DE3826799C2 - Ultraschallwandler - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ultraschallwandler, insbesondere für
Abstandswarnanlagen an Kraftfahrzeugen, gemäß den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruch 1.
Beim Einsatz von Ultraschallwandlern bei der Abstandsmessung in
Kraftfahrzeugen kommt es entscheidend auf eine kurze Nachschwingzeit an,
wenn der Wandler sowohl als Sendeelement wie auch als Empfangselement
verwendet und eine verhältnismäßig kurze Entfernung im Zentimeter-Bereich
noch einwandfrei gemessen werden soll. Die Nachschwingzeit eines solchen
Ultraschallwandlers hängt dabei entscheidend von der Dämpfung des
Schwingelementes ab, wobei auch zunächst unbedeutend erscheinende
Änderungen einen verhältnismäßig großen Einfluß haben. Beispielsweise
beeinflußt schon die Kontaktstelle des Zuleitungsdrahtes das
Schwingverhalten dieses Schwingelementes und wichtig ist natürlich auch
die Lage und das Material eines Dämpfungselementes, das üblicherweise der
die Piezoscheibe des Ultraschallwandlers tragenden membranartigen
Bodenfläche des Schwingelementes zugeordnet ist.
In dem DE-GM 83 37 585 ist ein Ultraschallwandler beschrieben, bei dem
ein dünner flexibler Zuleitungsdraht am Randbereich der Piezoscheibe
elektrisch leitend kontaktiert ist. Üblicherweise hat man bisher diesen
Draht an die Piezoscheibe angelötet. Aus dem erwähnten Gebrauchsmuster
geht weiter hervor, daß der Bereich zwischen der Seitenwand des
topfförmigen Schwingelementes und der Innenwand der Aufnahmekammer des
Trägers mit einer Silikonmasse ausgegossen ist, die als Dämpfungselement
wirkt. Eine solche Ausführung hat sich in der Praxis bewährt, doch ist
der fertigungstechnische Aufwand erheblich und bei einer nicht
ausreichend kontrollierten Fertigung sind die Werte nicht genau genug
reproduzierbar, weil beim Ausgießen mit Lufteinschlüssen in der
Silikonmasse gerechnet werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Ultraschallwandler dieser Art so weiterzubilden, daß bei einer
einfacheren und kostengünstigeren Fertigung stabile Dämpfungswerte
erzielt werden. Außerdem soll der Wandler so aufgebaut sein, daß eine
eventuelle Korrektur der Dämpfungswerte durch einfache konstruktive
Änderungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruch 1 gelöst.
Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, daß eine allen
Anforderungen gerecht werdende Dämpfung auch dann erreicht werden kann,
wenn man das Schwingelement gewissermaßen federelastisch in dem Träger
aufhängt und dazu einen Stopfen aus einem dämpfenden Material,
beispielsweise also einen Silikonkautschuk verwendet, der in die
Aufnahmekammer des Trägers eingepreßt ist und selbst aber Mittel zur
stabilen Fixierung des Schwingelementes aufweist.
Bei einer solchen Ausbildung kann man nämlich die Dämpfungseigenschaften
leicht durch konstruktive Änderungen des Dämpfungselementes variieren.
Man muß dazu lediglich beispielsweise den Preßsitz des Stopfens durch
Vergrößerung dessen Durchmessers erhöhen. Im Gegensatz zu der bekannten
Ausführung, bei der gewissermaßen die Dämpfungswerte nur durch Änderungen
des Materials variiert werden können, kann man also im vorliegenden Fall
das gleiche Material verwenden und muß lediglich bestimmte Abmessungen
dieses vorgefertigten Stopfens variieren.
Bei einer bevorzugten Ausführung hat der Stopfen aus seiner Mantelfläche
radial vorstehende Stege und zwischen den Stegen in die Mantelfläche
eingearbeitete Nuten. Ein derart ausgebildeter, gewissermaßen einstückig
mit O-Ringen an seiner Mantelfläche ausgerüsteter Stopfen kann ohne
großen Kraftaufwand in die Aufnahmekammer des Trägers eingesetzt werden,
ist aber dennoch stabil und wasserdicht verankert.
