DE102006030849B4 - Sensorbaugruppe und Verfahren zum Herstellen einer Sensorbaugruppe - Google Patents

Sensorbaugruppe und Verfahren zum Herstellen einer Sensorbaugruppe Download PDF

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Abstract

Sensorbaugruppe, mit
– einem Gehäuse (1),
– einem Befestigungsmittel (2) mit einer Montagefläche (3), wobei das Gehäuse (1) mit der Montagefläche (3) an einer Anbaufläche befestigbar ist,
– einem Sensorelement (30), wobei das Sensorelement (30) an einer Einbaufläche (14) in dem Gehäuse (1) montiert ist,
– wobei die Montagefläche (3) des Befestigungsmittels (2) wahlweise parallel zu der Einbaufläche (14) oder in einem vorgegebenen Winkel zu der Einbaufläche (14) anordenbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Gehäuse (1) einen Gehäusegrundkörper (10) und ein dazu korrespondierendes Deckelteil (20) umfasst, wobei der Gehäusegrundkörper (10) zur Aufnahme des Sensorelements (30) ausgebildet ist und das Deckelteil (20) das Befestigungsmittel (2) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sensorbaugruppe mit einem Gehäuse und einem in dem Gehäuse angeordneten Sensorelement.
  • Bei Sensorbaugruppen wird das Sensorelement im Inneren des üblicherweise aus einem Kunststoff gefertigten Gehäuses montiert. Das Gehäuse weist in der Regel spezifische Merkmale auf, wie z. B. ein bestimmtes Steckgesicht, bestimmte Befestigungspunkte, Positionierzapfen, Farbcodierung usw. Diese Merkmale dienen dazu, die Sensorbaugruppe zu kennzeichnen. Anhand dieser Merkmale kann beispielsweise von außen ohne Weiteres festgestellt werden, um welche Art von Sensorbaugruppe es sich handelt. Teilweise kann auch erkannt werden, welcher Typ von Sensorelement (beispielsweise welche Empfindlichkeit) in der Sensorbaugruppe verbaut ist. Hierdurch ergeben sich viele verschiedene Varianten, die im Rahmen der Herstellung zu einem hohen Werkzeug- und Handling-Aufwand führen.
  • Insbesondere erfordern die spezifischen Merkmale, dass bereits beim Herstellprozess des Gehäuses festgelegt werden muss, welche Sensoranordnung verbaut wird und welche Sensorbaugruppe später in der Fertigung hergestellt wird. Dies zieht einen hohen Kontrollaufwand der Einzelteile während der einzelnen Fertigungsschritte nach sich. Die Zuweisung eines falschen Bauteils hat zur Folge, dass die Sensorbaugruppe als Ausschuss behandelt werden muss. Erschwert werden die Fertigung und das Handling noch dadurch, dass zum Erhalt verschiedener Sensierungsrichtungen (wenn die Sensorbaugruppe an einer Anbaufläche montiert ist) das Sensorelement verdreht in dem Gehäuse angeordnet werden muss oder ein anderes Sensorelement mit der gewünschten Sensierungsrichtung eingesetzt werden muss.
  • Aus der DE 20 2006 006 614 U1 ist bereits eine Sensoreinrichtung für Wand- und Deckenmontage bekannt, die einen zweigeteilten Haltarm mit einer Teilungsfläche enthält, die um etwa 45° gegen die Achse des Haltearms geneigt ist, wobei der eine Teil, der Wandbefestigungsteil, Mittel zur Wand- bzw. Deckenbefestigung aufweist und der andere Teil, der Sensorträgerteil, Mittel zur Aufnahme eines Sensorkopfes aufweist, und einem Kupplungsteil, wobei das Kupplungsteil in Form einer rotationssymmetrischen Hülse zur Durchführung elektrischer Leitungen ausgebildet ist. Diese bekannte Sensoreinrichtung ist jedoch aufwändig herzustellen und lässt sich im Betrieb verändern, was bei Sicherheitseinrichtungen nicht erwünscht ist.
