DE1030994B - Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen unloeslichen Polymerisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen unloeslichen PolymerisatenInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen unlöslichen Polymerisaten,
gekennzeichnet durch die Polymerisation eines organischen Esters, der wenigstens zwei polymerisierbare,
ungesättigte Gruppen enthält, welche nicht über Kohlenstoffatome miteinander verbunden sind, und
eine unterbrochene Polymerisation, nachdem die hauptsächliche Polymerisation stattgefunden hat, aber
bevor das Polymerisat in ein Gel umgewandelt ist, und anschließendes Abtrennen alles oder eines Teiles
des restlichen Monomeren von dem erhaltenen, schmelzbaren Polymerisat, und weitere Polymerisation
des Polymerisats. Zweckmäßig wird ein organischer ungesättigter Ester mit wenigstens zwei polymerisierbaren
Gruppen als Ausgangsstoff verwendet. Vorzugsweise verwendet man ungesättigte Carbonsäureester
mehrbasischer Säuren, ζ. B. Malein- oder Fumarsäure. Beispielsweise seien als Ausgangsstoffe
genannt: Allylmaleinat, Methallylmaleinat und Oleylmaleinat.
Man hat bereits Polymerisate derartiger Ester hergestellt,
jedoch waren diese Erzeugnisse spröde und brüchig, auch wenn nach diesen bekannten Verfahren
die monomeren Anteile durch Destillation im Vakuum abgetrennt und der polymerisierbare Teil der Reaktionsmasse
gereinigt war.
Nach einem anderen bekannten Verfahren wird die Polymerisation in Gegenwart eines Lösungsmittels
für das Monomere vorgenommen, wobei dieses Lösungsmittel aber das Polymerisat selbst nicht löst. Es
ist in dieser Schrifttumsstelle aber nicht zum Ausdruck gebracht, daß durch die Verwendung von Lösemitteln
eine Reinigung des Vorpolymerisats erfolgen soll, um dadurch ein reines Endpolymerisat zu erhalten.
Demgegenüber werden nach dem vorliegenden Verfahren die zurückbleibenden monomeren Anteile vom
schmelzbaren Polymerisat abgetrennt, worauf nun die Polymerisation fortgeführt wird, bis das Polymerisat
unlöslich und unschmelzbar ist. Dadurch zeigen die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten
polymeren Harze keine Blasen- und Rißbildung.
Weiter ist festgestellt worden, daß viele ungesättigte
Ester ungesättigter Säuren sich sehr langsam polymerisieren, um weiche, harzhaltige Erzeugnisse zu
bilden, die für viele Zwecke nicht hart genug sind. Obgleich es mithin bekannt war, daß gewisse dieser Stoffe
sich polymerisieren, sind ihnen nicht genügend wünschenswerte Eigenschaften zugeschrieben worden,
um ihre Verwendung im handelsüblichen Verfahren zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren angegeben, durch welches derartige Stoffe verwendet werden
Verfahren zur Herstellung
von im wesentlichen unlöslichen
Polymerisaten
Anmelder:
Pittsburgh Plate Glass Company,
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. R. Meldau, Patentanwalt,
Harsewinkel (Westf.)
Harsewinkel (Westf.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 18. Februar 1939
V. St. ν. Amerika vom 18. Februar 1939
Wiedereingesetzt,
Gesetz Nr. 8 der Alliierten Hohen Kommission
Gesetz Nr. 8 der Alliierten Hohen Kommission
Maxwell Aaron Pollack, Irving Elkin Muskat
und Franklin Strain, Akronr Ohio (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
können, um viele Erzeugnisse mit wünschenswerten Eigenschaften herzustellen. Beim Polymerisieren einer
organischen Verbindung mit zwei oder mehreren polymerisierbaren Gruppen, wie der ungesättigten
Ester ungesättigter Säuren, ist festgestellt worden, daß durch Polymerisieren des Stoffes in zwei Stufen
wünschenswerte Erzeugnisse erzielt werden können. Es hat sich herausgestellt, daß bei der Polymerisation
einer organischen, zwei oder mehrere polymerisierbare Gruppen enthaltenden Sauerstoffverbindung zunächst
ein schmelzbares Polymerisat gebildet wird. Da die Polymerisation in der üblichen Weise vor sich geht,
wird das Polymerisat jedoch in ein unschmelzbares Gel verwandelt. Eine weitere Polymerisation des letzteren
kann vorkommen, doch ist häufig beobachtet worden, daß so hergestellte Erzeugnisse nicht plastisch
genug sind, um dauernde Formveränderungen zuzulassen, und weich sind.
