DE1032149B - Vorrichtung zum Stampfen und Ruetteln von Beton - Google Patents

Vorrichtung zum Stampfen und Ruetteln von Beton

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DE1032149B
DE1032149B DEH23921A DEH0023921A DE1032149B DE 1032149 B DE1032149 B DE 1032149B DE H23921 A DEH23921 A DE H23921A DE H0023921 A DEH0023921 A DE H0023921A DE 1032149 B DE1032149 B DE 1032149B
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DE
Germany
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ramming
tamping
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DEH23921A
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English (en)
Inventor
Richard Heinz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
    • B28B21/10Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means
    • B28B21/12Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means tamping or ramming the material or the mould elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Stampfen und Rütteln von Beton Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stampfen und Rütteln von Beton. Es ist bekannt, Betonstücke, z. B. Rohre und andere Profile, aufrecht stehend durch Stampfen herzustellen, wobei man den Stampfer mechanisch anhebt und wieder fallenläßt. Bei diesem Stampfen kommt es darauf an, daß sich der Beton gleichmäßig verdichtet, so daß keine lockeren Nester und Schichten entstehen. Bei den bisher verwendeten Stampfern mit ebener Unterfläche war es unter Umständen schwierig, eine solche gleichmäßige Verdichtung zu erreichen. .
  • Es sind bereits Stampfvorrichtungen bekanntgeworden, die ringförmig ausgebildet und kronenartig ausgezackt sind. Auch ist es an sich bekannt, Stampfkörper aus mehreren in der Stampfrichtung gegeneinander verschiebbaren Segmenten auszuführen. Bisher bekannte Stampfvorrichtungen ergaben den Nachteil, daß Etagen- und Nesterbildungen beim Zuführen des Materials auftreten und außerdem die verdichtete Betonmasse aufgerauht wird.
  • Durch die erfindungsgemäße neue Form des Stampfers wird die Masse bei jedem Auftreffen des Stampfers sowohl nach unten gedrückt als auch seitlich verschoben, so daß sie innig verdichtet wird. Dies geschieht sogar bei ungleichmäßiger Schütthöhe, obgleich der erfindungsgemäße Stampfer eine verhältnismäßig große Fläche gleichzeitig bearbeitet.
  • Diese Vorteile werden dadurch erreicht, daß der Stampfkörper im Grundriß sternförmig gestaltet ist und aus mehreren in an sich bekannter Weise gegeneinander in der Stampfrichtung verschiebbaren Segmenten besteht, die jedes für sich durch eine Stange in der Sampfrichtung abgefedert und mit einem gemeinsamen Antriebskörper verbunden sind.
  • Um die stampfende Wirkung mit einer rüttelnden Verdichtung zu verbinden, kann erfindungsgemäß zwischen dem eigentlichen hin- und hergehenden Antrieb des Stampfers und dem Stampfkörper selbst ein an sich bekannter Rüttler eingeschaltet sein, z. B. eine der bekannten Vorrichtungen mit unsymmetrisch verteilten umlaufenden Massen.
  • Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiele in Fig.1 einen senkrechten Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung; Fig.2 ist ein Grundriß des sternförmigen Stampfkörpers; Fig.3 zeigt die gegenseitige Verschiebung von zwei Segmenten des Stampfkörpers, und Fig.4 zeigt in größerem Maßstab, wie diese Segmente miteinander verbunden sind.
  • In Fig. 1 ist 1 die Form, in der ein Rohr gestampft werden soll. In dieser hängt der Stampfkörper 2 an Stangen 3, die mit ihren oberen Enden in Hülsen 4 durch Federn 5 gestützt sind. Diese Hülsen 4 sitzen an einem gemeinsamen Antriebskörper 6, der an den beiden Antriebsstangen 7 in senkrechter Richtung verschiebbar ist und mit Federn 8 an einem Quersteg 9 hängt. Dieser Quersteg ist mit den Antriebsstangen 7 starr verbunden. Die Antriebsstangen 7 werden durch eine nicht gezeichnete Antriebsvorrichtung in bekannter Weise gehoben und gesenkt. Auf dem gemeinsamen Antriebskörper 6 steht ein Rüttler 6 a bekannter Konstruktion.
  • Der Stampfkörper 2 hat an seiner Unterseite kronenartige Zacken 10 und ist, wie Fig. 2 zeigt, im Grundriß sternförmig. Die Spitzen der Zacken 10 liegen dabei immer an den Ecken 11 des Sternes. In Fig. 2 ,erkennt man weiter, daß der Stampfkörper die Gestalt eines verhältnismäßig dünnwandigen Ringes hat -und aus mehreren Segmenten besteht, deren jedes an einer der Stangen 3 hängt. Diese Segmente sind in der Stampfrichtung, also senkrecht zur Zeichenebene der Fig.2, gegeneinander verschiebbar, wie Fig. 3 zeigt. Dort erscheint das rechte Segment tiefer abgesenkt als das linke Segment. Die beiden Segmente berühren einander an der strichpunktierten Kante 12.
  • Damit die einzelnen Segmente einen zusammenhängenden Stern bilden, sind sie gemäß Fig.4 an ihren Stoßstellen 12 gegeneinander geführt, indem dort an dem einen Segment Winkelstücke 13 befestigt sind, die das andere Segment umfassen und führen. Zum Beispiel zeigt Fig. 3, daß der Führungswinkel 13 in diesem Fall fest an dem linken Segment sitzt, während das rechte Segment an diesem Winkel gleitet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Stampfen und Rütteln von Beton mittels eines kronenartig ausgezackten. ringförmigen Stampfkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß der Stampfkörper (2) im Grundriß sternförmig gestaltet ist und aus mehreren gegeneinander in der Stampfrichtung verschiebbaren Segmenten besteht, die jedes für sich durch eine Stange (3) in der Stampfrichtung abgefedert und mit einem gemeinsamen Antriebskörper (6) verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander verschiebbaren Segmente in Winkeln zusammenstoßen und dort auf der Innenseite und auf der Außenseite durch je ein Winkelstück (13) geführt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den hin- und hergehenden Antrieb (7, 9) des Stampfkörpers (2) und diesen Körper selbst ein Rüttler (6a) eingeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften NTr. 203 244, 254 207.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE254207C (de) *
DE203244C (de) *

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE254207C (de) *
DE203244C (de) *

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