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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage eines Anschlusssteckers
an ein Getriebegehäuse
eines Automatikgetriebes (AT) und eine derartige Struktur, und insbesondere
ein Verfahren zur Montage eines Anschlusssteckers und eine Struktur,
welche geeignet ist zum Sammeln von Drähten, die zwischen einer Steuerventileinheit
und verschiedenen Sensoren, die beim AT verwendet werden, verlaufen.
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Generell
umfasst das AT einen Getriebeabschnitt zum Ändern einer Drehzahl einer
Getriebewelle, und eine Steuerventileinheit zum Entwickeln und Übertragen
eines Hydraulikdrucksteuersignals zum Getriebeabschnitt auf der
Grundlage eines Gangwechselsteuerbefehls. Neuere Steuerventileinheiten
umfassen eine Vielzahl von elektromagnetischen Steuerventilen und
Sensoren sowie einen Anschlussstecker für Drähte, welche die elektromagnetischen
Steuerventile und die Sensoren verbinden und Treiberströme und Stromsignale
zwischen diesen übertragen.
Der Anschlussstecker ist befestigt an einem Getriebegehäuse.
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7 ist eine schematische
Ansicht einer Anschlußsteckermontagestruktur
des Standes der Technik, betrachtet von einer Unterseite davon nach Entfernen
einer Ölwanne.
In der in 7 dargestellten
Struktur bezeichnen Bezugszeichen 100, 101 und 102 ein
Getriebegehäuse,
eine Steuerventileinheit bzw. einen Anschlußstecker. Bei Montage der Steuerventileinheit 101 am
Gehäuse 100 werden Drähte, welche
ausgehend von der Steuerventileinheit 101 verlaufen, durch
den Anschlussstecker 102 gesammelt. Dann wird der Anschlussstecker 102 von einer
Innenposition im Getriebegehäuse 100 zu
einer Außenmontageposition,
dargestellt in 7, darin
hineingedrückt
und daran befestigt.
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Bei
der in 7 dargestellten
Struktur muss ein Bedienraum S, angezeigt durch eine Strichlinie von 7, ausgebildet sein, um
ein Auswärtsdrücken des
Anschlusssteckers 102 und ein Befestigen des Anschlusssteckers 102 am
Getriebegehäuse 100 bei
Montage der Steuerventileinheit 101 am Getriebegehäuse 100 zu
ermöglichen.
Daher ist es erforderlich, eine Größe des Getriebegehäuses 100 um den
Bedienraum S zu vergrößern. Dies
bewirkt eine Zunahme von Gewicht und Massen des Getriebegehäuses 100.
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8 ist eine schematische
Ansicht ähnlich 7, jedoch zeigt sie eine
Abwandlung der Struktur von 7.
In 8 ist ein Anschlussstecker 102 angebracht
am Getriebegehäuse 100 durch
Einsetzen des Anschlusssteckers 102 von der Außenseite
des Getriebegehäuses 100 darin
hinein. In der in 8 dargestellten
Struktur sind die Steuerventileinheit 101 und der Anschlussstecker 102 gegenseitig
versetzt voneinander in einer Richtung senkrecht zu einer Zeichenebene
von 8 angeordnet. Der
Grund hierfür
ist, dass, wenn die Steuerventileinheit 101 und der Anschlussstecker 102 derart
angeordnet sind, dass die unteren Seitenabschnitte davon im wesentlichen
bündig
miteinander sind, Drähte
zwischen der Steuerventileinheit 101 und dem Anschlussstecker 102 in
Kontakt gebracht werden mit der Steuerventileinheit 101 bei
Einsetzen des Anschlusssteckers 102 in das Getriebegehäuse 100.
Bei einer derartigen Versatzanordnung tritt eine Zunahme der Größe des Getriebegehäuses 100 auf.
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Ferner
kann bei einer Versatzanordnung, wo der Anschlussstecker 102 angeordnet
ist zwischen der Steuerventileinheit 101 und dem Getriebeabschnitt,
eine Betätigung
zum Verbinden des Steckers 101A der Steuerventileinheit 101 und
des Steckers 102A des Anschlusssteckers 102, dargestellt
in 8, nicht ausgeführt werden
nach Montage der Steuerventileinheit 101 am Getriebegehäuse 100. Daher
muss die Verbindungsbetätigung
ausgeführt werden
vor einer Montage der Steuerventileinheit 101 am Getriebegehäuse 100.
