DE60212223T2 - Abnehmbares Bohrfutter und zugehörige Handwerkzeugmaschine - Google Patents

Abnehmbares Bohrfutter und zugehörige Handwerkzeugmaschine Download PDF

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DE60212223T2
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Richard J. Hanover Heavel
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf drehende Werkzeuge, beispielsweise Bohrmaschinen, Bohrhämmer, Schraubendreher und andere angetriebene Werkzeuge. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein abnehmbares Futter für ein Hand-Werkzeug.
  • Auf dem Markt für Verbraucher wird es gewünscht, drehende Werkzeuge mit einem Bohrereinsatz zu verwenden, um Löcher in einem Werkstück auszubilden. Es ist weiterhin erwünscht, Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben mit einem normalen Kopf oder mit einem Kreuzschlitzkopf in diese Löcher einzusetzen, um mehrere Werkstücke zusammenzuhalten. Normalerweise verwendet man das Werkzeug zum Bohren von Löchern in das Werkstück. Nach dem Bohren der Löcher in das Werkstück wird der Bohrereinsatz vom Futter abgenommen und ein Werkzeugeinsatz wird in das Futter eingesetzt, um das Befestigungselement einzutreiben. Während dies zwar eine effektive Verfahrensweise zum Eintreiben von Befestigungselementen in das Werkstück gewesen ist, ist es aber mühsam und zeitaufwändig, kontinuierlich Löcher zu bohren, den Bohrer vom Futter abzunehmen und einen Werkzeugeinsatz zum Eintreiben des Befestigungselements in das Futter einzusetzen. Allgemein wird dieser Prozess fortgesetzt, während mehrere Werkstücke miteinander verbunden werden. Weiterhin ist dieser Prozess in den professionellen angetriebenen Werkzeuggeräten ausgeführt worden. Es würde daher vorteilhaft sein, ein Futter mit einem Bohrereinsatz zur Verfügung zu stellen, das von dem Werkzeug abnehmbar ist, um eine Spindel mit einem Werkzeugeinsatz am Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungselementen freizulegen.
  • Beispiele von dem Stand der Technik entsprechenden Geräten sind in der EP 0 931 629 , der US 4 514 117 und der US 5 342 154 offenbart. In der EP 0 931 629 , auf der der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert, wird eine Kraft ausgeübt, um ein Verriegelungselement in einer Spindelaussparung zu halten, um das Abnehmen eines Futters zu verhindern.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine abnehmbare Futteranordnung zur Verfügung zu stellen, die die vorher angeführten Zielvorstellungen für die Ausgestaltung verkörpert und die Probleme verringert, die mit dem Verschleiß des Verriegelungselements im Zusammenhang stehen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein abnehmbares Futter zur Verfügung gestellt mit
    einer Buchse zum Verbinden mit einer drehenden Spindel;
    einem mit der Buchse gekoppelten Futter;
    einem Verriegelungsmechanismus zum Halten der Buchse auf der drehenden Spindel, der ein Verriegelungselement zur Aufnahme in einer Aussparung in der Spindel aufweist, wobei das Verriegelungselement von einer ersten Stellung, in der es die Buchse mit der Spindelaussparung koppelt, in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der sich das Verriegelungselement außerhalb der Spindelaussparung befindet; und
    wobei das Verriegelungselement zwischen der ersten Stellung, in der die Buchse mit der Spindel verriegelt ist, und der zweiten Stellung vorgespannt ist, so dass die Buchse von der Spindel abgenommen werden kann, wobei sich das Verriegelungselement in der zweiten Stellung in einer vorgespannten Stellung befindet, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verriegelungselement in der ersten Stellung in einer nicht vorgespannten Stellung befindet.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Handwerkzeug mit einem abnehmbaren Futter wie vorher definiert zur Verfügung gestellt, wobei das Handwerkzeug eine drehbare Spindel mit einer Aussparung aufweist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung weist ein abnehmbares Futter eine Buchse auf, die dazu angepasst ist, mit einer drehbaren Spindel verbunden zu werden. Ein Futterkörper ist mit der Buchse gekoppelt. Ein Verriegelungsmechanismus ist dazu angepasst, die Buchse auf der drehenden Spindel zu halten. Der Verriegelungsmechanismus weist mindestens ein Verriegelungsblatt auf, um in eine Spindelaussparung aufgenommen zu werden. Das mindestens eine Verriegelungsblatt ist aus