  • Aus der DE 101 47 023 A1 ist eine Befestigungsvorrichtung für Sensoren bekannt, die eine separate Montageplatte zur Befestigung an einem Untergrund aufweist, wobei zwischen dem Gehäuse und der Montageplatte Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung des Gehäuses auf der Montageplatte vorgesehen sind und wobei die Befestigungsmittel derart ausgebildet sind, dass die Ausrichtung des Gehäuses gegenüber der Montageplatte verstellbar ist. Auch hier ist eine Verstellung durch unbefugte Personen während des Einsatzes in einem Sicherheitssystem, wie einem Insassenrückhaltesystem für Kraftfahrzeuge, möglich und unerwünscht.
  • Die DE 20 2005 016 936 U1 offenbart eine Sensoreinrichtung mit einem Gehäuse, das an der kopf- und fußseitigen Außenfläche über zwei Halteelemente mit einer feststehenden Basisfläche verbunden ist, wobei an wenigstens einem der beiden Halteelemente ein drehbares und fixierbares Formelement angebracht ist, welches in eine Aufnahme in der kopf- und/oder fußseitigen Außenfläche des Gehäuses formschlüssig eingreift.
  • Die DE 196 37 079 A1 zeigt eine Anordnung zur Beschleunigungsmessung, bestehend aus einem Gehäuse, einem Beschleunigungssensorelement und einem eine Bestückungsebene für das Beschleunigungssensorelement definierenden Träger, mit An schlussbeinchen zur Erzeugung wenigstens einer Montageebene für das Gehäuse, wobei die Bestückungsebene in einem beliebigen Winkel zur Montageebene angeordnet ist.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sensorbaugruppe anzugeben, welche die oben bezeichneten Nachteile nicht aufweist. Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen einer Sensorbaugruppe anzugeben, welches eine einfache und kostengünstige Fertigung der Sensorbaugruppe ermöglicht.
  • Diese Aufgaben werden durch eine Sensorbaugruppe mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 und mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 12 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich jeweils aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße Sensorbaugruppe umfasst ein Gehäuse und ein Befestigungsmittel mit einer Montagefläche, wobei das Gehäuse mit der Montagefläche an einer Anbaufläche befestigbar ist. Die Sensorbaugruppe umfasst ein Sensorelement, wobei das Sensorelement an einer Einbaufläche in dem Gehäuse montiert ist. Dabei ist die Montagefläche des Befestigungsmittels wahlweise zu der Einbaufläche oder in einem vorgegebenen Winkel zu der Einbaufläche anordenbar. Dabei umfasst das Gehäuse einen Gehäusegrundkörper und ein dazu korrespondierendes Deckelteil, wobei der Gehäusegrundkörper zur Aufnahme des Sensorelements ausgebildet ist und das Deckelteil das Befestigungsmittel umfasst. Eine derart ausgestaltete Sensorbaugruppe weist als Gleichteil den Gehäusegrundkörper auf, unabhängig zu welchem Zweck die Sensorbaugruppe eingesetzt werden soll (Seitenairbag-Satellit oder Early-Crash-Sensor) oder welche Sensierungsrichtung beim Einbau erwünscht ist. Der Einbau des Sensorelements erfolgt grundsätzlich auf identische Weise in das Gehäuse. Das Deckelteil selbst kann ebenfalls als universelles Deckelteil ausgebildet werden, wobei jedoch durch die Art der Montage des Deckelteils an dem Gehäusegrundkörper festgelegt wird, auf welche Weise die Monta gefläche relativ zu der Einbaufläche (und damit relativ zur Sensierungsebene des Sensorelements) angeordnet wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe handelt es sich beispielsweise um einen so genannten Seitenairbag-Satelliten oder einen Early-Crash-Sensor. Ein als Seitenairbag-Satellit ausgebildete Sensorbaugruppe wird in einem Kraftfahrzeug z. B. an der B-Säule, an einem Schweller oder an einem Sitzquerträger befestigt. Die Befestigung erfolgt beispielsweise mittels einer Schraub- oder Nietverbindung. Eine als Early-Crash-Sensor ausgebildete Sensorbaugruppe wird in der Regel im Motorraum angeordnet. Der Unterschied zwischen den beiden Sensorbaugruppen besteht im Wesentlichen in dem durch das Sensorelement erfassten Beschleunigungsbereich.
