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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Signalübertragungssystem zur Übertragung
von Bildsignalen und insbesondere ein Signalübertragungssystem, bei dem
der Aufbau des Videosignal-Übertragungs-Endes
und der Aufbau des Empfangs-Endes vereinfacht
werden können.
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Ein
Beispiel des Standes der Technik wird unter Bezugnahme auf 17 beschrieben.
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17 ist
ein Blockschaltbild, welches den Aufbau eines herkömmlichen
Signalübertragungssystems
darstellt. In 17 kennzeichnet Bezugszeichen 1701 eine
Videosignal-Ausgabe-Einheit (Übertragungs-Ende),
wie eine STB (Set-Top-Box), welche
ein Videosignal ausgibt. Bezugszeichen 1702 kennzeichnet
einen MPEG Dekoder, welcher digitalen Rundfunk empfängt und
Basisband-Y-Farbdifferenz-Signale
ausgibt. Bezugszeichen 1703 kennzeichnet einen Signal-Konvertierungs-Schaltkreis, welcher
die Y-Farbdifferenz-Signale in RGB Signale konvertiert. Bezugszeichen 1704 kennzeichnet
einen Übertragungspfad-Kodierungs-Schaltkreis,
welcher die Signale, welche durch den Signal-Konvertierungs-Schaltkreis 1703 konvertiert
worden sind in Signale kodiert, deren Formate für den Übertragungspfad geeignet sind.
Bezugszeichen 1705 kennzeichnet eine Anzeige-Einheit (Empfangs-Ende),
wie einen TV-Monitor. Bezugszeichen 1706 kennzeichnet einen Übertragungspfad-Dekodierungs-Schaltkreis, welcher
die vom Übertragungspfad-Kodierungs-Schaltkreis 1704 kodierte
Signale dekodiert. Bezugszeichen 1707 kennzeichnet einen
Signal-Konvertierungs-Schaltkreis,
welcher die RGB Signale, welche von dem Übertragungspfad-Dekodierungs-Schaltkreis 1706 ausgegeben
worden sind, in YPBPR Signale
konvertiert. Bezugszeichen 1708 kennzeichnet einen Y-Verarbeitungs-Schaltkreis
der Y-Helligkeits-Signale aus der Ausgabe des Signal-Konvertierungs-Schaltkreises 1707 verarbeitet. Bezugszeichen 1709 kennzeichnet
einen Chrominanz-Verarbeitungs-Schaltkreis, welcher Chrominanz-Signale
aus der Ausgabe des Signal-Konvertierungs-Schaltkreises 1707 verarbeitet.
Bezugszeichen 1710 kennzeichnet einen Signal-Konvertierungs-Schaltkreis,
welcher die Ausga ben des Y-Verarbeitungs-Schaltkreises 1708 und
des Chrominanz-Verarbeitungs-Schaltkreises 1709 empfängt und
die Y-Farbdifferenz-Signale in RGB Signale konvertiert. Bezugszeichen 1711 kennzeichnet
eine Anzeigevorrichtung, welche die Ausgabe des Signal-Konvertierungs-Schaltkreises 1710 empfängt und
an einen LCD oder CRT ausgibt.
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Ein
Arbeitsvorgang des so beschaffenen Signalübertragungssystems wird beschrieben.
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Der
MPEG Dekoder 1702 empfängt
digitalen Rundfunk und gibt Basisband-Videosignale aus. Da das Datenformat
des MPEG auf Y-Farbdifferenz-Signalen basiert, ist die Ausgabe hier
YPBPR, oder YUV, oder
YCbCr. Des weiteren
muss dieses Signal in RGB Signale konvertiert werden, damit es für einen Übertragungspfad
verwendbar kodiert wird und deshalb werden die Y-Farbdifferenz-Signale von dem Signal-Konvertierungs-Schaltkreis 1703 in
RGB Signale konvertiert. Die konvertierten RGB Signale werden durch
den Übertragungspfad-Kodierungs-Schaltkreis 1704 in
für den Übertragungspfad
geeignete Signalformen kodiert.
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Auf
der anderen Seite, auf der Seite des TV-Monitors 1705 empfängt der Übertragungspfad-Dekodierungs-Schaltkreis 1706 die
Signale, welche vom Übertragungspfad-Kodierungs-Schaltkreis 1704 kodiert
wurden und generiert die originalen RGB Signale. Die RGB Signale
werden von dem Signal-Konvertierungs-Schaltkreis 1707 in YPBPR der Y-Farbdifferenz-Signale
konvertiert. Um an dieser Stelle eine unabhängige Verarbeitung auf Seiten
des TV-Monitors 1705 zu ermöglichen, werden die Y-Signale
von dem Y-Verarbeitungs-Schaltkreis 1708 verarbeitet und
die Chrominanz-Signale PBPR werden entsprechend
von dem Chrominanz-Verarbeitungs-Schaltkreis 1709 verarbeitet,
und diese Signale werden ausgegeben. Die verarbeitet en und ausgegebenen
Y-Farbdifferenz-Signale werden von dem Signal-Konvertierungs-Schaltkreis 1710 in
RGB Signale konvertiert, um an die abschließende Anzeigevorrichtung 1711 ausgegeben
zu werden. Die Anzeigevorrichtung 1711 gibt die RGB Signale
aus, welche von dem Signal-Konvertierungs-Schaltkreis 1710 ausgegeben
worden sind und führt
dabei eine Anzeige durch.
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Weil
jedoch in dem oben beschriebenen konventionellen Signalübertragungssystem
die Übertragungspfad-Kodierung
für die
RGB Signal durchgeführt
wird, wird die Ausgabe des MPEG Dekoders, sobald sie in RGB Signale
konvertiert worden ist, kodiert und über den Übertragungspfad übertragen, und
danach müssen
die RGB Signale in YPBPR Signale
konvertiert werden, um Signalverarbeitung ein weiteres Mal auf der
Seite des Monitors durchzuführen,
und des weiteren müssen
die Y-Farbdifferenz-Signale ein weiteres Mal in RGB Signale konvertiert werden
um die RGB Signale an die abschließende Anzeigevorrichtung auszugeben,
wodurch als ein Nachteil viel Hardware benötigt wird.
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Die
vorliegende Erfindung dient dazu, die oben genannten Probleme zu
lösen und
hat zum Ziel, ein Signalübertragungssystem
bereitzustellen bei dem der Hardwareaufbau des Videosignal-Übertragungs-Endes
und des Empfangs-Endes
vereinfacht werden kann.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Übertragungsvorrichtung
zur Übertragung
eines Videosignals über
ein Übertragungspfad
zur Verfügung
gestellt, mit
einem Mittel zur MPEG Dekodierung, um ein MPEG-kodiertes
Signal zu Ausgangsbildsignalen zu dekodieren, die ein Basisband-Bildhelligkeits-Signal, Basisband-Farbdifferenz-Signale
und ein Steuer-Signal zur Einstellung eines Parameters zur Rauschunterdrückung sind,
wobei das Steuer-Signal in dem Header des MPEG-Streams enthalten
ist;
einem Mittel zur Übertragungspfad-Kodierung,
um die Bildsignale innerhalb einer Videoperiode, und das Steuer-Signal
innerhalb einer Strahlrücklauf-Periode zu
zeitmultiplexen, und dadurch diese Signale in Übertragungspfad-Signale, die
für den Übertragungspfad
geeignet sind, zu kodieren;
einer I2C
Steuereinheit, zur Ausgabe eines I2C, Inter IC
Steuerung, Signals;
einer CPU zur Steuerung der IC2 Steuereinheit
und des Mittels zur Dekodierung des komprimierten Signals;
wobei
das Mittel zur MPEG-Dekodierung so von der CPU gesteuert wird, dass
es die Signale, die auf einem Empfangsgerät anzuzeigen sind, auf der
Basis einer Empfangs-Geräte-Information
ausgibt, welche durch die IC2 Steuereinheit empfangen worden ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Empfangsgerät zum Empfang
eines Videosignals zur Verfügung
gestellt, mit
einem Mittel zur Übertragungspfad-Dekodierung,
um ein kodiertes Übertragungspfad-Signal
in Bildsignale zu dekodieren, welche ein Helligkeits-Signal und Farbdifferenz-Signale
und ein Steuer-Signal sind, wobei das kodierte Übertragungspfad-Signal dadurch
erhalten wird, dass das Steuer-Signal, welches dazu verwendet wird,
einen Parameter für
Rauschunterdrückung
einzustellen, und das Videosignal so kodiert werden, dass sie für den Übertragungspfad geeignet
sind, wobei das Steuer-Signal, das von dem Header eines MPEG-Streams
erhalten wird, in einer Strahlenrücklauf-Periode zeitmultiplext
wird;
eine ROM-Tabelle zum Bereithalten einer Empfangs-Geräts-Information,
welche die Performance angibt, um die Signale anzeigbar zu machen;
einer
I2C Steuereinheit zur Ausgabe der Empfangs-Geräte-Information,
welche in dem ROM-Verzeichnis gespeichert ist, an eine Übertragungsvorrichtung
auf der Basis eines I2C, Inter IC Steuerung, Signals,
welches von der Übertragungsvorrichtung ausgegeben
wird; und
einem Mittel zur Steuerung der Bildeigenschaft, um die
Bildeigenschaften der Bild-Signale auf Basis des Steuerungs-Signals
zu steuern.