einer ersten Stellung, in der sich das Verriegelungsblatt in einem nicht vorgespannten Zustand befindet und die Buchse mit der Spindel koppelt, in eine zweite Stellung bewegbar, in der sich das Verriegelungsblatt in einem vorgespannten Zustand befindet, um das Entkoppeln von der Spindel zu ermöglichen. Vorzugsweise gibt es zwei Verriegelungsblätter. Der Verriegelungsmechanismus weist ein Gehäuse, zwei mit den Blättern gekoppelte Blattträger, ein Paar mit den Trägern gekoppelte Betätigungselemente und die Träger vorspannende Vorspannelemente auf. Die Betätigungselemente bewegen die Träger gegen die Vorspannelemente zwischen der ersten und zweiten Stellung. Die Träger und die Betätigungselemente weisen zusammenpassende Nockenflächen auf. Weiterhin kann das Verriegelungselement ein Jochelement mit einem einzelnen Blatt aufweisen, um mit der Aussparung einzugreifen. Eine Schraubenfeder spannt das Jochele ment vor, damit es sich zwischen den ersten und zweiten Stellungen bewegen kann.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung weist ein Handwerkzeug eine drehbare Spindel auf. Die Spindel weist eine Aussparung auf. Ein abnehmbares Futter ist mit der Spindel gekoppelt. Eine Buchse koppelt das abnehmbare Futter mit der drehbaren Spindel. Ein Verriegelungsmechanismus hält die Buchse auf der drehbaren Spindel. Der Verriegelungsmechanismus weist mindestens ein Verriegelungsblatt zur Aufnahme in die Spindelaussparung auf. Das mindestens eine Verriegelungsblatt ist aus einer ersten Stellung, in der sich das Verriegelungselement in einem nicht vorgespannten Zustand befindet und die Buchse mit der Spindel koppelt, in eine zweite Stellung bewegbar, in der sich das Verriegelungselement in einem vorgespannten Zustand befindet, um das Entkoppeln von der Spindel zu ermöglichen. Vorzugsweise sind zwei Verriegelungsblätter vorgesehen. Der Verriegelungsmechanismus weist ein Gehäuse, zwei mit den Blättern gekoppelte Blattträger, ein Paar mit den Trägern gekoppelte Betätigungselemente und Vorspannelemente auf, die die Träger vorspannen. Die Betätigungselemente bewegen die Träger gegen die Vorspannelemente zwischen den ersten und zweiten Stellungen. Die Träger und die Betätigungselemente weisen zusammenpassende Nockenflächen auf. Weiterhin kann das Verriegelungselement ein Jochelement mit einem einzelnen Blatt aufweisen, um mit der Aussparung einzugreifen. Eine Schraubenfeder spannt das Jochelement vor, damit es sich zwischen den ersten und zweiten Stellungen bewegen kann.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind aus der ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführung und den beigefügten Ansprüchen und Zeichnungen zu erkennen oder ergeben sich aus der Anwendung der Erfindung.
  • Die beigefügten Zeichnungen, die in die Beschreibung eingeschlossen sind und einen Bestandteil davon bilden, erläutern die vorliegende Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erklärung der Prinzipien der Erfindung. In den Zeichnungen kennzeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche Teile.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Werkzeugs mit dem abnehmbaren Futter der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht aus 1 mit von der Spindel abgenommenen Futter.
  • 3 ist ein Schnitt aus 1 entlang der Linie 3-3.
  • 3a ist ein Schnitt aus 1 entlang der Linie 3A-3A.
  • 4 ist ein Schnitt wie 3 in einer abnehmbaren Stellung.
  • 4a ist ein Schnitt aus 3A entlang der Linie 4A-4A.
  • 5 ist ein Schnitt aus 1 entlang der Linie 5-5.
  • 6 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Verriegelungselements von vorn.
  • 7 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Verriegelungselements von hinten.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht wie 2 einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist ein Schnitt aus 8 entlang der Linie 9-9 im zusammengesetzten Zustand.
  • 9a gleicht 9, wobei jedoch das Joch heruntergedrückt ist.
  • 10 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Verriegelungselements aus 8.
  • 11 ist eine Explosionsdarstellung wie 2 einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist ein Schnitt aus 11 entlang der Linie 12-12 im zusammengesetzten Zustand.
  • 13 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 13-13 aus 11 mit dem Joch in heruntergedrückter Stellung.
  • 14 ist eine Ansicht wie die aus 13 mit dem Joch in einer Haltestellung.
