-
Die vorliegende Erfindung enthält den Hauptgegenstand, der mit der japanischen Patentanmeldung
JP 2004-314 072 verwandt ist, die beim japanischen Patentamt am 28. Oktober 2004 angemeldet wurde.
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tonausgabesystem und Verfahren, die geeignet beispielsweise in einem Heimtheatersystem angewendet wird.
-
Bis heute ist bei einem Audio-Video-System (AV-System), beispielsweise einem Heimtheatersystem, usw. ein Lautsprecher notwendig, der mit einer Einrichtung zu verbinden ist, welche Tondaten eines Tuners für Fernseh-Rundfunk, ein digitales vielseitig verwendbares Plattenwiedergabegerät (DVD), usw. erlangt und ausgibt.
-
In diesem Fall ist beispielsweise bei den DVD-Normen ein 5.1-Kanal als Audiokanal definiert. Als Lautsprecher werden ausserdem insgesamt sechs Lautsprecher, oder insgesamt drei vordere Lautsprecher, zwei hintere Lautsprecher und ein Subwoofer (Tieftonlautsprecher) verwendet. Damit müssen zumindest sechs Lautsprecherkabel miteinander verdrahtet werden. Ein solches Verdrahtungswerk ist kompliziert. Ausserdem werden viele Kabel rundum vom Wiedergabegerät und den Verstärkern gezogen, was die Erscheinungsform nach der Installation entstellt.
-
Weiterhin zeigt die
JP 2003-188819 A ein Projektionsanzeigevorrichtung aufweisend: ein Modulationsmittel für das Modulieren eines Tonsignals, ein Übermittlungsmittel, das das modulierte Tonsignal in Infrarotstrahlen Ir1 bis Ir4 umwandelt und die Strahlen in eine Richtung nahezu gleich einer links und/oder rechts-divergenten Richtung eines projezierten Lichts und in eine Richtung beabstandet von einer Zentralrichtung des projezierten Lichts zur Linken und/oder Rechten um ungefähr 90 Grad oder mehr übermittelt.
-
Die
JP 2004-120 407 A bezieht sich auf eine Multikanalreproduktionsvorrichtung für das Eingeben von Tonsignalen, Verarbeiten der Tonsignale mittels einer Signalverarbeitungsvorrichtung, und Übermitteln der verarbeiteten Signale zu einer Vielzahl von Lautsprecher, aufweisend eine Signalverarbeitungseinheit für das Umwandeln des Tonsignals in ein Multikanaltonsignal, eine Kompressionseinheit für das Komprimieren des Multikanaltonsignals, eine Kanalidentifizierungsaddierungseinheit für das Addieren einer Kanalidentifikation zu jedem Kanal des Multikanalsignals und ein Übertragungsmittel für das Übertragen des Multikanaltonsignals.
-
Die
US 6 311 155 B1 bezieht sich auf ein Verfahren aufweisend die Schritte: Empfangen eines Stimmensignals und eines verbleibenden Tonsignals durch einen ersten Dekodierer and gleichzeitiges Empfangen eines Stimmensignals und eines verbleibenden Tonsignals durch eine zweiten Dekodierer, wobei das Stimmensignal und das verbleibende Tonsignal getrennt voneinander empfangen werden und getrennt voneinander mittels der entsprechenden Dekodierer angepasst werden.
-
Die
WO 99/34643 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Empfangen eines Quellsignals eines PCs, das zwei oder mehr Quellsignalkanäle aufweist und auf ein Erzeugen eines simulierten Umgebungssoundausgabesignals aufweisend drei oder mehr Ausgabesignalkanäle basierend auf dem PC Quellsignal.
-
Um die obigen Schwierigkeiten zu lösen, wird ein Verfahren vorgeschlagen und in der Praxis, welche beispielsweise in 1 gezeigt ist, verwendet, wobei in einem Heimtheater 1 ein Projektor 2 als Videogerät verwendet wird, wobei ein DVD-Wiedergabegerät 3 an der Seite eines Bildschirms 4 installiert wird (anschliessend als ”Vorderseite” bezeichnet). Ein Tonsignal und ein Videosignal werden zu drei vorderen Lautsprechern 5A bis 5C und einem Subwoofer 6, welche auf der vorderen Seite angeordnet sind, und zum Projektor 2, der auf der Seite angeordnet ist, welche der Videoanzeigefläche des Bildschirms 4 gegenüberliegt (anschließend als ”hintere Seite” bezeichnet), vom DVD-Wiedergabegerät 3 über Lautsprecherkabel 7A bis 7D und ein Videokabel 8 übertragen. Dagegen wird ein Tonsignal räumlich unter Verwendung eines Infrarotstrahls und einer Funkwelle zu zwei hinteren Lautsprechern 9A und 9B, die auf der hinteren Seite angeordnet sind, räumlich übertragen.
-
Mit diesem Verfahren wird jedoch vorausgesetzt, dass das DVD-Wiedergabegerät 3 auf der vorderen Seite angeordnet wird. Daher besteht die Notwendigkeit, das Videokabel 8 zur Verbindung zwischen dem DVD-Wiedergabegerät 3 und dem Projektor 2 von der Vorderseite zur hinteren Seite zu ziehen. Als Ergebnis wird nicht nur das Erscheinungsbild nach der Installation entstellt, sondern es wird auch ein Videosignal, welches über das Videokabel 8, welches von der vorderen Seite zur hinteren Seite gezogen wird, verschlechtert. Außerdem entsteht die Schwierigkeit, dass die Qualität der Videoanzeige verschlechtert wird.
-
Daher wird es seit einiger Zeit ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem das DVD-Wiedergabegerät an der hinteren Seite angeordnet ist, und das DVD-Wiedergabegerät und der Projektor über ein Videotonkabel verbunden sind. Außerdem werden die Videotondaten, welche von einem DVD reproduziert werden, welche von dem DVD-Wiedergabegerät ausgegeben werden, im Projektor decodiert, und es wird ein Video auf der Basis der erworbenen Videodaten auf einen Bildschirm durch den Projektor projiziert. Danach werden die Tondaten jedes Kanals, die in diesem Zeitpunkt erhalten werden, räumlich vom Projektor zum entsprechenden Lautsprecher unter Verwendung eines Infrarotstrahls (siehe beispielsweise Patentdokument 1:
japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2003-188 819 ) übertragen.
