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Die
Erfindung bezieht sich auf drehende Werkzeuge, beispielsweise Bohrmaschinen,
Bohrhämmer,
Schraubendreher und andere angetriebene Werkzeuge. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein abnehmbares Futter
für ein Hand-Werkzeug.
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Auf
dem Markt für
Verbraucher wird es gewünscht,
drehende Werkzeuge mit einem Bohrereinsatz zu verwenden, um Löcher in
einem Werkstück auszubilden.
Es ist weiterhin erwünscht,
Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben mit einem normalen
Kopf oder mit einem Kreuzschlitzkopf in diese Löcher einzusetzen, um mehrere
Werkstücke
zusammenzuhalten. Normalerweise verwendet man das Werkzeug zum Bohren
von Löchern
in das Werkstück.
Nach dem Bohren der Löcher
in das Werkstück
wird der Bohrereinsatz vom Futter abgenommen und ein Werkzeugeinsatz
wird in das Futter eingesetzt, um das Befestigungselement einzutreiben.
Während
dies zwar eine effektive Verfahrensweise zum Eintreiben von Befestigungselementen
in das Werkstück
gewesen ist, ist es aber mühsam
und zeitaufwändig,
kontinuierlich Löcher
zu bohren, den Bohrer vom Futter abzunehmen und einen Werkzeugeinsatz
zum Eintreiben des Befestigungselements in das Futter einzusetzen.
Allgemein wird dieser Prozess fortgesetzt, während mehrere Werkstücke miteinander
verbunden werden. Weiterhin ist dieser Prozess in den professionellen
angetriebenen Werkzeuggeräten
ausgeführt
worden. Es würde
daher vorteilhaft sein, ein Futter mit einem Bohrereinsatz zur Verfügung zu
stellen, das von dem Werkzeug abnehmbar ist, um eine Spindel mit
einem Werkzeugeinsatz am Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungselementen
freizulegen.
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Beispiele
von dem Stand der Technik entsprechenden Geräten sind in der
EP 0 931 629 , der
US 4 514 117 und der
US 5 342 154 offenbart. In der
EP 0 931 629 , auf der der
Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert, wird eine Kraft ausgeübt, um ein
Verriegelungselement in einer Spindelaussparung zu halten, um das
Abnehmen eines Futters zu verhindern.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine abnehmbare
Futteranordnung zur Verfügung
zu stellen, die die vorher angeführten
Zielvorstellungen für
die Ausgestaltung verkörpert
und die Probleme verringert, die mit dem Verschleiß des Verriegelungselements
im Zusammenhang stehen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein abnehmbares Futter zur
Verfügung gestellt
mit
einer Buchse zum Verbinden mit einer drehenden Spindel;
einem
mit der Buchse gekoppelten Futter;
einem Verriegelungsmechanismus
zum Halten der Buchse auf der drehenden Spindel, der ein Verriegelungselement
zur Aufnahme in einer Aussparung in der Spindel aufweist, wobei
das Verriegelungselement von einer ersten Stellung, in der es die
Buchse mit der Spindelaussparung koppelt, in eine zweite Stellung
bewegbar ist, in der sich das Verriegelungselement außerhalb
der Spindelaussparung befindet; und
wobei das Verriegelungselement
zwischen der ersten Stellung, in der die Buchse mit der Spindel
verriegelt ist, und der zweiten Stellung vorgespannt ist, so dass
die Buchse von der Spindel abgenommen werden kann, wobei sich das
Verriegelungselement in der zweiten Stellung in einer vorgespannten
Stellung befindet, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verriegelungselement
in der ersten Stellung in einer nicht vorgespannten Stellung befindet.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Handwerkzeug
mit einem abnehmbaren Futter wie vorher definiert zur Verfügung gestellt,
wobei das Handwerkzeug eine drehbare Spindel mit einer Aussparung
aufweist.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung weist ein abnehmbares Futter eine Buchse
auf, die dazu angepasst ist, mit einer drehbaren Spindel verbunden
zu werden. Ein Futterkörper
ist mit der Buchse gekoppelt. Ein Verriegelungsmechanismus ist dazu
angepasst, die Buchse auf der drehenden Spindel zu halten. Der Verriegelungsmechanismus
weist mindestens ein Verriegelungsblatt auf, um in eine Spindelaussparung
aufgenommen zu werden. Das mindestens eine Verriegelungsblatt ist
aus einer ersten Stellung, in der sich das Verriegelungsblatt in
einem nicht vorgespannten Zustand befindet und die Buchse mit der
Spindel koppelt, in eine zweite Stellung bewegbar, in der sich das
Verriegelungsblatt in einem vorgespannten Zustand befindet, um das
Entkoppeln von der Spindel zu ermöglichen. Vorzugsweise gibt
es zwei Verriegelungsblätter.
