DE102005050327A1 - Auf einem Fahrzeug befestigte Antenne - Google Patents

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Abstract

In einer Antenne, die auf einer Fahrzeugkarosserie befestigt werden kann, trägt ein Basiselement ein Basisende des Antennenelements. Ein Schraubelement erstreckt sich von dem Basiselement und kann durch ein in der Fahrzeugkarosserie gebildetes Durchgangsloch eingeführt werden. Ein Wandelement erstreckt sich von dem Basiselement, um einen Gehäuseraum zu bilden. In dem Gehäuseraum ist eine Platine angeordnet. Eine Umhüllung umschließt den Gehäuseraum so, dass eine innere Fläche davon in Kontakt mit einer Außenfläche des Wandelements kommt. Ein Dichtungselement ist zwischen dem Basiselement und der Fahrzeugkarosserie so angeordnet, dass eine gesamte Umgebung des Durchgangslochs umschlossen wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antenne, die auf einem Fahrzeug befestigt werden kann und die mit einer verbesserten wasserdichten Struktur in Bezug auf eine in einem Basisteil der Antenne angeordnete Platine ausgeführt ist.
  • Ein Beispiel für die Struktur einer bekannten Antenne wird im Folgenden mit Bezug auf die 5 und 6 beschrieben. In einem oberen Teil eines im Wesentlichen hutförmigen Gehäuses 10 ist ein Basisende eines Antennenabschnitts 12 schwenkbar angeordnet. Ein Basiselement 14 ist an einer unteren Öffnungsfläche an einem Gehäuse 10 durch eine Schraube oder Ähnliches befestigt. Eine Platine 16 und Ähnliches sind in einem Raum angeordnet, der durch das Gehäuse 10 und das Basiselement 14 gebildet wird. Eine Schraube 14a, die in eine Unterseite des Basiselements 14 ragt, ist in ein Loch 18a eingesetzt, das in die Fahrzeugkarosserie 18 gebohrt ist. Eine nicht gezeigte Mutter greift von der Innenseite der Fahrzeugkarosserie 18 an, so dass das Basiselement 14 an der Fahrzeugkarosserie 18 befestigt ist.
  • Zwischen das Basiselement 14 und die Fahrzeugkarosserie 18 ist eine elastische Unterlage 20 eingefügt. In der Unterlage 20 ist eine Unterlagenlippe 20a vorgesehen, die die komplette Umgebung des Lochs 18a umgibt und die zur Fahrzeugkarosserie 18 hinragt. Wenn das Basiselement 14 an der Fahrzeugkarosserie 18 befestigt ist, wird die Unterlagenlippe 20a eingeklemmt und elastisch verformt, so dass sie in engen Kontakt mit der Fahrzeugkarosserie 18 kommt. Dies verhindert, dass Regenwasser oder Ähnliches durch das Loch 18a in die Fahrzeugkarosserie 18 eindringen kann. Weiter ist an einer unteren Kante des Gehäuses 10 eine Gehäuselippe 10a angeordnet, die nach unten hervorragt und in Kontakt mit der Unterlage 20 kommt, wie in 6 gezeigt. Wenn das Basiselement 14 an der Fahrzeugkarosserie 18 befestigt ist, kommt die Gehäuselippe 10a in straffen elastischen Kontakt mit der elastischen Unterlage 20, so dass zwischen dem Gehäuse 10 und der Unterlage 20 eine wasserdichte Struktur gebildet wird. Dies verhindert das Eindringen von Regenwasser in das Gehäuse 10 und schützt so die in dem Innenraum angeordnete Platine 16 davor, dem Regenwasser ausgesetzt zu sein.