-
Mit diesem Verfahren kann das Verdrahten des Lautsprecherkabels vom DVD-Wiedergabegerät zu jedem Lautsprecher überflüssig gemacht werden. Außerdem kann die Entstellung der Erscheinungsform nach der Installation und die Möglichkeit der Verschlechterung der Qualität des Anzeigevideos effektiv vermieden werden.
-
Mit dem obigen Verfahren werden jedoch beim existierenden Infrarotraum-Übertragungssystem Tondaten für zwei Kanäle überlagert und die Tondaten übertragen. Folglich müssen die Tondaten für 5.1-Kanäle d. h., sechs Kanäle) für zwei Kanäle unterteilt und räumlich übertragen werden. Daher existieren mehrere Träger, welche verschiedene Frequenzen haben, wobei die unterschiedlichen Tonsignale im gleichen Raum überlagert werden, was die Schwierigkeit mit sich bringt, dass die normale Raumübertragung des Tonsignals aufgrund der Interferenz der Träger schwierig ist.
-
Als einfaches Verfahren zum Vermeiden dieser Interferenz wurde ein Verfahren zum Überlagern der Tondaten von zwei oder mehreren Kanälen im gleichen Träger und zum räumlichen Übertragen der Tondaten in Erwägung gezogen. Bei diesem System ist jedoch im Vergleich mit dem bekannten Verfahren, welches lediglich zwei Kanäle räumlich überträgt, eine große Bandbreite für die Datenübertragung erforderlich. Als Folge davon entsteht ein Problem, dass sich die Bandbreite mit der Bandbreite überlappt, die für andere Infrarotraum-Übertragungssysteme verwendet wird, beispielsweise Infrarot-Fernsteuersysteme oder dgl., die sich einander nachteilig beeinträchtigen.
-
Die Erfindung wurde in Abwägung der oben erläuterten Punkte getätigt, und es wird ein Tonausgabesystem und ein Verfahren vorzuschlagen, mit dem eine Ton hoher Qualität bereitgestellt wird, wobei die Koexistenz mit anderen Raumübertragungssystem ermöglicht wird.
-
Um die obigen Schwierigkeiten zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung ein Tonausgabesystem gemäß dem Anspruch 1 und ein entsprechendes Tonausgabeverfahren gemäß dem Anspruch 3 bereit. Weitere Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen zu finden. Als Folge davon ist bei diesem Tonausgabesystem die Verdrahtung des Lautsprecherkabels zum Übertragen der Tondaten zwischen der Seite gegenüber der Videoanzeigefläche und der Videoanzeigefläche nicht erforderlich. Daher verschwinden die Schwierigkeiten der Verdrahtungsarbeit des Lautsprecherkabels, und das Entstellen der Erscheinungsform nach der Installation kann vorher verhindert werden. Da außerdem die Tondaten kompressions-codiert und räumlich übertragen werden, wird das Band, welches zur räumlichen Übertragung der Tondaten erforderlich ist, reduziert, so dass es gemeinsam mit anderen Raumübertragungssystemen existieren kann.
-
Bei der vorliegenden Erfindung weist ein Tonausgabeverfahren einen ersten Schritt zum Erlangen kompressions-codierter Tondaten in Verbindung mit einem Video auf, welches auf einer Videoanzeigefläche auf der Seite gegenüber der Videoanzeigefläche angezeigt wird, und zum räumlichen Übertragen der Tondaten; und einen zweiten Schritt zum Empfangen und zum Expandieren der räumlich übertragenden Tondaten zumindest auf der Seite der Videoanzeigefläche und zum Ausgeben des Tons auf der Basis der erlangten expandierten Tondaten.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden beim Tonausgabesystem und Verfahren die kompressions-codierten Tondaten, die das Video begleiten, welches auf der Videoanzeigefläche angezeigt wird, auf der Seite gegenüber der Videoanzeigefläche erworben. Die Tondaten werden räumlich übertragen. Zumindest auf der Videoanzeigefläche werden die räumlich übertragenen Tondaten empfangen und expandiert, und der Ton wird auf der Basis der erworbenen expandierten Tondaten ausgegeben. Somit ist die Verdrahtung des Lautsprecherkabels zum Übertragen der Tondaten zwischen der Seite gegenüber der Videoanzeigefläche und der Videoanzeigefläche nicht erforderlich. Als Folge verschwindet die mühsame Arbeit der Verdrahtungsarbeit des Lautsprecherkabels, und die Entstellung der Erscheinungsform nach der Installation kann vorher vermieden werden. Außerdem werden die Tondaten kompressions-codiert und räumlich übertragen. Daher werden das Tonausgabesystem und das Verfahren, die einen Ton hoher Qualität liefern können, wobei die Koexistenz mit einem anderen Raumübertragungssystem ermöglicht wird, durch Reduzieren eines Bands realisiert, welches notwendig ist, die Tondaten räumlich zu übertragen.
-
Die Natur, das Prinzip und die Nützlichkeit der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung deutlicher, wenn dies in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird, in denen gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen oder Zeichen versehen sind.
-
In den Zeichnungen ist:
-
1 eine schematische Ansicht, die ein Aufbaubeispiel eines Heimtheatersystems nach dem Stand der Technik zeigt;
-
2 eine schematische Ansicht, die einen Aufbau eines Heimtheatersystems nach einem ersten Beispiel, das nicht Gegenstand der Erfindung ist, zeigt;
-
3 ein Blockdiagramm, welches einen einfachen Aufbau eines DVD-Wiedergabegeräts im Heimtheatersystem nach dem ersten Beispiel zeigt;
-
4 ein Blockdiagramm, welches einen einfachen Aufbau jedes vorderen Lautsprechers, eines Subwoofers und jedes hinteren Lautsprechers im Heimtheatersystem nach dem ersten Beispiel;
-
5 eine schematische Ansicht, welche den Aufbau des Heimtheatersystems nach einem zweiten Beispiel zeigt, das nicht Gegenstand der Erfindung ist;
-
6 ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der ersten und der zweiten Raumübertragungs-Empfangseinheit, welche einen Verstärker enthalten, zeigt;
-
7 eine schematische Ansicht, welche den Aufbau eines Heimtheatersystems nach einem dritten Beispiel, das nicht Gegenstand der Erfindung ist, zeigt;
-
8 ein Blockdiagramm, welches einen schematischen Aufbau eines DVD-Wiedergabegeräts im Heimtheatersystem nach dem dritten Beispiel zeigt;
-
9 ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau eines Subwoofers im Heimtheatersystem nach dem dritten Beispiel zeigt;
-
10 eine schematische Ansicht, welche einen Aufbau eines Heimtheatersystems nach einer Ausführungsform der Erfindung; und
-
11 ein Blockdiagramm, welches einen einfachen Aufbau eines DVD-Wiedergabegeräts im Heimtheatersystem nach der Ausführungsform zeigt.
