DE1032166B - Laufschienenbefestigung bei Stetigfoerderern - Google Patents

Laufschienenbefestigung bei Stetigfoerderern

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DE1032166B
DE1032166B DEN12561A DEN0012561A DE1032166B DE 1032166 B DE1032166 B DE 1032166B DE N12561 A DEN12561 A DE N12561A DE N0012561 A DEN0012561 A DE N0012561A DE 1032166 B DE1032166 B DE 1032166B
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DE
Germany
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rail
hammer head
wedge
angle iron
retaining bolt
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Pending
Application number
DEN12561A
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Noe
Friedrich Kaempken
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/22Rails or the like engaging sliding elements or rollers attached to load-carriers or traction elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Laufschienenbefestigung bei Stetigförderern Zusatz zum Patent 1000 740 Die Erfindung geht aus von einer Laufschienenbefestigung bei Stetigförderern nach dem Patent 1 000 740. Nach der Haupterfindung wird jeweils ein Schienenende mit einer Klaue versehen, während das anstoßende Schienenende auf der Klaue schwenkbar aufliegt und die erstere Schiene gegen Ausheben sichert, wobei der Schienenstoß durch eine an sich bekannte Überlaufbahn überbrückt wird und die gesamte Anordnung durch einen die Schienen und die Tragbockstrebe quer durchdringenden Haltebolzen in Form einer Schraube gesichert wird.
  • Die Erfindung bezweckt, die vorgeschlagene Laufschienenbefestigung weiterhin zu verbessern, indem ein die Laufschiene und die Tragbockstrebe durchdringender waagerechter Haltebolzen auf der Tragbockseite an seinem freien Ende als Widerlager für einen selbsthemmenden Vertikalkeil ausgebildet ist, der sich mit seinem Rücken an der Tragbockstrebe abstützt. Keilverbindungen für Schienenstöße oder zur Befestigung der Schüsse von Kratzerförderern sind bereits allgemein bekannt. So werden z. B. die Rinnenschüsse von Panzerförderern durch Ober- und Unterrinne durchdringende Haltebolzen zusammengehalten, wobei die Haltebolzen durch horizontale Keile verspannt werden. Auch bei auf Schienen geführten Stetigförderern ist eine Schienenverbindung mittels Keil bekannt. Der Nachteil jeder Keilverbindung ist jedoch, daß sich der Keil durch Erschütterungen, Bewegungen od. dgl. lockert und eine sichere Verbindung dann nicht mehr gewährleistet ist. Die Erfindung benutzt deshalb zur Sicherung und Klemmung des Haltebolzens, der an seinem freien Ende als Widerlager einen hammerkopfförmigen Ansatz aufweist, einen Vertikalkeil mit einem Keilanzug, der im Selbsthemmungsbereich liegt und sich mit seinem Rücken an der Tragbockstrebe abstützt. Der Vertikalkeil ist schlitzförmig ausgeführt und hintergreift den Hammerkopf gabelartig, wobei er so lang und breit ist, daß er sich in der U-förmigen Tragbockstrebe nur unwesentlich verdrehen kann. Zum Einführen des Keiles ist der Schlitz an seinem unteren Ende auf die Breite des Hammerkopfes erweitert. Treten Erschütterungen oder Bewegungen in der Verbindung auf, so lockert sich der Keil nicht, sondern wird durch sein Eigengewicht noch fester angezogen. Eine besonders vorteilhafte Bauweise ergibt sich bei in bekannter Weise aus Winkeleisen U-förmig zusammengesetzter Laufschiene, wenn die den Schienensteg bildenden senkrechten Winkeleisenschenkel auf Rückenplatten durch Schweißen mit einem Höhenabstand von der Breite des als Hammerkopf ausgebildeten schienenseitigen Haltebolzenendes befestigt sind und der Haltebolzen eine Rückenplatte in einer Bohrung durchdringt. so daß sein schienenseitiger, sich an der Rückenplatte abstützender Hammerkopf versenkt zwischen den Winkeleisenschenkeln liegt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den Gesamtquerschnitt einer Tragbockseite, Fig. 2 vergrößert einen Teilquerschnitt, hierzu Fig. 3 eine Seitenansicht, Fig. 4 eine Draufsicht und Fig. 5 eine Seitenansicht, von der Mitte des Förderers aus betrachtet.
