DE29719403U1 - Informationstafel mit einem wenigstens ein Sichtfenster aufweisendes Gehäuse und im Gehäuseinneren angeordneten Karten unterschiedlicher Oberflächenstruktur - Google Patents
Informationstafel mit einem wenigstens ein Sichtfenster aufweisendes Gehäuse und im Gehäuseinneren angeordneten Karten unterschiedlicher OberflächenstrukturInfo
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Description
Bezeichnung:
Informationstafel mit einem wenigstens ein Sichtfenster aufweisendes Gehäuse und im
Gehäuseinneren angeordneten Karten unterschiedlicher Oberflächenstruktur
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Informationstafel mit einem oder mehreren Sichtfenstern aufweisenden Gehäuse und einem im
Gehäuseinneren angeordneten Stapel von Karten, wobei die einzelnen Karten unterschiedliche Oberflächenstrukturen
und/oder geometrisch unterschiedlich ausgebildete Beschichtungen aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Informationstafel der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, daß die auf den einzelnen Karten befindlichen Oberflächenstrukturen oder Beschichtungen individuell steuerbar
mit dem oder den Sichtfenstern des Gehäuses zur Deckung zu bringen-
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung i. w. dadurch gelöst, daß die Karten in dem Gehäuse verschiebbar in einer Führung
gelagert sind und dem Gehäuse eine Verstelleinrichtung zugeordnet ist, die in Abhängigkeit von dem Verstellhub bzw.
Verstellweg jeweils eine einzige Karte von einer ersten Position in eine zweite Position und wieder zurück verschiebt,
wobei die Oberflächenstruktur bzw. Beschichtung der Karte in der zweiten Position mit dem oder den Sichtfenstern zur Deckung
kommt. Aufgrund dieser Maßnahmen ist es ohne weiteres möglich, mittels der Verstelleinrichtung die eine oder andere Karte
innerhalb des Gehäuses zu verschieben, so daß die auf dieser Karte befindliche Oberflächenstrukturum Beschichtung dem
Benutzer durch die Sichtfenster zugänglich ist. Die Beschichtung bzw. Oberflächenstruktur kann bspw. Daten
sportlichen Inhalts, Kalorien-ZDiätentabellen, Adressübersichten von Firmen, Prograiiraizeitschriften,
Reiserouten oder Entfernungstabellen enthalten. In Abhängig von der Positionierung der Verstelleinrichtung wird dann die eine
oder andere Karte innerhalb des Gehäuses verschoben, so daß die auf dieser Karte befindlichen Informationen unter den
Sichtfenstern in dem Gehäuse zur Deckung kommen und ein Ablesen dieser Daten von der jeweiligen Karte möglich ist. Im Rahmen
der vorliegenden Anmeldung wird unter einem Stapel von Karten eine Anhäufung von wenigstens zwei Karten verstanden.
Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Führung durch wenigstens eine, bevorzugt zwei an einer
Gehäuseinnenwand angeordnete Längsschiene gebildet, die im
Bereich der Längsränder der Karten angeordnete Längsschlitze, Langlöcher o. dgl. durchgreifen. Aufgrund dieser Maßnahmen ist
für eine sichere Führung der Karten gesorgt, so daß diese mittels der Verstelleinrichtung sehr präzise von der ersten
Position in die zweite Position oder wieder zurück verschoben werden können.
Die Verstelleinrichtung zum Verschieben der einzelnen Karten besitzt von Vorteil einen Stift, Bolzen o. dgl., der durch
wenigstens einen Querschlitz, ein Langloch o. dgl. der Gehäusewandung in das Gehäuseinnere eintaucht. Hierdurch wird
erreicht, daß der Stift der Verstelleinrichtung in dem oder den Querschlitzen der Gehäusewandung sicher geführt und damit eine
exakte Positionierung der jeweiligen Karte vor bzw. hinter den Sichtfenstern gewährleistet ist.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß jede Karte einen Führungsschlitz aufweist und die Verstelleinrichtung mit
sämtlichen Führungsschlitzen in Eingriff steht.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist jeder Führungsschlitz der jeweiligen Karte eine nockenartige,
kulissenförmige oder dgl. ausgebildete Umbiegung auf, so daß in Abhängigkeit von dem Verstellhub bzw. Verstellweg der
Verstelleinrichtung jede Karte einzeln und individuell von der ersten Position in die zweite Position und wieder zurück
verschoben werden kann.