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Dies
bewirkt eine übermäßige Zunahme
der Länge
des die Stecker 101A und 102A verbindenden Drahtes,
so dass verschiedene Nachteile infolge der übermäßig vergrößerten Länge des Drahtes auftreten.
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Ferner
sind die elektromagnetischen Steuerventile der Steuerventileinheit 101 geeignet
zum Anwenden eines Steuerflüssigkeitsdrucks
auf den Getriebeabschnitt über
Flüssigkeitskanäle. Zum
Zwecke einer Verringerung der Anzahl von Flüssigkeitskanälen ist
es erforderlich, die elektromagnetischen Steuerventile innerhalb
der Steuerventileinheit 101 an einer Position näher zu den
entsprechenden Flüssigkeitskanälen des
Getriebeabschnitts anzuordnen. Jedoch müssen in einem Fall, in welchem
der Anschlussstecker 102 angeordnet ist auf der Seite einer Ölwanne in
Versatzbeziehung zur Steuerventileinheit 101, die elektromagnetischen
Steuerventile und die Sensoren der Steuerventileinheit 101 angeordnet sein
auf der Seite der Ölwanne,
um eine Länge
des die jeweiligen Stecker der Steuerventileinheit 101 und
des Anschlusssteckers 102 verbindenden Drahtes zu verringern.
Dies bewirkt eine Zunahme der Anzahl der Flüssigkeitskanäle, welche
die elektromagnetischen Steuerventile mit dem Getriebeabschnitt verbinden,
was zu einer Verringerung der Gestaltungsfreiheit der Flüssigkeitskanäle führt.
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Aus
der
DE 689 12 618
T2 ist eine elektrische Verbindungseinrichtung des Durchstecktyps bekannt,
die einen Steckerblock und eine Verriegelungskupplung aufweist.
Die axiale Länge
des Steckerblocks ist größer als
die Dicke einer Trennwand eines Getriebegehäuses. Der Steckerblock weist
in seinem oberen Bereich einen Bajonettverschluß auf, der im montierten Zustand
mit der Verriegelungskupplung verbunden ist, wobei eine flexible
Unterkante der Verrieglungskupplung in Kontakt mit einer Außenfläche der
Trennwand ist.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Montage
eines Anschlußsteckers
an einem Getriebegehäuse
und eine derartige Struktur anzugeben, die in der Lage sind, eine
effiziente Leitungsführung
zu ermöglichen,
um Größe und Gewicht
des Getriebegehäuses
zu verringern.
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Diese
Aufgabe wird hinsichtlich eines Verfahrens erfindungsgemäß gelöst gemäß dem unabhängigen Anspruch
1.
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Hinsichtlich
einer Struktur wird die zuvor genannte Aufgabe erfindungsgemäß gelöst gemäß dem unabhängigen Anspruch
6.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
des erfindungsgemäßen Verfahrens
und der erfindungsgemäßen Struktur
sind in den abhängigen
Ansprüchen dargelegt.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit den zugehörigen
Figuren näher
erläutert.
In diesen zeigen:
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1 eine
Seitenansicht eines Getriebegehäuses
eines Automatikgetriebes gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, welche eine Anschlusssteckermontagestruktur
zeigt, bei welcher ein Anschlussstecker am Getriebegehäuse montiert
ist,
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2 eine
schematische Ansicht einer Anordnung des Anschlusssteckers und einer
Steuerventileinheit relativ zum Getriebegehäuse,
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3A eine
Draufsicht des Anschlusssteckers,
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3B eine
vergrößerte Vorderansicht
des in 3A dargestellten Anschlusssteckers,
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3C eine
zu 3A ähnliche
Ansicht, jedoch zeigt sie den Anschlussstecker, wenn dieser um die
Mittelachse im Wesentlichen in einem rechten Winkel gedreht ist,
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3D eine
vergrößerte Seitenansicht
des in 3C dargestellten Anschlusssteckers,
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4A, 4B schematische
Ansichten, welche eine Betätigung
zur Montage der Steuerventileinheit am Getriebegehäuse darstellen,
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5A, 5B eine
Seitenansicht einer Vorrichtung bzw. eines Werkzeugs, verwendet
bei dem in 1 bis 4B dargestellten
Ausführungsbeispiel,
bzw. eine Draufsicht des Werkzeugs,
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6 eine
schematische Ansicht der Montagestruktur, betrachtet von einer unteren
Seite des Getriebegehäuses,
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7 ist
eine schematische Ansicht einer Montagestruktur des Standes der
Technik, betrachtet von einer unteren Seite eines Getriebegehäuses, und
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8 ist
eine schematische Ansicht ähnlich zu 7,
jedoch zeigt sie eine Abwandlung der Montagestruktur von 7.