  • Um eine wasserdichte Anordnung zwischen dem Gehäuse 10 und der Unterlage 20 zu gewährleisten, muss die Gehäuselippe 10 in der obigen Anordnung in straffen Kontakt mit der Unterlage 20 gebracht werden. Deshalb ist zur Verstärkung der Unterlage 20 eine Verstärkungslippe 20b auf der Unterlage 20 an der Seite vorgesehen, die zu der Fahrzeugkarosserie 18 gerichtet ist, und die gegenüber der Gehäuselippe 10a liegt, wie in 6 dargestellt. Die Verstärkungslippe 20b hat eine Größe, die in etwa mit der Größe der unteren Kante des Gehäuses 10 korrespondiert. Währenddessen besteht die Fahrzeugkarosserie 18 im Allgemeinen aus abschnittsweise kompliziert gekrümmten Oberflächen. Wenn die Verstärkungslippe 20b in großflächigen straffen Kontakt mit einer solchen Fahrzeugkarosserie 18 gebracht wird, würde dadurch die gekrümmte Oberfläche der Fahrzeugkarosserie 18 unerwünscht verbogen werden. Deshalb muss die Unterlage 20 für jeden Typ von Fahrzeugkarosserie 18 einzeln designed werden, um eine Verformung der gekrümmten Oberfläche zu vermeiden. Gleichwohl ist die Einzelanfertigung der Unterlage 20 für jeden Fahrzeugkarosserietyp nicht wirtschaftlich.
  • Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 10-84207A offenbart auch eine Antenne, die an einer Fahrzeugkarosserie befestigt werden kann. Bei dieser Antenne ist ein ringförmiger Grat zum Abdecken des unteren Umfangs des Gehäuses in dem äußeren Umfang der Unterlage angeordnet. Wenn der ringförmige Grat den unteren Umfang des Gehäuses abdeckt, wird zwischen dem Gehäuse und der Unterlage eine wasserdichte Anordnung gebildet.
  • Wenn sich jedoch die Unterlage entsprechend der gekrümmten Oberfläche einer Fahrzeugkarosserie elastisch verformt, verformt sich auch der ringförmige Grat. Da eine Unterlage ausschließlich aufgrund der Elastizität eines ringförmigen Grates der Unterlage in elastischen Kontakt mit einem unteren Umfang des Gehäuses gebracht wird, ruft die obige Verformung eine Änderung der Elastizität zur Herstellung des elastischen Kontakts mit dem unteren Umfang des Gehäuses hervor; dies kann zu einer ungenügenden Zuverlässigkeit der wasserdichten Struktur führen. Deshalb muss auch in dieser Konfiguration die Unterlage für jeden Fahrzeugkaroserietyp einzeln gefertigt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Antenne vorzuschlagen, die keine Verformung der gekrümmten Oberfläche einer Fahrzeugkarosserie, auf der die Antenne befestigt ist, hervorruft, während eine zuverlässige Wasserdichtigkeit erzeugt wird.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß der Erfindung eine Antenne vorgeschlagen, die geeignet ist, um auf einer Fahrzeugkarosserie befestigt zu werden, umfassend:
    ein Antennenelement;
    ein Basiselement, das ein Basisende des Antennenelements hält;
    ein Schraubelement, das sich von dem Basiselement erstreckt, und in ein in der Fahrzeugkarosserie gebildetes Durchgangsloch eingeführt werden kann;
    ein Wandelement, das sich von dem Basiselement erstreckt, um einen Gehäuseraum zu bilden;
    eine Platine, die in dem Gehäuseraum angeordnet ist;
    eine Umhüllung, die den Gehäuseraum umschließt, so dass eine Innenseite der Umhüllung mit einer Außenfläche des Wandelements in Kontakt kommt; und
    ein Dichtungselement, das zwischen dem Basiselement und der Fahrzeugkarosserie so angeordnet ist, dass der gesamte Umfang des Durchgangslochs umschlossen wird.
  • Bei dieser Anordnung verhindert das Wandelement, auch wenn eine kleine Menge Regenwasser von einem Kantenabschnitt der Umhüllung in das Innere eintritt, dass das Wasser in den Gehäuseraum eindringt, und vermeidet dadurch, dass die Platine dem Regenwasser ausgesetzt wird. Deshalb ist es ausreichend, das Dichtungselement, welches das Durchgangsloch umschließt, in einen kleinen Bereich in engem Kontakt mit der Fahrzeugkarosserie zu bringen, um zu verhindern, dass Regenwasser durch das Durchgangsloch in die Fahrzeugkarosserie eindringt. Dies verhindert eine Verformung der kompliziert gekrümmten Oberfläche der Fahrzeugkarosserie.
  • Die Antenne kann weiterhin eine elastische Unterlage umfassen, die zwischen dem Basiselement und der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist und einstückig bzw. monolithisch mit einem Lippenelement ausgebildet ist, das als Dichtungselement dient.