Mit den Merkmalen der Ansprüche 3 bis 5 kann die Dämpfung des
Schwingelementes weiter beeinflußt werden, denn beispielsweise durch
Variation der Länge des von der Aufnahmenut für die Seitenwand des
Schwingelementes umgebenen Kerns kann auch die Dicke einer zwischen der
Stirnfläche dieses Stopfenkerns und der Piezoscheibe angeordneten
Schaumstoffscheibe variiert werden.
Wesentlich ist weiterhin, daß bei Verwendung eines vorgefertigten
Stopfens weitere Funktionen ohne Aufwand realisierbar sind. So kann gemäß
Anspruch 6 am Stopfen betriebssicher eine Leiterplatte für elektrische
Bauelemente verankert werden, die zur Kompensation des Temperaturganges
eines solchen Wandlers meist erforderlich sind.
Insgesamt ist also insoweit festzustellen, daß durch diesen Stopfen eine
betriebssichere Fixierung des eigentlichen Schwingelementes in der
Aufnahmekammer des Trägers gegeben ist, daß aber dieser Stopfen zugleich
weitere Funktionen erfüllt, weil er das Schwingelement dämpft und weil er
weitere Bauelemente, nämlich eine Leiterplatte hält.
Die Fixierung des Schwingelementes und damit auch der Piezoscheibe an dem
vorgefertigten Stopfen ermöglicht nun auch andere Ausbildungen
hinsichtlich der Kontaktierung des Zuleitungsdrahtes zu dieser
Piezoscheibe. Es besteht nämlich jetzt die Möglichkeit einer Trennung der
Zuleitung im Bereich dieses Stopfens. Dies ermöglicht aber wiederum die
Verwendung eines schraubenfederähnlichen oder spiralförmig ausgebildeten
Zuleitungsdrahtstückes, das an der Piezoscheibe mittels eines Leitklebers
kontaktiert ist. Man kann daher auf das aufwendige Löten verzichten.
Bevorzugt wird eine Ausführung, bei der dieses Zuleitungsdrahtstück an
einem hohlen Niet aus einem elektrisch leitfähigen Material fixiert ist,
der in einer axial durchgehenden Bohrung im Stopfen gehalten ist. Wichtig
ist dabei, daß über den Hohlniet der Raum zwischen dem Stopfen und der
membranartigen Bodenfläche des Schwingelements bei dessen Montage
entlüftet werden kann.
In den Ansprüchen 12 bis 16 ist angegeben, wie man dieses
Zuleitungsdrahtstück ohne großen fertigungstechnischen Aufwand
betriebssicher und gut leitend an dem Hohlniet fixieren kann.
Die Erfindung und deren vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachstehend
anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung der wesentlichen Einzelteile eines
Ultraschallwandlers,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Einzelheit aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Variante von Fig. 3 und
Fig. 5 eine weitere Variante zu Fig. 3 bzw. 4.
Der Ultraschallwandler nach Fig. 1 hat einen Träger 10 aus einem
formstabilen Kunststoff, der eine Aufnahmekammer 11 abgrenzt und auf der
Kammerrückseite einstückig ein Steckergehäuse 12 für die Stecker 13
aufweist.
Mit 20 ist ein topfförmiges Schwingelement bezeichnet, das eine
umlauf ende Seitenwand 21 und eine als Membran dienende Bodenfläche 22
aufweist. Diese Bodenfläche 22 trägt eine Piezoscheibe 25.
Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist die Verwendung eines
vorgefertigten Stopfens 30 aus einem dämpfenden Material, vorzugsweise
einem Silikonkautschuk. Dieser Stopfen 30 hat eine im wesentlichen
zylindrische Form, wobei von der Stirnfläche 31 her axial eine im
Querschnitt ringförmige Aufnahmenut 32 eingearbeitet ist, die sich axial
bis zu einem Grundkörper oder Boden 33 erstreckt. Der Querschnitt dieser
ringförmigen Aufnahmenut 32 ist auf den Querschnitt der umlaufenden
Seitenwand 21 des Schwingelementes angepaßt so daß dieses Schwingelement
also axial mit seiner umlaufenden Seitenwand 21 in diese Aufnahmenut 32
eingefügt und dort unter einem gewissen Preßsitz gehalten wird. Da die
axiale Länge L1 des Ringflansches zwischen der Aufnahmenut 32 und der
Mantelfläche 34 des Stopfens 30 größer ist als die axiale Länge L2 des
von der Aufnahmenut 32 umgebenen Kerns 35, verbleibt genügend Raum
zwischen der Stirnfläche dieses Stopfenkerns und der Piezoscheibe 25 für
ein weiteres Dämpfungselement in Form einer Schaumstoffscheibe 26.
