DE102006030848B3 - Sensorbaugruppe zur Befestigung an einer Durchgangsöffnung einer Anbaufläche - Google Patents

Sensorbaugruppe zur Befestigung an einer Durchgangsöffnung einer Anbaufläche Download PDF

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Abstract

Es wird eine Sensorbaugruppe mit einem Gehäuse (1) beschrieben, das an einer Durchgangsöffnung einer Anbaufläche montierbar ist und das einen Kontaktierbereich (20) und einen Aufnahmebereich (10) aufweist. Der Aufnahmebereich (10) ragt zumindest teilweise durch die Durchgangsöffnung hindurch, wenn das Gehäuse (1) an der Anbaufläche angeordnet ist. Ein Sensorelement (32), das eine Sensorfläche (33) zur Sensierung eines Umgebungsparameters aufweist, ist in dem Aufnahmebereich (10) angeordnet. Ferner ist ein Dichtkörper (2) vorgesehen, der zwischen der Außenseite des Gehäuses (1) und der Durchgangsöffnung der Anbaufläche angeordnet ist, wobei der Dichtkörper (2) zusammen mit dem Gehäuse (1) eine dichtende Grenzfläche ausbildet und wobei der Kontaktierbereich (20) auf der einen Seite der Grenzfläche und der Aufnahmebereich (10) mit dem Sensorelement (32) auf der anderen Seite der Grenzfläche angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sensorbaugruppe mit einem Gehäuse, das an einer Durchgangsöffnung einer Anbaufläche montierbar ist.
  • Sensorbaugruppen zur Sensierung eines Umgebungsparameters umfassen in der Regel ein wasserdichtes Gehäuse aus einem Kunststoff, in dem ein Sensorelement vorgesehen ist. Das Sensorelement ist u.a. über einen Durchgangskanal eines Dichtkissens und einer Gehäuseöffnung mit der Umgebung verbunden. Das Sensorelement ist in der Regel auf einem Träger angeordnet, welcher in dem Gehäuse montiert ist. Die Befestigung des Trägers in dem Gehäuse erfolgt unter Verwendung sogenannter Einpresspins, welche an dem Gehäuse ausgebildet sind. Durch diese wird der Träger in dem Gehäuse in einer definierten Position gehalten, bis dieser mit einer Vergussmasse verschlossen wird. Die Einpresspins sind erforderlich, weil zur Abdichtung des Sensorelements und der restlichen elektronischen Bauelemente auf dem Träger gegenüber der Umgebung das Silikonkissen verwendet wird, welches gegen das Sensorelement drückt und so eine Rückstellkraft ausübt. Die Einpresspins dienen zum Niederhalten des Trägers, um zu verhindern, dass während des Vergussvorgangs Vergussmasse unter den Träger laufen kann, wodurch eine Undichtigkeit die Folge wäre.
  • Die DE 199 39 746 C2 offenbart eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung von Ultraschallwandlern an einem dünnwandigen Fahrzeugteil, bei der zwischen dem kragenartigen Ansatz einer den Ultraschallwandler haltenden Halterung ein Dichtelement angeordnet ist.
  • Auch die DE 199 39 747 A1 offenbart eine ähnlich ausgebildete Befestigungsvorrichtung.
  • Die DE 38 26 799 C2 offenbart einen Ultraschallwandler für Abstandswarnanlagen an Kraftfahrzeugen, bei dem eine Leiterplatte über einen elastischen Stopfen mit dem Sensor gekoppelt ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sensorbaugruppe anzugeben, welche einen vereinfachten Aufbau aufweist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Herstellen einer Sensorbaugruppe anzugeben, welches eine einfache und kostengünstige Fertigung der Sensorbaugruppe ermöglicht.
  • Diese Aufgaben werden durch eine Sensorbaugruppe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 16 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich jeweils aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße Sensorbaugruppe umfasst ein Gehäuse, das an einer Durchgangsöffnung einer Anbaufläche montierbar ist und das einen Kontaktierbereich und einen Aufnahmebereich aufweist, wobei der Aufnahmebereich zumindest teilweise durch die Durchgangsöffnung hindurchragt, wenn das Gehäuse an der Anbaufläche angeordnet ist. Die Sensorbaugruppe umfasst weiter ein in dem Aufnahmebereich angeordnetes Sensorelement mit einer Sensorfläche zur Sensierung eines Umgebungsparameters. Es ist ein Dichtkörper vorgesehen, der zwischen der Außenseite des Gehäuses und der Durchgangsöffnung der Anbaufläche vorgesehen ist, wobei der Dichtkörper zusammen mit dem Gehäuse eine dichtende Grenzfläche ausbildet, wobei der Kontaktierbereich auf der einen Seite der Grenzfläche und der Aufnahmebereich mit dem Sensorelement auf der anderen Seite der Grenzfläche angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Sensorbaugruppe kann an einer Seite einer Anbaufläche, z.B. einer Trennwand in einem Kraftfahrzeug, angeordnet werden, die beispielsweise einen Feuchtraum von einem Trockenraum trennt, um den sensierenden Parameter in dem Feuchtraum zu erfassen, wobei sichergestellt ist, dass das Gehäuseinnere, das beispielsweise elektronische Schaltkreise und ähnliches aufnimmt, vor Einflüssen der jenseits der Wand vorhandenen schädlichen Umgebungsbedingungen geschützt ist. Das Sensorelement kann beispielsweise zum Sensieren von Temperaturen, Feuchtigkeiten, Druckschwankungen usw. geeignet sein.
