DE931431C - Verbindungsvorrichtung fuer gelenknahe Knochenbrueche - Google Patents

Verbindungsvorrichtung fuer gelenknahe Knochenbrueche

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DE931431C
DE931431C DEP7300A DEP0007300A DE931431C DE 931431 C DE931431 C DE 931431C DE P7300 A DEP7300 A DE P7300A DE P0007300 A DEP0007300 A DE P0007300A DE 931431 C DE931431 C DE 931431C
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Ernst Dr Med H C Pohl
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Description

  • Verbindungsvorrichtung für gelenknahe Knochenbrüche Zusatz zum Patent 918531 Gegenstand der Erfindung sind weitere Ausführungsformen der den Gegenstand des Patents 9I8 53I bildenden Verhindungsvorrichtung für gelenknahe Knochenbrüche. Bei diesen Ausführungsformen werden jeweils zwei in den Gelenkkopf, z. B. durch den Schenkelhals in die Hüftgelenkkugel getriebene Verbindungsteile verwendet. Diese können zwei Schrauben oder eine Schraube und ein Nagel sein und sind in solcher Weise miteinander gekuppelt, daß die Bruchflächen so weitgehend miteinander in Berührung kommen, wie es ihre Beschaffenheit zuläßt.
  • Bei Fig. I, die ebenso wie verschiedene andere Figuren einen vollständigen Abbau des gebrochenen Oberschenkelhalses unterstellt, sind durch den oberen Teil des Schenkelknochens zwei verschieden starke Schrauben 22 und 23 parallel zueinander mit ihren ganzen Gewindeteilen in die Gelenkkugel d eingeschraubt. In der Hauptsache dient die stärkere Schraube 22 als Tragorgan, die schwächere Schraube 23 dagegen als Zugorgan. Die Schraube 22 besitzt am äußeren Ende eine Längsbohrung 22a, in die ein winkelförmiges Kuppelglied 24 mit dem einen Schenkel 24a eingesetzt ist. Der Schenkel 24b weist am freien Ende eine Ose 24c auf, durch die die Zugschraube 23 hindurchgeht.
  • Zwischen der Öse 24e und einer Mutter 25, die auf das mit Gewinde versehene äußere Ende 23a der Zugschraube 23 aufgeschraubt ist, liegt eine. den Schaft der Schraube 23 umgebende gespannte Schraubenfeder 26, die einen Zug auf die Schraube 23 ausübt, so daß im oberen Teil des Bruches k die Bruchflächen gegeneinander gezogen werden.
  • Der glatte Schaft der Schraube 22 bietet bei einem Abbau der Bruchenden dem dichteren Zusammenschieben der Bruchflächen keinen Widerstand.
  • Schon der Muskelzug wirkt in der Regel im Sinne eines Zusammendrückens der Bruchflächen, das auch durch künstlichen Belastungsdruck hervorgebracht oder gefördert werden kann. Läßt man z. B. den Patienten mit dem gebrochenen Bein auftreten, so wird eine Lücke, die sich etwa beim Liegen zwischen den Bruchflächen im Bereich der Schraube 22 gebildet hat, unter weiterem Herausschieben des Schaftes der Schraube 22 aus der Knochenbohrung geschlossen. Dabei wird auch das Kuppelglied 24 mitgenommen, das somit durch seinen Schenkel 24b einem verstärkten Druck auf die Feder 26 und damit einen verstärkten Zug auf die Schraube 23 ausübt, so daß auch in ihrem Bereich durch stärkeres Gegeneinanderziehen der Bruchflächen ein etwa zunächst entstandener Spalt geschlossen wird.
  • Bei Ausführung der Operation wird zuerst die Schraube 22 eingedreht, dann das Kuppelglied 24 in Stellung gebracht und durch seine Ose 24c ein Loch für die Schraube 23 vorgebohrt, durch das diese dann eingedreht wird. Nach Aufsetzen der Feder 26 wird schließlich die Mutter 25 aufgedreht.
