Sendekamera) sehr von dem der Anzeigeeinrichtung verschieden, wenn das NTSC-TV-Signal auf der Anzeigeeinheit angezeigt wird. Somit lässt sich das bei der Signalerzeugung bereitgestellte Ursprungssignal schwierig auf gleiche Weise auf der Anzeigeeinrichtung aus wenigstens den unten beschriebenen Gründen reproduzieren.
  • Nach dem NTSC-Standard wird eine Lichtquelle C als Referenzweiß einer Kamera (d. h., die Signalquelle eines TV-Signals) definiert. Hier weist die Lichtquelle C eine Farbtemperatur von 6774 K und eine Farbwertkoordinate auf, die durch (xws, yws, zws) = (0.3101, 0.3162, 0.337) gegeben ist. Jetzt sind nach der Definition der Standardleuchtstoffkoordinaten der NTSC-Standardkamera, die Standardleuchtstoffkoordinaten für rote, grüne und blaue Farben (R, G, B) gegeben durch (xrs, yrs, zrs) = (0.67, 0.33, 0.00), (xgs, ygs, zgs) = (0.21, 0.71, 0.08) bzw. (xbs, ybs, zbs) = (0.14, 0.08, 0.78).
  • Im Gegensatz dazu haben die Fernseheinrichtungen unterschiedliches Referenzweiß und unterschiedlichen Leuchtstoff entsprechend der Art der Anzeigeeinrichtungen. Im Falle eines 60-Zoll-LCD-PJT-Fernsehers weist dessen Referenzweiß z. B. eine Farbtemperatur von 9300 K und eine Farbwertkoordinate auf, die durch (xwd, ywd) = (0.283, 0.297) gegeben ist, und die Leuchtstoffkoordinaten für die Farben Rot, Grün und Blau (R, G, B) sind gegeben durch (xrd, yrd, zrd) = (0.645, 0.35, 0.005), (xgd, ygd, zgd) (0.279, 0.714, 0.007) beziehungsweise (xbd, ybd, zbd) = (0.136, 0.066, 0.798). Demzufolge unterscheiden sich die Leuchtstoflkoordinaten (G) der Anzeigeeinrichtung deutlich von den NTSC- Standardleuchtstoftkoordinaten oder den Digital-Fernseh- (DTV) Standardleuchtstoffkoordinaten.
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das einen Farbwiedergabebereich und eine Position des Referenzweißes entsprechend einer allgemeinen Signalquelle und einer allgemeinen Anzeigeeinrichtung zeigt. Die NTSC-Signalquelle und die SMPTE-Signalquelle werden als Signalquellen verwendet, und ein LCD wird als Anzeigeeinrichtung verwendet.
  • Da der Farbwiedergabebereich der Signalquelle sich, wie in Fig. 4 gezeigt, von dem der Anzeigeeinrichtung unterscheidet, lässt sich das bei der Signalerzeugung bereitgestellte Ausgangssignal sehr schwierig in gleicher Weise auf der Anzeigeeinrichtung reproduzieren. Da ein Standardgammawert der NTSC-TV-Signalquelle, wie in Fig. 14 gezeigt, 2.2 beträgt, wird zudem die NTSC-TV-Signalquelle so verarbeitet, dass sie die Kennlinie von Fig. 13A aufweist, und anschließend übertragen. Anders als ein CRT weist die LCD PJT- Fernseheinrichtung eine S-förmige Gammakennlinie auf.
  • Wie oben beschrieben, ist es sehr schwierig im Falle des NTSC-TV-Signals die gewünschte Farbwiedergabe zu erzielen, da das Referenzweiß, die Leuchtstoffkoordinate und die Gammaverarbeitung für die Kamera von den Signalquellen sich von denen der Anzeigeeinrichtung unterscheiden. Es tritt daher ein kolorimetrischer Fehler auf, so dass das Video in einer nicht natürlichen Farbe angezeigt wird.
  • Fig. 2 ist eine schematische Ansicht einer Videoanzeigeeinrichtung zum Verarbeiten eines Komponentensignals nach dem Stand der Technik. Die Komponentensignalquelle kann ein DVD-Signal und ein DTV-Signal beinhalten.
  • In Fig. 2 enthält die Videoanzeigeeinrichtung nach dem Stand der Technik ein Komponentensignalprozessor 20 zum Verarbeiten von Komponentensignalen Y, PB, Pr, einen Video/Synchronisationsprozessor 21 zum Durchführen einer Matrixumwandlung für eine Farbraumumwandlung bezüglich der Komponentensignale Y, PB und Pr, die vom Komponentensignalprozessor 20 ausgegeben werden, und einen ADC 22 zum Umwandeln eines Luminanzsignals Y und von Farbsignalen Cb und Cr, die vom Video/Synchronisationsprozessor 21 ausgegeben werden, in digitale Videosignale. Ein Videoprozessor 23 dient zum Verarbeiten der digitalen Videosignale zu Farbsignalen R', G' und B', und eine Videoausgabeeinheit 24 dient zum Ausgeben der Farbsignale R', G' und B' an eine Anzeigeeinrichtung.
  • Nach dem ITU-R BT.709-Standard (siehe Fig. 14) ist eine Lichtquelle D 65 als Referenzweiß für die Komponentensignalquelle definiert. Die Lichtquelle D 65 weist eine Farbtemperatur von 6500 K und eine Farbwertkoordinate auf, die durch (xws, yws, zws) = (0.3127, 0.3290, 0.3583) gegeben ist. Hierbei sind die Standardleuchtstoffkoordinaten für die Farben Rot, Grün und Blau (R, G, B) gegeben durch (xrs, yrs, zrs) = (0.64 = 0.33, 0.03), (xgs, ygs, zgs) = (0.30, 0.60, 0.10) bzw. (xbs, ybs, zbs) = (0.15, 0.06, 0.79). Zudem wird das DTV-Signal, wie in Fig. 14 gezeigt, mit einem Standardgammawert von 2.222 verarbeitet und anschließend übertragen.
  • Hierbei verwendet die Anzeigeeinrichtung 9300 K als Referenzweiß, und die Leuchtstoffkoordinaten sind denen oben gleich. Folglich können in dem Fall, in dem die Komponentensignale mit dem Fernseher nach dem Stand der Technik verarbeitet und darauf angezeigt werden, dieselben Probleme auftreten, wie sie in dem System von Fig. I beschrieben wurden.
  • Fig. 3 ist eine schematische Ansicht einer verwandten Videoanzeigeeinrichtung zum Verarbeiten eines PC-Signals. In Fig. 3 enthält die verwandte Videoanzeigeeinrichtung einen PC-Signalprozessor 30 zum Verarbeiten von PC-Signalen, einen Video/Synchronisationsprozessor 31 zum Durchführen einer Matrixumwandlung für eine Farbraumumwandlung bezüglich des PC-Signals, das vom PC-Signalprozessor 30 ausgegeben wurde, und einen ADC 32 zum Umwandeln eines empfangenen Luminanzsignals Y und von Farbsignalen Cb und Cr in digitale Videosignale. Die PC-Signale R, G und B werden an den Video/Synchronisationsprozessor 31 ausgegeben, und der Video/Synchronisationsprozessor 31 führt eine Matrixumwandlung bezüglich der PC-Signale R, G und B durch, um das Luminanzsignal Y und die Farbsignale Cb und Cr auszugeben. Ein Videoprozessor 33 dient zum Verarbeiten von digitalen Videosignalen R', G' und B', und eine Videoausgabeeinheit 34 dient zum Formatieren und Ausgeben der Farbsignale R', G' und B' an eine Anzeigeeinrichtung.
  • Nach dem sRGB-Standard (siehe Fig. 14) ist ein Leuchtstoff D65 als Referenzweiß der PC-Signalquelle definiert. Hier weist der Leuchtstoff D 65 eine Farbtemperatur von 6504 K auf und eine Farbwertkoordinate, die gegeben ist durch (xws, yws, zws) = (0.3127, 0.3290, 0.3583). Hierbei sind die Standardleuchtstoffkoordinaten für rote, grüne und blaue Farben R, G, B gegeben durch (xrs, yrs, zrs) = (0.64, 0.33, 0.03), (xgs, ygs, zgs) (0.30, 0.60, 0.10) bzw. (xbs, ybs, zbs) = (0.15, 0.06, 0.79). Wie in Fig. 14 gezeigt, erhält man das DTV- Signal durch die Standard-Gamma-Verarbeitung für 2.222.
  • Die Anzeigeeinrichtung benutzt 9300 K als Referenzweiß, und die Farbkoordinaten sind zu den obigen gleich. Natürlich werden die Farbkoordinaten und Anzeigeeinrichtungen entsprechend der Anzeigeeinrichtungen, wie oben beschrieben, geändert.
  • Im Falle eines PC-Signals tritt, wie oben beschrieben, der kolorimetrische Fehler auf, und zwar wegen der Unterschiede des Referenzweiß und der Leuchtstoffkoordinaten zwischen Signalquelle und Anzeigeeinrichtung. Demzufolge bewirkt der kolorimetrische Fehler, dass das Video nicht korrekt oder in nicht natürlicher Farbe angezeigt wird.
  • Bei den oben beschriebenen Signalverarbeitungsverfahren der artverwandten Videoanzeigeeinrichtungen treten die kolorimetrischen Fehler auf, wenn Signale, die unter Bedingungen mit verschiedenen Referenzweiß- und Leuchtstoffkoordinaten bei entsprechenden Signalformaten angezeigt werden, da die Referenzweiß- und Leuchtstoffkoordinaten der Anzeigeeinrichtung nicht berücksichtigt wurden. Wenn die Gamma-verarbeiteten Signale der Signalquelle ohne In-Betracht-Ziehen der Gamma-Eigenschaften der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden, tritt zudem der kolorimetrische Fehler auf.
  • Außerdem kann der kolorimetrische Fehler auftreten, weil die Standardleuchtstoffkoordinaten der Signalquelle, wie z. B. dem TV-Signal, dem Komponenten-Signal und den PC- Signalen sich von denen der Anzeigeeinrichtungen, z. B. CRT, CPT, LCD und PDP, unterscheiden. Anders ausgedrückt, der kolorimetrische Fehler kann durch einen Unterschied der Leuchtstoffkoordinaten zwischen der Signalquelle und der Anzeigeeinrichtung verursacht werden. Der kolorimetrische Fehler kann weiter aufgrund einer Differenz der Gamma- Eigenschaften zwischen der Signalquelle und der Anzeigeeinrichtung auftreten.
  • Wie oben beschrieben, haben die artverwandten Videoeinrichtungen zahlreiche Nachteile. Artverwandte Videoeinrichtungen können die Signalquellen empfangen, die unterschiedliche Standardleuchtstoffe und unterschiedliches Referenzweiß aufweisen und auf unterschiedliche Weise einer Gamma-Verarbeitung unterzogen wurden, und sie auf den Anzeigeeinrichtungen anzeigen, die unterschiedliche Standardleuchtstoffe und unterschiedliches Referenzweiß aufweisen und auf unterschiedliche Weise einer Gamma-Verarbeitung unterzogen wurden. Als Ergebnis existiert ein lange gehegter Wunsch nach einer Vorrichtung, die den Wiedergabefehler durch In-Betracht-Ziehen verschiedener Formate von Signalquellen und verschiedener Anzeigeeinrichtungen reduzieren kann.
  • Die obigen Verweise sollen durch Bezugnahme hierin enthalten sein, wo immer sie für die geeignete Lehre zusätzlicher oder alternativer Einzelheiten, Merkmale und/oder technischer Hintergründe geeignet sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, wenigstens die obigen Probleme und/oder Nachteile zu lösen und wenigstens die nachfolgend beschriebenen Vorteile zur Verfügung zu stellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Farbwiedergabekorrektursystem und ein entsprechendes Verfahren bereitzustellen, die im wesentlichen eines oder mehrere der durch die Einschränkungen und Nachteile der verwandten Technik verursachten Probleme beseitigen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Farbwiedergabekorrektursystem und ein entsprechendes Verfahren bereitzustellen, die einen Farbwiedergabefehler reduzieren können.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Videoanzeigeeinrichtung und ein entsprechendes Verfahren bereitzustellen, die einen Farbwiedergabefehler auflösen und die Verlässlichkeit sichern können.
  • Um wenigstens die obigen Ziele insgesamt oder zum Teil zu erreichen, ist nach einem Gesichtspunkt der Erfindung ein Farbwidergabekorrektursystem vorgesehen, das ein Farbwiedergabekorrektursystem aufweist, welches eine Schaltung zum Durchführen einer inversen Gammakorrektur an einem Eingangsvideosignal entsprechend einer Signalquelle und eine Schaltung zum Durchführen einer Gammakorrektur an dem korrigierten inversen Gammasignal entsprechend einer Anzeigeeinrichtung enthält.
  • Um weiter die obigen Ziele ganz oder teilweise zu erreichen, ist nach einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung eine Farbwiedergabekorrektursystem vorgesehen, das ein Farbwiedergabekorrektursystem aufweist, welches enthält: eine Einrichtung zum Durchführen einer ersten Gamma-Korrektur an einem eingegebenen Videosignal entsprechend einer Signalquelle; eine Einrichtung zum Korrigieren eines kolorimetrischen Fehlers bezüglich des korrigierten Gamma-Signals; und eine Einrichtung zum Durchführen einer zweiten Gamma-Korrektur an dem hinsichtlich des kolorimetrischen Fehlers korrigierten Signal entsprechend einer Anzeigeeinrichtung.
  • Der kolorimetrische Fehler kann eine Differenz zwischen dem Koordinatenwert des Referenzweißes bezüglich der Signalquelle und dem Koordinatenwert des Referenzweißes bezüglich der Anzeigeeinrichtung beinhalten. Der kolorimetrische Fehler kann eine Differenz zwischen dem Koordinatenwert des Leuchtstoffs bezüglich der Signalquelle und dem Koordinatenwert des Leuchtstoffs bezüglich der Anzeigeeinrichtung beinhalten. Der kolorimetrische Fehler kann durch eine Matrixumwandlung zwischen der Signalquelle und der Anzeigeeinrichtung korrigiert werden.
