DE202004020688U1 - Tisch mit einer Tischplatte - Google Patents

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Abstract

Tisch mit einer Tischplatte (14, 14a) und diese tragenden Standbeinen (12, 80), dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (14) im Bereich ihrer Mittelachse (M) mit einem Rasenstreifen (26) versehen ist, beidseits dessen jeweils ein Tischplattenstreifen (20) verläuft, und/oder dass die Tischplatte (14a) aus zumindest zwei voneinander trennbaren Abschnitten (11a) mit Durchbruch (74) besteht, zwischen denen eine Pflanze (B) anzuordnen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tisch mit einer gestreckten Tischplatte und diese tragenden Standbeinen.
  • Tische dieser Art sind beispielsweise als Esstische bekannt, deren Tischplatte gegebenenfalls vom Stamm einer Pflanze durchsetzbar gestaltet ist. Solche Tische sind der Schrift zu DE 202 02 518 U1 der Anmelderin zu entnehmen.
  • In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, einen Tisch zu konzipieren, der insbesondere in einer natürlichen Umgebung – diese einbeziehend – eingesetzt werden kann; es soll ein natürlicher Bezug einer vom erfindungsgemäßen Tisch gebildeten Speisetafel zur Natur hergestellt werden. Zudem soll eine stabile Verbindung von Tischbereichen miteinander hergestellt werden, wobei beispielsweise zwei dieser Tischbereiche beidseits an einen Baum geführt und dann um diesen verbunden werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung eine Kombination aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Bei angegebenen Bemessungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar sein.
  • Erfindungsgemäß ist die Tischplatte im Bereich ihrer Mittelachse mit einem Rasenstreifen versehen, beidseits dessen jeweils ein Tischplattenstreifen verläuft. Der Rasenstreifen gibt dem gesamten Tisch eine sehr natürliche Note, dies vor allem dann, wenn aus der Rasenoberfläche Blumen empor ragen oder aber der Stamm einer Pflanze bzw. eines Baumes den Rasenstreifen durchgreift. Ein solcher Stamm mag aus einem unterhalb der – erfindungsgemäß aus zumindest zwei voneinander trennbaren Abschnitten bestehenden – Tischplatte angeordneten Kübel ragen und durchsetzt einen Durchbruch in der Tischplatte.
  • Von besonderer Bedeutung ist eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tisches, bei dem in der Mittelachse der Tischplatte ein axialer Schlitz für eine Aufnahmerinne verläuft, in welcher der Rasenstreifen untergebracht werden kann. Dabei soll die Breite der Aufnahmerinne der Breite des Rasenstreifens entsprechen, vorteilhafterweise etwa einem Drittel der Tischplattenbreite. Die Aufnahmerinne untergreift bevorzugt den Schlitz der Tischplatte und soll insbesondere an deren Unterfläche festgelegt sein.
  • Die Aufnahmerinne wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus einem Metallstreifen geformt, kann aber auch aus einem Kunststoffprofil bestehen, und ist an der Unterfläche der Tischplatte lösbar festgelegt. Um das Anbringen der Aufnahmerinne zu vereinfachen, sind an deren Seitenschenkel miteinander fluchtende Horizontalstreifen angeformt, welche der Unterfläche der Tischplatte anliegen und mit dieser verschraubt werden.
  • Auch ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Aufnahmerinne so zu gestalten, dass sie als Teil eines Bewässerungssystems eingesetzt zu werden vermag, was die Blütezeit der Blumen auf der Rasenfläche verlängern hilft. So ergibt sich ein neues Konzept für Tische, dank dessen die Natur zunehmend in den Wohn- und Essbereich der Menschen einzieht.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es, dass zumindest zwei einander zugeordnete Tischplattenbereiche durch wenigstens einen Profilstab miteinander verbunden sind, der beidseits in miteinander fluchtende Profilräume von gestreckten hohlen Metallprofilen eingreift, von denen jedes an einem anderen der Tischplattenbereiche festgelegt ist. Die Me tallprofile und/oder der ihnen angepasste Profilstab sollen insbesondere aus Leichtmetall stranggepresst sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an eine streifenartige Firstplatte des hohlen Leichtmetallprofils in Abstand zu deren Längskanten jeweils ein Wandschenkel angeformt, der andernends in ein Hakenprofil mit endwärtiger Hakenleiste übergeht; beide Hakenleisten begrenzen einen zwischen ihnen verlaufenden Bodenschlitz des Metallprofiles sowie anderseits jeweils eine Längsnut seines Hakenprofils. Das Nutentiefste der Längsnut wird vom Hakenprofil gebildet. Erfindungsgemäß begrenzen die Firstplatte die Wandschenkel und deren Hakenprofile jenen Profilraum.