Der Verriegelungsmechanismus weist ein Gehäuse, zwei mit den Blättern gekoppelte
Blattträger,
ein Paar mit den Trägern
gekoppelte Betätigungselemente
und die Träger
vorspannende Vorspannelemente auf. Die Betätigungselemente bewegen die
Träger
gegen die Vorspannelemente zwischen der ersten und zweiten Stellung.
Die Träger
und die Betätigungselemente weisen
zusammenpassende Nockenflächen
auf. Weiterhin kann das Verriegelungselement ein Jochelement mit
einem einzelnen Blatt aufweisen, um mit der Aussparung einzugreifen.
Eine Schraubenfeder spannt das Jochele ment vor, damit es sich zwischen den
ersten und zweiten Stellungen bewegen kann.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung weist ein Handwerkzeug eine drehbare
Spindel auf. Die Spindel weist eine Aussparung auf. Ein abnehmbares
Futter ist mit der Spindel gekoppelt. Eine Buchse koppelt das abnehmbare
Futter mit der drehbaren Spindel. Ein Verriegelungsmechanismus hält die Buchse
auf der drehbaren Spindel. Der Verriegelungsmechanismus weist mindestens
ein Verriegelungsblatt zur Aufnahme in die Spindelaussparung auf.
Das mindestens eine Verriegelungsblatt ist aus einer ersten Stellung,
in der sich das Verriegelungselement in einem nicht vorgespannten
Zustand befindet und die Buchse mit der Spindel koppelt, in eine zweite
Stellung bewegbar, in der sich das Verriegelungselement in einem
vorgespannten Zustand befindet, um das Entkoppeln von der Spindel
zu ermöglichen.
Vorzugsweise sind zwei Verriegelungsblätter vorgesehen. Der Verriegelungsmechanismus
weist ein Gehäuse,
zwei mit den Blättern
gekoppelte Blattträger,
ein Paar mit den Trägern
gekoppelte Betätigungselemente
und Vorspannelemente auf, die die Träger vorspannen. Die Betätigungselemente
bewegen die Träger
gegen die Vorspannelemente zwischen den ersten und zweiten Stellungen.
Die Träger und
die Betätigungselemente
weisen zusammenpassende Nockenflächen
auf. Weiterhin kann das Verriegelungselement ein Jochelement mit
einem einzelnen Blatt aufweisen, um mit der Aussparung einzugreifen.
Eine Schraubenfeder spannt das Jochelement vor, damit es sich zwischen
den ersten und zweiten Stellungen bewegen kann.
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind aus der ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten Ausführung und den beigefügten Ansprüchen und
Zeichnungen zu erkennen oder ergeben sich aus der Anwendung der
Erfindung.
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die in die Beschreibung eingeschlossen sind und einen
Bestandteil davon bilden, erläutern
die vorliegende Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung
zur Erklärung
der Prinzipien der Erfindung. In den Zeichnungen kennzeichnen gleiche
Bezugszahlen gleiche Teile.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Werkzeugs mit dem abnehmbaren
Futter der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht aus 1 mit von
der Spindel abgenommenen Futter.
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3 ist
ein Schnitt aus 1 entlang der Linie 3-3.
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3a ist
ein Schnitt aus 1 entlang der Linie 3A-3A.
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4 ist
ein Schnitt wie 3 in einer abnehmbaren Stellung.
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4a ist
ein Schnitt aus 3A entlang der Linie 4A-4A.
