DE202018104335U1 - Spaltenanker - Google Patents

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DE202018104335U1 DE202018104335.8U DE202018104335U DE202018104335U1 DE 202018104335 U1 DE202018104335 U1 DE 202018104335U1 DE 202018104335 U DE202018104335 U DE 202018104335U DE 202018104335 U1 DE202018104335 U1 DE 202018104335U1
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Abstract

Spaltenanker (10) zum Befestigen eines Bodenbefestigungspunktes (2) an einem Spaltenboden (5) in einem Nutztierstall (1),- der Spaltenanker (10) umfassend einen Spannhaken (200), der sich in einer Spannebene (E1) entlang einer gekrümmten Spannhakenachse (A0) von einem Spannende (201') zu einem Stützende (204') erstreckt,- wobei der Spannhaken (200) einen an das Spannende (201') angrenzenden Spannabschnitt (201) mit einer Spannelementaufnahme (201c) aufweist, wobei sich der Spannabschnitt (201) entlang einer Spannachse (A1) erstreckt,- wobei der Spannhaken (200) anschließend an den Spannabschnitt (201) einen ersten Stützabschnitt (202) aufweist, der sich im Wesentlichen orthogonal zur Spannachse (A1) erstreckt,- wobei der Spannhaken (200) angrenzend an das Stützende (204') einen zweiten Stützabschnitt (204) aufweist, wobei der zweite Stützabschnitt (204) beabstandet von der Spannachse (A1) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spaltenanker mit einem solchen Spaltenanker und eine Befestigungsanordnung zur Befestigung von Stallelementen mit einem solchen Spaltenanker in einem Nutztierstall, insbesondere in einem Geflügeltier- oder Schweinestall.
  • Üblicherweise umfasst ein Stallboden von Nutztierställen, insbesondere von Ställen für Geflügeltiere, Schweine, Rinder oder Kälber, einen Spaltenboden. Spaltenböden werden oft aus Spaltenbodenplatten zusammengesetzt. Solche Spaltenbodenplatten können aus widerstandsfähigen Materialien, wie Beton, Stahlguss, Edelstahl oder Kunststoff bestehen oder eines oder mehrere solcher Materialien aufweisen. Es ist auch bekannt, dass die Spaltenbodenplatten auf einer im Einbauzustand den Stallboden bildenden Seite Gummi- bzw. Elastomermatten und/oder Filzmatten als Trittflächen für Nutztiere umfassen können. Spaltenbodenplatten weisen in der Regel Balken auf zwischen denen Spalten angeordnet sind, die auch als Schlitze bezeichnet werden können.
  • Durch die Spalten des Spaltenbodens kann im Einbauzustand und Betriebszustand Kot und Einstreu von dem Stallboden in einen darunterliegenden Güllekanal oder Güllekeller fallen. Es ist ferner bekannt, den Spaltenboden zur Befestigung von Stalleinrichtungen, insbesondere von Stallelementen - wie etwa Trögen, Futterautomaten oder Trennelementen - zu nutzen.
  • Zur Befestigung von Stallelementen werden Bodenbefestigungspunkte verwendet, die mit Spaltenankern am Spaltenboden befestigt werden können. Bodenbefestigungspunkte umfassen dazu in der Regel ein vertikal ausgerichtetes Rohr und eine im Wesentlichen horizontal dazu angeordnete Schiene. Zum Befestigen des Bodenbefestigungspunktes an dem Spaltenboden, weist dieser in der Regel einen oder mehrere Befestigungsdurchgänge auf, durch die die entsprechenden Spaltenanker ragen. An diesen Bodenbefestigungspunkten können Stallelemente angebracht werden. Das Befestigen der Bodenbefestigungspunkte am Spaltenboden ist jedoch aufwändig, hierfür sind Hilfsmittel und Werkzeuge erforderlich, um den Spaltenanker im Spaltenboden zu halten und zu positionieren, während der Spaltenanker befestigt wird. Ferner können vom Spaltenboden nach oben ragende Elemente ein Verletzungsrisiko für die Nutztiere darstellen. Auch eine Demontage von Spaltenankern ist aufwändig.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spaltenanker und eine Befestigungsanordnung zum Befestigen von Stallelementen mit einem solchen Spaltenanker in einem Nutztierstall bereitzustellen, die einen oder mehrere der genannten Nachteile verringern oder beseitigen und/oder gegenüber existierenden Lösungen verbessert sind. Es ist insbesondere eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spaltenanker und eine Befestigungsanordnung zum Befestigen von Stallelementen mit einem solchen Spaltenanker in einem Nutztierstall bereitzustellen, welche die Montage und das Befestigen von Stallelementen an Spaltenböden vereinfachen, insbesondere den Aufwand und/oder Risiken bei der Montage und/oder Demontage reduzieren. Weiterhin ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spaltenanker und eine Befestigungsanordnung zum Befestigen von Stallelementen mit einem solchen Spaltenanker in einem Nutztierstall bereitzustellen, die eine geringere Verletzungsgefahr für Tiere darstellen. Es ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spaltenanker und eine Befestigungsanordnung zum Befestigen von Stallelementen mit einem solchen Spaltenanker in einem Nutztierstall bereitzustellen, die eine kostengünstige Lösung, insbesondere für die Herstellung von Spaltenankern und das Befestigen von Stallelementen an Spaltenelementen ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Spaltenanker umfassend einen Spannhaken, der sich in einer Spannebene entlang einer gekrümmten Spannhakenachse von einem Spannende zu einem Stützende erstreckt, wobei der Spannhaken einen an das Spannende angrenzenden Spannabschnitt mit einer Spannelementaufnahme aufweist, wobei sich der Spannabschnitt entlang einer Spannachse erstreckt, wobei der Spannhaken anschließend an den Spannabschnitt einen ersten Stützabschnitt aufweist, der sich im Wesentlichen orthogonal zur Spannachse erstreckt, wobei der Spannhaken angrenzend an das Stützende einen zweiten Stützabschnitt aufweist, wobei der zweite Stützabschnitt beabstandet von der Spannachse ist.
  • Spaltenböden von Nutztierställen weisen Balken und Spalten auf. Eine solche Spalte, auch Schlitz genannt, erstreckt sich im Einbauzustand des Spaltenbodens in einer Ebene der Trittfläche des Stallbodens über eine Länge und quer dazu über eine Breite. Orthogonal zu der Ebene der Trittfläche erstreckt sich die Spalte über eine Höhe bzw. Dicke. Üblicherweise ist die Länge einer solchen Spalte um ein Vielfaches größer als deren Breite und Höhe. Die Spalte erstreckt sich in der Regel über die Höhe des Spaltenbodens und bildet in der Ebene der Trittfläche eine Eintrittsöffnung und auf der im Einbauzustand gegenüberliegenden Unterseite des Spaltenbodens eine Austrittsöffnung. Die Spalte wird in ihrer Breite durch zwei benachbarte Balken insbesondere durch deren zueinander gerichteten Seitenflächen definiert. In der Regel sind die einander zugewandten Seitenflächen der benachbarten Balken im Einbauzustand derart zur Trittfläche des Spaltenbodens ausgerichtet, dass diese in Richtung der Eintrittsöffnung einen sich in der Breite verjüngenden Spalt definieren. Üblicherweise definieren die benachbarten Balken über die Länge des Balkens einen trapezförmigen Querschnitt quer zu der Erstreckung des Spalts über dessen Länge. Insbesondere ist die Breite der Eintrittsöffnung dabei kleiner als die Breite der Austrittsöffnung. Vorzugsweise ist die Länge des Spalts über dessen Höhe konstant. Vorzugsweise variiert die Breite des Spalts über dessen Höhe.
  • Je nach Einsatzzweck haben die Spalte üblicherweise eine Breite zwischen 5 und 35mm, beispielsweise zwischen 25 mm und 35 mm bei Spaltenböden für Rinder und zwischen 10 mm und 20 mm bei Spaltenböden für Schweine. Die Höhe kann vorzugsweise zwischen 4 cm und 25 cm betragen, und liegt beispielsweise bei Spaltenböden für Rinder üblicherweise zwischen 15 cm und 20 cm und bei Spaltenböden für Schweine üblicherweise zwischen 7 cm und 12 cm.
  • Ein Spaltenboden kann auch dafür genutzt werden, um Bodenbefestigungspunkte an dem Spaltenboden zu befestigen. Ein Bodenbefestigungspunkt dient der Anordnung und/oder Befestigung von Stalleinrichtungen, beispielsweise von Stallelementen. Der Bodenbefestigungspunkt kann beispielsweise als Standfuß, Bodenbefestigungswinkel, Fußplatte (beispielsweise eines Futterautomaten) etc. ausgebildet sein. Ein Standfuß beispielsweise kann ein im Einbauzustand im Wesentlichen vertikal angeordnetes Rohr und/oder eine im Einbauzustand im Wesentlichen horizontale Standschiene (auch kurz als Schiene bezeichnet) aufweisen. Als Schiene oder Standschiene kann allgemein ein im Einbauzustand im Wesentlichen horizontales Element eines Bodenbefestigungspunktes bezeichnet werden, Der Bodenbefestigungspunkt, insbesondere eine Schiene, weist vorzugsweise ein, zwei oder mehrere Befestigungsdurchgänge, beispielsweise in Form von Durchgangsöffnungen oder Langlöchern, auf. Ein Bodenbefestigungspunkt kann auch als Teil eines Stallelements ausgebildet sein.