  • Die erfindungsgemäße Sensorbaugruppe ermöglicht es, das Sensorelement auf der Seite des Feuchtraums oder einem diesen Umgebungsbedingungen ausgesetzten Bereich anzuordnen, während die vor Feuchtigkeit zu schützenden Komponenten in dem Trockenraum gelegen sind. Dies ermöglicht eine wesentlich einfachere Ausgestaltung des Gehäuses, das insbesondere einstückig ausgebildet sein kann. Aufgrund dessen können wiederum einfacher ausgestaltete Dichtmittel vorgesehen werden.
  • In einer Ausführungsform weist der Aufnahmebereich eine Aufnahmewanne mit einer Wannenöffnung auf, wobei die Wannenöffnung zumindest teilweise mit der Durchgangsöffnung überlappt, wenn das Gehäuse an der Anbaufläche angeordnet ist. Das Vorsehen einer Aufnahmewanne erlaubt eine einfache Halterung und Aufnahme des Sensorelements in dem Gehäuse. Durch die Wannenöffnung ist sichergestellt, dass das Sensorelement mit der Umgebung verbunden ist, wenn das Gehäuse an der Anbaufläche angeordnet ist. Insbesondere ist hierbei vorgesehen, dass die Sensorfläche des Sensorelements der Wannenöffnung zugewandt ist.
  • Zweckmäßigerweise weist die Wannenöffnung in Schwerkraftrichtung nach unten, wenn das Gehäuse an der Anbaufläche angeordnet ist. Damit ist sichergestellt, dass das Sensorelement vor Tropfwasser geschützt ist. Die Schutzfunktion ergibt sich damit durch die Aufnahmewanne selbst und durch die Einbaulage der Sensorbaugruppe. Hierdurch ist die üblicherweise im Stand der Technik vorgesehene Hutze, welche einen Durchgangskanal zu dem Sensorelement bereitstellt, entbehrlich. Im Ergebnis ist ein einfacherer konstruktiver Aufbau der Sensorbaugruppe möglich, wodurch die Fertigungskosten geringer gehalten werden können.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass zumindest das Sensorelement von einer Vergussmasse umgeben ist, wobei die Sensorfläche des Sensorelements von der Vergussmasse ausgespart ist.
  • Das Sensorelement ist bevorzugt auf einer am Boden der Aufnahmewanne angeordneten Leiterplatte angeordnet. Dies weist den Vorteil auf, dass eine Sensoranordnung, umfassend die Leiterplatte, das Sensorelement und optional weitere elektronische Bauelemente, vorkonfiguriert werden können. Während der Fertigung der erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe braucht lediglich die fertige Sensoranordnung in der Aufnahmewanne platziert zu werden.
  • Die Fixierung der Leiterplatte in der Aufnahmewanne erfolgt durch in der Aufnahmewanne angeordnete innere Kontaktabschnitte von Kontaktpins. Das Vorsehen zusätzlicher Befestigungs- oder Einpresspins ist nicht notwendig. Im Ergebnis kann somit die Fixierung der Leiterplatte ausschließlich durch die Kontaktpins erfolgen. Das Vorsehen von optionalen Befestigungspins ist dadurch dennoch nicht ausgeschlossen. Die Fixierung der Leiterplatte über die Kontaktpins ist ausreichend, weil das Sensorelement auf der Seite des Trägers angeordnet ist, welche von der Vergussmasse bedeckt werden soll. Auf den in der Aufnahmewanne angeordneten Träger wirken aufgrund eines nicht vorhandenen Silikonkissens zur Abdichtungszwecken deshalb keine Rückstellkräfte ein, welche durch zusätzliche Pins berücksichtigt werden müssten.