  • Um weiter die obigen Ziele ganz oder teilweise zu erreichen, ist nach einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung eine Videoanzeigeeinrichtung vorgesehen, die enthält: einen Eingangssignalprozessor, der ein Signal modifiziert, das von einer Übertragungsseite bereitgestellt wurde, um ein vorbestimmtes Videosignal zu erzeugen; eine Mehrzahl erster Gamma-Korrektureinrichtungen, die entsprechend der Signalquellentypen am verarbeiteten Videosignal arbeiten; eine erste Umschaltschaltung, die ein Signal von den ersten korrigierten Gamma-Signalen, das einem vorbestimmten Signalquellentyp entspricht, korreliert; eine Fehlerkorrekturschaltung zum Korrigieren des kolorimetrischen Fehlers bezüglich des korrigierten Signals; eine Mehrzahl zweiter Gamma-Korrektureinrichtungen, die entsprechend der Anzeigeeinrichtungstypen am bezüglich des kolorimetrischen Fehlers korrigierten Signal arbeiten; eine zweite Umschaltschaltung, die ein Signal von den Gammakorrigierten Signalen, das einem vorbestimmten Anzeigeeinrichtungstyp entspricht, korreliert; und eine Anzeige, die das Signal anzeigt, das durch die zweite Umschaltung korreliert wurde.
  • Um weiter die obigen Ziele ganz oder teilweise zu erreichen, ist nach einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Korrektur der Farbwiedergabe vorgesehen, das enthält: Durchführen einer ersten Gamma-Korrektur an einem Eingangsvideosignal entsprechend einer Signalquelle; Korrigieren eines kolorimetrischen Fehlers bezüglich des ersten Gamma korrigierten Signals; und Durchführen einer zweiten Gamma- Korrektur an dem bezüglich des kolorimetrischen Fehlers korrigierten Signal entsprechend einer Anzeigeeinrichtung.
  • Um weiter die obigen Ziele ganz oder teilweise zu erreichen, ist nach einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Videoanzeigeverfahren vorgesehen, das enthält: Verarbeiten eines Eingangssignals, das von einer Übertragungsseite aus bereitgestellt wird, um ein vorbestimmtes Videosignal zu erzeugen; Durchführen einer ersten Gamma- Korrelctur an dem verarbeiteten Videosignal entsprechend der Arten der Signalquellen; Durchführen eines ersten Auswählens eines Signals aus den ersten korrigierten Gamma- Signalen, das einer vorbestimmten Signalquelle entspricht; Korrigieren eines kolorimetri-. schen Fehlers bezüglich des ausgewählten Signals; Durchführen eines zweiten Auswählens eines Signals von den kolorimetrisch und Gamma korrigierten Signalen, das einer vorbestimmten Anzeigeeinrichtung entspricht; und Anzeigen des durch das zweite Auswählen ausgewählten Signals.
  • Um weiter die obigen Ziele ganz oder teilweise zu erreichen, ist nach einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein System zur Korrektur der Farbwiedergabe vorgesehen, das eine Gamma-Korrekturschaltung enthält, die so konfiguriert ist, dass sie eine Gamma-Korrektur an einem Videosignal entsprechend einer Signalquelle und einer Anzeigeeinrichtung durchführt.
  • Zusätzliche Vorteile, Ziele und Merkmale der Erfindung werden teils in der folgenden Beschreibung dargelegt und ergeben sich für Fachleute teils nach Einsichtnahme des Folgenden oder lassen sich aus der Praktizierung der Erfindung erlernen. Die Ziele und Vorteile der Erfindung lassen sich so realisieren und erreichen, wie es insbesondere in den anliegenden Ansprüchen dargestellt ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Detail mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen sich auf gleiche Elemente beziehen, wobei:
  • Fig. 1 ein Diagramm ist, das eine artverwandte Videoanzeigeeinrichtung zum Verarbeiten eines TV-Signals zeigt;
  • Fig. 2 ein Diagramm ist, das eine artverwandte Videoanzeigeeinrichtung zum Verarbeiten eines Komponentensignals zeigt;
  • Fig. 3 ein Diagramm ist, das eine artverwandte Videoanzeigeeinrichtung zum Verarbeiten eines PC-Signals zeigt;
  • Fig. 4 einen Farbwiedergabebereich und eine Position für ein Referenzweiß entsprechend einer allgemeinen Signalquelle und einer allgemeinen Anzeigeeinrichtung zeigt;
  • Fig. 5 ein Blockschaltbild ist, das eine beispielhafte übertragungsseitige Kamera zeigt, die Farbsignale in einem Farbfernsehsystem verarbeitet;
  • Fig. 6 ein schematisches Diagramm ist, das den Aufbau eines Farbwiedergabekorrektursystems entsprechend einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 7 ein schematisches Diagramm ist, das ein Farbwiedergabesystem entsprechend einer ersten Ausführungsform zeigt, welches eine Matrixumwandlung in einem Fernsehsystem verwendet;
  • Fig. 8 ein schematisches Diagramm ist, das den Aufbau einer Videoanzeigeeinrichtung gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform mit einem Farbwiedergabesystem bei der Eingabe eines TV-Signals zeigt;
  • Fig. 9 ein schematisches Diagramm ist, das eine Konstruktion für eine Videoanzeigeeinrichtung gemäß einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform mit einem Farbwiedergabesystem bei der Eingabe eines Komponentensignals zeigt;
  • Fig. 10 ein schematisches Diagramm ist, das einen Aufbau für eine Videoanzeigeeinrichtung gemäß einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform mit einem Farbwiedergabesystem bei der Einrichtung eines PC-Signals zeigt;
  • Fig. 11 ein schematisches Diagramm ist, das den Aufbau einer Videoanzeigeeinrichtung gemäß einer fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform mit einem Farbwiedergabekorrektursystem bei der Eingabe einer Mehrzahl von Signalquellen zeigt;
  • Fig. 12 ein schematisches Diagramm ist, das den Aufbau einer Videoanzeigeeinrichtung gemäß einer sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform mit einer Hardwarefarbwiedergabekorrektur zeigt;
  • Fig. 13A bis 13D beispielhafte Gamma-Kennlinien entsprechend der Signalquellen und Anzeigeeinrichtungen zeigt; und
  • Fig. 14 beispielhafte Standardspezifikationen für allgemeine Signalquellen zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ein Verfahren zum Verarbeiten von Farbsignalen in der Übertragungskamera in Farbfernsehsystemen wird im Folgenden beschrieben. Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das eine beispielhafte Übertragungskamera für ein Farbfernsehsystem zeigt, bei dem Farbsignale verarbeitet werden. Wie in Fig. 5 gezeigt, wird das Licht, das durch einen Leuchtstoff 40 erzeugt wird, auf ein Objekt 41 eingestrahlt. Hier erhält man ein Video aus dem Licht, das vom Objekt 41 reflektiert wird, durch eine Linse 42. Das erhaltenen Video kann in Farbsignale Rc, Gc und Bc durch einen Farbteiler 43 und optische R-, G- und B-Filter 44a, 44b und 44c umgewandelt werden.
  • Die umgewandelten Farbsignale Rc, Gc und Bc werden mit einem vorbestimmten Verstärkungswert durch eine Verstärkungssteuereinrichtung 45 verstärkt und in Gamma-korrigierte Signale Rc', Gc' und Bc' durch eine Gammakorrektureinrichtung 46 korngiert, so dass die Gamma-korngierten Signale Rc', Gc' und Bc' ausgegeben werden. Die Gammakorrigierten Signale Rc', Gc' und Bc' werden durch einen Codierer kodiert und durch eine Antenne übertragen.
  • Demzufolge werden Stimuli X, Y und Z der ursprünglichen Objekte 41, die in die Kamera eingegeben werden, in die Farbsignale Rc, Gc und Bc durch den Farbteiler 43 und die optischen R-, G- und B-Filter 44a, 44b und 44c umgewandelt. In einer NTSC-Kamera passt die Verstärkungsregelung 45 den Weißabgleich so an, dass das Referenzweiß eines Standardmonitors ein Leuchtstoff C mit 6774 K ist.
  • Die angepassten Farbsignale Rc, Gc und Bc werden in Gamma-korrigierte Signale Rc', Gc' und Bc' korrigiert, und der Codierer 47 erstellt ein zusammengesetztes Videosignal und überträgt es. In der NTSC-Kamera wird die Gammakorrektureinrichtung 46 mit einer Gammakorrektur von 2.2 verarbeitet.
  • Auf ähnliche Weise sind in einer Kamera zum Erhalt der Gamma korrigierten Signale Rc', Gc' und Bc' der Kamera aus den Farbstimuli X, Y und Z des ursprünglichen Objekts 41 ein Leuchtstoff des Standardmonitors, der für jede Kamera zu verwenden ist, jede Koordinate des Referenzweißes und der Standardgamma(Wert) erforderlich.
  • Der Leuchtstoff der Signalquelle, jede Koordinate des Referenzweißes und der Standardgamma(Wert) sind in eine Standardrichtlinie oder Beschreibung für jede Signalquelle empfohlen. Der Leuchtstoff, jede Koordinate für das Referenzweiß und der Standardgamma(Wert) hängen jedoch von jeder der Signalquellen ab. Die aus verschiedenen Werten bestehenden Farbsignale werden in eine Videoanzeigeeinrichtung eingegeben.
  • Im allgemeinen kann die Verlässlichkeit der Farbe bei Farbfernsehern oder HDTV- Systemen durch Einstellen der Signalquelle und der Anzeigeeinrichtung auf das gleiche Referenzweiß und die gleiche Leuchtstoffcharakteristik beibehalten werden, und der Farbwiedergabefehler kann außerdem reduziert werden. Da jedoch das Referenzweiß der gegenwärtigen Fernseheinrichtungen auf eine Farbtemperatur eingestellt ist, die höher als jene der Signalquelle ist, um ein helleres Video zu realisieren, tritt ein noch stärkerer Farbwiedergabefehler auf.
  • Wenn demzufolge die Signalquellen, die unterschiedlichen Standardregulierungen folgen, in eine spezielle Videoanzeigeeinrichtung eingegeben werden, verursachte die spezielle Videoanzeigeeinrichtung kolorimetrische Fehler, da jede Koordinate für das Referenzweiß der Signalquelle, der Leuchtstoff und der Standardgammawert, die von jeder der Signalquellen abhängen, sich von denen der speziellen Videoanzeigeeinrichtung unterscheiden. Es werden heutzutage zudem verschiedene Anzeigekomponenten in der Videoanzeigeeinrichtung eingesetzt, und das Referenzweiß, der Leuchtstoff und der Gammawert der eingesetzten Anzeigekomponenten können sich voneinander unterscheiden. Somit werden die kolorimetrischen Fehler ernst zu nehmender oder häufiger.
  • Um daher die Farbwiedergabeleistung und Verlässlichkeit sicherzustellen, sollten die bevorzugten Ausführungsformen für Farbwiedergabeverfahren und Videoanzeigeeinrichtungen die Charakteristiken von sowohl unterschiedlichen Signalquellen als auch unterschiedlichen Anzeigeeinrichtungen berücksichtigen. Bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung können die oben beschriebenen Probleme und Nachteile lösen oder verringern.
  • Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm, das ein Farbwiedergabekorrektursystem gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt. Wie in Fig. 6 gezeigt, kann das Farbwiedergabekorrektursystem 100 gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform eine inverse Gammakorrektureinrichtung 102 zum Durchführen einer inversen Gammakorrektur (z. B. als erstes) an einem eingegebenen Videosignal entsprechend einer Signalquelle, eine kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 104 zum Korrigieren des kolorimetrischen Fehlers eines invers Gamma korrigierten Signals, das durch die inverse Gammakorrektureinrichtung 102 korrigiert wurde, und eine Gammakorrektureinrichtung 106 zum Durchführen einer Gammakorrektur (z. B. als zweites) an dem hinsichtlich des kolorimetrischen Fehlers korrigierten Signal enthalten, das durch die kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 104 gemäß der entsprechenden Anzeigeelemente korrigiert wurde. Eine CPU 108 dient zum Steuern der inversen Gammakorrektureinrichtung 102, der Einrichtung zum korrigieren des kolorimetrischen Fehlers 104, der Gammakorrektureinrichtung 106 und eines Speichers 110. Der Speicher 110 dient zum Speichern von Signalquelleninformationen und Anzeigeelementinformationen, die durch die CPU 108 bereitgestellt werden.