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Des
weiteren wird ein Übertragungs-Verfahren
zum Übertragen
eines Videosignals zur Verfügung
gestellt, mit
einem MPEG-Dekodierungs-Schritt, bei dem ein MPEG-kodiertes
Signal zu Ausgangssignalen dekodiert wird, welche aus einem Basisband-Bildhelligkeits-Signal
und Basisband-Farbdifferenz-Signalen und einem Steuer-Signal zur
Einstellung eines Parameters zur Rauschunterdrückung bestehen, wobei das Steuer-Signal
in dem Header des MPEG-Streams enthalten ist;
einem Übertragungspfad-Kodierungs-Schritt,
bei dem die Bild-Signale in einer Video-Periode und das Steuer-Signal
in einer Strahlenrücklauf-Periode
gemultiplext werden, wodurch diese Signale in Übertragungspfad-Signale kodiert
werden, welche für
den Übertragungspfad
geeignet sind;
einem I2C-Steuerungs-Schritt,
bei dem ein I2C, Inter IC Steuerung, Signal
ausgegeben wird;
einem Schritt der Steuerung des I2C
Steuerungs-Schrittes und des Dekodierungs-Schrittes des komprimierten
Signals durch die CPU; wobei der MPEG-Dekodierungs-Schritt so von der CPU
gesteuert wird, dass die Signale, welche auf einem Empfangsgerät anzuzeigen
sind, auf Basis der Empfangsgeräte-Information ausgegeben
werden, welche durch den I2C-Steuerungs-Schritt
erhalten worden ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Empfangs-Verfahren zum Empfangen eines
Videosignals zur Verfügung
gestell, mit
einem Übertragungspfad-Dekodierungs-Schritt,
bei dem ein kodiertes Übertragungspfad-Signal
in Bild-Signale dekodiert wird, welche aus einem Bild-Helligkeits-Signal
und Farbdifferenz-Signalen oder RGB-Signalen und einem Steuer-Signal
bestehen, wobei das kodierte Übertragungspfad-Signal dadurch
erhalten wird, dass das Steuer-Signal, welches dazu verwendet wird,
einen Parameter für Rauschunterdrückung einzustellen,
und das Videosignal so kodiert werden, dass sie für den Übertragungspfad
geeignet sind, wobei das Steuer-Signal, welches
vom dem Header eines MPEG-Streams erhalten wird, in einer Strahlrücklaufperiode
zeitmultiplext wird;
eine ROM Tabelle zum Bereithalten einer
Empfangs-Geräte-Information,
welche die Performance angibt, um die Signale anzeigbar zu machen;
einem
I2C-Steuer-Schritt, bei dem die Empfangs-Geräte-Information,
welche in der ROM Tabelle gespeichert ist, an eine Übertragungsvorrichtung
auf Basis eines I2C, Inter IC Steuerung,
Signals ausgegeben wird, welches von der Übertragungsvorrichtung ausgegeben
wird; und
einem Bildeigenschaft-Steuerungs-Schritt, bei dem die
Bildeigenschaften der Bild-Signale auf Basis des Steuer-Signals
gesteuert werden.
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1 ist
ein Blockschaltbild, welches den Aufbau eines Signal-Übertragungssystems gemäß einer
ersten Ausführungsvariante
darstellt.
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2 ist
ein Blockschaltbild, welches den Aufbau eines Signal-Übertragungssystems gemäß einer
zweiten Ausführungsvariante
darstellt.
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3 ist
ein schematisches Blockschaltbild eines Signal-Übertragungssystems gemäß einer
dritten Ausführungsvariante.
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4 ist
ein Blockschaltbild, welches einen detaillierten Aufbau des Signalübertragungssystems gemäß der dritten
Ausführungsvariante
darstellt.
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5 ist
ein Diagramm, welches ein Anfangs-Protokolls des Signalübertragungssystem
gemäß der dritten
Ausführungsvariante
erklärt.
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6 ist
ein Schaubild, welches einen Zustand einer Bildschirmanzeige auf
einem 16:9 formatigen TV darstellt.
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7 ist
eine Grafik, welche ein Beispiel einer ROM Tabelle darstellt.
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8 ist
ein Diagramm, welches eine Strahlrücklauf-Periode für einen
Fall erklärt,
bei dem eine Videoausgangs-Rate im Zeilensprungverfahren vorliegt
und einen Fall, bei dem die Videoausgangs-Rate entsprechend im Vollbildverfahren
vorliegt.
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9 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Arbeitsvorgang eines Signalsübertragungssystems gemäß einer
vierten Ausführungsvariante
der vorliegenden Erfindung erklärt.
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10 ist
ein Diagramm, welches einen Arbeitsvorgang eines Selektors erklärt.
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11 ist
ein Diagramm, welches ein Beispiel für den Aufbau von Steuerungsdaten
zeigt.
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12 ist
ein Diagramm, welches die Anordnung eines Selektors in dem Signalübertragungssystem
gemäß der vierten
Ausführungsvariante
zeigt.
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13 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau des Empfangs-Endes des Signalübertragungssystems
gemäß der vierten
Ausführungsvariante
darstellt.
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14 ist
ein Diagramm, welches ein Beispiels eines Steuerungssignals, welches
für jedes Frame
in dem Signalübertragungssystem
gemäß der vierten
Ausführungsvariante übertragen
wird, dargestellt.
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15 ist
ein konventionelles Blockdiagramm, welches einen Konvertierungs-Schaltkreis bei der
Konvertierung eines Telecine-Materials von 24P in zum Beispiel 60P
darstellt.
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16 ist
ein Diagramm, welches ein Halbbild-Signalübertragungssystem der vierten
Ausführungsvariante
darstellt.
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17 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines konventionellen Signalübertragungssystems
darstellt.
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Im
Folgenden werden Ausführungsvarianten der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Die Ausführungsvariante
welche hierin beschrieben werden, sind lediglich Beispiele und die
vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsvarianten beschränkt.
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(erste Ausführungsvariante)
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Im
Folgenden wird ein Signalübertragungssystem
gemäß einer
ersten Ausführungsvariante
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagram, welches den Aufbau des Signalübertragungssystems gemäß der ersten
Ausführungsvariante
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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In 1 kennzeichnet
Bezugszeichen 101 eine Videosignal-Ausgabeeinheit, wie
zum Beispiel eine STB, welche ein Videosignal ausgibt. Bezugszeichen 102 kennzeichnet
einen MPEG Dekoder, welcher digitalen Rundfunk oder der gleichen
empfängt
und ein Helligkeits-Signal und zwei Farbdifferenz-Signale ausgibt.