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Bezugnehmend
auf 1 und 2 ist eine Struktur zur Montage
eines Anschlusssteckers an einem Getriebegehäuse eines Automatikgetriebes (AT)
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie in 1 und 2 dargestellt,
umfasst ein Getriebegehäuse 1 einen
Montageabschnitt 11 für
den Anschlussstecker 2. Der Montageabschnitt 11 ist
angeordnet auf einer Seiten wand des Getriebegehäuses 1 und erstreckt sich
in einer Vertikalrichtung D1 des Getriebegehäuses 1, das heißt, in einer
Richtung im Wesentlichen senkrecht zu einer imaginären Bodenseite
des Getriebegehäuses 1.
Der Montageabschnitt 11 hat ein Montageloch 11A,
dargestellt in 4A und 4B, in
welchem der Anschlussstecker 2 montiert wird. Das Montageloch 11A hat
eine generell zylindrische Form. Ein Außenumfang des Montageabschnitts 11 definiert
einen Auslaß des
Montagelochs 11A, aus welchem der Steckerabschnitt 21 des
Anschlusssteckers 2 nach außen vorsteht. Der Außenumfang
des Montageabschnitts 11 ist im Wesentlichen senkrecht zu
einer Mittelachse des Montagelochs 11A angeordnet. Wie
in 2 dargestellt, ist eine Steuerventileinheit 4 angeordnet
innerhalb eines unteren Endabschnitts des Getriebegehäuses 1.
Die Steuerventileinheit 4 und der Anschlussstecker 2 sind
modulartig gestaltet.
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Bezugnehmend
auf 3A bis 3D wird der
Anschlussstecker 2 erläutert.
Der Anschlussstecker 2 umfasst einen generell zylindrischen
Körperabschnitt 29 und
einen mit dem Körperabschnitt 29 verbundenen
Steckerabschnitt 21. Der Körperabschnitt 29 ist
geeignet für
dessen Anordnung innerhalb des Montagelochs 11A des Montageabschnitts 11.
Der Steckerabschnitt 21 ist angeordnet an einem Axialende,
das heißt,
einem oberen Ende, wie dargestellt in 3B und 3D,
des Körperabschnitts 29.
Der Steckerabschnitt 21 ist geeignet für ein Vorstehen aus dem Montageloch 11A und
kann mit einem externen Verbindungsanschluss verbunden werden. Der
Körperabschnitt 29 hat
Eingriffsvertiefungen 22, eine Prüfvertiefung 23 und
eine Dichtungsvertiefung 24 auf der Außenumfangsfläche davon.
Diese Vertiefungen 22, 23 und 24 befinden
sich in Abstand zueinander in einer Axialrichtung des Körperabschnitts 29.
Die Eingriffsvertiefungen 22 sind fähig zu einem Eingriff mit einem
Werkzeug 7, wie unten erläutert, und sind parallel zueinander
auf der Außenumfangsfläche des
Körperabschnitts 29 ausgebildet.
Die Eingriffsvertiefungen 22 erstrecken sich parallel zu
einer imaginären
Ebene im wesentlichen senkrecht zur Axialrichtung des Körperabschnitts 29. Die
Axialrichtung des Körperabschnitts 29 wird
nachfolgend bezeichnet als eine Axialrichtung des Anschlusssteckers 2.
Die Prüfvertiefung 23 erstreckt sich
in der Umfangsrichtung des Körperabschnitts 29.