  • Die inverse Gammakorrektureinrichtung 102 führt vorzugsweise eine inverse Gammakorrektur am Gamma korrigierten Signal (z. B. TV-Signal, Komponentensignal, PC-Signal oder dergleichen) z. B. an einer Übertragungseinrichtung an einem Farbfernsehsystem durch. Z. B. wird eine Gammakorrektur an einem NTSC-Signal eines TV-Signals mit einem Gammawert von 2.2 durchgeführt. Demzufolge kann das Signal, an welchem die Gammakorrektur durch die inverse Gammakorrektureinrichtung 102 durchgeführt wird, eine lineare Charakteristik aufweisen. Die Gammakorrektureinrichtung 106 führt vorzugsweise eine Gammakorrektur an dem Signal, das durch die kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 104 korrigiert wurde, mit einem Gammawert des Anzeigeelements durch, das durch die Videoanzeigeeinrichtung eingesetzt wird.
  • Allgemein führt das Anzeigeelement eine inverse Gammakorrektur an einem Videosignal mit ihrem eigenen Gammawert durch und zeigt dieses an. Anders ausgedrückt, ein CRT, ein LCD und ein PDP haben Gammawerte 2.2, 2.4 bzw. 1.
  • Wenn daher eine Signalquelle für die artverwandte Videoeinrichtung hergestellt wird, die nicht die bevorzugten Ausführungsformen für ein Farbwiedergabekorrektursystem einsetzt, wird die Gammakorrektur mit einem CRT-Gammawert von 2.2 normalerweise durchgeführt, um ein Videosignal zu erzeugen. Die inverse Gammakorrektur wird an dem Videosignal mit dem Gammawert der Anzeigeeinrichtung vorgenommen. Wenn in diesem Fall das LCD (z. B. Gammawert 2.4) oder das PDP (z. B. Gammawert 1) statt einem CRT als Anzeigeelement verwendet wird, wird die inverse Gammakorrektur an dem Video vorgenommen, an welchem eine Gammakorrektur mit dem Gammawert von 2.2 an einer Übertragungseinrichtung durchgeführt wurde.
  • Die Gammakorrektureinrichtung 106 führt eine Gammakorrektur an einem Videosignal mit dem Gammawert des Anzeigeelements durch, so dass das Video mit einer Linearität angezeigt werden kann, die durch die inverse Gammakorrektur mit dem Gammawert der Anzeige verursacht wird, wenn das Videosignal, das mit der Gammakorrektur korrigiert wird, auf dem Anzeigeelement angezeigt wird.
  • Die CPU 108 hat vorzugsweise Informationen über die Signalquellen eines Videosignals und die Anzeigeelemente. Die vorliegende Erfindung soll jedoch nicht in soweit beschränkt sein. Z. B. könnte die Information irgendwo anders gespeichert werden, solange auf sie durch die CPU 108 zugegriffen werden kann. Z. B. kann ein OSD-Schirm verwendet werden, um dem Benutzer zu ermöglichen, jede der Signalquellen auszuwählen, so dass die CPU 108 den Typ (z. B. die Art) der ausgewählten Signalquelle erkennt. Anders ausgedrückt, das Auswahlmenü für jede Signalquelle ist auf einem OSD-Schirm vorgesehen. Wenn der Benutzer einen Menüpunkt als spezifische Signalquelle in dem Menü für die Signalquellen auswählt, erkennt die CPU 108 die spezielle Signalquelle und findet die Art der entsprechenden Signalquelle heraus. Alternativ weist eine Fernbedienung Knöpfe auf, um jede der Signalquellen auszuwählen. Wenn der Benutzer einen dieser Knöpfe auswählt, erkennt die CPU eine spezielle Signalquelle und bestimmt die Art der zugehörigen Signalquelle.
  • Auf der anderen Seite weist ein Ausgabeanschluss im Allgemeinen eine Mehrzahl von Ausgabeanschlüssen auf, die mit einer Mehrzahl von Anzeigeelementen gekoppelt werden können. Vorliegend kann die CPU 108 den Ausgabeanschluss aus einer Mehrzahl von Ausgabeanschlüssen erkennen, der mit dem Anzeigeelement gekoppelt ist, so dass die Art des Anzeigeelements auf einfache Weise herausgefunden werden kann. Wenn z. B. die Ausgabeanschlüsse 1, 2 und 3 einem CRT, LCD bzw. PDP zugeordnet werden und ein PDP-Anzeigeelement mit dem Ausgabeanschluss 3 gekoppelt wird, kann die CPU 108 erkennen, dass die Art des eingesetzten Anzeigeelements jetzt PDP ist.
  • Die CPU 108 liest vorzugsweise den Gammawert, der der gekoppelten Signalquelle entspricht, aus dem Speicher 110 entsprechend der Art der gefundenen Signalquelle aus und sendet den Gammawert an die inverse Gammakorrektureinrichtung 102. Die CPU 108 kann somit die inverse Gammakorrektureinrichtung 102 so steuern, dass sie eine inverse Gammakorrektur an dem Videosignal mit dem Gammawert der gefundenen Signalquelle durchführt.
  • Die CPU 108 liest vorzugsweise den Gammawert, der dem angeschlossenen Anzeigeelement entspricht, aus dem Speicher 110 entsprechend der Art des gefundenen Anzeigeelements aus und sendet den Gammawert an die Gammakorrektureinrichtung 106. Die CPU 108 kann daher die Gammakorrektureinrichtung 106 so steuern, dass sie eine Gammakorrektur an dem Videosignal, das durch die kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 104 korrigiert wurde, mit dem Gammawert des gefundenen Anzeigeelementes ausführt.
  • Die CPU 108 kann die Signalquelleninformation und die Anzeigeelementinformation aus dem Speicher 110 entsprechend der Art der gefundenen Signalquelle und der Art des gefundenen Anzeigeelements auslesen und sendet die Signalquelleninformation und die Anzeigeelementinformation an die kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 104. Demgemäß steuert die CPU 108 die kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 104 so, dass sie am Videosignal eine kolorimetrische Fehlerkorrektur durchführt.
  • Um dies zu erreichen, ist es wünschenswert, dass die Signalquelleninformation und die Anzeigeelementinformation im Voraus bestimmt und mit Absicht gespeichert werden. Die Signalquelleninformation kann die Art einer Signalquelle, die Gammainformation für jede Signalquelle, die Koordinate des Referenzweißes für jede Signalquelle, die Koordinate des Leuchtstoffs für jede Signalquelle oder dergleichen enthalten. Die Anzeigeelementinformation kann die Art eines Anzeigeelements, die Gammainformation jedes Anzeigeelements, die Koordinate des Referenzweißes für jedes Anzeigeelement, die Koordinate des Leuchtstoffs für jedes Anzeigeelement oder dergleichen enthalten.
  • Vorliegend ist die Signalquelle beispielsweise ein TV-Signal, ein Komponentensignal, ein PC-Signal oder dergleichen. Natürlich ist das TV-Signal ein NTSC-Signal, ein PAL-Signal oder jedes Signal, das als TV-Signal verwendet werden kann. Das Komponentensignal ist ein DVD-Signal, VTR-Signal, DTV-Signal oder jedes Signal, das als Komponentensignal verwendet werden kann.
  • Das Anzeigeelement ist ein CRT, CDT, CPT, LCD, PDP, FED oder irgendein Anzeigeelement, das gegenwärtig oder in Zukunft als Anzeigeelement in einem Fernsehsystem eingesetzt wird.
  • Andererseits führt die kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 104 eine Matrixtransformation an der Signalquelleninformation und der Anzeigeelementinformation, durch, die vom Speicher 110 bereitgestellt werden, und korrigiert den kolorimetrischen Fehler unter der Steuerung der CPU 108. Hierbei repräsentiert die Signalinformation die Koordinate für das Referenzweiß der Signalquelle und die Koordinate des Leuchtstoffs für das eingegebene Videosignal. Die Anzeigeinformation repräsentiert die Koordinate des Referenzweißes und die Koordinate des Leuchtstoffs für das gegenwärtig eingesetzte Anzeigenelement.
  • Prozesse, durch die der kolorimetrische Fehler, der wegen des Unterschiedes zwischen den Koordinaten des Referenzweiß und des Leuchtstoffs der Signalquelle und jenen des Anzeigeelements erzeugt wird, entsprechend der bevorzugten Ausführungsformen korrigiert werden kann, werden jetzt unter Verwendung einer Matrixtransformation beschrieben. Die vorliegende Erfindung soll jedoch nicht auf eine Matrixtransformation beschränkt sein.
  • Fig. 7 ist eine schematische Ansicht eines Farbwiedergabeverfahrens, bei dem die Matrixtransformation eingesetzt wird, in einem Fernsehsystem gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform. Wie in Fig. 7 gezeigt, kann das Fernsehsystem eine Übertragungskamera 200 und eine empfangende Videoanzeigeeinrichtung 220 enthalten, die ein Farbwiedergabekorrektursystem 223 und ein Anzeigeelement 226 enthält. Ein Beispiel für eine Matrixtransformationskorrektur in dem oben beschriebenen Fernsehsystem wird jetzt beschrieben.
  • Farbstimuli X, Y und Z für ein Objekt in der Übertragungskamera 100 werden in Farbsignale R, G und B (Schritt S 311) umgewandelt. Die in Schritt S 311 umgewandelten Farbsignale R, G und B werden anschließend mit einer Gammakorrektur unter Verwendung des Gammawerts der entsprechenden Signalquelle korrigiert (Schritt S 314). Die Gammakorrektur wird z. B. an einem NTSC-Signal mit einem Gammawert von 2.2 und an einem PAL- Signal mit einem Gammawert von 2.8 vorgenommen. Das Signal, an dem die Gammakorrektur in Schritt S 314 durchgeführt wird, kann über eine Antenne übertragen werden.
  • Das Gamma-korrigierte Signal, das in das Farberzeugungssystem 223 der Videoanzeigeeinrichtung 220 eingegeben wurde, wird mit einer inversen Gammakorrektur korrigiert, bei der der Gammawert verwendet wird, der der Signalquelle entspricht, und es weist eine Linearität auf (Schritt S 317) (siehe Fig. 13A und 13B).
  • Der kolorimetrische Fehler, der durch den Unterschied zwischen den Koordinaten des Referenzweiß und des Leuchtstoffs der Signalquelle und jenen der Anzeigeeinrichtung verursacht wird, kann unter Verwendung einer Matrixtransformation aufgrund des Signals, das mit der inversen Gammakorrektur in Schritt S 317 modifiziert oder korrigiert wurde, korrigiert werden (Schritt S 320).
  • Das kolorimetrische Fehlersignal, das in Schritt S 320 korrigiert wurde, kann mit einer Gammakorrektur unter Verwendung des dem Anzeigeelement entsprechenden Gammawerts korrigiert werden (Schritt S 323). Z. B. kann eine Gammakorrektur im CRT mit einem Gammawert 1/2.2 (z. B. in Fig. 13 C gezeigt), in einem LCD zum Erstellen einer inversen S-Kurve und in einem PDP durchgeführt werden, um die Linearität herzustellen (z. B. in Fig. 13 D gezeigt).
  • Das mit der Gammakorrektur in Schritt S 323 korrigierte Signal kann an ein Anzeigeelement 226 gesendet und mit inverser Gammakorrektur mit dem Gammawert des Anzeigeelements korrigiert werden (Schritt S 326). Das mit der inversen Gammakorrektur in Schritt S 326 korrigierte Signal kann als Farbstimuli X, Y und Z des ursprünglichen Objekts wiedergewonnen werden. Vorzugsweise wird die inverse Gammakorrektur an der Signalquelle durch das Farbwiedergabekorrektursystem durchgeführt, eine Gammakorrektur wird durch das Anzeigeelement durchgeführt und der kolorimetrische Fehler zwischen der Signalquelle und dem Anzeigeelement wird so korrigiert, dass die Farbwiedergabequalität erhöht und die Verlässlichkeit der Videoanzeigeeinrichtung verbessert wird.
  • Prozesse, in denen die Farbstimuli X, Y und Z, die man aus der Signalquelle unter Verwendung einer Matrixtransformation des Farbwiedergabekorrektursystems 223 erhält, durch das Anzeigeelement repräsentiert werden, werden im folgenden beschrieben. Es existiert eine Beziehung zwischen den Stimuli X, Y und Z und den Farbsignalen R, G und B in einer Kamera. Zuerst wird die Relation zwischen den Stimuli X, Y und Z und den Farbsignalen R, G und B in der Übertragungskamera 200 beschrieben. Die Koordinate des Leuchtstoffs und die Koordinate des Referenzweißes für den Standardmonitor, die für die Kamera zu verwenden sind, sind erforderlich, um Farbsignale R, G und B aus den Stimuli X, Y und Z der ursprünglichen Objekte zu erhalten, wie es zum Beispiel bei der Kamera von Fig. 5 gezeigt ist.
  • Ein Prozess zum Auffinden der Matrix zum Umwandeln der Stimuli X, Y und Z in die Farbsignale R, G und B in der Kamera kann der folgende sein.
  • Wenn zunächst die Summe der drei Stimuli X, Y und Z durch T = X + Y + Z dargestellt wird, kann die Beziehung zwischen den Koordinaten x, y und z und den Stimuli X, Y und Z als Ausdruck 1 dargestellt werden. Ausdruck 1 X = xT,Y = yT,Z = zT