Bezugszeichen 103 kennzeichnet einen Übertragungspfad-Kodierungs-Schaltkreis, welcher
das Helligkeits-Signal und die Farbdifferenz-Signale, welche von
dem MPEG Dekoder 102 ausgegeben worden sind, in Signale,
deren Format für
einen Übertragungspfad
geeignet sind, kodiert und diese Signale überträgt. Bezugszeichen 104 kennzeichnet
eine Anzeigeeinheit, wie zum Beispiel einen TV-Monitor, welche das
Videosignal anzeigt. Bezugszeichen 105 kennzeichnet einen Übertragungspfad-Dekodierungs-Schaltkreis,
welcher das Helligkeits-Signal
und die Farbdifferenz-Signale, welche von dem Übertragungspfad-Kodierungs-Schaltkreis 103 kodiert
worden sind, empfängt
und diese Signale dekodiert. Bezugszeichen 106 kennzeichnet einen
Y-Verarbeitungs-Schaltkreis, welcher das dekodierte Helligkeits-Signal,
das von dem Übertragungspfad-Dekodierungs-Schaltkreis 105 ausgegeben
worden ist, aufbereitet. Bezugszeichen 107 kennzeichnet
ein Chrominanz-Verarbeitungs-Schaltkreis, welcher Chrominanz-Signale
aus den Signalen, welche von dem Übertragungspfad-Dekodierungs-Schaltkreis 105 ausgegeben
worden sind, aufbereitet. Bezugszeichen 108 kennzeichnet
einen Signal-Konvertierungs-Schaltkreis, welcher die Y-Farbdifferenz-Signale
, die von dem Y-Verarbeitungs-Schaltkreis 106 und dem Chrominanz-Verarbeitungs-Schaltkreis 107 ausgegeben
worden sind, in RGB Signale konvertiert. Bezugszeichen 109 kennzeichnet
eine Anzeigevorrichtung, welche die Ausgabe des Signal-Konvertierungs-Schaltkreis 108 empfängt und
diese anzeigt.
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Die
Arbeitsweise des derartig aufgebauten Signalübertragungssystem, wird beschrieben.
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Der
MPEG Dekoder 102 empfängt
eine Rundfunkwelle digitalen Rundfunks und gibt Basisband-YPBPR-Signale in Übereinstimmung
mit dem MPEG Standard aus. Weil in dem konventionellen Signalübertragungssystem
nicht die Y-Farbdifferenz-Signale
sondern die RGB Signale kodiert und übertragen werden, werden die
YPBPR Signale, welche
von dem MPEG Dekoder ausgegeben worden sind, in RGB Signale konvertiert.
In dem Signalübertragungssystem
gemäß der ersten
Ausführungsvariante
werden jedoch die YPBPR so,
wie sie sind, in den Übertragungspfad-Kodierungs-Schaltkreis 103 eingegeben,
welcher eine für
den Übertragungspfad
geeignete Kodierung durchführt.
Der Übertragungspfad-Kodierungs-Schaltkreis 103 kodiert
die eingegebenen YPBPR Signale
in Signale, deren Formate für
den Übertragungspfad
geeignet sind und gibt die kodierten Signale an den Übertragungspfad
aus.
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Der Übertragungspfad-Dekodierungs-Schaltkreis 105 dekodiert
die kodierten Signale, welche über
den Übertragungspfad
empfangen worden sind, in die originalen YPBPR Signale und gibt die dekodierten YPBPR Signale aus.
Von den Ausgaben des Übertragungspfad-Dekodierungs-Schaltkreis 105 wird
das Y-Signal als das Helligkeits-Signal in den Y Verarbeitungs-Schaltkreis 106 eingegeben und
wird verschiedenen Signalverarbeitungen, wie zum Beispiel der Anpassung
des Helligkeitskontrastes, unterworfen. Des Weiteren werden von
den Ausgaben des Übertragungspfad-Dekodierungs-Schaltkreis 105 die
Chrominanz-Signale PB und PR entsprechend
geforderten Verarbeitungen des Chrominanz-Verarbeitungs-Schaltkreis 107 unterworfen. Der
Signal-Konvertierungs-Schaltkreis 108 konvertiert
das verarbeitete Y-Signal und die Chrominanz-Signale, welche von dem Y-Verarbeitungs-Schaltkreis 106 und
dem Chrominanz-Verarbeitungs-Schaltkreis 107 ausgegeben
worden sind, in RGB Signale und gibt diese an die Anzeigevorrichtung 109 aus.
Die Anzeigevorrichtung 109 empfängt die RGB Signale, welche
von dem Signal-Konvertierungs-Schaltkreis 108 ausgegeben
worden sind und zeigt diese an.
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In
diesem Signalübertragungssystem
gemäß der ersten
Ausführungsvariante
werden die Y-Farbdifferenz-Signale, welche von dem MPEG Dekoder 102 aus gegeben
worden sind, kodiert und so übertragen,
wie sie sind, wobei auf einen Schaltkreis zur Konvertierung der
Y-Farbdifferenz-Signale auf Seiten der Videosignal-Ausgabeeinheit 101 (Übertragungs-Ende)
verzichtet werden kann. Ferner werden auf Seiten der Anzeigevorrichtung 101 (Empfangs-Ende)
die Y-Farbdifferenz-Signale
so eingegeben, wie sie sind, wodurch auf einen Schaltkreis zur Konvertierung
der RGB Signale in Y-Farbdifferenz-Signale verzichtet werden kann,
was zu einem vereinfachten Hardwareaufbau führt.
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(zweite Ausführungsvariante)
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Im
Folgenden wird ein Signalübertragungssystem
gemäß einer
zweiten Ausführungsvariante der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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2 ist
ein Blockschaltbild, welches den Aufbau des Signalübertragungssystems
gemäß der zweiten
Ausführungsvariante
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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In 2 kennzeichnet
das Bezugszeichen 201 eine Videosignal-Ausgabeeinheit, wie zum Beispiel eine
STB, welche ein Videosignal ausgibt. Bezugszeichen 202 kennzeichnet
einen MPEG Dekoder, welcher digitalen Rundfunk oder dergleichen empfängt und
ein Helligkeits-Signal und zwei Farbdifferenz-Signale ausgibt. Bezugszeichen 203 kennzeichnet
einen Zeit-Multiplexing-Schaltkreis,
welcher die Farbdifferenz-Signale PB und
PR, die von dem MPEG Dekoder 202 ausgegeben
worden sind, zeit-multiplext und sie in eine einzelne Signalleitung konvertiert.
Bezugszeichen 204 kennzeichnet einen Übertragungspfad-Kodierungs-Schaltkreis,
welcher das Y-Signal, welches von dem MPEG Dekoder 202 ausgegeben
worden ist und das zeit-multiplexte PBPR Signal, welches von dem Zeit-Multiplexing-Schaltkreis 203 ausgegeben
worden ist, in Signale, deren Formate für den Übertragungspfad geeignet sind,
kodiert und diese Signale überträgt. Bezugszeichen 205 kennzeichnet
eine Anzeigeeinheit, wie zum Beispiel einen TV-Monitor, welcher
das Videosignal anzeigt. Bezugszeichen 206 kennzeichnet
einen Übertragungspfad-Dekodierungs-Schaltkreis,
welcher die Signale, welche so kodiert worden sind, dass sie für den Übertragungspfad
geeignet sind, in das originale Y-Signal und das multiplexte PBPR Signal deko diert und
diese Signale ausgibt. Bezugszeichen 207 kennzeichnet einen
Demultiplexing-Schaltkreis, welcher das multiplexte PBPR Signal in das originale PB Signal und
das originale PR Signal demultiplext. Bezugszeichen 208 kennzeichnet
einen Y-Verarbeitungs-Schaltkreis, welcher das Y-Signal, welches
von dem Übertragungspfad-Dekodierungs-Schaltkreis 206 ausgegeben
worden ist, verarbeitet. Bezugszeichen 209 kennzeichnet
einen Chrominanz-Verarbeitungs-Schaltkreis,
welcher das demultiplexte PB Signal und
das demultiplexte PR Signal verarbeitet.
Bezugszeichen 210 kennzeichnet einen Signal-Konvertierungs-Schaltkreis, welcher
die eingegebenen YPBPR Signale
in RGB Signale konvertiert. Bezugszeichen 211 kennzeichnet
eine Anzeigevorrichtung, welche die RGB Signale, welche von dem
Signal-Konvertierungs-Schaltkreis 210 ausgegeben worden
sind, anzeigt.