-
Bevorzugte Beispiele und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
-
(1) Erstes Beispiel
-
In 2, in welcher gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in 1 bezeichnen, zeigt das Bezugszeichen 10 ein Heimtheatersystem gemäß dem ersten Beispiel. Das Heimtheatersystem 10 besitzt drei vordere Lautsprecher 11A bis 11C und einen Subwoofer 12, der an der Seite eines Bildschirms 4 angeordnet ist, zwei hintere Lautsprecher 13A, 13B und einen Projektor, der an einer hinteren Seite installiert ist, und ein DVD-Wiedergabegerät 15, welches in der Nähe des Projektors 2 angeordnet ist und welches mit dem Projektor 2 über ein Videokabel 14 verbunden ist.
-
Wie in 3 gezeigt ist, besitzt das DVD-Wiedergabegerät 15 eine DVD-Demodulationsschaltung 20, eine MPEG-Decodierschaltung 21 (Moving Picture coding Experts Group), eine Videoansteuerschaltung 22 und eine Raumübertragungs-Sendeschaltung 23. Im DVD-Wiedergabegerät 15 werden Videotondaten D1, welche von einer DVD 24 durch einen optischen Abtastkopf (nicht gezeigt) gelesen werden, der DVD-Demodulationsschaltung 20 zugeführt.
-
Die DVD-Demodulationsschaltung 20 führt einen vorher festgelegten Demodulationsprozess einschließlich eines Fehlerkorrekturprozesses in Bezug auf die zugeführten Videotondaten D1 durch. Damit extrahiert die DVD-Demodulationsschaltung 20 Videodaten D2V und Tondaten D2A von den Videotondaten D1. Die DVD-Demodulationsschaltung 20 sendet dann die erworbenen Videodaten D2V zur MPEG-Decoderschaltung 21, und sie sendet außerdem die Tondaten D2A zu einer Modulationsschaltung 25 der Raumübertragungs-Sendeschaltung 23.
-
In diesem Zeitpunkt werden die Videodaten D2V durch ein MPEG-System, welches durch den DVD-Standard genormt ist, kompressions-codiert. Somit führt die MPEG-Decoderschaltung 21 einen Decodierprozess eines MPEG-Systems in Bezug auf die zugeführten Videodaten D2V durch und sendet die Videodaten D3V des erlangten Basisbands zur Videoansteuerschaltung 22.
-
Die Videoansteuerschaltung 22 führt einen vorher festgelegten Anpassungsprozess durch, um Reflexion usw., die durch eine Widerstandslast des Videokabels 14 verursacht wird, in Bezug auf die zugeführten Videodaten zu verhindern. Danach sendet die Videoansteuerschaltung 22 die erworbenen Videodaten D4V über das Videokabel 14 zum Projektor 2. Der Projektor 2 projiziert ein Video auf der Basis der zugeführten Videodaten D4V in Richtung auf den Bildschirm 4. Damit wird das Video, welches von der DVD 24 reproduziert wird, auf dem Bildschirm 4 angezeigt.
-
Dagegen werden die Tondaten D2A, die der Modulationsschaltung 25 der Raumübertragungsschaltung 23 von der DVD-Demodulationsschaltung 20 zugeführt werden, durch ein Dolby-AC3-System oder ein Digital-Theater-System (DTS), welche durch die DVD-Standards standardisiert sind, kompressions-codiert.
-
Die Modulationsschaltung 25 führt einen vorher festgelegten digitalen Modulationsprozess gemäß einem vorher festgelegten Infrarotraum-Übertragungssystem in Bezug auf diese kompressions-codierten Tondaten D2A durch. Die Modulationsschaltung 25 liefert dann das erworbene Modulationstonsignal S1 zu einer Infrarotlicht-Emissionsdiode (LED) 26, um dadurch die Infrarot-LED 26 auf der Basis des Modulationstonsignals S1 durch Blinken anzusteuern. Damit wird das Infrarotstrahl-Übertragungssignal S2 auf der Basis dieses Modulationstonsignals S1 in Richtung auf die vorderen Lautsprecher 11A bis 11C, den Subwoofer 12 bzw. die hinteren Lautsprecher 13A, 13B emittiert.
-
Übrigens wird bei diesem Beispiel als Infrarotraum-Übertragungssystem, wenn die Tondaten räumlich über einen Infrarotstrahl wie oben beschrieben übertragen werden, ein Protokoll, welches durch eine internationale elektronische Kommission(IEC)-61603-8-1 angegeben wurde, verwendet. IEC-61603-8-1 ist die Norm zum räumlichen Übertragen von 2-Kanal-Tondaten über einen Infrarotstrahl beim Stand der Technik. Die Übertragungsbandbreite beträgt 2,5 MHz, und die Übertragungsrate im Vollbandmodus beträgt 3,072 Mb/s. Ein ausreichendes Band und eine Übertragungsrate kann folglich sichergestellt werden, um die kompressions-codierten Tondaten zu übertragen. Außerdem ist die Hilfsträgerfrequenz gegenüber der Hilfsträgerfrequenz beabstandet, die bei den Infrarotsystemen, beispielsweise einer existierenden Infrarot-Fernsteuerung usw. verwendet wird. Daher können die komprimierten Tondaten übertragen werden, ohne dass eine Interferenz mit dem Übertragungssignal in diesen anderen Infrarotsystemen auftritt.
