DE19939747A1 - Befestigungseinrichtung zur Befestigung von Ultraschallwandlern an Fahrzeugen - Google Patents
Befestigungseinrichtung zur Befestigung von Ultraschallwandlern an FahrzeugenInfo
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Befestigungseinrichtung zur Befestigung von Ultraschallwandlern an einem Fahrzeugteil, insbesondere an einem Stoßfänger, mit einer den Ultraschallwandler haltenden Halterung und mit einem an dem Fahrzeugteil zur Aufnahme der Halterung vorgesehenen Aufnahmeabschnitt. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Halterung ein Halteteil zur Aufnahme des Ultraschallwandlers aufweist, dass der Aufnahmeabschnitt einen Halteteildurchbruch zur Aufnahme des Halteteils aufweist und dass ein das Halteteil umgebender Haltering vorhanden ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Befestigungseinrichtung zur Befestigung von
Ultraschallwandlern an einem dünnwandigen Fahrzeugteil,
insbesondere an einem Stoßfänger, mit einer den
Ultraschallwandler haltenden Halterung und mit einem an dem
Kunststoffteil zur Aufnahme der Halterung vorgesehenen
Aufnahmeabschnitt.
Ultraschallwandler finden an Kraftfahrzeugen insbesondere als
Bauteil von Einparkhilfen Anwendung. Die Ultraschallwandler
sind dabei regelmäßig im Bereich der Stoßfänger des Fahrzeugs
vorgesehen und werden mit einer Befestigungseinrichtung dort
befestigt. An eine solche Befestigungseinrichtung sind
verschiedene Anforderungen zu stellen. Zum einen soll die
Befestigungseinrichtung aus ästhetischen, aerodynamischen
sowie aeroakustischen Gründen eine einheitliche und glatte
Oberfläche mit dem am Kraftfahrzeug angeordneten Fahrzeugteil,
insbesondere mit einem Stoßfänger, bilden. Der
Ultraschallwandler soll dabei möglichst unauffällig in das
Fahrzeugteil integriert sein, so dass er einer das Fahrzeug
betrachtenden Person nicht unangenehm oder störend auffällt.
Zum anderen ist aus funktionellen Gründen eine Zurücksetzung
des Ultraschallwandlers von der den Ultraschallwandler
umgebenden Halterung erwünscht. Bekannte
Befestigungseinrichtungen sehen Halterungen vor, die Schnapp-
und Rastelemente aufweisen, welche in an dem Fahrzeugteil
vorhandene Gegenelemente eingerastet werden. Solche
Befestigungseinrichtungen eignen sich allerdings bei
Ultraschallwandlern mit größeren Anstellwinkeln nicht, da die
vorgesehenen Rastelemente aufgrund ihrer Lage nicht mehr
genügend Federweg zur Verfügung haben.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung von
Ultraschallwandlern an Fahrzeugteilen, insbesondere an
Stoßfängern, vorzuschlagen, welche insbesondere auch für
Ultraschallwandler mit großen Anstellwinkeln geeignet sind.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine Befestigungseinrichtung der
eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die vorsieht, dass
die Halterung ein hülsenartiges Halteteil zur Aufnahme des
Ultraschallwandlers aufweist, dass der Aufnahmeabschnitt einen
Halteteildurchbruch zur Aufnahme des Halteteils aufweist, dass
die Halterung wenigstens abschnittsweise durch den
Halteteildurchbruch ragt und einen dem Fahrzeug zugewandten
und einen dem Fahrzeug abgewandten Teilabschnitt aufweist,
dass der dem Fahrzeug abgewandte Teilabschnitt einen
flanschartigen Ansatz aufweist, dass der flanschartige Ansatz
auf der dem Fahrzeug abgewandten Seite des Fahrzeugteils an
dem Fahrzeugteil anliegt und dass an dem dem Fahrzeug
abgewandten Teilabschnitt ein das Halteteil umgebender
Haltering vorhanden ist.
Der erfindungsgemäße Gegenstand weist dabei den Vorteil auf,
dass der den Halteteil umgebende Haltering die Halterung an
dem Fahrzeugteil funktionssicher, kostengünstig und auf
einfache Art und Weise befestigt. Ein solcher Haltering eignet
sich auch besonders für Halterungen, die für einen
entsprechend großen Anstellwinkel ausgebildet sind.