  • Der hier beschriebene Spaltenanker dient der Befestigung eines Bodenbefestigungspunktes an einem Spaltenboden und weist dazu einen Spannhaken auf. Ein Stallelement ist beispielsweise ein Kastenstand oder Ständer. Weiterhin kann ein Stallelement beispielsweise ein Trog, ein Futterautomat oder ein Trennelement sein.
  • Der Spannhaken hat vorzugsweise ausschließlich zwei Enden, nämlich das Spannende und das Stützende. Das Spannende und das Stützende kennzeichnen entlang der gekrümmten Spannhakenachse die beiden Enden des Spaltenankers. Vorzugsweise bilden das Spannende und das Stützende jeweils eine Stirnfläche des Spannhakens aus, die sich im Wesentlichen orthogonal zu der Spannhakenachse erstreckt. Die gekrümmte Spannhakenachse definiert den Verlauf des Spannhakens.
  • Der Spannhaken erstreckt sich ausgehend von dem Spannende vorzugsweise abschnittsweise entlang der Spannhakenachse bis zu dem Stützende. Ausgehend von dem Spannende folgt der Spannabschnitt. Der Spannabschnitt grenzt vorzugsweise unmittelbar an das Spannende an. Der Spannabschnitt erstreckt sich entlang einer Spannachse, die im Einbauzustand bzw. in einer Befestigungsposition des Spaltenankers vorzugsweise im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist.
  • Auf den Spannabschnitt folgt der erste Stützabschnitt, der sich entlang der Spannhakenachse winkelig angeordnet zu der Spannachse erstreckt. Der erste Stützabschnitt kann mittelbar, beispielsweise über einen Verbindungsabschnitt, an den Spannabschnitt anschließend angeordnet sein. Vorzugsweise erstreckt sich der erste Stützabschnitt entlang der Spannhakenachse im Wesentlichen orthogonal zu der Spannachse. Zu dem Stützende hin erstreckt sich dann der zweite Stützabschnitt entlang der Spannhakenachse. Der zweite Stützabschnitt ist dabei zu der Spannachse beabstandet angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich der zweite Stützabschnitt entlang einer Stützachse, die zu der Spannachse winkelig angeordnet sein kann. Insbesondere kann die Stützachse des Spannhakens im Wesentlichen orthogonal zu der Spannachse ausgerichtet sein. Alternativ ist die Stützachse besonders bevorzugt parallel zu der Spannachse beabstandet angeordnet.
  • Durch eine Beabstandung des Stützabschnitts von der Spannachse wird es ermöglicht, dass das Stützende und der daran, vorzugsweise unmittelbar, angrenzende Stützabschnitt durch einen Befestigungsdurchgang eines Bodenbefestigungspunktes durchgeführt werden kann. Vorzugsweise sind das Stützende und/oder der Stützabschnitt von dem Spannende und/oder dem Spannabschnitt beabstandet. Auch hierdurch wird die Durchführung, die auch als Einfädeln bezeichnet werden kann, des Spannhakens (insbesondere beginnend mit seinem Stützende) durch einen Befestigungsdurchgang eines Bodenbefestigungspunktes erleichtert.
  • Der Spannhaken kann aus widerstandsfähigen Materialien, wie Stahlguss, Edelstahl, Aluminium oder Kunststoff bestehen oder eines oder mehrere solcher Materialien aufweisen.
  • Die Spannhakenachse folgt zwischen dem Stützende und dem Spannende einem gekrümmten Verlauf. Die gekrümmte Spannenhakenachse erstreckt sich im Wesentlichen in der Spannebene. Insbesondere erstrecken sich auch die Spannachse und die Stützachse in dieser Spannebene. Zur Montage, insbesondere in einer Montageposition, ist die Spannebene vorzugsweise im Wesentlichen vertikal angeordnet und insbesondere im Wesentlichen parallel zu der Längserstreckung des Spalts angeordnet. Auf diese Weise kann der Spaltenanker leicht in den Spaltenboden eingeführt werden, insbesondere in den Spalt ein- und/oder durch den Spalt durchgeführt werden.
  • Im Einbauzustand ist die Spannebene vorzugsweise im Wesentlichen vertikal angeordnet, und insbesondere winklig zu der Längserstreckung des Spalts angeordnet. Insbesondere ist die Spannebene in der Befestigungsposition orthogonal zu der Längserstreckung des Spalts ausgerichtet. Die Befestigungsposition des Spannhakens bzw. des Spaltenankers entspricht dann dessen Einbauzustand.
  • Vorzugsweise ist die gekrümmte Spannhakenachse bogenförmig und/oder geschwungen ausgeführt. Insbesondere weist der Spannhaken entlang der Spannhakenachse in der Spannebene wenigstens eine Verlaufsänderung auf. Eine Winkeländerung oder Änderung des Krümmungsradius kann beispielsweise eine solche Verlaufsänderung sein. Vorzugsweise weist die Spannhakenachse mehrfache Verlaufsänderungen auf. Eine Verlaufsänderung kann auch stufenartig sein, beispielsweise bei diskreten Änderungen des Winkels. Insbesondere ist eine gekrümmte Spannhakenachse zumindest abschnittsweise mäanderförmig ausgebildet. Vorzugsweise ist die gekrümmte Spannhakenachse dann eine Abfolge von Schlingen. Die gekrümmte Spannhakenachse kann abschnittsweise gerade ausgebildet sein und/oder gerade Abschnitte umfassen. Diese und weitere mögliche Ausgestaltungen einer gekrümmten Spannhakenachse werden auch weiter unten noch näher beschrieben.
  • Die Spannachse und die Stützachse sind hingegen vorzugsweise Geraden. Insbesondere sind die Spannachse und die Stützachse keine gekrümmten Achsen.
  • Der Spannhaken weist orthogonal zur Spannhakenachse einen Querschnitt auf. Der Querschnitt des Spannhakens kann sich entlang der Spannhakenachse verändern. Vorzugsweise ist der Querschnitt entlang der Spannhakenachse im Wesentlichen konstant. Vorzugsweise ist der Querschnitt kreisförmig, rechtwinklig oder oval. Alternativ kann der Querschnitt auch polygonal oder rechteckig, insbesondere quadratisch sein. Der Spannhaken kann auch einen I-förmigen, T-förmigen, L-förmigen oder U-förmigen Querschnitt bzw. Querschnittsform oder einen sonstigen für Träger üblichen Querschnitt, wie etwa einen Querschnitt bzw. eine Querschnittsform von Rund- oder Vierkantrohren, aufweisen. Vorzugsweise weist der Querschnitt bzw. die Querschnittsform des Spannhakens entlang der Spannhakenachse eine maximale Querschnittsfläche auf. Insbesondere weist der Querschnitt bzw. die Querschnittsform entlang der Spannhakenachse einen maximalen Durchmesser und/oder eine maximale Breite und/oder orthogonal dazu eine maximale Höhe auf. Bevorzugt sind der maximale Durchmesser bzw. die maximale Breite und maximale Höhe nicht größer als 35 mm, insbesondere nicht größer als 20 mm. Vorzugsweise weist der gesamte Spannhaken, insbesondere der erste und/oder der zweite Stützabschnitt und/oder der Spannabschnitt und/oder weitere Abschnitte, wie etwa der unten noch beschriebene Zwischenabschnitt, entlang der Spannhakenachse den gleichen Querschnitt auf.
  • Die Spannelementaufnahme des Spannabschnitts ist zur Aufnahme eines Spannelements ausgebildet. Vorzugsweise weist die Spannelementaufnahme ein Gewinde zur Aufnahme des Spannelements auf. Vorzugsweise ist das Gewinde der Spannelementaufnahme ein Innengewinde und das Spannelement umfasst einen Spannkopf und einen Spannschaft. Insbesondere ist das Spannelement eine Schraube. Ferner ist bevorzugt, dass das Spannelement eine Gewindestange mit einer Spannmutter umfasst. Die Spannelementaufnahme kann ein Außengewinde umfassen
  • Der sich an den Spannabschnitt anschließende erste Stützabschnitt ist vorzugsweise zur Abstützung gegen einen ersten Balken des Spaltenbodens in der Befestigungsposition ausgebildet. Der erste Stützabschnitt kann den Spannhaken beispielsweise gegenüber der Seitenfläche des ersten Balkens abstützen. Insbesondere ist der erste Stützabschnitt zur Abstützung gegen eine Unterseite des ersten Balkens des Spaltenbodens in der Befestigungsposition ausgebildet.
  • Ferner ist der zweite Stützabschnitt vorzugsweise zur Abstützung gegen einen ersten und/oder zweiten Balken des Spaltenbodens in der Befestigungsposition ausgebildet. Der zweite Stützabschnitt kann den Spannhaken in der Befestigungsposition beispielsweise gegenüber der Seitenfläche des ersten und/oder zweiten Balkens abstützen. Insbesondere ist der zweite Stützabschnitt zur Abstützung gegen eine Unterseite des ersten und/oder zweiten Balkens des Spaltenbodens in der Befestigungsposition ausgebildet.
  • Vorzugsweise stützt der erste Stützabschnitt den Spannhaken gegenüber dem ersten Balken ab und der zweite Stützabschnitt den Spannhaken gegenüber dem zweiten Balken ab.