-
Die vorderen Lautsprecher 11A bis 11C, der Subwoofer 12 und die hinteren Lautsprecher 13A, 13B haben jeweils einen Aufbau, wie in 4 gezeigt ist. Das Infrarot-Übertragungssignal S2, welches vom DVD-Wiedergabegerät 15 übertragen wird, wird durch die Photodiode 31 einer Raumübertragungs-Empfangsschaltung 30 empfangen. Die Photodiode 31 setzt das empfangene Infrarot-Übertragungssignal S2 photo-elektrisch um und sendet dann das erlangte Modulationstonsignal S3 zu einer Demodulationsschaltung 32.
-
Die Demodulationsschaltung 32 führt einen vorher festgelegte Modulationsprozess einschließlich eines Fehlerkorrekturprozesses in Bezug auf das zugeführte Modulationstonsignal S3 durch, und sendet dann die erlangten Tondaten D10 zu einer Expansionsschaltung 33. Die Expansionsschaltung 33 führt einen vorher festgelegten Expansionsprozess gemäß dem Dolby-AD3-System oder dem DTS-System usw. in Bezug auf die gelieferten Tondaten D10 durch. Danach sendet die Expansionsschaltung 33 die Tondaten D4 des eigenen Kanals von den Tondaten D4 des Basisbands jedes erworbenen Kanals zu einer Digital-Analog-Umsetzungsschaltung 34.
-
Die Digital-Analog-Umsetzungsschaltung 34 führt eine Digital-Analog-Umsetzung der zugeführten Tondaten D4 durch; und sie sendet das erlangte Tonsignal S4 mit einer analogen Schwingungsform über einen Verstärker 35 zu einem Lautsprecher 36. Damit wird ein Ton auf der Basis dieses Tonsignals vom Lautsprecher 36 ausgegeben.
-
Auf diese Art und Weise werden bei dem Heimtheatersystem 10 das Video auf der Basis der Videotondaten D1, die von der DVD 24 reproduziert werden, auf den Bildschirm 4 projiziert. Synchron damit können die Töne auf der Basis der Videotondaten D1 von den vorderen Lautsprechern 11A bis 11C, dem Subwoofer 12 bzw. den hinteren Lautsprechern 13A, 13B ausgegeben werden.
-
Im Heimtheatersystem 10 mit dem oben erwähnten Aufbau verbleiben in dem Zustand, dass die Tondaten D2A, welche von der DVD 24 durch das DVD-Wiedergabegerät 15 reproduziert werden, welches in der Nähe des Projektors 2 der hinteren Seite installiert ist, kompressions-codiert und werden räumlich vom DVD-Wiedergabegerät 15 zu den vorderen Lautsprechern 11A bis 11C, dem Subwoofer 12 und den hinteren Lautsprechern 13A, 13B übertragen. Nachdem diese kompressions-codierten Tondaten D2A in den vorderen Lautsprechern 11A bis 11C, im Subwoofer 12 und den hinteren Lautsprechern 13A, 13B expandiert sind, wird der Ton auf der Basis der erlangten Tondaten D2A an die vorderen Lautsprecher 11A bis 11C, dem Subwoofer 12 und die hinteren Lautsprechern 12A, 13B ausgegeben.
-
Daher erfordert das Heimtheatersystemn 10 keine Verdrahtung des Lautsprecherkabels vom DVD-Wiedergabegerät 15 zu den vorderen Lautsprechern 11A bis 11C, dem Subwoofer 12 und den hinteren Lautsprechern 13A, 13B. Damit wird die Mühe der Verarbeitungsarbeit dieses Lautsprecherkabels beseitigt. Außerdem wird die Erscheinungsform nach der Installation nicht gestört.
-
Außerdem werden beim Heimtheatersystem 10 die Tondaten D2A, die kompressions-codiert verbleiben, räumlich als Tondaten zu den vorderen Lautsprechern 11A bis 11C, dem Subwoofer 12 und den hinteren Lautsprechern 13A, 13B übertragen. Somit ist im Vergleich mit dem Fall, wo die Tondaten D2A nach Expansion übertragen werden, lediglich ein schmales Band als Übertragungsband erforderlich, und die Koexistenz mit existierenden anderen Infrarotsystemen wird ermöglicht.
-
Im Heimtheatersystem 10 kann der Installationsplatz des DVD-Wiedergabegeräts 15 irgendwo innerhalb des Bereichs sein, in welchem die kompressions-codierten Tondaten D2A räumlich zu den vorderen Lautsprechern 11A bis 11C, dem Subwoofer 12 und den hinteren Lautsprechern 13A, 13B übertragen werden können. Das DVD-Wiedergabegerät 15 kann außerdem in der Hand des Zuschauers angeordnet sein. Das heißt, dass das DVD-Wiedergabegerät 15 bezüglich der Baugröße bis zu einer tragbaren Größe reduziert werden kann oder dessen Funktion in der Größe eines Notebook-Computers enthalten sein kann. Dann wird das DVD-Wiedergabegerät 15 normalerweise weggeräumt, um kein Hindernis zu sein, und wird mit dem Projektor 2 über das Videokabel 14 nur in dem Verwendungszeitpunkt verbunden. Daher kann das groß-volumige Heimtheatersystem 10 aufgebaut werden.
-
Bei dem oben beschriebenen Aufbau wird das DVD-Wiedergabegerät 15 in der Nähe des Projektors 2 an der nahen Seite installiert werden, und in dem Zustand, dass die Tondaten D2A, welche von der DVD 24 durch das DVD-Wiedergabegerät 15 kompressionscodiert bleiben, und werden räumlich vom DVD-Wiedergabegerät zu den vorderen Lautsprechern 11A bis 11C, dem Subwoofer 12 und den hinteren Lautsprechern 13A, 13B übertragen. Danach werden diese kompressions-codierten Tondaten D2A so verarbeitet, dass sie in den vorderen Lautsprechern 11A bis 11C, dem Subwoofer 12 und den hinteren Lautsprechern 13A, 13B expandiert werden. Damit ist die Verdrahtung des Lautsprecherkabels nicht erforderlich, und die mühsame Verdrahtungsarbeit wird gelöst. Außerdem wird das Erscheinungsbild nach der Installation nicht gestört. Da außerdem lediglich ein enges Band als Übertragungsband der Tondaten D2A erforderlich ist, wird die Koexistenz mit den anderen Infrarotsystemen ermöglicht. Auf diese Weise wird das Heimtheatersystem 10, mit dem der Ton hoher Qualität bereitgestellt werden kann, realisiert, wobei dieses mit anderen Raumübertragungssystemen gemeinsam existieren kann.