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Die
Arbeitsweise des derart aufgebauten Signalübertragungssystems wird beschrieben.
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Der
MPEG Dekoder 202 empfängt
ein Videosignal und dekodiert dieses, um drei Signalleitungen von
Y PBPR, dass heißt ein Basisband-Y-Signal und
zwei Farbdifferenz-Signale, an den Zeit-Multiplexing-Schaltkreis 203 auszugeben.
Da die Abtastfrequenz des PB Signals und
des PR Signals in horizontaler Richtung
der Hälfte
der Abtastfrequenz des Y-Signals entspricht, führt der Zeit-Multiplexing-Schaltkreis 203 zeitbasierendes
Multiplexing für das
PB und das PR Signal
durch, ordnet diese abwechselnd an und gibt sie auf einer einzigen
Signalleitungen aus. Der Übertragungspfad-Kodierungs-Schaltkreis 204 unterwirft
die multiplexten Signale PBPR und
das Y-Signal, welches von dem MPEG Dekoder 202 ausgegeben
worden ist, einer Kodierung, die für den Übertragungspfad geeignet ist
und gibt diese an die Seite der Anzeigeeinheit 205 aus.
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Der Übertragungspfad-Dekodierungs-Schaltkreis 206 dekodiert
die Signale, welche über
den Übertragungspfad
empfangen worden sind, in das originale Helligkeits-Signal Y und
das multiplexte Signale PBPR und
gibt diese an den Demultiplexing-Schaltkreis 207 aus. Da
das PBPR Signal
zeitmultiplext ist, gibt der Demultiplexing-Schaltkreis 207 das
PBPR Signal als
das originale PB Signal und das originale
PR Signal zurück. Daraufhin führt der
Y-Verarbeitungs-Schaltkreis 208 eine vorherbestimmte Verarbeitung
des Helligkeits-Signals Y durch, und der Chrominanz-Verarbeitungs-Schaltkreis 209 führt vorherbestimmte
Verarbeitungen des PB und des PR Signals
durch. Die Y PBPR Signale,
die auf diese Art und Weise erhalten worden sind, werden von dem
Signal-Konvertierungs-Schaltkreis 210 in RGB Signale konvertiert,
und die RGB Signale werden in die Anzeigevorrichtung 211 eingegeben
und angezeigt.
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Da
das Signalübertragungssystem
gemäß der zweiten
Ausführungsvariante über den
Zeit-Multiplexing-Schaltkreis 203 verfügt, welcher die beiden Chrominanz-Signale multiplext
und in einer einzigen Signalleitung ausgibt, werden in dieser zweiten
Ausführungsvariante
nur zwei Übertragungspfade
benötigt,
während
bei der ersten Ausführungsvariante
drei Übertragungspfade
benötigt
werden.
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(dritte Ausführungsvariante)
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Im
Folgenden wird ein Signalübertragungssystem
gemäß einer
dritten Ausführungsvariante
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 3 bis 7 beschrieben.
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3 ist
ein Blockdiagramm, welches schematisch den Aufbau des Signalübertragungssystems gemäß der dritten
Ausführungsvariante
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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In 3 kennzeichnet
Bezugszeichen 301 eine STB zum Empfang digitalen Rundfunks
oder der gleichen, welche ein Videosignal ausgibt. Bezugszeichen 302 kennzeichnet
einen TV-Monitor, welcher das Videosignal, welches von der STB 301 empfangen
worden ist, anzeigt. Es wird vermutet, dass eine I2C
bidirektionale Kommunikation zwischen der STB 301 und dem
TV-Monitor 302 möglich
ist.
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4 ist
ein Blockdiagramm, welches die STB 301 und den TV-Monitor 302 im
Detail erklärt.
In 4 werden den gleichen oder jeweils entsprechenden
Elementen die gleichen Bezugszeichen, wie in 3 zugewiesen
und deren Beschreibung wird ausgelassen.
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In 4 kennzeichnet
Bezugszeichen 402 einen MPEG Dekoder, welcher digitalen
Rundfunk oder dergleichen empfängt
und ein Basisband-Signal eines Videobildes ausgibt. Bezugszeichen 403 kennzeichnet
ein Videoausgabe-Interface, welches das Videosignal, dass von dem
MPEG Dekoder 402 ausgegeben worden ist, ausgibt. Bezugszeichen 404 kennzeichnet
eine CPU, die mit einem ROM-Programmspeicher 405 arbeitet
und den MPEG Dekoder 402 und seine Peripherie steuert.
Ferner kann die CPU 404 auch eine I2C
Steuereinheit 406 steuern. Bezugszeichen 408 kennzeichnet
ein Videoeingabe-Interface, in welches das Videosignal, welches über den Übertragungspfad
empfangen worden ist, eingegeben wird. Bezugszeichen 409 kennzeichnet ein
Geräte-Interface,
welches das Videosignal in ein Signal, welches zur Anzeige auf einer
Anzeigevorrichtung geeignet ist, konvertiert. Bezugszeichen 410 kennzeichnet
eine Anzeigevorrichtung selbst, wie zum Beispiel einen LCD oder
eine CRT. Bezugszeichen 411 kennzeichnet eine I2C Steuereinheit, welche einen I2C
Bus steuert und welche über
eine ROM Tabelle 412 verfügt, in der Informationen über die Leistungseigenschaften
des TV-Monitors 302 gespeichert sind. Ferner verfügt die ROM
Tabelle 412 über
Informationen, welche sich auf die Auflösung eines Videobildes beziehen,
welches von der Anzeigevorrichtung 410 ausgegeben werden
kann, Informationen, welche sich auf die Anzahl der Audiokanäle bezieht,
die von der Anzeigevorrichtung 410 ausgegeben werden kann,
Informationen, welche sich auf eine Signal-Konvertierungsmethode
zur Konvertierung eines Helligkeits-Signals und Farbdifferenz-Signale
in RGB Signale beziehen, Informationen, welche sich auf die Gammasteuerung
des Videosignals beziehen, Informationen, welche sich darauf beziehen,
ob der TV-Monitor 302 einen Modus aufweist, bei dem das
Videobild keiner Verbesserungs-Verarbeitung unterworfen wird und
Informationen, welche sich auf einen Hersteller-Code und einen Geräte-Code
des TV-Monitors 302 beziehen.
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Des
weiteren gibt der TV-Monitor 302 die Art der Bild-Konvertierungs-Verarbeitung, welche
gerade durchgeführt
wird, um das Videobild auszugeben, an die STB 301 über die
I2C Steuereinheit 411 aus.
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Die
Arbeitsweise des derartig aufgebauten Signalübertragungssystems wird im
Folgenden unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
Hierin wird ein Initialisierungs-Protokoll des I2C
unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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Zu
aller erst fragt die Seite der STB 301 den TV-Monitor 302 nach
dem Hersteller-Code und dem Geräte-Code
des TV-Monitors 302 (S1). Der TV-Monitor 302 gibt
den Hersteller-Code und den Geräte-Code
von der ROM-Tabelle 412 an die STB-Seite 301 zurück (S2).
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Wenn
der empfangene Hersteller-Code und Geräte-Code schon bekannt gewesen
sind, beendet die STB 301 das Protokoll (S3). Wenn jedoch
der empfangene Hersteller-Code und der empfangene Geräte-Code
nicht bekannt sind, fragt die STB 301 den TV-Monitor 302 nach
der Abtast-Rate mit der der TV-Monitor 302 zurechtkommt
(S4). Der TV-Monitor 302 antwortet die Abtast-Rate, bei
der er eine Abtastung durchführen
kann (S5).
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Als
nächstes
fragt die Seite der STB 301 die Seite des Monitors 302,
welche Art von Audio der TV-Monitor 302 wiedergeben kann
(S6). Die Seite des TV-Monitors 302 antwortet
die Anzahl der Audiokanäle,
die der TV-Monitor 302 ausgeben kann (S7). Damit wird das
Initialisierungs-Protokoll zwischen der STB 301 und dem
TV-Monitor 302 beendet.