  • Hierbei können die drei Stimuli X, Y und Z für die R-, G- und B-Leuchtstoffe als Ausdruck 2 dargestellt werden. Ausdruck 2 X = XRc + XGc + XBc
    Y = YRc + YGc + YBc
    Z = ZRc + ZGc + ZBcXRc, YRc und ZRc repräsentieren die drei Stimuli X, Y und Z des R-Leuchtstoffs. XGc, YGc und ZGc repräsentieren die drei Stimuli X, Y und Z des G-Leuchtstoffs. XBc, YBc und ZBc repräsentieren die drei Stimuli X, Y und Z des B-Leuchtstoffs. Folglich können die Stimuli X, Y und Z der Leuchtstoffe durch Ausdruck 3 unter Verwendung von Ausdruck 1 ausgedrückt werden. Ausdruck 3 X = xRcTRc + xGcTGc + xBcTBc
    Y = yRcTRc + yGcTGc + yBcTBcZ = zRcTRc + zGcTGc + zBcTBcHierbei stehen xRc, yRc und zRc für eine Koordinate des R-Leuchtstoffs. xGc, yGc und zGc stehen für eine Koordinate des G-Leuchtstoffs. xBc, yBc und zBc stehen für eine Koordinate des B-Leuchtstoffs.
  • Andererseits werden die Summen TRc, TGc und TBc der drei Stimuli für die R-, G- und B- Leuchtstoffe als Multiplikation der Kanalverstärkungen KRc, KGc und KBc und der R-, G- und B-Stimuli dargestellt, wie es anhand Ausdruck 4 gezeigt ist.
  • Ausdruck 4 TRc = XRc + YRc + ZRc = KRcR TGc = XGc + YGc + ZGc = KGcG TBc = XBc + YBc + ZBc = KBcB Wenn der Ausdruck 4 in Ausdruck 3 eingesetzt wird, kann die Beziehung zwischen R-, G- und B-Stimuli und X-, Y, Z-Stimuli als Ausdruck 5 dargestellt werden. Ausdruck 5 X = xRcKRcR + XGcKGcG + xBcKBcB Y = yRcKRcR + yGcKGcG + yBcKBcB Z = zRcKRcR + zGcKGcG + zBcKBcB Wenn die Stimuli des Referenzweißes XW, YW bzw. 2 W sind, werden die Kanalverstärkungen KRc, KGc und KBc für die R-, G- und B-Leuchtstoffe vorzugsweise so eingestellt, dass gilt: R = G = B = 1.
  • Wenn demzufolge R = G = B = 1 in Ausdruck 5 gilt und die Stimuli auf YW = 1 normiert werden, können die Stimuli des Referenzweißes als Ausdruck 6 dargestellt werden. Ausdruck 6