-
(2) Zweites Beispiel
-
5, in welche gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in 2 bezeichnen, zeigt ein Heimtheatersystem 40 nach dem zweiten Beispiel. Das Heimtheatersystem 40 ist ähnlich wie das Heintheatersystem 10 des ersten Beispiels aufgebaut, mit folgender Ausnahme. Die vorderen Lautsprecher 41A bis 41C und ein Subwoofer 42 sind mit einer ersten einen Verstärker enthaltenden Raumübertragungs-Empfangseinheit 44A, die an der vorderen Seite über Lautsprecherkabel 43A bis 43D installiert ist, verbunden. Die hinteren Lautsprecher 45A, 45B sind mit einer zweiten einen Verstärker enthaltenden Raumübertragungs-Empfangseinheit 44B, die an der hinteren Seite installiert ist, über Lautsprecherkabel 46A, 46B verbunden, und die Tondaten werden räumlich vom DVD-Wiedergabegerät 15 in Richtung auf die erste und die zweite den Verstärker enthaltenden Raumübertragungs-Empfangseinheit 44A, 44B übertragen.
-
In Wirklichkeit verarbeitet im Fall des Heimtheatersystems 40, welches oben mit Hilfe von 3 beschrieben wurde, das DVD-Wiedergabegerät 15 so, um die Videodaten DV2 der Videodaten DV2 (3) und die Tondaten D2A (3) zu expandieren, welche von den Videotondaten D1 (3) extrahiert wurden, die von der geladenen DVD 24 (3) reproduziert wurden. Danach überträgt das DVD-Wiedergabegerät 15 die expandierten Videodaten D2A über das Videokabel 14 zum Projektor 2. Außerdem verwendet das DVD-Wiedergabegerät 15 den Infrarotstrahl in dem Zustand, dass die Tondaten D2A kompressionscodiert verbleiben, und überträgt räumlich die kompressions-codierten Tondaten zur ersten und zur zweiten einen Verstärker enthaltenden Raumübertragungs-Empfangseinheit 44A‚ 44B.
-
Die erste und die zweite den Verstärker enthaltende Raumübertragungs-Empfangseinheit 44A, 44B sind wie in 6 gezeigt aufgebaut. Das Infrarot-Übertragungssignal S2 (3), welches vom DVD-Wiedergabegerät 15 übertragen wird, wird durch die Photodiode 51 der Raumübertragungs-Empfangseinheit 50 empfangen. Danach setzt die Photodiode 51 das empfangene Infrarot-Übertragungssignal S2 photo-elektrisch um und sendet das erlangte Modulationstonsignal S10 zu einer Demodulationsschaltung 52.
-
Die Demodulationsschaltung 52 führt einen vorher festgelegten Demodulationsprozess einschließlich eines Fehlerkorrekturprozesses in Bezug auf das zugeführte Modulationstonsignal S10 durch und liefert die erworbenen Tondaten S10 zu einer Expansionsschaltung 53. Die Expansionsschaltung 53 führt außerdem einen vorher festgelegten Expansionsprozess in Bezug auf die gelieferten Tondaten D10 durch. Von den Tondaten D11A bis D11F des Basisbands jedes erlangten Kanals sendet die erste einen Verstärker enthaltenden Raumübertragungs-Empfangseinheit 44A die Tondaten D11A bis D11D jedes Kanals für die vorderen Lautsprecher 41A bis 41C und den Subwoofer 42 von den Tondaten D11A bis D11F jedes Kanals des somit erlangten Basisbands zur ersten bis vierten Digital-Analog-Umsetzungsschaltung 54A bis 54D. Die zweite den Verstärker enthaltenden Raumübertragungs-Empfangseinheit 44B sendet die Tondaten D11E, D11F des Kanals für die hinteren Lautsprecher 45A, 45B zur ersten oder zweiten Digital-/Analog-Umsetzungsschaltung 54A, 54B.
-
Die erste bis vierte Digital-Analog-Umsetzungsschaltung 54A bis 54D führen Digital-Analog-Umsetzung der zugeführten Tondaten D11A bis D11F durch und senden danach die erlangten Tonsignale S11A bis S11F analoger Schwingungsform zu den entsprechenden vorderen Lautsprechern 41A bis 41C‚ zum Subwoofer 42 oder den hinteren Lautsprechern 45A, 45B nacheinander über Verstärker 55A bis 55D und Lautsprecherkabel 43A bis 43D, 46A und 46B. Somit werden die Tonsignale auf der Basis dieser Tonsignale S11A bis S11F von den vorderen Lautsprechern 41A bis 41C, vom Subwoofer 42 oder von den hinteren Lautsprechern 45A, 45B ausgegeben.
-
Auf diese Weise wird ebenfalls im Heimtheatersystem 40 das Video auf der Basis der Videotondaten D1, die von der DVD 24 reproduziert werden, auf den Bildschirm 4 projiziert. Synchron damit können die Töne auf der Basis der Videotondaten D1 von den vorderen Lautsprechern 41A bis 41C, dem Subwoofer 42 bzw. den hinteren Lautsprechern 43A, 43B ohne eine Verbindung zwischen der vorderen Seite und der hinteren Seite über ein Videokabel oder ein Lautsprecherkabel ausgegeben werden.
-
Im Heimtheatersystem 40 mit dem oben erläuterten Aufbau werden die Tondaten D2A, welche von der DVD 24 reproduziert werden, räumlich vom DVD-Wiedergabegerät 15 zur ersten und zur zweiten den Verstärker enthaltenden Raumübertragungs-Empfangseinheit 44A, 44B in dem Zustand übertragen, dass die Tondaten D2 kompressions-codiert bleiben. Wenn diese kompressions-codierten Tondaten S2 verarbeitet werden, um in der ersten und der zweiten den Verstärker enthaltenden Raumübertragungs-Empfangseinheit 44A, 44B expandiert zu werden, werden die erworbenen Tonsignale S11A bis S11F jedes Kanals zu den jeweiligen vorderen Lautsprechern 41A bis 41C, zum Subwoofer 42 und den hinteren Lautsprechern 43A, 43B geliefert.