  • Durch eine Wahlmöglichkeit bezüglich der Montagefläche der Sensorbaugruppe ist es möglich, die Sensierungsrichtung der Sensorbaugruppe entsprechend den Erfordernissen zu wählen, ohne dass eine geänderte Variante der Sensorbaugruppe bereitgestellt werden müsste.
  • Die Montagefläche ist somit an dem Deckelteil ausgebildet, wobei in der Montagefläche zumindest eine Öffnung vorgesehen ist. Die eine Öffnung kann an einem Flansch des Deckelteils ausgebildet sein.
  • Der Gehäusegrundkörper und das Deckelteil sind in einem Anlageabschnitt miteinander in Anlage bringbar und miteinander fest verbindbar, wobei das Deckelteil in zumindest zwei verschiedenen Orientierungen auf den Anlageabschnitt aufbringbar ist. Hierdurch kann eine Wahl getroffen werden, wie die Montagefläche relativ zu der Einbaufläche angeordnet werden soll.
  • Der Anlageabschnitt kann wahlweise in einer Fläche ausgebildet oder in zwei in einem Winkel aneinander grenzenden Flächen ausgebildet sein. Der Anlageabschnitt ist damit im We sentlichen von der Form des Gehäusegrundkörpers abhängig, nach welchem sich die Form des Deckelteils richtet.
  • Die mechanische Verbindung zwischen dem Gehäusegrundkörper und dem Deckelteil erfolgt gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante stoffschlüssig. Die Verbindung kann z. B. durch Ultraschallschweißen oder Kleben erfolgen. Die stoffschlüssige Verbindung ist wegen der unmittelbaren Übertragung von Beschleunigungssignalen bevorzugt. In diesem Fall ist gewährleistet, dass keine Dämpfung des Signals stattfindet, bevor dies durch das Sensorelement aufgenommen werden kann. Denkbar ist jedoch auch, dass die mechanische Verbindung zwischen dem Gehäusegrundkörper und dem Deckelteil kraftschlüssig ausgebildet wird. In diesem Fall kann die Verbindung beispielsweise durch eine Rast- oder Schnappverbindung ausgeführt sein.
  • Eine weitere Ausbildung der erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe sieht vor, dass die Montagefläche mit einer Anzahl an Bohrungen versehen ist, welche zur Aufnahme eines Kodierzapfens dienen. Der Kodierzapfen kann aus einem beliebigen Material, z. B. Kunststoff oder Metall gefertigt sein. Der Kodierzapfen wird in eine der Bohrungen in eine für die entstehende Sensorbaugruppe typische Position montiert, z. B. eingepresst. Durch den Kodierzapfen in Verbindung mit der Öffnung des Befestigungsmittels ergibt sich ein unverwechselbares Montage-Design (so genannter „Footprint"), wodurch ein Falschverbau im Fahrzeug verhindert wird. Die Anzahl der Bohrungen in der Montagefläche kann nach der Anzahl der insgesamt möglichen verschiedenen Varianten der Sensorbaugruppe bemessen sein. Durch jede der Bohrungen bzw. den Kodierzapfen, der in einer der Bohrungen steckt, ist damit gekennzeichnet, welcher Typ an Sensorelement und welche Sensierungsrichtung durch die Sensorbaugruppe realisiert ist. Der Positionierzapfen kann ferner als Kennzeichnung funktionsfähiger Sensorbaugruppen verwendet werden. Dies bedeutet, besteht eine Sensorbaugruppe die elektrische Funktionsprüfung nicht, so wird kein Kodierzapfen in die Bohrungen eingebracht. Somit ist auf einfache Weise und schnell erkennbar, ob ein Ausschussteil vorliegt oder nicht.
