DE10321817A1 - Regal - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B87/00—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
- A47B87/02—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
- A47B87/0207—Stackable racks, trays or shelf units
- A47B87/0223—Shelves stackable by means of poles or tubular members as distance-holders therebetween
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Regal (1) mit wenigstens vier rohrförmigen, aus Einzelstücken (8) gebildeten Pfosten (7), die zum Tragen von Etagen (2) bestimmt sind, wobei die Einzelstücke (8) durch Verbindungsmittel (15) verbunden sind, die in die Einzelstücke (8) eingefügt sind und die Einzelstücke (8) auf Abstand halten, und wobei die Etagen (2) an den Verbindungsmitteln (15) abgestützt sind. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen jedem Einzelstück (8) zwei Verbindungsmittel (15) angeordnet sind, welche Aufnahmeabschnitte (16) aufweisen, die paarweise jeweils eine Aufnahme (17) zum Abstützen von Stäben (3) bilden, die den Etagen (2) angehören.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Regal mit wenigstens vier rohrförmigen, aus Einzelstücken gebildeten Pfosten, die zum Tragen von Etagen bestimmt sind, wobei die Einzelstücke durch Verbindungsmittel verbunden sind, die in die Einzelstücke eingefügt sind und die Einzelstücke auf Abstand halten und wobei die Etagen an den Verbindungsmitteln abgestützt sind.
- Regale dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Regal der hier vorliegenden Art so zu verbessern, dass dieses unter Beibehaltung seiner Zweckmäßigkeit ästhetisch ansprechend gestaltbar ist und sich leicht aufbauen sowie leicht abbauen lässt.
- Als Lösung wird vorgeschlagen, dass zwischen jedem Einzelstück zwei Verbindungsmittel angeordnet sind, welche Aufnahmeabschnitte aufweisen, die paarweise jeweils eine Aufnahme zum Abstützen von Stäben bilden, die den Etagen angehören.
- Die vorgeschlagene Lösung lässt eine ästhetisch ansprechende Gestaltung des neuen Regales deshalb zu, weil nicht nur die Pfosten, und damit die Einzelstücke, sondern auch die Verbindungsmittel und die Stäbe, welche zur Bildung der Etagen bestimmt sind, bevorzugt einen zylindrischen Querschnitt aufweisen, so dass alle diese zylindrischen Teile formbestimmend für das Aussehen des Regals sind. Zylindrische Teile wiederum sind leicht herstellbar, was der Zweckmäßigkeit eines solchen Regales zu Gute kommt. Schließlich ist es durch die Verwendung der Einzelstücke, welche zusammen mit den Verbindungsmitteln die Pfosten bilden möglich, das Regal, wie auch nachfolgend beschrieben, leicht auf- und auch wieder leicht abzubauen.
- Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
-
1 ein Regal mit vier Pfosten und drei Etagen; -
2 zwei Einzelstücke mit zwei Verbindungsmitteln und mit einem Teil einer Etage sowie -
3 eine alternative Ausbildung in Anlehnung an2 . - Das in
1 dargestellte Regal1 weist vier rohrförmige, aus ebenfalls rohrförmigen Einzelstücken8 gebildete Pfosten7 auf, die drei horizontal angeordnete Etagen2 tragen. Die Einzelstücke8 sind durch verschraubbare Verbindungsmittel15 verbunden, die in die Einzelstücke8 eingefügt sind und die Einzelstücke8 auf Abstand halten. Die Verbindungsmittel15 bilden außerhalb der Einzelstücke8 befindliche Aufnahmen17 zum Abstützen und Anetieren der Etagen2 . In den Aufnahmen17 befinden sich Stäbe3 , die mit Längsstäben4 verbunden sind. Die Stäbe3 und die Längsstäbe4 sind Bestandteil der Etagen2 , die verschiedenartig gestaltet und bevorzugt mit Böden ausgestattet werden können. -
