DE102019100396A1 - Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Griffträgers an einem Kraftfahrzeugkarosserieblech - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Griffträgers an einem Kraftfahrzeugkarosserieblech Download PDF

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DE102019100396.2A
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Michael KALESSE
Peter Bajer
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Huf Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung (7) zum Befestigen eines Griffträgers (5) an einem Kraftfahrzeugkarosserieblech (8), aufweisend eine Befestigungseinheit (14) und eine Verspannungseinheit (15), wobei die Befestigungseinheit (14) einen rohrförmig ausgebildeten Grundkörper (16) mit einer Anschlagfläche (20) aufweist und die Verspannungseinheit (15) einen außerhalb des Grundkörpers (16) und beabstandet zu dem Grundkörper (16) angeordneten Verspannungskörper (27) sowie ein Schraubenelement (28) aufweist. Ein an der Anschlagfläche (20) anliegender Abstützkopf (33) ist an dem Schraubenelement (28) ausgebildet. Das Schraubenelement (28) und der Verspannungskörper (27) sind über eine den Abstand zwischen der Anschlagfläche (20) und dem Verspannungskörper (27) reduzierende und den Abstützkopf (33) gegen die Anschlagfläche (20) drückende Schraubverbindung (54) miteinander verbunden. An dem Grundkörper (16) ist ferner ein Endverschiebungselement (24) ausgebildet, welches in eine Längsrichtung (25) des Grundkörpers (16) über die Anschlagfläche (20) hinaus von dem Grundkörper (16) hervorsteht und welches in Richtung der Anschlagfläche (20) elastisch verformbar ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Griffträgers an einem Kraftfahrzeugkarosserieblech. Ferner richtet sich die Erfindung auf ein Befestigungssystem zum Befestigen eines Griffträgers an einem Kraftfahrzeugkarosserieblech. Zusätzlich betrifft die Erfindung ein Montageverfahren zum Befestigen eines Griffträgers an einem Kraftfahrzeugkarosserieblech.
  • Befestigungsvorrichtungen und Befestigungssystem zum Befestigen eines Griffträgers an einem Kraftfahrzeugkarosserieblech sind grundsätzlich bekannt. Üblicherweise sind solche Befestigungsvorrichtungen als Schraubverbindungen ausgebildet, die keinen oder nur einen sehr geringen Ausgleich von Toleranzen ermöglichen. Darüber hinaus weisen die bekannten Befestigungsvorrichtungen und Befestigungssysteme den Nachteil auf, dass sie komplex aufgebaut sind und viele Bauteile erfordern. Als weiterer Nachteil ist zu berücksichtigen, dass bei den bekannten Befestigungsvorrichtungen und Befestigungssystemen der Griffträger zur Vorbereitung und Erleichterung der eigentlichen Endmontage, bei welcher der Griffträger an dem Kraftfahrzeugkarosserieblech in seiner Endmontagestellung fixiert wird, in sogenannte Vormontage-Laschen eingeclipst wird, mit welchen der Griffträger auch nach der Endmontage in Kontakt steht, wodurch die Gefahr von Korrosion und einer damit einhergehenden Beeinträchtigung der Lebensdauer und Funktionsweise des Griffträgers besteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Lösung zu schaffen, die auf konstruktiv einfache Weise eine verbesserte Befestigungsvorrichtung und ein verbessertes Befestigungssystem zum Befestigen eines Griffträgers an einem Kraftfahrzeugkarosserieblech bereitstellt, durch welche die vorstehend genannten Nachteile und Gefahren vermieden werden und welche wenig Bauteile aufweisen und für eine Endmontage eines Griffträgers an einem Kraftfahrzeugkarosserieblech einfach zu handhaben sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Griffträgers an einem Kraftfahrzeugkarosseriebleich mit den Merkmalen gemäß dem Patentanspruch 1.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Griffträgers an einem Kraftfahrzeugkarosserieblech weist eine Befestigungseinheit, welche an dem Griffträger befestigt werden kann, und eine Verspannungseinheit, welche die Befestigungseinheit gegen das Kraftfahrzeugkarosserieblech verspannen kann, auf. Die Befestigungseinheit weist dabei einen rohrförmig ausgebildeten Grundkörper mit einem ersten Längsende und einem zweiten Längsende auf, wobei eine Anschlagfläche an dem zweiten Längsende des Grundkörpers ausgebildet ist. Ferner weist die Verspannungseinheit einen außerhalb des Grundkörpers und beabstandet zu dem zweiten Längsende des Grundkörpers angeordneten Verspannungskörper und ein zumindest abschnittsweise innerhalb des Grundkörpers angeordnetes Schraubenelement mit einem ersten Längsende und einem zweiten Längsende auf. Ein an der Anschlagfläche anliegender Abstützkopf ist an dem ersten Längsende des Schraubenelements ausgebildet, wobei das zweite Längsende des Schraubenelements aus dem zweiten Längsende des Grundkörpers hervorsteht. Ferner sind das zweite Längsende des Schraubenelements und der Verspannungskörper über eine den Abstand zwischen der Anschlagfläche und dem Verspannungskörper reduzierende und den Abstützkopf gegen die Anschlagfläche drückende Schraubverbindung miteinander verbunden. An dem zweiten Längsende des Grundkörpers ist ein Endverschiebungselement ausgebildet, welches in eine Längsrichtung des Grundkörpers über die Anschlagfläche hinaus von dem Grundkörper hervorsteht und welches in Richtung der Anschlagfläche elastisch verformbar ausgebildet ist. Der rohrförmig ausgebildete Grundkörper kann dabei im Querschnitt kreisrund, rechteckig oder ellipsenförmig ausgebildet sein.
  • Ebenso wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst von einem Befestigungssystem zum Befestigen eines Griffträgers an einem Kraftfahrzeugkarosserieblech mit den Merkmalen gemäß dem Patentanspruch 9.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungssystem zum Befestigen eines Griffträgers an einem Kraftfahrzeugkarosserieblech weist einen Griffträger, ein Kraftfahrzeugkarosserieblech und eine Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 auf, wobei an dem Griffträger ein Lagerelement ausgebildet ist, welches die Befestigungsvorrichtung aufnimmt, und wobei die Befestigungsvorrichtung mit dem Griffträger über eine Befestigungsverbindung lösbar befestigt ist.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Schließlich wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst von einem Montageverfahren zum Befestigen eines Griffträgers an einem Kraftfahrzeugkarosserieblech unter Verwendung eines Befestigungssystems nach Patentanspruch 9.