  • Das Sensorelement ist ein Beschleunigungssensor und bevorzugt auf einem Träger, z. B. einer Leiterplatte, angeordnet. Das Sensorelement weist eine Sensorebene zur Sensierung des Beschleunigungsparameters auf, wobei die Sensorebene des Sensorelements parallel zu der Einbaufläche angeordnet ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen einer Sensorbaugruppe umfasst die folgenden Schritte: Bereitstellen eines Gehäuses mit einem Gehäusegrundkörper; Einbringen eines Sensorelements in den Gehäusegrundkörper, so dass eine Sensorebene des Sensorelements definiert zu einer Einbaufläche des Gehäuses angeordnet ist und eine elektrische Verbindung zu extern kontaktierbaren Kontaktmitteln hergestellt ist; Befestigung eines Deckelteils, das ein Befestigungsmittel mit einer Montagefläche umfasst, an dem Gehäusegrundkörper an einem vorgegebenen Anlageabschnitt, wobei die Montagefläche relativ zu der Einbaufläche wahlweise in einer von zumindest zwei Anordnungen zum Liegen kommt; Durchführung einer elektrischen Prüfung, bei der zumindest festgestellt wird, welcher Sensortyp in dem Gehäuse eingebracht ist; und Kennzeichnung des Gehäuses mit einem für die Sensorbaugruppe eindeutigen Kennzeichner.
  • Hiermit sind die gleichen Vorteile verbunden, wie sie vorstehend in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe erläutert wurden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens kann vorgesehen sein, dass das Sensorelement nach dem Einbringen in den Gehäusegrundkörper mit einer Vergussmasse umgeben wird.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass zur eindeutigen Kennzeichnung der Sensorbaugruppe ein Kodierzapfen in eine von mehreren, in der Montagefläche vorgesehenen Bohrungen eingebracht wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Sensorbaugruppe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einer Explosionsdarstellung, wobei eine erste Montageausrichtung erreicht wird,
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Sensorbaugruppe aus 1,
  • 3 eine erfindungsgemäße Sensorbaugruppe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einer Explosionsdarstellung, wobei eine zweite Montageanordnung erreicht wird,
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Sensorbaugruppe aus 3,
  • 5 eine erfindungsgemäße Sensorbaugruppe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einer Explosionsdarstellung in einer Abwandlung, wobei eine erste Montageausrichtung erreicht wird, und
  • 6 eine erfindungsgemäße Sensorbaugruppe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einer Explosionsdarstellung in einer Abwandlung, wobei eine zweite Montageanordnung erreicht wird.
  • Die in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen gezeigten und beschriebenen Sensorbaugruppen können als so genannte Seitenairbag-Satelliten eingesetzt werden. Die Sensorbaugruppen werden in einem Kraftfahrzeug, z. B. an der B-Säule, an einem Schweller oder an einem Sitzquerträger befestigt. Die Befestigung erfolgt beispielsweise mittels einer Schraubverbindung. Die erfindungsgemäße Sensorbaugruppe eignet sich auch als Beschleunigungsaufnehmer für einen so genannten Early- Crash-Sensor, welcher im Motorraum eingesetzt wird. Der Unterschied zwischen einer als Early-Crash-Sensor ausgebildeten Sensorgruppe und einer als Seitenairbag-Satellit ausgebildeten Sensorbaugruppe besteht im Sensierungsbereich des in der Sensorbaugruppe angeordneten Sensorelements. Bei dem Sensorelement handelt es sich um einen Beschleunigungssensor, der je nach Einsatz eine unterschiedliche Empfindlichkeit aufweist.
  • Die Erfindung stellt eine Sensorbaugruppe bereit, die bei identisch aufgebauten Gehäuseteilen sowohl als Seitenairbag-Satellit als auch als Early-Crash-Sensor eingesetzt werden kann. Darüber hinaus ist es sogar möglich, unterschiedliche Sensierungsebenen des Sensorelements bereitzustellen.
