DE10321700A1 - Maskierungsmittel zur Abdeckung eines Stahl- oder Eisenteilabschnittes in einem Beschichtungsverfahren - Google Patents
Maskierungsmittel zur Abdeckung eines Stahl- oder Eisenteilabschnittes in einem Beschichtungsverfahren Download PDFInfo
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Abstract
Maskierungsmittel zur Abdeckung eines Stahl- oder Eisenblechabschnittes in einem Beschichtungsverfahren, insbesondere eines Abschnittes einer Fahrzeugkarosserie oder eines Gerätegehäuses während eines Lackier- oder Konservierungsprozesses, in der Ausführung als überwiegend aus Kunststoffmaterial bestehendes und mit einer fein verteilten magnetischen oder magnetisierbaren Beimengung, insbesondere Ferritpartikel, versehenes, quasi-endloses Profil oder Spritzgussteil.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Maskierungsmittel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Dieses Maskierungsmittel eignet sich zur partiellen Abdeckung beliebiger Teile aus Materialien, auf denen es mittels Magnetkraft mindestens temporär, für die Dauer eines entsprechenden Prozessschrittes, zu einer hinreichend sicheren Haftung gebracht werden kann. Insbesondere geht es hierbei um Stahl-/Eisenbleche, und speziell um Automobilkarosserien bzw. -karosserieteile und aus Stahlblech bestehende Geräte- oder Anlagengehäuse bzw. Teile hierfür, die lackiert und/oder auf sonstige Weise gegen Korrosion geschützt oder aus anderen Gründen mit einem Oberflächenfinish versehen werden.
- Der Erfindung liegt, aufbauend auf dem bekannten Stand der Technik, die Aufgabe der Bereitstellung eines kostengünstig einsetzbaren und leicht handhabbaren Maskierungsmittels zugrunde.
- Diese Aufgabe wird durch ein Maskierungsmittel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder 2 gelöst; zweckmäßige Fortbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche bzw. werden in den anliegenden
1 bis8 gezeigt. - In den Figuren sind Stahl- bzw. Eisenteile jeweils mit breiterem Abstand, magnetische oder magnetisierbare Befestigungselemente mit kleinerem Abstand und magnetische oder magnetisierbare Befestigungselemente mit kleinerem Abstand schraffiert, Kunststoffteile mit magnetischen oder magnetisierbaren Einlagerungen punk tiert und reine Kunststoffteile ohne jede Markierung der Schnittflächen dargestellt. Kleine Dreiecke symbolisieren in den Figuren die Zusammensetzbarkeit von mehrteiligen Maskierungsmitteln.
- Im Rahmen der Ausführung der Erfindung sind sowohl mehrteilige Aufbauten möglich, die vor Ort vom Werker gesetzt werden, als auch Profilaufbauten, die bereits unmittelbar nach Herstellung des entsprechenden Kunststoffteils, beispielsweise nach Extrudieren eines Kunststoffprofils, zusammengefügt und in diesem Zustand in die Beschichtungsanlage geliefert werden. Es versteht sich, dass ein Ablängen bzw. Zuschneiden vor Ort vorgesehen sein kann. Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung, längere Kunststoffteile nicht mit einem durchgehenden langen Befestigungselement, sondern mit mehreren einzelnen Befestigungselementen am Träger zu fixieren. Die Montage am zu beschichtenden Produkt (Autokarosserie, Gerätegehäuse o.ä.) erfolgt von Hand oder automatisiert, z.B. unter Robotereinsatz.
- Bei der Autolackierung dient das vorgeschlagene Maskierungsmittel insbesondere zur Maskierung von Fensterflanschen o.ä. Karosserie-Kantenabschnitten, insbesondere im Bereich von Wasserkasten/Frontscheibe, Kofferraum/Heckscheibe, B-, C-, D-Säule und Heckdeckel.
- Bei der Profilausführung mit integrierten magnetisierbaren Teilchen (speziell Ferritpartikeln) werden diese dem Extrusionsgranulat beigemengt und bevorzugt nach dem Extrusionsvorgang im fertig extrudierten Profil magnetisiert und ggf. vor einem Recyclingverfahren wieder entmagnetisiert.
Claims (8)
- Maskierungsmittel zur Abdeckung eines Stahl- oder Eisenteilabschnittes in einem Beschichtungsverfahren, insbesondere eines Abschnittes einer Fahrzeugkarosserie oder eines Gerätegehäuses während eines Lackier- oder Konservierungsprozesses, gekennzeichnet durch die Ausführung als überwiegend aus Kunststoffmaterial bestehendes und mit einer fein verteilten magnetischen oder magnetisierbaren Beimengung, insbesondere Ferritpartikel, versehenes, quasi-endloses Profil oder Spritzgussteil.
- Maskierungsmittel zur Abdeckung eines Stahl- oder Eisenblechabschnittes in einem Beschichtungsverfahren, insbesondere eines Abschnittes einer Fahrzeugkarosserie oder eines Gerätegehäuses während eines Lackier- oder Konservierungsprozesses, gekennzeichnet durch mindestens ein Kunststoff-Profilteil oder Kunststoff-Spritzgussteil zur Flächenabdeckung und ein auf das Kunststoff-Profilteil oder Kunststoff-Spritzgussteil aufsetzbares oder in dieses einsetzbares und dieses durch Magnetkraft am Stahlblech oder Eisenblech haltendes permanent magnetisches oder magnetisierbares Befestigungselement.
- Maskierungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass das Befestigungselement im wesentlichen auf allen nicht mit dem Kunststoff-Profilteil oder Kunststoff-Spritzgussteil in Kontakt stehenden Flächen eine Kunststoffabdeckung aufweist.
- Maskierungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement in einen Hohlraum des Kunststoff-Profilteils oder Kunststoff-Spritzgussteils eingefügt ist.
- Maskierungsmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen bogenförmig gekrümmten und/oder auf einer dem Stahlblech oder Eisenblech zugewandten Unterseite ausgenommenen Seitenabschnitt, dessen von einem Grundkörper abgewandte Seitenkante federnd an das Stahlblech oder Eisenblech angedrückt wird.
- Maskierungsmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen, insbesondere bis etwa 180°C, hitzebeständigen und rezyklierbaren Kunststoff aufweist, welcher insbesondere in Längsrichtung eine vorbestimmte Flexibilität hat.
- Maskierungsmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausführung als extrudiertes Profil.
- Maskierungsmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mittlere Breite im Bereich zwischen 15 und 60 mm, insbesondere 35 und 40 mm.
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