Bei der Polymerisation in zwei Stufen ist es möglich, beliebig geformte Erzeugnisse großer Härte und
Durchsichtigkeit zu erzielen. Gemäß diesem Verfahren wird die Polymerisation des Stoffes unterbrochen,
bevor das Polymerisat unschmelzbar wird. Das so erzeugte Polymerisat wird dann in der gewünschten
Weise geformt, worauf die Polymerisation
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3 4
fortgesetzt wird, bis ein geeignetes Erzeugnis erzielt wie Pyrogallol, Hydrochinon, Dispenten, Anilin,
wird. Im allgemeinen hat es sich als wünschenswert Phenylendiamin, Schwefel, Thiophenol, organische
herausgestellt, die Polymerisation zu unterbrechen, und anorganische Salze oder Verbindungen der Mesobald
das Polymerisatgemischeine viskose Lösung talle in ihrer niedrigsten Wertigkeitsstufe, wie
bildet, da Versuche, bis zu dem Punkt zu polymeri- 5 Kupfer, Mangan, Kobalt, Nickel, während oder vor
sieren, an welchem das Gemisch bei der Polymeri- Beginn der Polymerisation zugesetzt werden. Wenn
sationstemperatur erstarrt, gewöhnlich zu einer Er- das schmelzbare Polymerisat in Lösung erzeugt wird,
starrung oder Umwandlung eines unschmelzbaren kann es durch andere Verfahren als durch Behandoder
unlöslichen Stoffes führen, so daß das Erzeugnis lung mit einem nicht lösenden Mittel, z.B. durch
schwer oder überhaupt nicht geformt werden kann. 10 langsame Verdampfung oder Destillation des Lö-Um
gehärtete Erzeugnisse zu erzielen, ist es häufig sungsmittels, wiedergewonnen werden. Schmelzbare,
notwendig, vor oder während der weiteren Polymeri- gegossene, thermoplastische Polymerisate können in
sation die rückständigen monomeren Teile aus dem dieser Weise hergestellt werden, die maschinell zu
Polymerisat zu entfernen,, Verfahren zum Entfernen .__ geeigneten und gewünschten Formstücken bearbeitet,
der monomeren Bestandteile sind nachstehend aus- !5 geschnitten, gebogen und in sonstiger Weise geformt
führlich beschrieben worden. werden können. Nach endgültiger Formgebung
Um ein Erzeugnis größter Oberflächenhärte zu er- können die Erzeugnisse vollständig gehärtet und unzielen,
werden zweckmäßig Verbindungen verwendet, schmelzbar gemacht werden.
in welchen die Zahl der Kohlenstoffatome des Mono- Beim Polymerisieren in Lösung hat es sich heraus-
meren nicht übermäßig groß ist. So hat polymerisier- 20 gestellt, daß die Ausbeute an schmelzbarem PoIytes
Allyl- oder Methallyl-methacrylat oder -chlor- . merisat scheinbar weitgehend von der Konzentration
acrylat einen größeren Widerstand gegen Abnutzung des Monomeren in der der Polymerisation unter-
und ist härter als polymerisiertes Oleyl-methacrylat. worfenen Lösung abhängig ist. Wenn sehr konzen-Die
Erzeugung weicherer Stoffe kann mit der Er- trierte Lösungen (40 bis 50 Gewichtsprozent), die
höhung der Anzahl der polymerisierbaren Doppel- 35 eine große Menge eines Acrylsäureester eines unverbindungen
in der Verbindung verringert werden. gesättigten oder mehrwertigen Alkohols, wie Allyl-So
polymerisiert Sorbit-hexamethacrylat, um ein Er- oder Methallyl-methacrylat enthalten, polymerisiert
zeugnis zu bilden, welches härter ist als polymeri- werden, ist die Menge des vor der Gelbildung erzielsiertes
Oleyl-methacrylat. Allgemein werden Vorzugs- baren schmelzbaren Polymerisats sehr gering und
weise Mittel verwendet, in welchen das Verhältnis 30 übersteigt häufig nicht 5 Gewichtsprozent. Wenn umder
Anzahl der Kohlenstoffatome im Molekül des gekehrt Lösungen mit etwas geringeren Monomeren-Monomeren
zu der Anzahl der polymerisierbaren konzentrationen, z. B. bis zu 30 Gewichtsprozent, Vefolefmischen
Gruppen 15 nicht überschreitet, und am wendung finden, können Ausbeuten an schmelzbaren
besten finden Stoffe Verwendung, bei denen dieses Polymerisaten bis zu 75% der theoretischen AusVerhältnis
8 nicht überschreitet. Weiter hat sich her- 35 beute gewonnen werden. Wenn mithin ungesättigte
ausgestellt, daß wertvolle Erzeugnisse durch Ver- Acrylate, wie Allylacrylat, in Betracht kommen, werwendüng
von Stoffen hergestellt werden, die nicht den vorzugsweise Lösungen mit einer Monomerenmehr
als 10 Kohlenstoffatome in den Alkoholresten konzentration unter 40 Gewichtsprozent behandelt,
und den Säureresten enthalten. Die Ausbeute an schmelzbarem Polymerem wird
Das Verfahren zur Gewinnung des schmelzbaren 40 durch Behandlung der Lösung bei erhöhten Tempera-Polymerisats
hängt von der Beschaffenheit des der türen und erhöhten Katalysatorkonzentrationen verPolymerisation
unterworfenen Stoffes ab. Für ge- größert.