Es hat sich nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung als zweckmäßig erwiesen, daß die Umbiegung o. dgl. benachbarter
Karten des Stapels registerartig versetzt zueinander angeordnet sind.
Dabei weist jede Karte transparente Flächenbereiche auf, die in Geometrie und Anordnung dem oder den Sichtfenstern des Gehäuses
angepaßt sind und in der ersten Position mit dem oder den Sichtfenstern zur Deckung kommen. Somit kann ohne weiteres die
Oberflächenstruktur der Beschichtung bspw. der in der zweiten
Position befindlichen fünften Karte des Stapels durch die Sichtfenster des Gehäuses dargestellt werden, da die restlichen
Karten, bspw. die Karten 1 bis 4 und 6 bis 10 sich in der ersten Position befinden und die transparenten Bereiche dieser
Karten vor den Sichtfenster&eegr; des Gehäuses angeordnet sind. Es
versteht sich, daß diese transparenten Flächenbereiche der karten durch unterschiedliche Maßnahmen herbeizuführen sind.
Zum einen können die transparenten Flächenbereiche durch Aussparungen, Löcher o. dgl. realisiert sein, zum anderen
besteht auch die Möglichkeit, die Karten zumindest im transparentem Flächenbereich aus einem transparentem Material
herzustellen.
Jede Karte weist nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bedruckte oder beschriftete Flächenbereiche
außerhalb der transparenten Flächenbereiche auf, die in einer zweiten Position mit dem oder den Sichtfenstern zur Deckung
kommen. Es besteht auch die Möglichkeit, daß der Benutzer der Informationstafel eine oder mehrere Karten handschriftlich mit
Daten oder Informationen versehen kann.
Von besonderem Vorteil sind jeweils in der Gehäusevorderwand
und der Gehäuserückwand des Gehäuses Sichtfenster angeordnet und die Karten beidseitig mit einer unterschiedlichen
Oberflächenstruktur oder Beschichtung versehen.
Von Vorteil sind die Sichtfenster tabellenartig ausgelegt bzw. angeordnet, wobei das Gehäuse zwischen etwa 10 bis 300,
bevorzugt etwa 50 bis 200 Sichtfenster aufweist.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist der Stapel durch etwa 4 bis 20, bevorzugt etwa 10 Karten gebildet.
Die Gehäuseabmessungen bzgl. Breite und Länge können nach einer
anderen zweckmäßigen Ausgestaltung in etwa den Dimensionen einer Postkarte entsprechen.
Die Verstelleinrichtung ist mit einem oder zwei Zeigern gekoppelt, so daß bspw. die Spalten der tabellenförmig
angeordneten Sichtfenster mittels der Zeiger entsprechend dem jeweiligen Verstellhub der Verstelleinrichtung markiert werden
können.
Das Gehäuse weist von Vorteil einen zwischen der Gehäusevorderwand und Gehäuserückwand angeordneten Rahmen auf.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten
Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den
Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren
Rückbez iehung.
Es zeigen:
Figur 1 in schematischer Darstellung eine Ansicht der
Vorderseite eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Informationstafel,
Figur 2 eine Ansicht der Rückseite der Informationstafel der Figur 1,
Figur 3 eine Ansicht der Innenseite der Informationstafel der Figur 1,
Figur 4 eine Ansicht der Innenseite des Gehäuses der Informationstafel gemäß Figur 1, wobei eine einzige
Karte im Gehäuseinneren angeordnet ist und sich in der ersten Position befindet,
Figur 5 eine Ansicht gemäß Figur 4, wobei die Karte in der zweiten Position positioniert ist,
Figur 6 eine Ansicht gemäß Figur 4, wobei jedoch sämtliche Karten im Gehäuseinneren angeordnet sind,
Figur 7 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Informationstafel, wobei die
Oberflächenstruktur bzw. Beschichtung der Karten nach Art einer Entfernungstabelle ausgebildet ist und
Figur 8 eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Informationstafel, wobei die
Oberflächenstrukturen bzw. Beschichtungen der Karten
Sportergebnisse, bspw. die Ergebnisse der Spiele der
Fußba1lbundes1iga wiedergeben.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel der Informationstafel 10 mit mehreren Sichtfenstern 12, 14, 16, 18
auf. Im Gehäuseinneren ist ein Stapel von Karten 20, 22, 24, 26
angeordnet, wobei die einzelnen Karten 20 bis 26 unterschiedliche Oberflächenstrukturen 28 und/oder geometrisch
unterschiedlich ausgebildete Beschichtungen 30 aufweisen. Die Karten 20 bis 26 sind in dem Gehäuse 10 verschiebbar in einer
Führung 32 gelagert. Am Gehäuse 10 der Informationstafel ist eine Verstelleinrichtung 34 vorgesehen, die in Abhängigkeit von
dem Verstellhub 36 bzw. Verstellweg jeweils eine einzige Karte 20 - 26 des Stapels von einer ersten Position 38 in eine zweite
Position 40 und wieder zurück verschiebt. Die Oberflächenstruktur 28 bzw. Beschichtung der Karten 20 - 26
kommen in der zweiten Position 40 mit dem oder den Sichtfenstern 12 - 18 zur Deckung.