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5 ist
ein Schnitt aus 1 entlang der Linie 5-5.
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6 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Verriegelungselements
von vorn.
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7 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Verriegelungselements
von hinten.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht wie 2 einer
anderen Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
ein Schnitt aus 8 entlang der Linie 9-9 im zusammengesetzten
Zustand.
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9a gleicht 9,
wobei jedoch das Joch heruntergedrückt ist.
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10 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Verriegelungselements
aus 8.
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11 ist
eine Explosionsdarstellung wie 2 einer
anderen Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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12 ist
ein Schnitt aus 11 entlang der Linie 12-12 im
zusammengesetzten Zustand.
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13 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 13-13 aus 11 mit
dem Joch in heruntergedrückter
Stellung.
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14 ist
eine Ansicht wie die aus 13 mit
dem Joch in einer Haltestellung.
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15 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Verriegelungselements
aus 11.
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16 ist
eine Explosionsdarstellung wie die aus 2 einer
anderen Ausführung
der vorliegenden Erfindung.
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17 ist
eine Querschnittsansicht aus 16 entlang
der Linie 17-17 in einem zusammengesetzten Zustand.
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18 ist
eine Querschnittsansicht aus 15 entlang
der Linie 18-18 mit dem Joch in einer heruntergedrückten Stellung.
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19 ist
eine Ansicht wie 18 mit dem Joch in einer Haltestellung.
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20 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Verriegelungselements
aus 15.
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Bezug
auf die Zeichnungen nehmend, insbesondere auf die 1 und 2,
ist ein abnehmbares Futter 20 an einem Werkzeug 22 dargestellt.
In dieser speziellen Ausführung
ist das Werkzeug 22 eine Bohrmaschine. Eine Schlagbohrmaschine
oder ein angetriebener Schraubendreher würden jedoch gleichermaßen gut
geeignet sein. Die Bohrmaschine 22 weist eine Spindel 24 auf,
die wiederum eine Öffnung 28 zum
Aufnehmen eines Werkzeugeinsatzes 30 aufweist. Die Spindel 24 weist
eine Umfangsnut 26 sowie eine Mehrzahl von erhöhten Elementen 32 auf,
die durch axiale Kanäle 33 getrennt
sind. Weiterhin wird ein Haltering 36 in eine Einkerbung 40 auf
einer Schulterfläche
in der Spindel aufgenommen, um eine weitere Rückwärtsbewegung des Futters 20 auf der
Spindel 24 zu verhindern. Ein Magnet 38 ist in
der Spindel 24 positioniert, um den Werkzeugeinsatz 30 zu
magnetisieren sowie ihn in der Bohrung zu halten. Gleichermaßen sehen
die erhöhten
Elemente 32 und die Kanäle 33 die
Antriebsverbindung mit dem Futter 20 vor. Andere formschlüssige Verriegelungsmittel können in
der Spindel angeordnet sein, um den Werkzeugeinsatz zu halten.
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Das
Futter 20 weist in herkömmlicher
Weise einen Körper 50 und
Spannbackenelemente 52 mit einer Verriegelungsbuchse 54 auf,
um einen Bohrereinsatz 56 im Futter 20 zu halten.
Ein Haltemechanismus 60 befindet sich an der Rückseite
des Futterkörpers 50,
damit das Futter 20 an der Spindel 24 befestigt
und von ihr abgenommen werden kann.
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Der
Haltemechanismus 60 weist eine Antriebsbuchse oder ein
Passstück 62 auf.
Das Passstück 62 (am
besten in den 5 bis 7 zu erkennen)
weist einen ersten rohrförmigen
Abschnitt 64 auf, der ein Gewinde 66 oder Ähnliches
haben kann und der mit einer Gewindebohrung 68 an der Hinterseite
des Futterkörpers 50 gekoppelt ist,
um das Passstück 62 am
Futterkörper 50 zu
befestigen. Der zweite rohrförmige
Abschnitt 70 des Passstücks 62 weist
eine Bohrung 72 mit entsprechenden erhöhten Elementen 74 und
axialen Kanälen 75 an
seiner Innenfläche
auf, um mit der Spindel 24 zusammenzupassen. Durch den
zweiten rohrförmigen
Abschnitt sind gekrümmte
Schlitze 77 gebildet, um es einem Vorspannelement zu ermöglichen,
das Passstück 62 mit
der Spindel 24 zu koppeln.
