DE10313664B3 - Antennenbefestigungsvorrichtung - Google Patents

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DE10313664B3 DE2003113664 DE10313664A DE10313664B3 DE 10313664 B3 DE10313664 B3 DE 10313664B3 DE 2003113664 DE2003113664 DE 2003113664 DE 10313664 A DE10313664 A DE 10313664A DE 10313664 B3 DE10313664 B3 DE 10313664B3
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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart eine Antennenbefestigungsvorrichtung, mit der eine Befestigung von Antennen in Karosserieöffnungen bzw. Glaslöchern möglich ist, ohne für jede Art von Öffnung oder Loch eine spezielle Antennenbefestigungsvorrichtung zu benötigen. Zudem wird durch diese Antennenbefestigungsvorrichtung ein Schutz gegen Feuchtigkeit und damit Korrosion von außen und von innen verwirklicht. Dazu weist die erfindungsgemäße Antennenbefestigungsvorrichtung eine Reduzierhülse auf, in der eine Antennenbefestigungseinrichtung mit einer Grundplatte, die auf einer Karosserieseite angeordnet ist, und einer Raststütze mit inneren und äußeren Raststützelementen befestigt wird. Die Reduzierhülse weist bei Befestigung in einer Karosserieöffnung einen durchgehenden Außenring auf, der auf der Innenseite des Karosserieblechs angeordnet ist und darauf aufgeklebt ist. Außerdem kann eine Anpassung der Antennenbefestigungsvorrichtung an verschiedene Blechdicken sowie verschiedene Lochformen und Größen auf einfache und kostengünstige Weise durch Modifikation der Reduzierhülse erfolgen. Diese Reduzierhülse ist bevorzugt aus Kunststoff ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antennenbefestigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 bzw. 10 wie sie beispielsweise aus der DE 202 03 914 U1 bekannt ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedenste Konzepte für Antennenbefestigungsvorrichtungen bekannt. Diese Antennenbefestigungsvorrichtungen kommen sowohl beim sofortigen als auch beim nachträglichen Einbau zum Einsatz.
  • Insbesondere bei nachträglichem Antenneneinbau treten jedoch häufig blanke Karosserielöcher auf, beispielsweise bei der Sonderausstattung beim Automobilhersteller oder der Nachrüstung in der Werkstatt. Diese nachträglich hergestellten blanken Karosserielöcher stellen jedoch, auch bei der Verwendung von Aluminiumblechen in Verbindung mit lackierten Oberflächen aufgrund gestiegener Korrosionsanforderungen ein Problem dar.
  • Zudem unterscheidet sich je nach Position einer Antenne auf dem Fahrzeug, die unter anderem vom Fahrzeugtyp abhängig ist, Form und Größe der Bohrung im Karosserieblech. Für eine mechanisch stabile Befestigung einer Antenne in einer Karosserie ist eine formschlüssige Verbindung des Antennenfußes mit dem Rand des Ausschnitts im Karosserieblech erforderlich. Dazu besitzt der Antennenfuß an seinem Unterteil üblicherweise einen Umfangsabschnitt, der genau die Kontur des Randes des Ausschnitts im Karosserieblech hat, und besitzt daran anschließend eine Anschlagsfläche, insbesondere in Gestalt eines Kragens, welcher so geformt ist, dass sie sich von unten her dem Randbereich des Ausschnitts im Karosserieblech anschmiegt. Dadurch ist für eine Vielzahl von unterschiedlichen Fahrzeugtypen eine unterschiedliche Gestaltung der Antennen füße erforderlich. Diesen Aufwand versucht man bei der aus der DE 43 39 260 C1 bekannten Lösung dadurch zu verringern, dass das Befestigungsunterteil nicht am Umfang eine Kontur aufweist, die mit der Umfangskontur des Ausschnitts im Karosserieblech übereinstimmt, sondern das Befestigungsunterteil an der Unterseite des Karosserieblechs im Umgebungsbereich des Ausschnitts anschlagen gelassen wird und Lage und Orientierung des Rohrstutzens der Antenne in dem Ausschnitt dadurch erzwungen werden, dass der Antennenfuß an zwei Stellen des Rands des Ausschnitts im Karosserieblech, nämlich den Scheitelpunkten des Ausschnitts abgestützt ist. Das Befestigungsunterteil besteht in der Regel aus Metall, während das Befestigungsoberteil häufig aus Kunststoff besteht und mit einer Dichtung belegt ist, um ein Eindringen von Spritzwasser und Schwallwasser in den Ausschnitt der Karosserie zu verhindern.