  • Der Kontaktierbereich kann gemäß einer weiteren Ausführungsform als Kontaktbecher mit darin angeordneten äußeren Kontaktabschnitten der Kontaktpins ausgebildet sein, wobei die äußeren Kontaktabschnitte durch das Gehäuse hindurch mit den inneren Kontaktabschnitten verbunden sind und wobei die Achsen der äußeren und der inneren Kontaktabschnitte eines Kontaktpins parallel zueinander und bevorzugt auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind. Bevorzugt sind ein Boden des Kontaktbechers und ein Boden der Aufnahmewanne gegenüberliegend eines Materialabschnitts des Gehäuses angeordnet. Dies ermöglicht den Einsatz von gerade ausgebildeten Kontaktpins. Damit kann ein, bei herkömmlichen Sensorbaugruppen üblicher, Biegevorgang der Kontaktpins eingespart werden, wodurch die Fertigungskosten reduzierbar sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umläuft der Dichtkörper die Aufnahmewanne an einem Außenumfang in inniger Anlage und bewirkt eine Halterung der Sensorbaugruppe an der Durchgangsöffnung der Anbaufläche. Der Dichtkörper nimmt damit zwei Funktionen wahr. Als Bestandteil der Grenzfläche, welche den Trockenraum und den Feuchtraum voneinander trennt, übernimmt der Dichtkörper eine dichtende Funktion. Gleichzeitig bewirkt der Dichtkörper jedoch auch eine Halterung der Sensorbaugruppe an der Durchgangsöffnung der Anbaufläche. Hierdurch sind weitergehende Befestigungsmittel entbehrlich.
  • Darüber hinaus kann der Dichtkörper eine Formgebung aufweisen, welche eine lagerichtige Montage an der Durchgangsöffnung der Anbaufläche bedingt. Die Formgebung kann beispielsweise rund oder oval mit einem abgeflachten Seitenabschnitt sein. Hierdurch kann auf sogenannte Positionierzapfen und/oder Befestigungspunkte verzichtet werden. Dadurch ermöglicht die Sensorbaugruppe eine Reduktion der Variantenvielfalt, welche üblicherweise mit einem hohen Werkzeug- und Handlingaufwand verbunden ist. Weiterhin brauchen neben der Durchgangsöffnung, an der die Sensorbaugruppe befestigt wird, keine weiteren Öffnungen an der Anbaufläche vorgesehen werden, welche üblicherweise für Befestigungsmittel notwendig sind. Hierbei notwenige Dichtungsmaßnahmen können deshalb beim Gegenstand der Erfindung entfallen.
  • Zur Herstellung einer optimierten Dichtigkeit kann der Dichtkörper zumindest teilweise mit der Vergussmasse umgeben sein.
  • Die Sensorfläche des Sensorelements kann mit einer Schutzkappe mit zumindest einer Öffnung zur Bereitstellung eines die Sensorfläche mit der Umgebung verbindenden Durchgangskanals versehen sein. Die zumindest eine Öffnung ist in zumindest einer Seitenwand der Schutzkappe angeordnet. Das Sensorelement wird häufig mit einer Schutzkappe ausgeliefert, die diesen während des Transports und der Montage vor einer Beschädigung schützt. Üblicherweise wird diese Schutzkappe im Rahmen des Fertigungsvorganges entfernt. Dies ist nunmehr nicht mehr notwendig, vielmehr kann die durch die Schutzkappe ausgeübte Funktion auch nach dem Verbau der Sensorbaugruppe weiter beibehalten werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Sensorelement als Drucksensor ausgebildet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen einer Sensorbaugruppe umfasst die Schritte: Bereitstellen eines Gehäuses mit einem Kontaktierbereich und einem Aufnahmebereich, der eine Aufnahmewanne mit einer Wannenöffnung und einem Wannenboden aufweist, aus welchem sich innere Abschnitte einer Anzahl von Kontaktpins in die Aufnahmewanne hinein erstrecken; Bereitstellen einer Sensoranordnung, umfassend einen Träger, insbesondere eine Leiterplatte, mit einer Anzahl an Kontaktlöchern, auf dem ein Sensorelement mit einer Sensorfläche zur Sensierung eines Umgebungsparameters angeordnet ist; Einbringen der Sensoranordnung in die Aufnahmewanne, so dass die Sensorfläche der Wannenöffnung zugewandt ist; Vorsehen eines das Gehäuse umlaufenden Dichtkörpers, wobei der Dichtkörper zusammen mit dem Gehäuse eine dichtende Grenzfläche ausbildet, wobei der Kontaktierbereich auf der einen Seite der Grenzfläche und der Aufnahmebereich mit dem Sensor auf der anderen Seite der Grenzfläche angeordnet sind.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren sind die gleichen Vorteile verbunden, wie sie vorher in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe beschrieben wurden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des Verfahrens erfolgt eine Fixierung der Sensoranordnung, insbesondere ausschließlich, über die in die Kontaktlöcher eingebrachten Kontaktpins.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist zusätzlich der Schritt des Einbringens einer Vergussmasse vorgesehen, so dass zumindest das Sensorelement von der Vergussmasse umgeben wird und die Sensorfläche des Sensorelements von der Vergussmasse ausgespart bleibt.