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Dem
zweiten Abschnitt 70 des Passstücks folgt ein Flansch 78.
Der Flansch 78 weist ein Paar Einkerbungen 80 auf.
Die Einkerbungen 80 sind um 180° voneinander versetzt angeordnet.
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Der
Haltemechanismus 60 weist weiterhin ein erstes drehbares
Element 82, ein zweites nicht drehbares Element 84 und
ein Vorspannelement 86 auf. Das drehbare Element 82 hat
einen ringförmigen Körper 88 mit
einem vorstehenden Rand 90. Der Rand 90 weist
einen ersten Durchmesserbereich 92 auf, der so dimensioniert
ist, dass er auf den zweiten, rohrförmigen Abschnitt 70 des
Passstücks 62 aufsitzt.
Ein zweiter Durchmesserbereich 94 stellt einen dünnen Wandabschnitt
für das
drehbare Element 82 bereit und kann daher durch einen Kunststoff-Spritzgießprozess
hergestellt werden. Ein dritter Durchmesserbereich 96 weist
eine exzentrische Nockenfläche 98 auf.
Ein vierter Durchmesserbereich 100 bildet einen Anlagerand 102.
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Das
nicht drehbare Element 84 weist einen ringförmigen Körper 104 auf.
Der ringförmige
Körper 104 weist
eine Bohrung 106 mit einem ersten Durchmesserbereich 108,
der auf dem zweiten rohrförmigen
Abschnitt 70 des Passstücks
aufsitzt, und einen zweiten Durchmesserbereich 110 zum
Aufnehmen des Flansches 78 des Passstücks auf. Der zweite Durchmesserbereich 110 weist
vorstehende Vorsprünge 112 auf.
Die Vorsprünge 112 passen
mit den Flanscheinkerbungen 80 zusammen, um das nicht drehbare
Element 84 am Passstück 62 zu
befestigen.
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Mindestens
ein Positionierungsvorsprung 114 erstreckt sich vom ringförmigen Körper 104.
Der Vorsprung 114 positioniert das Vorspannelement 86. Ein
Anlagerand 116 erstreckt sich vom ringförmigen Körper 104. Der Anlagerand 116 passt
mit dem aufnehmenden Anlagerand 102 zusammen, damit das drehbare
und das nicht drehbare Element gekoppelt werden können.
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Eine
Federverriegelung 120 ist am ringförmigen Körper 104 angebracht.
Die Verriegelung 120 wirkt mit einer Einkerbung 122 im
vierten Durchmesserbereich 100 zusammen. Somit rastet die
Verriegelung 120 in die Einkerbung 122 ein, wenn
das drehbare Element auf dem nicht drehbaren Element gedreht wird,
um die erste Stellung des Verriegelungsmechanismus anzuzeigen. Weiterhin
erstreckt sich ein Drehanschlag 124 in den dritten Durchmesserbereich,
um ein Überdrehen
zu verhindern.
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Das
Vorspannelement 86 weist insgesamt die Form eines umgekehrten
U mit einem Steg 126 und Schenkeln 128 und 130 auf.
Das Vorspannelement 86 ist auf einem Federdrahtwerkstoff
hergestellt. Der Steg 126 weist einen Vorsprung 132 auf. Der
Steg kann eine schlangenförmige
Ausgestaltung aufweisen, wie es in 4 dargestellt
ist. Die Schenkel 128 und 130 sind einander spiegelbildlich
ausgeführt.
Die Schenkel 128 und 130 weisen einen ersten Abschnitt 134,
einen zweiten angewinkelten Abschnitt 136 und einen gekrümmten Fußabschnitt 138 auf.
Der Fußabschnitt 138 passt
in die Einkerbungen 77 im Passstück und in die Spindelaussparung,
wie es in 3 dargestellt ist.