  • 15 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Verriegelungselements aus 11.
  • 16 ist eine Explosionsdarstellung wie die aus 2 einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 17 ist eine Querschnittsansicht aus 16 entlang der Linie 17-17 in einem zusammengesetzten Zustand.
  • 18 ist eine Querschnittsansicht aus 15 entlang der Linie 18-18 mit dem Joch in einer heruntergedrückten Stellung.
  • 19 ist eine Ansicht wie 18 mit dem Joch in einer Haltestellung.
  • 20 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Verriegelungselements aus 15.
  • Bezug auf die Zeichnungen nehmend, insbesondere auf die 1 und 2, ist ein abnehmbares Futter 20 an einem Werkzeug 22 dargestellt. In dieser speziellen Ausführung ist das Werkzeug 22 eine Bohrmaschine. Eine Schlagbohrmaschine oder ein angetriebener Schraubendreher würden jedoch gleichermaßen gut geeignet sein. Die Bohrmaschine 22 weist eine Spindel 24 auf, die wiederum eine Öffnung 28 zum Aufnehmen eines Werkzeugeinsatzes 30 aufweist. Die Spindel 24 weist eine Umfangsnut 26 sowie eine Mehrzahl von erhöhten Elementen 32 auf, die durch axiale Kanäle 33 getrennt sind. Weiterhin wird ein Haltering 36 in eine Einkerbung 40 auf einer Schulterfläche in der Spindel aufgenommen, um eine weitere Rückwärtsbewegung des Futters 20 auf der Spindel 24 zu verhindern. Ein Magnet 38 ist in der Spindel 24 positioniert, um den Werkzeugeinsatz 30 zu magnetisieren sowie ihn in der Bohrung zu halten. Gleichermaßen sehen die erhöhten Elemente 32 und die Kanäle 33 die Antriebsverbindung mit dem Futter 20 vor. Andere formschlüssige Verriegelungsmittel können in der Spindel angeordnet sein, um den Werkzeugeinsatz zu halten.
  • Das Futter 20 weist in herkömmlicher Weise einen Körper 50 und Spannbackenelemente 52 mit einer Verriegelungsbuchse 54 auf, um einen Bohrereinsatz 56 im Futter 20 zu halten. Ein Haltemechanismus 60 befindet sich an der Rückseite des Futterkörpers 50, damit das Futter 20 an der Spindel 24 befestigt und von ihr abgenommen werden kann.
  • Der Haltemechanismus 60 weist eine Antriebsbuchse oder ein Passstück 62 auf. Das Passstück 62 (am besten in den 5 bis 7 zu erkennen) weist einen ersten rohrförmigen Abschnitt 64 auf, der ein Gewinde 66 oder Ähnliches haben kann und der mit einer Gewindebohrung 68 an der Hinterseite des Futterkörpers 50 gekoppelt ist, um das Passstück 62 am Futterkörper 50 zu befestigen. Der zweite rohrförmige Abschnitt 70 des Passstücks 62 weist eine Bohrung 72 mit entsprechenden erhöhten Elementen 74 und axialen Kanälen 75 an seiner Innenfläche auf, um mit der Spindel 24 zusammenzupassen. Durch den zweiten rohrförmigen Abschnitt sind gekrümmte Schlitze 77 gebildet, um es einem Vorspannelement zu ermöglichen, das Passstück 62 mit der Spindel 24 zu koppeln.
  • Dem zweiten Abschnitt 70 des Passstücks folgt ein Flansch 78. Der Flansch 78 weist ein Paar Einkerbungen 80 auf. Die Einkerbungen 80 sind um 180° voneinander versetzt angeordnet.
  • Der Haltemechanismus 60 weist weiterhin ein erstes drehbares Element 82, ein zweites nicht drehbares Element 84 und ein Vorspannelement 86 auf. Das drehbare Element 82 hat einen ringförmigen Körper 88 mit einem vorstehenden Rand 90. Der Rand 90 weist einen ersten Durchmesserbereich 92 auf, der so dimensioniert ist, dass er auf den zweiten, rohrförmigen Abschnitt 70 des Passstücks 62 aufsitzt. Ein zweiter Durchmesserbereich 94 stellt einen dünnen Wandabschnitt für das drehbare Element 82 bereit und kann daher durch einen Kunststoff-Spritzgießprozess hergestellt werden. Ein dritter Durchmesserbereich 96 weist eine exzentrische Nockenfläche 98 auf. Ein vierter Durchmesserbereich 100 bildet einen Anlagerand 102.