  • Der Spaltenanker kann in besonders geeigneter Weise ohne ein weiteres Hilfsmittel an einem Spaltenboden positioniert und befestigt werden. Insbesondere kann der Spaltenanker in besonders einfacher Weise in eine Spalte eines Spaltenbodens eingeführt und/oder durch eine Spalte eines Spaltenbodens durchgeführt werden. Hierdurch lassen sich Kosten für das Hilfsmittel einsparen und die Montage bzw. Befestigungszeit des Spaltenankers erheblich reduzieren. Insbesondere lässt sich mit dieser Lösung eine besonders kostengünstige Montage und/oder Demontage erzielen. Ferner vermindert der hier beschriebene Spaltenanker das Risiko, Hilfsmittel oder Teile davon oder andere Befestigungskomponenten während der Montage und/oder Demontage zu verlieren, insbesondere in den Spalt und einen darunter angeordneten Güllekanal. Dies hat den Vorteil, dass auch bei der weiteren Verarbeitung der Gülle Beschädigungen durch Teile von Hilfsmitteln und ähnlichem vermieden bzw. reduziert werden können.
  • Weiterhin ermöglicht der Spaltenanker eine äußerst kompakte Anordnung. Insbesondere erstreckt sich der erfindungsgemäße Spaltenanker in der Befestigungsposition im Wesentlichen kaum in den Stallbereich, so dass das Verletzungspotenzial der Nutztiere minimiert ist.
  • Hierin beschriebene Richtungs- und/oder Ausrichtungsangaben, wie beispielsweise orthogonal, vertikal, horizontal etc., sind vorzugsweise als Ideal- bzw. Sollangaben zu verstehen, wie sie etwa auch in technischen Zeichnungen angegeben werden. Geringfügige Abweichungen der tatsächlichen Richtungen und/oder Ausrichtungen in der Praxis, insbesondere in einer Montageposition und/oder in einer Befestigungsposition oder dem Einbauzustand, beispielsweise bedingt durch Einbausituationen, Verformungen aufgrund von Spannkräften, etc., sind möglich.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Spaltenanker vorgesehen, bei dem sich der zweite Stützabschnitt entlang einer Stützachse erstreckt, die im Wesentlichen parallel zur Spannachse und beabstandet von dieser ist und/oder die Spannebene im Einbauzustand im Wesentlichen vertikal ist, und/oder die Spannachse im Einbauzustand im Wesentlichen vertikal ist, und/oder die Stützachse im Einbauzustand im Wesentlichen vertikal ist, und/oder sich der erste Stützabschnitt im Einbauzustand im Wesentlichen in einer horizontalen Richtung erstreckt.
  • Die im Wesentlichen vertikale Anordnung der Spannebene und/oder der Spannachse ermöglicht eine besonders geeignete Kraftübertragung zwischen dem Spaltenanker und dem auf dem Spaltenboden zu befestigenden Bodenbefestigungspunkt. Ergänzend wirkt sich zum Befestigen des Bodenbefestigungspunktes eine im Wesentlichen horizontale Erstreckung des ersten Stützabschnitts aus. Besonders vorteilhaft ist ferner eine bevorzugte Ausführung, bei der die Stützachse im Wesentlichen vertikal ist. Diese Anordnung führt in der Befestigungsposition insbesondere zu einer besonders geeigneten Befestigung des Bodenbefestigungspunktes.
  • Besonders bevorzugt sind die Spannebene und die Spannachse und der zweite Stützabschnitt im Einbauzustand im Wesentlichen vertikal und der erste Stützabschnitt im Wesentlichen horizontal. Mit einer solchen bevorzugten Ausführung lässt sich ein Bodenbefestigungspunkt in besonders geeigneter Weise in der Befestigungsposition am Spaltenboden befestigen.
  • In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung umfasst der Spannhaken zwischen dem ersten Stützabschnitt und dem zweiten Stützabschnitt einen Zwischenabschnitt.
  • Auch der Zwischenabschnitt erstreckt sich entlang der gekrümmten Spannhakenachse. Vorzugsweise ist der Zwischenabschnitt gekrümmt, insbesondere gebogen. Vorzugsweise folgt der Zwischenabschnitt im Einbauzustand einem konkaven Verlauf der Spannhakenachse. In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung verläuft die Spannhakenachse im Bereich des Zwischenabschnitts winklig zur Horizontalen und/oder zur Vertikalen. Alternativ und/oder ergänzend ist der Zwischenabschnitt winklig zu dem ersten und/oder zu dem zweiten Stützabschnitt angeordnet.
  • Der Zwischenabschnitt kann in einer Ausgestaltung möglichst steif ausgeführt sein. Insbesondere weist der Zwischenabschnitt in dieser Ausgestaltung eine geringe Nachgiebigkeit auf.
  • Alternativ ist denkbar, dass der Zwischenabschnitt federnd ausgebildet ist. In dieser Ausführung ist der Zwischenabschnitt vorzugsweise ein Federelement und/oder kann die Funktion eines im Folgenden noch detaillierter beschriebenen Vorspannelements haben. Insbesondere lässt sich die Rückstellung bzw. die zwischen dem zweiten Stützabschnitt und dem Spaltenboden wirkende Befestigungskraft in besonders geeigneter Weise mittels der Nachgiebigkeit einstellen. Die Nachgiebigkeit lässt sich etwa durch die Materialwahl und die Querschnittsform und -größe, also dem Flächenträgheitsmoment variieren. In besonders geeigneter Weise lassen sich mit einem solchen Spaltenanker Bodenbefestigungspunkte an Spaltenböden mit Spalten unterschiedlicher Breite befestigen.
  • Der Zwischenabschnitt kann auch einstückig mit dem ersten und/oder zu dem zweiten Stützabschnitt und/oder mit dem Spannabschnitt ausgebildet sein.
  • Insbesondere kann der Zwischenabschnitt in vorteilhafter Weise zur Ermöglichung einer Montageposition des Spaltenankers eingesetzt werden.
  • In einer Befestigungsposition ist der Spaltenanker vorzugsweise unterhalb einer Trittfläche bzw. Trittflächenebene eines Spaltenbodens angeordnet, insbesondere in einer Spalte und/oder darunter. Vorzugsweise ist in der Befestigungsposition kein oder lediglich ein geringer Teil des Spannabschnitts am Spannende in oder über einer Trittflächenebene angeordnet. Vorzugsweise ist in der Befestigungsposition lediglich ein Teil des Spannelements in oder über einer Trittflächenebene angeordnet. Die Befestigungsposition entspricht vorzugsweise im Wesentlichen dem Betriebszustand und/oder dem Einbauzustand des Spaltenankers.
  • In einer Montageposition des Spaltenankers hingegen ist vorzugsweise der Spannabschnitt mit dem Spannende oberhalb der Trittfläche, insbesondere oberhalb einer Standschiene eines Bodenbefestigungspunktes, angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass ein Spannelement einfach in der Spannelementaufnahme des Spannabschnitts positioniert werden kann. In der Montageposition ist vorzugsweise auch der erste Stützabschnitt oberhalb der Trittfläche, insbesondere oberhalb des Spalts eines Spaltenbodens, angeordnet. Insbesondere ist es bevorzugt, dass in einer Montageposition des Spaltenankers der erste Stützabschnitt auf einer Standschiene des Bodenbefestigungspunktes aufliegt, so dass der Spannabschnitt ausgehend vom Stützabschnitt in der Montageposition nach oben ragt. Dabei ist auch bevorzugt, dass sich der zweite Stützabschnitt in der Montageposition bereits unterhalb der Trittfläche befindet, insbesondere in der Spalte oder darunter. Hierzu ist in der Montageposition vorzugsweise das Stützende mit dem zweiten Stützabschnitt bereits durch den Befestigungsdurchgang des Bodenbefestigungspunktes durchgeführt. Der erste Stützabschnitt und der Spannabschnitt sind in der Montageposition vorzugsweise noch nicht durch den Befestigungsdurchgang des Bodenbefestigungspunktes durchgeführt, sondern insbesondere noch oberhalb der Trittfläche, insbesondere oberhalb der Standschiene des Bodenbefestigungspunktes, angeordnet.
  • Der Zwischenabschnitt, der den ersten Stützabschnitt und den zweiten Stützabschnitt verbindet, ist in der Montageposition vorzugsweise ebenfalls bereits zumindest zum Großteil durch den Befestigungsdurchgang des Bodenbefestigungspunktes durchgeführt. Auf diese Weise ist in der Montageposition des Spaltenankers ein Teil des Spannhakens (insbesondere der zweite Stützabschnitt und der Zwischenabschnitt) bereits durch den Befestigungsdurchgang der Standschiene durchgeführt und befindet sich unterhalb der Trittfläche des Spaltenbodens, während ein weiterer Teil des Spannhakens (insbesondere der erste Stützabschnitt und der Spannabschnitt) sich noch oberhalb der Trittfläche befinden. Der Zwischenabschnitt ist insbesondere derart ausgebildet, dass er den Spannhaken in der Montageposition stabilisiert. Auf diese Weise kann ein Spannelement in den Spannabschnitt einfacher eingeführt werden, da sich dieser in der Montageposition noch oberhalb der Trittfläche befindet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Erstreckung des Spannhakens entlang der Spannhakenachse um ein Vielfachs größer als eine Erstreckung des Spannhakens orthogonal zur Spannhakenachse, und/oder ist eine Erstreckung des Spannhakens in der Spannebene um ein Vielfaches größer als eine Erstreckung des Spannhakens orthogonal zur Spannebene.