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Als
nächstes
wird gemäß Fall 1
angenommen, dass die STB 301 Rundfunk mit 480i und Ton gemäß 2 Kanal
L/R empfängt.
In diesem Fall weiß die STB
aufgrund des Datenaustausch entsprechend der zuvor beschriebenen
Initial-Verbindung,
dass der TV-Monitor 302 480i und 2 Kanäle LR ausgeben kann, und deshalb
wird das Signal gemäß 480i und
2 Kanal L/R so, wie es ist an den TV-Monitor 302 ausgegeben, ohne
die Bildübertragungs-Rate
oder den Sound zu verändern.
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Wenn,
wie in Fall 2, Rundfunk gemäß 1080i und
5.1 Kanal empfangen worden ist, werden die 1080i auf der Seite der
STB 301 in 480p konvertiert, weil die STB 301 wegen
des Datenaustausch gemäß dem Initialisierungs-Protokoll
weiß,
dass die 1080i nicht von dem angeschlossenen TV-Monitor 302 empfangen
werden können.
Die Konvertierung in 480p wird deshalb vollzogen, weil durch den
vorhergehenden Datenaustausch bekannt ist, dass der TV-Monitor 302 bis
zu einer Rate von 480p eine Abbildung durchführen kann. Des weiteren ist
auch bekannt, das 5.1 Kanal Audio nicht von dem angeschlossenen
TV-Monitor wiedergegeben werden kann, und der 5.1 Kanal-Sound wird
auf der Seite der STB 301 auf 2 Ka nal L/R heruntergemischt.
In Folge dessen werden 480p als Videodaten und heruntergemischte
2 Kanal L/R – Daten
als Audiodaten ausgegeben.
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Hier
wird die ROM-Tabelle 412, welche in der I2C-Steuereinheit 411 des
TV-Monitors 302 enthalten ist,
unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Zum Beispiel
werden 4 Bits, welche eine anzeigbare Rate kennzeichnen, unter der
Adresse 01 gespeichert, und in dem Fall eines TV-Monitors, welcher
ein Signal von 480i und 299.7 Hz anzeigen kann, wird zum Beispiel
ein Wert von 0000 in die ROM-Tabelle 412 eingegeben. Des
weiteren wird die Anzahl der Audiokanäle, welche ausgegeben werden
können,
unter der Adresse 02 gespeichert und ein Wert von 0006 zum Beispiel
eingegeben, wenn eine 6-Kanal-Dekodierung möglich ist. Eine Adresse und
ein numerischer Wert eines derartigen Codes sind in der Industrie
standardisiert. Auch wenn der Hersteller des TV-Monitors der STB
nicht bekannt ist, ist es hierdurch möglich, die Situation zu vermeiden,
bei der kein Videobild angezeigt wird, bei der ein Videobild angezeigt
wird, welches ein unnormales Aussehen aufweist oder bei der kein
Sound ausgegeben wird, da das kleinste Protokoll ausgewählt wird.
Das heißt, es
wird das Problem verhindert, dass ein Videobild nicht angezeigt
werden kann, weil das Übertragungs-Ende das Videobild
mit einer Frame-Rate überträgt, bei
der das Videobild auf der Seite des PC-Monitors oder auf der Seite
des TV-Monitors, wie bei gewöhnlichen
Systemen, nicht eingelesen werden kann.
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Wie
oben beschrieben ist es bei dem Signalübertragungssystem gemäß der dritten
Ausführungsvariante
möglich
das Problem zu vermeiden, dass kein Videobild angezeigt wird oder
kein Sound auf der Seite des Monitors ausgegeben wird, da die STB ein
Videosignal unter der Kenntnis der Leistung des TV-Monitors ausgibt,
indem der zuvor beschriebene Datenaustausch durchgeführt wird,
während
bei herkömmlichen
Systemen die STB möglicherweise
eine Rate ausgibt, bei der der TV-Monitor keine Abtastung durchführen kann.
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Des
weiteren, kann, wenn der TV-Monitor seinen Hersteller-Code und seinen
Geräte-Code
an die STB übergibt,
für den
Fall, dass der Hersteller-Code und der Geräte-Code zu den Herstellern
gehören,
für die
die Informationen zwischen der STB und dem TV-Monitor mitgeteilt
wurden, automatisch gewählt
werden, ob ein Bild zum Beispiel automatisch von der STB oder dem
TV-Monitor hochkonvertiert werden soll, indem die Hochkonvertierungs-Leistungungen,
welche die STB und der TV-Monitor aufweisen, verglichen werden.
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Bislang
ist die Initial-Verbindung für
den Fall beschrieben worden, bei dem der Datenaustausch nur für die Art
des Abtastens und die Anzahl der wiedergebbaren Audio-Kanäle durchgeführt wird.
Als weiteres Beispiel einer Initial-Verbindung wird eine Letterbox-Konvertierung
oder eine Pan-Scan-Konvertierung automatisch auf der STB-Seite durchgeführt, wenn
bekannt ist, dass der angeschlossene TV-Monitor entweder ein 16:9-formatiger
Breitbild-TV oder ein 4:3-formatiger normaler TV ist, wodurch eine ordnungsgemäße Darstellung
erzielt wird. Dementsprechend ist es im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen
nicht notwendig, den angeschlossenen Monitor in dem Anfangs-Menü auf Seiten
der STB als einen Breitbild-TV oder einen normalen TV einzurichten.
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Des
Weiteren gibt der TV-Monitor normalerweise kein empfangenes Signal
so aus, wie es ist, sondern wertet es hinsichtlich der Bildhelligkeit
und der Chrominanz auf und gibt es aus. Jedoch gibt es Fälle, bei
denen nicht erwünscht
ist, dass der Bediener eines PC die Bildhelligkeit und die Chrominanz vorsätzlich ändert. In
einem solchen Fall werden die Charakteristika der Aufwertung auf
der TV-Monitors-Seite, der Seite der STB bekannt gegeben und die
Seite der STB gibt ein Videosignal aus, welches spiegelbildlich
zu der Aufwertung ausgeregelt ist, wodurch insgesamt ein nicht-aufgewertetes
Videosignal an die Seite des TV-Monitors
ausgegeben werden kann.
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Des
Weiteren kann, wenn die Seite des TV-Monitors über einen Modus verfügt, in welchem keine
Aufwertung durchgeführt
wird, eine Wiedergabe ohne Chrominanz-Aufwertung dadurch gesichert werden,
dass der TV-Monitor von der Seite der STB gezwungenermaßen auf
diesen Modus eingestellt wird.
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Des
Weiteren gibt es, wenn der angeschlossene Monitor ein Breitbild-TV
ist, auf der Seite des TV normalerweise Abbildungsmodi, wie z. B.
einen Wide-Modus und einen Normalmodus. Wenn z. B. ein 16:9-formatiger
Monitor angeschlossen wird und ein Material von der STB in 16:9
empfangen wird, gibt die STB das Material so, wie es ist und ohne
eine Bild-Konvertierung aus.
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Wenn
die TV-Seite als normales Display eingestellt ist, wird jedoch ein
eigentlich rundes Bild, wie auf der rechten Seite der 6 dargestellt,
länglich abgebildet.
In diesem Fall kann eine normale Bild-Darstellung dann erreicht
werden, wenn die Seite der STB den Anzeigemodus auf der Seite des
TV auf einen vollen Abbildungsmodus einstellt. In 6 wird
auf der linken Seite ein 16:9-Bild dargestellt, welches erwartungsgemäß ausgegeben
wird, und das Diagramm auf der rechten Seite zeigt ein Bild mit
falschem Aussehen, wenn die Seite des TV fälschlicherweise auf einen normalen
Modus eingestellt ist.