  • Der Schritt des Einbringens der Vergussmasse kann vor oder nach dem Anbringen des Dichtkörpers erfolgen.
  • Der Erfindung liegt somit die Erkenntnis zugrunde, dass eine verbesserte Sensorbaugruppe bereitgestellt werden kann, wenn das zur Sensierung eines Umgebungsparameters vorgesehene Sensorelement auf der Seite einer Anbaufläche angeordnet ist, welche dem zu sensierenden Umgebungsparameter ausgesetzt ist. Dabei kann das bevorzugt einstückige Gehäuse eine das Sensorelement aufnehmende Aufnahmewanne aufweisen, wobei das Sensorelement der Wannenöffnung und nicht dem Wannenboden zugewandt ist. Eine Halterung und Abdichtung an einer Anbaufläche, welche die unterschiedliche Umgebungsbedingungen aufweisenden Räume voneinander trennt, kann mittels eines Dichtkörpers erfolgen. Insbesondere können die zur elektronischen Kontaktierung notwenigen Kontaktpins in gerader Form ausgeführt werden und zur ausschließlichen Halterung der Sensoranordnung dienen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Sensorbaugruppe im Schnitt sowie in einer Ansicht von vorne,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels gemäß 1,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe im Schnitt, und
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Sensorbaugruppe aus 3.
  • In der nachfolgenden Beschreibung sind in, den Ausführungsbeispielen gleiche Merkmale mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine Sensorbaugruppe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einer Schnittdarstellung und in einer Ansicht von vorne dargestellt. 2 zeigt eine perspektivische Darstellung dieser Sensorbaugruppe.
  • Die Sensorbaugruppe umfasst ein Gehäuse 1, welches zur Aufnahme einer elektronischen Schaltung oder Sensoranordnung 30 ausgebildet ist. Die Sensoranordnung 30 kann z.B. für einen sogenannten Seitenairbag-Satelliten ausgebildet sein und ist in dem Gehäuse 1, vor Umwelteinflüssen geschützt, angeordnet. Insbesondere umfassen die elektronischen Komponenten ein Sensorelement 32, wie z.B. einen Drucksensor, welcher zur Aufnahme von Druckschwankungen ausgebildet ist.
  • Ein derartiger Seitenairbag-Sensor wird in einem Kraftfahrzeug z.B. in einer Seitentür angeordnet. Die Befestigung erfolgt hierbei an einer in den Figuren nicht gezeigten Anbaufläche, die in der mit dem Bezugszeichen S gekennzeichneten Ebene liegt. Die Anbaufläche stellt beispielsweise eine Trennwand in dem Kraftfahrzeug dar, wobei eine in der Figur linke Seite der Anbaufläche einem Trockenraum zugewandt ist, während eine auf der gegenüberliegenden rechten Seite der Anbaufläche gelegene Seite einem Nass- oder Feuchtraum zugewandt ist.
  • Die Anbaufläche weist eine in den Figuren nicht ersichtliche Durchgangsöffnung auf, an welcher die Sensorbaugruppe befestigt wird. Die Befestigung erfolgt mittels eines Dichtkörpers 2, welcher das Gehäuse 1 der Sensorbaugruppe umgibt.
  • Das Gehäuse 1 ist in einen Aufnahmebereich 10 und einen Kontaktierbereich 20 aufgeteilt. Der Aufnahmebereich 10 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel teilweise in dem Feuchtraum angeordnet, während der Kontaktierbereich 20 vollständig dem Trockenraum zugeordnet ist.
  • Der Aufnahmebereich 10 des Gehäuses 1 umfasst eine Aufnahmewanne 11, in der die Sensoranordnung 30 angeordnet ist. Die Sensoranordnung 30 umfasst einen Träger 31, z.B. eine Leiterplatte, auf welchem das Sensorelement 32 angeordnet ist. Eine Sensorfläche 33 des Sensorelements 32 zur Erfassung des Umgebungsparameters, z.B. eines Drucks, ist hierbei von dem Trä ger 31 abgewandt. Darüber hinaus können weitere elektronische Komponenten 34 auf dem Träger 31 angeordnet sein.