  • Das nicht drehbare Element 84 weist einen ringförmigen Körper 104 auf. Der ringförmige Körper 104 weist eine Bohrung 106 mit einem ersten Durchmesserbereich 108, der auf dem zweiten rohrförmigen Abschnitt 70 des Passstücks aufsitzt, und einen zweiten Durchmesserbereich 110 zum Aufnehmen des Flansches 78 des Passstücks auf. Der zweite Durchmesserbereich 110 weist vorstehende Vorsprünge 112 auf. Die Vorsprünge 112 passen mit den Flanscheinkerbungen 80 zusammen, um das nicht drehbare Element 84 am Passstück 62 zu befestigen.
  • Mindestens ein Positionierungsvorsprung 114 erstreckt sich vom ringförmigen Körper 104. Der Vorsprung 114 positioniert das Vorspannelement 86. Ein Anlagerand 116 erstreckt sich vom ringförmigen Körper 104. Der Anlagerand 116 passt mit dem aufnehmenden Anlagerand 102 zusammen, damit das drehbare und das nicht drehbare Element gekoppelt werden können.
  • Eine Federverriegelung 120 ist am ringförmigen Körper 104 angebracht. Die Verriegelung 120 wirkt mit einer Einkerbung 122 im vierten Durchmesserbereich 100 zusammen. Somit rastet die Verriegelung 120 in die Einkerbung 122 ein, wenn das drehbare Element auf dem nicht drehbaren Element gedreht wird, um die erste Stellung des Verriegelungsmechanismus anzuzeigen. Weiterhin erstreckt sich ein Drehanschlag 124 in den dritten Durchmesserbereich, um ein Überdrehen zu verhindern.
  • Das Vorspannelement 86 weist insgesamt die Form eines umgekehrten U mit einem Steg 126 und Schenkeln 128 und 130 auf. Das Vorspannelement 86 ist auf einem Federdrahtwerkstoff hergestellt. Der Steg 126 weist einen Vorsprung 132 auf. Der Steg kann eine schlangenförmige Ausgestaltung aufweisen, wie es in 4 dargestellt ist. Die Schenkel 128 und 130 sind einander spiegelbildlich ausgeführt. Die Schenkel 128 und 130 weisen einen ersten Abschnitt 134, einen zweiten angewinkelten Abschnitt 136 und einen gekrümmten Fußabschnitt 138 auf. Der Fußabschnitt 138 passt in die Einkerbungen 77 im Passstück und in die Spindelaussparung, wie es in 3 dargestellt ist.
  • Bei Gebrauch ruhen die Füße 138 im Passstück 62 und der Spindelaussparung 26, um das Futter 20 mit der Spindel 24 zu koppeln. Somit ist das Futter 20 auf der Spindel verriegelt. Wenn das drehbare Element 82 gedreht wird, drückt die Nockenfläche 98 gegen den Steg 126 des Vorspannelements 86. Dabei bewegen sich die Füße 138 des Vorspannelements entlang der gekrümmten Fläche 79 der Einkerbungen 77 des Passstücks, bis sie aus der Spindelaussparung 26 herauskommen, wie es in 3 schattiert dargestellt ist. Wenn das erfolgt, kann das Futter von der Spindel abgenommen werden. Das Drehen des drehbaren Elements 82 in umgekehrter Richtung beseitigt die Kraft, um es dem Vorspannelement 86 zu ermöglichen, in seine Ausgangsstellung zurückzukehren und die Füße 138 kehren in die Einkerbungen 77 des Passstücks zurück. Wenn sich das drehbare Element in seiner ersten Stellung befindet, rastet die Verriegelung 120 in die Einkerbung 122 ein und zeigt damit an, dass es sich in der ersten Stellung befindet. Um das Futter erneut mit der Spindel zu koppeln, wird das Passstück 62 auf die Spindel 24 geschoben, wobei die abgeschrägte Fläche der Spindel die Füße des Vorspannelements 138 berührt, sie auseinander spreizt und es ihnen ermöglicht, sich entlang der Spindel 24 zu bewegen. Wenn weiter Kraft axial auf das Futter 20 ausgeübt wird, berühren die Füße 138 die Spindelaussparung 26 und koppeln das Vorspannelement 86 wieder ein, wodurch wiederum das Futter 20 mit der Spindel 24 gekoppelt wird.