  • Die DE 202 12 902 U1 offenbart eine Antenne für Automobile mit einem Fußteil, auf oder in welchem mindestens ein Strahler angebracht ist. Das Fußteil verfügt dabei über einen Befestigungsfuß, der in eine Montageöffnung eines Karosserieteils einsetzbar ist und im eingebauten Zustand die Antenne mechanisch mit dem Karosserieteil verbindet. Das Fußteil weist weiterhin eine umlaufende, abnehmbare Dichtung auf, die mit dem Fußteil im an das Karosserieteil montierten Zustand der Antenne formschlüssig verbunden ist. Die Dichtung kann ergänzend eine Dichtlippe aufweisen, die an dem Karosserieteil anliegt und sich eventuellen Unebenheiten des Karosserieteils anpasst und dabei rundum für eine Dichtheit gegen eindringendes Wasser sorgt.
  • Aus der DE 40 09 934 C2 ist eine Vorrichtung zum Durchführen einer Fahrzeugantenne durch eine Karosseriebohrung bekannt. Diese Vorrichtung weist eine lackierbare Abdeckung aus Hartkunststoff auf, die auf der Karosserie von außen sichtbar ist, sowie zur formschlüssigen Aufnahme eines Strukturteils der Antenne, um dadurch dieselbe in ihrer Lage zu fixieren und diese gegen Eindringen von Wasser abzudichten, im oberen Bereich der Abdeckung und/oder eines daran angefügten Innenrohrs aus Hartkunststoff eine gesonderte elastomere Dichtung auf. Auf dem Innenrohr sitzt formschlüssig eine elastomere Tülle, die auf der Außenseite mit einer ringförmigen Nut versehen ist, in die das Karosserieblech eingreifen kann. Durch die Nut der Tülle, in die das Karosserieblech eingreifen kann, ist ihre Position gegenüber der Karosserie gegen Verschieben festgelegt. Weiter ist durch den Formschluss des Innenrohres mit der Tülle eine axiale Verschiebung der Tülle und somit der Karosserie gegenüber dem Innenrohr und der damit zusammenhängenden Abdeckung ausgeschlossen. Durch die Festlegung der Dichtung im oberen Bereich des Innenrohrs und/oder der Abdeckung ist die gesamte Vorrichtung im Rahmen der Elastizität der Einzelteile geschützt. Zudem weist die elastomere Tülle auf ihrer Innenseite einen ringförmigen Wulst auf, der mit Druck dem Innenrohr anliegt und dadurch eine Dichtung bildet, so dass es gewährleistet ist, dass kein Wasser in die Karosserie eindringt.
  • Weiterhin offenbart die DE 196 40 110 C2 eine Befestigungseinrichtung für eine Fahrzeugantenne, die eine Raststütze, welche in einer Einsetzeinrichtung in eine Aufnahmeöffnung einer Befestigungsfläche einsetzbar ist, und ein mit der Raststütze zusammenwirkendes Auflageelement (Grundplatte) aufweist. Die Aufnahmeöffnung z.B. in der Karosserie ist dabei kreisrund. Die Raststütze besitzt mindestens ein Raststützenelement, das bei einem in die Aufnahmeöffnung eingesetzten Zustand der Befestigungseinrichtung auf der dem Auflageelement gegenüberliegenden Seite der Befestigungsfläche einfederbar ist. Die Raststütze und das Auflageelement der Befestigungseinrichtung sind durch ein in der Einsteckrichtung wirkendes Arretierelement mechanisch verbunden. Zudem ist zwischen der Raststütze und dem Auflageelement der Befestigungsvorrichtung mindestens ein in Einsteckrichtung wirkendes, an der Raststütze und dem Auflageelement angreifendes Federelement vorgesehen. Die Befestigungseinrichtung weist zudem ein Dichtelement auf, das zwischen dem Auflageelement und der Befestigungsfläche angeordnet ist. In der DE 202 03 914 U1 ist eine Weiterbildung dieser Befestigungseinrichtung für eine Fahrzeugantenne offenbart, die ein oder mehrere innere und äußere Raststützenelemente aufweist und in runde und rechteckige Aufnahmeöffnungen eingesetzt werden kann, wobei das/die äußere/n Raststützenelement/e im ersteren Fall eine gebogene Außenfläche, im letzteren Fall eine ebene Außenfläche aufweisen.