wohnlich kann der schmelzbare Stoff in beträchtlicher Nachstehende Beispiele erläutern die Herstellung
Ausbeute durch Polymerisation des Monomeren in dieser schmelzbaren Polymerisate in Lösungsmitteln,
einer Lösung gewonnen werden, in welcher das 45
schmelzbare Polymerisat für gewöhnlich löslich ist. Beispiell
Dieses Polymerisat ist im allgemeinen in Lösungsmitteln löslich, die die üblichen thermoplastischen Ein Gewichtsteil Allyl-methacrylat wurde mit 0,07
Vinylharze lösen können. In jedem Fall kann die Gewichtsteilen Benzoylperoxyd und 5,6 Gewichts-Polymerisation
unterbrochen werden, bevor das un- 50 teilen Aceton IV2 Stunden am Rückflußkondensator
schmelzbare Erzeugnis hergestellt ist. Dies kann erhitzt. Die sich ergebende Lösung wurde unter Umdurch
Unterbrechung der Polymerisation erfolgen, so- rühren sorgfältig in 100 Teile Methanol gegossen,
bald die Mischung aus dem Monomeren und dem Ein weißer, in Aceton löslicher und schmelzbarer
Polymerisat beginnt, viskos oder zähflüssig zu Niederschlag wurde gebildet. Beim Erhitzen auf
werden und bevor eine Gelbildung erfolgt. Gemäß 55 90° C unter geringem Druck schmolz der Stoff und
einer Ausführungsform des Verfahrens zum Unter- wurde schnell in eine unlösliche und unschmelzbare
brechen der Polymerisation kann das Polymerisat von Form umgewandelt,
dem Monomeren durch Zusatz einer Verbindung ab- B- ' 1 II
gesondert werden, in welcher die Polymerisate un-
löslich sind, wie Methyl- oder Äthylalkohol, Petrol- 60 55 Gewichtsteile Äthylenglykol-Dichloracrylat wuräther,
Wasser, Äthylenglykol. Dieses Verfahren läßt den mit 3 Gewichtsteilen Benzoylperoxyd und 350
die Isolierung des schmelzbaren Polymerisats in einem Gewichtsteilen Aceton bei einer Temperatur von
im wesentlichen reinen Zustand zu und eignet sich 60° C 1 Stunde erhitzt. Zu dieser Zeit wurden 300
insbesondere, wenn der Stoff in Lösung polymerisiert Teile Methanol zugesetzt, um eine Trübe zu erzeugen,
wird. Die Polymerisation kann auch durch Senken der 65 und das sich ergebende Gemisch wurde unter UmTemperatur
des Reaktionsgemisches beispielsweise bis rühren langsam in 1600 Teile Methanol gegossen. Der
zur Zimmertemperatur oder darüber unterbrochen so gebildete weiße, voluminöse Niederschlag wurde
werden. gefiltert und getrocknet und war in Aceton und
Gemäß einem anderen Verfahren zum Unter- Chloroform löslich. Bei Erhitzung wurde das PoIybrechen
der Polymerisation können hemmende Stoffe, 70 rnerisat bei 100° C weich und schnell in einen un-
schmelzbaren, unlöslichen, durchsichtigen Stoff verwandelt.