Die Prüfvertiefung 23 ist
ausgebildet zum Bestimmen einer Dichtungsposition, wo der Montageabschnitt 11 gedichtet
wird durch eine O-Ringdichtung 25, welche sich in Presspassung
befindet mit dem Montageloch 11A bei Montage des Anschlusssteckers 2 am
Montageabschnitt 11, wie unten beschrieben. Die O-Ringdichtung 25 wird
eingesetzt in die Dichtungsvertiefung 24, welche längs der
gesamten Außenumfangsfläche des
Körperabschnitts 29 ausgebildet
ist.
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Der
Anschlag 28 ist angeordnet an einem gegenüberliegenden
Axialende, das heißt,
einem unteren Ende, wie dargestellt in 3B und 3D,
des Körperabschnitts 29.
Der Verbindungsanschluss 26 und der Halterabschnitt 27 sind
angeordnet auf einer unteren Seite des Anschlags 28. Der
Verbindungsanschluss 26 ist verbunden mit einem Aktuator,
welcher angeordnet ist auf der Seite der Steuerventileinheit 4. Der
Halterabschnitt 27 ist ausgebildet in einer generell rechteckigen
Hohlkastenform mit einem offenen Ende und erstreckt sich längs der
Axialrichtung des Anschlusssteckers 2. Der Halterabschnitt 27 hat
einen Schlitz 27a in einer Vorderwand davon und eine Eingriffsöffnung 27b in
einer Seitenwand davon, wie dargestellt in 3B bzw. 3D.
Der Schlitz 27a erstreckt sich längs der Axialrichtung des Anschlusssteckers 2 und
ermöglicht
ein Einsetzen des Steckermontagearms 41 in den Halterabschnitt 27 bei
Verbindung des Halterabschnitts 27 mit dem Steckermontagearm 41.
Die Eingriffsöffnung 27b erstreckt sich
längs der
Axiqlrichtung des Anschlusssteckers 2 und ist in Eingriff
mit dem Eingriffsvorsprung 41d des Steckermontagearms 41,
wie dargestellt in 3B und 3D. Die
Eingriffsöffnung 27b ermöglicht ein Gleiten
des Halterabschnitts 27 relativ zum Steckermontagearm 41 mit
dem Eingriffsvorsprung 41d in der Axialrichtung. Der Anschlussstecker 2 umfasst einen
ersten Bereich R1 für
eine Einsetzbetätigung des
Anschlusssteckers 2 in das Montageloch 11A bei Montage
des Anschlusssteckers 2 am Getriebegehäuse 1 und einen zweiten
Bereich R2 zum Ziehen des Anschlusssteckers 2 im Anschluss
an die Einsetzbetätigung.
Der erste Bereich R1 erstreckt sich in Axialrichtung ausgehend von
einem distalen Ende des Steckerabschnitts 21 zu einem Abschnitt
der O-Ringdichtung 25, welche in Kontakt gelangt mit einem
Umfang eines Einlasses des Montagelochs 11A bei Einsetzen
des Anschlusssteckers 2. Der zweite Bereich R2 erstreckt
sich in Axialrichtung ausgehend vom Abschnitt der O-Ringdichtung 25 zu
einem oberen Ende des Anschlags 28, das heißt, zum
unteren. Ende des Körperabschnitts 29.
Der zweite Bereich R2 ist gestaltet zum Verlaufen in einer Axialdistanz kleiner
als die Eingriffsöffnung 27b.
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Der
Steckermontagearm 41 wird fest getragen auf der Steuerventileinheit 4.
Der Steckermontagearm 41 ist in Eingriff mit dem Halterabschnitt 27 des
Anschlusssteckers 2. Der Steckermontagearm 41 umfasst
den Tragabschnitt 41a, befestigt an der Steuerventileinheit 4,
einen Herunterfall-Verhinderungsabschnitt 41c,
aufgenommen im Halterabschnitt 27, und einen Gleitabschnitt 41b,
angeordnet zwischen dem Tragabschnitt 41a und dem Herunterfall-Verhinderungsabschnitt 91c.