  • Je nach Umständen kann man die Zugschraube 23, statt sie parallel zu der Schraube 22 zu legen, auch in einem Winkel zu ihr eindrehen, wie durch die gestrichelten Linien 23', 23" angedeutet. In diesem Fall würde dann aus einem vorrätig gehaltenen Sortiment ein Kuppelglied 24 mit entsprechend längerem oder kürzerem Schenkel 24b ausgewählt werden, was während der Operation geschehen könnte.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist am Ende des Armes 24b des Kuppelgliedes 24 statt der Ose 24C eine die Schraubenfeder 26 aufnehmende Büchse 27 angebracht. Für die Schraube 22 ist hier ferner eine Führungshülse 3I vorgesehen, die in einen erweiterten Teil der die Schraube 22 aufnehmenden Knochenbohrung eingeschoben ist und starr durch eine am Schenkelknochen durch Schrauben 30, 30 befestigte kräftige Lasche 29 gehalten wird. Die Lasche 29 hat wiederum, wie die Lasche 6 des Hauptpatents, einen U-förmigen Querschnitt mit eingebogenem Boden zur Anpassung an die Außenfläche des Knochens.
  • Die Ausführung gemäß Fig. 3 entspricht der Ausführung gemäß Fig. I, nur daß an die Stelle der Schraube 22 ein Nagel 32 getreten ist, der ebenso wie jene am äußeren Ende, und zwar in einem verstärkten Teil 32b, eine Bohrung 32a zur Aufnahme des Schenkels 24a des Kuppelgliedes 24 aufweist und in einem spitzen Winkel konvergierend zur Schraube 23 verläuft. Der Nagel 32 hat im übrigen einen muldenförmigen Querschnitt.
  • Er kann gemäß Fig. 4 aus einem Rohr durch entsprechendes Abarbeiten hergestellt werden, wobei am äußeren Ende der volle Rohrquerschnitt beibehalten wird.
  • In Fig. 4 trägt übrigens der Nagel 32 am äußeren Ende eine seitliche Ansatzöse 32a, durch die die in einem spitzen Winkel divergierend zum Nagel stehende Zugschraube 23 geführt ist. Die Schraubenfeder 26 ist hier zwischen der Öse 32a und dem Schraubenkopf 23b angeordnet. Ebenso wie bei Fig. I die Schraube 22 wird hier zuerst der Nagel 32 eingesetzt; dann wird die Schraube 23 unter gleichzeitigem Instellungbringen der Feder 26 durch die Öse 32a hindurch eingedreht. Will man den Nagel 32 und die Schraube 23 konvergieren lassen, wie gestrichelt angedeutet, so erhält der Nagel 32 einen die Öse 32a tragenden Ausleger 32b, der hier in der Form dem gekrümmten Knochenprofil angepaßt ist.
  • Die Ausführung gemäß Fig. 4 hat den Nachteil, daß man z. B. bei vier verschiedenen Ansatzlängen und vier Nagellängen sechzehn verschiedene Nägel vorrätig haben müßte, um in jedem Fall einen passenden Nagel auswählen zu können, während bei den in Fig. I, 2 und 3 dargestellten Bauarten mit besonderen Kuppelgliedern nur vier Nägel und vier Kuppelglieder nötig sind, um die für jeden Sonderfall erforderliche Kombination von Tragnagel- bzw. Tragschraubenlänge und Kuppelgliedlänge zusammenstellen zu können.
