DE1031079B - Scheibenkupplung - Google Patents

Scheibenkupplung

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Publication number
DE1031079B
DE1031079B DE1954P0012049 DEP0012049A DE1031079B DE 1031079 B DE1031079 B DE 1031079B DE 1954P0012049 DE1954P0012049 DE 1954P0012049 DE P0012049 A DEP0012049 A DE P0012049A DE 1031079 B DE1031079 B DE 1031079B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling sleeve
spring
disc clutch
shaft
hand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1954P0012049
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dolenga
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Priority to DE1954P0012049 priority Critical patent/DE1031079B/de
Publication of DE1031079B publication Critical patent/DE1031079B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/40Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches
    • F16D21/02Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Scheibenkupplung Die Erfindung betrifft eine Scheibenkupplung für feinmechanische Geräte, insbesondere für Geräte der elektrischen Nachrichtentechnik, mit einer auf der umlaufenden Welle axial verschiebbaren und auf beiden Stirnflächen mit Reibungsflächen versehenen Kupplungsmuffe, die mit zwei gegenüber der Welle drehbar angeordneten Gegenflächen wahlweise in Eingriff gebracht werden kann, wobei die Kupplungsmuffe sprungartig durch eine an der Kupplungsmuffe angreifende vorgespannte Feder verschoben wird und danach einen Druck auf die im Eingriff stehenden Kupplungsflächen ausübt.
  • Bei einer bekannten Scheibenkupplung dieser Art greift die vorgespannte Feder einerseits an der Kupplungsmuffe an, ist aber andererseits an einem von den drehbaren Elementen unabhängigen, feststehenden Punkt, z. B. am Gehäuse, befestigt. Auch ist die einerseits am Gehäuse od, dgl. befestigte Feder andererseits bereits an dem Hebel, der die Umschaltung der Kupplungsmuffe auslöst, angebracht worden, so daß der Anpreßdruck auf die im Eingriff stehenden Kupplungsflächen durch die Feder über diesen Hebel und die Kupplungsmuffe übertragen wird.
  • In beiden Fällen findet bei Drehung der Welle eine <lauernde Reibung der Feder bzw. des Hebels an der Kupplungsmuffe statt, wodurch die Drehung der Welle gebremst wird. Bei den sogenannten Schwungradantrieben, z. B. bei Betätigung der Abstimmung eines Funkempfangsgerätes, ist eine solche Reibung und die damit verbundene Abbremsung aber höchst unerwünscht.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß sich die vorgespannte Feder einerseits an der verschiebbaren Kupplungsmuffe und andererseits an einem Punkt der Welle abstützt. Die Feder ist hierbei also mit ihren beiden Enden an dem drehbaren Teil der Kupplung befestigt und wird bei Drehung der Welle mitgenommen, so daß keinerlei zusätzliche Reibung entstehen kann.
  • Die vorgespannte Feder kann entweder an der Welle direkt angebracht sein und in eine Aussparung in der Innenbohrung der Kupplungsmuffe eingreifen, oder sie kann nach einer Weiterbildung der Erfindung an der verschiebbaren Kupplungsmuffe einerseits und an einem mit der Welle fest verbundenen, aus einer Führungsnut der Kupplungsmuffe herausragenden Stift andererseits angebracht sein.
  • Die vorgespannte Feder ist vorzugsweise als zylindrische Schraubenfeder oder als Blattfeder oder als auf Biegung beanspruchte kurze zylindrische Schraubenfeder ausgebildet.
  • Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Scheibenkupplung gemäß der Erfindung und Fig. 2 eine andere Ausführungsform derselben; in Fig. 3 ist im Grund- und Seitenriß die Feder aus Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und in Fig.4 ebenfalls im Grund- und Seitenriß eine andere Ausführungsform der Feder dargestellt.
  • Die Scheibenkupplung nach Fig. 1 besteht aus einer Welle 1, auf der eine Schwungmasse 2 für einen Schwungradantrieb sitzt. Außerdem sind auf der Welle 1 zwei Gegenkupplungen 3 und 4 drehbar angebracht, die Antriebselemente tragen oder selbst als Antriebselement, z. B. als Seilscheibe, ausgebildet sein können. Die Gegenkupplungen 3 und 4 sind auf ihren Stirnflächen mit Kupplungsflächen 5 und 6 versehen. Zwischen den Gegenkupplungen 3 und 4 befindet sich axial verschiebbar auf der Welle 1 eine Kupplungsmuffe 7 mit einer in ihrer Innenbohrung axial laufenden Nut 8, in der ein mit der Welle 1 verbundener Keil 9 gleitet. Die Stirnflächen der Kupplungsmuffe 7 sind ebenfalls als Kupplungsflächen 10 und 11 ausgebildet. In der Innenbohrung der Kupplungsmuffe 7 befindet sich außerdem eine Aussparung 12, in der eine auf Druck beanspruchte zylindrische Schraubenfeder 13 zwischen der Welle i und der Kupplungsmuffe 7 fest eingespannt ist. In eine in der Kupplungsmuffe 7 befindliche