  • Die Sensoranordnung 30 ist auf einem Boden 13 der Aufnahmewanne 11 angeordnet. Es wird davon ausgegangen, dass das Sensorelement 32 parallel zu der Grundfläche 13 der Aufnahmewanne 11 angeordnet ist. Dabei kommt das Sensorelement 32 mit seiner Sensorfläche 33 derart zum Liegen, dass die Sensorfläche 33 einer Wannenöffnung 12 der Aufnahmewanne 11 zugewandt ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass eine Verbindung zur Umgebung gegeben ist. Zum Schutz der Sensoranordnung 30 ist diese in der Aufnahmewanne 11 mit einer Vergussmasse 35 oder einem alternativen Deckelteil bedeckt, wobei die Vergussmasse 35 die Sensorfläche 33 ausspart.
  • Das Sensorelement 32 ist dabei derart in der Aufnahmewanne 11 angeordnet, dass dieses nach der Befestigung der Sensorbaugruppe an der Anbaufläche im Feuchtraum gelegen ist.
  • Auf der Rückseite der Aufnahmewanne 11 ist ein Kontaktbecher 21 vorgesehen. Der Kontaktbecher 21 umfasst in bekannter Weise Kontaktpins 23, welche sich von einem Boden 22 des Kontaktbechers 21 in das Innere des Kontaktbechers und in Richtung der Aufnahmewanne 11 erstrecken. Über in dem Kontaktbecher 21 liegende Kontaktabschnitte 24 ist eine elektrische Kontaktierung mittels eines zu dem Kontaktbecher 21 korrespondierenden Kontaktsteckers möglich. Die Kontaktpins 23 erstrecken sich gerade durch den Boden der Aufnahmewanne 11 hindurch in die Aufnahmewanne 11 hinein, so dass ein mechanischer und elektrischer Kontakt mit entsprechenden, in der Figur nicht dargestellten Kontakten der Sensoranordnung 30 möglich ist. Zum Beispiel können die in die Aufnahmewanne 11 ragenden Kontaktabschnitte in entsprechende Öffnungen des Trägers 31 ragen.
  • Aus der Schnittansicht der 1 wird ohne weiteres ersichtlich, dass die Kontaktpins 23 gerade ausgestaltet sein können. Dies bedeutet, die in den Kontaktbecher 21 ragenden Kon taktabschnitte 24 und die in die Aufnahmewanne 11 ragenden Kontaktabschnitte liegen jeweils auf einer gemeinsamen Achse. Dies weist den fertigungstechnischen Vorteil auf, dass die Kontaktpins 23 keinem Biegevorgang unterzogen werden müssen.
  • Die gezeigte Anordnung macht es ferner entbehrlich, zur Montage der Sensoranordnung in der Aufnahmewanne 11 weitere Haltepins vorsehen zu müssen. Eine Vorfixierung – vor dem Einbringen von Vergussmasse 35 in die Aufnahmewanne 11 – kann ausschließlich durch die in die Aufnahmewanne 11 ragenden Kontaktabschnitte der Kontaktpins 23 erfolgen.
  • Der Dichtkörper 2 umläuft die Aufnahmewanne 11 in inniger Anlage, wobei dieser an einem im Bodenbereich der Aufnahmewanne 11 angeordneten Steg 14 anliegt. Der Dichtkörper 2 liegt im Bereich der Wannenöffnung 12 zur Herstellung einer zuverlässigen Abdichtung zwischen dem Trockenraum und dem Feuchtraum innig an der Vergussmasse 35 an. Wie aus der Ansicht von vorne besser hervorgeht, weist der Steg 14 eine gewölbte Form auf, so dass der Dichtkörper 2 in diesem Bereich einen gewölbten Abschnitt 6 aufweist. In dem Abschnitt, in dem der Dichtkörper 2 der Wannenöffnung 12 zugewandt ist, weist der Dichtkörper 2 einen geraden Abschnitt 7 auf. Durch diese spezielle Formgebung der Dichtung ist eine lagerichtige Montage an der Anbaufläche gegeben, da die Durchgangsöffnung eine dazu korrespondierende Form aufweist.
  • Die Haltefunktion des Dichtkörpers 2 wird durch dessen spezielle Formgebung bereitgestellt. Dies geht am besten aus der geschnittenen Darstellung der 1 hervor. Der Dichtkörper 2 weist eine Nut 3 auf, welche auf der dem Trockenraum zugewandten Seite durch einen Anlageabschnitt 4 und auf der dem Feuchtraum zugewandten Seite durch einen Wulst 5 begrenzt wird. Der Wulst 5 ist komprimierbar ausgeführt, so dass die Sensorbaugruppe mit dem Dichtkörper 2 durch die Durchgangsöffnung unter Druck durchgesteckt werden kann. Während des Durchsteckvorgangs verformt sich der Wulst 5, bis die Anbaufläche im Bereich der Nut 3 zum Liegen kommt. Aufgrund der elastischen Eigenschaften stellt sich der Wulst 5 in seine in 1 gezeigte Position zurück, so dass die Anbaufläche zwischen dem Anlageabschnitt 4 und dem Wulst 5 "eingeklemmt" ist. Hierdurch ergibt sich eine gleichzeitige dichtende und haltende Anordnung. Hierdurch wird zwischen dem Dichtkörper 2 zusammen mit dem Gehäuse eine dichtende Grenzfläche ausgebildet, wobei das Sensorelement 32 dem Feuchtraum zugeordnet ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe ist das Gehäuse aus lediglich einem einzigen Bauteil gefertigt, an dem der Dichtkörper 2 bereits vormontiert sein kann. Das Gehäuse umfasst einen integrierten Kontaktbecher, der kundenspezifisch mit unterschiedlichen Stecksystemen und/oder Farben versehen sein kann. Aufgrund des konstruktiv einfachen Aufbaus des Gehäuses ist eine kostengünstige Herstellung möglich.