  • Vorzugsweise ist die Erstreckung des Spannhakens entlang der Spannhakenachse seilartig, stabartig oder drahtartig. In bevorzugter Weise erlaubt eine solche Erstreckung des Spannhakens eine Montage und Befestigung des Spaltenankers ohne die Unterstützung eines weiteren Hilfsmittels zum Positionieren und Halten des Spannhakens. Insbesondere ist ein solcher Spannhaken geeignet, um durch den Befestigungsdurchgang des Bodenbefestigungspunktes vom Stützende bis zum Spannende hindurchgeführt zu werden.
  • Die um ein Vielfaches geringere Erstreckung des Spannhakens orthogonal zur Spannebene und/oder orthogonal zur Spannhakenachse ermöglicht eine geringe Breite des Spannhakens. Dadurch kann der Spannhaken in vorteilhafter Weise durch enge Spalte eingesetzt werden. Zur Befestigung des Spaltenankers wird dieser, insbesondere der Spannhaken, vorzugsweise um die Spannachse so gedreht, beispielsweise um etwa 90°, dass die Spannebene orthogonal zu einer Längserstreckung des Spalts ausgerichtet ist.
  • In einerweiteren bevorzugten Fortbildung des Spaltenankers weist der erste Stützabschnitt eine Ankerhaltefläche auf, die zum Positionieren des Spannhakens auf einer Schiene des Bodenbefestigungspunktes in einer Montageposition ausgebildet ist, und weist eine gegenüberliegend zu der Ankerhaltefläche ausgebildete Ankerbefestigungsfläche auf, die zum Anlegen an einer Unterseite eines ersten Balkens des Spaltenbodens in einer Befestigungsposition ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist die Ankerhaltefläche in der Montageposition im Wesentlichen orthogonal zu der Spannachse zum Positionieren des Spannhakens auf einer Schiene des Bodenbefestigungspunktes ausgebildet. Insbesondere ist die Ankerhaltefläche in der Montageposition im Wesentlichen horizontal. Ferner vorzugsweise ist die Ankerhaltefläche in der Montageposition entlang der Spannhakenachse zu dieser geneigt ausgebildet. Insbesondere ist der Spannhaken in der Montageposition zur Aufnahme eines Spannelements ausgebildet.
  • Die Ankerbefestigungsfläche ist vorzugsweise in der Befestigungsposition im Wesentlichen orthogonal zu der Spannachse ausgerichtet. Insbesondere erstreckt sich die Ankerbefestigungsfläche in einer Stützebene. Die Stützebene erstreckt sich vorzugsweise horizontal. Die Stützebene erstreckt sich vorzugsweise im Einbauzustand entlang der Unterseite des Spaltenbodens. In dieser bevorzugten Ausführung ist der Spaltenanker geeignet, in der Befestigungsposition an einer Unterseite eines Balkens des Spaltenbodens angelegt zu werden. Alternativ kann die Ankerbefestigungsfläche in der Befestigungsposition im Wesentlichen winklig zu der Spannachse ausgerichtet sein, insbesondere nicht orthogonal. In dieser weiteren bevorzugten Ausführung kann die Ankerbefestigungsfläche in der Befestigungsposition insbesondere an einer Seitenfläche eines Balkens des Spaltenbodens anliegen.
  • Die Ankerhaltefläche ist besonders geeignet, den Spannhaken in der Montageposition über einer definierten Fläche, insbesondere der Trittfläche oder der Standschiene des Bodenbefestigungspunktes, zu halten. Dies erleichtert und beschleunigt in vorteilhafter Weise die Montage und Demontage des Spaltenankers.
  • Vorzugsweise weist das Stützende eine stirnseitige Ankerstützfläche auf, die zur Abstützung gegen einen zu dem ersten Balken benachbarten zweiten Balken des Spaltenbodens in der Befestigungsposition ausgebildet ist. Weiterhin ist die Ankerstützfläche des zweiten Stützabschnitts in der Befestigungsposition vorzugsweise im Wesentlichen orthogonal zu der Spannachse und/oder im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. Insbesondere ist die Ankerstützfläche zur Abstützung gegen eine Unterseite am zweiten Balken des Spaltenbodens in der Befestigungsposition ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die gekrümmte Spannhakenachse einen oder mehrere gerade Abschnitte auf und/oder einen oder mehrere Krümmungsradii auf und/oder mindestens zwei in einem Winkel zueinander verlaufenden Abschnitte auf und/oder einen oder mehrere Abschnitte mit einem konstanten oder einem veränderlichen Radius auf und/oder einen rechtsgekrümmten und/oder einen linksgekrümmten Verlaufsabschnitt auf.
  • Vorzugsweise weist die Spannhakenachse mehrere Krümmungsradii auf, insbesondere verschiedene Krümmungsradii. Insbesondere umfasst die Spannhakenachse auch mehrere und insbesondere verschiedene Winkel zwischen zwei in einem Winkel zueinander verlaufenden Abschnitten. Ergänzend oder alternativ weist die Spannhakenachse bevorzugt wenigstens einen rechtsgekrümmten und/oder wenigstens einen linksgekrümmten Verlaufsabschnitt auf.
  • Die Krümmungsradii und/oder der Winkel zweier zueinander verlaufender Abschnitte sind vorzugsweise ausgebildet, um den Spannhaken ausgehend von dem Stützende bis zu dem Spannende durch den Befestigungsdurchgang hindurchzuführen. Insbesondere sind die Krümmungsradii und/oder der Winkel in Abhängigkeit der Breite, Länge und Höhe eines solchen Befestigungsdurchgangs ausgebildet.
  • Ein Befestigungsdurchgang hat üblicherweise eine Breite zwischen 5 mm und 18 mm, eine Länge zwischen 5 mm und 30 mm, und eine Höhe zwischen 5 mm und 30 mm. Im Wesentlichen hängt die Höhe des Befestigungsdurchgangs von der Höhe der Schiene des Bodenbefestigungspunktes ab.
  • Vorzugsweise hat der Spannhaken Krümmungsradii zwischen 10 mm und 120 mm.
  • Ferner, in einer bevorzugten Weiterbildung, ist der Spannhaken, insbesondere der Spannabschnitt und/oder der erste Stützabschnitt und/oder der zweite Stützabschnitt und/oder der Zwischenabschnitt im Wesentlichen stabförmig ausgebildet.
  • Stabförmig ausgebildete Abschnitte des Spannhakens können gerade oder gekrümmt ausgebildet sein. Ein stabförmiger Spannhaken insgesamt ist gemäß seiner gekrümmten Spannhakenachse insbesondere ebenfalls gekrümmt ausgebildet. Insbesondere sind die stabförmig ausgebildeten Abschnitte des Spannhakens, insbesondere der Spannabschnitt und/oder der Stützabschnitt und/der der Zwischenabschnitt gerade oder gekrümmt ausgebildet. Vorzugsweise sind der Spannabschnitt sowie der erste und zweite Stützabschnitt im Wesentlichen gerade ausgebildet. Vorzugsweise ist der Zwischenabschnitt gekrümmt ausgebildet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Spannhaken, insbesondere der Spannabschnitt und/oder der erste Stützabschnitt und/oder der zweite Stützabschnitt und/oder der Zwischenabschnitt entlang der Spannhakenachse eine im Wesentlichen konstante Querschnittsform auf.
  • Wie auch bereits zuvor beschrieben, vorzugsweise weist der Spannhaken entlang der Spannhakenachse, insbesondere entlang einiger oder aller seiner Abschnitte, vorzugsweise eine im Wesentlichen konstante Querschnittsform auf. Insbesondere weisen der Spannabschnitt und der erste Stützabschnitt und der zweite Stützabschnitt und der Zwischenabschnitt im Wesentlichen dieselbe Querschnittsform auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann es bevorzugt sein, dass der Spannhaken entlang der Spannhakenachse, insbesondere entlang einiger oder aller seiner Abschnitte, eine veränderliche Querschnittsform aufweist. Beispielsweise kann die Querschnittsform mit zu erwarteten Belastungen und/oder Spannungsspitzen variieren, wobei insbesondere (Teil-)Abschnitte des Spannhakens mit einer höheren Belastung und/oder mit Spannungsspitzen vorzugsweise eine größere Querschnittsform und/oder -fläche aufweisen als andere (Teil-)Abschnitte.
  • Insbesondere ist der maximale Durchmesser bzw. die maximale Breite und Länge des Querschnitts bzw. der Querschnittsform kleiner als der Durchmesser bzw. die Breite und Länge des Befestigungsdurchgangs des am Spaltenboden zu befestigenden Bodenbefestigungspunktes. Vorzugsweise ist der maximale Querschnittsdurchmesser bzw. die maximale Breite und Höhe des Querschnitts entlang der Spannhakenachse derart ausgebildet, dass der Spannhaken beginnend mit dem Stützende bis einschließlich dem Spannende durch den Befestigungsdurchgang hindurchgeführt werden kann. Insbesondere sind der maximale Querschnittsdurchmesser bzw. die maximale Breite und Höhe des Querschnitts kleiner als der Durchmesser bzw. die Breite und Länge des Befestigungsdurchgangs. Insbesondere bildet der Spannhaken eine dazu geeignete Querschnittsform aus.