Eine Menge monomeres Allylcrotonat wurde in einem Luftstrom bei einer Temperatur von 150 bis
160° C erhitzt, bis die Lösung zähflüssig wurde. Die Flüssigkeit wurde dann gekühlt und bei einem absoluten
Druck von 1 mm Quecksilber destilliert, bis eine bei gewöhnlichen Temperaturen starre Masse verblieb.
Dieser Stoff wurde durch Erhitzen auf eine Temperatur von 100° C in einer Form schnell geschmolzen
und bei einem Druck von 105 kg/cm3 und einer Temperatur von 150° C 1 Stunde weiterbehandelt.
Der erzeugte Gegenstand war hart, unlöslich, klar, durchsichtig und frei. von Brüchen.
Eine Mischung aus 98 Gewichtsteilen Maleinanhydrid, 240 Gewichtsteilen Methallylalkohol, 5,5
Gewichtsteilen p-Toluolsulfonsäure und 0,75 Gewichtsteilen
Hydrochinon wurde 15 Stunden bei einer Temperatur von 80 bis 85° C am Rückflußkondensator erhitzt.
Die Mischung wurde dann mit 1000 Gewichtsteilen destilliertem Wasser gewaschen und abermals
in einem zweiten Teil Wasser gewaschen, der geuügend Alkali enthielt, um überschüssige Säure zu
neutralisieren. Die Mischung wurde dann bei einer Temperatur von 101° C bei 2 mm Quecksilber destilliert,
und das so hergestellte Dimethallylmaleinat wurde gewonnen.
Eine Menge Dimethallylmaleinat wurde mit 1 Gewichtsprozent Benzoylperoxyd bei 100° C 15 Minuten
erhitzt, worauf das Erzeugnis zähflüssig wurde. Das Erzeugnis wurde dann auf Zimmertemperatur abgekühlt
und das Polymerisat durch Lösung in Aceton und Niederschlagen gemäß Beispiel I gewonnen. Dieses
Polymerisat wurde mit 10 Gewichtsprozent Benzoylperoxyd versetzt und bei einer Temperatur von
170° C bei einem Druck von 140 kg/cm2 3 Stunden
erhitzt. Das Erzeugnis war klar, hart und unlöslich.
Eine Menge Dioleylmaleinat, welche 5% Benzoylperoxyd
enthielt, wurde auf 120° C erhitzt, bis die Lösung zähflüssig wurde. Das Erzeugnis wurde dann
in Aceton gelöst und das schmelzbare Polymerisat durch Ausfällen nach Beispiel I wiedergewonnen.
Dieses Polymerisat wurde mit 5% Benzoylperoxyd in eine Form gebracht und auf 150° C bei einem
Druck von 70 kg/cm2 10 Stunden erhitzt. Das Erzeugnis war klar, biegsam, unlöslich und unschmelzbar.
Eine Menge monomeres Allylcrotonat wurde in einem Luftstrom bei einer Temperatur von 150 bis
1 60° C erhitzt, bis die Flüssigkeit anfing, zähflüssig zu werden. Die Flüssigkeit wurde dann in Aceton gelöst,
und das schmelzbare Polymerisat wurde in der im Beispiel I beschriebenen Weise mit Methylalkohol
ausgefällt. Das ausgefällte Polymerisat wurde als weiße, gummiartige Masse gewonnen. Diese Masse
wurde in Aceton gelöst und durch Gießen der Lösung in Wasser wieder ausgefällt. Der sich ergebende Niederschlag
konnte im trockenen Zustand leicht pulverisiert werden. Dieses in Aceton lösliche Pulver
schmolz leicht bei einer Temperatur von 80° C.
Es hat sich herausgestellt, daß, wenn diese Polymerisate bei etwas oberhalb des Erweichungspunktes
liegenden Temperaturen für genügend lange Zeitdauer erhitzt werden, sie in unschmelzbare, unlösliehe,
durchsichtige, harte und gegen Abnutzung widerstandsfähige Erzeugnisse verwandelt werden.
Diese Umwandlung scheint in Abwesenheit von Katalysatoren zu erfolgen. Sie kann jedoch durch Einverleibung
der üblichen Polymerisationskatalysatoren, wie Sauerstoff, Ozon, Luft, Peroxyde, wie Wasserstoffperoxyd
oder Benzoylperoxyd, basische oder saure Katalysatoren und Licht unterstützt werden.