Gegenüber dem Stand der Technik weist das Fahrzeugteil
lediglich den Halteteildurchbruch auf, andere, konstruktive
Maßnahmen zur Anbringung der Halterung an dem Fahrzeugteil
müssen erfindungsgemäß nicht vorgesehen werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass für verschiedene
Längen des hülsenartigen Halteteils zur Befestigung der
Halterung lediglich ein einheitlicher Haltering vorgesehen
werden kann. Aufgrund eines einheitlichen Bauteils für
verschiedene Halterungen werden Aufwand und Kosten gespart.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung liegt die
dem Fahrzeugteil zugewandte Stirnseite des Halterings an dem
Fahrzeugteil an. Durch ein solches unmittelbares Anliegen des
Halterings an dem Fahrzeugteil wird das dünnwandige
Fahrzeugteil zwischen den an dem Fahrzeugteil anliegenden
flanschartigen Ansatz und dem Haltering eingeklemmt. Dadurch
ist die Halterung auf einfache und funktionssichere Art und
Weise an dem Fahrzeugteil befestigt.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, dass die dem Fahrzeugteil zugewandte Stirnseite des
Halterings nicht an dem Fahrzeugteil anliegt und dass an dem
Haltering in Richtung Fahrzeugteil weisende Federelemente
angeordnet sind, deren dem Fahrzeugteil zugewandte Enden zur
Abstützung an dem Fahrzeugteil vorgesehen sind. Eine solche
Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass aufgrund der
Federelemente die Halterung unter Vorhandensein einer
konstanten Federkraft an dem Fahrzeugteil angeordnet ist.
Vorteilhafterweise kann die Oberfläche der den Federelementen
zugewandten Seite des Fahrzeugteils zur Abstützung der
Federelemente unbearbeitet bzw. unbehandelt sein. Auch
ungleichmäßige Oberflächen können durch die Federelemente
ausgeglichen werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die
Federelemente radial an dem Haltering angeordnet sind. Damit
wird eine vorteilhafte und funktionssichere Ausbildung des
Halterings erreicht.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der Haltering aus Metall und die Federelemente sind aus
Kunststoff. Gerade eine solche Ausbildung hat sich in der
Praxis als besonders vorteilhaft herausgestellt.
Bei einer Variante der Erfindung ist der Haltering C-förmig
ausgestaltet und umgibt, das Halteteil wenigstens um 180°.
Durch eine solche Ausgestaltung des Halterings kann der
Haltering nicht nur von der dem Fahrzeugteil abgewandten Seite
auf das Halteteil aufgeschoben werden, sondern auch seitlich
auf das Halteteil aufgeklipst werden.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der
Haltering lösbar oder unlösbar mit dem Halteteil verbunden. Ob
eine lösbare oder unlösbare Verbindung bevorzugt wird, hängt
mit der Art und Verwendung der entsprechenden Halterung
zusammen.
Bei einer anderen, besonders bevorzugten Ausgestaltung der
Erfindung, weist der Halteteil eine umlaufende oder
segmentierte Ringnut und der Haltering weist einen in die
Ringnut eingreifenden Ringbund auf. Alternativ dazu kann auch
ein Ringbundsegement an dem Haltering vorgesehen sein.
Selbstverständlich ist auch denkbar, dass die Ringnut an dem
Haltering und der Ringbund an dem Halteteil vorhanden ist.
Durch eine solche Ringnut-Ringbund-Verbindung kann der
Haltering positionsgenau und funktionssicher an dem Halteteil
angeordnet werden.
Eine Alternative der Erfindung sieht vor, dass der Haltering
mit dem Halteteil verschraubt, verschweißt oder verschnappt
ist. Diese Arten der Befestigung des Halterings an dem
Halteteil sind ebenfalls auf einfache und kostengünstige Art
und Weise zu realisieren.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die
Halterung Befestigungselemente, insbesondere Schnapp- und/oder
Rastelemente, zur Befestigung des Ultraschallwandlers
aufweist. Gerade durch solche Schnapp- und/oder Rastelemente
kann der Ultraschallwandler auf einfache Weise an der
Halterung bzw. dem Halteteil funktionssicher befestigt werden.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sieht der
Haltering an seiner Innenseite Ausformungen zur Aufnahme der
Befestigungselemente vor. Durch solche Ausformungen kann der
Haltering, trotz Vorhandensein der Befestigungselemente, die
den Ultraschallwandler an der Halterung befestigen, das
Halteteil funktionssicher umgeben.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass
zwischen dem flanschartigen Ansatz und dem Fahrzeugteil eine
Dichtung vorhanden ist. Durch eine solche Dichtung wird
insbesondere vermieden, dass Wasser, Feuchtigkeit oder Schmutz
zwischen die Halterung und das Fahrzeugteil gelangen kann.