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Bei
Gebrauch ruhen die Füße 138 im
Passstück 62 und
der Spindelaussparung 26, um das Futter 20 mit
der Spindel 24 zu koppeln. Somit ist das Futter 20 auf
der Spindel verriegelt. Wenn das drehbare Element 82 gedreht
wird, drückt
die Nockenfläche 98 gegen
den Steg 126 des Vorspannelements 86. Dabei bewegen
sich die Füße 138 des
Vorspannelements entlang der gekrümmten Fläche 79 der Einkerbungen 77 des
Passstücks,
bis sie aus der Spindelaussparung 26 herauskommen, wie
es in 3 schattiert dargestellt ist. Wenn das erfolgt, kann
das Futter von der Spindel abgenommen werden. Das Drehen des drehbaren
Elements 82 in umgekehrter Richtung beseitigt die Kraft,
um es dem Vorspannelement 86 zu ermöglichen, in seine Ausgangsstellung
zurückzukehren
und die Füße 138 kehren
in die Einkerbungen 77 des Passstücks zurück. Wenn sich das drehbare
Element in seiner ersten Stellung befindet, rastet die Verriegelung 120 in die
Einkerbung 122 ein und zeigt damit an, dass es sich in
der ersten Stellung befindet. Um das Futter erneut mit der Spindel
zu koppeln, wird das Passstück 62 auf
die Spindel 24 geschoben, wobei die abgeschrägte Fläche der
Spindel die Füße des Vorspannelements 138 berührt, sie
auseinander spreizt und es ihnen ermöglicht, sich entlang der Spindel 24 zu
bewegen. Wenn weiter Kraft axial auf das Futter 20 ausgeübt wird,
berühren
die Füße 138 die
Spindelaussparung 26 und koppeln das Vorspannelement 86 wieder
ein, wodurch wiederum das Futter 20 mit der Spindel 24 gekoppelt
wird.
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Bezug
auf die 8 bis 10 nehmend,
ist dort eine weitere Ausführung
dargestellt. Übereinstimmende
Elemente sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Die Unterschiede
zwischen den abnehmbaren Futtern liegen im Haltemechanismus.
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Bezug
auf 8 nehmend, weist das abnehmbare Futter 20' einen Körper 50,
Spannbackenelemente 52 sowie eine Verriegelungshülse 54,
die alle in herkömmlicher
Weise ausgeführt
sind, auf, um den Bohrereinsatz im Futter 20' zu halten. Der Haltemechanismus 60' befindet sich
an der Rückseite
des Futterkörpers 50,
um es dem Futter zu ermöglichen, an
der Spindel 24' befestigt
und von dieser abgenommen zu werden. Die Spindel 24' ist die gleiche,
wie die vorher beschriebene, wobei jedoch die Umfangsnut 26 durch
eine Vielzahl von Aussparungen 26' an den erhöhten Elementen 32 ersetzt
ist.
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Der
Haltemechanismus 60' weist
ein Antriebspassstück 62 auf,
das einen ersten rohrförmigen
Abschnitt 64 umfasst, der ein Gewinde 66 oder Ähnliches
aufweisen kann, das mit der Gewindebohrung 68 an der Rückseite
des Futterkörpers 50 gekoppelt ist,
um das Passstück
am Futterkörper 50 zu
befestigen. Der zweite rohrförmige
Abschnitt 70 des Passstücks 62 weist
eine Bohrung 72. mit entsprechenden erhöhten Elementen 74 und
axialen Kanälen 75 in seinem
Inneren auf, um mit der Spindel 24' zusammenzupassen. Eine Bohrung 77' ist durch den
zweiten rohrförmigen
Abschnitt gebildet, um es einem Stift zu ermöglichen, das Passstück 62 mit
der Spindel 24 zu koppeln.
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Der
Haltemechanismus 60' weist
ein Paar Gehäuseelemente 150 und 152 auf,
die ein bewegbares Joch 154 aufnehmen. Die Gehäuseelemente 150 und 152 sind
im Allgemeinen ein ebenes Scheibenelement sowie ein becherförmiges zylindrisches Element
mit einem Rand 158, der das Joch 154 aufnimmt.
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Das
Joch 154 weist insgesamt eine ovale Form mit einem Betätigungsabschnitt 162,
ein Paar Schenkel 164 und 166 sowie einen unteren
Steg 168 auf, der die Schenkel an einem Ende verbindet.
