DE935859C - Schenkelhalsnagel - Google Patents

Schenkelhalsnagel

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DE935859C
DE935859C DEU1553A DEU0001553A DE935859C DE 935859 C DE935859 C DE 935859C DE U1553 A DEU1553 A DE U1553A DE U0001553 A DEU0001553 A DE U0001553A DE 935859 C DE935859 C DE 935859C
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DE
Germany
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nail
femoral neck
rear end
screw
pin
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Expired
Application number
DEU1553A
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English (en)
Inventor
Alfred Nikolaus Dr Witt
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HEINRICH C ULRICH
Original Assignee
HEINRICH C ULRICH
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Publication date
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    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
    • A61B17/68Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Schenkelhalsnagel Seit einigen Jahrzehnten werden die sog. Schenkelhalsbrüche mittels zwei- oder dreilamelliger Nägel, die aus rostfreiem Stahl gefertigt sind, zusammengenagelt, d. h., es wird in der Regel durch das Zentrum des Schenkelhalses hindurch ein derartiger Nagel vielfach über einen vorher angelegten Führungsdraht eingeschlagen. Naturgemäß müssen vorher die Bruchenden sorgfältig reponiert bzw. eingerichtet sein, damit die Heilung in korrekter Stellung rascher und sicherer erfolgen kann, als dies früher der Fall gewesen ist.
  • Bei gewissen Erkrankungen, Arthritis usw., oder auch in solchen Fällen, wo eine knöcherne Heilung des Schenkelhalsbruches nicht zustandekommt, tritt manchmal die Notwendigkeit auf, dem Hüftgelenk seine Rotationsmögllchkeit zu nehmen und das Gelenk zu versteifen.
  • Wenn nun die Verwendung eines normalen Schenkelhalsnagels oder auch einer Schenkelhalsschraube in Betracht gezogen wird, wie das öfters der Fall ist, wird eine Rotation nicht verhindert, weil beim Beugen des Oberschenkels im Hüftgelenk ungewollt eine Rotation stattfindet, die in der Regel ganz außerordentlich große Schmerzen verursacht.
  • Eine derartige Versteifung hält in der Regel nur so lange an, als der Patient das Bein nicht belastet, also noch im Bett liegend gelagert bleibt. Sobald aber Gehversuche gemacht werden, wobei unwillkürlich das Bestreben der Beugung des Oberschenkels auftritt, wird ungewollt eine Rotation im Hüftgelenk stattfinden und die angelegte Versteifung illusorisch werden.
  • Um nun diesem Mißstand abzuhelfen, schlägt der Erfinder divergierende Doppelnägel vor, wobei beide im hinteren Teil zu einer Einheit verbundenen Nägel jede ungewollte Bewegung unmöglich machen, sobald beide Nägel in den Beckenknochen eingetrieben sind.
  • Nach der Erfindung soll der Schenkelhalsnagel an seinem hinteren Ende statt des normalen Nagelkopfes eine Verlängerung besitzen, durch die ein in einem Winkel von etwa 20 bis 40° gehaltener Durchbruch gelegt ist, durch den ein zweiter Nagel geführt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Nagels ist in der Zeichnung Fig. 1 bis 3 dargestellt.
  • Fig. I zeigt die zwei zusammengesetzten Nägela und b, die an ihrem hinteren Ende zu einer Einheit zusammengefaßt sind. Die Nägel haben, wie bekannt, einen dreilamelligen Querschnitt. Der Nagel a hat an seinem hinteren Ende c einen Durchbruch g zum Durchschieben des Nagels b, der an seinem hinteren Ende einen runden Zapfen i besitzt, auf welchem die Mutterhülsed rotierend angebracht ist. Auf dem durch die Mutterhülse d hindurchgehenden Nagelzapfen i befindet sich am hinteren Ende eine Gegenmutter k, die eventuell auch durch eine entsprechende Vernietung od. ä. ersetzt werden kann, -welche die Rotation der Mutter um den Nagelzapfen gestattet.