Bei einer Variante der Erfindung ist der flanschartige Ansatz
kragenartig ausgestaltet, der einen auf der dem Fahrzeug
abgewandten Seite des Fahrzeugteils aufliegenden Kragenrand
aufweist. Durch eine solche kragenartige Ausgestaltung kann
der Ulrtaschallwandler insbesondere in einer von der
Oberfläche des Fahrzeugteils abstehenden Lage an dem
Fahrzeugteil gehalten werden. Eine solche Lage kann eine
günstige und funktionssichere Arbeitsweise des
Ultraschallwandlers gewährleisten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der
Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der
die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigen
Fig. 1 eine Halterung mit Haltering,
Fig. 2 die Halterung mit aufgestecktem Haltering,
Fig. 3 eine an einem Fahrzeugteil befestigten Halterung,
Fig. 4 den Aufnahmeabschnitt des Fahrzeugteil,
Fig. 5 einen Ausschnitt der Fig. 3 und
Fig. 6 einen Ausschnitt entsprechend Fig. 5 eines anderen
Ausführungsbeispiels.
In der Fig. 1 ist eine Halterung 1 gezeigt, mit welcher ein
nicht dargestellter Ultraschallwandler an einem, in dieser
Figur ebenfalls nicht dargestellten, dünnwandigen
Fahrzeugteil, nämlich einem Stoßfänger, gehaltert werden kann.
Die Halterung 1 weist ein hülsenartiges Halteteil 2 auf,
welches zur Aufnahme des Ultraschallwandlers vorgesehen ist.
Dazu weist das Halteteil 2 an seinem einen Ende eine
Führungsnut 3 auf, in welche der Ultraschallwandler zur
positionsgenauen Befestigung eingeführt werden kann.
Das Halteteil 2 weist an seinem anderen Ende einen
flanschartigen Ansatz 4 auf. Der Ansatz 4 ist bei Montage der
Halterung 1 an dem Fahrzeugteil zur Auflage an dem
Fahrzeugteil vorgesehen. Denkbar ist auch, dass der Ansatz 4
in die dem Fahrzeug abgewandte Oberfläche des Fahrzeugteils
eingebettet ist.
Die Halterung 1 weist außerdem eine segmentierte Ringnut 5
auf, von welcher ein Segment in der Fig. 1 deutlich erkennbar
ist. An der Halterung 1 sind weiterhin Befestigungselemente 6,
nämlich Schnapp- und Rastelemente, gezeigt, in welche der
Ultraschallwandler einschnappbar ist.
Fig. 1 zeigt außerdem einen Haltering 7 als separates
Bauteil. Der Haltering 7 weist dabei an seiner der Halterung 1
zugewandten Stirnseite drei Federelemente 8 auf, die in
Richtung der Halterung 1 gerichtet sind und zur Anlage an dem
Fahrzeugteil vorgesehen sind. Die Federelemente 8 sind dabei
radial an dem Haltering angeordnet. Vorzugsweise kann der
Haltering 7 aus Metall und die Federelemente 8 aus Kunststoff
sein.
Der Haltering 7 weist an seiner Innenseite einen segmentierten
Ringbund 11 auf, der zum Eingriff in die an dem Halteteil 2
vorhandene Ringnut 5 vorgesehen ist.
An dem Haltering 7 sind weiterhin Ausformungen 12 vorhanden,
die zur Aufnahme der Befestigungselemente 6 dienen. Zur
Montage des Halterings 7 auf der Halterung 1 werden die
Ausformungen 12 des Halterings 7 entlang den
Befestigungselementen 6 auf die Halterung 1 aufgeschoben.
Um einen größeren Anstellwinkel des nicht dargestellten
Ultraschallwandlers zu ermöglichen, weist die Halterung 1 an
dem Ende, an dem der flanschartige Ansatz 4 angeordnet ist,
einen trichterförmigen Abschnitt 13 auf.
In der Fig. 2 ist der Haltering 7 auf die Halterung 1 bzw.
auf das Halteteil 2 aufgeschoben. Deutlich zu erkennen ist,
wie die Ausformungen 12 die Befestigungselemente 6 aufnehmen,
entlang denen der Haltering 7 auf dem Halteteil 2 verschiebbar
ist. Durch den Formschluss von Ausformungen 12 und
Befestigungselement 6 wird eine Verdrehung des Halterings 7 um
die Längsachse des Halteteils 2 unterbunden.
