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Die Erfindung betrifft einen Hakenschraubendreher
mit einer Werkzeugkupplungsanordnung. Insbesondere betrifft die
Erfindung einen Hakenschraubendreher, der zusätzlich zur Funktion des zuverlässigen Klemmens
einer Hakenschraube eine Werkzeugkupplungsanordnung zum Kuppeln
mit einem Werkzeug zum Festziehen von Befestigungsmittel hat.
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Aus
US
6,026,715 ist ein Hakenschraubendreher mit einem Haltebereich
und einem Endbereich bekannt. Der Halteabschnitt hat einen ersten Teil,
der integral mit dem Endbereich ist, und einen zweiten Teil. Die
Innenseite eines jeden Teils weist eine in dessen ersten Ende ausgebildete
Kammer auf. Ein weiches Halteteil ist in die Kammer aufgenommen
und aus einem hoch-verformbaren Material mit hohem Reibungswiderstand
zum sicheren Halten eines Hakenabschnitts einer Hakenschraube. Das zweite
Ende eines jeden Teiles hat ein an dessen Außenseite ausgebildetes Gewinde.
Ein Haltering mit einem Innengewinde wird in Längsrichtung vorwärts bewegt,
um geschraubt mit dem Gewinde an jedem Teil in Eingriff zu stehen,
nachdem der Hakenabschnitt einer Hakenschraube auf einem der weichen Halteteile
platziert ist. Daher wird der Hakenabschnitt der Hakenschraube durch
den Hakenschraubendreher gehalten. Jedoch ist festzustellen, dass
der Haltering nicht vorwärts
bewegt werden kann, um den Hakenabschnitt einer Hakenschraube mit
einem relativ großen
Durchmesser festzuklemmen. Ferner kann der zweite Teil zum Aufnehmen/Entfernen
der Hakenschraube nur geöffnet
werden, wenn der Haltering vollständig außer Eingriff von dem Gewinde
eines jeden Teils steht, was für
einen Benutzer unbequem ist. Ferner stellt der Hakenschraubendreher eine
einzige Funktion des Klemmens einer Hakenschraube zur Verfügung. Deshalb
muss der Benutzer zusätzliche
Werkzeuge mit sich führen,
beispielsweise Schraubendreher, falls Befestigungsmittel, beispielsweise
Bolzen, Muttern und Schrauben, anzuziehen/zu lösen sind.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen
Hakenschraubendreher zu schaffen, der neben der Funktion des Klemmens
einer Hakenschraube eine Funktion des Festziehens/Lösens von
Befestigungsmittel hat, beispielsweise Bolzen, Muttern und Schrauben.
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Ein Hakenschraubendreher gemäß der Erfindung
weist einen ersten Körper
und einen zweiten Körper
mit einem Ende auf, das mit einem Ende des ersten Körpers verbunden
ist. Das andere Ende des ersten Körpers und das andere Ende des
zweiten Körpers
zusammen klemmen eine Hakenschraube. Ein Werkzeugkupplungsteil ist
zum Kuppeln mit einem Ende eines Werkzeugs zum Festziehen/Lösen eines
Befestigungsmittels an de m Hakenschraubendreher vorgesehen. In
einigen Fällen
kann das Werkzeugkupplungsteil direkt zum Festziehen/Lösen eines
Befestigungsmittels verwendet werden.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand
bevorzugter Ausführungsformen
mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer ersten, erfindungsgemäßen Ausführungsform
eines Hakenschraubendrehers mit Werkzeugkupplungsanordnung,
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2 eine
Explosionsdarstellung des Hakenschraubendreher aus 1,
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3 eine
Schnittdarstellung des Hakenschraubendrehers aus 1, wobei der Hakenschraubendreher in
geöffnetem
Zustand ist,
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4 eine
Schnittdarstellung ähnlich
der in 3, wobei der
Hakenschraubendreher in geschlossenem Zustand ist,
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5 eine
Schnittdarstellung ähnlich
der in 4, wobei eine
Schraubendreherschneide mit dem Hakenschraubendreher gekuppelt ist,
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6 eine
Schnittdarstellung ähnlich
der in 5, wobei ein
Schraubendrehereinsatz mit dem Hakenschraubendreher durch eine Kupplungsstange mit
einem Kupplungsbereich gekuppelt ist,
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7 eine
perspektivische Ansicht, die das Anbringen eines Werkzeugs mit einer
Ratsche an dem Hakenschraubendreher gemäß der Erfindung zeigt,
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8 eine
perspektivische Ansicht, die eine erfindungsgemäße, modifizierte Ausführungsform des
Hakenschraubendrehers zeigt,
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9 eine
perspektivische Explosionsdarstellung des Hakenschraubendrehers
aus 8,
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10 eine
Schnittdarstellung des Hakenschraubendrehers aus 9, wobei ein Einsatz an dem Hakenschraubendreher
angebracht ist,
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11 eine
perspektivische Ansicht, die eine andere erfindungsgemäße, modifizierte
Ausführungsform
des Hakenschraubendrehers zeigt,
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12 eine
perspektivische Explosionsdarstellung des Hakenschraubendrehers
aus 11,
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13 eine
Schnittdarstellung des Hakenschraubendrehers aus 11,
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14 eine
perspektivische Explosionsdarstellung, die eine zusätzliche
erfindungsgemäße, modifizierte
Ausführungsform
des Hakenschraubendrehers zeigt,
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15 eine
Schnittdarstellung des Hakenschraubendrehers aus 14, wobei eine Schraubendreherschneide
am Hakenschraubendreher angebracht ist.