  • Zunächst wird der Nagel a in bekannter Weise durch den Schenkelhals, den Hüftgelenkkopf und die Hüftgelenkpfanne hindurch in den Beckenknochen eingeschlagen, sodann der zweite Nagel b ebenfalls so weit in der zwangläufig sich ergebenden schrägen Richtung eingetrieben, bis das Außengewinde h der Mutterhülsed mit dem Innengewindef des Durchbruchs g in Berührung kommt. Mittels eines bekannten Mutterschlüssels wird nun die um die Nagelachse 1 rotierende Mutterhülse d in das Innengewinde f eingeschraubt, so daß dann nach gewonnener Verfestigung die Verbringung der Nägel in ihre gewünschte Lage durchgeführt ist und die gewünschte Versteifung vorliegt.
  • Der Stift e, der durch eine Schraube ersetzt werden kann, der in eine Längsrille des Nagels b eingreift, verhindert das Rotieren des Nagels selbst beim Anziehen des Gewindes.
  • Der Gegenstand der Erfindung hat seine große Zweckmäßigkeit und Brauchbarkeit bereits unter Beweis gestellt und ermöglicht den damit behandelten Patienten, mit versteiftem Hüftgelenk wieder schmerzfrei zu gehen und das Bein wieder wie in gesunden Tagen zu belasten, jedoch selbstverständlich ohne eine Beugung im Hüftgelenk zu gestatten.
  • Der Gegenstand der Erfindung kann sowohl an Stelle des Nagels a als auch des Nagels b eine Schraube von entsprechender Länge und Querschnitt aufweisen, bei denen das hintere Ende mit den Merkmalen, wie sie am Ausführungsbeispiel . für den Nagel ersichtlich sind, ausgestattet ist.
  • Weiter kann das hintere Ende des Nagels a oder der dafür gesetzten Schraube winklig umgebogen sein.
  • Durch dieses Winkelstück muß der Nagel b oder eine entsprechende Schraube hindurchgeführt werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schenkelhalsnagel, dadurch gekennzeichnet, daß der Nagel (a) an seinem hinteren Ende (c) statt des normalen Nagelkopfes eine Verlängerung besitzt, durch welche ein in einem bestimmten Winkel von etwa 20 bis 40" gehaltener Durchbruch (g) gelegt ist, durch den ein zweiter Nagel (b) hindurchgeführt ist.
  2. 2. Schenkelhalsnagel nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Nagels (b) einen Zapfen (i) aufweist, auf welchem eine Mutterhülse (d) mit Vierkantansatz rotierbar angebracht ist, die in ihrem vorderen Abschnitt mit einem Außengewinde (h) versehen ist, welches in das Innengewinde (f) des am Nagel (a) befindlichen, winldig gestellten Durchbruchs (g) eingreift, so daß durch Anziehen dieser Mutterhülse (d) der zweite Nagel (b) im ersten Nagel (a) sicher fixiert werden kann, wobei ein Stift oder eine Schraube (e) in eine Längsrille des Nagels (b) eingreift.
  3. 3. Schenkelhalsnagel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Nagels (b) eine Knochenschraube von entsprechender Länge und Durchmesser eingesetzt ist.
  4. 4. Schenkelhalsnagel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur der Nagel (b), sondern auch der Nagel (a) durch eine Knochenschraube von entsprechender Länge und Durchmesser ersetzt ist.
  5. 5. Schenkelhalsnagel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Nagelltopfes statt des schräg durchbohrten Hinterteils (c) eine Platte angebracht ist, welche einen Durchbruch besitzt, durch welchen der zweite Nagel oder Schraube hindurchgetrieben und befestigt werden kann.
DEU1553A 1952-02-19 1952-02-19 Schenkelhalsnagel Expired DE935859C (de)

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DEU1553A DE935859C (de) 1952-02-19 1952-02-19 Schenkelhalsnagel

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DEU1553A DE935859C (de) 1952-02-19 1952-02-19 Schenkelhalsnagel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE935859C true DE935859C (de) 1955-12-01

Family

ID=7565127

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DEU1553A Expired DE935859C (de) 1952-02-19 1952-02-19 Schenkelhalsnagel

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DE (1) DE935859C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3433220A (en) * 1966-12-30 1969-03-18 Robert E Zickel Intramedullary rod and cross-nail assembly for treating femur fractures
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JP2017148564A (ja) * 2011-11-18 2017-08-31 シンセス・ゲーエムベーハーSynthes GmbH 大腿骨頸部骨折用インプラント

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