  • Bezug auf die 8 bis 10 nehmend, ist dort eine weitere Ausführung dargestellt. Übereinstimmende Elemente sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Die Unterschiede zwischen den abnehmbaren Futtern liegen im Haltemechanismus.
  • Bezug auf 8 nehmend, weist das abnehmbare Futter 20' einen Körper 50, Spannbackenelemente 52 sowie eine Verriegelungshülse 54, die alle in herkömmlicher Weise ausgeführt sind, auf, um den Bohrereinsatz im Futter 20' zu halten. Der Haltemechanismus 60' befindet sich an der Rückseite des Futterkörpers 50, um es dem Futter zu ermöglichen, an der Spindel 24' befestigt und von dieser abgenommen zu werden. Die Spindel 24' ist die gleiche, wie die vorher beschriebene, wobei jedoch die Umfangsnut 26 durch eine Vielzahl von Aussparungen 26' an den erhöhten Elementen 32 ersetzt ist.
  • Der Haltemechanismus 60' weist ein Antriebspassstück 62 auf, das einen ersten rohrförmigen Abschnitt 64 umfasst, der ein Gewinde 66 oder Ähnliches aufweisen kann, das mit der Gewindebohrung 68 an der Rückseite des Futterkörpers 50 gekoppelt ist, um das Passstück am Futterkörper 50 zu befestigen. Der zweite rohrförmige Abschnitt 70 des Passstücks 62 weist eine Bohrung 72. mit entsprechenden erhöhten Elementen 74 und axialen Kanälen 75 in seinem Inneren auf, um mit der Spindel 24' zusammenzupassen. Eine Bohrung 77' ist durch den zweiten rohrförmigen Abschnitt gebildet, um es einem Stift zu ermöglichen, das Passstück 62 mit der Spindel 24 zu koppeln.
  • Der Haltemechanismus 60' weist ein Paar Gehäuseelemente 150 und 152 auf, die ein bewegbares Joch 154 aufnehmen. Die Gehäuseelemente 150 und 152 sind im Allgemeinen ein ebenes Scheibenelement sowie ein becherförmiges zylindrisches Element mit einem Rand 158, der das Joch 154 aufnimmt.
  • Das Joch 154 weist insgesamt eine ovale Form mit einem Betätigungsabschnitt 162, ein Paar Schenkel 164 und 166 sowie einen unteren Steg 168 auf, der die Schenkel an einem Ende verbindet. Das Joch 154, das die Schenkel 164, 166 an ihrer Oberseite verbindet, weist einen Ausschnitt 170 mit einer länglichen Verlängerung 172 auf. Die Ausschnittverlängerung 172 erstreckt sich in Richtung auf die Spitze des Betätigungsabschnitts 162 des Jochs.
  • Eine Feder 174 ist im verlängerten Ausschnittabschnitt 172 positioniert. Die Feder erzeugt eine Vorspannung zwischen dem Passstück und dem Joch 154. Ein Stift 176 ist im Stegabschnitt 168 des Jochs 154 angebracht. Der Stift 176 greift mit den Aussparungen 26' ein, um das abnehmbare Futter mit der Aussparung zu verbinden.
  • Nach dem Zusammensetzen funktioniert der Haltemechanismus des abnehmbaren Futters folgendermaßen. Wie aus 9 zu erkennen ist, erstreckt sich der Stift 176 durch das Passstück und in eine der Aussparungen 26' der Spindel 24'. Der Betätigungsabschnitt 162 des Jochs 154 wird nach innen gegen die Feder 174 gedrückt, wie es in 9a zu erkennen ist. Dabei tritt der Stift 176 aus der Aussparung 26' heraus. Somit kann das Futter von der Spindel abgenommen werden. Wenn das Futter wieder auf die Spindel aufgesetzt wird, berührt der Stift den Bereich des vorstehenden Elements und bewegt sich entlang dem vorstehenden Element 32, bis er die Aussparung 26' berührt, wobei die Feder den Stift zurück in die Aussparung 26' drückt.
  • Somit wird das Joch 154 bewegt, um die Feder zusammenzudrücken, wodurch wiederum ermöglicht wird, dass der Stift aus der Aussparung 26' in der Spindel entfernt werden kann, um das Abnehmen des Futters zu erlauben.
  • Bezug auf die 11 bis 15 nehmend, ist dort eine weitere Ausführung dargestellt. Übereinstimmende Elemente sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Die Unterschiede zwischen den abnehmbaren Futtern liegen im Haltemechanismus.