In der Fig. 2 sind auch die Befestigungselemente 6 deutlich
zu erkennen. Dabei weisen die Befestigungselemente 6 Schnapp-
und Rastelemente 14 auf, in welche der Ultraschallwandler
einschnappbar ist. Zur besseren Führung des
Ultraschallwandlers in das Halteteil 2 weisen die
Befestigungselemente 6 angefaste Führungsstege 15 auf.
In Fig. 2 ist der in dieser Figur nicht zu sehende, an dem
Haltering 7 angeordnete Ringbund 11 in die an dem Halteteil 2
vorhandene Ringnut eingerastet. Dadurch ist der Haltering 7
funktionssicher und lösbar mit dem Halteteil 2 verbunden.
In der Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße
Befestigungsvorrichtung in Seitenansicht gezeigt. Die
Halterung 1 ist dabei in der Fig. 3 als dünnwandiges
Fahrzeugteil 16, nämlich als Stoßfänger, mit einem
Aufnahmeabschnitt 17 zur Aufnahme der Halterung 1 dargestellt.
Der Aufnahmeabschnitt 17 sieht dabei einen Halteteildurchbruch
18 vor, durch welchen die Halterung 1 ragt und einen dem nicht
dargestellten Fahrzeug zugewandten und einen dem Fahrzeug
abgewandten Teilabschnitt aufweist. Der dem Fahrzeug
abgewandte Teilabschnitt weist den flanschartigen Ansatz 4
auf, der auf der dem Fahrzeug abgewandten Seite des
Fahrzeugteils 16 an dem Fahrzeugteil 16 anliegt.
Aus Fig. 3 ist deutlich zu erkennen, dass die dem
Fahrzeugteil 16 zugewandte Stirnseite des Halterings 7 nicht
an dem Fahrzeugteil 16 anliegt und dass an dem Haltering 7 die
Federelemente 8 angeordnet sind, die in Richtung Fahrzeugteil
16 weisen. Dabei stützen sich deren dem Fahrzeugteil 16
zugewandte Enden an dem Fahrzeugteil 16 ab. Die Federkraft,
mittels welcher die an dem Haltering 7 angeordneten
Federelemente 8 gegen das Fahrzeugteil 16 drücken, wird in
erster Linie durch die Geometrie, die Anzahl sowie durch den
Werkstoff der Federelemente 8 bestimmt. Ein weiteres Kriterium
ist der zur Verfügung stehende Bauraum. Der Haltering 7 nach
Fig. 3 kann entsprechend Fig. 1 und 2 durch eine Ringnut-
Ringbund-Verbindung verbunden sein. Denkbar ist auch, dass der
Haltering mit dem Halteteil verschraubt, verschweißt oder
verschnappt ist.
In der Fig. 4 ist der Aufnahmeabschnitt 17 ohne Halterung 1
und Haltering 7 gezeigt. Deutlich zu erkennen ist der
Halteteildurchbruch 18, der als Zylinderbohrung ausgestaltet
ist.
In der Fig. 5 ist der Ausschnitt Z der Fig. 3 dargestellt.
Deutlich zu erkennen ist der Halteteildurchbruch 18 sowie das
den Halteteildurchbruch 18 umgebende Fahrzeugteil 16. Das
freie Ende des Federelement 8 liegt dabei unter einer
Federspannung an dem Fahrzeugteil 16 an. Die Federspannung
drückt die dem Fahrzeugteil 16 zugewandte Seite des Ansatzes
4, der in Fig. 3 dargestellt ist, gegen das Fahrzeugteil 16
und hält die Halterung 1 funktionssicher in der
Montagestellung.
In der Fig. 6 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung gezeigt. Ein
Federelement 8' ist dabei so ausgestaltet, dass es an seinem
freien Ende einen Einschnitt 21 aufweist, der sich an der den
Halteteildurchbruch 18 umgebenden Kante 22 abstützt. Aufgrund
der Elastizität des Federelements 8' wird die dem Fahrzeugteil
16 zugewandte Seite des in Fig. 3 dargestellten Ansatzes 4
gegen das Fahrzeugteil 16 gedrückt. Erfindungsgemäß kann bei
entsprechend großem Durchmesser des Halteteildurchbruchs 18
außerdem vorgesehen sein, dass durch Drücken des Federelements
8' in Richtung des Pfeiles X die Halterung 1 samt Haltering 7
von dem Fahrzeugteil 16 gelöst werden kann und durch den
Halteteildurchbruch 18 führbar ist. Damit ist eine Demontage
der Halterung 1 einfache Art möglich.