Wie in 3D dargestellt, hat der Gleitabschnitt 41b eine
Breite kleiner als die des Tragabschnitts 41a und wird
gleitfähig
bewegt in den Halterabschnitt 27. Der Herunterfall-Verhinderungsabschnitt 41c hat
eine Breite größer als die
des Eingriffsabschnitts 27b des Halterabschnitts 27,
wie in 3D dargestellt. Der Herunterfall-Verhinderungsabschnitt 41c schlägt an gegen
einen die Eingriffsöffnung 27b des
Halterabschnitts 27 umgebenden Umfangsabschnitt, so dass
ein Vorstehen davon aus der Eingriffsöffnung 27b und ein
Herunterfallen nach rechts in 3B verhindert
wird. Der Eingriffsvorsprung 41d ist ausgebildet auf dem
Herunterfall-Verhinderungsabschnitt 41c und
erstreckt sich auswärts
durch die Eingriffsöffnung 27b.
Ein Lösen des
Halterabschnitts 27 vom Steckermontagearm 41 kann verhindert
werden durch einen Anschlag des Eingriffsvorsprungs 41d auf
einem unteren Endumfang der Eingriffsöffnung 27b.
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Bei
Verbinden des Anschlusssteckers 2 mit dem Steckermontagearm 41 der
Steuerventileinheit 4 wird ein Eingriffsvorsprung 41d vom
offenen Ende des Halterabschnitts 27 eingesetzt in den
Innenraum durch ein weites Auf dehnen des Schlitzes 27a des Halterabschnitts 27.
Der Herunterfall-Verhinderungsabschnitt 41c mit
dem Eingriffsvorsprung 41d wird weiter nach innen bewegt,
bis der Eingriffsvorsprung 41d mit der Eingriffsöffnung 27b in
Eingriff ist. Der Steckermontagearm 41 und der Anschlussstecker 2 sind
so miteinander verbunden und bilden ein einheitliches Modul. Infolge
der Verbindung des Steckermontagearms 41 und des Anschlusssteckers 2 kann sich
der Anschlussstecker 2 gleitfähig bewegen relativ zum Steckermontagearm 41 in
der Axialrichtung und kann drehen um den Eingriffsvorsprung 41d,
bis das offene Ende des Halterabschnitts 27 in Kontakt ist
mit einer Vorderfläche
des Gleitabschnitts 41b. Die Axialgleitbewegung des Anschlusssteckers 2 wird
begrenzt innerhalb eines Bereichs entsprechend einer Länge der
Eingriffsöffnung 27b des
Halterabschnitts 27.
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Bezugnehmend 4A bis 4B wird
anschließend
ein Verfahren zur Montage des einheitlichen Moduls der Steuerventileinheit 4 und.
des Anschlusssteckers 2 am Getriebegehäuse 1 erläutert. 4A und 4B zeigen
einen Schnitt des Montageabschnitts 11 des Getriebegehäuses 1 längs einer Linie
T-T von 1. Zuerst wird das einheitliche
Modul der Steuerventileinheit 4 und des Anschlusssteckers 2 bewegt
in einen unteren Abschnitt des Getriebegehäuses 1 durch eine
Bodenöffnung
des Getriebegehäuses 1.
Wie in 4A dargestellt, wird der Steckerabschnitt 21 des
Anschlusssteckers 2 eingesetzt in das Montageloch 11A des
Montageabschnitts 11, bis der Steckerabschnitt 21 aus
dem Montageloch 11A nach außen vorsteht und ein Außenumfang
der O-Ringdichtung 25 in
Kontakt ist mit einem Innenumfang des Montageabschnitts 11.
Der Innenumfang des Montageabschnitts 11 definiert den Einlass
des Montagelochs 11A, von welchem der Anschlussstecker 2 in
das Montageloch 11A eingesetzt wird. Der erste Bereich
R1 des Anschlusssteckers 2 wird eingesetzt in das Montageloch 11A während der Einsetzbetätigung.
In diesem Zustand wird die Steuerventileinheit 4 befestigt
am Getriebegehäuse 1 mittels
Schrauben. Als nächstes
wird ein Anhebeabschnitt 7c des Werkzeugs 7 angeordnet
in Eingriffsvertiefungen 22 des Körperabschnitts 29 des
Anschlusssteckers 2. Nachfolgend wird das Werkzeug 7 erläutert.