  • Bei der Fertigung der Sensorbaugruppe wird eine vorkonfigurierte Sensoranordnung 30 in das Gehäuse 1, d.h. die speziell dafür vorgesehene Aufnahmewanne 11, eingepresst, die durch in die Aufnahmewanne ragende Abschnitte der Kontaktpins 23 in Position gehalten wird. Anschließend kann ein Verguss der Sensoranordnung 30, z.B. mit Polyurethan, erfolgen. Dabei wird die Menge der Vergussmasse 35 derart bemessen, bis das Gehäuse des Sensorelements 32 teilweise vergossen ist. Eine Öffnung im Sensorgehäuse im Bereich der Sensorfläche bleibt frei. Damit ist die Sensoranordnung 30 geschützt und zusätzlich in der Aufnahmewanne 11 fixiert.
  • Aus 1 wird weiterhin die bevorzugte Anordnung der Sensorbaugruppe an der Anbaufläche ersichtlich. Die Sensorbaugruppe wird derart an der Anbaufläche montiert, dass die Wannenöffnung 12 in Schwerkraftrichtung nach unten weist. Damit weist auch die Sensorfläche des Sensorelements 32 nach unten, wodurch die ansonsten übliche Hutze am Gehäuse nicht mehr erforderlich ist. Ein Schutz des Sensorelements 32, z.B. vor Tropfwasser, ist durch die Ausbildung des erfindungsgemäßen Gehäuses und die Anordnung an der Anbaufläche gewährleistet.
  • Üblicherweise wird das Sensorelement vor der weiteren Verarbeitung mit einer die Sensorfläche überdeckenden Schutzkappe geliefert, die das Sensorelement während des Transports und der Montage vor einer Beschädigung schützt. Die Schutzkappe braucht bei einer erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe nicht mehr entfernt zu werden, sondern kann auf dem Sensorelement verbleiben. Dabei kann diese durch die Vergussmasse mechanisch fixiert werden und weiterhin als mechanischer Schutz dienen. Die Verbindung zur Umgebung der Sensorfläche wird durch seitliche, in der Schutzkappe vorgesehene, Öffnungen gewährleistet.
  • In einem letzten Verarbeitungsschritt wird der Dichtkörper über das Gehäuse geschoben, bis er seine endgültige Position erreicht hat. Der Dichtkörper kann auch vor dem Verguss in seiner endgültigen Stellung montiert und während des Vergussvorganges mit angegossen werden. Hierdurch ist sichergestellt, dass eine Dichtung im Bereich der Wannenöffnung sicher gegeben ist.
  • Aufgrund der Formgebung des Dichtkörpers ist die lagerichtige Montage der Sensorbaugruppe an der Anbaufläche gegeben, wodurch zusätzliche Positioniermittel, wie z.B. Kodierzapfen, vermieden werden können. Die Befestigung an der Anbaufläche erfolgt, wie oben beschrieben, über den Dichtkörper an der Durchgangsöffnung der Anbaufläche. Der konstruktive Aufbau des Dichtkörpers 2 erlaubt es darüber hinaus, die Sensorbaugruppe an unterschiedlich dicken Anbauflächen zu befestigen.
  • 2 zeigt die in Verbindung mit 1 beschriebene Sensorbaugruppe in einer perspektivischen Darstellung, wobei insbesondere ein Blick auf die Wannenöffnung 12 dargestellt ist. Wie ohne weiteres zu erkennen ist, ist das Sensorelement 32 mit seiner Sensorfläche 33 von der Vergussmasse 35 ausgespart. Während das Sensorelement diesseits des Dichtkörpers 2 gelegen ist, ist der Kontaktbecher 21 jenseits des Dichtkörpers 2 angeordnet. Gut zu erkennen ist außerdem, dass der Dichtkörper 2 im Bereich der Wannenöffnung innig an der Vergussmasse 35 zur Bereitstellung einer dichtenden Funktion anliegt.