  • Jedoch ist es aufwendig, für jede Art von nachträglich als Sonderausstattung oder Nachrüstung in ein Fahrzeug entweder in Karosserieteile oder auch Glasteile einzubauende Antennen verschieden ausgestaltete Antennenbefestigungsvorrichtungen auszubilden. Zudem sind immer entsprechende angepasste Dichtungen zum Verhindern des Eindringens von Wasser und dadurch bedingter Schäden, insbesondere im Fall der Befestigung in nachträglich in die Karosserie eingebrachten Bohrungen, zum Verhindern von Korrosion am Bohrlochrand auszubilden. Diese Ausgestaltung individueller Antennenbefestigungsvorrichtungen für jeden Fahrzeug und/oder Antennentyp ist überdies auch kostenintensiv. Darüber hinaus erfolgt im Stand der Technik nur ein Schutz des Karosserielochs gegen Feuchtigkeit von außen. Eine Korrosion aufgrund von Feuchtigkeit von innen wird nicht verhindert.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antennenbefestigungsvorrichtung zu schaffen, durch die die Anzahl von Antennenvarianten für die Montage in unterschiedliche Karosserieöffnungen oder Glaslöchern auch bei verschiedenen Blech- bzw. Glasdicken minimiert, optimalerweise auf eine variante reduziert werden kann. Zudem soll es erreicht werden, ein metallisch blankes Karosserieloch, in das die Antennenbefestigungsvorrichtung eingebracht wird, sowohl von außen als auch von innen gegen Feuchtigkeit und dadurch bedingte Korrosion zu schützen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Antennenbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bzw. 10 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
  • Insbesondere wird es durch die erfindungsgemäße Antennenbefestigungsvorrichtung möglich, unabhängig von der Ausgestaltung des Karoserielochs bzw. des Glaslochs, in dem die Antenne befestigt werden soll, nur noch eine einheitliche Antennenbefestigungseinrichtung zu verwenden, da durch die erfindungsgemäß ausgebildete Reduzierhülse die Anpassung an die jeweilige Lochgröße und/oder Lochform erfolgt. Zudem kann im Fall eines Karosserielochs durch die Ausgestaltung der Reduzierhülse auch sichergestellt werden, dass Feuchtigkeit weder von der Außen- noch von der Innenseite des Karosserieblechs in Kontakt mit dem blanken Karosserieloch kommt.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, die nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben werden, offensichtlich.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäßen Antennenbefestigungsvorrichtung zur Befestigung in einem Antennenloch in einem Karosserieblech,
  • 2 eine Reduzierhülse der Antennenbefestigungsvorrichtung gemäß 1 zur Befestigung in einem rechteckigen Karosserieloch,
  • 3 die Reduzierhülse der Antennenbefestigungsvorrichtung gemäß 2 bei Befestigung in einem kreisrunden Karosserieloch,
  • 4 eine erfindungsgemäße Antennenbefestigungsvorrichtung zur Befestigung in einem Antennenloch in einer Glasfläche und
  • 5 die Reduzierhülse der Antennenbefestigungsvorrichtung gemäß 4 bei Befestigung in einem kreisrunden Glasloch.
  • Im Folgenden werden nun bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Antennenbefestigungsvorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnung genauer beschrieben.
  • Im Unterschied zum Stand der Technik werden bei der erfindungsgemäßen Antennenbefestigungsvorrichtung Reduzierhülsen, die von innen in einer bekannten Karosserieöffnung oder einem Glasloch befestigt werden, verwendet. Diese Reduzierhülsen können, je nachdem, ob die Antennenbefestigungsvorrichtung in einem Karosserieblech befestigt wird oder in einer Glasfläche, unterschiedlich ausgestaltet sein. In diese Reduzierhülsen wird eine Antennenbefestigungseinrichtung eingebracht, wie sie beispielsweise aus der DE 202 03 914 U1 bekannt ist.
  • Im Folgenden wird nun zunächst unter Bezugnahme auf 1 eine Antennenbefestigungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung genauer beschrieben, wie sie bevorzugt zur Befestigung in einem Antennenloch in einem Karosserieblech verwendet wird. Die Antennenbefestigungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist ebenfalls zur Einbringung in ein Glasloch verwendbar, obwohl dort eine modifizierte Ausführungsform ausreichend ist, die später unter Bezugnahme auf 4 genauer beschrieben wird. 1 zeigt eine seitlichen Schnittansicht der erfindungsgemäßen Antennenbefestigungsvorrichtung zur Befestigung in einem Antennenloch in einem Karosserieblech.