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5A und 5B zeigen
das Werkzeug 7, welches verwendet wird bei der Montagebetätigung des
Anschlusssteckers 2. Das Werkzeug 7 umfasst zwei
Griffabschnitte 7a, um durch einen Bediener gehalten zu
werden, einen Lagerabschnitt 7b, um gegen den Außenumfang
des Montageabschnitts 11 gedrückt zu werden, und einen Anhebeabschnitt 7c zum
Anheben des Körperabschnitts 29 des
Anschlusssteckers 2. Einer der Griffabschnitte 7a ist verbunden
mit dem Lagerabschnitt 7b, und der andere davon ist verbunden
mit dem Anhebeabschnitt 7c. Die Griffabschnitte 7a sind
miteinander verbunden durch einen Drehzapfen 7d, um drehbeweglich
um den Drehzapfen 7d zu sein. Der Lagerabschnitt 7b hat
eine generell U-förmige
Form, wie dargestellt in 5B. Der
Anhebeabschnitt 7c hat eine generelle U-Form mit kleinerer
Größe als der
Lagerabschnitt 7b und ist angeordnet innerhalb des Lagerabschnitts 7b,
wie dargestellt in 5B. Der Anhebeabschnitt 7c ist
derart ausgebildet, dass er in Eingriff gebracht werden kann mit
Eingriffsvertiefungen 22 des Körperabschnitts 29 des
Anschlusssteckers 2. Der Lagerabschnitt 7b und
der Anhebeabschnitt 7c sind zur Trennung voneinander bewegbar
durch Betätigen
der Griffabschnitte 7a.
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Bezugnehmend
auf 4B, ist eine Betätigung folgend auf ein Einsetzen
des ersten Bereichs R1 des Anschlusssteckers 2 in das Montageloch 11A und
Einsetzen des Anhebeabschnitts 7c des Werkzeugs 7 in
die Eingriffsvertiefungen 22 dargestellt. Wenn der Bediener
die Griffabschnitte 7a, wie angezeigt durch einen Pfeil
F in 4B, betätigt,
wird der Lagerabschnitt 7b gegen den Außenumfang des Montageabschnitts 11 des
Getriebegehäuses 1 gedrückt, um
dadurch eine Reaktionskraft zu bewirken, welche auf den Anhebeabschnitt 7c angewandt
wird.
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Der
Anhebeabschnitt 7c, in Eingriff mit den Vertiefungen 22,
wird zur Aufwärtsbewegung
und Anhebung des Anschlusssteckers 2 gezwungen. Die O-Ringdichtung 25,
angebracht am Körperabschnitt 29 des
Anschlusssteckers 2, ist in Presspassung mit dem Montageloch 11A und
wird bewegt zur Dichtungsposition, wo die Dichtung des Montageabschnitts 11 sichergestellt
wird. Bei Anheben des Anschlusssteckers 2 gelangt der Anschlag 28 in
Eingriff mit dem Innenumfang des Montageabschnitts 11 und verhindert
ein übermäßiges Anheben
nach oben des Anschlusssteckers 2. In diesem Zustand kann
der Bediener visuell prüfen,
ob die Prüfvertiefung 23 des Körperabschnitts 29 zu
sehen ist oder nicht. Wenn die Prüfvertiefung 23 zu
sehen ist, kann erkannt werden, dass die O-Ringdichtung 25 sich
in der Dichtungsposition im Montageloch 11A befindet und
dass die Presspassbetätigung
der O-Ringdichtung 25 abgeschlossen
werden kann. Das Werkzeug 7 wird dann vom Anschlussstecker 2 gelöst.
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6 zeigt
den Montagezustand, in welchem das einheitliche Modul des Anschlusssteckers 2 und
der Steuerventileinheit 4 am Getriebegehäuse 1 angebracht
ist, betrachtet von der Unterseite des Getriebegehäuses 1.
Wie in 6 dargestellt, ist der Anschlussstecker 2 über der
Steuerventileinheit 4 in der Richtung senkrecht zur Blattebene
von 6 angeordnet, das heißt, in Vertikalrichtung D1
des Getriebegehäuses 1,
wie dargestellt in 1 und 2. Bei der
Anschlusssteckermontagestruktur kann der Bedienraum S, dargestellt
in 7, wie erforderlich bei der Anschlusssteckermontagestruktur
des Standes der Technik, weggelassen werden. Dies dient zum Verringern
von Größe und Gewicht
des A/T.