-
Daher kann das Heimtheatersystem 40 die Anzahl von Einrichtungen der Raumübertragungs-Empfangsschaltung 50 und der Expansionsschaltung 53 von sechs Einrichtungen, welche im Heimtheatersystem 10 erforderlich sind, auf zwei Einrichtungen reduzieren, wobei die Wirkung ähnlich dem Heimtheatersystem 10 (2) gemäß dem ersten Beispiel erreicht wird. Folglich kann der Aufbau des gesamten Systems vereinfacht werden, und das System kann preiswert aufgebaut werden.
-
Bei dem oben beschriebenen Aufbau werden die Tondaten D2A, die von der DVD 24 reproduziert werden, räumlich vom DVD-Wiedergabegerät 15 zur ersten und zur zweiten den Verstärker enthaltenden Raumübertragungs-Empfangseinheit 44A, 44B in dem Zustand übertragen, dass die Tondaten D2A kompressions-codiert bleiben. Wenn diese kompressionscodierten Tondaten D2A so verarbeitet sind, um in der ersten und der zweiten den Verstärker enthaltenden Raumübertragungs-Empfangseinrichtung 44A‚ 44B expandiert zu werden, werden die erworbenen Tonsignale S11A bis S11R jedes Kanals zu den jeweiligen vorderen Lautsprechern 41A bis 41C, dem Subwoofer 42 und den hinteren Lautsprechern 43A, 43B geliefert. Damit wird zusätzlich zu der Wirkung, welche durch das Heimtheatersystem 10 nach dem ersten Beispiel verfügbar ist, der Aufbau des Gesamtsystems vereinfacht, und das Heimtheatersystem, welches preiswert aufgebaut werden kann, kann realisiert werden.
-
(3) Drittes Beispiel
-
7, bei der gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in 5 zeigen, zeigt ein Heimtheatersystem 60 gemäß dem dritten Beispiel. Das Heimtheatersystem 60 ist ähnlich wie das Heimtheatersystem 40 (5) des zweiten Beispiels mit folgender Ausnahme aufgebaut. Die Funktion der ersten den Verstärker enthaltenden Raumübertragungs-Empfangseinheit 44A (5) bei dem zweiten Beispiel ist einem Subwoofer 61 zugeordnet. Die Verarbeitungsfunktion zum Expandieren der Tondaten D2A in der zweiten den Verstärker enthaltenden Raumübertragungs-Empfangseinheit 44B (5) ist dem DVD-Wiedergabegerät 62 zugeordnet. Das DVD-Wiedergabegerät 62 und die hinteren Lautsprecher 45A und 45B sind dazwischen über Lautsprecherkabel 63A, 63B verbunden.
-
Konkret hat in dem Fall des Heimtheatersystems 60, welches in 8 gezeigt ist, in, welchem die gleichen Bezugszeichen den entsprechenden Teilen in 3 zugeordnet sind, das DVD-Wiedergabegerät 62 einen Aufbau, dass eine Expansionsschaltung 70, zwei Digital-Analog-Umsetzungsschaltungen 71A, 71B und zwei Verstärker 72A, 72B dem DVD-Wiedergabegerät 15 (3) gemäß dem zweiten Beispiel hinzugefügt sind.
-
Das DVD-Wiedergabegerät 62 führt einen vorher festgelegten Expansionsprozess in der Expansionsschaltung 70 in Bezug auf Tondaten D2A durch, welche kompressionscodiert verbleiben, die durch einen Demodulationsprozess erworben werden, die von der DVD-Demodulatorschaltung 20 ausgegeben werden. Das DVD-Wiedergabegerät 62 sendet außerdem die Tondaten D20A, D20B jedes Kanals für die hinteren Lautsprecher 45A, 45B von den Tondaten des Basisbands jedes somit erworbenen Kanals zur entsprechenden ersten bzw. zweiten Digital-Analog-Umsetzungsschaltung 71A, 71B.
-
Die erste und die zweite Digital-Analog-Umsetzungsschaltung 71A, 71B führen eine Digital-Analog-Umsetzung der zugeführten Tondaten D20A, D20B durch und senden danach die zugeführten Tonsignale S20A, S20B analoger Schwingungsform zu den jeweiligen hinteren Lautsprechern 45A, 45B sequentiell über die entsprechenden ersten und zweiten Verstärker 72A, 72B und die Lautsprecherkabel 63A, 63B. Damit werden die Töne auf der Basis dieser Tonsignale S20A, S20B entsprechend von den hinteren Lautsprechern 45A, 45B ausgegeben.
-
Das DVD-Wiedergabegerät 62 überträgt die Tondaten S2A, die von der DVD-Demodulationsschaltung 20 ausgegeben werden, räumlich zu einem Subwoofer 61 als Infrarotstrahl-Übertragungssignal S2 über die Raumübertragungsschaltung 23.
-
Der Subwoofer 61 ist wie in 9 gezeigt aufgebaut, wobei die gleichen Bezugszeichen, die den Teilen in 6 entsprechen, angebracht sind. Im Subwoofer 61 wird das Infrarotstrahl-Übertragungssignal S2, welches vom DVD-Wiedergabegerät 62 übertragen wird, empfangen und in der Raumübertragungs-Empfangsschaltung 50 demoduliert. Die erlangten Tondaten D10 jedes Kanals werden so verarbeitet, um in der Expansionsschaltung 53 expandiert zu werden. Dann werden die Tondaten D11A bis D11C des Kanals für die vorderen Lautsprecher 41A bis 41C zur ersten bis dritten Digital-Analog-Umsetzungsschaltung 54A bis 54C entsprechend übertragen.
-
Damit führt die erste bis dritte Digital-Analog-Umsetzungsschaltung 54A bis 54C eine Digital-Analog-Umsetzung der zugeführten Tondaten D11A bis D11C durch und liefern dann die erlangten Tonsignale S11A bis S11C analoger Schwingungsform zu den entsprechenden vorderen Lautsprechern 41A bis 41C sequentiell über die Verstärker 55A bis 55C und die Lautsprecherkabel 43A bis 43C. Damit werden die Töne auf der Basis dieser Tonsignale S11A bis S11C von den vorderen Lautsprechern 41A bis 41C entsprechend ausgegeben.