  • Bei der Erfindung ist gewährleistet, dass die von den Sensorelementen abgegebenen Beschleunigungssignale zuverlässig und unverfälscht von dem Gehäuse an das Sensorelement übertragen werden können. Gleichsam ist sichergestellt, dass das Sensorelement und evtl. elektronische Bauelemente vor Umwelteinflüssen zuverlässig geschützt sind.
  • Anhand der 1 bis 4 wird nachfolgend ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sensorbaugruppe beschrieben, wobei trotz gleicher Bauteile, unterschiedliche Sensierungsrichtungen realisierbar sind, wenn die Sensorbaugruppe an einer Anbaufläche montiert ist.
  • Die erfindungsgemäße Sensorbaugruppe besteht aus den Komponenten Gehäusegrundkörper 10, Deckelteil 20 sowie einer Sensoranordnung 34. Der Gehäusegrundkörper 10 umfasst eine Aufnahmewanne 11 und einen Kontaktbecher 16. Die Aufnahmewanne 11 weist einen Boden 12, zwei gegenüberliegende Seitenwände 13 und 18 sowie einen umlaufenden Rand 15 der Aufnahmewanne 11 auf. An den Stirnseiten wird die Aufnahmewanne 11 von zwei weiteren Seitenflächen begrenzt. An eine dieser stirnseitigen Seitenflächen grenzt der Kontaktbecher 16 an.
  • In bekannter Weise sind in dem Kontaktbecher 16 aus den Figuren nicht genauer ersichtliche Kontaktpins angeordnet, wobei Abschnitte 17 der Kontaktpins in das Innere der Aufnahmewanne 11 hineinragen. Die Kontaktpins sind um 90° gebogen und erstrecken sich in etwa senkrecht relativ zum Boden 12 der Aufnahmewanne 11. In ebenfalls bekannter Weise kann der Gehäusegrundkörper 10 über ein zu dem Kontaktbecher 16 korrespondierendes Steckerteil elektrisch kontaktiert werden.
  • Die Sensoranordnung 34 umfasst einen Träger 31, z. B. eine Leiterplatte, auf dem das Sensorelement 30 und optional weitere elektronische Bauelemente 32 angeordnet sind. In dem Träger 31 sind zwei, zu den Kontaktpins 17 korrespondierende Öffnungen 33 eingebracht. Der Träger 31 weist eine Grundfläche auf, die an die inneren Abmaße der Aufnahmewanne 11 angepasst ist. Die Sensoranordnung 34 wird in das Innere der Aufnahmewanne 11 gepresst, so dass die Kontaktpins 17 durch die Öffnungen 33 gesteckt werden. Dabei wird eine elektrische Kontaktierung des Sensorelements und der elektronischen Bauelemente mit den Kontaktpins 17 hergestellt. Zusätzlich ist der Träger 31 mechanisch fixiert. Darüber hinaus können weitere Einpresspins in der Aufnahmewanne 11 vorgesehen sein, um eine weitere mechanische Befestigung des Trägers 31 in der Aufnahmewanne 11 zu ermöglichen.
  • Der Boden 12 der Aufnahmewanne 11 bildet eine Einbaufläche 14 aus. Nach dem Einbau der Sensoranordnung 34 in die Aufnahmewanne 11 ist eine Sensorebene des Sensorelements 30 parallel zu der Einbaufläche 14 angeordnet.
  • Das Deckelteil 20 weist einen ersten Wandabschnitt 21 und einen zweiten Wandabschnitt 22 auf. Der erste Wandabschnitt 21 ist parallel zu einer Montagefläche 3 angeordnet. Der zweite Wandabschnitt 22 liegt orthogonal zu der Montagefläche. In der Ebene des Wandabschnitts 21 ist ein Flansch 24 ausgebildet, in welchem eine Bohrung 23 vorgesehen ist. Der Flansch 24 stützt sich für eine verbesserte mechanische Stabilität hierbei an dem zweiten Wandabschnitt 22 ab.