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Wie
oben erläutert,
kann das Anschlusssteckermontageverfahren und die Anschlusssteckermontagestruktur
der vorliegenden Erfindung ohne Bedienraum zum Auswärtsdrücken eines
Anschlusssteckers zur Montageposition in einem Getriebegehäuse auskommen.
Ferner ist es beim Anschlusssteckermontageverfahren und bei der
Anschlusssteckermontagestruktur der vorliegenden Erfindung nicht
erforderlich, die Aktuatoren der Steuerventileinheit 4 mit
dem Anschlussstecker 2 nach Anordnen der Steuerventileinheit 4 am
Getriebegehäuse 1 zu verbinden,
wie in dem in 8 dargestellten Fall erläutert. Ferner
erfordern der Anschlussstecker 2 und die Steuerventileinheit 4 keine
entsprechenden Stecker, welche eine Verbindung zwischen diesen herstellen,
bezeichnet durch 101A und 102A in 8. Ferner
kann bei dem Anschlusssteckermontageverfahren und der Anschlusssteckermontagestruktur
der vorliegenden Erfindung eine Länge des Drahts zwischen dem
Anschlussstecker 2 und der Steuerventileinheit 4 erheblich
verringert werden, was dazu dient zu verhindern, dass der Draht
auf den Getriebeabschnitt gedrückt
wird, und dazu dient, die Herstellkosten zu senken.
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Ferner
kann bei Montage des Anschlusssteckers 2 am Getriebegehäuse 1 ein
Positionieren des Anschlusssteckers 2 relativ zum Getriebegehäuse 1 leicht
ausgeführt
werden durch bloßes
Einsetzen des Steckerabschnitts 21 des Anschlusssteckers 1 in
das Montageloch 11A des Montageabschnitts 11 des
Getriebegehäuses 1 über dem
ersten Bereich R1. Bei der anschließenden Betätigung eines nach oben Ziehens
des Anschlusssteckers 2 mit dem Werkzeug 7 über dem
zweiten Bereich R2 kann eine Beanspruchung, welche auf die O-Ringdichtung 25 angewandt wird,
ausgeglichen werden, im Vergleich mit einer Ziehbetätigung per
Hand. Dies kann eine Beschädigung
der O-Ringdichtung 25 infolge einer unausgeglichenen Beanspruchung
verhindern, welche auf die O-Ringdichtung 25 angewandt
wird, wenn der Anschlussstecker 2 nach oben gezogen wird
nach einem Einsetzen des Steckerabschnitts 21 in einem Neigungszustand
in das Montageloch 11A. Die O-Ringdichtung 25 kann
daher bewegt werden zur Dichtungsposition im Montageloch 11A,
in welchem die O-Ringdichtung 25 ein Auslaufen eines Öls vom Montageabschnitt 11 verhindern
kann. Ferner kann ein stabiler Einsetzwinkel des Anschlusssteckers 2 erhalten
werden, wodurch es nicht nötig
ist, eine Länge
des Montagelochs 11A sicherzustellen, welche erforderlich
ist zum Begrenzen des Einsetzwinkels. Folglich kann das Material
des Getriebegehäuses 1 in
seiner Menge reduziert werden, so dass das Gewicht des Getriebegehäuses 1 verringert
werden kann.
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Ferner
können
bei Vorsehen des Halterabschnitts 27 auf dem Anschlussstecker 2 und
des Steckermontagearms 41 auf der Steuerventileinheit 4 der
Anschlussstecker 2 und die Steuerventileinheit 4 als
ein einheitliches Modul ausgebildet sein. Dies dient zum gleichzeitigen
Ausführen
der Montagebetätigung
des Anschlusssteckers 2 am Montageabschnitt 11 des
Getriebegehäuses 1 und
der Montagebetätigung
der Steuerventileinheit 4 am Getriebegehäuse 1.
Ferner kann, da der Halterabschnitt 27 gleiten kann auf
dem Steckermontagearm 41, die Montagebetätigung des
Anschlusssteckers 2 am Montageabschnitt 11 abgeschlossen
werden durch nach oben Ziehen des Anschlusssteckers 2 mit
dem Werkzeug 7 nach Montieren der Steuerventileinheit 4 am Getriebegehäuse 1.