  • Fig. 5 zeigt eine Anordnung zum gleichzeitigen Behandeln eines subtrochanteren Bruches g und eines Schenkelhalsbruches k mit Hilfe von wiederum zwei Schrauben 22 und 23, die schräg zueinander verlaufen. Ebenso wie bei Fig. I ist in eine Bohrung 22a am äußeren Ende der Schraube 22 der Schenkel 24a des Kuppelgliedes 24 eingeschoben, jedoch-ist der Schenkel 24b des Kuppelgliedes 23 mit einer Bohrung 24d versehen, in der ein die Öse 24c tragender Stift 24b' verschiebbar ist. Auch hier ist wieder zwischen der Öse 24C und der Mutter 25 eine Druckfeder 26 angebracht. Ferner greift aber hinter der Mutter 26 eine Zugfeder 35 an, die mit dem andern Ende an einen Knopf 36 des Kuppelgliedes 24 angehängt ist. Es ziehen also die Federn 26 und 35 gemeinsam an der Schraube 23, während gleichzeitig durch den Zug der Feder 35 der Bruch g unter Ineinanderschieben der Teile 24b und 24b' fest zusammengezogen wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 trägt der Schenkel 24b des Kuppelgliedes 24 einen mit Längsschlitz 24g versehenen flachen Ansatz 24f, dem ein entsprechender Ansatz 23f der Zugschraube 23 mit Schlitz 23g entspricht. Eine durch die beiden Schlitze gehende Schraube 37 zieht die beiden flachen Ansätze 24f und 23f zusammen. Fügt man zwischen sie z. B. eine durch Erwärmen erweichte thermoplastische Kunstharzscheibe 38 (Fig. 7) ein, so wird diese beim Zusammenziehen mittels der Schraube 37 so deformiert, daß sie rippenartig in die Schlitze eingreift, so daß nach dem Erhärten des Kunstharzes die beiden Schrauben 22, 23 in ihrer gegenseitigen Winkellage unverrückbar festgehalten werden.
  • Die Verbindung der Ansätze 23f und 24f kann gegebenenfalls auch, um sie noch stabiler zu gestalten, durch zwei Schrauben 37 erfolgen, wie in Fig. g dargestellt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 ist in der Bohrung 22a der Tragschraube 22 eine Druckfeder 39 untergebracht, die im Sinne eines Hinaus- schiebens des Kuppelgliedes 24 wirkt, wodurch infolge der Kupplung mit dem Ansatz 23f der Zugschraube 23 gleichzeitig ein Zug auf letztere ausgeübt wird.
  • Das Kuppelglied 24 kann auch seinerseits mit einer Bohrung versehen und auf den Kopf der Schraube 22 oder des Nagels 32 aufschiebbar sein.
  • Der Winkel zwischen den beiden Verbindungsteilen und ihr Abstand kann je nach den jeweiligen Bruchverhältnissen beliebig gewählt werden. Bei schräger gegenseitiger Lage muß für die Zugschraube ein wenige Millimeter langer Schlitz im Knochen angebracht werden, damit diese Schraube sich beim Herausschieben der beiden Schrauben so verstellen kann, daß deren Köpfe denselben, durch das Kuppelglied bestimmten Abstand beibehalten können.
  • Es ist an sich bekannt, Schenkelhalsbrüche mit zwei nicht gekuppelten Schrauben oder Nägeln zu behandeln, doch gab diese Verbindungsart nicht genügend Halt. Dagegen ist eine Verbindung durch gekuppelte Verbindungsteile nicht nur sofort nach der Operation tragfähig, sondern sie bleibt auch trotz Abbaues der Knochenenden bis zur Heilung tragfähig und läßt eine Verschiebung der Knochenenden nur im Sinne einer Verkürzung zu. Sogar bei Schenkelhalsbrüchen mit durch starken Abbau entstandener großer Lücke zwischen dem Kopf und dem Rest des Schenkelhalses ist es noch möglich, den Kontakt herzustellen und aufrechtzuerhalten und das Bein sofort zu belasten, so daß durch tägliche kurzzeitige Belastungen, gegebenenfalls mit Unterstützung einer dauernden Federwirkung, die Berührung aufrechterhalten wird.
  • Sämtliche Teile werden genormt und in verschiedenen Größen entsprechend den verschiedenartigen anatomischen Verhältnissen vorrätig gehalten, so daß der Chirurg es stets in der Hand hat, die Vorrichtung für die Behandlung des einzelnen Falles aus den jeweils passenden Teilen zusammenzusetzen. Die Hülse 3I, das Kuppelglied 24 sowie die Schrauben 22 und Nägel 32 u-erden so genormt, daß man jede Hülse 3I und jedes Kuppelglied 24 mit jeder Schraube 22 und jedem Nagel 32 kombinieren kann.