  • In der Montagefläche 3 sind, wie aus 2 gut hervorgeht, neben der Bohrung 23, die den Flansch vollständig durchbricht, eine Anzahl an weiteren Öffnungen 4 zur Aufnahme eines Kodierzapfens 5 vorgesehen. Der Kodierzapfen 5 wird in eine für die Sensorbaugruppe typische Position eingepresst. In Verbindung mit der Öffnung 23 ergibt sich ein unverwechselbarer „Footprint", wodurch ein Falschverbau im Fahrzeug verhindert wird. Eine „typische Position" des Kodierzapfens ist durch das in der Sensorbaugruppe befindliche Sensorelement und die relative Orientierung von Montagefläche 3 zur Einbaufläche 14 festgelegt.
  • Der Kodierzapfen kann aus einem Kunststoff oder einem Metall gefertigt sein. Für eine Erleichterung der Montage in einem Kraftfahrzeug kann der Kodierzapfen auch eine farbliche Markierung umfassen.
  • In der Explosionsdarstellung der 1 wird ersichtlich, dass der erste Wandabschnitt 21 des Deckelteils 20 beim Anlegen an die Wannenöffnung des Gehäusegrundkörpers 10 mit der Seitenwand 13 in Überdeckung kommt, während der Wandabschnitt 22 die Wannenöffnung der Aufnahmewanne 11 vollständig bedeckt und mit dem Rand 15 in Kontakt gebracht wird. Im Ergebnis ist die Montagefläche 3 orthogonal zu der Einbaufläche 14 angeordnet.
  • Im Gegensatz dazu zeigt die Explosionsdarstellung der 3, dass der orthogonal zu der Montagefläche 3 angeordnete Wandabschnitt 22 des Deckelteils 20 in Anlage mit der Seitenwand 18 des Gehäusegrundkörpers gebracht wird, während der parallel zur Montagefläche 3 angeordnete Wandabschnitt 21 die Wannenöffnung der Aufnahmewanne 11 bedeckt. Hierdurch ist die Montagefläche 3 parallel zu der Einbaufläche 14 und damit der Sensierungsebene des Sensorelements 30 angeordnet.
  • Die 2 und 4 zeigen jeweils eine perspektivische Ausgestaltung der fertig montierten Sensorbaugruppen. Aus 4 geht nicht hervor, dass der in eine der Bohrungen 4 gepresste Kodierzapfen 5 in einer anderen Bohrung als der in 2 gezeigten eingepresst ist. Dies ist jedoch besser aus der Explosionsdarstellung der 3 ersichtlich.
  • In den 5 und 6 wird eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Baugruppe beschrieben. Die Sensorbaugruppe besteht wiederum aus den Komponenten Gehäusegrundkörper 10, Deckelteil 20 sowie der Sensoranordnung 34. Die Aufnahmewanne 11 des Gehäusegrundkörpers 10 weist jedoch einen Querschnitt in der Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf und ist von dem Rand 15 begrenzt. So ist der Boden der Wanne 11 lediglich an einer Seite von einer Seitenwand begrenzt, während auf der gegenüber liegenden Seite eine derartige Seitenwand fehlt. In entsprechender Weise weist das Deckelteil 20 eine ebenfalls im Querschnitt dreieckige Wanne 25 mit gleich langen Schenkeln auf, die einen mit dem Bezugszeichen 26 versehenen Rand umfasst.
  • Bei der Montage werden der Rand 26 des Deckelteils 20 und der Rand 15 des Gehäusegrundkörpers 10 in Anlage miteinander verbracht und miteinander verbunden. Wie aus den 6 und 7 gut hervorgeht, kann das Deckelteil 20 dabei auf zweierlei Weise mit dem Gehäusegrundkörper 10 kontaktiert werden. In der in 5 gezeigten Darstellung ergibt sich eine orthogonale Ausrichtung der Montagefläche 3 zu der Einbaufläche 14, welche durch den Boden der Aufnahmewanne 11 ausgebildet ist. Im Gegensatz dazu resultiert beim Zusammenfügen des Gehäusegrundkörpers 10 und des Deckelteils 20 in 6 eine parallele Ausrichtung von Montagefläche 3 und Einbaufläche 14. In beiden Fällen kommen die Ränder 16 und 15 jeweils in identischer Weise zur Anlage.