  • Wenn Ausdruck 6 in Matrixform dargestellt wird, lässt sich Ausdruck 6 durch Ausdruck 7 darstellen. Ausdruck 7

  • Daher kann man die Kanalverstärkungen KRc, KGc und KBc für R, G und B der Kamera 200 aus Ausdruck 7 erhalten. Die Kanalverstärkungen KRc, KGc und KBc werden in Matrixform durch Ausdruck 8 dargestellt. Ausdruck 8

  • Demzufolge können die Kanalverstärkungen aus den Koordinaten des Leuchtstoffs und des Referenzweißes herausgefunden werden, die in dem Anzeigeelement zu verwenden sind.
  • In der Kamera 200 kann die Beziehung der Umwandlung aus den Farbstimuli X, Y und Z des ursprünglichen Objekts in das Farbsignal R, G und B aus den obigen Beziehungen aufgestellt und in Matrixform als Ausdruck 9 dargestellt werden. Ausdruck 9

  • Als Ergebnis stellt Ausdruck 9 vorzugsweise die Farbsignale R, G und B dar, die durch Kamera 200 erzeugt werden.
  • Eine Beziehung zwischen den Farbsignalen R, G und B und den Farbstimuli X, Y und Z existiert in einem Anzeigeelement. Die Beziehung zwischen den Farbsignalen R, G und B und den Farbstimuli X, Y und Z im Anzeigeelement 226 ist vorzugsweise dieselbe wie der inverse Prozess des Prozesses zum Erzeugen der R-, G- und B-Signale in der Kamera.
  • Anders ausgedrückt, die R-, G- und B-Kanalverstärkungen können aus der Koordinate des Leuchtstoffs und der Koordinate des Referenzweißes des Anzeigeelements 226, die in der Video-Anzeigeeinrichtung eingesetzt werden sollen, herausgefunden werden. Weiter kann die Matrix zur Umwandlung aus den Kanalverstärkungen und der Koordinate des Anzeigeleuchtstoffs in X-, Y- und Z-Stimuli erhalten werden.
  • Zunächst kann die Beziehung zwischen den Farbsignalen R, G und B und den Stimuli X, Y und Z in dem Anzeigeelement 226 wie bei der Kamera durch Ausdruck 10 dargestellt werden. Ausdruck 10 X = xRdKRdR + xGdKGdG + xBdKBdB
    Y = yRdKRdR + yGdKGdG + yBdKBdB
    Z = zRdKRdR + zGdKGdG + zBdKBdB

  • Hierbei sind die Kanalverstärkungen KRd, KGd und KBd die Stimuli XW, YW bzw. 2 W des Referenzweißes, wenn für jeden der Kanalstimuli gilt: R = G = B = 1. Die Luminanz des Referenzweißes wird auf 1 normiert.
  • Wenn demzufolge R = G = B = 1 gilt und YW = 1 normiert wird, können die Stimuli des Referenzweißes als Ausdruck 11 beschrieben werden. Ausdruck 11

  • Ausdruck 11 kann in Matrixform als Ausdruck 12 dargestellt werden. Ausdruck 12

  • Daher kann man die Kanalverstärkungen KRd, KGd und KBd für R, G und B im Anzeigeelement 226 in Ausdruck 12 bestimmt werden.
  • Ausdruck 12 kann als Ausdruck 13 dargestellt werden. Ausdruck 13

  • Demzufolge wird festgestellt, dass jede der Kanalverstärkungen des Anzeigeelements aus der Koordinate x, y und z des Leuchtstoffs und der Koordinate x, y und z des Referenzweißes herausgefunden werden kann. Die Matrix zur Umwandlung von R-, G- und B-Signale in die implementierten X-, Y- und Z-Stimuli unter Verwendung der Kanalverstärkungen und der Koordinate des Leuchtstoffs wird auf der Grundlage von Ausdruck 10 durch Ausdruck 14 dargestellt. Ausdruck 14

  • Zusammengefasst kann Ausdruck 14 die implementierten Farben des Anzeigeelements darstellten, das eine Farbsignaleingabe (z. B. Video-Spannungssignal) empfängt.
  • Die Farbwiedergabekorrektur kann in einem Farbwiedergabekorrektursystem durchgeführt werden. Zum Beispiel können das Verfahren mit der Fehlerkorrekturmatrixkorrektur zur Reduzierung des kolorimetrischen Fehlers der implementierten Farbe, der durch den Unterschied zwischen den Leuchtstoffen des NTSC-Standardmonitors und dem Anzeigeelement verursacht wird, wie folgt beschrieben werden.
  • Wenn zunächst die Koordinate des Referenzweißes und die Koordinate des Leuchtstoffs des Standardmonitors der Übertragungskamera 200 gegeben sind, kann die Umwandlungsbeziehung durch Ausdruck 15 dargestellt werden. Ausdruck 15

  • Ausdruck 15 kann durch Ausdruck 16 dargestellt werden. Ausdruck 16

  • Auf ähnliche Weise wird die Beziehung für die Umwandlung aus den Farbsignalen R, G und B in Farbstimuli X, Y und Z vorzugsweise durch Ausdruck 14 unter Bezugnahme auf Ausdruck 14 dargestellt, wenn die Koordinate des Referenzweißes und die Koordinate des Leuchtstoffes des Anzeigeelements gegeben sind. Ausdruck 17

    Ausdruck 18

  • Wenn der Gammawert des CRT 1 sein soll und der Farbstimulus der Kamera und der Farbstimulus des Anzeigeelements Sc = Sd betragen, kann Ausdruck 19 aus den Ausdrücken 16 und 18 bestimmt werden. Ausdruck 19 kann durch Ausdruck 20 dargestellt werden.
  • Ausdruck 19
  • [AD][VD] = [AC][VC]
  • Ausdruck 20
  • [VD] = [AD]-1[AC][VC] = [M][VC]

  • In Ausdruck 20 steht [M] für die Matrixumwandlung. Diese Matrixumwandlung kann durch Ausdruck 21 dargestellt werden, wobei auf die Ausdrücke 16 und 18 zurückgegriffen wird. Ausdruck 21