-
Außerdem liefert der Subwoofer 61 die Tondaten D11D des Kanals für den Subwoofer 61, welche in der Expansionsschaltung 53 expandiert wurden, zur vierten Digital-Analog-Umsetzungsschaltung 54. Die vierte Digital-Analog-Umsetzungsschaltung 54D führt die Digital-Analog-Umsetzung der zugeführten Tondaten D11D durch und liefert das erlangte Tonsignal S11D analoger Schwingungsform zum Subwoofer 73, der im Gehäuse des Subwoofers 61 enthalten ist, über den Verstärker 55D. Damit wird der Ton auf der Basis des Tonsignals S11D vom Subwoofer 73 ausgegeben.
-
Auf diese Weise wird im Heimtheatersystem 60 ebenfalls das Video auf der Basis der Videotondaten D1, welche von der DVD 24 reproduziert werden, auf den Bildschirm 4 projiziert. Synchron damit können die Töne auf der Basis der Videotondaten D1 von den vorderen Lautsprechern 41A bis 41C, dem Subwoofer 61 bzw. den hinteren Lautsprechern 45A, 45B ausgegeben werden, ohne die vordere Seite und die hintere Seite über ein Videokabel oder ein Lautsprecherkabel zu verbinden.
-
Im Heimtheatersystem 60 mit dem obigen Aufbau werden die Tondaten D2A, welche von der DVD 24 im DVD-Wiedergabegerät 62 reproduziert werden, welches in der Nähe der hinteren Seite des Projektors 2 installiert ist, räumlich vom DVD-Wiedergabegerät 62 zum Subwoofer 61 in dem Zustand übertragen, dass die Tondaten D2A kompressionscodiert bleiben. Wenn diese kompressions-codierten Tondaten D2A expandiert und digital-analog-umgesetzt werden, werden die Tonsignale S11A bis S11C des Kanals für die erlangten vorderen Lautsprecher 41A bis 41C zu den entsprechenden vorderen Lautsprechern 41A bis 41C geliefert. Dagegen wird das Tonsignal S11D des Kanals für den erlangten Subwoofer 61 zur Subwoofereinheit 73 im Subwoofer 61 geliefert. Außerdem werden die Tondaten D20A, D20B des Kanals für die hinteren Lautsprecher 45A‚ 45B, die von der DVD 24 im DVD-Wiedergabegerät 62 reproduziert werden, expandiert und im DVD-Wiedergabegerät 62 analog-digital-umgesetzt. Danach werden die Tondaten D20A, D20B über die Lautsprecherkabel 63A, 63B zu den jeweiligen hinteren Lautsprechern 45A, 45B übertragen.
-
Daher kann bei dem Heimtheatersystem 60 wie auch bei dem Heimtheatersystem 40 (5) nach dem zweiten Beispiel, wobei vermieden wird, dass das Videokabel und das Lautsprecherkabel zwischen die vordere Seite und die hintere Seite gezogen wird, die Anzahl von Einheiten des Gesamtsystems reduziert werden, da die Teile, welche den ersten und zweiten den Verstärker enthaltenden Raumübertragungs-Empfangseinheiten 44A, 44B entsprechen, weggelassen sind. Daher kann der Systemaufbau vereinfacht werden, und das System kann preiswert hergestellt werden.
-
Außerdem wird, wie deutlich in 5 und 7 zu sehen ist, bei diesem Heimtheatersystem 60 im Vergleich zu dem Heimtheatersystem 40 nach dem zweiten Beispiel das Verdrahtungsausmaß des Lautsprecherkabels reduziert. Daher kann die Arbeit für die Verdrahtungsarbeit im Installationszeitpunkt reduziert werden.
-
Mit dem oben beschriebenen Aufbau wird die Funktion der ersten den Verstärker enthaltenden Raumübertragungs-Empfangseinheit 44A dem Subwoofer 61 zugeordnet, und die Funktion der zweiten den Verstärker enthaltenden Raumübertragungs-Empfangseinheit 44B wird dem DVD-Wiedergabegerät 62 zugeordnet. Damit kann die Zahl der Einheiten des Gesamtsystems vermindert werden, wobei vermieden wird, dass das Videokabel und das Lautsprecherkabel zwischen die vordere Seite und die hintere Seite gezogen wird, ähnlich wie bei dem Heimtheatersystem 40 nach dem zweiten Beispiel. Somit wird der Aufbau des Gesamtsystems weiter vereinfacht, und das Heimtheatersystem, welches preiswert hergestellt werden kann, kann realisiert werden.
-
(4) Ausführungsform der Erfindung
-
10, in welcher gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in 2 bezeichnen, zeigt ein Heimtheatersystem 80 nach der Ausführungsform. Dieser Heimtheatersystem 80 ist ähnlich wie das Heimtheatersystem 10 dem ersten Beispiel ausgebildet, mit folgender Ausnahme. Der Aufbau des DVD-Wiedergabegeräts 81 ist anders. Außerdem sind die hinteren Lautsprecher 13A, 13B (2) weggelassen.
-
Konkret hat, wie in 11 gezeigt ist, bei der die gleichen Bezugszeichen den entsprechenden Teilen in 3 zugeordnet sind, das DVD-Wiedergabegerät 81 einen Aufbau, wo eine Expansionsschaltung 82, eine virtuelle Surround-Verarbeitungsschaltung 83 und eine Kompressionsschaltung 84 zwischen der DVD-Demodulationsschaltung 20 und der Raumübertragungs-Sendeschaltung 23 in Bezug auf das DVD-Wiedergabegerät 15 (3) gemäß dem ersten Beispiel hinzugefügt sind.
-
Im DVD-Wiedergabegerät 81 werden die demodulierten Tondaten D2A, die von der DVD-Demodulationsschaltung 20 ausgegeben werden, in der Expansionsschaltung 82 expandiert. Danach werden die erworbenen Tondaten D30 des Basisbands zu einer virtuellen Surround-Verarbeitungsschaltung 83 geliefert.
-
Die virtuelle Surround-Verarbeitungsschaltung 83 führt einen vorher festgelegten virtuellen Surroundprozess durch, um einen akustischen Effekt dieser virtuellen Surrounddaten in Bezug auf andere Tondaten D30 mit Ausnahme der Tondaten D30 des Kanals für die hinteren Lautsprecher 13A, 13B (2) der zugeführten Tondaten jedes Kanals zu erzeugen. Danach werden die erlangten virtuellen Surroundverarbeitungs-Tondaten D31 des Kanals zu einer Kompressionsschaltung 84 geliefert.