Die Führung der Karten 20-26 ist durch zwei an einer Gehäuseinnenwand angeordnete Längsschienen 42, 44 gebildet.
Diese Längsschienen 42, 44 durchgreifen im Bereich der Längsränder 46, 48 der Karten 20 bis 26 angeordnete
Längsschlitze 50, 52 oder Langlöcher. Die Längsschienen 42, 44 sind, wie bspw. in den Figuren 4 und 5 dargestellt, bezogen auf
die LängserStreckung kürzer ausgebildet als die Längsschlitze
50, 52, so daß die Karten 20, 26 bzgl. der Längsschienen 42, 44 verschoben werden können.
Die Verstelleinrichtung 34 weist einen Stift 54, Bolzen o. dgl.
auf, der durch wenigstens einen Querschlitz 56, 58 oder ein Langloch der Gehäusewandung 60, 62 in das Gehäuseinnere
eintaucht. Bevorzugt sind beide Gehäusewandungen 60, 62 mit i. w. zur Deckung kommenden Querschlitzen 56, 58 versehen, so daß
t ·
der Stift 54, Bolzen &ogr;. dgl. in beiden Querschlitzen 56, 58 geführt ist.
Jede der Karten 20 bis 26 weist einen Führungsschlitz 64 auf, wobei die Verstelleinrichtung 34, insbesondere der Stift 54,
Bolzen o. dgl. mit sämtlichen Führungsschlitzen 64 in Eingriff steht. Ein jeder Führungsschlitz 64 der jeweiligen Karten 20
bis 26 besitzt eine nockenartige, kulissenförmige o. dgl. ausgebildete Umbiegung 66 bis 72, Nase o. dgl. Anlage. Die
Umbiegung 66 bis 72, Anlage o. dgl. benachbarter Karten 20 bis 26 des Stapels sind registerartig versetzt zueinander
angeordnet.
Jede der Karten 20 bis 26 weist transparente Flächenbereich auf, die in Geometrie und Anordnung dem oder den Sichtfenstern
12 bis 18 des Gehäuses 10 angepaßt sind und in der ersten Position 38 mit dem oder den Sichtfenstern 12 bis 18 zur
Deckung kommen. Weiterhin sind auf jeder Karte 20 bis 26 bedruckte oder beschriftete Flächenbereiche 76 außerhalb der
transparenten Flächenbereiche 74 vorgesehen, die in der zweiten Position 40 mit dem oder den Sichtfenstern 12 bis 18 zur
Deckung kommen.
Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, können in einer besonderen Ausführungsform jeweils in der
Gehäusevorderwand 78 und der Gehäuserückwand 80 derartige Sichtfenster 12 bis 18 vorgesehen sein. Dabei sind dann die
Karten 20 bis 26 beidseitig insbesondere mit einer unterschiedlichen Oberflächenstruktur 28, Beschichtung 30 oder
beschrifteten Flächenbereichen 76 versehen.
Wie aus bspw. den Figuren 1, 2, 7 und 8 ersichtlich, sind die
Sichtfenster 12 bis 18 tabellenartig ausgelegt bzw. angeordnet, wobei das Gehäuse 10 zwischen etwa 10 bis 3 00, bevorzugt etwa
50 bis 200 Sichtfenster 12 bis 18 aufweist. Der Stapel der in
dem Gehäuseinneren befindlichen Karten 20 bis 26 kann durch
etwa 4 bis 20, bevorzugt etwa 9 bis 10 Karten 20 bis 26 gebildet werden. Die Gehäuseabmessungen bzgl. Breite und Länge
können in etwa den Dimensionen einer Postkarte entsprechen.