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Wie aus 1 bis 3 ersichtlich
weist eine erste, erfindungsgemäße Ausführungsform
eines Hakenschraubendrehers hauptsächlich einen ersten Körper 10,
einen zweiten Körper 20 und
ein Festziehteil 30 auf. Der erste Körper 10 hat an seinem
ersten Ende einen Schwenkbereich 11 und an der Unterseite
seines zweiten Endes einen Aussparungsabschnitt 12. Der
Aussparungsabschnitt 12 des ersten Körpers 10 ist von einer
Umfangswandung mit einem Positionierloch 121 und einer
Mehrzahl von Nuten 13 begrenzt. Ein erstes Halteteil 14 ist
in dem Aussparungsabschnitt 12 des ersten Körpers 10 aufgenommen
und ist bevorzugt aus hoch-verformbarem Material mit hohem Reibwiderstand.
Ein Durchgangsloch 15 ist in einem Zwischenabschnitt des
ersten Körpers 10 ausgebildet
und erstreckt sich in Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung
des ersten Körpers 10.
Ferner ist eine Aufnahme 16 in der Unterseite des ersten
Körpers 10 ausgebildet.
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Der zweite Körper 20 hat an seinem
ersten Ende einen Schwenkbereich 21 und an der Oberseite seines
zweiten Endes einen Aussparungsabschnitt 22. Der Schwebbereich 21 des
zweiten Körpers 20 ist schwenkbar
mit dem Schwenkbereich 11 des ersten Körpers 10 durch Stifte 27 verbunden,
die nachfolgend beschrieben werden. Der Aussparungsabschnitt 22 des
zweiten Körpers 20 ist
von einer Umfangswandung mit einem Positionierloch 221 und
einer Mehrzahl von Nuten 23 begrenzt. Ein zweites Halteteil 24 ist
in dem Aussparungsabschnitt 22 des zweiten Körpers 20 aufgenommen
und ist bevorzugt aus hoch-verformbarem Material mit hohem Reibwiderstand.
Ein Durchgangsloch 25 ist einem Zwischenabschnitt des zweiten
Körpers 20 ausgebildet und
erstreckt sich in Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung
des zweiten Körpers 20.
Ferner ist eine Aufnahme 26 in der Oberseite des zweiten
Körpers 20 ausgebildet.
Der Schwenkbereich 21 des zweiten Körpers 20 hat ferner
zwei im Abstand voneinander angeordnete Ösen 212 mit ausgerichteten
Stiftlöchern 211,
die nachfolgend beschrieben werden.
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Ein Durchgangsloch 25 des
zweiten Körpers 20 ist
abgestuft und hat einen Konusabschnitt 250, der sich nach
oben verjüngt.
Ein Elastikelement 28 hat ein erstes Ende, das in der Aufnahme 16 des
ersten Körpers 10 aufgenommen
ist, und ein zweites Ende, das in der Aufnahme 26 des zweiten
Körpers 20 aufgenommen
ist, wodurch das zweite Ende des ersten Körpers 10 von dem zweiten
Ende des zweiten Körpers 20 weg
vorgespannt ist.