  • Wie man aus Ausdruck 21 bestimmt, kann die Matrixumwandlung [M] gefunden werden, wenn die Koordinate des Referenzweißes und die Koordinate des Leuchtstoffs der Signalquelle sowie die der angezeigten gegeben sind.
  • Daher werden bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform des Farbwiedergabekorrektursystems 100 die Koordinaten von Referenzweiß und Leuchtstoff der Signalquelle und die Koordinaten von Referenzweiß und Leuchtstoff des Anzeigeelements mit Absicht gespeichert, z. B. in einer Tabelle in einem Speicher 100. Die kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 104 kann den kolorimetrischen Fehler durch die Matrixumwandlung unter Verwendung der Signalquelleninformation und der Anzeigeelementinformation korrigieren, die in dem Speicher 110 gespeichert sind. Um diesen kolorimetrischen Fehler zu korrigieren, kann eine inverse Gammakorrektureinrichtung 102 eine inverse Gammakorrektur mit dem Gammawert einer spezifischen Signalquelle an dem Signal vornehmen, das mit einer Gammakorrektur mit den Gammawert der spezifischen Signalquelle an der Übertragungseinrichtung korngiert wurde, so dass das Signal mit einer Linearität erzeugt wird.
  • Die kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 104 führt die kolorimetrische Fehlerkorrektur am Signal mit Linearität durch. Die Gammakorrektureinrichtung 106 führt eine Gammakorrektur am Signal mit dem Gammawert von einen spezifischen Anzeigeelement durch. Auf ähnliche Weise wird das Gamma-korrigierte Signal mit einer inversen Gammakorrektur am Anzeigeelement korngiert, so dass ein Video mit Linearität angezeigt wird.
  • Demzufolge können Fehler beseitigt werden, die durch Unterschiede zwischen den Gammacharakteristiken der Signalquelle und des Anzeigeelements, Unterschiede zwischen den Koordinaten der Referenzweiße der Signalquelle und des Anzeigeelements und Unterschiede zwischen den Koordinaten der Leuchtstoffe der Signalquelle und der Anzeigeelements verursacht werden. Die Farbwiedergabeeffizient und Zuverlässigkeit der Systemleistung können somit verbessert werden.
  • Weiter kann die Ausführungsform des Farbwiedergabekorrektursystems 100, das in Fig. 6 gezeigt ist, eine kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 104 nicht und nur eine inverse Gammakorrektureinrichtung 102, eine Gammakorrektureinrichtung 106, eine CPU 108 und einen Speicher 110 enthalten. In diesem Fall kann das Farbwiedergabekorrektursystem 100 den Gamma(Wert)unterschied zwischen einer Signalquelle und einem Anzeigeelement überwinden.
  • Anders ausgedrückt, die inverse Gammakorrektureinrichtung 102 führt eine inverse Gammakorrektur für die Signalquelle, die dem Videosignal entspricht, an dem eingegebenen Videosignal durch, so dass ein Signal mit Linearität ausgegeben wird. Die Gammakorrektur für das Anzeigeelement, das jetzt eingesetzt wird, wird an dem Signal mit Linearität durchgeführt, das in die Gammakorrektureinrichtung 106 eingegeben wurde. Das Gammakorrigierte Signal wird mit Gammakorrektur am Anzeigeelement korngiert, so dass das Video mit Linearität angezeigt wird. In diesem Fall sollten die Gammainformation für jede Signalquelle und die Gammainformation für jedes Anzeigeelement z. B. im Speicher 110 gespeichert werden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen von Farbwiedergabekorrekturverfahren und einer entsprechenden Vorrichtung für eine Videoanzeigeeinrichtung, die ein Farbwiedergabekorrektursystem einsetzt, wenn eine Signalquelle eingegeben wird, werden jetzt beschrieben. Beispielhafte, zu beschreibende Signalquellen schließen ein TV-Signal, ein Komponentensignal und ein PC-Signal ein.
  • Fig. 8 ist eine schematische Ansicht, die eine Videoanzeigeeinrichtung gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt, die das Farbwiedergabekorrektursystem einsetzt, wenn ein TV-Signal eingegeben wird. Wie in Fig. 8 gezeigt, kann die Videoanzeigeeinrichtung gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform eine TV- Signalverarbeitungseinheit 120 zum Verarbeiten eines TV-Signals und zum Ausgeben von Farbsignalen R', G' und B', ein Farbwiedergabekorrektursystem 130 zum Durchführen einer Farbwiedergabekorrektur an den von der TV-Signalverarbeitungseinheit 120 ausgegebenen Farbsignalen R', G' und B' unter Verwendung von TV-Signalquelleninformationen und Anzeigeeinrichtungsinformationen, und ein Anzeigeelement 140 zur Anzeige des durch das Farbwiedergabekorrektursystem 130 korrigierten Farbwiedergabesignals enthalten. Hierbei ist das TV-Signals ein Signal, das mit den Koordinaten eines Referenzweißes und eines Leuchtstoffs des TV-Signals eingestellt und mit Gammakorrektur beim Erzeugen eines Signals korrigiert wird.
  • Die TV-Signalverarbeitungseinheit 120 kann zur verwandten Technik ähnlich sein. Die TV- Signalverarbeitungseinheit 120 kann somit einen TV-Signalprozessor 10, einen AN- Schalter 11, einen 3D-Kammfilter 12, einen Decoder 13, einen Video/Synchronisierungsprozessor 14, einen ADC 15 und einen Videoprozessor 16 enthalten.
  • Das Farbwiedergabekorrektursystem 130 kann eine inverse Gammakorrektureinrichtung 131 zum Durchführen einer inversen Gammakorrektur an einem von der TV- Signalverarbeitungseinheit 120 ausgegebenen Farbsignal, eine kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 133 zum Korrigieren eines kolorimetrischen Fehlers des inversen Gammakorrigierten Signals, das durch die inverse Gammakorrektureinrichtung 131 korrigiert wird, eine Gammakorrektureinrichtung 135 zum Durchführen einer Gammakorrektur an dem hinsichtlich des kolorimetrischen Fehlers korrigierten Signal, das durch die kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 133 entsprechend dem Anzeigeelement korrigiert wird, eine CPU 137 und einen Speicher 139 enthalten. Die CPU 137 dient zum Steuern der inversen Gammakorrektureinrichtung 131, der kolorimetrischen Fehlerkorrektureinrichtung 133 und der Gammakorrektureinrichtung 135, und der Speicher 139 dient zum Speichern einer TV- Signalquelleninformation und einer Anzeigeelementinformation, die durch die Steuerung der CPU 137 bereitgestellt werden.
  • Der Speicher 137 speichert vorzugsweise Signalinformationen für die TV-Signalquelle und Anzeigeelementinformationen für jedes Anzeigeelement. Wenn zum Beispiel die TV- Signalquelle ein NTSC-Signal ist, kann der Speicher 139 den Gammawert 2.2 hierfür und Informationen über die Koordinaten des Referenzweißes und des Leuchtstoffs des NTSC- Signals speichern. Oder, wenn das TV-Signal ein PAL-Signal ist, kann der Speicher 139 den Gammawert 2.8 hierfür und Informationen über die Koordinaten von Referenzweiß und Leuchtstoff des PAL-Signals speichern. Die Anzeigeinformation kann wenigstens die Art jedes Anzeigeelements, Koordinateninformationen für Referenzweiß und Leuchtstoff jedes Anzeigeelements und einen Gammawert enthalten.
  • Die Farbwiedergabekorrektur in der wie oben konfigurierten Videoanzeigeeinrichtung wird beschrieben. Das eingegebene TV-Signal wird durch die TV-Signalverarbeitungseinheit 120 verarbeitet und in Farbsignale R', G' und B' umgewandelt. Die inverse Gammakorrektureinrichtung 131 führt eine inverse Gammakorrektur an dem umgewandelten Farbsignal auf der Grundlage der TV-Signalquelle durch. Folglich weist das von der inversen Gammakorrektureinrichtung 131 ausgegebene Signal eine Linearität auf.
  • Die kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 133 führt eine kolorimetrische Fehlerkorrektur an dem invers Gamma korrigierten Signal mit Linearität durch. Hier wird der Farbfehler unter Verwendung einer Koordinate des Referenzweißes und einer Koordinate des Leuchtstoffs für das TV-Signal sowie einer Koordinate für das Referenzweiß und einer Koordinate des Leuchtstoffs für das entsprechende Anzeigeelement korrigiert. Dieses korrigierte kolorimetrische Fehlersignal wird mit Gammakorrektur durch die Gammakorrektureinrichtung 135 für das entsprechende Anzeigeelement korrigiert. Das korrigierte Signal wird mit Gammakorrektur durch ein Anzeigeelement 140 korrigiert, so dass das Signal mit Linearität angezeigt wird.
  • Fig. 9 ist ein schematisches Diagramm, das eine Videoanzeigeeinrichtung nach einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt, an die ein Farbwiedergabesystem angeschlossen wird, wenn ein Komponentensignal eingegeben wird. Wie in Fig. 9 gezeigt, kann die Videoanzeigeeinrichtung gemäß der dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform eine Komponentensignalverarbeitungseinrichtung 150 zum Verarbeiten eines eingegebenen Komponentensignals zu Ausgabefarbsignalen (R', G', B'); ein Farbwiedergabekorrektursystem 160 zum Korrigieren der Farbwiedergabe der Farbsignale (R', G', B') unter Verwendung der einer Komponentensignalquelleninformation und einer Anzeigeeinrichtungsinformation; und eine Anzeigeeinrichtung 140 zum Anzeigen der Farbwiedergabesignale, die im Farbwiedergabekorrektursystem 160 korrigiert wurden, enthalten. Hierbei bedeutet Komponentensignal ein Signal, das durch eine Referenzweiß- und Leuchtstoffkoordinate der Komponentensignalquelle bei einer Komponentensignalerzeugung eingestellt und Gamma-korrigiert wird.
  • Die Komponentensignalerzeugungseinheit 150 kann den Signalprozessor 20, den Video/Synchronisationsprozessor 21, den ADC 22 und den Videoprozessor 23 enthalten, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Das Farbwiedergabekorrektursystem 160 kann eine inverse Gammakorrektureinrichtung 161 zum Durchführen einer inversen Gammakorrektur an den Farbsignalen (R', G', B') entsprechend der Komponentensignalquelle, eine kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 163 zum Korrigieren eines kolorimetrischen Fehlers der invers Gamma korrigierten Signale, eine Gammakorrektureinrichtung 165 zum Durchführen einer Gammakorrektur an dem kolorimetrischen Fehlersignal, das durch die kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 163 korrigiert wurde, entsprechend der Anzeigeeinrichtung, eine CPU 167 und einen Speicher 169 enthalten. Die CPU 167 dient zum Steuern der Elemente 161, 163 und 165, und der Speicher 169 dient zum Speichern der Komponentensignalquelleninformation und der Anzeigeeinrichtungsinformation, die durch die Steuerung der CPU 167 bereitgestellt werden.
  • Jetzt werden die Signalquelleninformation über entsprechende Komponentensignalquellen und die Anzeigeeinrichtungsinformation über entsprechende Anzeigeeinrichtungen im Speicher 169 gespeichert. Wenn z. B. die Komponentensignalquelle ein DVD-Signal ist, können ein Gammawert 2.2222 (z. B. siehe ITU-Rec. 709 von Tabelle 1), eine Referenzweiß- und eine Leuchtstoffkoordinateninformation für das DVD-Signal im Speicher 169 gespeichert werden. Die Anzeigeeinrichtungsinformation kann wenigstens zwei Arten von Anzeigeeinrichtungen, Referenzweiß- und Leuchtstoffkoordinateninformationen über die Anzeigeeinrichtungen und Gammawerte enthalten.
  • Ein Farbwiedergabekorrekturverfahren der Videoanzeigeeinrichtung von Fig. 9 wird beschrieben. Das eingegebene Komponentensignal wird in die Farbsignale (R', G', B') durch die Komponentensignalverarbeitungseinheit 150 umgewandelt, und anschließend werden die umgewandelten Signale auf der Grundlage der Komponentensignalquelle durch die inverse Gammakorrektureinrichtung 161 invers Gamma-korrigiert. Demzufolge weisen die Signale, die von der inversen Gammakorrektureinrichtung 161 ausgegeben werden, eine Linearität auf.
  • Die kolorimetrische Korrektureinrichtung 163 korngiert den kolorimetrischen Fehler des invers Gamma korrigierten Signals mit einer Linearität. Jetzt wird der kolorimetrische Fehler unter Verwendung der Referenzweiß- und Leuchtstoftkoordinaten der Komponentensignalquelle sowie der Referenzweiß- und Leuchtstoffkoordinaten korngiert.
  • Das korrigierte kolorimetrische Fehlersignal wird auf der Grundlage der entsprechenden Anzeigeeinrichtung durch die Gammakorrektureinrichtung 165 Gamma-korngiert. Das korrigierte Signal wird durch die Anzeigeeinrichtung 140 Gamma-korrigiert und ein Video mit einer Linearität wird angezeigt.
  • Fig. 10 ist ein schematisches Diagramm, das eine Videoanzeigeeinrichtung zeigt, bei welcher ein Farbwiedergabesystem gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, wenn ein PC-Signal eingegeben wird. Wie in Fig. 10 gezeigt, kann die Videoanzeigeeinrichtung gemäß der vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform eine Komponentensignalverarbeitungseinrichtung 170 zum Verarbeiten eines eingegebenen PC-Signals zu Ausgabefarbsignalen (R', G', B'), ein Farbwiedergabekorrektursystem 180 zum Korrigieren der Farbwiedergabe der Farbsignale (R', G', B') unter Verwendung einer PC-Signalquelleninformation und einer Anzeigeeinrichtungsinformation und eine Anzeigeeinrichtung 140 zum Anzeigen der Farbwiedergabesignale, die im Farbwiedergabekorrektursystem 180 korrigiert wurden, enthalten. Hierbei bedeutet das Komponentensignal ein Signal, das durch Koordinaten eines Referenzweißes und eines Leuchtstoffs der PC-Signalquelle bei einer PC-Signalerzeugung eingestellt und Gamma-korrigiert wird.
  • Die Komponentensignalverarbeitungseinheit 170 kann den Signalprozessor 30, den Video/Synchronisationsprozessor 31, den ADC 32 und den Videoprozessor 33 enthalten, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Das Farbwiedergabekorrektursystem 180 kann eine inverse Gammakorrektureinrichtung 181 zum Durchführen einer inversen Gammakorrektur an den Farbsignalen (R', G', B') entsprechend der PC-Signalquelle, eine kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 183 zum Korrigieren eines kolorimetrischen Fehlers der invers Gamma-korngierten Signale, eine Gammakorrektureinrichtung 185 zum Durchführen einer Gammakorrektur entsprechend einer Anzeigeeinrichtung am kolorimetrischen Fehlersignal, das durch die kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 183 korrigiert wurde, eine CPU 187 und einen Speicher 189 enthalten. Die CPU 187 dient zum Steuern der Elemente 181, 183 und 185, und der Speicher 189 dient zum Speichern der PC-Signalquelleninformation und der Anzeigeinrichtungsinformation, die durch die Steuerung der CPU 187 bereitgestellt werden.
  • Jetzt werden die Signalquelleninformation für entsprechende PC-Signalquellen und die Anzeigeeinrichtungsinformationen für entsprechende Anzeigeeinrichtungen im Speicher 189 gespeichert. Wenn die PC-Signalquelle z. B. ein PC-Signal ist, können sein Gammawert von 2.4 (siehe z. B. sRGB-Standard von Tabelle 1), eine Referenzweiß- und Leuchtstoffkoordinateninformation für das PC-Signal im Speicher 189 gespeichert werden. Die Anzeigeeinrichtungsinformation kann wenigstens die Arten der Anzeigeeinrichtungen, Referenzweiß- und Leuchtstoffkoordinateninformationen für die Anzeigeeinrichtungen und Gammawerte enthalten.
  • Ein Farbwiedergabekorrekturverfahren der Videoanzeigeeinrichtung von Fig. 10 wird beschrieben. Das eingegebene PC-Signal wird in die Farbsignale (R', G', B') durch die Komponentensignalverarbeitungseinheit 170 umgewandelt und anschließend werden die umgewandelten Signale auf der Grundlage der PC-Signalquelle durch die inverse Gammakorrektureinrichtung 181 invers Gamma-korrigiert. Demzufolge weisen die von der inversen Gammakorrektureinrichtung 181 ausgegebenen Signale eine Linearität auf.
  • Die kolorimetrische Korrektureinrichtung 183 korrigiert den kolorimetrischen Fehler des invers Gamma korrigierten Signals mit einer Linearität. Jetzt wird der kolorimetrische Fehler unter Verwendung der Koordinaten für das Referenzweiß und den Leuchtstoff der PC- Signalquelle und jener für das Referenzweiß und den Leuchtstoff der entsprechenden Anzeigeeinrichtung korngiert.
  • Das korrigierte kolorimetrische Fehlersignal wird auf der Grundlage der entsprechenden Anzeigeinrichtung durch die Gammakorrektureinrichtung 185 Gamma-korngiert. Das korrigierte Signal wird durch die Anzeigeeinrichtung 140 Gamma-korrigiert, und ein Video mit einer Linearität wird angezeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können eine Videoanzeigeeinrichtung vorsehen, die die Farbwiedergabekorrektur sogar dann erreichen kann, wenn irgendein Signal von einer Mehrzahl von Signalquellen eingegeben wird. Fig. 11 ist ein schematisches Diagramm, das eine Videoanzeigeeinrichtung zeigt, für die ein Farbwiedergabesystem gemäß einer fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet wird, wenn eine Mehrzahl von Signalquellen eingegeben wird.
  • Wie in Fig. 11 gezeigt, kann die Videoanzeigeeinrichtung gemäß der fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform einen Kanalschalter 410 zum Auswählen eines Kanals für ein Signal aus einer Mehrzahl von Eingangssignalen, eine Signalverarbeitungseinheit 420 zum Verarbeiten des ausgewählten Signals und ein Farbwiedergabekorrektursystem 430 zum Korrigieren der Farbwiedergabe des verarbeiteten Signals unter Verwendung der Signalquelleninformation und einer Anzeigeeinrichtungsinformation enthalten. Eine Anzeigeeinrichtung 450 dient zum Anzeigen der Signale, die im Farbwiedergabekorrektursystem 430 korrigiert werden, durch eine Ausgabeeinheit 440.
