DE1031678B - Anhebevorrichtung fuer Tuer- oder Fensterfluegel - Google Patents
Anhebevorrichtung fuer Tuer- oder FensterfluegelInfo
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- DE1031678B DE1031678B DEG13047A DEG0013047A DE1031678B DE 1031678 B DE1031678 B DE 1031678B DE G13047 A DEG13047 A DE G13047A DE G0013047 A DEG0013047 A DE G0013047A DE 1031678 B DE1031678 B DE 1031678B
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/50—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
- E06B3/52—Wings requiring lifting before opening
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
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- Hinges (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anhebevorrichtung
für Tür- oder Fensterflügel, bei der ein durch einen Handhebel höhenverstellbares, an der
Vorrichtungsgrundplatte bzw. im ortsfesten Vorrichtungsgehäuse geführtes Hubglied an der Fischbandfaälfte
des zu hebenden Tür- oder Fensterflügels angreift. Bei den bekannten Vorrichtungen ist der
Handhebel um einen ortsfesten, beispielsweise im Vorrichtungsgehäuse gelagerten Bolzen schwenkbar,
und das in senkrechter Richtung im Vorrichtungsgehäuse geführte Hubglied ist durch einen Lenker
gelenkig mit dem Hubhebelende verbunden. Der Verbindungsbolzen des Lenkers mit dem Hubhebelende
liegt dabei exzentrisch zum festen Lagerbolzen des Handhebels. Bei diesen Vorrichtungen schwingt der
die Kraft übertragende Lenker beim Hubvorgang in Richtung auf den ortsfesten Tür- oder Fensterrahmen,
mit welchem das Vorrichtungsgehäuse fest verbunden ist. Um diese Schwingung des Lenkers zu ermöglichen,
muß das Vorrichtungsgehäuse in waagerechter Richtung gesehen eine entsprechende Höhe aufweisen,.
Bei einer kleineren waagerechten Höhe des Vorrichtungsgehäuses müßte in umständlicher Weise im
Tür- oder Fensterrahmen eine Vertiefung angeordnet werden,, um die Schwingung des Lenkers zu ermögliehen.
In dieser Hinsicht liegt die Aufgabe vor, die waagerechte Bauhöhe der Vorrichtung möglichst
klein zu halten. Die bekannten Vorrichtungen haben den weiteren Nachteil, daß die senkrechte Höhe des
\rorrichtungsgehäuses verschieden groß sein muß,
wenn es sich um die Erzielung verschiedener Hubhöhen handelt. Schließlich läßt die gute Führung des
Hubgliedes innerhalb des Vorrichtungsgehäuses zu wünschen übrig, weil das gehobene Hubglied nur
etwa über seine halbe Länge im Gehäuse noch geführt ist.
Um günstigere Bauverhältnisse zu erhalten und um die erwähnten Nachteile zu beseitigen, besteht die
Erfindung bei einer Anhebevorrichtung der oben, zuerst erwähnten allgemeinen Bauart darin, daß der
mit dem Hubglied unmittelbar gelenkig verbundene Handhebel durch eine beim Anheben raumeinwärts
schwingende Lasche gelenkig an der Grundplatte aufgehängt ist. Die Kraftübertragung erfolgt also
erfindungsgemäß vom Handhebel unmittelbar auf das Hubglied. Der Handhebel ist nicht mehr in einem
Festpunkt, sondern in einem raumeinwärts schwingenden Punkt gelagert. Die raumeinwärts schwingende
Aufhängelasche erlaubt, die Vorrichtung in waagerechter Richtung gesehen niedrig auszubilden.
Außerdem ist erfindungsgemäß das Hubglied über
seine ganze Höhe sicher geführt, gleichgültig, ob es sich in gesenkter oder gehobener Stellung befindet.
Schließlich hat die neue Anhebevorrichtung noch den Anhebevorrichtung
für Tür- oder Fensterflügel
für Tür- oder Fensterflügel
Anmelder:
Gretsch-Unitas G.m.b.H.,
Baubeschlagfabrik,
Stuttgart-Feuerbach
Baubeschlagfabrik,
Stuttgart-Feuerbach
Alfred Renz, Stuttgart-Zuffenhausen,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Vorteil, daß ihre baulichen. Abmessungen im wesentlichen
unabhängig von der Hubhöhe sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Anhebevorrichtung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung in Seitenansicht, wobei einzelne
Teile im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 2 die gleiche Ansicht bei halb und bei ganz gehobenem Hubglied,
Fig. 4 und 5 Querschnitte nach den Linien, A-B und
C-D in Fig. 1,
Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie E-F in Fig. 2,
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Blendrahmen und einen Flügel mit angebauter Hebevorrichtung
und
Fig. 8 eine abweichende Ausführung der Verbindungslasche.