  • Durch die Erfindung werden eine Befestigungsvorrichtung und ein Befestigungssystem zum Befestigen eines Griffträgers an einem Kraftfahrzeugkarosserieblech zur Verfügung gestellt, welche sich durch eine einfache, kompakte und kostengünstige Konstruktion und durch ein besonderes Konzept für eine Montage eines Griffträgers an einem Kraftfahrzeugkarosserieblech auszeichnen. Erfindungsgemäß liegt der Verspannungskörper auf der Außenseite des Kraftfahrzeugkarosserieblechs auf, wohingegen der Grundkörper bzw. die Befestigungseinheit und das Schraubenelement hinter der Außenseite des Kraftfahrzeugkarosserieblechs innenseitig angeordnet sind, wobei das Schraubenelement mit dem Verspannungskörper verschraubt ist, so dass ein Einschrauben des Schraubenelements bei der Endmontage den Grundkörper der an dem Griffträger befestigten Befestigungseinheit in Richtung des Verspannungskörpers und damit in Richtung des Kraftfahrzeugkarosserieblechs drängt. Folglich findet durch den Verspannungskörper und das Schraubenelement ein Verspannen des Grundkörpers gegen das Kraftfahrzeugkarosserieblech statt, wobei es sich bei dem Kraftfahrzeugkarosserieblech um ein Verstärkungsblech handeln kann. Im Detail wird in einem ersten Schritt der Endmontage das Kraftfahrzeugkarosserieblech zwischen dem Verspannungskörper und dem unverformten Endverschiebungselement eingeklemmt, wobei hierbei die Befestigungsverbindung zwischen der Befestigungseinheit und dem Griffträger hergestellt wird, indem das Schraubenelement in den Verspannungskörper eingeschraubt wird. In einem zweiten und finalen Schritt der Endmontage wird das Schraubenelement weiterhin in den Verspannungskörper eingeschraubt, wobei hierbei die Befestigungseinheit zusammen mit dem Griffträger in Richtung des Verspannungskörpers bewegt werden, indem das Endverschiebungselement in eine von dem Verspannungskörper wegweisende Richtung elastisch verformt wird. Durch die elastische Verformung des Verspannungskörpers ist eine Möglichkeit geschaffen, dass der Griffträger nach Herstellung der zwischen dem Grundkörper der Befestigungsvorrichtung und dem Griffträger wirksamen Befestigungsverbindung, die eine kraftschlüssige Verbindung sein kann, in Richtung des Verspannungskörpers bewegt bzw. verschoben (Endverschiebung) wird, wenn das Schraubenelement weiter in den Verspannungskörper eingeschraubt wird, wobei diese Bewegung spätestens dann endet, wenn die Anschlagfläche des Grundkörpers an dem Kraftfahrzeugkarosserieblech anliegt. Durch diese Endverschiebung, bei welcher der Griffträger gemeinsam mit der Befestigungsvorrichtung translatorisch bewegt wird, können Toleranzen ausgeglichen werden, wobei ferner die Endverschiebung dafür sorgt, dass der Griffträger nicht länger mit den Vormontage-Laschen in Kontakt steht, so dass gemäß der Erfindung die Gefahr von Korrosion vermieden wird.
  • Die Erfindung sieht in Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung vor, dass das Endverschiebungselement derart in Richtung der Anschlagfläche elastisch verformbar ausgebildet ist, dass das Endverschiebungselement und die Anschlagfläche mit Bezug auf das zweite Längsende des Grundkörpers flächenbündig zueinander verlaufend angeordnet sind. Diese flächenbündige Anordnung stellt gleichzeitig die maximale Endverschiebung für den Griffträger dar, der mit der Befestigungsvorrichtung verbunden ist. Dabei ist die maximale Endverschiebung ausreichend, um den Griffträger von den Vormontage-Laschen zu lösen und beabstandet zu den Vormontage-Laschen anzuordnen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist es von Vorteil, wenn die Anschlagfläche in der Längsrichtung des Grundkörpers zwischen dem Verspannungskörper und dem Abstützkopf angeordnet ist. Dadurch ist ein sicheres Verspannen des Grundkörpers gegen das Kraftfahrzeugkarosserieblech möglich.
  • Konstruktiv besonders günstig ist es in einer weiteren Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung, wenn die Anschlagfläche als ein um einen Rand des zweiten Längsendes des Grundkörpers umlaufender Anschlagsteg ausgebildet ist. Dadurch lässt sich eine sehr kompakte Bauform erzielen.
  • Alternativ dazu ist es in Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung möglich, dass der Grundkörper im Querschnitt kreisrund ausgebildet ist und die Anschlagfläche an dem zweiten Längsende des Grundkörpers als ein radial einwärts gerichteter Anschlagsteg ausgebildet ist.
  • Im Hinblick auf eine kompakte Bauform ist es ferner von Vorteil, wenn in Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung der Anschlagsteg einen mit Bezug auf den Grundkörper innenliegenden Umfangsrand aufweist, von welchem sich das Endverschiebungselement aus erstreckt.
  • Für eine sichere Fixierung der Befestigungseinheit an dem Griffträger sieht die Erfindung in Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung vor, dass die Befestigungseinheit ein Verbindungsmittel aufweist, welches lösbar mit dem Griffträger verbunden werden kann.
  • Dabei ist es in Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung besonders vorteilhaft, wenn das Verbindungsmittel als ein Gewinde ausgeführt ist, welches außenseitig an dem Grundkörper ausgebildet ist. Dieses außenseitig ausgebildete Gewinde kann dann in ein am Griffträger ausgebildetes Innengewinde eingeschraubt werden und bietet eine sichere und lösbare Verbindung von Griffträger und Befestigungsvorrichtung.
  • In Ausgestaltung des Befestigungssystems sieht die Erfindung dann vor, dass ein Verschrauben des Schraubenelements und des Verspannungskörpers die Befestigungsvorrichtung gemeinsam mit dem Griffträger in Richtung des Kraftfahrzeugkarosserieblechs bewegt, wobei das Endverschiebungselement derart maximal in Richtung der Anschlagfläche elastisch verformbar ausgebildet ist, bis die Anschlagfläche an dem Kraftfahrzeugkarosserieblech anliegt. Diese maximale Endverschiebung ist ausreichend, um den Griffträger von den Vormontage-Laschen zu lösen und beabstandet zu den Vormontage-Laschen anzuordnen.
  • Für ein sicheres Verspannen sieht die Erfindung in Ausgestaltung des Befestigungssystems vor, dass das Schraubenelement sich durch eine in dem Kraftfahrzeugkarosserieblech ausgebildete Durchgangsöffnung hindurch erstreckt und das Kraftfahrzeugkarosserieblech zwischen dem Verspannungskörper und dem Grundkörper angeordnet ist.
  • Eine sichere, aber auch lösbare Verbindung ist in weiterer Ausgestaltung des Befestigungssystems dadurch realisiert, dass die Befestigungsverbindung von einem an dem Griffträger ausgebildeten Innengewinde und einem mit dem Innengewinde in Eingriff stehenden und außenseitig an dem Grundkörper ausgebildeten Gewinde ausgebildet ist.