  • Ferner kann es bevorzugt sein, dass am Spannende ein Sicherungselement angeordnet ist, welches eine Form, insbesondere eine Querschnittsform, aufweist, die ausgebildet ist, oberhalb eines Befestigungsdurchgangs zu verbleiben und/oder das eine Form, insbesondere eine Querschnittsform, aufweist, die größer ist als eine entsprechende Form, insbesondere eine Querschnittsform, des Befestigungsdurchgangs. Das Sicherungselement dient insbesondere dazu, zu verhindern, dass der Spaltenanker vollständig durch den Befestigungsdurchgang durchgeführt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Spannhaken des Spaltenankers einstückig ausgebildet.
  • In bevorzugter Weise bildet ein einzelnes Element, vorzugsweise ein stabförmiges Element, den Spannhaken aus. Ausgangslage für ein solches Element können beispielsweise Halbzeuge, wie Stäbe, Stangen oder Drähte, sein, die durch entsprechende Umformverfahren die einzelnen Abschnitte entlang der gekrümmten Spannhakenachse des Spannhakens ergeben. Ferner kann bevorzugt sein, dass miteinander stoffschlüssig verbundene Abschnitte einen einstückigen Spannhaken ausbilden. Insbesondere können diese geschweißt, gelötet und/oder geklebt sein. Der Spannhaken kann vorzugsweise in einem Urformverfahren, wie beispielsweise Gießen, hergestellt sein.
  • Eine einstückige Ausbildung kann die Herstellung von einzelnen Komponenten umfassen, die anschließend stoffschlüssig, beispielsweise durch Kleben und/oder Schweißen und/oder Löten, miteinander verbunden werden. Ferner kann die einstückige Ausbildung die sequenzielle Anformung von Komponenten umfassen, beispielsweise die Herstellung eines ersten Bauteils und das Anspritzen eines zweiten Bauteils an das erste Bauteil. Besonders bevorzugt ist eine einstückige Ausbildung in dem Sinne, dass das einstückige Bauteil in einem Zug gefertigt wird, beispielsweise durch Gießen. Das einstückige Bauteil besteht vorzugsweise durchgängig aus dem selben Material.
  • Ferner kann es in einer nicht einstückigen Ausgestaltung des Spannhakens bevorzugt sein, dass zwei oder mehrere der Abschnitte eines Spannhakens getrennt hergestellt und kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden sind, beispielsweise mittels einer Schraub- und/oder Steckverbindung.
  • Weiterhin ist eine Ausführungsform vorzugsweise derart fortentwickelt, dass der Zwischenabschnitt zu dem ersten Stützabschnitt und/oder zu dem zweiten Stützabschnitt abgewinkelt ist.
  • Der erste Stützabschnitt und der Zwischenabschnitt können abgewinkelt zueinander angeordnet sein. Der abgewinkelte Verlauf von dem ersten Stützabschnitt zu dem Zwischenabschnitt ist vorzugsweise gekrümmt. Insbesondere kann den abgewinkelten Verlauf ein sich verändernder Radius bzw. Krümmungsradius kennzeichnen. Ergänzend oder alternativ ist der abgewinkelte Verlauf bogenförmig.
  • Insbesondere verlaufen Längsachsen des ersten Stützabschnitts und des Zwischenabschnitts, insbesondere eines benachbart zu dem ersten Stützabschnitt angeordneten Teils des Zwischenabschnitts, in einem Winkel zueinander, vorzugsweise in einem spitzen Winkel. Insbesondere liegt der Winkel zwischen den zueinander verlaufenden Längsachsen des ersten Stützabschnitts und des Zwischenabschnitts zwischen 5° und 45°, insbesondere zwischen 10° und 30°.
  • Insbesondere ist der Winkel in geeigneter Weise ausgebildet, den Spannhaken in der Montageposition in einer horizontalen Richtung mittels des Zwischenabschnitts zu positionieren und eine Kippneigung des Spannhakens, beispielsweise um die Standschiene des Bodenbefestigungspunktes, zu reduzieren. Vorzugsweise ist der Winkel derart ausgebildet, dass die Standschiene des Bodenbefestigungspunktes in der Montageposition zwischen dem ersten Stützabschnitt und dem Zwischenabschnitt gehalten ist. Vorzugsweise bildet der abgewinkelte Verlauf zwischen dem ersten Stützabschnitt und dem Zwischenabschnitt in der Montageposition eine Art Haltezwickel.
  • Vorzugsweise ist in dieser bevorzugten Ausführungsform der zweite Stützabschnitt auf der von dem ersten Stützabschnitt gegenüberliegenden Seite der Spannachse angeordnet. Ferner können die Ankerstützfläche und die Ankerbefestigungsfläche in Bezug auf die Spannachse - insbesondere in der Befestigungsposition - im Wesentlichen in einer selben Stützebene orthogonal zu der Spannachse angeordnet sein. Weiterhin können die Ankerstützfläche und die Ankerbefestigungsfläche in Bezug auf die Spannachse - insbesondere in der Montageposition - in Bezug auf die Spannachse im Wesentlichen in verschiedenen Stützebenen orthogonal zu der Spannachse angeordnet sein.
  • In vorteilhafter Weise lässt sich der Spaltenanker in der Montageposition für die Montage und/oder Demontage im Wesentlichen in einer definierten Position halten. Dies erlaubt eine besonders einfache und schnelle Montage bzw. Demontage des Spaltenankers.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung weist der Spaltenanker ein Vorspannelement auf. Das Vorspannelement ist vorzugsweise am Spannende angeordnet. Das Vorspannelement kann auch in Form eines federnden Zwischenabschnitts ausgebildet sein. Ferner vorzugsweise ist das Vorspannelement ausgebildet, den Spaltenanker vorzuspannen, insbesondere gegen eine Unterseite des Spaltenbodens, um eine Verdrehung des Spaltenankers beim Spannen zu verhindern oder zu verringern.
  • Das Vorspannelement kann beispielsweise ein Federelement und/oder einen Federring und/oder einen Spannring umfassen und/oder als formschlüssige und/oder kraftschlüssige und/oder stoffschlüssige Verdrehsicherung ausgebildet sein. Das Vorspannelement kann beispielsweise ausgebildet sein, den Spaltenanker gegen eine Seitenfläche eines Balkens des Spaltenbodens abzustützen. Das Vorspannelement weist beispielsweise eine Unterlegscheibe und/oder eine Federsäule auf. Eine Federsäule kann mindestens eine Tellerfeder oder eine Schraubenfeder umfassen. Vorzugsweise ist das Vorspannelement zwischen dem Spannkopf bzw. der Spannmutter und einer Unterlegscheibe angeordnet. Diese bevorzugte Ausführung verringert das Risiko eines Verdrehens des Spannhakens, insbesondere um die Spannachse, beim Spannen des Spaltenankers, insbesondere beim Anziehen des Spannelements.
  • Die Spannelementaufnahme weist vorzugsweise koaxial zu der Spannachse ein Innengewinde, insbesondere eine Bohrung mit einem Innengewinde, auf. Die Bohrung kann eine Durchgangsbohrung sein, mit einer im Wesentlichen orthogonal zu der Spannachse am Spannende liegenden Spannelementeintrittsöffnung. Der Spannabschnitt weist die Spannelementeintrittsöffnung dann insbesondere stirnseitig auf. In dieser bevorzugten Ausführung wird der Bodenbefestigungspunkt beispielsweise mittels einer in die Spannelementaufnahme des Spaltenankers eingeführten Schraube am Spaltenboden befestigt. Ergänzend kann die Spannelementaufnahme koaxial zu der Spannachse auf einer von der Spannelementeintrittsöffnung gegenüberliegenden abgewandten Seite eine Spannelementaustrittsöffnung aufweisen. Die Spannelementaustrittsöffnung kann auch an einem Verbindungsabschnitt angeordnet sein. Alternativ umfasst die Spannelementaufnahme ein Außengewinde. In dieser alternativen bevorzugten Ausführung lässt sich der Bodenbefestigungspunkt mittels der Spannmutter am Spaltenanker und damit am Spaltenboden befestigen.
  • Spaltenanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spaltenanker im Wesentlichen aus dem Spannhaken besteht und/oder im Wesentlichen frei ist von zusätzlichen Ankerelementen.
  • Vorzugsweise weist der Spaltenanker außer dem Spannhaken und dem in die Spannelementaufnahme einzuführenden Spannelement sowie ggf. einem Vorspannelement keine weiteren Ankerelemente, insbesondere keine lösbaren Ankerelemente, auf. Dies hat den Vorteil, dass der Spaltenanker einfach und kostengünstig zu produzieren ist und ferner beim Transport und/oder der Lagerung und/oder Demontage und/oder der Demontage keine Ankerelemente verloren gehen können.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsvarianten des zuvor beschriebenen Spaltenankers ergeben sich durch Kombination der hier erörterten bevorzugten Merkmale.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch eine Befestigungsanordnung zur Befestigung von Stallelementen in einem Nutztierstall, insbesondere in einem Geflügeltier- oder Schweinestall, umfassend einen Spaltenanker nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen, ein Spannelement und einen Bodenbefestigungspunkt mit mindestens einem Befestigungsdurchgang.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Befestigungsanordnung ist der Spannhaken, insbesondere der erste und der zweite Stützabschnitt und der Zwischenabschnitt, ausgebildet, durch den Befestigungsdurchgang des Bodenbefestigungspunktes durchgeführt zu werden.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung zum Befestigen von Stallelementen in einem Nutztierstall sowie ihre möglichen Fortbildungen weisen Merkmale auf, die sie insbesondere dafür geeignet machen, für bzw. mit einem erfindungsgemäßen Spaltenanker und dessen jeweiligen Fortbildungen verwendet zu werden.