  • Die Befestigung der Sensoranordnung 34 erfolgt durch eine mechanische Kontaktierung mit den Kontaktpins 17 und einem zusätzlichen Befestigungspin 27, der sich vom Boden der Aufnahmewanne 11 orthogonal nach oben erstreckt.
  • Lediglich durch "verdrehtes" Anordnen des Deckelteils 20 relativ zu dem Gehäusegrundkörper 10 ist damit eine Sensorbaugruppe geschaffen, welche unterschiedliche Sensierungsrichtungen aufweist, wenn die Sensorbaugruppe an einer Anbaufläche montiert ist.
  • Die erfindungsgemäße Sensorbaugruppe gemäß den beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen weist eine Reihe von Vorteilen auf. So kann der Gehäusegrundkörper mit unterschiedlichen Stecksystemen (durch entsprechende Ausbildung des Kontaktbechers) und Farben für eine vereinfachte Montage versehen werden. Aufgrund des einfachen Aufbaus bleibt der Gehäusegrundkörper durch seine Einfachheit dennoch günstig für den Werkzeugaufbau und bei der Herstellung. In das universelle Deckelteil werden bei der Herstellung bereits mehrere Bohrungen oder Öffnungen vorgesehen, in die in einem späteren Verarbeitungsschritt ein oder auch mehrere Kodierzapfen eingebracht werden können. Das Deckelteil kann ebenfalls sehr einfach ausgeführt werden.
  • Die Fertigung erfolgt wie nachfolgend beschrieben: In den Gehäusegrundkörper wird die vormontierte Sensoranordnung 34 eingepresst. Dabei ist es zunächst egal, ob es sich um eine Sensoranordnung für einen Seitensatelliten oder einen Frontsatelliten (Early-Crash-Sensor) handelt. Eine Kontrolle der Bauteile zum Zeitpunkt des Einbringens in den Gehäusegrundkörper 10 kann zunächst entfallen. Erst erfolgt die Befestigung des Deckelteils 20 auf dem Gehäusegrundkörper 10. Die Verbindung und Abdichtung kann durch eine stoffschlüssige Verbindung, bevorzugt durch ein Laserschweißverfahren, aber auch durch andere geeignete Verfahren erfolgen. Es ist auch denkbar, den Gehäusegrundkörper 10 und das Deckelteil 20 durch eine kraftschlüssige Verbindung, z. B. eine Rastverbindung miteinander zu verbinden. Je nachdem, in welcher Position das Deckelteil 20 auf den Gehäusegrundkörper 10 aufgesetzt wird, ändert sich die Sensierungsrichtung der resultierenden Sensorbaugruppe. Erst nachdem eine feste Verbindung von Gehäusegrundkörper 10 und Deckelteil 20 erfolgt ist, wird eine Endprüfung der Sensorbaugruppe durchgeführt. Diese wird auf elektronische Weise bewerkstelligt, wobei festgestellt wird, welche Art von Sensorelement in dem Gehäuse verbaut wurde. Je nach Sensorelement wird dann der Kodierzapfen 5 in eine Bohrung 4 eingepresst, die für die entstehende Sensorbaugruppe typisch ist. Hierdurch ergibt sich das unverwechselbare „Footprint", wodurch in Verbindung mit der in dem Deckelteil 20 vorgesehenen Bohrung 23 ein Falschverbau im Fahrzeug verhindert ist. Das Einbringen des Kodierzapfens kann beispielsweise nur dann erfolgen, wenn im Rahmen der elektronischen Prüfung festgestellt wurde, dass eine einwandfreie elektrische Funktionalität gegeben ist. Der Kodierzapfen kann in diesem Fall als so genante "Gutteil-Kennzeichnung" verwendet werden. Im Ergebnis erhöht sich die Anzahl von standardisierten Bauteilen, da erst zum Schluss im Rahmen einer elektronischen Prüfung festgelegt wird, welche Sensorbaugruppe entstanden ist. Hierdurch kann die Varianz von Einzelteilen und ein Aufwand zur Unterscheidung im Rahmen der Fertigung erheblich reduziert werden.