  • Der Kanalumschalter 410 wird umgeschaltet, um einen Kanal aus der Mehrzahl von Signalen (z. B. TV-Signal, Komponentensignal, PC-Signal, usw.) auszuwählen. Der Kanalumschalter 410 wird vorzugsweise durch eine CPU 437 gesteuert. Anders ausgedrückt, die CPU 437 erkennt, wie oben beschrieben, die Auswahl der Signalquelle durch einen Benutzer und bewirkt, dass der Kanalumschalter 410 das Signal entsprechend der Benutzerauswahl auswählt. Im Fall einer durch die CPU 437 erkannten Signalquelle als TV-Signal wählt z. B. der Kanalumschalter 410 einen Kanal entsprechend dem TV-Signal aus, und das ausgewählte TV-Signal wird in die Signalverarbeitungseinheit 420 eingegeben.
  • Die Signalverarbeitungseinheit 420 verarbeitet die Mehrzahl von Eingangssignalen, z. B. TV-Signal, Komponentensignal, PC-Signal usw., und wandelt sie anschließend in Farbsignale (R', G', B') um. Folglich wird gewünscht, dass die Signalverarbeitungseinheit 420 die TV-Signalverarbeitungseinheit 120 von Fig. 8, die Komponentensignalverarbeitungseinheit 150 von Fig. 9 und die PC-Signalverarbeitungseinheit 170 von Fig. 10 enthält.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, kann die TV-Verarbeitungseinheit 120 den TV-Signalprozessor 10, den A/V-Schalter 11, den 3D-Kammfilter 12, den Decoder 13, den Video/Synchronisationsprozessor 14, den ADC 15 und den Videoprozessor 16 enthalten. Die Komponentensignalverarbeitungseinheit 150 kann den Signalprozessor 20, den Video/Synchronisationsprozessor 21, den ADC 22 und den Videoprozessor 23 enthalten, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Außerdem kann die PC-Signalverarbeitungseinheit 170 den PC- Signalprozessor 30, den Video/Synchronisationsprozessor 31, den ADC 32 und den Videoprozessor 33 enthalten, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Das hinsichtlich des Kanals umgeschaltete Signal, das vom Kanalumschalter 410 bereitgestellt wird, wird in die Signalverarbeitungseinheit 420 eingegeben und in Farbsignale (R', G', B') umgewandelt.
  • Das Farbwiedergabekorrektursystem 430 enthält vorzugsweise eine inverse Gammakorrektureinrichtung 431 zum Durchführen einer inversen Gammakorrektur an den Farbsignalen (R', G', B') unter Verwendung einer Gammainformation für die entsprechende Signalquelle, eine kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 433 zum Korrigieren eines kolorimetrischen Fehlers der invers Gamma korrigierten Signale und eine Gammakorrektureinrichtung 435 zum Durchführen einer Gammakorrektur an dem kolorimetrischen Fehlersignal, das durch die kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 431 korrigiert wird, unter Verwendung der Gammainformation für die Anzeigeeinrichtung. Eine CPU 437 kann die Elemente 410, 431, 433, 435 und 440 steuern, und ein Speicher 439 kann die Signalquelleninformation und die Anzeigeeinrichtungsinformation speichern, die durch die Steuerung der CPU 437 bereitgestellt werden.
  • Wie oben beschrieben, erkennt die CPU 437, falls der Benutzer den Signalquellenmodus, z. B. unter Verwendung der Fernbedienung oder des OSD-Schirms, auswählt, die ausgewählte Signalquelle unter Verwendung des Signalquellenmodus. Zusätzlich enthält die Ausgabeeinheit 440 vorzugsweise eine Mehrzahl von Ausgabeanschlüssen Anschlussl bis AnschlussN, mit denen entsprechende Anzeigeeinrichtungen verbunden werden können. Jetzt können spezifische Anzeigeeinrichtungen jeweils mit den entsprechenden zugeordneten Ausgabeanschlüssen Anschluss1 bis AnschlussN verbunden werden. Z. B. können eine CRT, ein LCD und ein PDP mit den Ausgabeanschlüssen Anschluss1, Anschluss2 bzw. Anschluss3 verbunden werden.
  • Demzufolge kann die CPU 430 die angeschlossene Anzeigeeinrichtung durch Erkennen eines Anschlusses überprüfen, mit dem die spezifische Anzeigeeinrichtung verbunden ist. Die vorliegende Erfindung soll jedoch nicht hierauf beschränkt sein, so dass ein anderes Anzeigeeinrichtungserkennungsverfahren und eine andere entsprechende Vorrichtung verwendet werden können.
  • Falls eine Mehrzahl von Anzeigeeinrichtungen mit den entsprechenden Ausgabeanschlüssen Anschlussl bis AnschlussN verbunden sind, kann die CPU die Anzeigeeinrichtung erkennen, die der Benutzer auswählt, indem er z. B. die Fernbedienung oder den OSD-Schirm verwendet. Das Farbwiedergabekorrektursystem 430 verwendet die Information über die ausgewählte Anzeigeeinrichtung und die vom Farbwiedergabekorrektursystem 430 ausgegebenen Signale können auf der durch den Benutzer ausgewählten Anzeigeeinrichtung 450 angezeigt werden.
  • Die CPU 437 steuert die entsprechenden Elemente 410, 431, 433, 435 und 440 unter Verwendung der überprüften Signalquelle und Anzeigeeinrichtung. Anders ausgedrückt, die CPU 437 kann die überprüfte Signalquelle an den Kanalumschalter 410 weitergeben, um dem Kanalumschalter 410 zu ermöglichen, den entsprechenden Kanal auszuwählen.
  • Die CPU 437 liest die Gammainformation für die entsprechende Signalquelle aus dem Speicher 439 auf der Grundlage der überprüften Signalquelle aus und steuert anschließend die inverse Gammakorrektureinrichtung 431, um an ihnen die inverse Gammakorrektur durchzuführen. Die CPU 437 liest die Signalquelleninformation und die Anzeigeeinrichtungsinformation aus dem Speicher 439 auf der Grundlage der überprüften Signalquelle und der überprüften Anzeigeeinrichtung aus und steuert anschließend die kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 433, um an ihnen die kolorimetrische Fehlerkorrektur vorzunehmen. Zusätzlich liest die CPU die Gammainformation für die entsprechende Anzeigeeinrichtung aus dem Speicher 439 auf der Grundlage der überprüften Anzeigeeinrichtung aus und steuert anschließend die Gammakorrektureinrichtung 435, um an ihnen eine Gammakorrektur vorzunehmen.
  • Der Speicher 439 speichert Informationen, die verwendet werden, um der CPU zu ermöglichen, die Elemente 410, 431, 433, 435 und 440 zu steuern. Anders ausgedrückt, der Speicher 439 speichert die Signalquelleninformation und die Anzeigeeinrichtungsinformation. Z. B. kann die entsprechende Signalquelleninformation wenigstens drei Arten von Signalquellen, die Gammainformation für die Signalquelle und die Koordinaten des entsprechenden Referenzweißes und Leuchtstoffs der Signalquellen enthalten. Die entsprechende Anzeigeeinrichtungsinformation kann wenigstens drei Arten von Anzeigeeinrichtungen, die Gammainformation für die Anzeigeeinrichtungen, die entsprechenden Referenzweiß- und Leuchtstoffkoordinaten der Anzeigeeinrichtung enthalten. Die Anzeigeeinrichtung kann ein CRT, CPT, CDT, LCD, PDP, FED usw. sein.
  • Ein Farbwiedergabeverfahren für die Videoanzeige von Fig. 11 wird jetzt beschrieben. Zuerst werden eine Mehrzahl von Signalen in den Kanalumschalter von außen (z. B. von der Übertragungsseite) eingegeben. Jetzt wird der Kanalumschalter 410 umgeschaltet, um einen Kanal, der einem Signal unter einer Mehrzahl von Signalen entspricht, entsprechend der durch die CPU 437 überprüften Signalquelle auszuwählen.
  • Das ausgewählte Signal wird in die Signalverarbeitungseinheit 420 eingegeben. Die Signalverarbeitungseinheit 420 gibt die Farbsignale (R', G', B') aus.
  • Die Farbsignale werden in die inverse Gammakorrektureinrichtung 431 eingegeben. Anschließend führt die inverse Gammakorrektureinrichtung 431 eine inverse Gammakorrektur an den Farbsignalen unter Verwendung der Gammainformation für die Signalquelle durch, um dadurch ein Signal mit einer Linearität auszugeben.
  • Die kolorimetrische Korrektureinrichtung 433 korrigiert den kolorimetrischen Fehler des invers Gamma korrigierten Signals mit einer Linearität. Jetzt wird der kolorimetrische Fehler auf der Grundlage der Referenzweiß- und Leuchtstofflcoordinaten der Signalquelle sowie der Referenzweiß- und Leuchtstoftkoordinaten der entsprechenden Anzeigeeinrichtung korrigiert.
  • Das korrigierte kolorimetrische Fehlersignal wird auf der Grundlage der Gammainformation für die entsprechende Anzeigeeinrichtung durch die Gammakorrektureinrichtung 435 Gamma-korngiert. Das Gamma-korrigierte Signal wird durch die Ausgabeeinheit 440 an die entsprechende Anzeigeeinrichtung übertragen, und das Video mit einer Linearität wird darauf angezeigt.
  • Demzufolge überprüft die Videoanzeigeeinrichtung die dem Eingangssignal entsprechende Signalquelle und erzeugt das Signal mit einer Linearität durch die inverse Gammakorrektur. Anschließend korrigiert die Videoanzeigeeinrichtung den kolorimetrischen Fehler zwischen der entsprechenden Signalquelle und der überprüften Anzeigeeinrichtung. Das resultierende Signal wird auf der Grundlage des Gammawerts der überprüften Anzeigeeinrichtung Gamma-korrigiert, so dass die Farbwiedergabeeffizienz und die Zuverlässigkeit der Videoanzeigeeinrichtung verbessert werden.
  • Fig. 12 ist ein schematisches Diagramm, das eine Konstruktion für eine Videoanzeigeeinrichtung gemäß einer sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt. Bei der sechsten Ausführungsform kann die Farbwiedergabekorrektur durch Hardware implementiert werden.
  • Wie in Fig. 12 gezeigt, kann die Videoanzeigeeinrichtung gemäß der sechsen Ausführungsform einen Kanalumschalter 410 zum Auswählen eines Kanals, der einem Signal unter einer Mehrzahl von Eingangssignalen entspricht, eine Signalverarbeitungseinheit 420 zum Verarbeiten des ausgewählten Signals und eine Mehrzahl von inversen Gammakorrektureinrichtungen 532, 534 und 536 zum Vornehmen einer inversen Gammakorrektur an den verarbeiteten Signalen entsprechend der Signalquellen enthalten. Ein erste Schalter 540 dient zum Auswählen des invers Gamma korrigierten Signals, das der Signalquelle entspricht, aus einer Mehrzahl von invers Gamma-korngierten Signalen, und eine kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 550 dient zum korrigieren des kolorimetrischen Fehlers eines durch den ersten Schalter 540 ausgewählten Signals unter Verwendung der Signalquelleninformation und der Anzeigeeinrichtungsinformation. Eine Mehrzahl von Gammakorrektureinrichtungen 562, 564 und 566 können die Gammakorrektur am bei der kolorimetrischen Fehlerkorrektureinrichtung 155 korrigierten kolorimetrischen Fehlersignal entsprechend der Art der Anzeigeeinrichtungen durchführen. Ein zweiter Schalter 570 dient zum Auswählen eines Signals, das der Anzeigeeinrichtung entspricht, aus einer Mehrzahl von Gammakorrigierten Signalen, und eine Anzeigeeinrichtung 450 dient zum Anzeigen des durch den zweiten Schalter 570 ausgewählten Signals über eine Ausgabeeinheit 440.
  • Die Videoanzeigeeinrichtung kann weiter eine CPU 580 zum Überprüfen der Anzeigeeinrichtung, die mit der gegenwärtig eingegebenen Signalquelle verbunden ist, und zum Steuern der entsprechenden Elemente 410, 540, 550 und 440 unter Verwendung der überprüften Informationen sowie einen Speicher 590 enthalten. Der Speicher 590 dient zum Speichern der Signalquelleninformation und der Anzeigeeinrichtungsinformation, die an die kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 550 weitergegeben werden, unter Steuerung der CPU 580.
  • Die Signalquelleninformation kann wenigstens drei Arten von Signalquellen sowie die Referenzweiß- und Leuchtstoffkoordinaten der Signalquellen enthalten, und die Anzeigeeinrichtungsinformation kann wenigstens drei Arten von Anzeigeeinrichtungen und die Referenzweiß- und Leuchtstoffkoordinaten der Anzeigeeinrichtung enthalten. Während der Speicher 439 von Fig. 11 die Gammainformation für die Signalquellen und die Gammainformationen für die Anzeigeeinrichtung enthält, enthält der Speicher 590 von Fig. 12 solch eine Gammainformation nicht. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Gammainformation durch Hardware implementiert wird, d. h. durch die Mehrzahl von inversen Gammakorrektureinrichtungen 532, 534 und 536 sowie die Mehrzahl von Gammakorrektureinrichtungen 562, 564 und 566.
  • Die Arbeitsweise der Videoanzeigeeinrichtung von Fig. 12 wird jetzt beschrieben. Zuerst wird der Kanalumschalter 410 umgeschaltet, um eines der Eingangssignale auszuwählen, die entsprechend der von der CPU 580 bereitgestellten überprüften Signalquelle eingegeben werden. Die Signalverarbeitungseinheit 420 verarbeitet das umgeschaltete Signal, um die Farbsignale (R', G', B') auszugeben.
  • Die Farbsignale werden in die Mehrzahl von inversen Gammakorrektureinrichtungen 532, 534 und 536 eingegeben und entsprechend der Art der Signalquellen invers Gammakorrigiert. Jetzt ist es wünschenswert, eine Mehrzahl von inversen Gammakorrektureinrichtungen 532, 534 und 536 bereitzustellen, und zwar vorzugsweise eine für jede Art von Signalquelle. Die vorliegende Erfindung soll jedoch hierauf nicht beschränkt sein.
  • Die invers Gamma korrigierten Signale werden umgeschaltet, um zu ermöglichen, das der erste Schalter 540 das Signal entsprechend der Signalquelle auswählt. Falls das durch den Benutzer ausgewählte Signal z. B. ein PC-Signal ist, erkennt die CPU 580 das PC-Signal und gibt es an den ersten Schalter 540 weiter. Der erste Schalter 540 wird so geschaltet, dass er das invers Gamma-korrigierte Signal entsprechend dem erkannten PC-Signal auswählt.
  • Die kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 550 korrigiert den kolorimetrischen Fehler des umgeschalteten Signals unter Verwendung der Signalquelleninformation und der Anzeigeeinrichtungsinformation, die aus dem Speicher 590 bereitgestellt werden. Die kolorimetrischen Fehlersignale, die durch die kolorimetrische Fehlerkorrektureinrichtung 550 korngiert wurden, werden in die Mehrzahl von Gammakorrektureinrichtungen 562, 564 und 566 eingegeben, und die Mehrzahl von Gammakorrektureinrichtungen 562, 564 und 566 führt die Gammakorrektur entsprechend der Art der Anzeigeeinrichtungen durch.
  • Die Mehrzahl der Gamma korrigierten Signale werden in den zweiten Schalter 570 eingegeben, und der zweite Schalter 570 wird umgeschaltet, um ein der Anzeigeeinrichtung entsprechendes Signal auszuwählen. Hier ist mit Anzeigeeinrichtung eine Einrichtung gemeint, die mit der Ausgabeeinheit gekoppelt ist, die zuvor durch die CPU 580 überprüft wurde und die gegenwärtig verwendet wird.
  • Das durch den zweiten Schalter 570 umgeschaltet Signal wird über die Ausgabeeinheit an die Anzeigeeinrichtung 450 übertragen und darauf angezeigt. Wie oben beschrieben, kann die Speicherkapazität reduziert werden, da die entsprechende Gammainformation für die Signalquellen und Anzeigeeinrichtungen durch Hardware implementiert wird, anstatt die Information im Speicher zu speichern.
  • Wie oben beschrieben, haben die bevorzugten Ausführungsformen der Verfahren und Vorrichtungen zur Farbkorrektur und die Videoanzeigeeinrichtungen zahlreiche Vorteile. Gemäß der bevorzugten Ausführungsformen für Videoanzeigeeinrichtungen kann man, falls unterschiedliche Signalquellen als Eingabequelle und unterschiedliche Anzeigeeinrichtungen als Ausgabeeinrichtung verwendet werden, die verbesserte Zuverlässigkeit der Produkte und eine erhöhte Abspielgenauigkeit durch Auflösen der Unstimmigkeit für die Referenzweiß- und Leuchtstoffkoordinaten zwischen den Signalquellen und den Anzeigeeinrichtungen auf der Grundlage der Art der zuvor überprüften Signalquellen und der Art der Anzeigeeinrichtungen erzielt werden. Weiter kann das Video mit einer Linearität auf einer entsprechenden Anzeigeeinrichtung durch Durchführen der inversen Gammakorrektur sowohl an den Eingabesignalquellen als auch an den Anzeigeeinrichtungen angezeigt werden. Eine Videostörung kann so außerdem reduziert oder verhindert werden.
  • Da die inverse Gammakorrektur der Signalquelle und die Gammakorrektur der Anzeigeeinrichtung mit Hardware implementiert werden können, können zusätzlich Datenspeicheranforderungen reduziert werden. Gemäß der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte oder optimale Farbwiedergabe möglich, egal welche Signalquellen eingegeben oder welche Anzeigeeinrichtung eingesetzt wird, und die Verlässlichkeit der Produkte kann verbessert werden.
  • Die vorangehenden Ausführungsformen und Vorteile sind lediglich beispielhaft und sollten nicht als die vorliegende Erfindung einschränkend verstanden werden. Die vorliegende Lehre lässt sich leicht auf andere Arten von Vorrichtungen anwenden. Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung soll illustrativ sein und den Umfang der Ansprüche nicht einschränken. Viele Alternativen, Modifikationen und Variationen werden sich den Fachleuten ergeben. In den Ansprüchen sollen Means-plus-function-Ausdrücke die hierin beschriebenen Strukturen, die die angegebene Funktion ausführen, und nicht nur strukturelle Äquivalente, sondern auch äquivalente Strukturen abdecken.

