DE102008032288B4 - Fixier-Vorrichtung für Schweine und deren Hinterbeine - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (100) zum Fixieren von Schweinen (300), mit einer lang-schmalen, ein Kopfende (201) und ein hinteres Ende (202) aufweisende Rahmeneinrichtung (200) zur Aufnahme eines einzelnen Schweins (300), dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des hinteren Endes (202) der Rahmeneinrichtung (200) sowohl eine Fixiereinrichtung (110) zum Fixieren eines mit seinem Hinterteil an die Fixiereinrichtung (110) angrenzenden Schweins (300) zwischen dem Kopfende (201) und der Fixiereinrichtung (110) als auch eine in einem Lager (121, 122) drehbar gelagerte Trommel (123) vorgesehen ist, mittels derer ein an einem Hinterbein (301) eines Schweins (300) befestigter Gurt (125) aufwickelbar ist, um das Hinterbein (301) durch Drehen der Trommel (123) in Richtung auf die Trommel (123) zu zu bewegen und nach Kontakt mit der Trommel (123) an der Trommel (123) lösbar zu fixieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fixieren von Schweinen, mit einer lang-schmalen, ein Kopfende und ein hinteres Ende aufweisende Rahmeneinrichtung zur Aufnahme eines einzelnen Schweins.
  • Klauentiere wie Schweine weisen heutzutage oft Klauen mit Ausgestaltungen und Proportionen auf, die von den Abmessungen normaler Klauen abweichen. Diese sogenannten unnormalen Klauenformen können in zwei Kategorien unterteilt werden: eine nicht korrigierbare unnormale Klauenform, die durch Klauenbeschnitt nicht mehr in eine normale Klauenform gebracht werden kann und eine korrigierbare unnormale Klauenform, die durch Klauenbeschnitt wieder in eine normale Form gebracht werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere, aber nicht ausschließlich auf die erste Kategorie von Klauenformen, die ihre Ursache in erster Linie durch Zuchtwahl (Vererbung) und erst in zweiter Linie durch besondere Haltungsbedingungen der Tiere haben. Dabei häufig entstehende Klauenformen werden als Spreizklaue, Senkklaue, sowie Bärentatzigkeit bezeichnet.
  • Zur Definition:
    • Spreizklauen: Die beiden Klauen eines Klauenpaares stehen nicht parallel nebeneinander, sondern spreizen sich zur Spitze hin. Die Zwischenzehenbänder sind zu schwach ausgebildet, um die Klauen zusammenzuhalten, und das Auseinanderziehen der Klauen verursacht beim Tier Schmerzen. Außerdem bietet der zu große Zwischenklauenspalt eine geeignete Angriffsfläche für Krankheitserreger sowie eine erhöhte Verletzungsgefahr.
    • Senkklaue: Bei einer Klaue besteht ein Missverhältnis zwischen der Klauenvorderwand und der Klauenhinterwand (Trachtenwand). Dieses Verhältnis ist bei normalen Klauen 2:1 und bei Senkklauen 3–4:1. Dies führt zu einer übermäßigen Belastung des Ballens (des hinteren Teils der Klauensohle), was Quetschungen und Gelenkschäden nach sich ziehen kann.
    • Bärentatzigkeit: Bei dieser Fehlstellung ist nicht die Klaue, sondern das über der Klaue angeordnete Gelenk, das sogenannte Fesselgelenk krankhaft deformiert. Bei der Bärentatzigkeit ist dieses Gelenk aufgrund einer Überlastung, die durch eine fehlerhafte Beinstellung verursacht ist, oder durch zu hohes Gewicht der Tiere nach hinten durchgebogen.
  • Da alle drei Stellungsfehler letztendlich nur entstehen können, wenn der Bänder- und Sehnenapparat bei einem Tier im Verhältnis zu seinem Gewicht zu schwach ausgebildet ist, ist eine Klaue oft mit allen drei Stellungsfehlern gleichzeitig behaftet.