Dies dient zum Verbessern der Montierbarkeit der Anschlussstecker-Montagestruktur.
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Ferner
kann der Eingriffsvorsprung 41d des Steckermontagearms 41 in
Eingriff gehalten werden mit der Eingriffsöffnung 27b des Halterabschnitts 27, um
dadurch die Verbindung des Steckermontagearms 41 und des
Halterabschnitts 27 selbst nach einem Montieren des Anschlusssteckers 2 am
Montageabschnitt 1 beizubehalten. Daher können, selbst wenn
das AT demontiert ist, beispielsweise zum Zwecke einer Betriebswartung,
das einheitliche Modul des Anschlusssteckers 2 und der
Steuerventileinheit 4 nicht demontiert werden. Dies dient
zum Verbessern der Effizient der Demontagearbeit.
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Ferner
kann, da der Gleitabschnitt 41b des Steckermontagearms 41 ausgebildet
ist zu der kleinen Breite, wie in 3D dargestellt,
der Halterabschnitt 27 relativ zum Steckermontagearm 41 nicht nur
in der Richtung der Anschlussstecker-Ziehbetätigung gleiten, sondern auch
in einer Richtung, welche verschieden ist von der Richtung der Anschlussstecker-Ziehbetätigung.
Das heißt,
der Halterabschnitt 27 kann sich in Drehrichtung bewegen
um den Eingriffsabschnitt 41d, während er den Gleiteingriff
mit dem Steckermontagearm 41 beibehält. Dies ermöglicht eine
geeignete Positionierung des Anschlusssteckers 2 relativ
zum Montageabschnitt 11 des Getriebegehäuses 1, selbst wenn
ein Herstellfehler des Getriebegehäuses 1 und der Steuerventileinheit 4 existiert
oder ein Fehler beim Montieren der Steuerventileinheit 4 am
Getriebegehäuse 1 auftritt.
Dies verbessert die Montagefähigkeit
der Anschlussstecker-Montagestruktur.
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Ferner
sind Eingriffsvertiefungen 22 ausgebildet parallel zur
imaginären
Ebene im wesentlichen senkrecht zur Axialrichtung des Körperabschnitts 29 des
Anschlusssteckers 2. Das heißt, die Eingriffsvertiefungen 22 sind
im wesentlichen senkrecht zur Richtung der Anschlussstecker-Ziehbetätigung,
in welcher der Anschlussstecker 2 nach oben gezogen wird
bei Montieren am Montageabschnitt 11. Bei Anwenden einer
Kraft am Außenumfang
des Montageabschnitts 11 des Getriebegehäuses 1 über den
Griffabschnitt 7a des Werkzeugs 7 wird eine Reaktionskraft
angewandt auf den Anhebeabschnitt 7c in Eingriff mit den
Eingriffsvertiefungen 22, um dadurch den Anschlussstecker 2 nach
oben zu ziehen. So kann die Positionierung des Werkzeugs 7 leicht durchgeführt werden
durch Vorsehen der Eingriffsvertiefungen 22. Dies dient
zum Erleichtern der Arbeit eines Bedieners, welche erforderlich
ist, um den Anschlussstecker 2 nach oben zu ziehen. Ferner
kann, da die ausgeglichene Zugkraft angewandt werden kann auf den
Anschlussstecker 2 durch den Eingriff des Anhebeabschnitts 7 des
Werkzeugs 7 mit den Eingriffsvertiefungen 22,
die auf die O-Ringdichtung 25 ausgeübte Beanspruchung ebenfalls
ausgeglichen werden.
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Ferner
kann bei Vorsehen der Prüfvertiefung 23 auf
dem Anschlußstecker 2 der
Bediener visuell einen Abschluss der Betätigung eines Montierens des
Anschlusssteckers 2 am Montageabschnitt 11 prüfen. Die
Arbeit des Bedieners kann daher verringert werden.
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Ferner
kann bei Vorsehen des Anschlags 28 auf dem Anschlußstecker 2 verhindert
werden, dass der Anschlussstecker 2 übermäßig nach oben gezogen wird.
Dies dient zum Verringern der Arbeit des Bedieners.