  • In vielen Fällen kann man mit zwei Schrauben oder einer Schraube und einem Nagel auskommen, besonders wenn der Adamsche Bogen noch tragfähig ist, wie in den meisten Figuren angenommen wurde, in denen die Tragschraube 22 bzw. der Tragnagel sich auf diesen Bogen stützt. Im gegenteiligen Fall kann außer den beiden Verbindungs teilen zusätzlich eine Tragtasche mit Führungshülse, wie 29, 3I in Fig. 2, verwendet werden. Zur Verwendung dieses Verstärkungsteiles kann sich der Chirurg noch während der Operation entschließen, sofern es sich als geboten erweist. Sind die Schrauben 22 und 23 bereits eingedreht, so braucht er nur - evtl. nach Abnahme des etwa auch bereits angebrachten Kuppelgliedes 24 - das Loch um den Kopf der Schraube 22 herum zu erweitern und die Lasche 29 mit der Hülse auf den Schraubenkopf aufzuschieben und am Schenkelknochen festzuschrauben, worauf er das Kuppelglied 24 wieder mit dem Teil 24a in die freibleibende Bohrung des Schraubenkopfes und mit der Büchse 27 über den Kopf des Nagels 23 schieben und durch Anziehen der Mutter 25 die Feder 26 spannen kann.
  • PATENTANSPRVCHE: I. Verbindungsvorrichtung für gelenknahe Knochenbrüche nach Patent 918 531, gekennzeichnet durch zwei in den Gelenkkopf getriebene Verbindungsteile (22, 23 oder 32, 23), die so miteinander gekuppelt sind, daß ihre gegenseitige Verstellung möglich ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verbindungsteilen eine ihre gegenseitige Längsverschiebung gestattende Kupplung besteht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungsteile durch ein Kuppelglied (24) verbunden sind, das mindestens gegen eines von ihnen verschiebbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelglied (24) ein Winkelstück ist, dessen einer Schenkel (24a) in eine Längsbohrung des einen Verbindungsteiles (22 bzw. 32) eingreift und dessen anderer Schenkel (24b) mit dem andern Verbindungsteil (23) durch eine Feder (26 bzw. 39) gekuppelt ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Längsbohrung des einen Verbindungsteiles (22, Fig. 8) eine Druckfeder (39) eingeführt ist, auf die sich das Kuppelglied (24) stützt, das am andern Verbindungsteil (23) starr angreift.
    6. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungsteile ohne besonderes Kuppelglied unmittelbar miteinander gekuppelt sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (26) unmittelbar zwischen den beiden Verbindungsteilen angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den beiden Ver bindungsteilen angeordnete Kuppelglied (24) ausziehbar ist und seine Teile (2h, 24b') unter dem Einfluß einer zusammenschiebend wirkenden Feder (35) stehen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem einen Verbindungsteil (22) verschiebbar geführte Kuppelglied (24) und das andere Verbindungsorgan (23) durch geschlitzte Flachteile (23! 23f) miteinander verschraubt sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden zusammenzuklemmenden Flachteilen (24!, 23f) eine thermoplastische Scheibe (38) angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach jedem der Ansprüche I bis I0, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungsteile iibereinander angeordnet sind, wobei der untere stärkere Verbindungsteil (Schraube 22 oder Nagel 32) als Tragorgan und der obere schwächere Teil (Schraube 23) als Zugorgan wirkt.
    I2. Vorrichtung nach jedem der Ansprüche I bis II, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile so genormt sind, daß sie wahlweise miteinander kombiniert werden können, insbesondere jede Tragschraube (22) und jeder Nagel (32) zu jedem Kuppelglied (24) und jeder Führungshülse (3I) paßt.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE969895C (de) * 1949-10-26 1958-07-31 Gen Electric Co Ltd Elektronischer Vorwaehler nach dem Zeitmultiplexsystem
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EP0217317A3 (en) * 1985-09-28 1988-08-17 Christoph Dr. Med. Von Hasselbach Implant for the neck of the femur
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US8734494B2 (en) 2007-04-19 2014-05-27 Stryker Trauma Gmbh Hip fracture device with static locking mechanism allowing compression

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