  • Die oben beschriebenen Stellungsfehler nehmen in ihrer Häufigkeit in letzter Zeit stark zu. Dies liegt an einem gesteigerten Gewicht der Tiere, das dann nicht mehr im richtigen Verhältnis zur Klauengröße der Tiere steht. Bei einigen Schweinen geht dieses erhöhte Gewicht einher mit einer sogenannten Feingliedrigkeit der Tiere, die besagt, dass die Tiere im Verhältnis zu ihrer Größe und ihrem Gewicht zu kleine Gelenke, zu kleine Klauen und einen zu kleinen Knochenquerschnitt aufweisen. Als Folge davon müssen die zu kleinen Gelenke und Klauen von modernen Schweinen im Verhältnis zu „normalen” Schweinen ein überproportional hohes Gewicht aufnehmen. Junge Tiere ertragen diese Belastungen in der Regel noch gut, sobald sie jedoch das erste Mal trächtig waren, geben die Gelenke und Klauen nach, da in dieser Phase die Hinterbeine innerhalb einer Zeitspanne von einigen Monaten ein zusätzliches Gewicht aufnehmen müssen.
  • Die obengenannten Fehlstellungen treten in dieser Zeit am häufigsten auf. Die Folgen für die Tiere sind Schmerzen, Überbelastung des Klauenballens (des hinteren Teils der Klaue), Quetschung der Lederhaut am Klauenballen, Lederhautentzündung (Panaritium), übermäßiges Hornwachstum an der Klauenspitze durch deren Entlastung, durch die eine Klaue vorne noch weiter angehoben wird, Druck des Klauenbeins auf die Beugesehne, Sehnenentzündung.
  • Der so entstehende wirtschaftliche Schaden ist nicht zu vernachlässigen. Soll dem Tier die Schlachtung erspart bleiben, so müssen die Tiere derzeit zeit- und kostenintensiv gepflegt werden, um sie einigermaßen schmerzfrei und damit leistungsfähig zu halten. Die Tiere werden dabei derzeit von der Herde abgesondert und mit Klauenverbänden und schmerzlindernden Infusionen schmerzfrei gestellt.
  • Aus EP 0 955 946 B1 ist eine Vorrichtung zum Immobilisieren von Tieren und insbesondere eine Stützeinrichtung für ein Bett bekannt, das lösbar auf Stützeinrichtung anbringbar ist, um einen erleichterten Zugang zu dem Tier zum Zweck einer veterinären oder pflegenden Behandlung zu erlangen. Bei der Vorrichtung definiert ein Kopf-Ende eines Rahmens ein im Wesentlichen V-förmiges Rahmenteil, das zwischen entsprechenden Stützpfosten angeordnet ist. Dadurch wird ein Zugang zu dem Kopf eines Tieres geschaffen. Ein Bereich um die Spitze des V-förmigen Rahmenteils ist an einem ersten, an dem Kopfteil orientierten Rahmenteil fixierbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels der Klauenfehlstellungen oder andere Klauenkomplikationen von Schweinen einer Inspektion und einer Behandlung zugänglich gemacht werden können.
  • Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass im Bereich des hinteren Endes der Rahmeneinrichtung sowohl eine Fixiereinrichtung zum Fixieren eines mit seinem Hinterteil an die Fixiereinrichtung angrenzenden Schweins zwischen dem Kopfende und der Fixiereinrichtung als auch eine in einem Lager drehbar gelagerte Trommel vorgesehen ist, mittels derer ein an einem Hinterbein eines Schweins befestigter Gurt aufwickelbar ist, um das Hinterbein durch Drehen der Trommel in Richtung auf die Trommel zu zu bewegen und nach Kontakt mit der Trommel an der Trommel lösbar zu fixieren.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass im Bereich des hinteren Endes der Rahmeneinrichtung sowohl eine Fixiereinrichtung zum Fixieren eines mit seinem Hinterteil an die Fixiereinrichtung angrenzenden Schweins zwischen dem Kopfende und der Fixiereinrichtung als auch eine in einem Lager drehbar gelagerte Trommel vorgesehen ist, mittels derer ein an einem Hinterbein eines Schweins befestigter Gurt aufwickelbar ist, um das Hinterbein durch Drehen der Trommel in Richtung auf die Trommel zu zu bewegen und nach Kontakt mit der Trommel an der Trommel lösbar zu fixieren, erreicht, dass eine Klaue eines Schweins in stehender Position des Tieres lösbar fixierbar und dadurch einer genaueren Inspektion und/oder Behandlung zugänglich gemacht wird.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Fixiereinrichtung langschmal ausgebildet ist, wobei ihre zentrale Achse senkrecht zu einer zentralen Mittelachse der Rahmeneinrichtung ausgerichtet ist.