Claims (33)

1. System zur Korrektur der Farbwiedergabe, umfassend eine Gamma- Korrekturschaltung, die so konfiguriert ist, dass sie eine Gamma-Korrektur an einem Videosignal entsprechend einer Signalquelle und einer Anzeigeeinrichtung durchführt.
2. System zur Korrektur der Farbwiedergabe nach Anspruch 1, bei dem die Gamma- Korrekturschaltung umfasst:
eine erste Korrekturschaltung, die eine inverse Gamma-Korrektur für ein eingegebenes Videosignal entsprechend einer Signalquelle durchführt; und
eine zweite Korrekturschaltung, die eine Gamma-Korrektur an dem korrigierten inversen Gamma-Signal entsprechend der Anzeigeeinrichtung durchführt.
3. System zur Korrektur der Farbwiedergabe nach Anspruch 2, weiter umfassend eine Speichereinrichtung, die mit der Gamma-Korrekturschaltung gekoppelt ist und die eine inverse Gamma-Information über die Signalquelle und eine Gamma- Information über die Anzeigeeinrichtung speichert.
4. System zur Korrektur der Farbwiedergabe nach Anspruch 2, bei dem das korrigierte inverse Gamma-Signal eine Linearität aufweist.
5. System zur Korrektur der Farbwiedergabe nach Anspruch 1, bei dem die Signalquelle durch Benutzerauswahl oder eine vorgegebene Auswahl bestimmt ist, und bei der die Anzeigeeinrichtung durch eine Verbindung der Anzeigeeinrichtung mit der Gamma-Korrekturschaltung festgelegt ist.
6. System zur Korrektur der Farbwiedergabe nach Anspruch 1, bei der die Signalquelle ein TV-Sendesignal, ein Komponentensignal oder ein PC-Signal enthält, und bei der die Anzeigeeinrichtung wenigstens ein CRT, CDT, CPT, LCD, PDP, FED oder einen Projektor enthält.
7. System zur Korrektur der Farbwiedergabe, umfassend:
Mittel zum Durchführen einer ersten Gamma-Korrektur an einem eingegebenen Videosignal entsprechend einer Signalquelle;
Mittel zum Korrigieren eines kolorimetrischen Fehlers bezüglich des korrigierten Gamma-Signals; und
Mittel zum Durchführen einer zweiten Gamma-Korrektur an dem hinsichtlich des kolorimetrischen Fehlers korrigierten Signal entsprechend einer Anzeigeeinrichtung.
8. System zur Korrektur der Farbwiedergabe nach Anspruch 7, weiter umfassend Mittel zum Speichern einer inversen Gamma-Information über die Signalquelle, einer Gamma-Information über die Anzeigeeinrichtung und einer Information über den kolorimetrischen Fehler zwischen der Signalquelle und der Anzeigeeinheit.
9. System zur Korrektur der Farbwiedergabe nach Anspruch 7, bei dem die Signalquelle wenigstens durch eine Benutzeroperation oder eine vorgegebene Identifizierungsinformation festgelegt ist, und wobei die Anzeigeeinrichtung wenigstens durch eine Benutzeroperation oder eine vorgegebene Identifizierungsinformation festgelegt ist.
10. System zur Korrektur der Farbwiedergabe nach Anspruch 7, bei der die erste Gamma-Korrektur eine inverse Gamma-Korrektur ist, und bei der das korrigierte inverse Gamma-Signal eine Linearität aufweist.
11. System zur Korrektur der Farbwiedergabe nach Anspruch 7, bei der der kolorimetrische Fehler eine Differenz zwischen einem Koordinatenwert eines Referenzweiß bezüglich der Signalquelle und einem Koordinatenwert eines Referenz-Weiß bezüglich der Anzeigeeinrichtung ist.
12. System zur Korrektur der Farbwiedergabe nach Anspruch 7, bei der der kolorimetrische Fehler eine Differenz zwischen einem Koordinatenwert vom Leuchtstoff bezüglich der Signalquelle und einem Koordinatenwert vom Leuchtstoff bezüglich der Anzeigeeinrichtung ist.
13. System zur Korrektur der Farbwiedergabe nach Anspruch 7, bei der der kolorimetrische Fehler durch eine Matrixumwandlung zwischen Signalquelle und Anzeigeeinrichtung korrigiert wird.
14. System zur Korrektur der Farbwiedergabe nach Anspruch 7, bei der die Signalquelle ein TV-Sendesignal, ein Komponentensignal oder ein PC-Signal enthält, und bei der die Anzeigeeinrichtung wenigstens ein CRT, CDT, CPT, LCD, PDP, FED oder einen Projektor enthält.
15. Videoanzeigeeinrichtung, umfassend:
eine erste Einheit, die ein Eingangssignal verarbeitet, das von einer Übertragungsseite zur Verfügung gestellt wurde, um ein vorgegebenes Videosignal zu erzeugen;
eine zweite Einheit, die eine Farbwiedergabe des Videosignals unter Verwendung einer Signalquelleninformation und einer Anzeigeeinrichtungsinformation modifiziert; und
eine Anzeigeeinheit, die mit der zweiten Einheit gekoppelt und so konfiguriert ist, dass sie das modifizierte Farbwiedergabesignal anzeigt.
16. Videoanzeigeeinrichtung nach Anspruch 15, weiter umfassend eine Auswahleinheit, die mit einem vorderen Ende der ersten Einheit verbunden ist und die einen Kanal umschaltet, um ein entsprechendes Eingangssignal auszuwählen, das von einer Übertragungsseite aus bereitgestellt wurde.
17. Videoanzeigeeinrichtung nach Anspruch 15, weiter umfassend eine Speichereinheit, die so konfiguriert ist, dass sie die Signalquelleninformation und die Anzeigeneinrichtungsinformation speichert.
18. Videoanzeigeeinrichtung nach Anspruch 17, bei der die Signalquelleninformation Arten der Signalquellen, eine Gamma-Information über jede der Signalquellen, eine vorgegebene Darstellung für ein Referenzweiß und eine vorgegebene Darstellung für einen Leuchtstoff für jede der Signalquellen umfasst.
19. Videoanzeigeeinrichtung nach Anspruch 17, bei der die Anzeigeeinrichtungsinformation Arten der Anzeigeeinrichtungen, eine Gamma-Information über jede der Signalquellen, eine vorgegebene Darstellung für ein Referenzweiß und eine vorgegebene Darstellung für einen Leuchtstoff für jede der Anzeigeeinrichtungen umfasst.
20. Videoanzeigeeinrichtung nach Anspruch 15, bei der die zweite Einheit umfasst: eine inverse Gamma-Korrektureinheit, die das vorgegebene Videosignal entsprechend der Signalquelleninformation modifiziert; eine Korrektureinheit, die einen kolorimetrischen Fehler bezüglich des modifizierten inversen Gammasignals modifiziert; und eine Gamma-Korrektureinheit, die das bezüglich des kolorimetrischen Fehlers modifizierte Signal entsprechend der Anzeigeeinrichtungsinformation modifiziert.
21. Videoanzeigeeinrichtung, umfassend:
einen Eingangssignalprozessor, der ein Signal modifiziert, das von einer Übertragungsseite bereitgestellt wurde, um ein vorbestimmtes Videosignal zu erzeugen;
eine Mehrzahl erster Gamma-Korrektureinrichtungen, die entsprechend der Signalquellentypen am verarbeiteten Videosignal arbeiten;
eine erste Umschaltschaltung, die ein Signal unter den ersten korngierten Gamma- Signalen, das einem vorbestimmten Signalquellentyp entspricht, korreliert;
eine Fehlerkorrekturschaltung zum Korrigieren des kolorimetrischen Fehlers bezüglich des korrigierten Signals;
eine Mehrzahl zweiter Gamma-Korrektureinrichtungen, die entsprechend der Anzeigeeinrichtungstypen am bezüglich des kolorimetrischen Fehlers korrigierten Signal arbeiten;
eine zweite Umschaltschaltung, die ein Signal den Gamma korrigierten Signalen, das einem vorbestimmten Anzeigeeinrichtungstyp entspricht, unter korreliert;
eine Anzeige, die das Signal anzeigt, das durch die zweite Umschaltung korreliert wurde.
22. Videoanzeigeeinrichtung nach Anspruch 21, weiter umfassend eine Auswahleinrichtung, die mit einem vorderen Ende des Prozessors gekoppelt ist und einen Kanal umschaltet, um ein entsprechendes Eingangssignal auszuwählen, das von der Übertragungsseite aus bereitgestellt wurde.
23. Videoanzeigeeinrichtung nach Anspruch 21, bei der die vorbestimmte Signalquelle wenigstens durch Benutzerbetätigung, einen Signalerzeugungsmodus, der durch den Benutzer ausgewählt wird, oder eine vorgegebene Identifizierungsinformation festgelegt sind.
24. Videoanzeigeeinrichtung nach Anspruch 21, bei der das korrigierte inverse Gamma- Signal eine Linearität aufweist.
25. Videoanzeigeeinrichtung nach Anspruch 21, bei der der vorbestimmte Anzeigeeinrichtungstyp durch wenigstens eine mit einer Mehrzahl zweiter Gamma- Korrektureinrichtungen gekoppelte Anzeigeeinrichtung, eine Benutzerbetätigung oder eine vorgegebene Identifizierungsinformation festgelegt ist.
26. Videoanzeigeeinrichtung nach Anspruch 21, bei der der kolorimetrische Fehler durch eine Matrixumwandlung zwischen dem Signalquellentyp und dem Anzeigeeinrichtungstyp korrigiert ist.
27. Verfahren zur Korrektur der Farbwiedergabe, umfassend:
Durchführen einer ersten Gamma-Korrektur an einem Eingangsvideosignal entsprechend einer Signalquelle;
Korrigieren eines kolorimetrischen Fehlers bezüglich des ersten Gamma korrigierten Signals; und
Durchführen einer zweiten Gamma-Korrektur an dem bezüglich des kolorimetrischen Fehlers korngierten Signal entsprechend einer Anzeigeeinrichtung.
28. Verfahren zur Korrektur der Farbwiedergabe nach Anspruch 27, bei dem der kolorimetrische Fehler durch eine vorgegebene Umwandlung zwischen der Signalquelle und der Anzeigeeinrichtung korrigiert wird.
29. Videoanzeigeverfahren, umfassend:
Verarbeiten eines Eingangssignals, um ein vorbestimmtes Videosignal zu erzeugen;
Korrigieren der Farbwiedergabe des verarbeiteten Videosignals durch Verwenden einer Signalquelleninformation und einer Anzeigeeinrichtungsinformation; und
Anzeigen des farbkorrigierten Wiedergabesignals.
30. Videoanzeigeverfahren nach Anspruch 29, das weiter das Auswählen eines Kanals entsprechend dem von einer Übertragungsseite bereitgestellten Eingangssignal umfasst.
31. Videoanzeigeverfahren nach Anspruch 29, bei dem der Korrekturschritt umfasst:
Durchführen einer inversen Gamma-Korrektur am verarbeiteten Signal entsprechend der Signalquelleninformation;
Korrigieren eines kolorimetrischen Fehlers bezüglich des korngierten inversen Gamma-Signals; und
Durchführen der Gamma-Korrektur an dem bezüglich des kolorimetrischen Fehlers korrigierten Signal entsprechend der Anzeigeeinrichtungsinformation.
32. Videoanzeigeverfahren, umfassend:
Verarbeiten eines Eingangssignals, das von einer Übertragungsseite aus bereitgestellt wird, um ein vorbestimmtes Videosignal zu erzeugen;
Durchführen einer ersten Gamma-Korrektur an dem verarbeiteten Videosignal entsprechend der Arten der Signalquellen;
Durchführen eines ersten Auswählens eines Signals aus den ersten korrigierten Gamma-Signalen, das einer vorbestimmten Signalquelle entspricht;
Korrigieren eines kolorimetrischen Fehlers bezüglich des ausgewählten Signals;
Durchführen eines zweiten Auswählens eines Signals von den kolorimetrisch und Gamma-korrigierten Signalen, das einer vorbestimmten Anzeigeeinrichtung entspricht; und
Anzeigen des durch das zweite Auswählen ausgewählten Signals.
33. Videoanzeigeverfahren nach Anspruch 32, weiter umfassend:
Auswählen eines Kanals, der dem von der Übertragungsseite aus bereitgestellten Eingangssignal entspricht; und
Durchführen einer zweiten Gamma-Korrektur an dem bezüglich des kolorimetrischen Fehlers korngierten Signal entsprechend der Arten der Anzeigeeinrichtungen.
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