Die Verstelleinrichtung 34 ist mit einem oder zwei Zeigern 82,
84 gekoppelt, mit denen die Position der Verstelleinrichtung in Bezug auf die einzelnen Spalten der Tabelle angezeigt werden
kann.
Es erweist sich als vorteilhaft, daß zwischen der Gehäusevorderwand 78 und der Gehäuserückwand 80 ein Rahmen 86
angeordnet ist, der zusammen mit der Gehäusevorderwand 78 und der Gehäuserückwand 80 das Gehäuseinnere bildet, in dem die
Karten 20 bis 26 aufgenommen sind.
Die Funktionsweise der Informationstafel 10 mit darin angeordneten Karten 20 - 26 ist wie folgt. Wird die
Verstelleinrichtung aus der in Figur 4 dargestellten Position durch seitliches Verschieben in die Position gemäß Figur 5
überführt, führt die jeweilige Karte eine Bewegung von der ersten Position 38 nach unten in die zweite Position 40 aus.
Diese abwärts gerichtete Bewegung wird dadurch herbeigeführt, daß der Stift 54 der Verstelleinrichtung 34, der in den
Querschlitzen 56, 58 des Gehäuses 10 geführt ist, über die Umbiegung 66, Nase o. dgl. fährt und somit die Karte 20 nach
unten bewegt. Wird die Verstelleinrichtung 34 aus der in Figur 5 gezeigten Position weiter nach links verschoben, erfährt die
Karte 20 wieder eine Aufwärtsbewegung von der zweiten Position 40 zurück in die erste Position 38. Sind nun mehrere Karten 20
bis 26 in dem Gehäuseinnern angeordnet, wie dies bspw. aus Figur 6 ersichtlich ist, so werden bei einem Überführen der
Verstelleinrichtung 34 aus der in Figur 6 gezeigten Position nach links sukzessive nacheinander durch Überfahren der
einzelnen, jeder Karte 20 bis 26 zugeordneten Umbiegung 66 bis
72, Nase o. dgl. die einzelnen Karten nacheinander sukzessive von der ersten Position 38 in die zweite Position 40 abgesenkt
und anschließend wieder zurück in die erste Position 38 angehoben. Somit kann durch Einstellung eines entsprechenden
Verstellhubes 36 bzw. Verstellweges der Verstelleinrichtung 34 die jeweils gewünschte Karte 20 bis 26 des Stapels in die
zweite Position 40 überführt werden, in der der bedruckte Flächenbereich 76 der jeweiligen Karte 20 bis 26 mit den
entsprechenden Sichtfenstern 12 bis 18 des Gehäuses 10 zur Deckung kommt. Da befinden sich die anderen Karten des Stapels
in der ersten Position, so daß deren transparente Bereiche 74 vor den Sichtfenstern 12 - 18 angeordnet sind und die
bedruckten Flächenbereiche 76 der in der zweiten Position befindlichen Karte nicht verdeckt sind.
Es versteht sich, daß die Gehäusevorderwand 78 und Gehäuserückwand 80 jeweils eine entsprechende Anzahl von
Sichtfenstern 12 bis 18 aufweisen kann, wobei in diesem Fall auch die in dem Gehäuseinneren angeordneten Karten 20 bis 24
unterschiedliche Beschriftungen auf der Vorder- bzw. Rückseite aufweisen.
Das Verschieben der Karten 20 bis 26 mittels der Verstelleinrichtung 34 von der ersten Position 38 in die zweite
Position 40 und wieder zurück wird durch die seitlich im Gehäuseinneren angeordneten Längsschienen 42, 44, die in
entsprechende Längsschlitze 50, 52 der Karten 20 bis 2 6 eingreifen, begünstigt.
Insgesamt handelt es sich bei der Informationstafel mit individuell verschiebbaren Karten 20 bis 26 um ein kleines
handliches Gerät, bspw. im Format einer Postkarte, mit dem eine Vielzahl unterschiedlicher Daten bereitgestellt werden können.
Das Gehäuse 10 selbst ist bevorzugt aus Kunststoff aufgebaut. Die Karten 20 - 26 können ebenfalls aus Kunststoff oder
zumindest teilweise Karton bestehen. Auf den Außenseiten des Gehäuses 10 oberhalb oder seitlich der Sichtfenster 12 bis 18
können Beschriftungen o. dgl. angebracht sein, die die auf den Karten 20 bis 26 vorhandenen Daten näher erläutern.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind im Gehäuseinneren neun Karten 20 bis 26 untergebracht, welche auf
der Vorder- und Rückseite beschriftet sind. Eine Karte kann bevorzugt etwa 200 unterschiedliche Daten beinhalten, so daß
mit allen Karten 20 bis 26 im bevorzugten Ausführungsbeispiel etwa 1.800 verschiedene Daten anzeigbar sind.