  • Ferner wird ein Verfahren zur Befestigung eines Befestigungspunktes an einem Spaltenboden in einem Nutztierstall, insbesondere in einem Geflügeltier- oder Schweinestall, mit den Schritten: Bereitstellen eines Spaltenankers zum Befestigen eines Bodenbefestigungspunktes an einem Spaltenboden, insbesondere eines Spaltenankers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, Bereitstellen des zu befestigenden Bodenbefestigungspunktes, Auswahl einer gewünschten Position des Bodenbefestigungspunktes entlang einer Spalte des Spaltenbodens, Einführen des Stützendes des Spannhakens in einen Befestigungsdurchgang des Bodenbefestigungspunktes, Durchführen und Umlegen des Spaltenankers, und Anziehen eines in der Spannelementaufnahme des Spannhakens aufgenommenen Spannelements zum Befestigen des Spaltenankers in der Befestigungsposition.
  • Das Spannelement kann vorzugsweise in der Montageposition oder vor Erreichen der Montageposition, beispielsweise vor dem Einführen des Stützendes in den Befestigungsdurchgang, in die Spannelementaufnahme eingeführt werden.
  • Vorzugsweise umfasst der Schritt des Einführens des Stützendes des Spannhakens in einen Befestigungsdurchgang des Bodenbefestigungspunktes das Durchführen und Umlegen des zweiten Stützabschnitts und des Zwischenabschnitts durch den Befestigungsdurchgang bis zu einer Montageposition, wobei der Spannhaken in der Montageposition derart angeordnet ist, dass eine Spannachse im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist und der erste Stützabschnitt mit einer Ankerhaltefläche in einer im Wesentlichen horizontalen Stützebene auf dem zu befestigenden Bodenbefestigungspunkt zur Montage eines Spannelements angeordnet ruht, Einführen des Spannelements in die Spannelementaufnahme des Spannhakens in der Montageposition, Durchführen und Umlegen des ersten Stützabschnitts durch den Befestigungsdurchgang.
  • Das Verfahren zum Befestigen eines Bodenbefestigungspunktes und dessen bevorzugte Fortbildungen weisen Merkmale bzw. Verfahrensschritte auf, die es insbesondere dafür geeignet machen, für bzw. mit einem erfindungsgemäßen Spaltenanker und dessen jeweiligen Fortbildungen verwendet zu werden.
  • Zu den Vorteilen, Ausführungsvarianten und Ausführungsdetails dieser weiteren Aspekte der Erfindung und ihrer Fortbildungen wird auch auf die vorangegangene Beschreibung zu den entsprechenden Merkmalen des Spaltenankers bzw. der jeweiligen anderen Aspekte verwiesen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird beispielhaft anhand der beiliegenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
    • 1: eine zweidimensionale schematische Schnittansicht eines Nutztierstalls;
    • 2: eine zweidimensionale Schnittansicht einer Spaltenbodenplatte mit einem Ausführungsbeispiel eines Spaltenankers in der Befestigungsposition;
    • 3: die Spaltenbodenplatte mit Spaltenanker gemäß 2 mit einem am Bodenbefestigungspunkt angeordneten Stallelement;
    • 4a: eine dreidimensionale Ansicht einer Spaltenbodenplatte mit einem bereitgestellten Spaltenanker;
    • 4b: einen vergrößerten Ausschnitt aus 4a;
    • 5a: eine dreidimensionale Ansicht einer Spaltenbodenplatte mit einem eingeführten Spaltenanker;
    • 5b: einen vergrößerten Ausschnitt aus 5a;
    • 6a-c: eine dreidimensionale Ansicht eines Spaltenankers in den Schritten Durchführen und Umlegen bis zu einer Montageposition und Einführen eines Spannelements;
    • 7a-e: eine dreidimensionale Ansicht eines Spaltenankers in den Schritten Durchführen und Umlegen;
    • 8a: eine Seitenansicht der Spaltenbodenplatte mit dem Spaltenanker kurz vor Erreichen der Befestigungsposition;
    • 8b: eine Schnittansicht der Spaltenbodenplatte mit dem Spaltenanker kurz vor Erreichen der Befestigungsposition entlang der Schnittebene A-A aus 8a;
    • 9a: eine Seitenansicht der Spaltenbodenplatte in der Befestigungsposition des Spaltenankers;
    • 9b: eine Schnittansicht der Spaltenbodenplatte in der Befestigungsposition des Spaltenankers entlang der Schnittebene B-B aus 9a; und
    • 10: ein schematisches Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Befestigen eines Bodenbefestigungspunktes an einem Spaltenboden mit einem Spaltenanker.
  • 1 zeigt eine zweidimensionale schematische Schnittansicht eines Nutztierstalls 1 mit einem Spaltenboden 5 als Stallboden. Wie beispielsweise in den 2 bis 5 zu erkennen ist, weist der Spaltenboden 5 Balken 5a, 5b und Spalten 3 auf. Der Spaltenboden 5 ist aus Spaltenbodenplatten 5c zusammengesetzt Durch die Spalte 3 kann Kot und Einstreu von dem Stallboden in einen darunterliegenden Güllekanal 6 fallen, der auch als Güllekeller bezeichnet werden kann. 1 zeigt eine beispielhafte Anordnung mit Stallelementen 4, die schematisch einen Wassertrog und ein Trennelement andeuten.
  • Wie insbesondere in 2 zu erkennen ist, ist auf dem Spaltenboden 5 ist ein in diesem Beispiel als Standfuß ausgebildeter Bodenbefestigungspunkt 2 mit einem vertikal angeordneten Rohr 2b und einer horizontal angeordneten Schiene 2c angeordnet. Der Bodenbefestigungspunkt 2 ist mittels eines Spaltenankers 10 an dem Spaltenboden 5 befestigt. Dazu erstreckt sich ein Spannelement 101 durch einen Befestigungsdurchgang 2a des Bodenbefestigungspunktes 2 und ist in einer Spannelementaufnahme des Spaltenankers 10 aufgenommen. Wie in 3 dargestellt, kann an dem Bodenbefestigungspunkt 2 ein Stallelement 4 angeordnet werden.
  • Der Spaltenboden 5 erstreckt sich im Einbauzustand mit der Trittfläche zum Stallinneren 1a und mit einer parallel dazu angeordneten Unterseite zum Güllekeller 6 in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene. Jeweils benachbarte Balken 5a, 5b definieren einen Spalt 3. Die Seitenflächen der Balken 5a, 5b sind geneigt ausgerichtet, so dass der Spalt 3 sich im Einbauzustand des Spaltenbodens von der Unterseite zu der Trittfläche verjüngt. Diese Ausbildung führt zu einem im Querschnitt trapezförmigen Spalt 3, dessen Breite über die Höhe des Spaltenbodens 5 variiert.
  • Der in den 2-9 gezeigte Spaltenanker 10 umfasst einen Spannhaken 200. Ferner ist ein als Schraube ausgebildetes Spannelement 101 vorgesehen.
  • Der Spannhaken 200 erstreckt sich entlang einer gekrümmten Spannhakenachse A0 von einem Spannende 201' bis zu einem Stützende 204'. Angrenzend, insbesondere unmittelbar angrenzend, an das Spannende 201' weist der Spannhaken 200 einen Spannabschnitt 201 auf. Der Spannabschnitt 201 erstreckt sich entlang einer, in der Befestigungsposition P1 im Wesentlichen vertikal ausgerichteten, Spannachse A1.
  • Der Spannabschnitt 201 ist als gerader stabförmiger Abschnitt ausgebildet. Insbesondere weist der Spannabschnitt 201 keine Krümmung auf. Die Spannachse A1 ist in der Befestigungsposition im Wesentlichen orthogonal zu dem Spaltenboden 5 bzw. zu dessen Trittfläche ausgerichtet.
  • Anschließend an den Spannabschnitt 201 ist ein erster Stützabschnitt 202 ausgebildet. In der hier gezeigten Ausgestaltung ist der erste Stützabschnitt 202 mittelbar über den Verbindungsabschnitt 205 an den Spannabschnitt 201 anschließend angeordnet. Der Verbindungsabschnitt 205 ist gekrümmt und realisiert die Verlaufsänderung um im Wesentlichen 90° zwischen dem ersten Stützabschnitt 202 und dem Spannabschnitt 201.
  • Angrenzend, insbesondere unmittelbar angrenzend, an das Stützende 204' ist ein zweiter Stützabschnitt 204 ausgebildet. Der zweiter Stützabschnitt 204 erstreckt sich im Wesentlichen orthogonal zur Spannachse A1, wobei der zweite Stützabschnitt 204 beabstandet von der Spannachse A1 ist.
  • Wie alle Abschnitte erstreckt sich auch der erste Stützabschnitt 202 entlang der Spannhakenachse A0. Die Spannhakenachse A0 erstreckt sich im Abschnitt des ersten Stützabschnitts 202 im Wesentlichen orthogonal zu der Spannachse A1. Insbesondere erstreckt sich der erste Stützabschnitt 202 um etwa 90° abgeknickt bzw. abgewinkelt zu dem Spannabschnitt 201. Der Spannhaken 200 geht von dem Spannabschnitt 201 über den Verbindungsabschnitt 205 mit einer Krümmung bzw. einem Krümmungsradius in den ersten Stützabschnitt 202 über. Die Spannhakenachse A0 ist derart gekrümmt, dass diese die Spannachse A1 schneidet, insbesondere im Zwischenabschnitt 203.