  • In 1 ist mit 1 eine Reduzierhülse bezeichnet, die von innen in eine Karosserieöffnung 2a eines Karosserieblechs 2 eingebracht wird. Dabei weist die Reduzierhülse 1 eine umlaufende Auflagefläche 1a mit einem geschlossenen Klebeteil 1b auf. Die Auflagefläche 1a überträgt die mechanische Belastung der montierten Antenne auf das Karosserieblech 2 und wird so dünn wie mechanisch möglich ausgelegt, um Einbautiefe zu sparen. Das Klebeteil 1b ist auf der Auflagefläche 1a auf der dem Karosserieblech 2 zugewandeten Seite ausgebildet. Das Klebeteil 1b dichtet das blanke Karosserieblech in der Karosserieöffnung 2a von innen her ab, dient als Montagehilfe, d.h. bei der Antennenmontage braucht die Antenne nicht von Hand gehalten werden, und muss dem Montagedruck beim Einbau der Antenne kurzzeitig standhalten.
  • Die Reduzierhülse 1 hat weiterhin eine Ausformung 1d, die passgenau in die Karosserieöffnung 2a eingefügt werden kann, d.h. die Auflagefläche 1a sowie der Außenrand der Reduzierhülse weisen die Form der Karosserieöffnung 2a auf, sind also entweder kreisrund oder polygonal, insbesondere rechteckigrechteckig. Die Ausformungshöhe X entspricht der jeweiligen Blechdicke an der Karosserieöffnung 2a. Die Ausformungshöhe beinhaltet zusätzlich eine umlaufende Fase 8 als Einführhil fe. Diese Fase 8 geht über die Ausformungshöhe hinaus, beispielsweise um ungefähr 0,3 mm, so dass außerdem eine Abdichtkante geschaffen wird. Diese Fase 8 drückt sich in eine Dichtung 9, beispielsweise eine Schaumdichtung der Antenne, welche so ausgeführt sein muss, dass sie zumindest über die Abdichtkante nach innen geht, maximal bis zum inneren Loch der Reduzierhülse und dient zur Abdichtung gegen Feuchtigkeit von innen und außen.
  • Je nach Ausgestaltung der Fasenhöhe sind mit einer Reduzierhülse verschiedene Blechdicken möglich. So kann die Fasenhöhe beispielsweise ± 0,2 mm, könnte aber auch größer eingestellt werden.
  • Außerdem weist die Reduzierhülse 1 eine mittige Öffnung auf. Diese Öffnung kann verschiedene Formen haben, beispielsweise oval, rechteckig, quadratisch, Doppelloch, usw. Vorteilhaft wird die mittige Öffnung derart ausgelegt, dass immer die gleiche Antennenvariante, d.h. eine Antennenbefestigungseinrichtung 3,4, wie beispielsweise die aus der DE 202 03 914 U1 bekannte, darin montiert werden kann und automatisch eine Antennenausrichtung erreicht wird. Insbesondere kann die Ausformung 1d derart dimensioniert und geformt sein, dass die Reduzierhülse 1 sowohl in kreisrunde als auch in polygonale, insbesondere rechteckige Karosserieöffnungen 2a einsetzbar ist und die Auflagefläche 1a mit dem darauf angeordneten Klebeteil 1b am gesamten Umfangsrand der Karosserieöffnung 2a mit dem Karosserieblech 2 in Kontakt ist, so dass eine feste und feuchtigkeitsdichte Verklebung erzielbar ist. In den 2 und 3 ist zur besseren Erkennbarkeit jeweils ausschließlich Reduzierhülse 1 der erfindungsgemäßen Antennenbefestigungsvorrichtung mit einer rechteckförmigen Ausformung 1d im eingefügten Zustand in eine Karosserieöffnung 2a gezeigt, wobei 2 diese Reduzierhülse 1 eingefügt in eine rechteckförmige Karosserieöffnung 2a und 3 die Reduzierhülse 1 eingefügt in eine kreisrunde Karosserieöffnung 2a eingefügt zeigen.
  • Grundsätzlich sind verschiedene Karosserieöffnungsformen möglich. Wichtig ist, dass die Reduzierhülse von unter geschlossen die Karosserieöffnung abdichten kann und die Anten nendichtung, beispielsweise Anntennenschaumdichtung über die Dichtekante hinweggeht, damit auch gegen Feuchtigkeit von innen zur Karosserieöffnung abgedichtet wird. Außerdem muss der Vorteil erhalten bleiben, nur eine Antennebefestigung zu nutzen.
