DE10311409A1 - Liegeunterlage - Google Patents

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DE10311409A1 DE2003111409 DE10311409A DE10311409A1 DE 10311409 A1 DE10311409 A1 DE 10311409A1 DE 2003111409 DE2003111409 DE 2003111409 DE 10311409 A DE10311409 A DE 10311409A DE 10311409 A1 DE10311409 A1 DE 10311409A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/015Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors
    • A01K1/0157Mats; Sheets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
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    • A01K1/0218Farrowing or weaning crates

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Liegeunterlage. Eine solche Liegeunterlage ist bereits aus DE-U 20002064.1 bekannt. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Liegeunterlage für Tiere so weiterzubilden, dass zumindest die Verwendung innerhalb einer Ferkelbox in der Sauenhaltung möglich ist. DOLLAR A Liegeunterlage für Tiere, insbesondere für Ferkel oder Schweine, wobei die Liegeunterlage im Wesentlichen aus Naturmaterial besteht und an wenigstens einer Seite mit Mitteln ausgestattet ist, die eine Fixierung der Liegeunterlage in einer Box für die Tiere erlauben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Liegeunterlage. Eine solche Liegeunterlage ist bereits aus DE-U-200 02 064.1 bekannt.
  • Soll eine solche Liegeunterlage in besonderen speziellen Bereichen, z. B. innerhalb einer Ferkelbox einer Sauenhaltung eingesetzt werden, so ist dies nicht möglich, wie Versuche gezeigt haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Liegeunterlage für Tiere so weiterzubilden, dass zumindest die Verwendung innerhalb einer Ferkelbox in der Sauenhaltung möglich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Liegeunterlage mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Ferner ist in Anspruch 13 eine Tierbox, z. B. eine Ferkelbox, beschrieben, die Mittel zur Fixierung einer Liegeunterlage am Boden oder wenigstens einer Seitenwand der Tierbox aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass zum Einsatz der Liegeunterlage innerhalb einer Tierbox es u. U. notwendig, zumindest wünschenswert ist, dass die Liegeunterlage dort fixiert wird. Durch die Fixierung bleibt die Liegeunterlage an der vorbestimmten Position, was insbesondere in der Nutztierhaltung notwendig ist, damit die Liegeunterlage nicht an einen Ort innerhalb der Tierbox gerät, wo sie nicht liegen soll oder darf.
  • Die erfindungsgemäße Liegeunterlage ist insbesondere in der Ferkelhaltung sehr vorteilhaft einzusetzen und sie ermöglicht, dass die Ferkel, die regelmäßig etwa bis drei Wochen nach ihrer Geburt bei der Sau verbleiben, sich mit einer erfindungsgemäßen Liegeunterlage in der erfindungsgemäßen Tierbox erheblich angenehmer fühlen und dass auch die Gesundheit der Ferkel besser gewährleistet ist. Schließlich lässt sich auch mit der erfindungsgemäßen Liegeunterlage die Sterblichkeitsrate der Ferkel innerhalb der ersten Woche nach der Geburt in der Sauenhaltung reduzieren.
  • Für die Fixierung der Liegeunterlagen innerhalb der Tierbox sind verschiedenste Möglichkeiten gegeben. Die Fixierung kann beispielsweise durch eine Klemmung der Liegeunterlage vorgenommen werden oder auch durch andere Arretierungsmöglichkeiten. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Arretierung außenseitig so ausgebildet ist, dass die Tiere sich hieran nicht verletzen können. Besonders vorteilhaft zur Fixierung ist eine Klemmung der Liegeunterlage vorgesehen. Hierzu wird eine Klemmeinrichtung, die in der Tierbox ausgebildet ist, zunächst geöffnet und die erfindungsgemäße Liegeunterlage wird in den Klemmbereich der Klemmung gelegt und nach Verklemmung ist die Liegeunterlage ausreichend fixiert. Die Verklemmung kann an einer Seite der Liegeunterlage, aber auch an aufeinanderstoßenden Seiten der Liegeunterlage erfolgen.