Das Joch 154, das die Schenkel 164, 166 an
ihrer Oberseite verbindet, weist einen Ausschnitt 170 mit
einer länglichen
Verlängerung 172 auf.
Die Ausschnittverlängerung 172 erstreckt
sich in Richtung auf die Spitze des Betätigungsabschnitts 162 des
Jochs.
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Eine
Feder 174 ist im verlängerten
Ausschnittabschnitt 172 positioniert. Die Feder erzeugt eine
Vorspannung zwischen dem Passstück
und dem Joch 154. Ein Stift 176 ist im Stegabschnitt 168 des
Jochs 154 angebracht. Der Stift 176 greift mit den
Aussparungen 26' ein,
um das abnehmbare Futter mit der Aussparung zu verbinden.
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Nach
dem Zusammensetzen funktioniert der Haltemechanismus des abnehmbaren
Futters folgendermaßen.
Wie aus 9 zu erkennen ist, erstreckt
sich der Stift 176 durch das Passstück und in eine der Aussparungen 26' der Spindel 24'. Der Betätigungsabschnitt 162 des
Jochs 154 wird nach innen gegen die Feder 174 gedrückt, wie
es in 9a zu erkennen ist. Dabei tritt
der Stift 176 aus der Aussparung 26' heraus. Somit kann das Futter
von der Spindel abgenommen werden. Wenn das Futter wieder auf die
Spindel aufgesetzt wird, berührt
der Stift den Bereich des vorstehenden Elements und bewegt sich
entlang dem vorstehenden Element 32, bis er die Aussparung 26' berührt, wobei
die Feder den Stift zurück
in die Aussparung 26' drückt.
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Somit
wird das Joch 154 bewegt, um die Feder zusammenzudrücken, wodurch
wiederum ermöglicht
wird, dass der Stift aus der Aussparung 26' in der Spindel entfernt werden
kann, um das Abnehmen des Futters zu erlauben.
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Bezug
auf die 11 bis 15 nehmend, ist
dort eine weitere Ausführung
dargestellt. Übereinstimmende
Elemente sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Die Unterschiede
zwischen den abnehmbaren Futtern liegen im Haltemechanismus.
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Bezug
auf 11 nehmend, weist das abnehmbare Futter 120 einen
Körper 50,
Spannbackenelemente 52 sowie eine Verriegelungshülse 54, die
alle in herkömmlicher
Weise ausgeführt
sind, auf, um den Bohrereinsatz im Futter 120 zu halten.
Der Haltemechanismus 160 befindet sich an der Rückseite
des Futterkörpers 50,
um es dem Futter zu ermöglichen,
an der Spindel 24 befestigt und von dieser abgenommen zu
werden.
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Der
Haltemechanismus 160 weist ein Antriebspassstück 62 auf,
das einen ersten rohrförmigen
Abschnitt 64 umfasst, der ein Gewinde oder Ähnliches 66 aufweisen
kann, das mit der Gewindebohrung 68 an der Rückseite
des Futterkörpers 50 gekoppelt
ist, um das Passstück
am Futterkörper 50 zu befestigen.
Der zweite rohrförmige
Abschnitt 70 des Passstücks 62 weist
eine Bohrung 72 mit entsprechenden erhöhten Elementen 74 und
axialen Kanälen 75 in
seinem Inneren auf, um mit der Spindel 24 zusammenzupassen.
Eine Einkerbung 177 ist durch den zweiten rohrförmigen Abschnitt 70 gebildet,
um es einem Blatt zu ermöglichen,
das Passstück 62 mit der
Spindel 24 zu koppeln.
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Der
Haltemechanismus 160 weist ein Paar Gehäuseelemente 150 und 152 auf,
die ein bewegbares Joch 154 aufnehmen. Die Gehäuseelemente 150 und 152 sind
im Allgemeinen ein ebenes Scheibenelement sowie ein becherförmiges zylindrisches Element
mit einem Rand 158, der das Joch 154 aufnimmt.