  • Gemäß weiterer bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die zentrale Mittelachse horizontal ausgerichtet ist, und die Trommel hinter der Fixiereinrichtung in einem Bereich zwischen der Fixiereinrichtung und einem hinteren Ende der Rahmeneinrichtung angeordnet ist.
  • Die Trommel ist im Bereich mindestens eines Endes vorzugsweise mit einer von Hand zu betätigenden Kurbel versehen, um die Trommel zu drehen. Vorzugsweise ermöglicht das Lager der Trommel dabei eine lösbare Arretierung der Trommel in beliebiger Rotationsstellung. Die Kurbel kann als Drucksicherheits-Feder Kurbel ausgebildet sein, die eine lösbare Arretierung der Trommel in beliebiger Rotationsstellung ermöglicht.
  • Die Trommel kann beispielsweise von einer Metallstange gebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Seitenfixiereinrichtung vorgesehen, um ein Schwein in einer an eine Seitenwandung der Rahmeneinrichtung gedrückten Stellung lösbar zu fixieren.
  • Die Rahmeneinrichtung kann im Wesentlichen von im Abstand angeordneten senkrechten Streben gebildet sein, die über waagerecht verlaufenden Verbindungsstreben miteinander verbunden sind.
  • Die Seitenfixiereinrichtung ist vorzugsweise von einem Fixierungsgurt gebildet, dessen eines Ende im Bereich einer oberen Verbindungsstrebe einer Seitenwandung der Rahmeneinrichtung befestigt ist und dessen anderes Ende im Bereich einer unteren Verbindungsstrebe einer Seitenwandung der Rahmeneinrichtung befestigt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben;
  • 2 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht von hinten.
  • Die in den 1 bis 2 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung 100 zum Fixieren von Schweinen 300 enthält eine lang-schmale, ein Kopfende 201 und ein hinteres Ende 202 aufweisende Rahmeneinrichtung 200 zur Aufnahme eines einzelnen Schweins 300, wobei die Vorrichtung 100 im Bereich des hinteren Endes 202 der Rahmeneinrichtung 200 eine Fixiereinrichtung 110 zum Fixieren eines mit seinem Hinterteil an die Fixiereinrichtung 110 angrenzenden Schweins 300 in dem Raumbereich zwischen dem Kopfende 201 und der Fixiereinrichtung 110 aufweist. Des weiteren ist eine in einem Lager 121, 122 drehbar gelagerte Trommel 123 vorgesehen, mittels derer ein an einem Hinterbein 301 eines Schweins 300 befestigter Gurt 125 aufwickelbar ist, um das Hinterbein 301 durch Drehen der Trommel 123 in Richtung auf die Trommel 123 zu zu bewegen und nach Kontakt mit der Trommel 123 an der Trommel 123 lösbar zu fixieren.
  • Die Fixiereinrichtung 110 ist langschmal ausgebildet, wobei eine zentrale Achse 113 senkrecht zu einer horizontal ausgerichteten zentralen Mittelachse 203 der Rahmeneinrichtung 200 ausgerichtet ist.
  • Die Fixiereinrichtung 110 ist als Stange ausgebildet, und die Trommel 123 ist parallel zur Fixiereinrichtung 110 ausgerichtet.
  • Die Trommel 123 ist hinter der Fixiereinrichtung 110 in einem Bereich zwischen der Fixiereinrichtung 110 und einem hinteren Ende 202 der Rahmeneinrichtung 200 angeordnet, wobei die Trommel 123 im Bereich eines Endes mit einer von Hand zu betätigenden Kurbel 120 versehen ist, um die Trommel 123 zu drehen.
  • Das Lager 121, 122 der von einer Metallstange 120 gebildeten Trommel 123 ermöglicht eine lösbare Arretierung der Trommel 123 in beliebiger Rotationsstellung.