  • Die Erfindung sieht in Ausgestaltung des Befestigungssystems vor, dass innerhalb des Grundkörpers eine hülsenförmige Schraubenauflage gelagert ist, welche relativ zu dem Grundkörper drehbar ist und welche einen Abstützsteg aufweist, welcher mit einer ersten Seitenfläche an der Anschlagfläche des Grundkörpers anliegt, wobei an einer zweiten Seitenfläche des Abstützstegs, welcher von der ersten Seitenfläche des Abstützstegs abgewandt ist, der Abstützkopf anliegt. Der Abstützkopf des Schraubenelements liegt folglich nicht direkt an der Anschlagfläche an, wobei die Schraubenauflage es ermöglicht, dass bei der Endverschiebung des Griffträgers durch weiteres Einschrauben des Schraubelements das Schraubenelement relativ zu dem Grundkörper drehbar ist, was beispielsweise dann erforderlich ist, wenn der Grundkörper mit dem Griffträger über die Befestigungsverbindung verbunden ist und ein weiteres Einschrauben des Grundkörpers in das Innengewinde des Griffträgers nicht mehr möglich ist.
  • Um die einer Rotation der Schraubenauflage entgegenwirkende Reibkraft zu minimieren, sieht die Erfindung in Ausgestaltung des Befestigungssystems vor, dass der Grundkörper im Querschnitt kreisrund ausgebildet ist und auf einer Innenumfangswand des Grundkörpers Stützrippen ausgebildet sind, die gleichmäßig voneinander in eine Umfangsrichtung beabstandet angeordnet sind und auf welchen die Schraubenauflage aufliegt.
  • Zur Erleichterung der Montage ist in weiterer Ausgestaltung des Befestigungssystems vorgesehen, dass sich das Schraubenelement durch die Schraubenauflage hindurch erstreckt und die Schraubenauflage eine Formschluss-Ausnehmung aufweist, wobei der Verspannungskörper eine Verbindungs-Hülse aufweist, welche sich durch die Durchgangsöffnung hindurch bis in den Grundkörper hinein erstreckt, wobei endseitig der Verbindungs-Hülse eine Formschluss-Kontur ausgebildet ist, welche zusammen mit der Formschluss-Ausnehmung der Schraubenauflage eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Verspannungskörper und der Schraubenauflage ausbildet. Durch die formschlüssige Verbindung ist sichergestellt, dass sich der Verspannungskörper beim Einschrauben des Schraubenelements nicht verdreht.
  • Konstruktiv besonders günstig ist es für eine Erleichterung der Montage, wenn in Ausgestaltung des Befestigungssystems die Durchgangsöffnung eine Höhe und eine Breite aufweist, wobei der Verspannungskörper eine kleinere Höhe als die Höhe der Durchgangsöffnung und eine kleinere Breite als die Breite der Durchgangsöffnung aufweist, und wobei die Höhe des Verspannungskörpers größer ist als die Breite der Durchgangsöffnung.
  • Ebenfalls zur Erleichterung der Montage und insbesondere zur Erleichterung der Positionierung des Verspannungskörpers ist es in Ausgestaltung des Befestigungssystems von Vorteil, wenn das Lagerelement zumindest abschnittsweise um den Grundkörper herum angeordnet ist, wobei an der Schraubenauflage ein Stellmittel ausgebildet ist, welches sich aus dem ersten Längsende des Grundkörpers heraus erstreckt, wobei das Lagerelement zwischen dem Grundkörper und dem Stellmittel angeordnet ist. Mit Hilfe des Stellmittels kann der Verspannungskörper in eine Position bewegt werden, in welcher er nicht mehr durch die Durchgangsöffnung des Kraftfahrzeugkarosserieblechs hindurch bewegt werden kann.
  • Schließlich sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung des Befestigungssystems vor, dass an dem Lagerelement des Griffträgers eine Vormontage-Ausnehmung ausgebildet ist, welche sich mit Bezug auf den Grundkörper um den Grundkörper umfangsmäßig erstreckt und innerhalb welcher das Stellmittel der Schraubenauflage aus einer Einsteckposition, in welcher der Verspannungskörper durch die Durchgangsöffnung hindurch steckbar ist, in eine Verriegelungsposition, in welcher der Verspannungskörper die Durchgangsöffnung zumindest abschnittsweise überdeckt, drehbar angeordnet ist.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehenden noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, in der ein beispielhaftes und bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
  • In der Zeichnung zeigt:
    • 1 eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs,
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines Griffträgers eines erfindungsgemäßen Befestigungssystems,
    • 3 einer Seitenansicht des erfindungsgemäßen Befestigungssystems,
    • 4 eine perspektivische Detailansicht des Befestigungssystems aus 3,
    • 5 eine Perspektivansicht auf eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung des Befestigungssystems,
    • 6 eine perspektivische Einzelteilansicht des in 4 gezeigten Befestigungssystems,
    • 7 eine seitliche Schnittansicht eines Grundkörpers, eines Schraubenelements und einer Schraubenauflage der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung,
    • 8 eine perspektivische Ansicht der Schraubenauflage aus 7,
    • 9 eine perspektivische Ansicht eines Verspannungskörpers der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung,
    • 10 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht der Schraubenauflage und des Grundkörpers der Befestigungsvorrichtung,
    • 11 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht des Grundkörpers,
    • 12 eine perspektivische Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung, eines Teils des Griffträgers und eines Teilausschnitts des Kraftfahrzeugkarosserieblechs, wobei die Schraubenauflage in einer Einsteckposition angeordnet ist,
    • 13, eine perspektivische Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung, eines Teils des Griffträgers und eines Teilausschnitts des Kraftfahrzeugkarosserieblechs, wobei die Schraubenauflage in einer Verriegelungsposition angeordnet ist,
    • 14 eine Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung aus 13, eines Teils des Griffträgers und eines Teilausschnitts des Kraftfahrzeugkarosserieblechs aus 13,
    • 15 eine Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung, eines Teils des Griffträgers und eines Teilausschnitts des Kraftfahrzeugkarosserieblechs, wobei zwischen dem Griffträger und der Befestigungseinrichtung eine Befestigungsverbindung ausgebildet ist, und