Die Anhebevorrichtung besteht aus einer mit dem Blendrahmen· 1 fest zu verbindenden Grundplatte 2,
mit-der im gezeichneten Beispiel ein gegabelter Lagerbock 3 fest verbunden, insbesondere vernietet ist. An
oder in der Grundplatte 2 ist das Hubglied 4 höhenschiebbar geführt, das aus einem hohlen Gußstück
oder einem U-förmig gebogenen Blech bestehen kann. Zur Führung des Hubgliedes ist die Grundplatte. 2
mit lotrechten Schlitzen 5 versehen, durch welche sich gemäß Fig. 1 und 4 einfache Zapfen oder Ansätze
6 des Hubgliedes 4 erstrecken, deren Enden 6' hinter der Grundplatte umgebogen sind. Gemäß Fig. 2
und 6 sind die erwähnten Zapfen 6 mit einer hinter der Grundplatte 2 liegenden kleineren Platte 7 fest
verbunden, beispielsweise vernietet. LIm die Höhenschiebbarkeit der Zapfen 6, 6' bzw. der kleinen
Platte 7 gegenüber dem Blendrahmen zu gewährleisten:, können diese Teile durch einen Blechstreifen! 8
abgedeckt sein, der hinten mit der Grundplatte 2 fest verbunden ist, wie die Fig. 2 und 6 zeigen.
809 529/79
1 031 β 7
Die mit dem Flügel· 9 durch den Lappen 10 fest verbundene Hülse 11 der Fischbandhälfte liegt mit
ihrer unteren Stirnseite auf dem Hubglied 4 auf. Der in der- Fischbandhülse befindliche Fischbandbolzeh 12
greift von oben in das Hubglied 4 ein. Der Fischbandbolzen
12 ist unten mit einer Ringnut 13 versehen, in
welche ein Schraubenbolzen, 14 eingreift, der in das
Hubglied 4 eingeschraubt ist, s. Fig. 5. Durch den Schraubenbolzen 14, der beim Hub an der Kraftübertragung
nicht teilnimmt, ist dafür gesorgt, daß beim Senken des Hubgliedes die Fischbandhülse 11
und damit der Flügel 9 nach unten mitgenommen werden. Damit die Anhebevorrichtung sowohl links
als auch rechts verwendbar ist, steckt der Bolzen 12 lose in der Hülse 11, so daß er nach Lösung des
Schraubenbolzens 14 herausgezogen und die Fischbandhälfte umgedreht verwendet werden kann..
Der Handhebel 15 ist an seinem unteren gegabelten Ende 15' durch einen Bolzen 16 gelenkig mit dem
Hubglied4 verbunden. Das Hebelende15' greift dabei
in das gehäuseartige Hubglied 4 ein. Das Hebelende 15' ist weiter durch eine kleine Lasche 17 gelenkig
mit dem Lagerbock 3 verbunden. Der Gelenkbolzen im Lagerbock 3 ist mit 18 bezeichnet. Der Gelenkbolzen
19 verbindet die Lasche 17 mit dem Handhebelende 15'. Der Handhebel 15 ist somit mittels der
Lasche 17 gelenkig an der Grundplatte 2, 3 aufgehängt.
Das Anheben des Flügels 9 erfolgt durch Schwenken des Handhebels 15 um den Bolzen 19. Wie aus
den Fig. 2 und 3 ersichtlich, schwingt die Lasche 17 zuerst nach außen, d.h. raumeinwärts, und dann wieder
nach innen, wobei der Gelenkbolzen 19 einen Halbkreisbogen
um den Gelenkbolzen 16 ausführt, durch den das Hubglied 4 gehoben wird. Damit wird gleichzeitig
die auf dem Hubglied 4 abgestützte Fischbandhälfte 10, 11 und infolgedessen auch, der Flügel 9
gehoben. Der Gelenkbogen 16 behält stets seine Lage unterhalb des Fischbandbolzens 12 bei.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, liegen die drei Gelenkbolzen 16, 18 und 19 in den Endlagen in
einer geraden Linie, wobei der Gelenkbolzen 19 in gesenkter Stellung oberhalb des Bolzens 16 und in
gehobener Stellung unterhalb des Bolzens 16 liegt. Natürlich besteht der Gelenkbolzen 16 aus zwei in
axialer Übereinstimmung liegenden Stücken, damit die Lasche 17 gemäß Fig. 3 durchtreten kann. Die
bewegliche Lagerung des Handhebels an der Grundplatte unter Einschaltung der Gelenklasche hat noch
den Vorteil, daß eine niedrige Bauhöhe der Anhebevorrichtung in senkrechter Richtung zur Blendrahmenebene
möglich ist. Diese Bauhöhe oder der Abstand vom Blendrahmen, ist auf alle Fälle kleiner
als bei den bekannten Vorrichtungen, bei denen das untere Ende des Handhebels gegen die Grundplatte
vorschwingt. Die Bauhöhenverminderung ist schon von Vorteil, wenn sie z. B. nur 5 mm beträgt, denn
um diese Verminderung rücken auch die mit der Änhebevorrichtung zusammenarbeitenden Fischbandhälften
näher an den Blendrahmen heran.