  • Bezug auf 11 nehmend, weist das abnehmbare Futter 120 einen Körper 50, Spannbackenelemente 52 sowie eine Verriegelungshülse 54, die alle in herkömmlicher Weise ausgeführt sind, auf, um den Bohrereinsatz im Futter 120 zu halten. Der Haltemechanismus 160 befindet sich an der Rückseite des Futterkörpers 50, um es dem Futter zu ermöglichen, an der Spindel 24 befestigt und von dieser abgenommen zu werden.
  • Der Haltemechanismus 160 weist ein Antriebspassstück 62 auf, das einen ersten rohrförmigen Abschnitt 64 umfasst, der ein Gewinde oder Ähnliches 66 aufweisen kann, das mit der Gewindebohrung 68 an der Rückseite des Futterkörpers 50 gekoppelt ist, um das Passstück am Futterkörper 50 zu befestigen. Der zweite rohrförmige Abschnitt 70 des Passstücks 62 weist eine Bohrung 72 mit entsprechenden erhöhten Elementen 74 und axialen Kanälen 75 in seinem Inneren auf, um mit der Spindel 24 zusammenzupassen. Eine Einkerbung 177 ist durch den zweiten rohrförmigen Abschnitt 70 gebildet, um es einem Blatt zu ermöglichen, das Passstück 62 mit der Spindel 24 zu koppeln.
  • Der Haltemechanismus 160 weist ein Paar Gehäuseelemente 150 und 152 auf, die ein bewegbares Joch 154 aufnehmen. Die Gehäuseelemente 150 und 152 sind im Allgemeinen ein ebenes Scheibenelement sowie ein becherförmiges zylindrisches Element mit einem Rand 158, der das Joch 154 aufnimmt. Das Gehäuse 152 weist Vorsprünge auf, die mit den Ausschnitten 80 im Halteelement 62 zusammenpassen.
  • Das Joch 154 weist insgesamt eine ovale Form mit einem Betätigungsabschnitt 162, ein Paar Schenkel 164 und 166 sowie einen unteren Steg 168 auf, der die Schenkel an einem Ende verbindet. Das Joch 154, das die Schenkel 164, 166 an ihrer Oberseite verbindet, weist einen Ausschnitt 170 mit einer länglichen Verlängerung 172 auf. Die Ausschnittverlängerung 172 erstreckt sich in Richtung auf die Spitze des Betätigungsabschnitt 162 des Jochs.
  • Eine Feder 174 ist im verlängerten Ausschnittabschnitt 172 positioniert. Die Feder erzeugt eine Vorspannung zwischen dem Passstück und dem Joch 154. Ein Blatt 176' ist im Stegbereich 168 des Jochs 154 angebracht. Das Blatt 176' weist eine gekrümmte Oberfläche 179 auf, die mit der Aussparung 26 eingreift, um das abnehmbare Futter mit der Aussparung zu verbinden. Das Blatt 176' weist weiterhin einen Kanal 180 auf. Ein Stift 182 erstreckt sich durch eine Bohrung 184 im Steg 168 und durch einen Kanal 180, um das Blatt 176' am Joch 154 zu halten.
  • Nach dem Zusammensetzen funktioniert der Haltemechanismus des abnehmbaren Futters folgendermaßen. Wie aus den 12 und 14 zu erkennen ist, erstreckt sich das Blatt 176' durch den Passstück und in die Aussparungen 26 der Spindel 24. Der Betätigungsabschnitt 162 des Jochs 154 wird nach innen gegen die Feder 174 gedrückt, wie es in 13 zu erkennen ist. Dabei tritt das Blatt 176' aus der Aussparung 26 heraus. Somit kann das Futter 120 von der Spindel abgenommen werden. Wenn das Futter wieder auf die Spindel aufgesetzt wird, berührt das Blatt den sich verjüngenden Bereich des Anlageelements und bewegt sich entlang dem Anlageelement 32, bis es die Aussparung 26' berührt, wobei die Feder das Blatt 176' zurück in die Aussparung 26 drückt.
  • Somit wird das Joch 154 bewegt, um die Feder zusammenzudrücken, wodurch wiederum ermöglicht wird, dass das Blatt aus der Aussparung 26 in der Spindel entfernt werden kann, um das Abnehmen des Futters zu erlauben.
  • Bezug auf die 16 bis 20 nehmend, ist dort eine weitere Ausführung dargestellt. Übereinstimmende Elemente sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Die Unterschiede zwischen den abnehmbaren Futtern liegen im Haltemechanismus.