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Des
Weiteren kann, wenn die Signale, die zwischen der STB und dem TV-Monitor übertragen werden
sollen, keine RGB-Signale, sondern Y-Farbdifferenzsignale, d. h. YPBPR-Signale sind,
eine Konvertierungs-Formel zur Konvertierung der YPBPR-Signale in die originalen RGB-Signale auf
Seiten des TV unterschiedlich zu der auf Seiten der STB sein, und aus
diesem Grund kann auch die Konvertierungs-Formel selbst übertragen
werden. Weil die Konvertierungs-Formel in MPEG-Stromdaten beschrieben
ist, wird die Konvertierungs-Formel,
welche auf Seiten der STB extrahiert wird, über den I2C auf
die Seite des TV-Monitors übertragen,
wobei die YPBPR-Signale
auf der Seite des TV-Monitors in normale RGB-Signale konvertiert
werden können.
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Des
Weiteren kann die Datenübertragung
in dem Signalübertragungssystem
gemäß der dritten Ausführungsvariante
so ausgeführt
werden, dass die Daten durch Verwendung einer CTL0 oder CTL1 als Videosignalleitung
gemäß 12 multiplext
werden.
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(vierte Ausführungsvariante)
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Im
Folgenden wird ein Signalübertragungssystem
gemäß einer
vierten Ausführungsvariante
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 8 bis 16 beschrieben.
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12 ist
ein Schaubild, welches den Aufbau eines Selektors dargestellt, der
in einem Videoausgabe-Interface an dem Übertragungs-Ende des Signalübertragungssystems
gemäß der vierten
Ausführungsvariante
der vorliegenden Erfin dung vorgesehen ist. Ein Unterschied zur dritten
Ausführungsvariante
besteht darin, dass das Videoausgabe-Interface 403 über einen
Selektor verfügt.
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In 12 wählt ein
Selektor 1201 durch DE zeitweise ein Rot-Signal R und ein
weiteres Steuersignal CTL0. Ein Selektor 1202 wählt zeitweise
ein Grün-Signal
G und ein Steuersignal CTL1. Ein Selektor 1203 schaltet
zeitlich zwischen einem Blau-Signal B und einem HV-Sync.-Signal.
Hierbei ist DE ein Signal, um zwischen einer Abtastperiode und einer Strahlrücklauf-Periode
eines Bildes zu unterscheiden.
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10 ist
ein Diagramm, welches die Arbeitsweise eines Selektors erklärt. Während hier
eine Beschreibung des Selektors 1201 gegeben wird, arbeiten
die anderen Selektoren 1202 und 1203 auf die gleiche
Weise, weswegen die Beschreibung hierfür ausgelassen wird. In 10 wird
das DE-Signal während
der Videoperiode HOCH und während
der Strahlrücklaufperiode
NIEDRIG.
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Während das
R-Signal und das CTL0-Signal eingegeben werden, lässt der
Selektor 1201 die R-Signale durch, wenn das DE-Signal HOCH
ist, während das
CTL0-Signal durchgelassen wird, wenn das DE-Signal NIEDRIG ist.
Aus diesem Grund ist während
der Videosignal-Periode das Ausgangssignal das R-Signal und während der
Strahlrücklauf-Periode
das CTL0-Signal, was bedeutet, dass Steuerdaten übertragen werden können. Wenn
die Video-Rate des Ausgangs im Zeilensprungverfahren vorliegt, wird
die Strahlrücklauf-Periode,
wie auf der linken Seite in 8 gezeigt.
Wenn die Video-Rate des Ausgangs im Vollbildverfahren vorliegt,
wird sie so, wie auf der rechten Seite in 8 gezeigt.
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Die
Arbeitsweise des derart aufgebauten Signalübertragungssystems wird unter
Bezugnahme auf 9 beschrieben.
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Zuerst
fragt die STB die Seite des TV über den
Hersteller-Code und den Geräte-Code (S12). Wenn
es sich auf der Seite des TV-Monitors um ein Gerät handelt, welches vor dem
Zeitpunkt der Standardisierung auf den Markt gekommen ist, wird
normalerweise keine Antwort bei der Frage nach dem Hersteller-Code
und dem Geräte-Code
erhalten, und deswegen wird in diesem Falle der Prozess beendet und
die STB versteht, dass der verbundene Monitor nicht die Funktion
der TV-Monitorsteuerung über
den I2C unterstützt und entscheidet, dass kein
Steuerbefehl hernach durch den I2C gesendet
wird (S13).
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Auf
der anderen Seite wird, wenn eine Antwort auf die Frage nach dem
Hersteller-Code und dem Geräte-Code
erhalten wird, von der STB überprüft, ob der
Hersteller und das Gerät
zu den Typen gehören,
welche der STB schon bekannt sind (S14). Für den Fall, dass der Hersteller
und das Gerät
zu den bekannten Typen gehören,
wird die Verarbeitung beendet und der angeschlossene Monitor arbeitet
so, dass er den in Verbindung mit der STB am meisten geeigneten
Video- und Audio-Ausgang selbst wählt, da die Leistung des angeschlossenen
Monitors auf der Seite der STB bekannt ist (S15). Wenn in S14 festgestellt
wird, dass der Hersteller und das Gerät unbekannte Typen sind (UNKNOWN_TYPE),
wird die Rate, bei der eine Anzeige möglich ist und die Anzahl der
Audiokanäle
sequentiell bestätigt.
Industrielle Standards sollten im Voraus für elementare Anpass-Funktionen
wie Lautstärkeanpassung,
Stummschalten, Helligkeit, Kontrast etc. erschaffen werden und die
STB stellt fest, dass diese Funktionen verwendet werden können.
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11 zeigt
ein Beispiel eines Aufbaus von Steuerdaten. Zum Beispiel besteht
ein Teil der Steuerdaten aus einem Header als ein Belegungs-Abschnitt,
in dem z. B. 01 für
eine Periode von 2 Byte steht, verschiedene Bytes von R/W-Daten
zur Unterscheidung zwischen Schreiben von der STB auf den TV und
Lesen zum Auslesen des Status auf Seiten des TV, eine Adresse auf
der Seite des TV, in der einige Werte gespeichert sind, und ein
Wert der Daten, die geschrieben oder gelesen werden. Da die Steuerdaten
wie weiter oben beschrieben aufgebaut sind, kann ein gewünschter
Befehl auf die Seite des TV gesendet werden. 13 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau des Empfangs-Endes, d. h.
den TV-Monitor, darstellt.
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In 13 kennzeichnet
Bezugszeichen 1301 einen empfangenden TV-Monitor selbst.
Bezugszeichen 1302 kennzeichnet ein Videoeingabe-Interface,
in das ein Videosignal, welches über
einen Übertragungspfad
empfangen worden ist, eingegeben wird. Bezugszeichen 1303 kennzeichnet
eine Steuerdaten-Separations-Vorrichtung,
welche ausschließlich
die Steuerdaten aus dem Videosignal separiert.
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Bezugszeichen 1304 kennzeichnet
eine Kurzzeit-Speicher-Vorrichtung, welche für kurze Zeit die Steuerdaten
speichert. Bezugszeichen 1305 kennzeichnet eine Bildqualität-Steuer-Vorrichtung, welche
die Bildqualität
des Videosignals verbessert. Bezugszeichen 1306 kennzeichnet
ein Geräte-Interface,
welches ein Interface für
ein Anzeigevorrichtung 1307 ist. Bezugszeichen 1308 kennzeichnet eine
CPU, welche dazu verwendet wird, die Bildqualität-Steuer-Einheit 1305 hinsichtlich
eines Steuersignals von der Steuerdaten-Separations-Vorrichtung 1303,
welche keine Echt-Zeit-Eigenschaften benötigt, zu steuern. Bezugszeichen 1309 kennzeichnet eine
I2C-Steuereinheit, welche einen I2C-Bus steuert. Bezugszeichen 1310 kennzeichnet
eine ROM-Tabelle in der I2C-Steuereinheit 1309,
in dem die Leistungseigenschaften des TV-Monitors 1301 beschrieben
sind. Unter der Annahme, dass elementare Steuerbefehle, wie z. B.
Helligkeit, Kontrast, Lautstärke und
dergleichen in der Industrie standardisiert sind, werden diese Steuerdaten
von der CPU 1308 interpretiert, und die CPU 1308 steuert
die Bildqualität-Steuer-Vorrichtung 1305.