In Fig. 8 ist beispielsweise eine Einrichtung dargestellt, durch, welche der Handhebel in einfacher
Weise in seinen beiden Endlagen selbsttätig festgehalten werden kann. Die Lasche 17 ist oben mit
einer Nase oder einem Ansatz 17' versehen, für deren Durchtritt in der Grundplatte 2 ein Schlitz 20 vorgesehen
ist. Der Schlitz 20 ist hinter der Grundplatte 2 durch, eine mit der Platte 2 fest verbundene
Bandfeder 21 abgedeckt, welche mit der Laschennase 17' zusammenarbeitet. Beim Schwenken des Handhebels
15 muß die Kraft der Feder 21 überwunden werden, wie dies aus Fig. 8 ersichtlich, in welcher der
Handhebel in seiner Mittelstellung gezeichnet ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 sei noch erwähnt,
daß aus dem einzuschlagenden Fischbandlappen 10 der weitere kleine Lappen 10' ausgestanzt und winklig
abgebogen sein kann. Dieser kleine Lappen 10' ist mit
einem Bolzen 22 vernietet, der beim Anschlagen der Fischbandhälfte passend in eine Bohrung des Flügelholzes eingeschlagen wird. Der Bolzen 22 hat eine
Querbohrung, in welche eine Sicherungsschraube1 23 od. dgl. eingreift. Diese neue Lappenausbildung gewährleistet einen besonders festen und zur Kraftübertragung
geeigneten Sitz der Bandhälfte im Flügelholz.
Claims (2)
1. Anhebevorrichtung für Tür- oder Fensterflügel, bei deir ein durch einen Handhebel höhenschiebbares,
an der Vorrichtungsgrundplatte ger führtes Hubglied an, der Fischbandhälfte des Tür- oder Fensterflügels angreift, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit dem Hubglied (4) unmittelbar gelenkig verbundene Handhebel (15) durch eine beim Anheben raumeinwärts schwingende
Lasche (17) gelenkig an der Grundplatte (2, 3) aufgehängt ist.
2. Anhebevorrichtung nach Anspruch 1 mit einer auf die Lasche wirkenden, Feder, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (21) in der Nähe des ortsfesten Aufhängebolzens (18) der Lasche
(17) auf deren oberes Ende einwirkt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentanmeldung V 3479 V/68 c.
Deutsche Patentanmeldung V 3479 V/68 c.
Entgegengehaltene ältere Rechte:
Deutsches Patent Nr. 939431.
Deutsches Patent Nr. 939431.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
@ 809 529778 5.58
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG13047A DE1031678B (de) | 1953-11-11 | 1953-11-11 | Anhebevorrichtung fuer Tuer- oder Fensterfluegel |
AT189958D AT189958B (de) | 1953-11-11 | 1954-09-20 | |
CH337092D CH337092A (de) | 1953-11-11 | 1955-09-13 | Mit einem Fischband eines Tür- oder Fensterflügels verbundene Anhebevorrichtung für den Flügel |
AT194748D AT194748B (de) | 1953-11-11 | 1955-09-15 | Mit einem Fischband eines Tür- oder Fensterflügels verbundene Hebevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG13047A DE1031678B (de) | 1953-11-11 | 1953-11-11 | Anhebevorrichtung fuer Tuer- oder Fensterfluegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1031678B true DE1031678B (de) | 1958-06-04 |
Family
ID=7119944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG13047A Pending DE1031678B (de) | 1953-11-11 | 1953-11-11 | Anhebevorrichtung fuer Tuer- oder Fensterfluegel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT189958B (de) |
DE (1) | DE1031678B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1141919B (de) * | 1958-10-11 | 1962-12-27 | Winkhaus Fa August | Mit einem Scharnier vereinigte Hebevorrichtung fuer Tuer- oder Fensterfluegel |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1584002B1 (de) * | 1964-11-03 | 1971-05-06 | Ver Baubeschlag Gretsch Co | Einbohrband fuer Fenster,Tueren od.dgl. |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939431C (de) * | 1952-12-28 | 1956-02-23 | Wilhelm Schaefer | Mit einem Fischband zusammengebaute Hebevorrichtung fuer die Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. |
-
1953
- 1953-11-11 DE DEG13047A patent/DE1031678B/de active Pending
-
1954
- 1954-09-20 AT AT189958D patent/AT189958B/de active
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE939431C (de) * | 1952-12-28 | 1956-02-23 | Wilhelm Schaefer | Mit einem Fischband zusammengebaute Hebevorrichtung fuer die Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. |
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DE1141919B (de) * | 1958-10-11 | 1962-12-27 | Winkhaus Fa August | Mit einem Scharnier vereinigte Hebevorrichtung fuer Tuer- oder Fensterfluegel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT189958B (de) | 1957-05-25 |
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