-
Die Kompressionsschaltung 84 führt eine Kompressionscodierung durch das gleiche Kompressionscodiersystem durch, bevor die gelieferten jeweils virtuell surround-verarbeiteten Tondaten D31 in der Expansionsschaltung 82 expandiert werden. Danach werden die erlangten kompressions-codierten Tondaten D32 zur Raumübertragungsschaltung 23 geliefert.
-
Als Ergebnis werden diese Tondaten D32 räumlich zu den jeweiligen vorderen Lautsprechern 11A bis 11C und dem Subwoofer 12 als Infrarotstrahl-Übertragungssignal S30 über die Raumübertragungsschaltung 21 übertragen. Die Tondaten D32 werden dann in den vorderen Lautsprechern 11A bis 11C und dem Subwoofer 12 expandiert. Damit werden die Töne auf der Basis der erlangten Tondaten von den vorderen Lautsprechern 11A bis 11C und dem Subwoofer 12 ausgegeben.
-
Auf diese Weise wird im Heimtheatersystem 80 das Video auf der Basis der Videotondaten D1, welche von der DVD 24 reproduziert werden, auf den Bildschirm 4 projiziert. Synchron dazu kann der durch den virtuellen Surround verarbeitete Ton von den vorderen Lautsprechern 11A bis 11C und dem Subwoofer 12 ausgegeben werden.
-
Das Heimtheatersystemn 80 führt mit obigem Aufbau sequentiell den Expandierprozess, den virtuellen Surroundprozess und den Kompressionscodierprozess in Bezug auf die Tondaten D2A, welche von der DVD 24 reproduziert werden, durch. Die erlangten kompressionscodierten Tondaten D32 werden räumlich vom DVD-Wiedergabegerät 81 zu den vorderen Lautsprechern 11A bis 11C und zum Subwoofer 12 übertragen. Dagegen werden in den vorderen Lautsprechern 11A bis 11C und im Subwoofer 12 die kompressions-codierten Tondaten D32 expandiert, und der Ton auf der Basis der erlangen Tondaten wird von den vorderen Lautsprechern 11A bis 11C bzw. dem Subwoofer 12 ausgegeben.
-
Daher kann im Heimtheatersystem 80 zusätzlich zu dem Effekt, der durch das erste Beispiel erreicht wird, auf die hinteren Lautsprecher 13A, 13B verzichtet werden. Der Aufbau der Gesamtsystems wird außerdem vereinfacht, und das System kann preiswert hergestellt werden.
-
Bei dem oben beschriebenen Aufbau werden Tondaten D2A, welche von der DVD 24 reproduziert werden, nacheinander dem Expandierprozess, dem virtuellen Surroundprozess und dem Kompressionscodierprozess zugeführt. Die erlangten kompressions-codierten Tondaten D32 werden räumlich vom DVD-Wiedergabegerät 81 zu den vorderen Lautsprechern 11A bis 11C und zum Subwoofer 12 übertragen. Dagegen werden in den vorderen Lautsprechern 11A bis 11C und im Subwoofer 12 die Tondaten D32 expandiert und der Ton wird auf der Basis der erlangten Tondaten von den vorderen Lautsprechern 11A bis 11C und dem Subwoofer 12 ausgegeben. Auf diese Weise wird der Aufbau des Gesamtsystems weiter vereinfacht, und das Heimtheatersystem, welches preiswert aufgebaut werden kann, kann realisiert werden.
-
(5) Weitere Beispiele, die nicht Gegenstand der Erfindung sind
-
Bei der oben erläuterten ersten bis dritten Beispielen oder der Ausführungsform wurden die Fälle, wo die vorliegende Erfindung bei Heimtheatersystemen 10, 40, 60 und 80 angewandt wird, beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern kann breit auf andere verschiedene Tonausgabesysteme angewandt werden.
-
Außerdem wurden bei der oben erläuterten Beispielen und der Ausführungsform die folgenden Fälle beschrieben. Die DVD-Wiedergabegeräte 15, 62 und 81, welche an der Seite gegenüber der Videoanzeigefläche angeordnet sind, werden als Übertragungseinrichtung angewandt, um kompressions-codierte Tondaten zu erlangen, die an das Video angehängt werden, welches auf der Videoanzeigefläche angezeigt wird, und um die Tondaten räumlich zu übertragen. Diese kompressions-codierten Tondaten werden reproduziert und vom DVD 24 erlangt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise wird ein Tuner zum Empfangen des Fernseh-Rundfunks bei der Übertragungseinrichtung angewandt, um die kompressions-codierten Tondaten durch Empfangen des Fernseh-Rundfunks zu erlangen. Außerdem können die kompressions-codierten Tondaten durch Kompressionscodierung der Tondaten des Basisbands erlangt werden.
-
Bei der oben erläuterten Beispielen und der Ausführungsform wurde außerdem der Fall, dass die kompressions-codierten Tondaten über den Raum unter Verwendung des Infrarotstrahls übertragen werden, beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Alternativ kann die Raumübertragung unter Verwendung einer Funkwelle und dgl., die kein Infrarotstrahl ist, durchgeführt werden.
-
Außerdem wurde bei dem dritten Beispiel der folgende Fall beschrieben. Die Funktion der ersten einer Verstärker enthaltenden Raumübertragungs-Empfangseinheit 44A (5) im zweiten Beispiel ist dem Subwoofer 61 zugeordnet. Die Expansionsverarbeitungsfunktion der Tondaten D2A in der zweiten den Verstärker enthaltenden Raumübertragungs-Empfangseinheit 44B (5) ist dem DVD-Wiedergabegerät 62 zugeordnet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Alternativ können diese Funktionen den vorderen Lautsprechern 41A bis 41C und/oder den hinteren Lautsprechern 45A, 45B zugeordnet werden.
-
Die vorliegende Erfindung kann breit auf verschiedene Tonausgabesysteme zusätzlich zum Heimtheatersystem angewandt werden.
-
Es soll verstanden sein, dass dem Fachmann verschiedene Modifikationen, Kombinationen, Unterkombinationen und Alternativen in Abhängigkeit von den konstruktiven Erfordernissen und weiteren Faktoren erscheinen können, insoweit diese innerhalb des Rahmens der beigefügten Patentansprüche oder deren Äquivalente liegen.