  • Dazu hat es sich als günstig erwiesen, dass die Breite des Profilstabes dem inneren Abstand der Wandschenkel des Metallprofils etwa entspricht und die Höhe des Profilstabkörpers geringer ist als der Abstand der Firstfläche des Profilraumes von den Hakenleisten des Hakenprofils; dank dieser Maßgaben ist der Profilstab relativ zu jener Firstfläche anhebbar bzw. absenkbar. Zudem soll die freie Höhe der Hakenleisten über den Nutentiefsten der Höhe der Randleisten des Profilstabes entsprechen.
  • Zwischen den beiden Randleisten soll eine in Querschnittsmittelachse des Profilstabes angeformte Halsleiste mit zumindest zwei Schraubdurchbrüchen für jeweils eine Schraube ausgestattet sein. Die freie Stirn dieser – bevorzugt als Innenmehrkantschraube gestalteten – Schraube soll in angehobener Druckstellung des Profilstabes der Firstfläche des Profilraumes anliegen. Dank dieser Schrauben des Profilstabes wird dieser an jedem der ihn umfangenden Metallprofile festgelegt.
  • Außer jenen Schrauben ist am Profilstab und/oder am hohlen Metallprofil wenigstens eines der Tischbeine einends festgelegt; dieses ist zudem längenveränderlich ausgebildet, beispielsweise mit einem am Profilstab eines Rohres des Tischbeines verschiebbar und festlegbar angeordneten Fuß versehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung greift der Profilstab in zwei unterhalb jeweils einer Hälfte eines Rundtisches angeordnete Metallprofile ein und verbindet die etwa durch einen Diametralspalt getrennten Tischhälften. Ist der Rundtisch in an sich bekannter Weise mit einem zentrischen Durchbruch ausgestattet, soll in dem kreisförmigen Durchbruch eine Scheibe aus zwei einander zugeordneten Halbscheiben eingesetzt werden können, die mit einem sie beidseits übergreifenden Flachprofil versehen sind; dessen freie Enden sind dem Diametralspalt des Rundtisches zugeordnet und in diesen haltend einsetzbar gestaltet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1, 2: jeweils eine Schrägsicht auf einen Tisch mit rechteckiger Tischplatte;
  • 3: einen Ausschnitt aus der vergrößerten Stirnansicht des Tisches der 2;
  • 4: eine Stirnansicht eines Verbindungsprofils für den Tisch;
  • 5: die Draufsicht auf einen Tisch mit scheibenartiger Tischplatte;
  • 6: den vergrößerten Teilquerschnitt durch 5 nach deren Linie VI-VI;
  • 7: ein Ergänzungselement für den Tisch der 5 in Draufsicht.
  • Ein aus Holz, Metall, Kunststoff und/oder Glas geformter Tisch 10 weist gemäß 1 auf vertikalen Stand- oder Tischbeinen 12 rechteckigen Querschnittes eine etwa horizontal ausgerichtete Tischplatte 14 der Länge a und der Breite b aus mehreren parallelen Längsprofilen 16 rechteckigen Querschnitts auf, in deren – parallel zu den Längskanten 19 verlaufender – Mittelachse M nicht erkennbare Ausnehmungen für Stämme A von Bäumen B oder anderen Pflanzen vorgesehen sind. Letztere sind mit ihren Wurzeln unterhalb der Tischunterfläche 17 in Kübeln 24 angeordnet.
  • In jener Mittelachse M verläuft auf der Oberfläche 18 der Tischplatte 14 bzw. der Längsprofile 16 ein Rasenstreifen 26 geringer Höhe e sowie der Breite f, welch letztere etwa einem Drittel der Tischbreite b von beispielsweise 100 cm entspricht. Von der Rasenoberfläche 28 ragen Blumen F auf.
  • Beidseits des Rasenstreifens 26 ist jeweils eine Auflagefläche oder ein Tischplattenstreifen 20 bevorzugt gleicher Breite b1 vorgesehen, welcher der Aufnahme von – nicht dargestelltem – Geschirr, Besteck und dgl. zu dienen vermag. Die Breite b1 des Tischplattenstreifens 20 entspricht etwa der Breite jenes Rasenstreifens 26.
  • Dieser Tisch 10 bietet dem Benutzer zwischen seinen beiden gestreckten Auflageflächen 20 eine sehr natürliche Dekoration an. Die an dieser Tafel Sitzenden erleben also unmittelbar vor sich die Natur.