  • Zu einer guten Klemmwirkung trägt auch bei, wenn die Liegeunterlage im Klemmbereich einen sehr reißfesten Saum aufweist. Zur Erhöhung der Stabilität der erfindungsgemäßen Liegeunterlage kann auch der gesamte Rand der Liegeunterlage durch Umbördeln verstärkt sein.
  • Darüber hinaus ist es auch vorteilhaft, wenn die Liegeunterlage mit einem Speichermittel zur Aufnahme von Flüssigkeit ausgebildet ist. Dies kann beispielsweise ein Hydrogel-Material sein, welches die von den Tieren ausgeschiedene Flüssigkeit bindet. Ist dieses Material darüber hinaus auch noch mit einer desinfizierenden Substanz versehen, so kann die von den Tieren ausgeschiedenen Flüssigkeit nicht zur Begründung eines Bakterien- oder anderen Unreinlichkeitsherdes dienen.
  • Zur Geruchshemmung kann es auch vorteilhaft sein, wenn innerhalb der Liegeunterlage ein geruchshemmender Stoff, z. B. ein Cydlodextrin ausgebildet ist. Solche Cyclodextrine sind heute schon aus der Verwendung bei Hemden und T-Shirts bekannt.
  • Auch ist es durch den Zusatz eine Geruchsstoffs in die Liegeunterlage möglich, dass die Liegeunterlage einen Geruch annimmt, der von den Tieren, die auf der Liegeunterlage liegen sollen, sehr bevorzugt wird.
  • Die vorgenannten Maßnahmen erhöhen einzeln aber auch in Kombination das Wohlgefühl der Tiere, was letztlich die Aufzuchtqualität verbessert.
  • In den Figuren sind verschiedene Beispiele einer Tierbox mit einer darin untergebrachten erfindungsgemäßen Liegeunterlage gezeigt. Bei den dargestellten Beispielen ist es selbstverständlich, dass die Geometrien jeweils auf den gewünschten Anwendungszweck abgeändert werden können.
  • 1 zeigt eine Aufsicht auf eine Tierbox mit einer darin untergebrachten Liegeunterlage,
  • 2 zeigt eine Seitenansicht gemäß der Ebene A-A nach 1,
  • 3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus 2.
  • In 1 ist eine Tierbox, z. B. eine Ferkelbox 1 von oben zu sehen. Innerhalb der Ferkelbox ist ein Bereich 2 ausgebildet, in dem eine Ferkelmatte 3 als Liegeunterlage liegt. Diese Ferkelmatte ist in dem vorgesehenen Bereich 2 fixiert und kann somit nicht von den Ferkel, die üblicherweise auf der Ferkelmatte liegen, innerhalb der Ferkelbox "herumgetragen" werden.
  • In 2 ist zu sehen, wie die Ferkelmatter am Boden der Tierbox liegt und seitlich an einer Wand der Tierbox eingeklemmt ist. Oberhalb der Ferkelmatte ist eine Wärmelampe ausgebildet, die bewirkt, dass die Ferkel sich nach dem Säugen besonders gern unterhalb der Wärmelampe und somit auf der Ferkelmatte aufhalten und sich dort ausruhen können.
  • 3 zeigt die in 2 bereits angedeutete Klemmleiste entlang der Wandung der Tierbox. Diese Klemmleiste kann federbeaufschlagt sein, so dass sie in der gezeigten Stellung verharrt und erst durch eine von der Wandung wegweisende Kraft nach oben geklappt werden kann, so dass dann die Ferkelmatte freigegeben wird.
  • Es ist auch möglich, dass an der Innenwandung der Tierbox oder an der Innenseite der Klemmleiste Haken oder andere Haltemittel ausgebildet sind, die mit entsprechenden Ösen, die in den Randbereich der Ferkel matte eingelassen sind, zusammenwirken und die Ferkelmatte noch besser festhalten bzw. fixieren.