    • 16 eine Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung, eines Teils des Griffträgers und eines Teilausschnitts des Kraftfahrzeugkarosserieblechs, wobei der Griffträger und die Befestigungseinrichtung gemeinsam endverschoben in Bezug auf das Kraftfahrzeugkarosserieblech angeordnet sind.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 in Form eines PKWs exemplarisch dargestellt, welches in dem Beispiel über vier Fahrzeugtüren 2 (zwei davon sind aus 1 ersichtlich) verfügt, die über eine jeweilige Türgriffanordnung 3 und insbesondere mit Hilfe einer Handhabe 4 der Türgriffanordnung 3 geöffnet werden können. Zu diesem Zweck ist die Handhabe 4 an einem in 1 lediglich angedeuteten Griffträger 5 bewegbar gelagert, welcher in 2 in einer perspektivischen Einzelteildarstellung gezeigt ist. Der rahmenartig ausgebildete Griffträger 5 weist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Lagerelemente 6 auf, wobei auch eine davon abweichende Anzahl von Lagerelementen 6 oder auch nur ein einziges Lagerelement 6 vorgesehen sein kann. Ein jeweiliges Lagerelement 6 nimmt eine Befestigungsvorrichtung 7 auf, wobei die Befestigungsvorrichtung 7 an einem Kraftfahrzeugkarosserieblech 8 lösbar befestigt ist, wie es in 3 gezeigt ist. Der Griffträger 5, das Kraftfahrzeugkarosserieblech 8 und die Befestigungsvorrichtung 7 bilden dabei ein erfindungsgemäßes Befestigungssystem 9 aus, wobei der Griffträger 5 über wenigstens eine Befestigungsvorrichtung 7 an dem Kraftfahrzeugkarosserieblech 8 lösbar befestigt ist. Aus der seitlichen Darstellung der 3 ist ferner die Außenseite 10 der Fahrzeugtür 2 ersichtlich, wobei der Griffträger 5 hinter der Außenseite 10 montiert ist und die Handhabe 4 durch eine nicht näher gezeigte Aussparung in der Außenseite 10 der Fahrzeugtür 2 für einen Benutzer greifbar und betätigbar angeordnet ist. Zwischen der Außenseite 10 der Fahrzeugtür 2 und dem Griffträger 5 sind verschiedene Dichtungen 11 angeordnet, welche auf den Griffträger 5 eine Kraft FD ausüben, die von der Außenseite weg in Richtung des Griffträgers 5 weist. Der Griffträger 5 ist über die Befestigungsvorrichtung 7 an dem Kraftfahrzeugkarosserieblech 8 lösbar befestigt, wobei das Kraftfahrzeugkarosserieblech 8 ein in der Türverkleidung liegend angeordnetes Verstärkungsblech ist und in 3 (und auch in den übrigen Figuren) lediglich ausschnittsweise und exemplarisch dargestellt ist. Dabei steht der Griffträger 5 selbst nicht in Kontakt mit dem Kraftfahrzeugkarosserieblech 8. In 3 sind ferner zwei Vormontage-Laschen 12 exemplarisch angedeutet, in welche der Griffträger 5 eingeclipst wird, bevor die eigentliche Endmontage des Griffträgers 5 an dem Kraftfahrzeugkarosserieblech 8 mit Hilfe der Befestigungsvorrichtungen 7 erfolgt. Die gestrichelten Linien für die Vormontage-Laschen 12 deuten die Vormontage-Stellung des Griffträgers 5 an, in welcher der Griffträger 5 mit den Vormontage-Laschen 12 verbunden ist und in Kontakt steht, wohingegen die durchgezogenen Linien die Endmontage-Stellung des Griffträgers 5 zeigen, in welcher der Griffträger 5 gemäß der Erfindung beabstandet zu den Vormontage-Laschen 12 angeordnet ist.
  • Die 4 zeigt eine perspektivische Detailansicht des Befestigungssystems 9 aus 3, wohingegen in 5 die Befestigungsvorrichtung 7 des Befestigungssystems 9 in einer Perspektivansicht gezeigt ist und in 6 eine perspektivische Einzelteilansicht des Befestigungssystems 9 dargestellt ist. Mit Bezug auf 6 weist das Befestigungssystem 9 den Griffträger 5 (von diesem ist lediglich ein Ausschnitt mit einem Lagerelement 6 gezeigt), das Kraftfahrzeugkarosserieblech 8 und die Befestigungsvorrichtung 7 auf, über welche der Griffträger 5 an dem Kraftfahrzeugkarosseriebleich 8 befestigt ist. Dabei umfasst die Befestigungsvorrichtung 7 eine Befestigungseinheit 14, welche an dem Griffträger 5 befestigt ist, und eine Verspannungseinheit 15, welche die Befestigungseinheit 14 gegen das Kraftfahrzeugkarosserieblech 8 verspannt.
  • Die Befestigungseinheit 14 selbst umfasst einen rohrförmig ausgebildeten Grundkörper 16 mit einem ersten Längsende 17 und einem zweiten Längsende 18. Der rohrförmige Grundkörper 16 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel im Querschnitt kreisrund ausgebildet und ist beidseitig offen, wobei an dem Rand 19 des zweiten Längsendes 18 eine Anschlagfläche 20 ausgebildet ist. Die Anschlagfläche 20 ist als ein radial einwärts gerichteter Anschlagsteg 21 ausgebildet. Der Anschlagsteg 21 ist dabei umlaufend um den Rand 19 des zweiten Längsendes 18 ausgebildet. Der Grundkörper 16 der Befestigungseinheit 14 weist ein Verbindungsmittel 22 zum lösbaren Verbinden mit dem Griffträger 5 auf. Dabei ist das Verbindungsmittel 22 als ein Gewinde 23 ausgeführt, welches außenseitig an dem Grundkörper 16 ausgebildet ist (siehe zum Beispiel 6). Wie ferner beispielsweise den 6 und 10 zu entnehmen ist, ist an dem zweiten Längsende 18 des Grundkörpers 16 ferner ein Endverschiebungselement 24 ausgebildet, welches in eine Längsrichtung 25 des Grundkörpers 16 über die Anschlagfläche 20 hinaus von dem Grundkörper 16 hervorsteht. Das Endverschiebungselement 24 ist in Richtung der Anschlagfläche 20 elastisch verformbar ausgebildet. Dabei ist das Endverschiebungselement 24 in Richtung der Anschlagfläche 20 derart elastisch verformbar ausgebildet, dass das Endverschiebungselement 24 und die Anschlagfläche 20 mit Bezug auf das zweite Längsende 18 des Grundkörpers 16 flächenbündig zueinander verlaufend angeordnet sind, wie es beispielsweise in 15 gezeigt ist, worauf aber noch nachstehend eingegangen wird. Die Anschlagfläche 20 bzw. der der Anschlagsteg 21 weisen einen mit Bezug auf den Grundkörper 16 innenliegenden Umfangsrand 26 auf, von welchem sich das Endverschiebungselement 24 aus erstreckt (siehe zum Beispiel 10 und 11). Das Endverschiebungselement 24 weist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von elastischen Armen 24a auf, die abgewinkelt und elastisch ausgebildet sind und die sich mit Bezug auf den Grundkörper 16 von dem Umfangsrand aus radial nach innen und vom Grundkörper 16 weg erstrecken, wobei die elastischen Arme 24a nach Art einer Tellerfeder wirken und eine Öffnung ins Innere des Grundkörpers 16 freigeben.