ringförmige Nut 14 greift ein Umschalthebel 15. In der Zeichnung befindet sich der Umschalthebel 15 in seiner labilen Mittellage. Bei Betätigung des Umschalthebels 15 über diese Mittellage hinaus springt die Kupplungsmuffe 7 mit Hilfe der auf Druck eingespannten Schraubenfeder13 in die gewünschte Stellung. Durch den Druck; welche die Schraubenfeder 13 auf die im Eingriff stehenden Kupplungsflächen ausübt, wird die eingeschaltete Gegenkupplung bei Drehung der Welle 1 mitgenommen: Der Umschalthebel 15 greift nur lose in die Nut 14 ein, so daß dadurch bei Drehung der Welle l keine Reibung entstehenden kann. Die gezeigte Kupplung eignet sich besonders zur Senderabstimmung für Funkempfangsgeräte bei gleichzeitiger Umschaltmöglichkeit von AM- auf FM-Empfang. Hierfür werden die Kupplungen 3 und 4 direkt oder über Seilzug mit den Abstimm-Drehkondensatoren für AM bzw. FM verbunden. Der Umschalthebel 15 steht mit dem Wellenbereichsschalter, z. B. mit den Drucktasten eines Rundfunkempfängers, in Verbindung. Auf diese Weise kann je ein Sender im AM- und im FM-Bereich eingestellt und wahlweise von dem einen Sender auf den anderen umgeschaltet werden.
  • Die Fig.2 zeigt ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie Fig. 1. Hierbei ist in der Kupplungsmuffe 7 bis zur Außenkante eine Nut 21 eingearbeitet, in der ein auf der Welle 1 befestigter Mitnehmerstift 22 gleitet. Auf der Kupplungsmuffe 7 befindet sich ein zweiter kurzer Stift 23. Zwischen den beiden Stiften 22 und 23 ist eine Feder 24 auf Biegung eingespannt. Es ist eine Blattfeder (Fig. 3) von bogenförmiger Gestalt, die an beiden Enden in Ösen ausläuft, welche leichtgängig über die beiden Stifte 22 und 23 geschoben werden können. Zur Sicherung gegen Herausfallen der Feder 24 können die Stifte 22 und 23 leicht vernietet werden.
  • Die Kupplungsfläche 10 der Kupplungsmuffe 7 ist als Flansch ausgebildet, über den das gabelförmige Ende 25 des Umschalthebels 15 greift. Bei der Umschaltung drückt der Hebel 15 die Kupplungsmuffe 7 jeweils nur gerade über die labile Mittellage; dann übernimmt die Feder 23 sprungartig die endgültige Umschaltung der Kupplungsmuffe 7.
  • Das gabelförmige Ende 25 des Hebels 15 greift in den Endstellungen nur lose über den Flansch der Kupplungsmuffe, so daß bei Drehung der Welle 1 dort keine Reibung auftritt.
  • An die Stelle der Feder 24 in Fig. 2 kann die in Fig.4 dargestellte, auf Biegung beanspruchte kurze zylindrische Schraubenfeder 26 treten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Scheibenkupplung für feinmechanische Geräte, insbesondere für Geräte der elektrischen Nachrichtentechnik, mit einer auf der umlaufenden Welle axial verschiebbaren und auf beiden Stirnflächen mit Reibungsflächen versehenen Kupplungsmuffe, die mit zwei gegenüber der Welle drehbar angeordneten Gegenflächen wahlweise in Eingriff gebracht werden kann, wobei die Kupplungsmuffe sprungartig durch eine an der Kupplungstnuffe angreifende vorgespannte Feder verschoben wird und danach einen Druck auf die im Eingriff stehenden Kupplungsflächen ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die vorgespannte Feder (13, 24, 26) einerseits an der verschiebbaren Kupplungsmuffe (7) und andererseits an einem Punkt der Welle (1) abstützt.
  2. 2. Scheibenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgespannte Feder (13, 24, 26) an der verschiebbaren Kupplungsmuffe (7) einerseits und an einem mit der Welle (1) fest verbundenen, aus einer Führungsnut (21) der Kupplungsmuffe (7) herausragenden Stift (22) andererseits angebracht ist.
  3. 3. Scheibenkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgespannte Feder eine zylindrische Schraubenfeder (13) ist.
  4. 4. Scheibenkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgespannte Feder als Blattfeder (24) ausgebildet ist.
  5. 5. Scheibenkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgespannte Feder als auf Biegung beanspruchte kurze zylindrische Schraubenfeder (26) ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1031301; britische Patentschrift Nr. 386 837; Hütte, »Des Ingenieurs Taschenbuch«, ßd.II, Berlin 1949, 27. Auflage, S. 154 bis 156.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285026B (de) * 1962-03-07 1968-12-12 Kuhbier & Co Paul Einstellgetriebe fuer Fernsehgeraete
US3974663A (en) * 1973-08-07 1976-08-17 Filli S.P.A. Drive unit in circular hosiery machines for a dial with plate shift clutch

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB386837A (en) * 1931-04-27 1933-01-26 Orenstein & Koppel Ag Improvements in and relating to reversing clutches
FR1031301A (fr) * 1951-01-23 1953-06-23 Perfectionnements apportés aux interrupteurs

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