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Ein Festziehteil 40 erstreckt
sich durch das Durchgangsloch 15 des ersten Körpers 10 und
das Durchgangsloch 25 des zweiten Körpers 20. Gemäß dieser
Ausführungsform
weist das Festziehteil 40 ein Drehteil 41 und
ein Halteteil 42 auf. Das Drehteil 41 hat gemäß dieser
Ausführungsform
eine Gewindespindel 412 und ein Endstück 411, das fest an
das obere Ende der Gewindespindel 412 angebracht ist. Das
Halteteil 42 ist beweglich in den Konusabschnitt des Durchgangslochs 25 des
zweiten Körpers 20 montiert.
Das Halteteil 42 ist ein im Wesentlichen zylindrisches
Teil, das in Richtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Konusabschnitts 250 des
Durchgangslochs 25 des zweiten Körpers 20 und senkrecht zur
Erstreckungsrichtung der Gewindespindel 412 sich erstreckt.
Das Halteteil 42 ist so dimensioniert, dass das Halteteil 42 beweglich
entlang der Erstreckungsrichtung des Konusabschnitts des Durchgangslochs 25 ist,
bis es in einer in 3 gezeigten Position
steckt, so dass es im Konusabschnitt 250 des Durchgangslochs 25 nicht
drehbar ist. Ferner hat das Halteteil 42 ein Schraubenloch 412,
durch das die Gewindespindel 412 sich erstreckt. Ferner
ist eine C-Klammer 414 in einer Ringnut 413 der
Gewindespindel 412 montiert, um zu verhindern, dass die Gewindespindel 412 von
dem ersten Körper 10 und von
dem zweiten Körper 20 außer Eingriff
gerät.
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Ferner, wie aus 2 und 3 ersichtlich,
ist ein Werkzeugkupplungsteil 30 in einem Ende des Hakenschraubendrehers 1 montiert,
das dem Ende zum Klemmen der Hakenschraube 50 abgewandt
ist. Gemäß dieser
Ausführungsform
ist eine Mehrzahl von Schraubenlöchern 112 in der
Unterseite des ersten Endes des ersten Körpers 10 ausgebildet.
Das Werkzeugkupplungsteil 30 hat in dessen Ende eine Mehrzahl
von Befestigungslöchern 34,
und Schrauben 37 erstrecken sich durch die Befestigungslöcher 34 des
Werkzeugkupplungsteils 30 in die Schraubenlöcher 112 des
ersten Körpers 10.
Ferner ist eine Aufnahme 111 in der Unterseite des ersten
Endes des ersten Körpers 10 ausgebildet
und in einer Position angeordnet, die näher zu der Endfläche des
ersten Endes des ersten Körpers
ist als die Schraubenlöcher 112.
Ein Kupplungsloch 31 ist in dem anderen Ende des Werkzeugkupplungsteils 30 ausgebildet und
erstreckt sich in Richtung im Wesentlichen parallel zur (was auch übereinstimmend
mit einschließt) Längsachse
des Hakenschraubendrehers 1. Ein Querloch 32 ist
in einer Lateralseite (obere Seite in 3)
des Werkzeugkupplungsteils 30 zum Verbinden der Aufnahme 111 des
ersten Körpers 110 und des
Kupplungslochs 32. Ein Elastikelement 35 und ein
Eingriffsteil 36 (in dieser Ausführungsform eine Kugel) sind
in der Aufnahme 111 des ersten Körpers 10 montiert,
wobei das Eingriffsteil 36 durch das Elastikelement 35 vorgespannt
ist, um via das Querloch 32 ein wenig in das Werkzeugkupplungsloch 31 vorzustehen.
Das Querloch 32 ist so konfiguriert, dass ein Außereingriffstehen
des Eingriffsteils 36 mit der Aufnahme 111 des
ersten Körpers 10 unterbunden
ist. Jeder Stift 27 erstreckt sich durch das zugehörige Stiftloch 211 der
im Abstand voneinander angeordneten Ösen 212 des Schwenkbereichs 21 des zweiten
Körpers 20 in
ein Stiftloch 33, das in der dazugehörigen Lateralseite des Werkzeugkupplungsteils 30 ausgebildet
ist, wodurch das erste Ende des ersten Körpers 10 mit dem ersten
Ende des zweiten Körpers 20 schwenkbar
verbunden ist. Natürlich kann
die Schwenkverbindung zwischen dem ersten Ende des ersten Körpers 10 und
dem zweiten Ende des zweiten Endes 20 durch andere Mittel
bewerkstelligt werden.