  • Die Verspannungseinheit 15 umfasst einen Verspannungskörper 27 und ein Schraubenelement 28, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Verspannungskörper 27 zweiteilig ausgebildet ist und eine Blech-Mutter 29 und eine Mutteraufnahme 30 umfasst. Das Schraubenelement 28 weist ein erstes Längsende 31 und ein zweites Längsende 32 auf, wobei an dem ersten Längsende 31 des Schraubenelements 28 ein Abstützkopf 33 angeformt ist und an dem zweiten Längsende 32 des Schraubenelements 28 ein Einschraubgewinde 34 ausgebildet (siehe zum Beispiel 6). Das Schraubenelement 28 wird beim Zusammenbau der Befestigungsvorrichtung 5 mit der Blech-Mutter 29 des Verspannungskörpers 27 verschraubt, was ebenfalls nachstehend noch näher beschrieben wird. Die Mutteraufnahme 30 des Verspannungselements 27 weist ferner eine Verbindungs-Hülse 35 auf, die sich in Längsrichtung 25 erstreckt und auf der der Blech-Mutter 29 abgewandten Seitenfläche der Mutteraufnahme 30 ausgebildet ist. Endseitig der Verbindungs-Hülse 35 ist eine Formschluss-Kontur 36 ausgebildet, die von zwei sich am Umfang der Verbindungs-Hülse 35 diametral gegenüberliegenden Ansätzen 35a und 35b gebildet ist, wie es beispielsweise in 9 gezeigt ist.
  • Die Befestigungseinrichtung 7 umfasst ferner eine Schraubenauflage 37, die hülsenförmig ausgebildet ist und zum Beispiel aus den 6 und 8 ersichtlich ist. Die Schraubenauflage 37 weist einen Abstützsteg 38 auf, der endseitig an der Schraubenauflage 37 ausgebildet ist und eine erste Seitenfläche 39 und eine zweite Seitenfläche 40 (siehe zum Beispiel 7) aufweist. Beide Seitenflächen 39 und 40 des Abstützstegs 38 dienen als Anlageflächen, wie nachstehend noch näher beschrieben wird. Durch den Abstützsteg 38 hindurch erstreckt sich eine Formschluss-Ausnehmung 41, die derart korrespondierend zu der Formschluss-Kontur 36 des Verspannungskörpers 27 ausgebildet ist, dass die Formschluss-Ausnehmung 41 und die in die Formschluss-Ausnehmung 41 eingesteckte Formschluss-Kontur 36 eine formschlüssige Verbindung 42 ausbilden und sich gemeinsam drehen. Wie in den 6 bis 10 ferner zu erkennen ist, ist an der Schraubenauflage 37 ein Stellmittel 43 ausgebildet. Das Stellmittel 43, welches L-förmig ausgebildet ist, ragt mit einem seiner beiden Schenkel senkrecht an dem dem Abstützsteg 38 abgewandten Ende von der Schraubenauflage 37 ab, wobei sich der andere Schenkel des Stellmittels 43 im Wesentlichen parallel und beabstandet zu der Schraubenauflage 37 erstreckt. Das Stellmittel 43 dient dazu, dass ein Monteur bei Montage des Griffträgers 5 an dem Kraftfahrzeugkarosserieblech 8 die Schraubenauflage 37 über das Stellmittel 43 drehen kann, um den Verspannungskörper 27 auszurichten.
  • Nachstehend wird ein erfindungsgemäßes Montageverfahren zum Befestigen des Griffträgers 5 an dem Kraftfahrzeugkarosserieblech 8 beschrieben. In einem ersten Schritt des Montageverfahrens wird die Blech-Mutter 29 in die Mutteraufnahme 30 eingesteckt, was zum Beispiel durch eine Clip-Verbindung realisiert werden kann. Auf diese Weise ist der Verspannungskörper 27 ausgebildet und man erhält eine gewisse Flexibilität zwischen Blech-Mutter 29 und Mutteraufnahme 30, was den Austausch beider Bauteile oder eine andere Kombination von Blech-Mutter 29 und Mutteraufnahme 30 erlaubt, um sich unterschiedlichen Einbausituationen anpassen zu können. In einem sich daran anschließenden Schritt des Montageverfahrens wird die Schraubenauflage 37 an dem ersten Längsende 17 des Grundkörpers 16 eingeschoben, bis die Schraubenauflage 37 innenseitig an der Anschlagfläche 20, d.h. an dem Anschlagsteg 21, anliegt. Die Schraubenauflage 37 liegt somit mit der ersten Seitenfläche 39 ihres Abstützstegs 38 innenseitig an dem Anschlagsteg 21 des Grundkörpers 16 an. Um eine Drehung der innerhlab des Grundkörpers 16 angeordneten Schraubenauflage 37 zu erleichtern, sind an der Innenumfangswand 44 des Grundkörpers 16 mehrere Stützrippen 45 ausgebildet, wie es beispielsweise aus 11 ersichtlich ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Stützrippen 45 vorgesehen, die in Umfangsrichtung des Grundkörpers 16 gleichmäßig voneinander beabstandet angeordnet sind. Auf den Stützrippen 45 liegt die Schraubenauflage 37 auf, nachdem die Schraubenauflage 37 in den Grundkörper 16 eingesteckt ist, so dass die Schraubenauflage 37 relativ zu dem Grundkörper 17 drehbar innerhalb des Grundkörpers 17 gelagert ist.
  • Nachdem die Schraubenauflage 37 in den Grundkörper 16 eingesteckt angeordnet ist, wird anschließend der Grundkörper 16 mit dem Griffträger 5 über eine Befestigungsverbindung 46 lösbar verbunden. Die Befestigungsverbindung 46 ist von einem an dem Griffträger 5 ausgebildeten Innengewinde 47 und dem außenseitig an dem Grundkörper 16 ausgebildeten Gewinde 23 ausgebildet. Genau genommen ist an jedem Lagerelement 6 des Griffträgers 5 ein jeweiliges Innengewinde 47 ausgebildet, wobei die Befestigungsverbindung 46 von dem Innengewinde 47 des Lagerelements 6 und dem mit dem Innengewinde 47 in Eingriff stehenden Gewinde 23 des Grundkörpers 16 ausgebildet ist. Somit wird in diesem Schritt des Montageverfahrens der Grundkörper 16 der Befestigungseinheit 14 in das Lagerelement 6 des Griffträgers 5 eingeschraubt.
  • Nachdem der Grundkörper 16 mit dem Griffträger 5 lösbar verbunden ist, wird in einem darauffolgenden Schritt des Montageverfahrens die Verbindungs-Hülse 35 des Verspannungselements 27 an dem zweiten Längsende 18 des Grundkörpers 16 in den Grundkörper 16 eingesteckt, wobei die umlaufende Anschlagfläche 20 und das daran ausgebildete Endverschiebungselement 24 eine Öffnung an dem zweiten Längsende 18 des Grundkörpers 16 ausbilden. Die an der Verbindungs-Hülse 35 ausgebildete Formschluss-Kontur 36 wird dabei in die Formschluss-Ausnehmung 41 der Schraubenauflage 37 eingesteckt, so dass die Schraubenauflage 37 mit dem Verspannungskörper 27 drehfest verbunden ist.