Es hat sich herausgestellt, daß die Verwendung von erhöhtem Druck die Umwandlung in den unlöslichen
und unschmelzbaren Zustand begünstigt.
Die Eigenschaften der so hergestellten Erzeugnisse sind weitgehend von den Bedingungen abhängig,
unter welchen sie unschmelzbar gemacht werden. So können außerordentlich harte, etwas spröde Erzeuguisse
durch Behandlung bei verhältnismäßig hohen Temperaturen oder bei hohen Drücken hergestellt
werden. Weniger spröde Stoffe können erzielt werden, wenn die Behandlung bei mäßigen Drücken und bei
niedrigeren Temperaturen durchgeführt wird. Jedenfalls wird es als wünschenswert erachtet, die Endstufe
der Umwandlung bei hohen Temperaturen durchzuführen, um höchste Festigkeit zu erzielen.
Da das schmelzbare Polymerisat tatsächlich thermoplastisch ist, kann es für eine unbegrenzte
Zeitdauer in geschmolzenem Zustand erhalten werden, insbesondere wenn ein Hemmungsstoff, z. B. Hydrochinon,
einverleibt wird. Es können mithin durch Schmelzen einer Menge des schmelzbaren Polymerisats
mit einer Menge eines die Polymerisation hemmenden Stoffes Erzeugnisse in einer Form gegossen
oder geformt werden. Diese Erzeugnisse können dann in den unschmelzbaren Zustand durch Einführung von
Katalysatoren verwandelt werden. Letzteres kann beispielsweise durch Erhitzen des geformten oder gegosseilen
Stoffes in geschmolzenem oder festem Zustand in Gegenwart von Luft oder Peroxyden erzielt
werden.
Vor dem Formen können dem schmelzbaren Polymerisat inerte Füllstoffe einverleibt werden.
Nachstehende Beispiele erläutern die Umwandlung tles schmeizkaren Harzes in den unschmelzbaren
Zustand.
2 Teile eines nach Beispiel I hergestellten schmelz-
baren Allylmethacrylatpolymerisats wurden Va Stunde bei 150° C unter einem Druck von. etwa 350 kg/cm2
erhitzt, wodurch eine klare, unschmelzbare, unlösliche Platte erzeugt wurde.
Beispiel VIII
Eine Menge Diallylphthalat wurde durch Erhitzen
einer Mischung aus Allylalkohol und Phthalsäureanhydrid, die einen geringen Überschuß an Allylalkohol
gegenüber der für Diallylphthalat theoretisch erforderlichen Menge enthielt, bei einer Temperatur
von 90 bis 95° C in Gegenwart von 2% p-Toluolsulfonsäure
15 Stunden erhitzt. Die Mischung wurde mit 0,1 °/o Natriumhydroxydlösung gewaschen, um
Säure und der Reaktion nicht unterworfene Stoffe zu entfernen, und das Diallylphthalat wurde durch
Destillation bei einer Temperatur von 170° C und einem Druck von 6 mm Quecksilber gewonnen.
1 Gewichtsteil Diallylphthalat wurde 2V2 Stunden
bei 150° C erhitzt und dann in 2 Gewichtsteilen Aceton gelöst. Der Lösung wurde eine zum vollständigen
Ausfällen des Polymerisats als weißes Pulver erforderliche Menge Methylalkohol zugesetzt. Ein
Teil des weißen Pulvers wurde in eine Form gebracht und bei einer Temperatur von 150° C unter einem
Druck von 70 kg/cm2 4 Stunden erhitzt. Dadurch wurde eine harte, klare, durchsichtige unlösliche
Platte erzielt.
Eine Menge Äthylallylmaleinat wurde mit einem Prozent Benzoylperoxyd bei 130° C 15 Minuten erhitzt,
worauf das Erzeugnis anfing, zähflüssig zu werden. Die Erhitzung wurde datin unterbrochen, und es
wurde genügend Methylalkohol zugesetzt, um das Polymerisat vollkommen auszufällen. Das Polymerisat
wurde dann mit 10 Gewichtsprozent Dibutylphthalat in eine Form gebracht und 3 Stunden bei
150° C und unter einem Druck von 70 kg/cm2 erhitzt. Eine harte, klare, biegsame, durchsichtige Platte
wurde in dieser Weise erzielt.