  • Zwischen dem ersten Stützabschnitt 202 und einem zweiten Stützabschnitt 2014 erstreckt sich ein Zwischenabschnitt 203. Der Zwischenabschnitt weist einen Mittelteil 203a und zwei Verbindungsteile 203b, 203c auf. Der Mittelteil 203a und die Verbindungsteile 203b, 203c sind gebogen ausgebildet, wobei sie jeweils einen unterschiedlichen Krümmungsradius aufweisen. Der zu dem ersten Stützabschnitt 202 benachbarte Verbindungsteil 203b des Zwischenabschnitts 203 bildet einen spitzen Winkel mit einem kleinen Krümmungsradius aus. Vorzugsweise bildet der Verbindungsteil 203b in der Montageposition eine Art Haltezwickel.
  • Vorzugsweise weist der Mittelteil 203a einen Krümmungsradius von mehr als 60 mm, insbesondere zwischen 80 mm und 120 mm, beispielsweise von 100 mm, auf.
  • Vorzugsweise weist der Verbindungsteil 203b und/oder der Verbindungsteil 203c und/oder der Verbindungsabschnitt 205 einen Krümmungsradius von weniger als 30 mm, insbesondere zwischen 10 mm und 20 mm, beispielsweise von 16 mm, auf.
  • Der zweite Stützabschnitt 204 ist von der Spannachse A1 beabstandet angeordnet. Der Zwischenabschnitt 203 erstreckt sich zwischen dem ersten und zweiten Stützabschnitt 202, 204 in gekrümmter Weise bzw. in einer gebogenen Form.
  • Der zu dem zweiten Stützabschnitt 204 benachbarte Verbindungsteil 203c des Zwischenabschnitts 203 bildet einen stumpfen Winkel aus.
  • Der zweite Stützabschnitt 204 erstreckt sich entlang der Spannhakenachse A0 im Wesentlichen in vertikaler Richtung entlang einer Stützachse A2. Die Stützachse A2 ist im Wesentlichen parallel zu der Spannachse A1 und beabstandet zu dieser und zwar derart, dass das Stützende 204' in der Befestigungsposition P1 etwa mittig auf der Unterseite des Balkens 5b in der Stützebene E2 den Spannhaken 200 am Spaltenboden 5 abstützt. Insbesondere erstreckt sich stirnseitig am zweiten Stützabschnitt 204 am Stützende 204' im Wesentlichen orthogonal zu der Stützachse A2 eine Ankerstützfläche 204a.
  • Die Spannhakenachse A0, die Spannachse A1 und die Stützachse A2 erstrecken sich in der Spannebene E1. Die Spannebene E1 ist in der Befestigungsposition P1 vertikal ausgerichtet und orthogonal zu der Längserstreckung der Spalte 3 bzw. der Balken 5a, 5b ausgerichtet. In 1 liegt die Spannebene E1 in der Schnittebene. Entsprechend ist die Spannhakenachse A0 lediglich in der Spannebene E1 gekrümmt.
  • In dem in den 2-9 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Spannabschnitt 201 eine Spannelementaufnahme 201c auf. Die Spannelementaufnahme 201c erstreckt sich koaxial zu der Spannachse A1. Die Spannelementaufnahme 201c umfasst eine Durchgangsbohrung 212a mit einer Spannelementeintrittsöffnung 201a. Eine Spannelementaustrittsöffnung 201b ist am Verbindungsabschnitt 205 ausgebildet. Die Spannelementeintrittsöffnung 201a und die Spannelementaustrittsöffnung 201b erstrecken sich vorzugsweise im Wesentlichen orthogonal zu der Spannachse A1 und sind koaxial zu dieser angeordnet. Die Spannelementaufnahme 201c umfasst ein Innengewinde 210 zum Verbinden mit dem Spannelement 101. Das Spannelement 101 ist als Schraube ausgebildet mit einem Spannschaft 101b mit Außengewinde 211, einem Spannkopf 101a und einer Unterlegscheibe 102.
  • Vorzugsweise kann zwischen der Unterlegscheibe 102 und dem Spannende 201' ein Vorspannelement 40 angeordnet werden, wie beispielsweise in der 7c schematisch dargestellt. Durch das Vorsehen eines Vorspannelements wird insbesondere das Risiko eines ungewollten Verdrehens des Spannhakens 200 um die Spannachse und relativ zu dem Spaltenboden 5 verhindert, wenn der Spaltenanker durch Anziehen des Spannelements 101 gespannt wird.
  • 3 zeigt eine Befestigungsanordnung 30 zum Befestigen von Stallelementen 4 mit einem in 2 dargestellten Spaltenanker 10 und einem Spannelement 101. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein schematisch angedeuteter Futtertrog als Stallelement 4 auf dem Bodenbefestigungspunkt 2 angeordnet bzw. mit diesem befestigt.
  • Die 4 bis 7 zeigen den Spaltenanker 10 mit dem Spannhaken 200 in den verschiedenen Schritten zum Befestigen eines Bodenbefestigungspunktes 2 an einem Spaltenboden 5. Die entsprechende Abfolge der dazu erforderlichen Verfahrensschritte S1 bis S6 zeigt 10.
  • In einem ersten Schritt S1 ist der Spannhaken 200 und in einem zweiten Schritt S2 der an dem Spaltenboden 5 zu befestigende Bodenbefestigungspunkt 2 bereitzustellen. Anschließend sind der Spalt 3 und die Position des Bodenbefestigungspunktes 2 in Längsrichtung des Spalts 3 in einem dritten Schritt S3 auszuwählen. Dazu ist, wie in 4 dargestellt, der Bodenbefestigungspunkt 2 mit der Schiene 2c derart über dem Spalt 3 positioniert, dass ein Befestigungsdurchgang 2a oberhalb der Spalte 3 angeordnet ist. Der Spannhaken 200 ist mit seinem Stützende 204' direkt oberhalb des Befestigungsdurchgangs 2a positioniert und bereit zum Einführen in den Befestigungsdurchgang 2a. Ferner ist der Spannhaken 200 mit der Stützachse A2 bevorzugt koaxial oberhalb des Befestigungsdurchgangs 2a zu positionieren, wobei das Stützende 204' bzw. die Ankerstützfläche 204a dem Bodenbefestigungspunkt 2 zugewandt ist. Aufgrund der Form, insbesondere der gekrümmten Spannhakenachse A0, des Spannhakens 200 ist in der in 4 gezeigten Bereitstellungsposition des Spannhakens 200 der Spannabschnitt 201 temporär unterhalb der Trittfläche, z.B. in der Spalte 3, angeordnet.
  • Anschließend ist das Stützende 204' des Spanhakens 200 in einem vierten Verfahrensschritt S4 in den Befestigungsdurchgang 2a, wie in 5 dargestellt, einzuführen. Gegenüber der in 4 gezeigten Bereitstellungsposition wird der Spannhaken 200 zum Einführen des Stützendes und des zweiten Stützabschnitts 204 in den Befestigungsdurchgang 2a im Wesentlichen nach unten bewegt. Der zweite Stützabschnitt 204 wird ausgehend von dem Stützende 204' bis zu dem Übergang zum Zwischenabschnitt 203 in den Befestigungsdurchgang 2a des Bodenbefestigungspunktes 2 eingeschoben.
  • Die 6a-6c zeigen in den weiteren Schritten S5.1 und S5.2 wie der Spannhaken 200 bis zu einer Montageposition P0 durch den Befestigungsdurchgang 2a durchzuführen und umzulegen ist und in der Montageposition P0 mit dem Spannelement 101 verbunden wird. Der Spannhaken 200 wird vorzugsweise entlang der Spannhakenachse A0 umgelegt und durchgeführt.
  • 6a zeigt den Spannhaken 200 in einer Position, in welcher der Zwischenabschnitt 203 teilweise durch den Befestigungsdurchgang 2a hindurch ragt. Der Spannhaken 200 wird dann in Richtung des ersten Stützabschnitts 202 weiter entlang des Zwischenabschnitts 203 durch den Befestigungsdurchgang 2a hindurchgeführt.
  • 6b zeigt den Spannhaken 200 in einer Position bevor dieser umgelegt wird. Hier ist im Wesentlichen der Teil 203b des Zwischenabschnitts 203 oberhalb der Trittfläche und oberhalb der Schiene 2c angeordnet.
  • In 6c ist der Spannhaken 200 in der Montageposition P0 dargestellt. Dazu wird der Spannhaken 200 mittels der auf der unteren Seite angeordneten Ankerhaltefläche 202b auf der Schiene 2c des Bodenbefestigungspunkt 2 positioniert und gehalten. Hierbei erstreckt sich die Ankerhaltefläche 202b vorzugsweise horizontal. In dieser Montageposition P0 wird der Spannhaken 200 mit dem als Schraube ausgebildeten Spannelement 101 verbunden. Dazu wird das Spannelement 101 in die Spannelementaufnahme 201c eingeführt, bevorzugt jedoch noch nicht angezogen.
  • In der Montageposition dient der Teil 203b des Zwischenabschnitts 203 als eine Art Haltezwickel und umgreift einen Teil der Schiene 2c. Hierdurch wird der Spaltenanker 10 in der Montageposition P0 stabilisiert, was das Einführen des Spannelements 101 in die Spannelementaufnahme 201c erleichtert.