Die in den Fig. 1 bis 6 beschriebenen
Befestigungseinrichtungen weisen insbesondere auch den Vorteil
auf, dass sie bei großen Anstellwinkeln des
Ultraschallwandlers von beispielsweise 5°-20° problemlos
Verwendung finden können. Vorteilhaft ist auch, dass lediglich
ein und dasselbe Federelement für verschiedene Halterungen,
die an die spezifischen Geometrien der verschiedenen Fahrzeuge
bzw. Fahrzeugteile anzupassen sind, erfindungsgemäß zum
Einsatz kommen können.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der
Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln, als
auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Claims (13)
1. Befestigungseinrichtung zur Befestigung von
Ultraschallwandlern an einem dünnwandigen Fahrzeugteil
(16), insbesondere an einem Stoßfänger, mit einer den
Ultraschallwandler haltenden Halterung (1) und mit einem
an dem Fahrzeugteil (16) zur Aufnahme der Halterung (1)
vorgesehenen Aufnahmeabschnitt, dadurch gekennzeichnet,
dass die Halterung (1) ein hülsenartiges Halteteil (2)
zur Aufnahme des Ultraschallwandlers aufweist, dass der
Aufnahemabschnitt (17) einen Halteteildurchbruch (18) zur
Aufnahme des Halteteils (2) aufweist, dass die Halterung
(1) wenigstens abschnittsweise durch den
Halteteildurchbruch (18) ragt und einen dem Fahrzeug
zugewandten und einen dem Fahrzeug abgewandten
Teilabschnitt aufweist, dass der dem Fahrzeug abgewandte
Teilabschnitt einen flanschartigen Ansatz (4) aufweist,
dass der flanschartige Ansatz (4) auf der dem Fahrzeug
abgewandten Seite des Fahrzeugteils (16) an dem
Fahrzeugteil (16) anliegt und dass an dem dem Fahrzeug
zugewandten Teilabschnitt ein das Halteteil (2)
umgebender Haltering (7) vorhanden ist.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die dem Fahrzeugteil (16) zugewandte
Stirnseite des Halterings (7) an dem Fahrzeugteil (16)
anliegt.
3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die dem Fahrzeugteil (16) zugewandte
Stirnseite des Halterings (7) nicht an dem Fahrzeugteil
(16) anliegt und dass an dem Haltering (7) in Richtung
Fahrzeugteil (16) weisende Federelemente (8) angeordnet
sind, deren dem Fahrzeugteil (16) zugewandte Enden zur
Abstützung an dem Fahrzeugteil (16) vorgesehen sind.
4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Federelemente (8) radial an dem
Haltering (7) angeordnet sind.
5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Haltering (7) aus Metall ist und
die Federelemente (8) aus Kunststoff sind.
6. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (7)
C-förmig ausgestaltet ist und das Halteteil (2)
wenigstens um 180° umgibt.
7. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (7)
lösbar oder unlösbar mit dem Halteteil (2) verbunden ist.
8. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (2)
eine umlaufende oder segmentierte Ringnut (5) aufweist
und dass der Haltering (7) einen in die Ringnut (5)
eingreifenden Ringbund (11) aufweist.
9. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (7)
mit dem Halteteil (2) verschraubt, verschweißt oder
verschnappt ist.
10. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (1)
Befestigungselemente (6), insbesondere Schnapp- und/oder
Rastelemente (14), zur Befestigung des
Ultraschallwandlers aufweist.
11. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (7)
an seiner Innenseite Ausformungen (12) zur Aufnahme der
Befestigungselemente (6) vorsieht.
12. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem
flanschartigen Ansatz (4) und dem Fahrzeugteil (16) eine
Dichtung vorhanden ist.
13. Befestigungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flanschartige
Ansatz (4) kragenartig ausgestaltet ist und einen auf der
dem Fahrzeug abgewandten Seite des Fahrzeugteils (16)
aufliegenden Kragenrand aufweist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19939747A DE19939747C2 (de) | 1999-08-21 | 1999-08-21 | Befestigungseinrichtung zur Befestigung von Ultraschallwandlern an Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19939747A DE19939747C2 (de) | 1999-08-21 | 1999-08-21 | Befestigungseinrichtung zur Befestigung von Ultraschallwandlern an Fahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19939747A1 true DE19939747A1 (de) | 2001-03-01 |
DE19939747C2 DE19939747C2 (de) | 2001-10-18 |
Family
ID=7919194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19939747A Expired - Fee Related DE19939747C2 (de) | 1999-08-21 | 1999-08-21 | Befestigungseinrichtung zur Befestigung von Ultraschallwandlern an Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19939747C2 (de) |
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