  • Eine bevorzugte verwendete Antennenbefestigungseinrichtung 3,4, beispielsweise gemäß der DE 202 03 914 U1 , umfasst eine Grundplatte 4 und eine mit der Grundplatte 4 zusammenwirkende Raststütze 3, die in die Karosserieöffnung 2a einsetzbar ist. Die Raststütze 3 weist ein oder mehrere spreizfähige äußere Raststützenelemente, die von einem ringförmigen Bereich ausgehen, gegen die Grundplatte 4 gerichtet sind und sich im montierten Zustand auf der der Grundplatte angewandeten Seite des Karosserieblechs 2 abstützen, und ein oder mehrere spreizfähige innere Stützelemente, die zum Fixieren einer zur Verschraubung von Raststütze 3 und Grundplatte 4 verwendeten Schraube dienen, auf. Die äußeren Raststützenelemente weisen zur Befestigung in einer kreisrunden mittleren Öffnung der Reduzierhülse 1 eine gerundete Außenfläche auf, während sie zur Befestigung in einer polygonalen, insbesondere rechteckigen mittleren Öffnung der Reduzierhülse eine ebene Außenfläche aufweisen.
  • In Bereichen der mittigen Öffnung, in denen die darin einzufügende Antennenbefestigungseinrichtung 3,4 keine Auflagefläche aufweist, sind weiterhin Versteifungsrippen 1c ausgebildet, durch die die Festigkeit der gesamten Antennenbefestigungsvorrichtung erhöht werden kann. Insbesondere werden diese Versteifungsrippen 1c bei Reduzierhülsen 1 aus Kunststoff verwendet, um eine mechanische Versteifung zu erreichen, die eine dauerhafte Stabilität gewährleistet. Wenn die Reduzierhülse 1 hingegen aus Metall ausgeführt ist, sind diese Versteifungsrippen 1c nicht erforderlich, da die mechanische Stabilität auch ohne diese gewährleistet ist.
  • Die Antennenbefestigungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Montage in einer Karosserieöffnung 2a weist bevorzugt eine Reduzierhülse 1 aus Kunststoff mit hoher Festigkeit auf, da auf diese Weise ein Korrosionsschutz der blanken Karosserieöffnung 2a auch gegen Feuchtigkeit von innen erreicht wird, da durch das Klebeteil 1b durch die feste Verbindung zwischen Auflagefläche 1a und Karosserieblech 2 ein feuchtigkeitsdichter Abschluss der Karosserieöffnung erzielt wird. Alternativ ist es auch möglich, eine Reduzierhülse 1 aus Metall mit Oberflächenschutz zu verwenden. Diese Reduzierhülse 1 aus Metall ist dann mechanisch stabiler, d.h. die Versteifungsrippen 1c sind nicht mehr zwingend erforderlich, weist jedoch eine unflexible Anlage an der Montagestelle auf und erfordert den Oberflächenschutz als einen zusätzlichen Korrosionsschutz, der zusätzliche Kosten verursacht, aber abhängig von den Stabilitätserfordernissen pro Anwendungsfall in Kauf genommen werden könnte.
  • Da das Antennenbefestigungselement auch wegen der Kabelabgänge ein offenes Teil darstellt, ist gegen Feuchtigkeit von innen zwingend die Abdichtung Antennendichtung, beispielsweise Antennenschaumdichtung, zu Reduzierhülsenkante erforderlich. Die Antennendichtung besteht vorzugsweise aus geschlossenzelligem Schaum, welcher ein- oder beidseitig klebend sein kann. Das Klebeteil 1b der Reduzierhülse besteht vorzugsweise aus stabilem Klebeband ohne größere Flexibilität.