  • Eine Seitenfixiereinrichtung 130 ist vorgesehen, um ein Schwein 300 in einer an eine Seitenwandung 204 der Rahmeneinrichtung 200 gedrückten Stellung lösbar zu fixieren.
  • Die Rahmeneinrichtung 200 ist im Wesentlichen von im Abstand angeordneten senkrechten Streben 205 gebildet, die über waagerecht verlaufenden Verbindungsstreben 206, 207, 208, 209 miteinander verbunden sind.
  • Die Seitenfixiereinrichtung 130 ist von einem Fixierungsgurt 130 gebildet, dessen eines Ende im Bereich einer oberen Verbindungsstrebe 206 einer Seitenwandung 204 der Rahmeneinrichtung 200 befestigt ist und dessen anderes Ende im Bereich einer unteren Verbindungsstrebe 207 einer Seitenwandung 204 der Rahmeneinrichtung 200 befestigt ist.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche definierten erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (13)

  1. Vorrichtung (100) zum Fixieren von Schweinen (300), mit einer lang-schmalen, ein Kopfende (201) und ein hinteres Ende (202) aufweisende Rahmeneinrichtung (200) zur Aufnahme eines einzelnen Schweins (300), dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des hinteren Endes (202) der Rahmeneinrichtung (200) sowohl eine Fixiereinrichtung (110) zum Fixieren eines mit seinem Hinterteil an die Fixiereinrichtung (110) angrenzenden Schweins (300) zwischen dem Kopfende (201) und der Fixiereinrichtung (110) als auch eine in einem Lager (121, 122) drehbar gelagerte Trommel (123) vorgesehen ist, mittels derer ein an einem Hinterbein (301) eines Schweins (300) befestigter Gurt (125) aufwickelbar ist, um das Hinterbein (301) durch Drehen der Trommel (123) in Richtung auf die Trommel (123) zu zu bewegen und nach Kontakt mit der Trommel (123) an der Trommel (123) lösbar zu fixieren.
  2. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (110) langschmal ausgebildet ist, wobei ihre zentrale Achse (113) senkrecht zu einer zentralen Mittelachse (203) der Rahmeneinrichtung (200) ausgerichtet ist.
  3. Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Mittelachse (203) horizontal ausgerichtet ist.
  4. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (110) als Stange ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (123) parallel zur Fixiereinrichtung (110) ausgerichtet ist.
  6. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (123) hinter der Fixiereinrichtung (110) in einem Bereich zwischen der Fixiereinrichtung (110) und einem hinteren Ende (202) der Rahmeneinrichtung (200) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (123) im Bereich mindestens eines Endes mit einer von Hand zu betätigenden Kurbel (120) versehen ist, um die Trommel (123) zu drehen.
  8. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (121, 122) der Trommel (123) eine lösbare Arretierung der Trommel (123) in beliebiger Rotationsstellung ermöglicht.
  9. Vorrichtung (100) nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbel (120) als Drucksicherheits-Feder (124) Kurbel (120) ausgebildet ist und eine lösbare Arretierung der Trommel (123) in beliebiger Rotationsstellung ermöglicht.
  10. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (123) von einer Metallstange (120) gebildet ist.
  11. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenfixiereinrichtung (130) vorgesehen ist, um ein Schwein in einer an eine Seitenwandung (204) der Rahmeneinrichtung (200) gedrückten Stellung lösbar zu fixieren.
  12. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmeneinrichtung (200) im Wesentlichen von im Abstand angeordneten senkrechten Streben (205) gebildet ist, die über waagerecht verlaufenden Verbindungsstreben (206, 207, 208, 209) miteinander verbunden sind.
  13. Vorrichtung (100) nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfixiereinrichtung (130) von einem Fixierungsgurt gebildet ist, dessen eines Ende im Bereich einer oberen Verbindungsstrebe (206) einer Seitenwandung (204) der Rahmeneinrichtung (200) befestigt ist und dessen anderes Ende im Bereich einer unteren Verbindungsstrebe (207) einer Seitenwandung (204) der Rahmeneinrichtung (200) befestigt ist.
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