  • Bezug auf 16 nehmend, weist das abnehmbare Futter 220 einen Körper 50, Spannbackenelemente 52 sowie eine Verriegelungshülse 54, die alle in herkömmlicher Weise ausgeführt sind, auf, um den Bohrereinsatz im Futter 220 zu halten. Der Haltemechanismus 260 befindet sich an der Rückseite des Futterkörpers 50, um es dem Futter zu ermöglichen, an der Spindel 24 befestigt und von dieser abgenommen zu werden.
  • Der Haltemechanismus 260 weist ein Antriebspassstück 62 auf, das einen ersten rohrförmigen Abschnitt 64 besitzt, der ein Gewinde 66 oder Ähnliches aufweisen kann, das mit der Gewindebohrung 68 an der Rückseite des Futterkörpers 50 gekoppelt ist, um das Passstück am Futterkörper 50 zu befestigen. Der zweite rohrförmige Abschnitt 70 des Passstücks 62 weist eine Bohrung 72 mit entsprechenden erhöhten Elementen 74 und axialen Kanälen 75 in seinem Inneren auf, um mit der Spindel 24 zusammenzupassen. Ein Paar Einkerbungen 277 ist durch den zweiten rohrförmigen Abschnitt gebildet, um es den Blättern zu ermöglichen, das Passstück 62 mit der Spindel 24 zu koppeln.
  • Der Haltemechanismus 260 weist ein Paar Gehäuseelemente 262 und 264 auf, die ein Paar Blattträger 266, 268 und ein Paar Aktivierungselemente 270, 272 aufnehmen. Die Gehäuseelemente 262 und 264 sind beide becherförmige, zylindrische Elemente mit Rändern 274 und 276, die die Blattträger und die Betätigungselemente aufnehmen. Das Gehäuseelement 264 kann eine ringförmige Aussparung 278 zur Aufnahme der Buchse 54 des Futterkörpers 50 aufweisen. Das Gehäuseelement 262 weist Federsitze 282 auf. Weiterhin weist das Gehäuseelement 262 Vorsprünge auf, um mit den Ausschnitten 80 im Passstück 62 zusammenzupassen.
  • Die Blattträger 266, 268 haben insgesamt gesehen C-Form. Jedes Ende 284, 286 weist eine Nockenfläche 288, 290 auf. Die Enden 284, 286 weisen weiterhin Federgehäuse 292, 294 auf. Die Federn 296 sind in den Federgehäusen 292, 294 positioniert und zwischen den Gehäusebasen 298 und den Federsitzen 282 vorgespannt. Die Blattträger 266, 268 weisen Schlitze 300 auf, die die Blätter 302 aufnehmen. Die Blätter 302 weisen einen Ausschnitt 304 auf, der einen Stift 306 aufnimmt, der sich durch die Bohrung 308 in den Blattträgern 266, 268 erstreckt, um die Blätter 302 in den Blattträgern 266, 268 zu halten. Die Blätter 302 weisen eine gekrümmte Oberfläche auf, um mit der Aussparung 26 in der Spindel 24 einzugreifen.
  • Die Betätigungselemente 270, 272 weisen einen ersten Abschnitt 310 und einen zweiten Abschnitt 312 auf. Der erste Abschnitt 310 erstreckt sich aus den Gehäuseelementen 262, 264 und wird durch den Benutzer betätigt. Der zweite Abschnitt ist in V-Form mit Nockenflächen 314, 316 ausgebildet. Die Nockenflächen 314, 316 berühren die Nockenflächen 288, 290 der Blattträger 266, 268.
  • Nach dem Zusammensetzen funktioniert der Haltemechanismus des abnehmbaren Futters folgendermaßen. Wie aus den 17 bis 19 zu erkennen ist, erstrecken sich die Blätter 302 durch das Passstück und in eine der Aussparungen 26 der Spindel 24. Die ersten Abschnitte 310 der Betätigungselemente 270, 272 werden nach innen gedrückt. Die Nockenflächen 314, 316 drücken gegen die Nockenflächen 288, 290 der Blattträger 266, 268. Die Blattträger 266, 268 drücken wiederum die Federn 296 zwischen den Sitzen 282 und 298 zusammen, wie es in 19 zu erkennen ist. Dabei treten die Blätter 302 aus der Aussparung 26 heraus. Somit kann das Futter von der Spindel abgenommen werden. Wenn das Futter wieder auf die Spindel aufgesetzt wird, berühren die Blätter 302 den sich verjüngenden Bereich des vorstehenden Elements und bewegen sich entlang dem vorstehenden Element 32, bis es die Aussparung 26 berührt, wobei die Federn die Blätter zurück in die Aussparung 26 drücken.