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Beim Gebrauch dreht der Benutzer
das Endstück 411 des
Festziehteils 40 und verursacht dadurch eine Schwenkbewegung
des zweiten Endes des ersten Körpers
weg von dem zweiten Ende des zweiten Körpers 20 unter Wirkung
des Elastikelements 28 zu einem offenen Zustand hin, der
in 3 gezeigt ist, da
die Gewindespindel 412 des Festziehteils 40 in
Gewindeeingriff mit dem Schraubenloch 421 des Halteteils 42 ist,
das befestigt ist. Dann wird ein Hakenabschnitt 52 einer
Hakenschraube 50 auf dem zweiten Halteteil 24 platziert,
wobei ein gerader Abschnitt 54 der Hakenschraube 50 via
das Positionierloch 221 des zweiten Körpers 20 über den
zweiten Körper 20 hinweg
sich erstreckt, wie in 4 gezeigt.
Als nächstes
dreht der Benutzer das Endstück 411 des
Festziehteils 40 in umgekehrter Richtung, um eine Schwenkbewegung
des zweiten Endes des ersten Körpers 10 in
Richtung des zweiten Endes des zweiten Körpers 20 zu verursachen,
bis das zweite Ende des ersten Körpers 10 gegen
das zweite Ende des zweiten Körpers 20 drückt, wie
in 4 gezeigt. Daher
wird der Hakenabschnitt 52 der Hakenschraube 50 zwischen
dem ersten Halteteil 14 und dem zweiten Halteteil 24 fest
gehalten. Das erste Halteteil 14 und das zweite Halteteil 24,
die aus hoch-verformbarem Material mit hohem Reibwiderstand sind,
helfen beim Positionieren der Hakenschraube 50 während des
Eindrehens der Hakenschraube 50 beispielsweise in Holz.
Es sei bemerkt, dass der gerade Abschnitt 54 der Hakenschraube 50 ebenfalls
durch das Positionierloch 121 des ersten Körpers 10 sich erstreckt.
Es kann die Hakenschraubenfestziehanordnung des Hakenschraubendrehers 1 durch
jede andere Ausführung
ersetzt werden.
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Wie aus 5 ersichtlich kann eine Schraubendreherklinge 60 in
dem Werkzeugkupplungsloch 31 des Werkzeugkupplungsteils 30 angebracht
werden. Die Schraubendreherklinge 60 hat an ihrem einen
Ende eine Ringnut 61. Das Ende der Schraubendreherklinge 60 wird
unter Kraft in das Werkzeugkupplungsloch 31 des Werkzeugkupplungsteils 30 eingeführt, wodurch
verursacht wird, dass das Eingriffsteil 36 sich nach innen
bewegt und das Elastikelement 35 zusammengedrückt wird.
Wenn die Schraubendreherklinge 60 vollständig in
das Werkzeugkupplungsloch 31 des Werkzeugkupplungsteils 30 eingeführt wird,
bewegt sich nach Außen
das Eingriffsteil 36 in die Ringnut 61 der Schraubendreherklinge 60 unter
Wirkung des Elastikelements 35. Daher, falls der Hakenschraubendreher 1 nicht
zum Festziehen einer Hakenschraube verwendet wird, kann der Hakenschraubendreher 1 als
ein Schraubendreher verwendet werden. Natürlich kann die Schraubendreherklinge 60 durch
jedes andere Werkzeug ersetzt werden.
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6 zeigt
eine andere Verwendung des Hakenschraubendrehers, wobei eine Kupplungsstange 60' mit einer Ringnut 61' in dem Werkzeugkupplungsloch 31 des
Werkzeugkupplungsteils 31 gekuppelt ist. Die Kupplungsstange 60' hat an ihrer Außenseite
einen Kupplungsbereich 62'.
Ein Schraubendrehereinsatz 63' ist mit dem Kupplungsbereich 62' gekuppelt.
Daher, falls der Hakenschraubendreher 1 nicht zum Festziehen
einer Hakenschraube verwendet wird, kann der Hakenschraubendreher 1 als
ein Schraubendreher verwendet werden. Natürlich kann der Schraubendrehereinsatz 63' durch jedes
andere gewünschte
Werkzeug ersetzt werden.