  • Der Tisch 10a nach 2, unter dessen Tischplatte 14 in 3 Querriegel 15 zu erkennen sind, ist in seiner Mittelachse M – unterhalb eines axialen Schlitzes 22 der Breite f1 – mit einer Aufnahmerinne 30 für jenen Rasenstreifen 26 versehen, dessen Rasenoberfläche 28 hier mit der Tischoberfläche 18 etwa fluchtet. Die innere Breite der Aufnahmerinne 30 entspricht der Breite f1 des über ihr verlaufenden Tischschlitzes 22. Nicht gezeigt ist, dass die Aufnahmerinne gegebenenfalls an ein Bewässerungssystem angeschlossen zu werden vermag.
  • Die i.w. querschnittlich U-förmige Aufnahmerinne 30 ist an ihren – beidseits des Rinnenbodens 32 – aufragenden Seitenschenkeln 34 nach außen hin mit angeformten Horizontalstreifen 36 ausgestattet, die an die Tischunterfläche 17 bei 37 angeschraubt sind. In seitlichem Abstand zu den Längskanten 38 der Horizontalstreifen 36 sind – zu diesen parallel – an der Tischunterfläche 17 Profilelemente 40 beispielsweise durch Schrauben 38 festgelegt, welche dem Anschluss weiterer Tischabschnitte dienen und deren Aufbau zu 6 beschrieben ist.
  • Das als Anschlussprofil dienende Profilelement 40 weist zwei Profilstäbe 42 etwa quadratischen Querschnitts der beispielsweisen Höhe h und Breite c von 45 mm aus Holz – gegebenenfalls auch aus einem Kunststoff – auf, die an ihren aneinanderliegenden Längswänden 43 mit jeweils einer Eckausnehmung 46 zur formschlüssigen Aufnahme eines Leichtmetallprofils 50 versehen sind. Die – zur Bodenfläche 44 der Profilstäbe 42 parallele – Firstfläche 47 der Eckausnehmungen 46 setzt sich beidseits letzterer in jeweils einem Seitenschlitz 48 fort, die etwa in Höhenmitte der Profilstäbe 42 angeordnet sind und – unten beschriebene – flache Kragelemente des Leichtmetallprofils 50 aufnehmen.
  • Das stranggepresste Leichtmetallprofil 50 weist gemäß dem Querschnitt der 4 an einer streifenartigen Firstplatte 52 der Querschnittslänge n von 76 mm und der Dicke i von 4 mm in beidseitigem Randabstand k von 15 mm zu deren Längskanten 54 querschnittlich L-förmige Wandschenkel 56 der Länge h1 von 19 mm auf, an deren freie Endkante ein Hakenprofil 58 rechtwinkelig angeformt ist. Die – zur Firstplatte 52 weisenden – endwärtigen Hakenleisten 57 der beiden Hakenprofile 58 der freien Höhe q von 2,5 mm begrenzen einen Bodenschlitz 59 der Weite n1 von 21 mm; der innere Abstand n2 der Wandschenkel 56 voneinander misst 41 mm. Dieses Maß entspricht der Breite eines von den Wandschenkeln 56 seitlich begrenzten Profilraumes 60 der Höhe h2 von etwa 14 mm, in den jene beiden Hakenleisten parallel zur Profilmittelachse Q einragen; letztere bildet auch die Symmetrieachse des Querschnitts.
  • Der Profilraum 60 dient der Aufnahme eines ihn ihm verschiebbaren Profilstabes 64, von dessen streifenförmigem Körper der Höhe e2 von etwa 8 mm querschnittlich beidends jeweils eine Randleiste 66 parallel zur Symmetrieachse Q abragt sowie in dieser – zwischen den Randleisten 66 – eine mittige Hakenleiste 68 mit Schraubdurchbruch 67. Jene Höhe e2 ist kürzer als der Abstand der Firstfläche 62 des Profilraumes 60 von der Oberfläche der Hakenleiste 57, so dass ein Bewegungsraum gegeben ist einer Höhe z von etwa 4 mm.
  • Die Höhe q der Randleisten 66 entspricht der freien Höhe q der benachbarten Hakenleisten 57, und sie begrenzen mit der mittigen Halsleiste 68 der freien Höhe q1 von etwa 4 mm jeweils eine Längsnut 69 im Profilstab 64 zur Aufnahme einer der Hakenleisten 57 des Leichtmetallprofils 50. Entsprechend begrenzen letztere – zusammen mit deren jeweiligen Wandschenkel 56 – eine Längsnut 55, in welche die Randleiste 66 des Profilstabes 64 eingreift. Die Randleiste 66 bzw. die Hakenleiste 57 liegen – wie 6 verdeutlicht – deren jeweils benachbarten Nutengrund 69a bzw. 55a an, wenn der Profilstab 64 durch eine ihn parallel zur Symmetrieachse Q durchsetzende Druckschraube 70 auf jene Hakenleisten 57 gedrückt wird. In dieser Position drückt die freie Stirn der bevorzugt als Innenmehrkantschraube ausgebildeten Druckschraube 70 gegen die Firstfläche 62 des Profilraums 60.