  • Nachdem die Schraubenauflage 37 mit dem Verspannungskörper 27 drehfest verbunden ist, wird in nächsten Schritt des Montageverfahrens das erste Längsende 31 des Schraubenelements 28 mit dem Verspannungskörper 27 verschraubt, um eine den Abstand zwischen der Anschlagfläche 20 und dem Verspannungskörper 27 reduzierende und den Abstützkopf 33 gegen die Anschlagfläche 20 drückende Schraubverbindung 54 auszubilden (siehe zum Beispiel 7). Durch die Schraubverbindung 54 ist der Abstand zwischen der Anschlagfläche 20, die in der Längsrichtung 25 des Grundkörpers 16 zwischen dem Verspannungskörper 27 und dem Abstützkopf 33 angeordnet ist, und dem Verspannungskörper 27 einstellbar. Zur Verschraubung wird das Schraubenelement 28 an dem ersten Längsende 17 des Grundkörpers 16 in den Grundkörper 16 eingesteckt. Dabei ist das Schraubenelement 28 die Formschluss-Ausnehmung 41 durchdringend und aus dem zweiten Längsende 18 des Grundkörpers 16 hervorstehend angeordnet, wobei der Abstützkopf 33 des Schraubenelements 28 an der zweiten Seitenfläche 40 des Abstützstegs 38 der Schraubenauflage 37 anliegend angeordnet ist. Damit ist gleichzeitig die Montage bzw. der Zusammenbau der Befestigungsvorrichtung 7 abgeschlossen, wobei die Befestigungsvorrichtung 7 dabei bereits mit dem Griffträger 5 über die Befestigungsverbindung 46 lösbar in Eingriff steht. Der Zusammenbau der Befestigungsvorrichtung 7 ist beispielsweise dadurch charakterisiert, dass die Verspannungseinheit 15 den außerhalb des Grundkörpers 16 und beabstandet zu dem zweiten Längsende 18 des Grundkörpers 16 angeordneten Verspannungskörper 27 und das zumindest abschnittsweise innerhalb des Grundkörpers 16 angeordnete Schraubenelement 28 aufweist, wobei das zweite Längsende 32 des Schraubenelements 28 aus dem zweiten Längsende 18 des Grundkörpers 16 hervorsteht.
  • In einem abschließenden Schritt des Montageverfahrens wird dann die Befestigungsvorrichtung 7 mit dem daran angebrachten Griffträger 5 an dem Kraftfahrzeugkarosserieblech 8 befestigt, wobei dieser Schritt in mehreren Teilschritten erfolgt.
  • Zunächst wird der Verspannungskörper 27 durch eine Durchgangsöffnung 48 gesteckt, die in dem Kraftfahrzeugkarosseriebleich 8 ausgebildet ist, so dass die in 12 gezeigte Anordnung vorliegt. Bei dieser Anordnung erstreckt sich das mit dem Verspannungskörper 27 verschraubte Schraubenelement 28 durch die in dem Kraftfahrzeugkarosserieblech 8 ausgebildete Durchgangsöffnung 48 hindurch, wobei Kraftfahrzeugkarosserieblech 8 zwischen dem Verspannungskörper 27 und dem Grundkörper 16 angeordnet ist. Diese Anordnung der angesprochenen Bauteile bleibt auch bei den folgenden Schritten des Montageverfahrens erhalten. Wie aus den vorstehenden Ausführungen ersichtlich ist, muss der Verspannungskörper 27 durch die Durchgangsöffnung 48 hindurch bewegbar sein. Zur Befestigung des Griffträgers 5 an dem Kraftfahrzeugkarosserieblech 8 muss der Verspannungskörper 27 andererseits auch so angeordnet werden können, dass der Verspannungskörper nicht durch die Durchgangsöffnung 48 hindurch bewegbar ist. Zu diesem Zweck ist die Durchgangsöffnung 48 rechteckig ausgebildet und weist dementsprechend eine Höhe 49 und eine Breite 50 auf (siehe zum Beispiel 6). Auch die Mutteraufnahme 30 des Verspannungskörpers 27 ist rechteckig ausgebildet, wobei der Verspannungskörper 27 bzw. die Mutteraufnahme 30 eine kleinere Höhe 51 als die Höhe 49 der Durchgangsöffnung 48 und eine kleinere Breite 52 als die Breite 50 der Durchgangsöffnung 48 aufweist. Folglich ist der Verspannungskörpers 27 in einer Stellung, in welcher seine Höhe 51 identisch zu der Höhe 49 der Durchgangsöffnung 48 ausgerichtet ist, durch die Durchgangsöffnung 48 hindurch bewegbar (siehe 12). Somit müssen Höhe und Breite von Verspannungskörper 27 und Durchgangsöffnung 48 identisch ausgerichtet sein, damit der Verspannungskörper 27 durch eine Durchgangsöffnung 48 gesteckt werden kann, wie es in 12 gezeigt ist, wodurch sich die Verbindungs-Hülse 35 durch die Durchgangsöffnung 48 hindurch bis in den Grundkörper 16 hinein erstreckt.
  • Damit die Befestigungsvorrichtung 7 für die weitere Montage an dem Kraftfahrzeugkarosserieblech 8 gesichert ist, muss die Ausrichtung des Verspannungskörpers 27 verändert werden. Zu diesem Zweck ist das Stellmittel 43 der Schraubenauflage 37 vorgesehen, welches sich aus dem ersten Längsende 17 des Grundkörpers 16 heraus erstreckt und in einer in dem Lagerelement 6 des Griffträgers 5 ausgebildeten Vormontage-Ausnehmung 53 angeordnet ist. Die Vormontage-Ausnehmung 53 erstreckt sich mit Bezug auf den Grundkörper 16 umfangsmäßig, wobei das Stellmittel 53 der Schraubenauflage 37 aus einer Einsteckposition (siehe 12), in welcher der Verspannungskörper 27 durch die Durchgangsöffnung 48 hindurch steckbar ist, in eine Verriegelungsposition (siehe 13), in welcher der Verspannungskörper 27 die Durchgangsöffnung 48 zumindest abschnittsweise überdeckt, drehbar innerhalb der Vormontage-Ausnehmung 53 angeordnet ist. Die Vormontage-Ausnehmung 53 erstreckt sich über 90°, so dass das Stellmittel 53 der Schraubenauflage 37 maximal um 90° drehbar ist. Der mit der Schraubenauflage 37 drehfest verbundene Verspannungskörper 27 wird folglich durch Drehung des Stellmittels 43 aus der in 12 gezeigten Stellung in die in den 13 und 14 gezeigte Stellung gedreht, wodurch der Verspannungskörper 27 die Durchgangsöffnung 48 überdeckt und nicht mehr durch die Durchgangsöffnung 48 hindurchbewegt werden kann. Da die Höhe 51 des Verspannungskörpers 27 größer ist als die Breite 50 der Durchgangsöffnung 50, kann in einer Stellung, in welcher die Breite 52 des Verspannungskörpers 27 zu der Höhe 49 der Durchgangsöffnung 48 ausgerichtet ist (siehe zum Beispiel 13), der Verspannungskörper 27 nun nicht mehr durch die Durchgangsöffnung 48 hindurchbewegt werden. Die 13 und 14 zeigen die identische Anordnung der Bauteile für unterschiedliche Ansichten. Zur Handhabung des Stellmittels 43 durch einen Monteur ist folglich ein Zugang zu dem Stellmittel 43 erforderlich, so dass bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform das Lagerelement 6 zumindest abschnittsweise um den Grundkörper 16 herum angeordnet ist und das Lagerelement 6 zwischen dem Grundkörper 16 und dem Stellmittel 43 angeordnet ist.