Der Grundkörper 33 des Stopfens 30 hat von der anderen Stirnfläche 36 her
eine Aussparung 37 mit einer Ringnut 38, in die eine Leiterplatte 45
einknöpfbar ist, die mit elektrischen Bauelementen bestückt ist, über die
ein Temperaturabgleich für den Ultraschallwandler realisierbar ist.
Zwischen dieser Leiterplatte 45 und dem Stopfen ist eine weitere
Schaumstoffscheibe 46 vorgesehen. Die vormontierte Baueinheit aus
Schwingelement 20, Piezoscheibe 25, Schaumstoffscheibe 26, Stopfen 30,
Schaumstoffscheibe 46, Leiterplatte 45 wird in die Aufnahmekammer 11 des
Trägers eingesteckt. Die aus der Mantelfläche 34 vorstehenden Stege 39
und die dazwischen eingearbeiteten Nuten 40 bewirken ähnlich wie O-Ringe
eine stabile Verankerung im Preßsitz innerhalb der Aufnahmekammer 11 des
Trägers 10. Nach der Montage schließt die Stirnfläche 23 des
Schwingelementes 20 bündig mit der Stirnfläche 31 des Ringflansches am
Stopfen 30 sowie mit der Stirnfläche 14 des Trägers ab. Dies ist wichtig,
denn auch durch die Lage der Baueinheit aus Schwingelement und Stopfen
relativ zum Träger 10 wird unter Umständen die Dämpfung und damit die
elektroakustische Eigenschaft des Ultraschallwandlers beeinflußt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist ein Zuleitungsdraht 50 am
Rand der Piezoscheibe 25 angelötet. Er führt durch die Schaumstoffscheibe
26 und eine Bohrung 41 im Stopfenkern 35 hindurch zur Leiterplatte 45. In
einer weiteren Bohrung des Stopfens 30 ist ein weiterer Zuleitungsdraht
51 geführt, der über eine Lötfahne 52 an der Seitenwand 21 des
Schwingelementes kontaktiert ist.
Bei dieser Ausführung nach Fig. 1 ist also ein Zuleitungsdraht 50 mit der
Piezoscheibe 25 verlötet. Dieser Lötarbeitsgang ist nur schwer in eine
automatische Fertigung integrierbar und daher verhältnismäßig zeitraubend
und teuer. Durch das Löten könnte außerdem die Verklebung zwischen
Piezoscheibe 25 und Bodenfläche 20 beschädigt werden.
Bei den Ausführungen nach den Fig. 2 bis 5 wird gewissermaßen die
einstückige leitende Verbindung zwischen der Leiterplatte 45 und der
Piezoscheibe 25 verlassen und statt dessen im Bereich des Stopfens 30
eine Trennung der Zuleitung vorgesehen. Bei allen diesen Ausführungen ist
ein in seinem Endbereich schraubenfederähnlich ausgebildetes
Zuleitungsdrahtstück 60 mittels eines Leitklebers 61 mit der Piezoscheibe
25 kontaktiert und andererseits in einem Hohlniet 62 fixiert, der in
einer Bohrung 41 des Stopfens 30 sitzt. Der Hohlniet selbst ist aus
elektrisch leitfähigem Material und über nicht näher erkennbare Litzen
mit der Leiterplatte 45 elektrisch leitend verbunden. Die Varianten in
den Fig. 3, 4 und 5 zeigen jeweils in vergrößerter Darstellung die in
Fig. 2 eingekreiste Einzelheit. Die Ausführungen unterscheiden sich in
der Fixierung dieses schraubenfederähnlichen Zuleitungsdrahtstückes 60 am
Hohlniet 62. Bei der Ausführung nach Fig. 3 wird dieses
Zuleitungsdrahtstück 60 bis zu einem Anschlag 70 axial in den Hohlniet
eingeschoben und dann durch Verstemmungen 71 im Abstand von diesem
Anschlag 70 arretiert. Bei der Ausführung nach Fig. 4 wird das
Zuleitungsdrahtstück 60 auch am anderen Ende mit einem Leitkleber 75
benetzt und über diesen Leitkleber 75 an dem Anschlag 70 gehalten. Bei
der Variante nach Fig. 5 wird das Zuleitungsdrahtstück 60 auf das
Außengewinde eines Haltestückes 80 aufgedreht und dieses Haltestück 80
stützt sich an dem Anschlag 70 ab und wird durch eine Verstemmung 71 in
dem Hohlniet 62 gehalten. Das Haltestück 80 hat dabei eine axiale Bohrung
81, so daß eine Entlüftung des Raumes zwischen dem Stopfen 30 und der
Piezoscheibe 25 bei der Montage möglich ist. Das Zuleitungsdrahtstück 60
ist bei all diesen Varianten oberflächenbehandelt derart, daß sich eine
bessere Leitfähigkeit ergibt. Außerdem ist der Federdruck dieses
Zuleitungsdrahtstückes 60 so gewählt, daß die Dämpfung des
Schwingelementes nicht wesentlich beeinflußt wird.