Im Ausführungsbeispiel der Figur 7 sind das Gehäuse 10 sowie die darin angeordneten Karten 20 bis 26 als Entfernungstabelle
gestaltet. Die Verstelleinrichtung 34 zeigt dabei mit dem Zeiger auf die Stadt Berlin, wobei die entsprechende Karte mit
den jeweiligen Daten in die Sichtfenster 12 bis 18 des Gehäuses 10 geschoben wird. Somit sind dann die Entfernungen zwischen
Berlin und Basel bis Berlin und Wiesbaden in den Sichtfenstern ablesbar, wobei zusätzlich auch die in Frage kommenden
Autobahnen angezeigt werden.
Verschiebt man die Verstelleinrichtung 34, bspw. in Richtung rechts auf die Stadt Bremen, so wird die entsprechende Karte in
die zweite Position 40 verschoben, wobei sämtliche anderen Karten in der ersten Position 38 angeordnet sind. Dann sind in
den Sichtfenstern 12 bis 18 die Entfernungen zwischen Bremen und den einzelnen in den Sichtfenstern 12 bis 18 erscheinenden
Städten angezeigt.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figur 8 können die Ergebnisse einzelner Spieltage, bspw. der Bundesliga angezeigt werden. Die
Verstelleinrichtung 34 zeigt auf den ersten bzw. zweiten Spieltag, wobei in den Sichtfenstern 12 bis 18 die Daten dieser
Spieltage sowie die einzelnen Spielergebnisse der Spielpaarungen erscheinen.
Selbstverständlich sind weitere Einsatzmöglichkeiten denkbar,
so z.B. Daten bzgl. der Fußballweltmeisterschaft, im Hinblick auf Kalorientabellen oder Diätentabellen, für
Adressenübersichten von Firmen, für Programmzeitschriften, Reiserouten und dgl.
Bezugszeichenliste
12
10 | Gehäuse |
12 | Sichtfenster |
14 | - Sichtfenster |
16 | - Sichtfenster |
18 | - Sichtfenster |
20 | - Karte |
22 | - Karte |
24 | - Karte |
26 | - Karte |
28 | Oberflächenstruktur |
30 | - Beschichtung |
32 | Führung |
34 | - Verstelleinrichtung |
36 | - Verstellhub |
38 | erste Position |
40 | zweite Position |
42 | - Längsschiene |
44 | - Längsschiene |
46 | - Längsrand |
48 | - Längsrand |
50 | Längsschlitz |
52 | - Längsschlitz |
54 | - Stift |
56 | Querschlitz |
58 | - Querschlitz |
60 | - Gehäusewandung |
62 | - Gehäusewandung |
64 | Führungsschlitz |
66 | - Umbiegung |
68 | - Umbiegung |
70 | - Umbiegung |
72 | Umbiegung |
74 | transparenter Flächenbereich |
13
76 - bedruckter Flächenbereich
78 - Gehäusevorderwand
80 - Gehäuserückwand
82 - Zeiger
84 - Zeiger
86 - Rahmen
Claims (14)
1. Informationstafel mit einem wenigstens ein Sichtfenster (12, 14, 16, 18) aufweisenden Gehäuse (10) und einem im
Gehäuseinneren angeordneten Stapel von Karten (20, 22, 24, 26), wobei die einzelnen Karten (20 bis 26)
unterschiedliche Oberflächenstrukturen (28) und/oder geometrisch unterschiedlich ausgebildete Beschichtungen
(30)aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten (20 bis 26) in dem Gehäuse (10) verschiebbar in einer Führung
(32) gelagert sind und dem Gehäuse (10) eine Verstelleinrichtung (34) zugeordnet ist, die in
Abhängigkeit von dem Verstellhub (38) bzw. Verstellweg jeweils eine einzige Karte (20 bis 26) des Stapels von
einer ersten Position (38) in eine zweite Position (40) und wieder zurück verschiebt, wobei die Oberflächenstruktur
(28) bzw. Beschichtung (30) der Karte (20 bis 26) in der zweiten Position (40) mit dem oder wenigstens einem
Sichtfenster (12 bis 18) zur Deckung gelangt.
2. Informationstafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung durch wenigstens eine, bevorzugt zwei an
einer Gehäuseinnenwand angeordnete Längsschienen (42, 44) gebildet ist, die im Bereich der Längsränder (46, 48) der
Karten (20 bis 26) angeordnete Längsschlitze (50, 52) , Langlöcher o. dgl. durchgreifen.
3. Inforaiationstafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (34) einen Stift (54), Bolzen o. dgl. aufweist, der durch
wenigstens einen Querschlitz (56, 58), ein Langloch o. dgl. der Gehäusewandung (60, 62) in das Gehäuseinnere eintaucht.
4. Informationstafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Karte (20 bis 26) einen
Führungsschlitz (64) aufweist und die Verstelleinrichtung (34) mit sämtlichen Führungsschlitzen (64) in Eingriff
steht.
5. Informationstafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Führungsschlitz (64) der jeweiligen Karte (20 bis 26) eine nockenartige, kulissenförmige oder dgl.
ausgebildete Umbiegung (66 bis 72), Nase o. dgl. aufweist.
6. Informationstafel nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Umbiegungen (66 bis 72), Nasen o. dgl. benachbarter
Karten (20 bis 26) des Stapels registerartig versetzt zueinander angeordnet sind.
7. Informationstafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Karte (20 bis 26)
transparente Flächenbereiche aufweist, die in Geometrie und Anordnung dem wenigstens einen Sichtfenster (12 - 18) des
Gehäuses (10) angepaßt sind und in der ersten Position (38) mit dem wenigstens einen Sichtfenster (12 - 18) zur Deckung
gelangen.
8. Informationstafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Karte (20 bis 26)
bedruckte oder beschriftete Flächenbereiche (76) außerhalb der transparenten Flächenbereiche (74) aufweist, die in der
zweiten Position (40) mit dem wenigstens einen Sichtfenster (12 - 18) zur Deckung gelangen.
9. Informationstafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in der
Gehäusevorderwand (78) und der Gehäuserückwand (80) Sichtfenster (12 bis 18) angeordnet sind und die Karten (20
bis 26) beidseitig unterschiedliche Oberflächenstruktur
(28) oder Beschichtung (30) aufweisen.
10. Informationstafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtfenster (12 bis 18)
tabellenartig ausgelegt bzw. angeordnet sind und das Gehäuse (10) zwischen etwa 10 bis 300, bevorzugt etwa 50
bis 200 Sichtfenster (12 bis 18) aufweist.
11. Informationstafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel durch etwa 4 bis 20,
bevorzugt etwa 10 Karten (20 bis 26) gebildet ist.
12. Informationstafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseabmessungen bzgl.
Breite und Länge etwa den Dimensionen einer Postkarte entsprechen.
13. Informationstafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (34)
mit einem oder zwei Zeigern (82, 84) gekoppelt ist.
14. Informationstafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gehausevorderwand (78)
und Gehäuserückwand (80) ein Rahmen (86) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719403U DE29719403U1 (de) | 1997-11-03 | 1997-11-03 | Informationstafel mit einem wenigstens ein Sichtfenster aufweisendes Gehäuse und im Gehäuseinneren angeordneten Karten unterschiedlicher Oberflächenstruktur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719403U DE29719403U1 (de) | 1997-11-03 | 1997-11-03 | Informationstafel mit einem wenigstens ein Sichtfenster aufweisendes Gehäuse und im Gehäuseinneren angeordneten Karten unterschiedlicher Oberflächenstruktur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29719403U1 true DE29719403U1 (de) | 1998-02-12 |
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ID=8048031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29719403U Expired - Lifetime DE29719403U1 (de) | 1997-11-03 | 1997-11-03 | Informationstafel mit einem wenigstens ein Sichtfenster aufweisendes Gehäuse und im Gehäuseinneren angeordneten Karten unterschiedlicher Oberflächenstruktur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29719403U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10318665B4 (de) * | 2002-06-20 | 2008-05-08 | Bobby Hu | Hakenschraubendreher mit Werkzeugkupplungsanordnung |
-
1997
- 1997-11-03 DE DE29719403U patent/DE29719403U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10318665B4 (de) * | 2002-06-20 | 2008-05-08 | Bobby Hu | Hakenschraubendreher mit Werkzeugkupplungsanordnung |
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