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Da
die an jedes Frame angehängten
Daten gewünschter
Maßen
in die Bildqualität-Steuer-Einheit 1305 ohne
die Intervention der CPU 1308 eingegeben werden, wird auch
das Steuer-Signal für
die Bildqualität-Steuer-Vorrichtung 1305 direkt
von der Steuerdaten-Separations-Vorrichtung 1305 ausgegeben.
Ein Beispiel eines Steuer-Signals, ist eine Information, die angibt,
dass ein dekodiertes Bild eines der Bilder I-Bild, P-Bild und B-Bild
ist, oder ob ein Material jedes Frames im Vollbildverfahren oder
im Zeilensprungverfahren aufgenommen worden ist, oder dergleichen.
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Da
das Empfangs-Ende wie weiter oben beschrieben aufgebaut ist, kann
die Seite des TV-Monitors mit den minimalen Anforderungen, wie Helligkeit, Kontrast
und Lautstärke,
welche Steuerdaten von der STB sind, betrieben werden. Des weiteren
kann die STB die Bildqualität
für jedes
Frame steuern, da sie die Steuer-Signale für jedes Frame überträgt.
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14 ist
ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Steuersignals darstellt,
welches für
jedes Frame übertragen
wird. Im Folgenden wird als Beispiel der Fall beschrieben, bei dem
Telecine-Informationen überlagert
sind. Im Falle eines Telecine-Bildes gibt es ein Feld, welches wiederholt
ausgegeben wird.
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Konventioneller
Weise wird am Empfangs-Ende ein Feldspeicher zur Verfügung gestellt und
ob ein Feld wiederholt worden ist oder nicht, wird durch Bildung
der Differenz zweier Felder festgestellt, und eine Abtast-Konvertierung
wird durchgeführt.
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15 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Konvertierungs-Schaltkreis zur
Konvertierung eines Telecine-Materials von 24 P in 60 P als Beispiel darstellt.
In 15 kennzeichnen Bezugszeichen 1501, 1502 und 1503 Feldspeicher,
wobei jeder Feldspeicher einen Eingang um ein Feld verzögert und ausgibt.
Ein Mittel zur Korrelationsberechnung 1504 prüft die Korrelation
zwischen einem Signal, das von diesen Feldspeichern verzögert und
dann eingegeben wird und dem derzeitigen Signal für jedes
Pixel. Wenn es eine Korrelation gibt, wertet das Mittel zur Korrelationsberechnung 1504,
dass das derzeitige Feld wiederholt worden ist, und reagiert, um
ein Auswahl-Mittel 1505 zu steuern, welches einen Feldspeicher
wählt,
dessen Ausgang von den Ausgängen
der Feldspeicher ausgegeben wird. In dem konventionellen Mittel
zur Erfassung einer Feldwiederholung wird die Berechnung der Korrelation
kompliziert, wenn die Erfassungsgenauigkeit nicht erhöht wird,
was in komplizierter Hardware resultiert. Des Weiteren können für den Fall,
dass ziemlich ähnliche
Muster verarbeitet werden, fälschliche
Erkennungen nicht verhindert werden.
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Um
die weiter oben beschriebenen Proble zu lösen, wird in dieser Ausführungsvariante
ein Feldwiederholungs-Signalübertragungssystem
verwendet, wie es in 16 dargestellt ist.
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In 16 kennzeichnet
Bezugszeichen 1601 einen MPEG-Dekoder, welcher eine Rundfunkwelle
dekodiert und ein Basisband-Video-Signal ausgibt, wobei dieser MPEG-Dekoder
darüber
hinaus eine Information, ob ein Frame, welcher im Strom einer Rundfunkwelle
enthalten ist, ein Top-Feld oder Bottom-Feld ist und eine Information,
ob ein Feld wiederholt worden ist oder nicht, ausgibt. Bezugszeichen 1602 kennzeichnet
einen Übertragungspfad-Kodierungs-Schaltkreis, welcher
die RGB Signale, welche vom dem MPEG Dekoder 1601 ausgegeben
worden sind in Signale kodiert, welche in der Form für den Übertragungspfad
geeignet sind und gibt die kodierten Signale während einer Abtastperiode bei Überlagerung
der Top/Bottom-Information und der Feldwiederholungs- Information gemäß der oben beschriebenen
Steuerdaten innerhalb einer Strahlrücklaufperiode aus. Bezugszeichen 1603 kennzeichnet
einen Übertragungspfad-Dekodierungs-Schaltkreis,
welcher die Signale, welche über den Übertragungspfad
empfangen worden sind in die originalen RGB Signale dekodiert, die
RGB Signale einer Matrixkonvertierung in Y Farbdifferenzsignale unterwirft
und die Y Farbdifferenzsignale ausgibt. Bezugszeichen 1604, 1605 und 1606 kennzeichnen Feldspeicher,
wobei jeder Feldspeicher ein Videosignal um ein Feld verzögert. Bezugszeichen 1607 kennzeichnet
ein Strahlrücklaufperiode-Code-Analyse-Mittel, welches
die den Steuerdaten überlagerten Informationen
extrahiert. Bezugszeichen 1608 kennzeichnet ein Mittel
zur Selektierung, welches die Ausgabe des Strahlrücklaufperiode-Code-Analyse-Mittels 1607 empfängt und
ein Feldspeicher wählt
dessen Ausgabe ausgegeben wird.
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Durch
den oben beschriebenen Aufbau kann das Strahlrücklaufperiode-Code-Analyse-Mittel 1608 ohne
Fehler die Top/Bottom-Information und die Feldwiederholungs-Information,
welche bei dem Übertragungs-Ende überlagert
worden sind reproduzieren und deshalb kann ein Y-Ausgangs-Signal durch
Verwendung der korrekten Feldwiederholungs-Information und der Top/Bottom-Information erhalten
werden.
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Als
nächstes
wird ein ausgegebenes Bild, bei der Durchführung einer Konvertierung von
24p auf 60p auf der Seite des TV-Monitors unter Verwendung dieser
Mittel und eine Ausgabe des Bildes unter Bezugnahme auf 14 beschrieben.
In 14 kennzeichnet Bezugszeichen A1 ein erstes Feld
des Frames A und Bezugszeichen A2 kennzeichnet ein zweites Feld
des gleichen Frames A. Ein TV-Monitor-Eingangs-Signal soll ein Signal
sein, bei dem zum Beispiel A1 von A2 gefolgt ist und dann das feld-wiederholte
A1 zeitverzögert
noch einmal kommt. In diesem Fall ist ein TV-Monitor-Ausgangs-Signal
ein Signal, in welchem ein Frame aus A1 und A2 zusammengesetzt und
ausgegeben wird und ein weiteres, gleichermaßen aus A1 und A2 zusammengesetztes
Frame als nächstes
ausgegeben wird. Wenn hierbei festgestellt wird, dass das dritte
Feld des Monitor-Eingangs-Signals das gleiche A1 ist, wie das erste
Feld, wird ein richtiges Bild aus A1 und A2 für das dritte Frame des TV-Monitor-Ausgangs-Signals
zusammengesetzt. Wenn jedoch zu diesem Zeitpunkt eine fälschliche
Erfassung vorliegt, wird das Bild nicht korrekt reproduziert. In
dem in 16 dargestellten Aufbau wird
eine Beurteilung durchgeführt,
ob das Feld gemäß der Top/Bottom-Information und der Feldwiederholungs-Information
der MPEG-Strom-Information,
welche an dem Rundfunk-Ende überlagert werden,
wiederholt ist, wodurch das Ausgangssignal an den TV-Monitor korrekt
reproduziert wird.
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Bislang
wurde in der vierten Ausführungsvariante
die Beschreibung für
den Fall gegeben, dass die Feldwiederholungs-Information und die
Top/Bottom-Information
als Informationen, welche sich auf das Telecine beziehen, überlagert
sind, zum Beispiel kann die Information, ob das Frame ein I Bild,
P Bild oder ein B Bild ist, gleichermaßen überlagert werden. Das I Bild
ist ein Intra-Frame kodiertes Bild, das P Bild ist ein Bild, dass
eine Differenz zwischen Frames verwendet und das B Bild ist ein
Bild, welches unter Verwendung einer bidirektionalen Differenz kodiert ist.