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe in einer Schnittansicht. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung dieser Sensorbaugruppe. Wie im vorangegangenen Ausführungsbeispiel weist das Gehäuse 1 den Aufnahmebereich 10 und den Kontaktierbereich 20 auf. Der Dichtkörper 2 umgibt das Gehäuse an seiner Außenseite und bildet zusammen mit dem Gehäuse eine dichtende Grenzfläche aus. Dabei liegt der Kontaktierbereich auf der Seite der Grenzfläche, welche später dem Trockenraum zugewandt ist, und der Aufnahmebereich mit dem Sensorelement auf der Seite der Grenzfläche, die später dem Feuchtraum zugeordnet ist.
  • 3 zeigt die Sensorbaugruppe in einer Position, in welcher diese später an der Durchgangsöffnung der Anbaufläche, welche wiederum in der mit dem Bezugszeichen S bezeichneten Ebene liegt, angeordnet ist. Hierbei ist sichergestellt, dass das der Aufnahmewanne 11 angeordnete Sensorelement 32 durch die Aufnahmewanne 11 vor Tropfwasser geschützt ist. Dies resultiert aus der gegenüber der Vertikalen in einem Winkel angeordneten Bodenfläche 13 der Aufnahmewanne 11. Es wird dabei davon ausgegangen, dass die Anbaufläche eine im Wesentlichen vertikale Anordnung aufweist.
  • Das Gehäuse gemäß der zweiten Ausführungsvariante ermöglicht es weiterhin, den Kontaktbecher 21 wiederum gegenüberliegend dem Boden der Aufnahmewanne 11 anzuordnen. Hierdurch können die in den Kontaktbecher 21 ragenden Kontaktabschnitte 23 und die in die Aufnahmewanne 11 ragenden Kontaktabschnitte der Kontaktpins 23 gerade ausgeführt werden, was fertigungstechnisch vorteilhaft ist.
  • Obwohl aus den 3 und 4 nicht explizit ersichtlich ist, kann auch in dieser Ausführungsvariante der Dichtkörper 2 eine spezielle Formgebung mit einem geraden und einem gewölbten Abschnitt aufweisen, so dass ein lagerichtiger Einbau der Sensorbaugruppe an der Anbaufläche zwingend ist.
  • In einer nicht dargestellten Variante kann die Vergussmasse 35 zum Schutz der Sensoranordnung 30 auch durch ein Deckelteil ersetzt werden, welches die Aufnahmewanne und die darin befindliche Sensoranordnung derart verschließt, dass lediglich noch die Sensorfläche des Sensorelements eine Verbindung zur Umgebung aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Sensorbaugruppe weist den Vorteil auf, dass diese aus lediglich wenigen Einzelteilen besteht. Das Gehäuse weist eine einfache Gestalt auf, welche insbesondere eine Hutze entbehrlich macht. Hierdurch können die zur Herstellung der Gehäuse notwendigen Fertigungsvorrichtungen einfacher, insbesondere schieberlos, hergestellt werden. Der Dichtkörper übernimmt gleichzeitig eine Haltefunktion und eine Dichtfunktion und kann an das Gehäuse angespritzt sein. Durch eine spezielle Formgebung des Dichtkörpers ist eine Positioniergenauigkeit und Lagerichtigkeit beim Verbau der Sensorbaugruppe an der Anbaufläche sichergestellt. Hierdurch können zusätzliche Befestigungsmittel entfallen. Es ist darüber hinaus eine schnelle und einfache Montage möglich. Ferner ist eine hohe Flexibilität bei der Bildung von Varianten möglich.

Claims (19)

  1. Sensorbaugruppe mit – einem Gehäuse (1), das an einer Durchgangsöffnung einer Anbaufläche montierbar ist und das einen Kontaktierbereich (20) und einen Aufnahmebereich (10) aufweist, wobei der Aufnahmebereich (10) zumindest teilweise durch die Durchgangsöffnung hindurchragt, wenn das Gehäuse (1) an der Anbaufläche angeordnet ist, – einem in dem Aufnahmebereich (10) angeordneten Sensorelement (32) mit einer Sensorfläche (33) zur Sensierung eines Umgebungsparameters, – einem Dichtkörper (2), der zwischen der Außenseite des Gehäuses (1) und der Durchgangsöffnung der Anbaufläche vorgesehen ist, wobei der Dichtkörper (2) zusammen mit dem Gehäuse (1) eine dichtende Grenzfläche ausbildet, wobei der Kontaktierbereich (20) auf der einen Seite der Grenzfläche und der Aufnahmebereich (10) mit dem Sensorelement (32) auf der anderen Seite der Grenzfläche angeordnet sind.