Das Gehäuse 152 weist
Vorsprünge
auf, die mit den Ausschnitten 80 im Halteelement 62 zusammenpassen.
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Das
Joch 154 weist insgesamt eine ovale Form mit einem Betätigungsabschnitt 162,
ein Paar Schenkel 164 und 166 sowie einen unteren
Steg 168 auf, der die Schenkel an einem Ende verbindet.
Das Joch 154, das die Schenkel 164, 166 an
ihrer Oberseite verbindet, weist einen Ausschnitt 170 mit
einer länglichen
Verlängerung 172 auf.
Die Ausschnittverlängerung 172 erstreckt
sich in Richtung auf die Spitze des Betätigungsabschnitt 162 des
Jochs.
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Eine
Feder 174 ist im verlängerten
Ausschnittabschnitt 172 positioniert. Die Feder erzeugt eine
Vorspannung zwischen dem Passstück
und dem Joch 154. Ein Blatt 176' ist im Stegbereich 168 des
Jochs 154 angebracht. Das Blatt 176' weist eine gekrümmte Oberfläche 179 auf,
die mit der Aussparung 26 eingreift, um das abnehmbare
Futter mit der Aussparung zu verbinden. Das Blatt 176' weist weiterhin
einen Kanal 180 auf. Ein Stift 182 erstreckt sich durch
eine Bohrung 184 im Steg 168 und durch einen Kanal 180,
um das Blatt 176' am
Joch 154 zu halten.
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Nach
dem Zusammensetzen funktioniert der Haltemechanismus des abnehmbaren
Futters folgendermaßen.
Wie aus den 12 und 14 zu erkennen
ist, erstreckt sich das Blatt 176' durch den Passstück und in
die Aussparungen 26 der Spindel 24. Der Betätigungsabschnitt 162 des
Jochs 154 wird nach innen gegen die Feder 174 gedrückt, wie
es in 13 zu erkennen ist. Dabei tritt
das Blatt 176' aus der
Aussparung 26 heraus. Somit kann das Futter 120 von
der Spindel abgenommen werden. Wenn das Futter wieder auf die Spindel
aufgesetzt wird, berührt
das Blatt den sich verjüngenden
Bereich des Anlageelements und bewegt sich entlang dem Anlageelement 32,
bis es die Aussparung 26' berührt, wobei
die Feder das Blatt 176' zurück in die
Aussparung 26 drückt.
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Somit
wird das Joch 154 bewegt, um die Feder zusammenzudrücken, wodurch
wiederum ermöglicht
wird, dass das Blatt aus der Aussparung 26 in der Spindel
entfernt werden kann, um das Abnehmen des Futters zu erlauben.
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Bezug
auf die 16 bis 20 nehmend, ist
dort eine weitere Ausführung
dargestellt. Übereinstimmende
Elemente sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Die Unterschiede
zwischen den abnehmbaren Futtern liegen im Haltemechanismus.
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Bezug
auf 16 nehmend, weist das abnehmbare Futter 220 einen
Körper 50,
Spannbackenelemente 52 sowie eine Verriegelungshülse 54, die
alle in herkömmlicher
Weise ausgeführt
sind, auf, um den Bohrereinsatz im Futter 220 zu halten.
Der Haltemechanismus 260 befindet sich an der Rückseite
des Futterkörpers 50,
um es dem Futter zu ermöglichen,
an der Spindel 24 befestigt und von dieser abgenommen zu
werden.
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Der
Haltemechanismus 260 weist ein Antriebspassstück 62 auf,
das einen ersten rohrförmigen
Abschnitt 64 besitzt, der ein Gewinde 66 oder Ähnliches
aufweisen kann, das mit der Gewindebohrung 68 an der Rückseite
des Futterkörpers 50 gekoppelt
ist, um das Passstück
am Futterkörper 50 zu befestigen.
Der zweite rohrförmige
Abschnitt 70 des Passstücks 62 weist
eine Bohrung 72 mit entsprechenden erhöhten Elementen 74 und
axialen Kanälen 75 in
seinem Inneren auf, um mit der Spindel 24 zusammenzupassen.