Auf diese Weise kann eine Parametereinstellung zur Rauschunterdrückung für jedes
Frame durchgeführt
werden. Herkömmlicher
Weise ist nicht bekannt, dass jedes Frame eines Basisband-Video-Signals ein
I Bild, ein B Bild oder ein P Bild ist, weshalb eine Rauschunterdrückung nicht
angepasst durchgeführt werden
kann. Des weiteren kann als ein weiteres Beispiel auch eine Information,
welche die Kompressions-Rate des MPEG betrifft, überlagert sein. In diesem Fall
kann in Bezug auf die Kompressions-Rate des MPEG ein Videostrom
von einigen Megabits pro Sekunde von dem Header eines einfachen
Stroms des MPEG erhalten werden. Des weiteren können sowohl horizontale/vertikale
Größen, als
auch eine Frame-Rate erhalten werden. Auf diese Art und Weise kann
durch die Benachrichtigung an die TV Seite von sowohl der Beziehung
zwischen horizontal/vertikalen Größen als auch der Frame-Rate
und einer Bit-Rate ein Parameter zur Rauschunterdrückung eingestellt
werden. Auf diese Art und Weise kann verhindert werden, dass eine
adäquate
Verarbeitung nicht durchgeführt
werden kann, weil die Information, welche sich auf die Kompressions-Rate
des MPEG bezieht, dem Übertragungs-Ende
wie gewöhnlich nicht
bekannt ist.
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Als
ein weiteres Beispiel kann eine Information, ob ein Material von
einer Vollbildkamera oder einer Kamera mit Zeilensprungverfahren
aufgenommen worden ist, von dem Header des MPEG Stroms bekannt sein
und dementsprechend kann diese Information als gleichartige Steuerdaten übertragen
werden. Diese Steuerdaten können
zur Auswahl einer IP Konvertierungs-Methode, dass heißt einer
Methode zur Konvertierung vom Zeilensprung zum Vollbild auf der
Seite des TV-Monitors verwendet werden. Gewöhnlich ist ein Schaltkreis
zur Erkennung von Bewegungen notwendig, um ordnungsgemäße IP Konvertierung
durchzuführen
und dieser Schaltkreis zur Erkennung von Bewegung wird dazu verwendet
um eine Vollbild-Interpolation in einem statischen Gebiet durchzuführen, während eine
Zeilensprung-Interpolation in einem sich bewegenden Bildbereich
durchgeführt
wird. Dieser Schaltkreis zur Bewegungserkennung wird jedoch hierin
nicht benötigt.
Des Weiteren ist die Vollbild-Interpolation auch dann adäquat, wenn
ein Material im Zeilensprung vorliegt oder wenn eine graphische
Lage, wie zum Beispiel eine OSD auf einem Großteil des Bildschirms überlagert
ist. Ob die OSD oder dergleichen überlagert ist, ist innerhalb der
STB bekannt und wenn die OSD oder dergleichen überlagert ist, wird ein Steuersignal
einer Vollbild-Interpolation unterzogen und übertragen, wodurch eine richtige
Interpolation durchgeführt
wird.
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Des
weiteren können
bei der Datenübertragung
in dem Signalübertragungssystem
gemäß der vierten
Ausführungsvariante
Daten mit geringer Übertragungs-Rate über den
I2C Bus, wie in 4 dargestellt, übertragen
werden.
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Des
weiteren werden die Farbdifferenz-Signale der zweiten Ausführungsvariante
in eine einzige Signalleitung multiplext, wobei die gesamten Videosignale über zwei Übertragungspfade übertragen
werden können,
wobei drei Signalleitungen für
die erste Ausführungsvariante
benötigt
werden, und deshalb kann ein Signal zur Unterscheidung eines natürlichen Bildes
von einem OSD Gebiet, welches von dem MPEG Dekoder ausgegeben worden
ist, über
die verbleibende Signalleitung übertragen
werden. Durch die Übertragung
dieses Signals, wird der Rundfunk von 480p dabei nicht negativ beeinflusst, auch
wenn ein Fehler bei der IP Konvertierung von Rundfunk von 480p auftritt,
und eine Anzeige mit hoher Bildqualität ist möglich. Des weiteren können Symbole
und natürliche
Bilder separat voneinander für
jedes Pixel verarbeitet werden.
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Des
Weiteren werden für
die zweite Ausführungsvariante
nur zwei Übertragungspfade
benötigt, wobei
der verbleibende Übertragungspfad
als eine benutzerdefinierte Signalleitung definiert werden kann.
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Während bislang
eine Beschreibung für
den Fall gegeben worden ist, bei dem eine Einheit die STB gemäß 4 ist,
welche das Videosignal ausgibt, kann des weiteren für einen
Fall, bei dem die Einheit eine digitale Kamera oder ein Notebookcomputer
ist, welcher Energie sparen muss, der gleiche Aufbau verwendet werden.
Im Falle eines mobilen Endgerätes,
wie zum Beispiel einer digitalen Kamera oder einem Notebookcomputer
wird ein statisches Bild übertragen,
und deshalb wird, wenn ein Speicher an das Videoeingabe-Interface 408 auf
Seiten des TV-Monitors oder zum Beispiel in der Bildqualität-Steuer-Vorrichtung 1305 in
dem Gehäuse
des TV-Monitor enthalten ist, das Vorhandensein oder das nicht Vorhandensein
des Speichers und die Kapazität
des Speichers zuerst von der 11C Bus-Steuerung oder der Steuerung,
welche den CTL0 oder den CTL1 verwendet, bestätigt, und dann weist eine Steuernde
Seite (Seite des mobilen Endgerätes)
die Seite des TV-Monitors zur Speicherung in den Speicher an und
die Steuernde Seite (Seite des mobilen Endgerätes) überträgt ein Bild oder Bilder der
Anzahl, entsprechend der Speicherkapazität der Seite des TV-Monitors
auf die Seite des TV-Monitors durch das Videoausgabe-Interface 403 gemäß der Instruktion eines
Bedieners. Die Seite des TV-Monitors speichert ein Videobild, welches
von dem Bediener in dem Videoeingabe-Interface 408, auf
Seiten des TV-Monitors oder zum Beispiel in der Bildqualität-Steuer-Vorrichtung 1305 eingestellt
worden ist, in dem Gehäuse
des TV-Monitors. Wenn durch die Bestätigung des Vorhandenseins oder
nicht Vorhandenseins eines Speichers in dem ersten Schritt herausgefunden
wurde, dass die Seite des TV-Monitors nicht über einen Speicher verfügt, wird
immer sowohl ein Videosignal, als auch ein Motion Picture ausgegeben.
Des Weiteren wird in dem Falle eines PC jedes Mal, wenn ein Videobild
in diesem verändert
wurde, die gleiche Steuerung durchgeführt und dementsprechend werden
statische Daten in der weiter oben beschriebenen Abfolge übertragen,
wenn eine Veränderung
in dem Videobild des PC auftritt. Durch diesen Aufbau kann ein statisches
Bild, welches auf der Seite des TV-Monitors gehalten wird, kontinuierlich auf
der Seite des TV-Monitors angezeigt werden, ohne dass das gleiche
statische Bild fortwährend
von dem mobilen Anschluss, wie zum Beispiel einer Kamera oder einem
Notebookcomputer übertragen werden
muss. Aus diesem Grund muss das Videoausgabe-Interface in der digitalen
Kamera als ein Videosignal generierendes Ende nur dann arbeiten, wenn
ein statisches Bild übertragen
wird, was zu einer Energieeinsparung führt. Durch zeitliche Wiederholung
der Übertragung
dieses statischen Bildes, zum Beispiel durch wiederholte Übertragung
eines statischen Bildes und durch Unterbrechung der Übertragung
in jeder Sekunde, kann ein Bild, wie zum Beispiel ein bewegtes JPEG
effizient mit Energieeinsparung übertragen
werden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
-
Ein
Signalübertragungssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist als ein Signalübertragungssystem
erhältlich,
welches über
einen vereinfachten Aufbau verfügt
und in der Lage ist, eine Signalempfangs-Einheit von einer Signalübertragungs-Einheit
zu steuern.