2 zeigt im Schnitt den Verbindungsbereich14 zwischen zwei Einzelstücken8 . Man erkennt das obere Ende9 eines unteren Einzelstückes8 und das untere Ende10 eines darüberliegenden weiteren Einzelstückes8 . Die Einzelstücke8 sind aus Rohren mit zylindrischem Querschnitt gebildet. In jedem Endbereich11 eines Einzelstückes8 befindet sich eine auf der Längsachse12 der Einzelstücke8 angeordnete, bekannte Einsetzmutter13 , die ortsfest angeordnet ist. Auf der Längsachse12 der Einzelstücke8 ist ein Schraubelement20 angeordnet, welches die beiden Verbindungsmittel15 durchdringt. Das Schraubelement20 ist an seinen beiden Enden mit einem Gewinde21 ausgestattet. Über beide Gewinde21 ist das Schraubelement20 mit den beiden Einsetzmuttern13 verschraubt. Das Schraubelement20 weist ferner zwischen den beiden Gewinden21 , jedoch nahe einem der beiden Gewinde21 , einen Konterabschnitt22 auf, der zum Anliegen an einer der beiden Einsetzmuttern13 bestimmt ist und somit für eine stramme Verbindung der beiden Einzelstücke8 sorgt. Jedes Verbindungsmittel15 weist im Beispiel einen viertelkreisförmigen, nach außen offenen Aufnahmeab schnitt16 auf, so dass paarweise je eine halbkreisförmige, von außen offene Aufnahme17 zum Abstützen von zwei Stäben3 gebildet ist, die einer Etage2 angehören. Zur Etage2 gehören auch Längsstäbe4 , welche die beiden Stäbe3 kreuzen und mit diesen, etwa durch Verschweißen, ortsfest verbunden sind, siehe auch1 . - Das Verbinden zweier Einzelstücke
8 und damit das Bilden der Pfosten7 sowie letztendlich das Bilden des Regales1 beginnt derart, dass im unteren Einzelstück8 das Schraubelement20 so in die Einsetzmutter13 eingeschraubt wird, dass der Konterabschnitt22 an der Einsetzmutter13 fest anliegt. Anschließend wird eines der beiden Verbindungsmittel15 mit seinem Steckabschnitt18 voraus und mit seinem Durchbruch19 auf dem Schraubelement20 geführt, von oben her in das Einzelstück8 eingesetzt und so ausgerichtet, dass seine beiden spiegelbildlich angeordneten Aufnahmeabschnitte16 jene Lage einnehmen, wie in der Zeichnung dargestellt. Zusammen mit den weiteren ebenfalls so vorbereiteten Einzelstücken8 werden nun die beiden Stäbe3 einer Etage2 auf die beiden Aufnahmeabschnitte16 gesetzt. Danach wird das weitere Verbindungsmittel15 mit seinem Steckabschnitt18 voraus in das untere Ende10 des oberen Einzelstückes8 eingesetzt und zusammen mit dem Einzelstück8 ebenfalls unter Führung auf dem Schraubelement20 auf das untere Einzelstück8 so aufgesetzt, dass die beiden spiegelbildlich ausgebildeten Aufnahmeabschnitte16 , wie in der Zeichnung dargestellt, satt an den Stäben3 anliegen. Durch Rechtsdrehen des oberen Einzelstückes8 wird dieses mit Hilfe seiner Einsetzmutter13 mit dem Schraubelement20 verschraubt, so dass das Verbindungsmittel15 des oberen Einzelstückes8 fest gegen die Stäbe3 gepresst und somit über die Verbindungsmittel15 eine stabile, spielfreie Verbindung zwischen beiden Einzelstücken8 hergestellt wird. Entsprechendes gilt für alle Einzelstücke8 des Regals1 . - In einer Ausgestaltung der Erfindung zeigt
3 ebenfalls den Verbindungsbereich14 zwischen zwei Einzelstücken8 , der im Grunde genauso aufgebaut ist wie in2 beschrieben. Allerdings weisen die Stäbe3 an ihren Enden5 , die für die Aufnahme in die Aufnahmeabschnitte16 der Verbindungsmittel15 bestimmt sind, oben und auch unten einen abge flachten Abschnitt6 auf, so dass die Enden5 der Stäbe3 einen unrunden Querschnitt aufweisen. Entsprechend querschnittmäßig ist auch die Kontur eines jeden Aufnahmeabschnittes16 eines jeden Verbindungsmittels15 gestaltet, so dass auch bei diesem Ausführungsbeispiel die Stäbe3 satt von den Aufnahmen aufgenommen sind. Mit dieser technischen Maßnahme wird ein parallelogrammartiges Bewegen des Regales1 mit einfachen Mitteln verhindert. - Will man ein Regal