  • In diesem Fall kann die Anzahl der notwendigen Komponenten reduziert werden. Weiter kann eine Unterlage mit einer einzigen Form auf eine große Anzahl von Fahrzeugkarosserietypen angewendet werden, ohne eine Verformung der gekrümmten Oberfläche des Fahrzeugs hervorzurufen. Dies erlaubt eine Massenproduktion und ist deshalb wirtschaftlich.
  • Die Antenne kann weiter einen Zuführungsanschluss umfassen, der sich von dem Basiselement erstreckt, so dass er in die Platine, die in dem Gehäuseraum angeordnet ist, eindringt und elektrisch mit dem Antennenelement verbunden wird.
  • In diesem Fall ist die Platine in dem Gehäuseraum angeordnet und wird von dem Zuführungsanschluss durchstoßen. Dies bewirkt einen zuverlässigen elektrischen Kontakt zwischen dem Zuführungsanschluss und der Platine. Weiterhin können die Arbeit der elektrischen Kontaktierung zwischen dem Zuführungsanschluss und der Platine sowie die Arbeit zur Anordnung der Platine in dem Gehäuseraum einfach und zuverlässig in einem einzigen Arbeitsschritt ausgeführt werden.
  • Das Basiselement kann aus Metall bestehen; das Wandelement kann aus Kunststoff bestehen und auf das Basiselement aufgepresst sein.
  • In diesem Fall kann die Wasserdichtigkeit in Bezug auf die Platine verbessert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die obigen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher durch die detaillierte Beschreibung von bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 ein Schnittbild einer Antenne gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2A eine Draufsicht auf eine Antennenbasis der Antenne;
  • 2B eine Frontansicht der Antennenbasis der Antenne;
  • 2C eine Seitenansicht der Antennenbasis der Antenne;
  • 2D ein Schnittbild entlang einer Linie IID-IID aus 2A;
  • 2E ein Schnittbild entlang einer Linie IIE-IIE aus 2A;
  • 3A eine Draufsicht auf eine Unterlage der Antenne;
  • 3B ein Schnittbild entlang einer Linie IIIB-IIIB aus 3A;
  • 4 eine Draufsicht auf die Antennenbasis in einem Zustand, in dem eine Platine darauf installiert ist;
  • 5 ein Teilschnittbild einer herkömmlichen Antenne; und
  • 6 ein vergrößertes Schnittbild eines Umfangskantenabschnitts der herkömmlichen Antenne.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die Ausführungsformen der Erfindung werden mit Bezug auf die beigefügten Bezeichnungen beschrieben.
  • Die 1 bis 4 zeigen eine Antenne zur Befestigung auf einer Fahrzeugkarosserie 18 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. In dieser Antenne umfasst ein Basiselement 24 eine metallische Basisplatte 28 zur schwenkbaren Aufnahme eines Basisendes eines Antennenabschnitts 26 und eine metallische Basis 30 zur Befestigung des Basiselements 24 auf einer Fahrzeugkarosserie 18, wobei die Basisplatte 28 und die Basis 30 einstückig durch Kunststoffformung gebildet werden. In diesem Kunststoffformteil 24a ist eine Wand 24b durch dieses Aufpressen vertikal gebildet, um den gesamten Umfang des Teils 24a zu umschließen, wobei ein Gehäuseabschnitt 24c gebildet wird, der nur auf der Oberseite eine Öffnung aufweist.
  • Weiterhin ist ein Zuführungsanschluss 28a, der einstückig an der Basisplatte 28 angeformt ist, so angeordnet, dass er die Wand 24b in einer wasserdichten Anordnung durchstößt und dann aufwärts in den Gehäuseabschnitt 24c hineinragt. Dann sind der Gehäuseabschnitt 24c, in dem eine Platine 16 angeordnet ist, und die Basisplatte 28, in der ein Basisende des Antennenabschnitts 26 angeordnet ist, in horizontal ausgerichteten Positionen so angeordnet, dass sie sich nicht vertikal überlappen. In dieser Anordnung kann die Platine 16 ohne Störung von der Befestigung des Antennenabschnitts 26 angeordnet werden. Weiterhin kann die elektrische Verbindung zu dem Zuführungsanschluss 28a der Platine 16 visuell überprüft werden. Insbesondere ist die Basisplatte 28 elektrisch mit einem Basisende eines nicht gezeigten Antennenelements des Antennenabschnitts 26 verbunden, so dass die elektrische Verbindung zwischen dem Zuführungsanschluss 28a und dem Antennenelement hergestellt ist.