  • Auch ist es möglich, dass in dem Bereich, wo die Ferkelmatte liegt, ein besonders rutschhemmender Untergrund gegeben ist, so dass das Verrutschen der Matte erschwert oder ganz behindert wird.
  • Durch die Positionierung der Ferkelmatte unterhalb der Wärmelampe wird auch erhebliche Energie gespart, da die Ferkelmatte selbst auch eine gegenüber dem Untergrund isolierende Wirkung hat und somit die unter der Wärmelampe 5 liegenden Ferkel einer wohligen Umgebung ausgesetzt sind.
  • Neben den bereits beschriebenen Zusätzen für die Ferkelmatte kann diese auch mit Zusätzen versehen sein, die eine auf den Geschmackssinn der Ferkel abstoßenden Wirkung haben, so dass diese sich zwar gerne auf die Ferkelmatte legen, diese jedoch nicht bevorzugt als Beißwerkzeug missbrauchen.
  • Alle der vorgenannten Stoffe und Materialien der Ferkelmatte sollten in höchstem Maße naturbelassen sein, damit die Ferkelmatte nach ihrem Gebrauch, also nach dem Ausstallen der Ferkel, als Dünger auf dem Feld verwendet werden kann, in jedem Fall aber leicht verrottbar ist, ohne irgendwelche kritischen Rückstände.
  • Bei den in der Tierbox ausgebildeten Klemm- oder Fixiermitteln sollte darauf geachtet werden, dass diese außenseitig keine Spitzen, Kanten oder Ecken aufweisen, damit jedwede Verletzungsmöglichkeit der Tiere innerhalb der Tierbox vermieden, zumindest stark reduziert ist.
  • Die Liegeunterlage selbst besteht bevorzugt aus reinen Naturfasermaterialien, z. B. Hanffaser, Flachsfaser, Stroh bzw. von Fasergemischen hiervon. Auch der Einsatz von Kokosfaser ist möglich.
  • Bei der Ferkelmatte selbst sind die einzelnen Fasern miteinander vernäht, versteppt und/oder vernadelt, damit die Liegeunterlage selbst eine hohe Festigkeit aufweist, aber noch so weich ist, dass die Ferkel sich gerne hierauf legen. Damit die Ferkelmatte im Bedarfsfall ein große Feuchtigkeitsmenge binden kann, ist es vorteilhaft, wenn der Schäbenanteil der Hanffasern sehr groß ist, z. B. 10 % bis 40 % der gesamten Hanffaser beträgt.
  • Die erfindungsgemäße Liegeunterlage zeichnet sich dadurch aus, dass sie vollständig aus natürlichen, verrottbaren Materialien zusammengesetzt ist. Das betrifft den Faserkern, die Umhüllung als auch den Näh- bzw. Steppfaden. Damit kann die erfindungsgemäße Liegeunterlage am Ende ihrer Produktlebenszeit im natürlichen Kreislauf der Landwirtschaft rückstandsfrei entsorgt werden.
  • Der Faserkern der erfindungsgemäßen Liegeunterlage ist ein Faservlies ausschließlich aus natürlichen, organischen Fasern wie Flachs, Hanf, Ölleinstroh bzw. einer Mischung der Fasern hiervon. Solche Fasern haben einen definierten Verrottungsverlauf von weniger als 12 Monaten und können somit auch als Dünger im Ackerbau entsorgt werden.
  • Wenn das Faservlies der Liegeunterlage geringfügig aufgeschlossenes Fasermaterial mit einem hohen Schäbenanteil enthält, ist wie erwähnt eine hohe Feuchtigkeitsaufnahme möglich. Schäben und Fasern sind z. T. noch miteinander verbunden, was ein hohes Porenvolumen im Faserkern sichert und zu einer hohen Wasseraufnahmefähigkeit der Liegeunterlage führt. Die hohe Wasseraufnahmefähigkeit der Fasern wird auch ermöglicht durch die Ligninanteile in den Schäben. Flachsfasern können beispielsweise 440 % ihrer Eigenmasse an Wasser aufnehmen. Dadurch bleibt die gesamte Matte selbst bei größeren Feuchtigkeitsanträgen außenseitig noch relativ trocken und wird gerne von den Tieren angenommen.