  • Somit werden die Blattträger 266, 268 bewegt, um die Federn zusammenzudrücken, wodurch es wiederum den Blättern ermöglicht wird, aus der Aussparung 26 in der Spindel entfernt zu werden, wodurch das Futter abgenommen werden kann.
  • Während die vorherige ausführliche Beschreibung eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung beschreibt, kann die Erfindung modifiziert, variiert und verändert werden, ohne vom Schutzumfang und der objektiven Bedeutung der angefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (11)

  1. Abnehmbares Futter mit einer Buchse (62) zum Verbinden mit einer drehenden Spindel (24), einem mit der Buchse (62) gekoppelten Futter (20), einem Verriegelungsmechanismus (60) zum Halten der Buchse (62) auf der drehenden Spindel (24), der ein Verriegelungselement (138) zur Aufnahme in einer Aussparung (7.7) in der Spindel (24) aufweist, wobei das Verriegelungselement (138) von einer ersten Stellung, in der es die Buchse (62) mit der Spindelaussparung (77) koppelt, in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der sich das Verriegelungselement (138) außerhalb der Spindelaussparung (77) befindet, und wobei das Verriegelungselement (138) zwischen der ersten Stellung, in der die Buchse (62) mit der Spindel (24) verriegelt ist, und der zweiten Stellung vorgespannt ist, so dass die Buchse (162) von der Spindel (24) abgenommen werden kann, wobei sich das Verriegelungselement (138) in der zweiten Stellung in einer vorgespannten Stellung befindet, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verriegelungselement (138) in der ersten Stellung in einer nicht vorgespannten Stellung befindet.
  2. Abnehmbares Futter nach Anspruch 1, bei dem das Verriegelungselement mindestens ein Verriegelungsblatt (176) aufweist.
  3. Abnehmbares Futter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Verriegelungsmechanismus (260) ein Paar Verriegelungsblätter (302) enthält.
  4. Abnehmbares Futter nach Anspruch 3, bei dem der Verriegelungsmechanismus ein Gehäuse (262), in diesem erste und zweite Blattträger (266, 268), von denen jeder mit einem der Blätter (302) gekoppelt ist, ein Paar mit den ersten und zweiten Blattträgern (266, 268) gekoppelte Betätigungselemente (270, 272) und Vorspannelemente (296) zum Vorspannen der ersten und zweiten Blattträger (266, 268) aufweist, wobei das Paar Betätigungselemente (270, 272) die ersten und zweiten Blattträger gegen die Vorspannelemente (296) zwischen den ersten und zweiten Stellungen bewegt, um die Buchse (62) an der Spindel (24) zu verriegeln und ihr Abnehmen zu ermöglichen.
  5. Abnehmbares Futter nach Anspruch 4, bei dem das Paar Betätigungselemente (270, 272) und die ersten und zweiten Blattträger (266, 268) je eine auf eine gegenüberliegende Nockenfläche (288, 290) wirkende Nockenfläche aufweisen, um die Blätter (320) quer zu einer Achse der Spindel (24) zwischen den ersten und zweiten Stellungen zu bewegen.
  6. Abnehmbares Futter nach Anspruch 5, bei dem die ersten und zweiten Blattträger (266, 268) insgesamt C-förmig sind.
  7. Abnehmbares Futter nach Anspruch 5, bei dem jedes Betätigungselement (270, 272) ein Paar Nockenflächen (314, 316) hat.
  8. Abnehmbares Futter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Verriegelungsmechanismus (160) ein mit dem mindestens einen Blatt (176) gekoppeltes Jochelement (164) für den Eingriff mit der Aussparung (177) in der Spindel (62) aufweist.
  9. Abnehmbares Futter nach Anspruch 8, bei dem der Verriegelungsmechanismus (160) eine Feder (170) zum Bewegen des Jochelements (164) zwischen den ersten und zweiten Stellungen aufweist.
  10. Abnehmbares Futter nach Anspruch 9, bei dem die Feder (174) eine Schraubenfeder (174) ist, die in nicht vorgespannter Stellung einen Bereich des Jochelements (164) für den Benutzer zugänglich hält.
  11. Handwerkzeug mit einem abnehmbaren Futter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend eine drehbare Spindel (24) mit einer Aussparung (26).
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