2 Teile thermoplastisches Äthylenglycol-Diacrylat-Polymeres wurden in einer Form bei 140° C unter
einem Druck von 210 kg/cm3 1 Stunde erhitzt. Das sich ergebende Erzeugnis war hart, klar und blieb bis
zum Punkt pyrolitischer Zersetzung durch Lösungsmittel oder Hitze unbeeinflußt.
45 g (0,5 Mol) wasserfreie Oxalsäure, 116 g (2,0 Mol) Allylalkohol und 3,2 g p-Toluolsulfonsäure wurden
22 Stunden bei 130 bte 140° C erhitzt. Das Wasser
und der überschüssige Alkohol wurden dann durch langsame Destillation entfernt. Das Diallyloxalat
wurde schließlich bei einer Temperatur von 106 bis 107° C unter einem Druck von 6 mm Quecksilber
destilliert.
Eine 5 Gewichtsprozent Benzoylperoxyd enthaltende Probe wurde in einem geschlossenen Rohr bei
150° C 35 Stunden erhitzt, worauf die zähflüssige Lösung in Methylalkohol gegossen wurde um das
schmelzbare Polymerisat wiederzugewinnen. Letzteres wurde mit 5% Benzoylperoxyd bei einer Temperatur
von 150° C in einer Form 3 Stunden erhitzt, worauf eine biegsame, durchsichtige Platte erzielt
wurde.
schmolz das Polymerisat. Eine Menge des Polymerisats wurde in eine Form gebracht und bei 170° C
unter einem Druck von 70 kg/cm2 4 Stunden erhitzt, wobei eine harte, unlösliche, spröde Platte erzielt
5 wurde. Beispiel XIII
35
40
45
Eine Menge Dimethallyloxalat wurde mit 2% Benzoylperoxyd bei einer Temperatur von 165° C 2 Tage
erhitzt, worauf die Lösung zähflüssig wurde. Das schmelzbare Polymerisat wurde durch Lösung der
Mischung in Aceton und Ausfällen mit Methylalkohol entsprechend Beispiel I wiedergewonnen. Das Polymerisat
war in Aceton, Dioxan, Glykol-Monophenyl-Äther und Xylol löslich. Bei Erhitzung auf 150° C
650 Gewichtsteile Cinnamoylchlorid wurden mit 90 Gewichtsteilen Glycerin und 400 Gewichtsteilen
Chinolin bei einer Temperatur von 50° C 12 Stunden erhitzt. Die Mischung wurde dann mit Wasser und
anschließend mit einer O,l°/oigen Natriumhydroxydlösung gewaschen und anschließend bei einem absoluten
Druck von 4 mm Quecksilber destilliert. Das Molekulargewicht des Destillates war annähernd
gleich dem von Glycerin-Tricinnamat. Eine Menge dieses Stoffes wurde mit 3 Gewichtsprozent Benzoylperoxyd bei einer Temperatur von 190° C 5 Stunden
erhitzt, worauf die Lösung mit Aceton gemischt und das schmelzbare Polymerisat durch Äthylalkohol gemäß
Beispiel I gewonnen wurde. Dieses Polymerisat war in Dioxan, Aceton und Glykol-Monophenyl-Äther
löslich. Als eine Menge in eine Form gebracht und auf 200° C bei einem Druck von 140 kg/cm2 erhitzt
wurde, wurde eine durchsichtige, biegsame, unlösliche Platte erhalten.
Die gemäß der Erfindung hergestellten Polymerisate sind für zahlreiche Verwendungszwecke, z. B. zur
Herstellung von Lacken oder anderen Überzügen, geformten Gegenständen, Sicherheitsglas usw., geeignet.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen unlöslichen Polymerisaten, dadurch gekennzeichnet, daß man einen organischen Ester, der
wenigstens zwei polymerisierbare, ungesättigte Gruppen enthält, welche nicht über Kohlenstoffatome miteinander verbunden sind, polymerisiert,
vor der Umwandlung in ein Gel die Polymerisation unterbricht und daß man nach dem Abtrennen
des restlichen Monomeren oder eines Teiles davon zu Ende polymerisiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Monomere gänzlich von dem
schmelzbaren Polymerisat geschieden wird und das gebildete schmelzbare Polymerisat weiter in
geschmolzenem Zustand polymerisiert wird, wodurch ein einheitliches, nicht rissiges Produkt entsteht.
In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 465 789;
französische Patentschrift Nr. 836 029; USA.-Patentschrift Nr. 2129 665.
© 809 528/443. 5.58
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