Claims (14)

  1. Sensorbaugruppe, mit – einem Gehäuse (1), – einem Befestigungsmittel (2) mit einer Montagefläche (3), wobei das Gehäuse (1) mit der Montagefläche (3) an einer Anbaufläche befestigbar ist, – einem Sensorelement (30), wobei das Sensorelement (30) an einer Einbaufläche (14) in dem Gehäuse (1) montiert ist, – wobei die Montagefläche (3) des Befestigungsmittels (2) wahlweise parallel zu der Einbaufläche (14) oder in einem vorgegebenen Winkel zu der Einbaufläche (14) anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen Gehäusegrundkörper (10) und ein dazu korrespondierendes Deckelteil (20) umfasst, wobei der Gehäusegrundkörper (10) zur Aufnahme des Sensorelements (30) ausgebildet ist und das Deckelteil (20) das Befestigungsmittel (2) umfasst.
  2. Sensorbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagefläche (3) an dem Deckelteil (20) ausgebildet ist und in der Montagefläche (3) zumindest eine Öffnung vorgesehen ist.
  3. Sensorbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusegrundkörper (10) und das Deckelteil (20) in einem Anlageabschnitt miteinander in Anlage bringbar und mit einander fest verbindbar sind, wobei das Deckelteil (20) in zumindest zwei verschiedenen Orientierungen auf den Anlageabschnitt anbringbar ist.
  4. Sensorbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt in einer Fläche ausgebildet ist.
  5. Sensorbaugruppe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt in zwei in einem Winkel aneinander grenzenden Flächen ausgebildet ist.
  6. Sensorbaugruppe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Verbindung zwischen dem Gehäusegrundkörper (10) und dem Deckelteil (20) stoffschlüssig ist.
  7. Sensorbaugruppe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Verbindung zwischen dem Gehäusegrundkörper (10) und dem Deckelteil (20) kraftschlüssig ist.
  8. Sensorbaugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagefläche (3) mit einer Anzahl an Bohrungen (4) versehen ist, welche zur Aufnahme eines Kodierzapfens (5) dienen.
  9. Sensorbaugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (30) ein Beschleunigungssensor ist.
  10. Sensorbaugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (30) auf einem Träger (31) angeordnet ist.
  11. Sensorbaugruppe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement eine Sensorebene zur Sensierung des Beschleunigungsparameters aufweist, wobei die Sensorebene des Sensorelements (30) parallel zu der Einbaufläche (14) angeordnet ist.
  12. Verfahren zum Herstellen einer Sensorbaugruppe, mit den Schritten: – Bereitstellen eines Gehäuses (1) mit einem Gehäusegrundkörper (10); – Einbringen eines Sensorelements (30) in den Gehäusegrundkörper (10), so dass – eine Sensorebene des Sensorelements (30) definiert zu einer Einbaufläche (14) des Gehäuses (1) angeordnet ist; – eine elektrische Verbindung zu extern kontaktierbaren Kontaktmitteln hergestellt ist; – Befestigung eines Deckelteils (20), das ein Befestigungsmittel (2) mit einer Montagefläche (3) umfasst, an dem Gehäusegrundkörper (10) an einem vorgegebenen Anlageabschnitt, wobei die Montagefläche (3) relativ zu der Einbaufläche (14) wahlweise in einer von zumindest zwei Anordnungen zum Liegen kommt; – Durchführung einer elektrischen Prüfung, bei der zumindest festgestellt wird, welcher Sensortyp in dem Gehäuse (1) eingebracht ist; und – Kennzeichnung des Gehäuses (1) mit einem für die Sensorbaugruppe eindeutigen Kennzeichner.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (30) nach dem Einbringen in den Gehäusegrundkörper (10) mit einer Vergussmasse umgeben wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur eindeutigen Kennzeichnung der Sensorbaugruppe ein Kodierzapfen (5) in eine von mehreren in der Montagefläche (3) vorgesehenen Bohrungen (23) eingebracht wird.
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