Aus den Fig. 2 bis 5 geht hervor, daß der Hohlniet 62 bündig mit dem Kern
35 des Stopfens 30 abschließt. Die zwischen dem Stopfenkern und der
Piezoscheibe 25 eingefügte Schaumstoffscheibe 26 hat einen Durchbruch 85,
dessen Querschnitt dem Querschnitt des Hohlnietes 62 entspricht. Dieser
Durchbruch 85 läßt also diesem Zuleitungsdrahtstück 60 ausreichend Raum
für gewisse seitliche Ausweichbewegungen.
Zur Montage eines solche Ultraschallwandlers wird noch auf folgendes
hingewiesen.
Zunächst wird das Zuleitungsdrahtstück 60 nach einer der dargestellten
Varianten mit dem Hohlniet 62 verbunden. Der Hohlniet 62 mit dem
Zuleitungsdrahtstück 60 wird dann in die Bohrung 41 im Stopfen 30
eingepreßt. Die Piezoscheibe 25 wird auf die Membran 22 des
Schwingelementes 20 geklebt. Dann wird die Schaumstoffscheibe 26 in das
topfförmige Schwingelement eingelegt und die Bohrung 85 so ausgerichtet,
daß sie auf das Zuleitungsdrahtstück 60 zeigt. Das freie Ende dieses
Zuleitungsdrahtstückes 60 wird dann mit Leitkleber benetzt. Schließlich
werden der Stopfen 30 mit dem Hohlniet 62 und dem Zuleitungsdrahtstück 60
und das Schwingelement 20 ineinander gefügt, wobei das
Zuleitungsdrahtstück 60 mit dem Leitkleber 61 mit der Piezoscheibe
dauerhaft kontaktiert wird. Abhängig von der Art des verwendeten
Leitklebers wird man anschließend ein bestimmtes Trocknungsverfahren für
diesen Leitkleber durchführen.
Abschließend sollen nochmals kurz die wesentlichen Vorteile angegeben
werden, die darin zu sehen sind, daß mit Hilfe des Stopfens und der vor
der Piezoscheibe liegenden Schaumstoffscheibe eine gute Dämpfung erreicht
wird. Durch den Stopfen wird das Schwingelement betriebssicher am Träger
gehalten. Der Preßsitz zwischen Stopfen und Träger beeinflußt dabei
wiederum die Dämpfung. Die Bohrungen im Stopfen nehmen die Zuleitungen
auf, die einfach montiert werden können. Für die Merkmale des Anspruches
12 und der davon abhängigen Ansprüche wird selbständiger Schutz
beansprucht, weil diese Gedanken mit Vorteil auch dann realisiert werden
können, wenn das Schwingelement wie bisher in dem Träger mit einem
dämpfenden Werkstoff umgossen wird.
Claims (18)
1. Ultraschallwandler, insbesondere für Abstandswarnanlagen an
Kraftfahrzeugen mit einem Träger mit einer Aufnahmekammer für ein
topfförmiges Schwingelement, das eine umlaufende Seitenwand aufweist und
auf seiner als Membran dienenden Bodenfläche eine Piezoscheibe trägt,
wobei der Bereich zwischen der Seitenwand des Schwingelementes und der
Innenwand der Aufnahmekammer durch ein Dämpfungselement aus einem
elastischen Werkstoff ausgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dämpfungselement als vorgefertigter Stopfen (30) mit einer sich axial bis
zu einem Grundkörper (33) erstreckenden, im Querschnitt ringförmigen
Aufnahmenut (32) zur Aufnahme der Seitenwand (21) des Schwingelementes
(20) ausgebildet ist und daß dieser Stopfen (30) mit dem Schwingelement
(20) in die Aufnahmekammer (11) eingesteckt und dort durch Preßsitz
gehalten ist.
2. Ultraschallwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stopfen (30) aus seiner Mantelfläche (34) radial vorstehende Stege (39)
und zwischen den Stegen (39) in die Mantelfläche (34) eingearbeitete
Nuten (40) aufweist.
3. Ultraschallwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die axiale Länge (L1) des zwischen Aufnahmenut (32) und Mantelfläche (34)
gebildeten Ringflansches größer ist als die axiale Länge (L2) des von der
Aufnahmenut (32) umgebenen Kerns (35).
4. Ultraschallwandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stirnfläche (23) des Schwingelementes (20) wenigstens annähernd bündig
mit der Stirnfläche (31) des Ringflansches des Stopfens (30) und/oder mit
der Stirnfläche (14) des Trägers (10) abschließt.
5. Ultraschallwandler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der membranartigen Bodenfläche (22) des Schwingelementes (20)
bzw. der Piezoscheibe (25) und der Stirnfläche (36) des Stopfenkerns (35)
eine Schaumstoffscheibe (26) angeordnet ist.
6. Ultraschallwandler nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (33) des Stopfens (30) eine
Aussparung (37) aufweist, in die von der dein Schwingelement (20)
gegenüberliegenden Seite her eine Leiterplatte (45) für elektrische
Bauleinente einsetzbar ist.
7. Ultraschallwandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leiterplatte (45) in eine Ringnut (38) im Bereich dieser Aussparung (37)
einknöpfbar ist.
8. Ultraschallwandler nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (30) aus einem Silikonkautschuk
hergestellt ist.
9. Ultraschallwandler nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Kern (35) des Stopfens (30) wenigstens
eine axial durchgehende Bohrung (41) zur Aufnahme einer elektrischen
Zuleitung zu der Piezoscheibe (25) eingearbeitet ist.
10. Ultraschallwandler nach wenigstens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein an seine:n
Endbereich federähnlich oder spiralförmig ausgebildetes
Zuleitungsdrahtstück (60) an der Piezoscheibe (25) mittels eines
Leitklebers (61) kontaktiert ist.
11. Ultraschallwandler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zuleitungsdrahtstück (60) an einem Hohlniet (62) aus einem elektrisch
leitfähigen Material fixiert ist, der in einer axial durchgehenden
Bohrung (41) im Stopfen (30) gehalten, vorzugsweise in die Bohrung (41)
eingepreßt ist.
12. Ultraschallwandler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Teilbereich des schraubenförmigen Zuleitungsdrahtstückes (60) in den
Hohlniet (62) eintaucht und sich dort in Achsrichtung an einem Anschlag
(70) abstützt.
13. Ultraschallwandler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zuleitungsdrahtstück (60) mittels einer in axialem Abstand zum Anschlag
(70) vorgesehenen Verstemmung (71) am Hohlniet (62) unlösbar fixiert ist.
14. Ultraschallwandler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zuleitungsdrahtstück (60) mittels eines Leitklebers (75) an dem Hohlniet
(62) unlösbar fixiert ist.
15. Ultraschallwandler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zuleitungsdrahtstück (60) auf ein in Achsrichtung durchbohrtes,
abschnittsweise mit einem Außengewinde versehenes Haltestück (80)
aufgedreht wird und daß das Haltestück (80) mittels einer Verstemmung
(71) in dem Hohlniet (62) gehalten ist.
16. Ultraschallwandler nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zuleitungsdrahtstück (60) zwecks besserer
Leitfähigkeit oberflächenbehandelt ist.
17. Ultraschallwandler nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Federdruck des Zuleitungsdrahtstückes
(60) so gewählt ist, daß die Dämpfung des Schwingelementes (20) nicht
wesentlich beeinflußt wird.
18. Ultraschallwandler nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlniet (62) bündig mit der
Stirnfläche des Kerns (35) des Stopfens (30) abschließt und daß die
zwischen dieser Stirnfläche und der membranartigen Bodenfläche (22) des
Schwingelementes (20) liegende Schaumstoffscheibe (26) einen Durchbruch
(27) aufweist, dessen Querschnitt dem Querschnitt des Hohlnietes (62)
entspricht.
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