  • Die Umhüllung der Liegeunterlage kann von einer stabilen Naturfaser, insbesondere Jutegewebe, gebildet werden. Diese Umhüllung ist ausreichend weich und sichert einen entsprechenden Liegekomfort für die Tiere auf der Oberfläche der Liegeunterlage.
  • Die Oberfläche der Liegeunterlage ist ausreichend abgesteppt, d. h. längs und quergeführte Steppnähte fixieren das eingelegte Faservlies und gewährleisten eine ausreichende Form- und Strukturstabilität der Liegeunterlage.
  • Die Seitenränder der Liegeunterlage sind durch eine besonders feste Nahtgestaltung extra verstärkt. Eine hohe Verschleißfestigkeit und Formbeständigkeit der Liegeunterlage werden durch Spezialstiche im Randbereich gesichert.
  • Da die Ferkel in der Ferkelhaltung schon nach einigen Tagen ein hohes Beschäftigungsbedürfnis haben, werden die Ferkel hierzu gerne die Liegeunterlage verwenden, die ihrerseits jedoch dann noch so fest sein muss, dass sie durch das Beißen und Zerren der Tiere nicht gleich zerstört wird.
  • Weist die Liegeunterlage in den Randbereichen, die zum Ferkelboxinneren liegen, entsprechende befestigte Bereiche auf, z. B. einen beiß- und rissfesten Saum, so werden sich die Ferkel insbesondere hieran gerne abreagieren und daher davon absehen, ihren Beiß- und Kaureiz an den anderen Ferkeln abzureagieren. Damit reduziert die Liegeunterlage auch Verhaltensanomalien wie Ohren- bzw. Schwanzbeißen und steigert insbesondere das Wohlbefinden der Tiere.
  • Zur Steigerung der Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit kann es auch sinnvoll sein, in der Liegeunterlage Holzwollefasern einzubetten.
  • Die 4 zeigt eine Liegeunterlage, welche an einer Seite von einer Klemmeinrichtung aufgenommen ist. Diese Klemmeinrichtung besteht aus einer unteren Lage (einem Blech), welches wenigstens eine Schraube aufnimmt, welche oberseits mit einer Mutter oder dergleichen abgeschlossen ist. Der Abschluss ist vom Durchmesser jedenfalls breiter als der Schraubenmesser. Ferner weist die Klemmeinrichtung ein ungleich/v-förmig gebogenes Blech auf, in dem wenigstens ein Langloch ausgebildet ist, dessen Breite so groß ist, dass die Schraube durch das Langloch passt, nicht aber der Abschluss der Schraube. Das Blech ist so gebogen, dass bei Bewegungen in eine Richtung (im Bild von links nach rechts) das gesamte Blech sich an den Schraubenabschluss anlehnt und dort verklemmt, so dass gleichzeitig der Vorderabschluss des Blechs (im Bild rechts) die Liegeunterlage zwischen der Unterlage fest einklemmt.
  • Soll die Liegeunterlage gelöst werden, so wird das Blech in die andere Richtung bewegt (im Bild von rechts nach links), so dass die Verklemmung freigegeben wird und die Liegeunterlage herausgenommen werden oder eine neue Liegeunterlage aufnehmen kann, die dann wiederum eingeklemmt werden kann.
  • Für die Verschraubung kann die Klemmeinrichtung auf dem Boden oder der Seitenwand einer Tierbox befestigt sein. Der besondere Vorteil der Klemmeinrichtung besteht darin, dass diese außenseitig keine scharfen Kanten aufweist, so dass sich Tiere hieran nicht verletzen können. Ferner ist die Verklemmung von sehr einfacher Natur, kann mithin auch mit einfachen Mitteln gelöst werden (z. B. mit einem oval geformten Werkzeug), welche zwischen der Seitenwand der Tierbox und der Hinterkante des bewegbaren Blechs durch Drehung das Blech in Befestigungsrichtung bewegen (6).