  2. Sensorbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (10) eine Aufnahmewanne (11) mit einer Wannenöffnung (12) aufweist, wobei die Wannenöffnung (12) zumindest teilweise mit der Durchgangsöffnung überlappt, wenn das Gehäuse (1) an der Anbaufläche angeordnet ist.
  3. Sensorbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorfläche (33) des Sensorelements (32) der Wannenöffnung (12) zugewandt ist.
  4. Sensorbaugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wannenöffnung (12) in Schwerkraftrichtung nach unten weist, wenn das Gehäuse (1) an der Anbaufläche angeordnet ist.
  5. Sensorbaugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Sensorelement (32) von einer Vergussmasse (35) umgeben ist, wobei die Sensorfläche (33) des Sensorelements (32) von Vergussmasse (35) ausgespart ist.
  6. Sensorbaugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (32) auf einer am Boden der Aufnahmewanne (11) angeordneten Leiterplatte (31) angeordnet ist.
  7. Sensorbaugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung der Leiterplatte (31) in der Aufnahmewanne (11) durch in der Aufnahmewanne (11) angeordnete innere Kontaktabschnitte von Kontaktpins (23) erfolgt.
  8. Sensorbaugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktierbereich (20) als Kontaktbecher (21) mit darin angeordneten äußeren Kontaktabschnitten der Kontaktpins (23) ausgebildet ist, wobei die äußeren Kontaktabschnitte durch das Gehäuse (1) hindurch mit den inneren Kontaktabschnitten verbunden sind, und wobei die Achsen der äußeren und der inneren Kontaktabschnitte eines Kontaktpins (23) parallel zueinander und bevorzugt auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind.
  9. Sensorbaugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Boden (22) des Kontaktbechers (21) und ein Boden (13) der Aufnahmewanne (11) gegenüberliegend eines Materialabschnitts des Gehäuses (1) angeordnet sind.
  10. Sensorbaugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (2) die Aufnahmewanne (11) an einem Außenumfang in inniger Anlage umläuft und eine Halterung der Sensorbaugruppe an der Durchgangsöffnung der Anbaufläche bewirkt.
  11. Sensorbaugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (2) eine Formgebung aufweist, welche eine lagerichtige Montage an der Durchgangsöffnung der Anbaufläche bedingt.
  12. Sensorbaugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (2) zumindest teilweise mit der Vergussmasse (35) umgeben ist.
  13. Sensorbaugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorfläche (33) des Sensorelements (32) mit einer Schutzkappe mit zumindest einer Öffnung zur Bereitstellung eines die Sensorfläche (33) mit der Umgebung verbindenden Durchgangskanals versehen ist.
  14. Sensorbaugruppe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Öffnung in zumindest einer Seitenwand der Schutzkappe angeordnet ist.
  15. Sensorbaugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (32) ein Drucksensor ist.
  16. Verfahren zum Herstellen einer Sensorbaugruppe, mit den Schritten: – Bereitstellen eines Gehäuses (1) mit einem Kontaktierbereich (20) und einem Aufnahmebereich (10), der eine Aufnahmewanne (11) mit einer Wannenöffnung (12) und einem Wannenboden (13) aufweist, aus welchem sich innere Ab schnitte einer Anzahl von Kontaktpins (23) in die Aufnahmewanne (11) hinein erstrecken; – Bereitstellen einer Sensoranordnung, umfassend einen Träger, insbesondere eine Leiterplatte (31), mit einer Anzahl an Kontaktlöchern, auf dem ein Sensorelement (32) mit einer Sensorfläche (33) zur Sensierung eines Umgebungsparameters angeordnet ist; – Einbringen der Sensoranordnung in die Aufnahmewanne (11), so dass die Sensorfläche (33) der Wannenöffnung (12) zugewandt ist; – Vorsehen eines das Gehäuse (1) umlaufenden Dichtkörpers (2), wobei der Dichtkörper (2) zusammen mit dem Gehäuse (1) eine dichtende Grenzfläche ausbildet, wobei der Kontaktierbereich (20) auf der einen Seite der Grenzfläche und der Aufnahmebereich (10) mit dem Sensorelement (32) auf der anderen Seite der Grenzfläche angeordnet sind.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fixierung der Sensoranordnung, insbesondere ausschließlich, über die in die Kontaktlöcher eingebrachten Kontaktpins (23) erfolgt.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich der Schritt des Einbringens einer Vergussmasse (35) vorgesehen ist, so dass zumindest das Sensorelement (32) von der Vergussmasse (35) umgeben wird und die Sensorfläche (33) des Sensorelements (32) von der Vergussmasse (35) ausgespart bleibt.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Einbringens der Vergussmasse (35) vor oder nach dem Anbringen des Dichtkörpers (2) erfolgt.
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