1 mit mehr als vier Pfosten7 erstellen und damit Etagen2 auf gemeinsamen horizontalen Ebenen aneinanderreihen, so weisen die Etagen2 zumindest an einer Seite nur einen Stab3 auf. Die Längsstäbe4 dieser Etagen2 sind dann kürzer. In3 ist ein derartiges Aneinanderreihen zweier Etagen2 angedeutet. Der in der Zeichnung links dargestellte Stab3 mit Längsstab4 gehört einer links angeordneten Etage2 und der rechts dargestellte Stab3 mit Längsstab4 ist Bestandteil einer rechts angeordneten Etage2 . Schließen die äußeren Seiten der Etagen2 mit den Außenseiten des Regales1 ab, weisen die Etagen2 an dieser Stelle wieder zwei Stäbe3 auf, die in den Aufnahmen17 Platz finden. Je nach Aufbau des Regales1 sind also Etagen2 mit vier Stäben3 , mit drei Stäben3 und mit zwei Stäben3 möglich. - Die Erfindung überlässt es dem Fachmann, welche weitere Ausgestaltungen noch möglich sind. So können gesonderte, zum Abstützen am Fußboden bestimmte Füße vorgesehen sein, die an den untersten Einzelstücken
8 angeordnet sind. Auch ist es möglich, die Etagen2 unterschiedlich und zweckbestimmt zu gestalten. Ferner ist es kein Problem, den Querschnitt der Einzelstücke8 und den Querschnitt der Verbindungsmittel15 anders als zylindrisch zu gestalten. Jede geometrisch regelmäßige oder auch unregelmäßige Querschnittsform ist im Sinne einer besonderen ästhetisch interessanten Gestaltung des Regales1 möglich.
Claims (8)
- Regal (
1 ) mit wenigstens vier rohrförmigen, aus Einzelstücken (8 ) gebildeten Pfosten (7 ), die zum Tragen von Etagen (2 ) bestimmt sind, wobei die Einzelstücke (8 ) durch Verbindungsmittel (15 ) verbunden sind, die in die Einzelstücke (8 ) eingefügt sind und die Einzelstücke (8 ) auf Abstand halten und wobei die Etagen (2 ) an den Verbindungsmitteln (15 ) abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jedem Einzelstück (8 ) zwei Verbindungsmittel (15 ) angeordnet sind, welche Aufnahmeabschnitte (16 ) aufweisen, die paarweise jeweils eine Aufnahme (17 ) zum Abstützen von Stäben (3 ) bilden, die den Etagen (2 ) angehören. - Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aufnahmen (
17 ) außerhalb der Einzelstücke (8 ) befinden. - Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelstücke (
8 ) in ihrem Inneren ortsfest angeordnete Einsetzmuttern (13 ) aufweisen. - Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelstücke (
8 ) mit Hilfe ihrer Einsetzmuttern (13 ) durch ein Schraubelement (20 ) verschraubbar sind, das die Verbindungsmittel (15 ) durchdringt. - Regal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schraubmittel (
20 ) einen Konterabschnitt (22 ) aufweist, der zum Anliegen an eine Einsetzmutter (13 ) bestimmt ist. - Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeabschnitte (
16 ) eine viertelkreisförmige Kontur besitzen. - Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (
3 ) an ihren Enden (5 ) wenigstens einen abgeflachten Abschnitt (6 ) aufweisen und dass die Kontur der Aufnahmeabschnitte (16 ) der Querschnittskontur der Enden (5 ) der Stäbe (3 ) entsprechend angepasst ist. - Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Etagen (
2 ) entweder vier oder drei oder zwei Stäbe (3 ) aufweisen.
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