  • In der in den 12, 13 und 14 gezeigten Stellungen ist der Grundkörper 16 noch nicht vollständig in das Lagerelement 6 des Griffträgers 5 eingeschraubt. Dies ist erst in 15 der Fall, wobei zu diesem Zweck in einem Schritt des Montageverfahrens vorgesehen ist, dass das Schraubenelement 28 soweit in den Verspannungskörper 27 eingeschraubt wird, bis ein für den Monteur spürbarer Anstieg des auszuübenden Drehmoments erfolgt, wodurch sich auch der Grundkörper 16 nicht weiter in das Lagerelement 6 einschrauben lässt. Bei diesem Einschraubvorgang bleibt der Griffträger 5 unbewegt in Bezug auf das Kraftfahrzeugkarosserieblech 8 in seiner Position, denn der Griffträger 5 wird noch von der Vormontage-Lasche 12 mitgehalten. Infolge des Einschraubens des Schraubenelements 28 drängt der Abstützkopf 33 die zweite Seitenfläche 40 des Abstützstegs 38 der Schraubenauflage 37 in Richtung des Verspannungskörpers 27, wobei dabei der Abstützsteg 38 der Schraubenauflage 37 den Grundkörper 16 in das Lagerelement 6 und in Richtung des Verspannungskörpers 27 treibt, bis die gewindeartig ausgebildete Befestigungsverbindung 46 ein weiteres Einschrauben nicht zulässt, wobei der Grundkörper 16 bei diesem Schritt des Montageverfahrens rotatorisch in Richtung des Verspannungskörpers 27 innerhalb des Lagerelements 6 bewegt wird. In dieser in 15 gezeigten Stellung liegt das elastisch ausgebildete Endverschiebungselement 24 an dem Kraftfahrzeugkarosserieblech 8 an, wobei die Anschlagfläche 20 beabstandet zu dem Kraftfahrzeugkarosseriebleich 8 angeordnet ist.
  • Wenn nun das Schraubenelement 28 weiter von dem Monteur gedreht wird, findet kein weiteres Einschrauben des Grundkörpers 16 in das Lagerelement 6 statt. Dennoch führt ein weiteres Einschrauben dazu, dass der Abstand zwischen dem Grundkörper 16 und dem Verspannungskörper 27 weiter reduziert bzw. verringert wird, wie es in 16 gezeigt ist. Bei einem weiteren Einschrauben in einem weiteren Schritt des Montageverfahrens wird der Grundkörper 16 zusammen mit dem Griffträger 5 in Richtung des Verspannungskörpers 27 bewegt, wobei die Bewegung des Grundkörpers 16 (und des Griffträgers 5) eine rein translatorische Bewegung ist. Dabei verformt sich das Endverschiebungselement 24 nach Art einer Tellerfeder, wobei das Kraftfahrzeugkarosserieblech 8 das Endverschiebungselement 24 in Richtung des Grundkörpers 16 und in den Grundkörper 16 hineindrückt, bis die Anschlagfläche 20 an dem Kraftfahrzeugkarosserieblech 8 anliegt, wie es in 16 gezeigt ist. Folglich bewegt das Verschrauben des Schraubenelements 28 und des Verspannungskörpers 27 die Befestigungsvorrichtung 7 gemeinsam mit dem Griffträger 5 in Richtung des Kraftfahrzeugkarosserieblechs 8, wobei das Endverschiebungselement 24 dabei maximal in Richtung der Anschlagfläche 20 derart elastisch verformbar ausgebildet ist, bis die Anschlagfläche 20 an dem Kraftfahrzeugkarosserieblech 8 anliegt.
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt. Es ist ersichtlich, dass an der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform zahlreiche, dem Fachmann entsprechend der beabsichtigten Anwendung naheliegende Abänderungen vorgenommen werden können, ohne dass dadurch der Bereich der Erfindung verlassen wird. Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und/oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschließlich dessen, was abweichend von dem konkreten Ausführungsbeispiel für den Fachmann naheliegt.

Claims (18)

  1. Befestigungsvorrichtung (7) zum Befestigen eines Griffträgers (5) an einem Kraftfahrzeugkarosserieblech (8), aufweisend eine Befestigungseinheit (14), welche an dem Griffträger (5) befestigt werden kann, und eine Verspannungseinheit (15), welche die Befestigungseinheit (14) gegen das Kraftfahrzeugkarosserieblech (8) verspannen kann, wobei die Befestigungseinheit (14) einen rohrförmig ausgebildeten Grundkörper (16) mit einem ersten Längsende (17) und einem zweiten Längsende (18) aufweist und eine Anschlagfläche (20) an dem zweiten Längsende (18) des Grundkörpers (16) ausgebildet ist, wobei die Verspannungseinheit (15) einen außerhalb des Grundkörpers (16) und beabstandet zu dem zweiten Längsende (18) des Grundkörpers (16) angeordneten Verspannungskörper (27) und ein zumindest abschnittsweise innerhalb des Grundkörpers (16) angeordnetes Schraubenelement (28) mit einem ersten Längsende (31) und einem zweiten Längsende (32) aufweist, wobei ein an der Anschlagfläche (20) anliegender Abstützkopf (33) an dem ersten Längsende (31) des Schraubenelements (28) ausgebildet ist und das zweite Längsende (32) des Schraubenelements (28) aus dem zweiten Längsende (18) des Grundkörpers (16) hervorsteht, wobei das zweite Längsende (32) des Schraubenelements (28) und der Verspannungskörper (27) über eine den Abstand zwischen der Anschlagfläche (20) und dem Verspannungskörper (27) reduzierende und den Abstützkopf (33) gegen die Anschlagfläche (20) drückende Schraubverbindung (54) miteinander verbunden sind, und wobei an dem zweiten Längsende (18) des Grundkörpers (16) ein Endverschiebungselement (24) ausgebildet ist, welches in eine Längsrichtung (25) des Grundkörpers (16) über die Anschlagfläche (20) hinaus von dem Grundkörper (16) hervorsteht und welches in Richtung der Anschlagfläche (20) elastisch verformbar ausgebildet ist.