  • Ferner ist die Klemmeinrichtung sehr einfach zu reinigen.
  • 5 zeigt eine Liegeunterlage im Querschnitt, wobei diese Liegeunterlage, wie aus dem Bild zu ersehen ist, aus mehreren Schichten bestehen kann, insbesondere aus einer Außenbeschichtung und einem Kern.
  • 6 zeigt eine Aufsicht auf eine Tierbox von oben, wobei an einer Seitenwand 1 die Klemmeinrichtung 2 befestigt ist (oder dort auf dem Boden befestigt ist). Die Klemmeinrichtung klemmt die Liegeunterlage 3 (s. 4) ein. Es ist zu erkennen, wie mit einem Werkzeug, z. B. einem oval geformten Rohr, welches im Bereich zwischen der Seitenwand und der Klemmeinrichtung 2 angebracht wird, durch Drehung die Klemmeinrichtung so von der Wand wegbewegt werden kann, dass die Liegeunterlage bestmöglich eingeklemmt ist. Zur Lösung der Klemmeinrichtung kann das Blech Richtung Seitenwand gedrückt oder gestoßen werden, so dass dann die Liegunterlage wieder freigegeben wird.

Claims (14)

  1. Liegeunterlage für Tiere, insbesondere für Ferkel oder Schweine, wobei die Liegeunterlage im Wesentlichen aus Naturmaterial besteht und an wenigstens einer Seite mit Mitteln ausgestattet ist, die eine Fixierung der Liegeunterlage in einer Box für die Tiere erlauben.
  2. Liegeunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Fixierung der Liegeunterlage innerhalb der Box aus einem dünnen Saum bestehen, der die Liegeunterlage wenigstens an einer Seite begrenzt und der von Klemmmitteln, die in der Box ausgebildet sind, aufgenommen werden kann.
  3. Liegeunterlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Seite der Liegeunterlage Ösen ausgebildet sind, die mit Fixierhaken in der Box zusammenwirken.
  4. Liegeunterlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeunterlage wenigstens an einer Seite, nämlich dort, wo die Mittel zur Fixierung der Liegeunterlage innerhalb der Box ausgebildet sind, weitestgehend reißfest ausgebildet ist.
  5. Liegeunterlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeunterlage umseitig eine Randverstärkung aufweist.
  6. Liegeunterlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeunterlage eine Randbefestigung aufweist, die durch Umbördeln des Randes der Liegeunterlage ausgebildet ist.
  7. Liegeunterlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegeunterlage einen großen Anteil von Hanfmaterial enthält, welches einen hohen Schäbenanteil aufweist.
  8. Liegeunterlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Liegeunterlage Speichermittel zur Aufnahme von Flüssigkeit ausgebildet sind.
  9. Liegeunterlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermittel ein Hydrogel-Material ist.
  10. Liegeunterlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Liegeunterlage ein Geruchstoff ausgebildet ist.
  11. Liegeunterlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Liegeunterlage ein geruchshemmender Stoff ausgebildet ist, z. B. Cyclodextrin.
  12. Tierbox, insbesondere Ferkelbox, mit Mitteln zur Fixierung einer Liegeunterlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche am Boden oder wenigstens einer Seitenwand der Tierbox.
  13. Tierbox nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Fixierung aus einer Klemmleiste besteht, welche am unteren Seitenrandbereich der Tierbox ausgebildet ist und welche einen an der Seitenwand angebrachten Klemmschenkel aufweist, welcher zur Fixierung der Liegeunterlage diese in der Box einklemmt.
  14. Tierbox nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite des Klemmschenkels Haltemittel ausgebildet sind, die die Liegeunterlage festhalten.
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