  • Das Klebeteil 1b wird vorzugsweise aus einem geschlossenzelligen Schaum, um die Dichtheit zu gewährleisten, oder Klebeband bzw. Klebeschicht hergestellt. Das Klebeteil 1b, d.h. Durchmesser- oder Rechteckgeometrie oder irgendeine andere Geometrie, muss mindestens so groß dimensioniert werden, dass bei der Montage dem Einpressdruck der Antenne widerstanden wird. Außerdem muss das Klebeteil Kunststoff und Metallflächen, d.h. die Reduzierhülse 1 und das Karosserieblech 2 beidseitig wasserdicht kleben, um die Korrosionsanforderungen zu erfüllen. Das Klebeteil 1b sollte aufgrund der kurzen Klebedauer bis zum Einbau der Antenne eine besonders gute Anfangsklebekraft haben. Nach erfolgter Antennenmontage wird die Reduzierhülse 1 mit dem Klebeteil 1b nur noch auf Anpressdruck zur Karosserie beansprucht. Die Dicke des Klebeteils 1b kann zur Reduzierung der Einbautiefe so gering wie möglich gewählt werden. Das Klebeteil 1b sollte ferner den Anforderungen im Automobilbereich standhalten, z.B. eine Einsatztemperatur von kurzzeitig 120°C wegen Nachlackierung im Werk oder eine Hydrolysebeständigkeit aufweisen, damit sich das Klebeteil 1b nicht mit der Zeit auflöst.
  • Im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik ist es bei der erfindungsgemäßen Antennenbefestigungsvorrichtung daher ausreichend, bei unterschiedlichen Blechdicken oder Löchern lediglich eine entsprechend in der Höhe der Ausformung 1d sowie dem Innen- und Außendurchmesser und der Dimensionierung der Auflagefläche 1a angepasste Reduzierhülse 1 auszubilden, die es ermöglicht, von der einheitlichen Befestigungslösung auf die individuelle Einbausituation zu adaptieren. Dies ist bedeutend kostengünstiger als die bisher üblichen speziellen Antennenbefestigungsvorrichtungen, die nur für jeweils eine Karosserielochgeometrie geeignet sind.
  • In 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Diese zweite Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Antennenbefestigungsvorrichtung stellt eine Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels dar und ist speziell für eine Befestigung von Antennen in Glaslöchern geeignet, da dort keine Korrosion am Rand des Glaslochs auftreten kann. Im Folgenden wird nun lediglich auf die Unterschiede zwischen einer Antennenbefestigungsvorrichtung gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel eingegangen.
  • In den 4 und 5 bezeichnen 5 eine Glasscheibe, 5a ein kreisrundes Glasloch, das aus der Glasscheibe 5 ausgeschnitten ist, 6 eine Reduzierhülse, 6a Auflageflächen der Reduzierhülse, 6b Verstreifungsrippen, 6c eine Ausformung, 6d Stege sowie 7 einen Freiraum bzw. Freiräume zum Vergießen bzw. Einspritzen.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antennenbefestigungsvorrichtung kann im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel das Klebeteil 1b entfallen, wenn die Reduzierhülse 6 in einem Freiraum 7 mit einem Vergussmaterial eingegossen bzw. in den Freiraum 7 ein Einspritzmaterial eingespritzt wird. Dazu ist es jedoch im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel erforderlich, dass die Reduzierhülse 6 derart gestaltet ist, dass die Ausformung 6c nicht passgenau in das Glasloch 5a eingefügt ist, so dass je nach Form der Ausformung 6a ein durchgehender oder mehrere, voneinander getrennte Freiräume 7 ausgebildet ist bzw. sind.
  • In 5 ist eine Reduzierhülse 6 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt. Bei dieser Reduzierhülse 6, die in ein kreisrundes Glasloch 5a eingefügt ist, ist die Ausformung 6c rechteckförmig gestaltet ist. Um eine bessere Fixierung zu erreichen, sind im gezeigten Ausführungsbeispiel in 5 zusätzliche Stege 6d ausgebildet, die eine Verbindung zwischen der Ausformung 6c und dem Rand des Glaslochs 5 bilden, da auf diese Weise größere Freiräume 7 gebildet werden, die vergossen oder in die eingespritzt werden können. Da durch diese Stege 6 die Antennenbefestigungsvorrichtung deutlich stabiler ist, kann das Verguss- bzw. Einspritzmaterial ein weicheres Material sein, da nur einem kurzzeitigen Montagedruck von oben widerstanden werden muss.
  • Alternativ ist es auch möglich, eine Reduzierhülse 6 nur mit der Ausformung 6c, jedoch ohne die Stege 6d zu verwenden. In diesem Fall, d.h., wenn keine Abstützung zwischen der Reduzierhülse 6 und der sie umgebenden Glasscheibe 5 ausgebildet ist, muss das Verguss- oder Einspritzmaterial sehr hart sein, um dem Montagedruck und der Anschraubkraft beim Einfügen der Antennenbefestigungseinrichtung 4 dauerhaft standzuhalten.