  • Die 7a-7e zeigen wie der Spannhaken 200 mit dem Schritt S5.3 ausgehend von der Montageposition P0 durch den Befestigungsdurchgang 2a des Bodenbefestigungspunktes 2 durchgeführt und umgelegt wird.
  • Wie in 7a gezeigt, wird der Spannhaken 200 ausgehend von der in 6c dargestellten Montageposition P0 parallel zur Längserstreckung des Spalts 3 um etwa 90° umgelegt, so dass der erste Stützabschnitt 202 im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist.
  • Wie in 7b gezeigt, wird anschließend der erste Stützabschnitt 202 durch den Befestigungsdurchgang 2a bis zum Verbindungsabschnitt 205 durchgeführt.
  • Wie in 7c gezeigt, wird der Spannhaken 200 dann wieder um etwa 90° parallel zur Längserstreckung des Spalts 3 umgelegt, so dass die Spannachse A1 im Wesentlichen vertikal ausgerichtet und der Spannabschnitt 201 im Wesentlichen koaxial zu dem Befestigungsdurchgang 2a angeordnet ist. In dieser Anordnung wird der Spannabschnitt 201 durch den Befestigungsdurchgang 2a hindurchgeführt, so dass sich die in 7d dargestellte Position des Spaltenankers 10 kurz vor der Befestigungsposition ergibt. Auch in den 8a und 8b ist diese Position des Spaltenankers 10 kurz vor der Befestigungsposition dargestellt.
  • Wie in 7e und in den 9a und 9b zu erkennen ist, wird der Spaltenanker 10 dann um etwa 90° um die Spannachse A1 gedreht. In dieser Position kann das als Schraube ausgebildete Spannelement 101 des Spaltenankers 10 in einem letzten Schritt S6 angezogen werden. Damit wird die Befestigungsposition P1 erreicht. In dieser Position liegen die Ankerbefestigungsfläche 202a und die Ankerstützfläche 204a in derselben Stützebene E2 an der Unterseite des Spaltenbodens 5 an zwei benachbarten Balken 5a, 5b an. Ein entsprechend befestigter Bodenbefestigungspunkt 2 ist beispielsweise auch in 2 gezeigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Nutztierstall
    1a
    Stallinneres
    2
    Bodenbefestigungspunkt
    2b
    Rohr
    2c
    Schiene
    2a
    Befestigungsdurchgang
    3
    Spalte
    3a
    oberes Spaltenende
    3b
    unteres Spaltenende
    4
    Stallelement
    5
    Spaltenboden
    5a, 5b
    erster und zweiter Balken des Spaltenbodens
    5c
    Spaltenbodenplatte
    6
    Güllekanal
    10
    Spaltenanker
    101
    Spannelement
    101a
    Spannkopf/Spannmutter
    101b
    Spannschaft
    102
    Unterlegscheibe
    200
    Spannhaken
    201
    Spannabschnitt
    201'
    Spannende
    201c
    Spannelementaufnahme
    201a
    Spannelementeintrittsöffnung
    201b
    Spannelementaustrittsöffnung
    202
    erster Stützabschnitt
    202a
    Ankerbefestigungsfläche
    202b
    Ankerhaltefläche
    203
    Zwischenabschnitt
    203a
    Mittelteil
    203b, 203c
    Verbindungsteil
    204
    Zweiter Stützabschnitt
    204'
    Stützende
    204a
    Ankerstützfläche
    205
    Verbindungsabschnitt
    210
    Innengewinde
    211
    Außengewinde
    212
    Bohrung
    212a
    Durchgangsbohrung
    30
    Befestigungsanordnung
    40
    Vorspannelement
    A0
    gekrümmte Spannhakenachse
    A1
    Spannachse
    A2
    Stützachse
    E1
    Spannebene
    E2
    Stützebene
    P0
    Montageposition
    P1
    Befestigungsposition (Einbauzustand)

Claims (14)

  1. Spaltenanker (10) zum Befestigen eines Bodenbefestigungspunktes (2) an einem Spaltenboden (5) in einem Nutztierstall (1), - der Spaltenanker (10) umfassend einen Spannhaken (200), der sich in einer Spannebene (E1) entlang einer gekrümmten Spannhakenachse (A0) von einem Spannende (201') zu einem Stützende (204') erstreckt, - wobei der Spannhaken (200) einen an das Spannende (201') angrenzenden Spannabschnitt (201) mit einer Spannelementaufnahme (201c) aufweist, wobei sich der Spannabschnitt (201) entlang einer Spannachse (A1) erstreckt, - wobei der Spannhaken (200) anschließend an den Spannabschnitt (201) einen ersten Stützabschnitt (202) aufweist, der sich im Wesentlichen orthogonal zur Spannachse (A1) erstreckt, - wobei der Spannhaken (200) angrenzend an das Stützende (204') einen zweiten Stützabschnitt (204) aufweist, wobei der zweite Stützabschnitt (204) beabstandet von der Spannachse (A1) ist.
  2. Spaltenanker (10) nach Anspruch 1, wobei - sich der zweite Stützabschnitt (204) entlang einer Stützachse (A2) erstreckt, die im Wesentlichen parallel zur Spannachse (A1) und beabstandet von dieser ist, und/oder - die Spannebene (E1) im Einbauzustand im Wesentlichen vertikal ist, und/oder - die Spannachse (A1) im Einbauzustand im Wesentlichen vertikal ist, und/oder - die Stützachse (A2) im Einbauzustand im Wesentlichen vertikal ist, und/oder - sich der erste Stützabschnitt (202) im Einbauzustand im Wesentlichen in einer horizontalen Richtung erstreckt.
  3. Spaltenanker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spannhaken (200) zwischen dem ersten Stützabschnitt (202) und dem zweiten Stützabschnitt (204) einen Zwischenabschnitt (203) umfasst.
  4. Spaltenanker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - eine Erstreckung des Spannhakens (200) entlang der Spannhakenachse (A0) um ein Vielfachs größer ist als eine Erstreckung des Spannhakens (200) orthogonal zur Spannhakenachse (A0), und/oder - eine Erstreckung des Spannhakens (200) in der Spannebene (E1) um ein Vielfaches größer ist als eine Erstreckung des Spannhakens (200) orthogonal zur Spannebene (E1).
  5. Spaltenanker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - der erste Stützabschnitt (202) eine Ankerhaltefläche (202b) aufweist, die zum Positionieren des Spannhakens (200) auf einer Schiene (2c) des Bodenbefestigungspunktes (2) in einer Montageposition (P0) ausgebildet ist, und - einer gegenüberliegend zu der Ankerhaltefläche (202b) ausgebildeten Ankerbefestigungsfläche (202a), zum Anlegen an einer Unterseite eines ersten Balkens (5a) des Spaltenbodens (5) in einer Befestigungsposition (P1) ausgebildet ist.
  6. Spaltenanker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die gekrümmte Spannhakenachse (A0) einen oder mehrere gerade Abschnitte aufweist und/oder einen oder mehrere Krümmungsradii aufweist und/oder mindestens zwei in einem Winkel zueinander verlaufenden Abschnitte aufweist und/oder einen oder mehrere Abschnitte mit einem konstanten oder einem veränderlichen Radius aufweist und/oder einen rechtsgekrümmten und/oder einen linksgekrümmten Verlaufsabschnitt aufweist.
  7. Spaltenanker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spannhaken (200), insbesondere der Spannabschnitt (201) und/oder der erste Stützabschnitt (202) und/oder der zweite Stützabschnitt (204) und/oder der Zwischenabschnitt (203) im Wesentlichen stabförmig ausgebildet sind.
  8. Spaltenanker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spannhaken (200), insbesondere der Spannabschnitt (201) und/oder der erste Stützabschnitt (202) und/oder der zweite Stützabschnitt (204) und/oder der Zwischenabschnitt (203) entlang der Spannhakenachse (A0) eine im Wesentlichen konstante Querschnittsform aufweisen.
  9. Spaltenanker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spannhaken (200) einstückig ausgebildet ist.
  10. Spaltenanker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-4, wobei der Zwischenabschnitt (203) zu dem ersten Stützabschnitt (202) und/oder zu dem zweiten Stützabschnitt (204) abgewinkelt ist.
  11. Spaltenanker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spaltenanker ein Vorspannelement aufweist, das ausgebildet ist, den Spaltenanker (10) vorzuspannen, insbesondere gegen eine Unterseite des Spaltenbodens, um eine Verdrehung des Spaltenankers beim Spannen zu verhindern oder zu verringern.
  12. Spaltenanker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spaltenanker (10) im Wesentlichen aus dem Spannhaken (200) besteht und/oder im Wesentlichen frei ist von zusätzlichen Ankerelementen.
  13. Befestigungsanordnung (30) zum Befestigen von Stallelementen (4) in einem Nutztierstall (1), umfassend einen Spaltenanker (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ein Spannelement (101) und einen Bodenbefestigungspunkt (2) mit mindestens einem Befestigungsdurchgang (2a).
  14. Befestigungsanordnung (30) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Spannhaken (200), insbesondere der erste und der zweite Stützabschnitt (202, 204) und der Zwischenabschnitt (203) ausgebildet sind, durch den Befestigungsdurchgang (2a) des Bodenbefestigungspunktes (2) durchgeführt zu werden.
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