  • In Einbaulage des Leichtmetallprofils 50 gemäß 6 greifen die in Kraglänge k von 15 mm querschnittlich abragenden Seitenbereiche der Firstplatte 52 in die oben beschriebenen Seitenschlitze 48 der Eckausnehmungen 46 der beiden Profilstäbe 42 ein, und die Außenflächen der Hakenprofile 58 fluchten mit den Bodenfläche 44 der aus Holz gefertigten Profilstäbe 42.
  • Um zwei Tischplatten 14 axial miteinander zu verbinden, wird in die beiden miteinander fluchtend angeordneten Leichtmetallprofile 50 ein gemeinsamer Profilstab 64 eingeschoben und durch die erwähnten Schrauben 70 in beschriebener Weise fixiert.
  • Mit diesem Haltesystem können auch zwei an der Diametrallinie D der 5 aneinandergefügte Tischhälften 11a eines Rundtisches 11 des Durchmessers d von etwa 130 cm bzw. von dessen Tischplatte 14a verbunden werden. Jede dieser – durch einen Diametralspalt 72 begrenzten – Tischhälften 11a einer Dicke von 45 mm weist drei parallele Bretter 16a, 16b der beispielsweisen Breite g von 14 cm auf sowie ein äußeres Stirnbrett 16r mit teilkreisförmiger Außenkante. Die Dicke h dieser Bretter 16a , 16b , 16r entspricht der erwähnten Höhe h von 45 mm der Profilstäbe 42.
  • In das jeweils der Diametrallinie D benachbarte Brett 16b ist ein Teil eines dem Tischzentrum Z zugeordneten Durchbruchs 74 des Durchmessers d1 von 30 cm eingebracht, so dass es in zwei Teilbereiche getrennt ist. Dieser Durchbruch 74 dient der Aufnahme eines Baumstammes A, dem die beiden Tischhälften 11a zugeführt werden und den sie nach ihrer Installation als Rundtisch 11 umfangen.
  • Die Bretter 16a , 16b , 16r jeder Tischhälfte 11a sind durch zwei Stabprofile 76 verbunden, die in Abstand parallel zu einer im rechten Winkel zur Diametrallinie D durch das Tischzentrum Z gelegte Mittellinie D1 an der Unterfläche der Tischhälfte 11a festgelegt sind. Neben den Stabprofilen 76 ist in 5 jeweils eines der oben erörterten Profilelemente 40 zu erkennen; wie beschrieben, werden die fluchtenden Profilelemente 40 zweier Tischhälften 11a durch den eingeschobenen Profilstab 64 und dessen Schrauben 70 festgelegt.
  • Im Falle des Rundtisches 11 ist an jedem der beiden miteinander fluchtenden Profilelemente 40 ein Tischbein 80 aus einem Rohr 82 einends festgelegt. In das freie Ende dieses Rohres 82 ist ein Rohrstutzen 84 eines tellerartigen Fußes 86 eingeschoben; der Rohrstutzen 84 kann in unterschiedlichen Positionen – Ausschubrichtung y – festgelegt und so das Tischbein 80 verlängert werden.
  • Im Falle einer Nutzung des Rundtisches 11 ohne dessen Tischplatte 14a durchsetzenden Pflanzenstamm A kann der Durchbruch 74 mit einer passenden Scheibe 88 geschlossen werden. Diese besteht aus zwei Scheibenhälften oder Halbscheiben 90, die zwischen sich ein Flachprofil 92 einschließen; dessen Länge q2 so gewählt ist, dass es beidends auf den Stabprofilen 76 aufliegt.

Claims (19)

  1. Tisch mit einer Tischplatte (14, 14a ) und diese tragenden Standbeinen (12, 80), dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (14) im Bereich ihrer Mittelachse (M) mit einem Rasenstreifen (26) versehen ist, beidseits dessen jeweils ein Tischplattenstreifen (20) verläuft, und/oder dass die Tischplatte (14a ) aus zumindest zwei voneinander trennbaren Abschnitten (11a ) mit Durchbruch (74) besteht, zwischen denen eine Pflanze (B) anzuordnen ist.