  • Die Basis 30 umfasst einen Nockenabschnitt 30a, der in ein Loch eingeführt werden kann, das in die Fahrzeugkarosserie 18 gebohrt ist. In der Mitte des Nockenabschnitts 30a ist eine Schraubenmutter 30b vertikal eingeschnitten.
  • In diesem Basiselement 24 ist die Platine 16 angeordnet und in dem Gehäuseabschnitt 24c von oben befestigt, wie in 4 gezeigt. Weiter ist der Zuführungsanschluss 28a durch ein Loch eingeführt, das in einem Zuführungsabschnitt der Platine 16 gebohrt ist. Dann wird geeignet gelötet, so dass ein elektrischer Kontakt hergestellt wird. Weiterhin ist der Antennenabschnitt 26 in der Basisplatte 28 angeordnet. Da die Anordnungspositionen der Platine 16 und des Antennenabschnitts 26 sich nicht vertikal überlappen, entsteht hier bezüglich der Reihenfolge des Zusammenbaus dieser Komponenten kein Problem. Ein Gehäuse 32 wird weiter so platziert, dass es den Gehäuseabschnitt 24c von oben umschließt. Dann wird das Gehäuse 32 mit einer Schraube oder Ähnlichem, die von der unteren Fläche des Basiselements 24 aufwärts eingeführt wird, an dem Basiselement 24 befestigt. Das Gehäuse 32 ist hier so geformt, dass es den gesamten äußeren Umfang der Wand 24b abdeckt, welche den Gehäuseabschnitt 24c bildet. Ihre Dimensionen sind vor zugsweise so gewählt, dass die inneren Wandflächen des abdeckenden Gehäuses 32 die Außenseiten der Wand 24b abdecken und mit ihnen ohne einen Spalt in Kontakt kommen.
  • Weiter ist eine Unterlage 34, die aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, besteht, an der unteren Fläche des Basiselements 24 angeordnet. Die Unterlage 34 ist mit einer einstückig bzw. monolithisch angeformten Unterlagenlippe 34a versehen, die nach unten vorsteht, um den gesamten Umfang des Lochs 18a des Fahrzeuggehäuses 18 zu umschließen. Die äußere Umfangskante der Unterlage 34 ist mit einem ringförmigen Grat 34b versehen, der so angeordnet ist, dass er die untere Außenseite des Gehäuses 32 umschließt. Die untere Fläche des Gehäuses 32 ist hier in schwachen Kontakt mit dem Unterlage 34 gebracht.
  • Wenn die Antenne mit dieser Anordnung auf der Fahrzeugkarosserie 18 angebracht und befestigt ist, ist die Nocke 30a in das Loch 18a der Fahrzeugkarosserie 18 eingeführt, während eine (nicht gezeigte) Schraube von der Innenseite des Fahrzeugs in die Mutter 30b des Nockenabschnitts 30a eingeführt ist und darin angreift und dann angezogen und fixiert wird. Wenn die Schraube angezogen ist, ist die zwischen dem Basiselement 24 und der Fahrzeugkarosserie 18 eingeklemmte Unterlage 34 zusammengedrückt, so dass die Unterlagenlippe 34a sich elastisch verformt und dabei in engen Kontakt mit der Fahrzeugkarosserie 18 kommt. Im Ergebnis wird eine wasserdichte Anordnung gebildet. Auf der anderen Seite kommt die untere Kante des Gehäuses 32 nicht in elastischen Kontakt mit der Unterlage 34. Deshalb genügt es, dass sich der ringförmige Grat 34b der Unterlage 34 geeignet gemäß der gekrümmten Oberfläche der Fahrzeugkarosserie 18 verformt.
  • Auch wenn von der Kontaktstelle zwischen der unteren Kante des Gehäuses 32 und der Unterlage 34 eine kleine Menge Regenwasser in das Gehäuse 32 eindringt, verhindert in dieser Anordnung die Wand 24b, die ein Teil des Basisteils 24 ist, das Eindringen des Regenwassers in den Gehäuseabschnitt 24c. Dadurch wird verhindert, dass die Platine 16 dem Regenwasser ausgesetzt wird. Da die Unterlagenlippe 34a der Unterlage 34 die Fahrzeugkarosserie 18 elastisch fest kontaktiert, wird weiter verhindert, dass Regenwasser durch das Loch 18a in die Fahrzeugkarosserie eindringt. Die Größe der Unterlagenlippe 34a kann weiter so klein gehalten werden, dass diese lediglich ausreicht, um den gesamten Umfang des Loches 18a zu umschließen. Deshalb wird die Fläche, in der die Unterlagenlippe 34a in festen Kontakt mit der die kompliziert gekrümmte Oberfläche aufweisenden Fahrzeugkarosserie gebracht wird, minimiert und demzufolge eine Verformung der kompliziert gekrümmten Oberfläche der Fahrzeugkarosserie 18 verhindert.