  • Im Unterschied zum in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ist im 4 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel, da bei dem Glasloch 5a keine Korrosion auftreten kann, der Außenrand der Reduzierhülse 6 anstelle einer durchgehenden Auflagefläche, d.h. einem geschlossenen Ring, aus einer Vielzahl einzelner Auflagefläche 6a gebildet, von denen lediglich die jeweils benachbarten über eine schmale Verbindung miteinander verbunden sind. Die Gestalt der Auflageflächen 6a ist entsprechend der aufzufangenden Anschraubkraft gewählt. Optimalerweise ist die Reduzierhülse 6 eingegossen, um eine gleiche Positionierung und damit auch Ausrichtung der Antenne zu gewährleisten und die Abdichtfunktion der Antenne auf ein Minimum, nämlich das Montageloch der Reduzierhülse 6 zu beschränken. Wenn es zur Aufnahme der aufzufangenden Anschraubkraft erforderlich ist, dann kann selbstverständlich die Reduzierhülse 1 im ersten Ausführungsbeispiel zusätzlich zu der in den 1 bis 3 gezeigten, als durchgehender Ring ausgestalteten Auflagefläche 1a auch Vergrößerungen dieser Auflagefläche entsprechend den in 4 gezeigten Auflageflächen aufweisen.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, im Fall des Einfügens der erfindungsgemäßen Antennenbefestigungsvorrichtung in das Glasloch 5 alternativ das aus dem ersten Ausführungsbeispiel bekannte Klebeteil 1b oder eine Kombination aus Klebeteil 1b und Verguss- oder Einspritzmaterial zu verwenden, wobei im letzteren Fall das Verguss- oder Einspritzmaterial frei gewählt werden kann.
  • Antennenseitig wird erfindungsgemäß wie im Stand der Technik von außen gegen Feuchtigkeit abgedichtet. In Kombination mit der erfindungsgemäßen Reduzierhülse 1 bzw. 6 sorgt eine innere Dichtung, vorzugsweise aus geschlossenzelligem, weichen Dichtschaum (einseitig oder beidseitig klebend), d.h. der Klebeteil 1b und/oder das Einspritzmaterial für die Abdichtung der inneren Reduzierhülsenöffnung und dem Spalt zwischen Reduzierhülse 1 bzw. 6 und dem Karosserieöffnung 2a oder Glasloch 5a. Dadurch ist das Antennenloch vollständig gegen Feuchtigkeit isoliert.
  • Zudem sind bei der erfindungsgemäßen Antennenbefestigungsvorrichtung die mechanischen Einbauverhältnisse für die Antenne immer gleich gut und die zuverlässige Funktion ist gewährleistet. Zudem ist es möglich, die erfindungsgemäße Antennenbefestigungsvorrichtung in Karosserieöffnungen verschiedener Größe mit geringer Blechdickenschwankung zu montieren.

Claims (19)

  1. Antennenbefestigungsvorrichtung zur Befestigung einer Antenne in einer Karosserieöffnung (2a) in einem Karosserieblech (2) oder einem Glasloch in einer Glasscheibe, mit: einer Antennenbefestigungseinrichtung (3, 4) mit einer Grundplatte (4) und einer mit der Grundplatte (4) zusammenwirkenden Raststütze (3), die ein oder mehrere spreizfähige äußere Raststützenelemente und ein oder mehre spreizfähige innere Raststützenelemente aufweist, und bei der die äußeren Raststützenelemente derart geformt sind, dass die Antennenbefestigungseinrichtung (3, 4) in kreisrunden und/oder polygonalen, insbesondere rechteckigen Öffnungen befestigbar ist, gekennzeichnet durch, eine Reduzierhülse (1), die von innen in die Karosserieöffnung (2a) oder das Glasloch einbringbar ist und eine mittige Öffnung aufweist, in der die Antennenbefestigungseinrichtung (3, 4) befestigbar ist, wobei die Reduzierhülse (1) eine umlaufende Auflagefläche (1a) mit einem geschlossenen Klebeteil (1b), das auf der Auflagefläche (1a) auf der dem Karosserieblech (2) zugewandten Seite ausgebildet ist und die Karosserieöffnung (2a) oder das Glasloch nach Verklebung von innen her abdichtet, aufweist und am gesamten Umfangsrand der Karosserieöffnung (2a) oder des Glaslochs mit dem Karosserieblech (2) oder der Glasscheibe in Kontakt ist und wobei die Reduzierhülse (1) eine Ausformung (1d) aufweist, die in die Karosserieöffnung (2a) oder das Glasloch einfügbar ist und eine Ausformungshöhe (X) entsprechend der Dicke des Karosserieblechs (2) oder der Glasscheibe aufweist.