Ein Paar Einkerbungen 277 ist durch den zweiten rohrförmigen Abschnitt
gebildet, um es den Blättern
zu ermöglichen,
das Passstück 62 mit
der Spindel 24 zu koppeln.
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Der
Haltemechanismus 260 weist ein Paar Gehäuseelemente 262 und 264 auf,
die ein Paar Blattträger 266, 268 und
ein Paar Aktivierungselemente 270, 272 aufnehmen.
Die Gehäuseelemente 262 und 264 sind
beide becherförmige,
zylindrische Elemente mit Rändern 274 und 276,
die die Blattträger
und die Betätigungselemente
aufnehmen. Das Gehäuseelement 264 kann
eine ringförmige
Aussparung 278 zur Aufnahme der Buchse 54 des
Futterkörpers 50 aufweisen.
Das Gehäuseelement 262 weist Federsitze 282 auf.
Weiterhin weist das Gehäuseelement 262 Vorsprünge auf,
um mit den Ausschnitten 80 im Passstück 62 zusammenzupassen.
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Die
Blattträger 266, 268 haben
insgesamt gesehen C-Form. Jedes Ende 284, 286 weist
eine Nockenfläche 288, 290 auf.
Die Enden 284, 286 weisen weiterhin Federgehäuse 292, 294 auf.
Die Federn 296 sind in den Federgehäusen 292, 294 positioniert
und zwischen den Gehäusebasen 298 und
den Federsitzen 282 vorgespannt. Die Blattträger 266, 268 weisen
Schlitze 300 auf, die die Blätter 302 aufnehmen.
Die Blätter 302 weisen
einen Ausschnitt 304 auf, der einen Stift 306 aufnimmt,
der sich durch die Bohrung 308 in den Blattträgern 266, 268 erstreckt, um
die Blätter 302 in
den Blattträgern 266, 268 zu halten.
Die Blätter 302 weisen
eine gekrümmte
Oberfläche
auf, um mit der Aussparung 26 in der Spindel 24 einzugreifen.
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Die
Betätigungselemente 270, 272 weisen einen
ersten Abschnitt 310 und einen zweiten Abschnitt 312 auf.
Der erste Abschnitt 310 erstreckt sich aus den Gehäuseelementen 262, 264 und
wird durch den Benutzer betätigt.
Der zweite Abschnitt ist in V-Form mit Nockenflächen 314, 316 ausgebildet.
Die Nockenflächen 314, 316 berühren die
Nockenflächen 288, 290 der
Blattträger 266, 268.
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Nach
dem Zusammensetzen funktioniert der Haltemechanismus des abnehmbaren
Futters folgendermaßen.
Wie aus den 17 bis 19 zu
erkennen ist, erstrecken sich die Blätter 302 durch das Passstück und in
eine der Aussparungen 26 der Spindel 24. Die ersten
Abschnitte 310 der Betätigungselemente 270, 272 werden
nach innen gedrückt.
Die Nockenflächen 314, 316 drücken gegen die
Nockenflächen 288, 290 der
Blattträger 266, 268. Die
Blattträger 266, 268 drücken wiederum
die Federn 296 zwischen den Sitzen 282 und 298 zusammen,
wie es in 19 zu erkennen ist. Dabei treten die
Blätter 302 aus
der Aussparung 26 heraus. Somit kann das Futter von der
Spindel abgenommen werden. Wenn das Futter wieder auf die Spindel
aufgesetzt wird, berühren
die Blätter 302 den
sich verjüngenden
Bereich des vorstehenden Elements und bewegen sich entlang dem vorstehenden
Element 32, bis es die Aussparung 26 berührt, wobei
die Federn die Blätter
zurück
in die Aussparung 26 drücken.
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Somit
werden die Blattträger 266, 268 bewegt,
um die Federn zusammenzudrücken,
wodurch es wiederum den Blättern
ermöglicht
wird, aus der Aussparung 26 in der Spindel entfernt zu
werden, wodurch das Futter abgenommen werden kann.
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Während die
vorherige ausführliche
Beschreibung eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung
beschreibt, kann die Erfindung modifiziert, variiert und verändert werden,
ohne vom Schutzumfang und der objektiven Bedeutung der angefügten Ansprüche abzuweichen.