  • In dieser Ausführungsform ist die Schraubenmutter 30b in dem Basiselement 24 angeordnet, und die angreifende Schraube wird von der Innenseite der Fahrzeugkarosserie 18 eingeführt und dann befestigt. Dennoch kann die Schraube auch in dem Basiselement 24 vorgesehen sein wie in der bekannten, in 5 gezeigten Anordnung. Obwohl der Gehäuseabschnitt 24c und die Basisplatte 28 in dieser Ausführungsform horizontal ausgerichtet sind, kann die Basisplatte 28 geeignet angeordnet sein, so dass sie mit der den Gehäuseabschnitt 24c umfassenden Platine 16 überlappt, wie in der bekannten Ausführung. Der schwenkbare Antennenabschnitt 26 kann in dieser Ausführungsform durch einen fixierten Antennenabschnitt ersetzt werden. Obwohl die Unterlagenlippe 34a in dieser Ausführungsform einstückig bzw. monolithisch an der Unterlage 34 geformt ist, kann ein O-Ring, der den gesamten Umfang des Lochs 18 umschließt, anstelle der Unterlagenlippe 34a als Dichtungselement verwendet werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf besondere bevorzugten Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurde, sind dem Fachmann verschiedene Änderungen und Modifikationen der hier dargestellten Lehre offensichtlich. Solche Änderungen und Modifikationen, soweit sie offensichtlich sind, gehören zum Umfang der Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Zusammenfassend trägt in einer Antenne, die auf einer Fahrzeugkarosserie befestigt werden kann, ein Basiselement ein Basisende des Antennenelements. Ein Schraubelement erstreckt sich von dem Basiselement und kann durch ein in der Fahrzeugkarosserie gebildetes Durchgangsloch eingeführt werden. Ein Wandelement erstreckt sich von dem Basiselement, um einen Gehäuseraum zu bilden. In dem Gehäuseraum ist eine Platine angeordnet. Eine Umhüllung umschließt den Gehäuseraum so, dass eine innere Fläche davon in Kontakt mit einer Außenfläche des Wandelements kommt. Ein Dichtungselement ist zwischen dem Basiselement und der Fahrzeugkarosserie so angeordnet, dass ein gesamter Umfang des Durchgangslochs umschlossen wird.

Claims (4)

  1. Eine Antenne, geeignet zur Befestigung auf einer Fahrzeugkarosserie, umfassend: ein Antennenelement; ein Basiselement, das ein Basisende des Antennenelements trägt; ein Schraubelement, das sich von dem Basiselement erstreckt und in ein Durchgangsloch eingesetzt werden kann, welches in der Fahrzeugkarosserie gebildet ist; ein Wandelement, das sich von dem Basiselement erstreckt, um einen Gehäuseraum zu bilden; eine Platine, die in dem Gehäuseraum angeordnet ist; eine Umhüllung, die den Gehäuseraum so umschließt, das eine Innenseite der Umhüllung in Kontakt- mit einer Außenfläche des Wandelements kommt; und ein Dichtungselement, das zwischen dem Basiselement und der Fahrzeugkarosserie so angeordnet ist, dass der gesamte Umfang des Durchführungslochs umschlossen wird.
  2. Antenne nach Anspruch 1, weiter umfassend eine elastische Unterlage, die zwischen dem Basiselement und der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist und einstückig an einem Lippenelement angeformt ist, um als Dichtungselement zu dienen.
  3. Antenne nach Anspruch 1 oder 2, weiter umfassend einen Zuführungsanschluss, der sich vom Basiselement so weg erstreckt, dass er die in dem Gehäuseraum angeordnete Platine durchstößt und elektrisch mit dem Antennenelement verbunden ist.
  4. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Basiselement aus Metall besteht; und das Wandelement aus Kunststoff besteht und auf das Basiselement aufgepresst ist.
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