  2. Antennenbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittige Öffnung oval, polygonal, insbesondere rechteckig oder quadratisch, oder in Doppellochform ausgestaltet ist.
  3. Antennenbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Karosserieöffnung (2a) oder das Glasloch kreisrund oder polygonal, insbesondere rechteckig ist.
  4. Antennenbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduzierhülse (1) aus Kunststoff mit hoher Festigkeit gebildet ist.
  5. Antennenbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduzierhülse (1) aus Metall gebildet ist.
  6. Antennenbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduzierhülse (1) aus Metall einen Oberflächenschutz aufweist.
  7. Antennenbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Bereichen der mittigen Öffnung der Reduzierhülse (1), in denen die darin befestigbare Antennenbefestigungseinrichtung (3, 4) keine Auflageflächen aufweist, Versteifungsrippen (1c) ausgebildet sind.
  8. Antennenbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeteil (1b) aus einem geschlossenzelligen Schaum oder einem Klebeband oder einer Klebeschicht gebildet ist..
  9. Antennenbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeteil (1b) eine sehr hohe Anfangsklebekraft aufweist.
  10. Antennenbefestigungsvorrichtung zur Befestigung einer Antenne in einem Glasloch (5a) in einer Glasscheibe (5), mit: einer Antennenbefestigungseinrichtung (3, 4) mit einer Grundplatte (4) und einer mit der Grundplatte (4) zusammenwirkenden Raststütze (3), die ein oder mehrere spreizfähige äußere Raststützenelemente und ein oder mehrere spreizfähige innere Raststützenelemente aufweist, und bei der die äußeren Raststützenelemente derart geformt sind, dass die Antennenbefestigungseinrichtung (3, 4) in kreisrunden und/oder polygonalen, insbesondere rechteckigen Öffnungen befestigbar ist, gekennzeichnet durch, eine Reduzierhülse (6), die von innen in das Glasloch (5a) einbringbar ist und eine mittige Öffnung aufweist, in der die Antennenbefestigungseinrichtung (3, 4) befestigbar ist, wobei die Reduzierhülse (6) eine Vielzahl einzelner Auflageflächen (6a) aufweist, von denen jeweils benachbarte Aufla geflächen (6a) über eine schmale Verbindung miteinander verbunden sind und die Auflageflächen (6a) am Umfangsrand des Glaslochs mit der Glasscheibe in Kontakt sind, die Reduzierhülse (6) eine Ausformung (6c) aufweist, die kleiner als das Glasloch ausgebildet ist, so dass mindestens ein Freiraum (7) zwischen Ausformung (6c) und dem Rand des Glaslochs (5a) gebildet ist, und eine Ausformungshöhe (X) entsprechend der Dicke des Karosserieblechs (2) oder der Glasscheibe aufweist, und wobei der mindestens eine Freiraum (7) mit einem Vergussmaterial oder einem Einspritzmaterial gefüllt ist.
  11. Antennenbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung (6c) weiterhin Stege (6d) aufweist, die in den mindestens einen Freiraum (7) hineinragen und in Kontakt mit dem Rand des Glaslochs (5a) sind.
  12. Antennenbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verguss- oder Einspritzmaterial weiches Material ist, das einem kurzzeitigen Montagedruck von oben widerstehen kann.
  13. Antennenbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verguss- oder Einspritzmaterial sehr hartes Material ist.
  14. Antennenbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mittige Öffnung oval, polygonal, insbesondere rechteckig oder quadratisch, oder in Doppellochform ausgestaltet ist.
  15. Antennenbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Glasloch (5a) kreisrund oder polygonal, insbesondere rechteckig ist.
  16. Antennenbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduzierhülse (6) aus Kunststoff mit hoher Festigkeit gebildet ist.
  17. Antennenbefestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduzierhülse (6) aus Metall gebildet ist.
  18. Antennenbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduzierhülse (1) aus Metall einen Oberflächenschutz aufweist.
  19. Antennenbefestigungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in Bereichen der mittigen Öffnung der Reduzierhülse (6), in denen die darin befestigbare Antennenbefestigungseinrichtung (3, 4) keine Auflageflächen aufweist, Versteifungsrippen (6b) ausgebildet sind.
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