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die das Anbringen eines Werkzeugs 60'' am Hakenschraubendreher gemäß der Erfindung
zeigt. Das Werkzeug 60'' hat einen Werkzeugabtriebsbereich 62'' und eine Ratsche 64'' , die einen Wechsel der Ratschenrichtung
ermöglicht,
wobei die Ratsche 64'' herkömmlich ist
und deshalb nicht im Detail geschrieben wird.
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8–10 zeigen eine erfindungsgemäße, modifizierte
Ausführungsform
des Hakenschraubendrehers, wobei das Ende des Hakenschraubendrehers 1,
das dem Ende des Hakenschraubendrehers 1 zum Klemmen einer
Hakenschraube abgewandt ist, ein Werkzeugkupplungsloch 17 aufweist.
In dieser Ausführungsform
ist ein hexagonales Werkzeugkupplungsloch 17 in dem ersten
Körper 10 ausgebildet,
wobei ein magnetisches Teil 18 an der Endwandung befestigt
ist, die das Werkzeugkupplungsloch 17 begrenzt. Deshalb
stellt das Werkzeugkupplungsloch 17 ein weibliches Kupplungsteil
zum Kuppeln eines Endes einer Schraubendreherklinge 60 zur
Verfügung,
wie in 10 gezeigt.
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11–13 zeigen eine andere, modifizierte, Ausführungsform
eines Hakenschraubendrehers. In dieser Ausführungsform weist der Hakenschraubendreher 1' einen ersten
Körper 10', einen zweiten
Körper 20' und ein Anziehteil 30' auf. Der erste
Körper 10' hat ein erstes
Ende, das mit einem ersten Ende des zweiten Körpers 20' verbunden ist.
Ein Werkzeugkupplungsabschnitt 21' ist an dem ersten Ende des zweiten
Körpers 20' ausgebildet
und hat ein sich durch das erste Ende des zweiten Körpers 20' erstreckendes,
hexagonales Werkzeugkupplungsloch 22'. Bevorzugt ist das hexagonale
Werkzeugkupplungsloch 22' parallel.
zur (beinhaltet auch zusammenfallend mit der) Längsachse des Hakenschraubendrehers 1'. Das erste
Ende des ersten Körpers 10' hat einen Vorsprungsabschnitt 11', der schwenkbar
in einem Ende des Werkzeugkupplungslochs 22' aufgenommen ist. Das andere Ende
des Werkzeugkupplungslochs 22' kann verwendet werden, um mit
einem Ende eines Werkzeugs zum Festziehen/Lösen von Befestigungsmitteln
gekuppelt zu werden. Natürlich
kann das andere Ende des hexagonalen Werkzeugkupplungsloch 22' verwendet werden,
um direkt ein Befestigungsmittel anzutreiben, beispielsweise ein
Schraubenkopf oder eine Mutter. In beiden Fällen kann ein Hakenschraubendreher 1' Befestigungsmittel
antreiben, falls er nicht zum Antreiben einer Hakenschraube verwendet
wird.
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Der erste Körper 10' weist ein an dessen zweitem Ende
ausgebildetes Druckteil 12' auf,
das dem zweiten Körper 20' zugewandt ist.
Der zweite Körper 20' hat einen Aussparungsabschnitt 23', der dem ersten
Körper 10' zugewandt ist,
und die Umfangswandung des Aussparungsabschnitts 23' hat ein Positionierloch 24'. Ein Durchgangsloch 13' ist in einem
Zwischenabschnitt des ersten Körpers 10' ausgebildet
und erstreckt sich in Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung
des ersten Körper 10'. Ein Gewindedurchgangsloch 25' ist in einem
Zwischenabschnitt des zweiten Körpers 20' ausgebildet
und erstreckt sich in Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung
des zweiten Körpers 20'.
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Ein Festziehteil 30' hat die Form
einer Flügelschraube
und eine Gewindespindel (nicht bezeichnet), die durch das Durchgangsloch 13' des ersten Körpers 10' und des Gewindedurchgangslochs 25' des zweiten
Körpers 20' sich erstreckt.