  • Mit 1 ist eine der beiden durch die Traverse 2 verbundenen Tragbockstreben bezeichnet. Die Laufschienen tragen das Bezugszeichen 3 und die Laufrollen das Bezugszeichen 4. Die obere Laufrolle ist als Spurkranzrolle dargestellt und in Abwandlung davon die untere als Laufrolle ohne Spurkranz. Ein stirnseitiges Anlaufen derselben an dem Laufschienensteg wird auch ohne Spurkranz durch Abrundung zwischen dem vertikalen und dem horizontalen Winkeleisenschenkel der Schiene vermieden, an der die nicht gerundete Rollenseitenkante anläuft. An den Laufrollenachsen sind die Zugketten von Muldenblechen bzw. die Tragflächen des Förderers befestigt.
  • Dies wurde, da bekannt, der Einfachheit halber nicht näher dargestellt.
  • Die Laufschienen 3 setzen sich entsprechend Fig. 2 bis 5 aus den Winkeleisen 5 und 6 zusammen, deren senkrechte Schenkel 5' und 6' auf Rückenplatten 7 mit einem Höhenabstand von der Stärke des schienenseitigen Hammerkopfes 8 des Haltebolzens 9 aufgeschweißt sind. Der Haltebolzen 9 durchdringt die Rückenplatte 7 in einer Bohrung 10. Er liegt mit seinem Hammerkopf 8, sich auf der Rückenplatte 7 abstützend, versenkt zwischen den Schenkeln 5' und 6'.
  • An seinem freien Ende ist ein weiterer Hammerkopf 11 angeordnet, der als Widerlager für den selbsthemmenden Vertikalkeil 12 dient, der sich mit seinem Rücken an derTragbockstrebe 1 abstützt. Der Keil 12 hat einen Führungsschlitz 13, der an seinem unteren Ende eine Verbreiterung 14 entsprechend dem Hammerkopf 11 hat, zum Aufsetzen und Abnehmen.
  • Der Bolzen 9 liegt mit Spiel in der Strebe 1, so daß er gewissen Schwenkbewegungen der Laufschienen zu folgen vermag. Der Hammerkopf 11 hat innen gegenläufige Widerlageflächen 11 a, 11 b entsprechend der Neigung des Keiles 12. Das ermöglicht einmal seine Verwendung in beiden Lagen, zum anderen wird dadurch das Schlagen im Gesenk vereinfacht.
  • Die Anordnung der Festhaltemittel 8 bis 12 ist nur an einem Schienenende in Verbindung mit einer an sich bekannten Überlaufbahn 15 vorgesehen, die Teil eines Schienenträgers 16 ist, auf dem sich das andere Schienenende durch eine Nase 17 auf einem Widerlager 18 abstützt, so daß die durch den Bolzen 9 gesicherte Schiene die andere Schiene gegen Ausheben schützt. Diese hat außerdem einen seitlichen Ansatz 19 als Kippschutz.
  • Die neuartige Befestigung ist denkbar einfach und betriebssicher. Empfindliche sowie leicht rostende Schraubverbindungen sind restlos vermieden. Ein ungewolltes Lockern ist nicht möglich, vielmehr rüttelt sich der selbsthemmende Vertikalkeil durch die Betriebserschütterungen von selber fest. Die Betätigung ist denkbar einfach, da der Keil lediglich durch einen Hammerschlag gelöst bzw. angezogen wird. Dieses ist insbesondere in Untertagebetrieben von Bedeutung, da dort die Laufschienen häufig nachgerichtet werden müssen, wenn etwa die Streckensohle bzw. das Lie- gende gequollen oder abgesunken ist, desgleichen für die laufend erforderlichen Verlängerungsarbeiten an dem Förderer entsprechend dem Abbaufortschritt.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Befestigung und Stoßausbildung der Laufschienen für die Laufrollen von Stetigförderern mit einem oberhalb der Überlaufbahn angeordneten Bolzen nach Patent 1 000 740, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (9) auf der Tragbockseite an seinem freien Ende einen Hammerkopf (11) als Widerlager für einen selbsthemmenden Schlitzkeil (12) aufweist, der sich mit seinem Rücken an der Tragbockstrebe (1) abstützt.

Claims (1)

  1. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (13) des I(eiles (12) am unteren Ende auf die Breite (14) des Hammerkopfes (11) erweitert ist.
    3. Befestigung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei in bekannter Weise aus Winkeleisen zusammengesetzter U-förmiger Laufschiene die den Schienensteg bildenden Winkeleisenschenkel (5', 6') auf Rückenplatten (7) durch Schweißen mit einem Höhenabstand von der Breite des als Hammerkopf (8) ausgebildeten schienenseitigen Haltebolzenendes befestigt sind und der Haltebolzen die Rückenplatte in einer Bohrung (10) durchdringt, so daß sein schienenseitiger, sich auf der Rückenplatte abstützender Hammerkopf versenkt zwischen den Winkeleisenschenkeln liegt. ~~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 879237, 602 734, 541 443.
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