  2. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 1, wobei das Endverschiebungselement (24) derart in Richtung der Anschlagfläche (21) elastisch verformbar ausgebildet ist, dass das Endverschiebungselement (24) und die Anschlagfläche (20) mit Bezug auf das zweite Längsende (18) des Grundkörpers (16) flächenbündig zueinander verlaufend angeordnet sind.
  3. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 1, wobei die Anschlagfläche (20) in der Längsrichtung (25) des Grundkörpers (16) zwischen dem Verspannungskörper (27) und dem Abstützkopf (33) angeordnet ist.
  4. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 1, wobei die Anschlagfläche (20) als ein um einen Rand (19) des zweiten Längsendes (18) des Grundkörpers (16) umlaufender Anschlagsteg (21) ausgebildet ist.
  5. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 1, wobei der Grundkörper (16) im Querschnitt kreisrund ausgebildet ist und die Anschlagfläche (20) an dem zweiten Längsende (18) des Grundkörpers (16) als ein radial einwärts gerichteter Anschlagsteg (21) ausgebildet ist.
  6. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 4 oder 5, wobei der Anschlagsteg (21) einen mit Bezug auf den Grundkörper (16) innenliegenden Umfangsrand (26) aufweist, von welchem sich das Endverschiebungselement (24) aus erstreckt.
  7. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 1, wobei die Befestigungseinheit (14) ein Verbindungsmittel (22) aufweist, welches lösbar mit dem Griffträger (5) verbunden werden kann.
  8. Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 7, wobei das Verbindungsmittel (22) als ein Gewinde (23) ausgeführt ist, welches außenseitig an dem Grundkörper (16) ausgebildet ist.
  9. Befestigungssystem (9) zum Befestigen eines Griffträgers (5) an einem Kraftfahrzeugkarosserieblech (8), aufweisend einen Griffträger (5), ein Kraftfahrzeugkarosserieblech (8) und eine Befestigungsvorrichtung (7) nach Anspruch 1, wobei an dem Griffträger (5) ein Lagerelement (6) ausgebildet ist, welches die Befestigungsvorrichtung (7) aufnimmt, und wobei die Befestigungsvorrichtung (7) mit dem Griffträger (5) über eine Befestigungsverbindung (46) lösbar befestigt ist.
  10. Befestigungssystem (9) nach Anspruch 9, wobei ein Verschrauben des Schraubenelements (28) und des Verspannungskörpers (27) die Befestigungsvorrichtung (7) gemeinsam mit dem Griffträger (5) in Richtung des Kraftfahrzeugkarosserieblechs (8) bewegt, und wobei das Endverschiebungselement (24) derart maximal in Richtung der Anschlagfläche (20) elastisch verformbar ausgebildet ist, bis die Anschlagfläche (20) an dem Kraftfahrzeugkarosserieblech (8) anliegt.
  11. Befestigungssystem (9) nach Anspruch 9, wobei das Schraubenelement (28) sich durch eine in dem Kraftfahrzeugkarosserieblech (8) ausgebildete Durchgangsöffnung (48) hindurch erstreckt und das Kraftfahrzeugkarosserieblech (8) zwischen dem Verspannungskörper (27) und dem Grundkörper (16) angeordnet ist.
  12. Befestigungssystem (9) nach Anspruch 9, wobei die Befestigungsverbindung (46) von einem an dem Griffträger (5) ausgebildeten Innengewinde (47) und einem mit dem Innengewinde (47) in Eingriff stehenden und außenseitig an dem Grundkörper (16) ausgebildeten Gewinde (23) ausgebildet ist.
  13. Befestigungssystem (9) nach Anspruch 11, wobei innerhalb des Grundkörpers (16) eine hülsenförmige Schraubenauflage (37) gelagert ist, welche relativ zu dem Grundkörper (16) drehbar ist und welche einen Abstützsteg (38) aufweist, welcher mit einer ersten Seitenfläche (39) an der Anschlagfläche (20) des Grundkörpers (16) anliegt, wobei an einer zweiten Seitenfläche (40) des Abstützstegs (38), welche von der ersten Seitenfläche (39) des Abstützstegs (38) abgewandt ist, der Abstützkopf (33) anliegt.
  14. Befestigungssystem (9) nach Anspruch 13, wobei der Grundkörper (16) im Querschnitt kreisrund ausgebildet ist und auf einer Innenumfangswand (44) des Grundkörpers (16) Stützrippen (45) ausgebildet sind, die gleichmäßig voneinander beabstandet angeordnet sind und auf welchen die Schraubenauflage (37) aufliegt.
  15. Befestigungssystem (9) nach Anspruch 13, wobei sich das Schraubenelement (28) durch die Schraubenauflage (37) hindurch erstreckt und die Schraubenauflage (37) eine Formschluss-Ausnehmung (41) aufweist, wobei der Verspannungskörper (27) eine Verbindungs-Hülse (35) aufweist, welche sich durch die Durchgangsöffnung (48) hindurch bis in den Grundkörper (16) hinein erstreckt, wobei endseitig der Verbindungs-Hülse (35) eine Formschluss-Kontur (36) ausgebildet ist, welche zusammen mit der Formschluss-Ausnehmung (41) der Schraubenauflage (37) eine formschlüssige Verbindung (42) zwischen dem Verspannungskörper (27) und der Schraubenauflage (37) ausbildet.
  16. Befestigungssystem (9) nach Anspruch 15, wobei die Durchgangsöffnung (48) eine Höhe (49) und eine Breite (50) aufweist, wobei der Verspannungskörper (27) eine kleinere Höhe (51) als die Höhe (49) der Durchgangsöffnung (48) und eine kleinere Breite (52) als die Breite (50) der Durchgangsöffnung (48) aufweist, und wobei die Höhe (51) des Verspannungskörpers (27) größer ist als die Breite (50) der Durchgangsöffnung.
  17. Befestigungssystem (9) nach Anspruch 16, wobei das Lagerelement (6) zumindest abschnittsweise um den Grundkörper (16) herum angeordnet ist, wobei an der Schraubenauflage (37) ein Stellmittel (43) ausgebildet ist, welches sich aus dem ersten Längsende (17) des Grundkörpers (16) heraus erstreckt, wobei das Lagerelement (6) zwischen dem Grundkörper (16) und dem Stellmittel (43) angeordnet ist.
  18. Befestigungssystem (9) nach Anspruch 17, wobei an dem Lagerelement (6) des Griffträgers (5) eine Vormontage-Ausnehmung (53) ausgebildet ist, welche sich mit Bezug auf den Grundkörper (16) umfangsmäßig erstreckt und innerhalb welcher das Stellmittel (43) der Schraubenauflage (37) aus einer Einsteckposition, in welcher der Verspannungskörper (27) durch die Durchgangsöffnung (48) hindurch steckbar ist, in eine Verriegelungsposition, in welcher der Verspannungskörper (27) die Durchgangsöffnung (48) zumindest abschnittsweise überdeckt, drehbar angeordnet ist.
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