Das Festziehteil 30' kann
in eine Richtung gedreht werden und dadurch aufwärts in eine Position bewegt
werden, die es ermöglicht,
dass das zweite Ende des ersten Körpers 10' vom zweiten
Ende des zweiten Körpers 20' weg geschwenkt
wird. Daher kann ein Hakenabschnitt (nicht bezeichnet) der Hakenschraube 50' in dem Aussparungsabschnitt 23' des zweiten
Endes des zweiten Körpers 20' platziert werden,
wobei ein gerader Abschnitt (nicht bezeichnet) der Hakenschraube 50' via das Positionierloch 24' über den zweiten
Körper 20 hinaus
sich erstreckt. Dann wird das Festziehteil 30' in Umkehrrichtung
gedreht, um das zweite Ende des ersten Körpers 10' in Richtung des
zweiten Endes des zweiten Köpers 20' zu schwenken,
bis das Druckteil 12' des
ersten Körpers 10' gegen die Hakenschraube 50' drückt, wie
in 13 gezeigt. Daher
ist die Hakenschraube 50' zwischen
dem zweiten Ende des ersten Körpers 10' und dem zweiten
Ende des zweiten Körpers 20' fest gehalten.
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14 und 15 zeigen eine zusätzliche,
modifizierte Ausführungsform,
die ausgehend von der Ausführungsform
aus 11–13 modifiziert ist. In dieser
Ausführungsform
hat das erste Ende des zweiten Körpers 20' einen Kupplungsabschnitt 26' mit einer Nut 28' in dessen einen
Seite zum Aufnehmen eines Vorsprungsabschnitts 11' an dem ersten Ende
des ersten Körpers 10'. Der Vorsprungsabschnitt 11' des ersten
Körpers 10' ist in der
Nut 28' des
zweiten Körpers 20' schwenkbar.
Ferner ist ein männliches
Werkzeugkupplungsteil 27',
beispielsweise in Form einer hexigonalen Säule, an der anderen Seite des
Kupplungsabschnitts 26' zum
Kuppeln mit einer Ausnehmung in einem Ende eines Werkzeugs, beispielsweise
einer Schraubendreherklinge 66, ausgebildet. Natürlich kann
das Werkzeugkupplungsteil 27' direkt
mit einer hexignoalen Ausnehmung in einem Befestigungsmittel in
Eingriff gebracht werden. In beiden Fällen kann der Hakenschraubendreher 1' zum Festziehen/Lösen eines
Befestigungsmittels verwendet werden.
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- 10,
10'
- erster
Körper
- 11
- Schwenkbereich
- 111
- Aufnahme
- 112
- Schraubenloch
- 12
- Aussparungsabschnitt
- 13
- Nut
- 121
- Positionierloch
- 14
- Halteteil
- 15
- Durchgangsloch
- 16
- Aufnahme
- 20,
20'
- zweiter
Körper
- 21
- Schwenkbereich
- 211
- Stiftloch
- 22,
23'
- Aussparungsabschnitt
- 221
- Positionierloch
- 23,
24'
- Nut
- 24
- Halteteil
- 25
- abgestuftes
Durchgangloch
- 26
- Aufnahme
- 27
- Stift
- 28
- Elastikelement
- 30
- Kupplungsteil
- 31
- Kupplungsloch
- 32
- Querloch
- 34
- Befestigungsloch
- 35
- Elastikelement
- 36
- Kugel
- 37
- Schraube
- 40,
30'
- Festziehteil
- 41
- Drehteil
- 411
- Endstück
- 412
- Gewindespindel
- 413
- Ringnut
- 414
- C-Klammer
- 42
- Halteteil
- 421
- zentrales
Schraubenloch
- 50
- Hackenschraube
- 60,
66
- Schraubendreherklinge
- 70
- Abtriebswelle
- 61
- Ringnut
- 60'
- Kupplungsstange
- 61'
- Ringnut
- 62'
- Kuppler
- 63'
- Einsatz
- 60''
- Kupplungsteil
- 62''
- Kupplungsteil
- 64''
- umschaltbarer
Mechanismus
- 17
- Kupplungsloch
- 18
- magnetisches
Teil
- 19
- Stiftloch
- 60c
- Einsatz
- 21'
- Werkzeugkupplungsabschnitt
- 22'
- Kupplungsloch
- 11
- Vorsprungsabschnitt
- 12'
- Druckteil
- 26'
- Werkzeugkupplungsabschnitt
- 27'
- Werkzeugkupplungsteil
- 28'
- Nut