  2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stamm (A) einer Pflanze (B) die Tischplatte (14, 14a ) durchsetzt.
  3. Tisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasenstreifen (26) vom Stamm (A) der Pflanze (B) durchgriffen ist.
  4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mittelachse (M) der Tischplatte (14) ein axialer Schlitz (22) für eine Aufnahmerinne (30) verläuft.
  5. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine etwa einem Drittel der Tischbreite (b) entsprechende Breite (f bzw. f1) des Rasenstreifens (26) bzw. des Schlitzes (22) in der Tischplatte (14).
  6. Tisch nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmerinne (30) den Schlitz (22) der Tischplatte (14) untergreift.
  7. Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmerinne (30) an der Unterfläche (17) der Tischplatte (14) festgelegt ist, bevorzugt mit dieser lösbar verbunden ist, und/oder, dass von Seitenschenkeln (34) der Aufnahmerinne (30) Horizontalstreifen (36) zur Anlage an die Unterseite (17) der Tischplatte (14) abragen.
  8. Tisch nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmerinne (30) aus metallischem Werkstoff geformt ist oder, dass die Aufnahmerinne (30) ein Kunststoffprofil ist.
  9. Tisch nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmerinne (30) an ein Bewässerungssystem anschließbar ausgebildet ist.
  10. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei einander zugeordnete Tischplattenbereiche (14, 14a ) durch wenigstens einen Profilstab (64) miteinander verbunden sind, der beidseits in miteinander fluchtende Profilräume (60) von gestreckten hohlen Metallprofilen (50) eingreift, von denen jedes an einem anderen der Tischplattenbereiche festgelegt ist, wobei die Metallprofile und/oder der Profilstab bevorzugt als stranggepresstes Leichtmetallprofil ausgebildet sind/ist.
  11. Tisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an eine streifenartige Firstplatte (52) des Metallprofils (50) in Abstand (k) zu deren Längskanten (54) jeweils ein Wandschenkel (56) angeformt ist, der andernends in ein Hakenprofil (58) mit endwärtiger Hakenleiste (57) übergeht, wobei beide Hakenleisten einen zwischen ihnen verlaufenden Bodenschlitz (59) des Metallprofiles sowie anderseits jeweils eine Längsnut (55) seines Hakenprofils (58) begrenzen.
  12. Tisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Nutentiefste (55a ) der Längsnut (55) vom Hakenprofil (58) gebildet ist, und/oder die Firstplatte (52), die Wandschenkel (56) sowie die Hakenprofile den Profilraum (60) begrenzen.
  13. Tisch nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (n2) des Profilstabes (64) dem inneren Abstand der Wandschenkel (56) des Metallprofils (50) etwa entspricht und die Höhe (e2) des Körpers des Profilstabes geringer ist als der Abstand der Firstfläche (62) des Profilraumes (60) von den Hakenleisten (57) des Hakenprofils (58).
  14. Tisch nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Höhe (q) der Hakenleiste (57) über den Nutentiefsten (55a) der Höhe (q) von Randleisten (66) des Profilstabes (64) entspricht, wobei gegebenenfalls eine in der Querschnittsmittelachse (Q) des Profilstabes zwischen den Randleisten angeformt verlaufende Halsleiste (68) mit Schraubdurchbruch (67) für eine Schraube (70) vorgesehen ist.
  15. Tisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Stirn der Schraube (70) in Druckstellung des Profilstabes (64) der Firstfläche (47) des Profilraumes (60) anliegt.
  16. Tisch nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass am Metallprofil (50) und/oder am Profilstab (64) wenigstens eines der Tischbeine (12, 80) einends festgelegt ist.
  17. Tisch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischbein (80) längenveränderlich ausgebildet und/oder im freien Ende eines Rohres des Tischbeines (80) ein Fuß (86) verschiebbar und festlegbar angeordnet ist.
  18. Tisch nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstab (64) in zwei unterhalb jeweils einer Hälfte (11a ) eines Rundtisches (11) angeordnete Metallprofile (50) eingreift und die durch einen Diametralspalt (72) getrennten Tischhälften verbindet.
  19. Tisch nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen zentrischen Durchbruch (74) des Rundtisches (11) im Bereich von dessen Diametralspalt (72), wobei gegebenenfalls in dem kreisförmigen Durchbruch eine Scheibe (88) aus zwei einander zugeordneten Halbscheiben (90) eingesetzt ist mit einem sie beidseits übergreifenden Flachprofil (92), dessen freie Enden dem Diametralspalt zugeordnet und in diesen haltend einsetzbar gestaltet sind.
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