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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf die Struktur eines Kondensators, genauer gesagt bezieht
sie sich auf die Struktur eines Kondensators vom MIM-(Metall-Isolator-Metall-)Typ, der
in einer Mehrlagen-Verdrahtungsstruktur einer integrierten Haltleiterschaltung
gebildet ist.
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Ein Analogbauelement besteht aus
Widerständen,
Spulen, Kondensatoren usw., und ein Logikbauelement besteht aus
MOS-Transistoren usw.. In den letzten Jahren wurde eine Anordnung
sowohl eines Analogbauelements als auch eines CMOS-Logikbauelements
im selben Chip, d.h. eine Realisierung von Ein-Chip-Analog-Logik-Bauelementen, untersucht.
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In einem Halbleiterbauelement, in
dem das Analog-Logik-Bauelement aus einem Chip bestehen soll, muß herkömmlicherweise
eine weitere Fotomaske hinzugefügt
werden, um einen MIM-Kondensator zu bilden. Z.B. müssen zwei
Teile zur Anzahl der Fotomasken hinzugefügt werden, einer zur Entwicklung
einer unteren Elektrode des Kondensators und der andere für die Entwicklung
einer oberen Elektrode des Kondensators.
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Dazu sind Methoden hinsichtlich des
Halbleiterbauelements einschließlich
des Kondensators in der japanischen Patentanmeldung, Offenlegungsschrift
Nr. 2001-167974,
der japanischen Patentanmeldung, Offenlegungsschrift Nr. 2001-237375
und der japanischen Patentanmeldung, Offenlegungsschrift Nr. 2000-228497,
beschrieben.
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Jedoch tritt gemäß einer solchen, herkömmlichen
Herstellungsmethode eines Kondensators das Problem auf, daß die Herstellungskosten
steigen, was durch die Vervielfachung der Anzahl der benötigten Fotomasken
und durch den Herstellungsprozeß bedingt
ist.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, einen Kondensator zu erhalten, welcher leicht ohne Hinzufügen von
Fotomasken und Herstellungsprozessen hergestellt werden kann.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Kondensator in einer Mehrlagen-Verdrahtungsstruktur eines Halbleiterbauelements
gebildet, und dieser schließt
einen Zwischenlagen-Isolationsfilm, einen ersten Durchgangsstecker,
einen zweiten Durchgangsstecker, eine erste Verdrahtung und eine
zweite Verdrahtung ein. Der erste Durchgangsstecker ist im Zwischenlagen-Isolationsfilm
gebildet und dient als erste Elektrode des Kondensators. Der zweite Durchgangsstecker
ist im Zwischenlagen-Isolationsfilm
gebildet, liegt dem ersten Durchgangsstecker gegenüber, mit
einem Teil des Zwischenlagen-Isolationsfilms dazwischen, und dient
als zweite Elektrode des Kondensators. Die erste Verdrahtung ist
entweder nur mit der oberen Oberfläche oder nur mit der unteren
Oberfläche
des ersten Durchgangssteckers verbunden. Die zweite Verdrahtung
ist entweder nur mit der oberen Oberfläche oder nur mit der unteren Oberfläche des
zweiten Durchgangssteckers verbunden.
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Der Kondensator setzt sich aus dem
ersten und dem zweiten Durchgangsstecker, die in der Mehrlagen-Verdrahtungsstruktur
gebildet sind, zusammen. Demgemäß können in
dem Prozeß,
in dem der Durchgangsstecker gebildet wird, welcher elektrisch mit
einem Transistor in der Mehrlagen-Verdrahtungsstruktur verbunden
ist, mittels einer Änderung des
Musters der Fotomaske, der erste und der zweite Durchgangsstecker
zusammen gebildet werden. Darum kann der Kondensator leicht ohne
Hinzufügen von
Fotomasken und Herstellungsprozessen gefertigt werden.
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Darüber hinaus sind die erste und
die zweite Verdrahtung zum Betrieb jedes elektrischen Potentials
der ersten und der zweiten Elektroden des Kondensators entweder
nur mit der jeweiligen oberen Oberfläche oder der jeweiligen unteren Oberfläche des
ersten und des zweiten Durchgangssteckers verbunden. Demgemäß kann die
Anzahl der Verdrahtungen, die in der Mehrlagen-Verdrahtungsstruktur gebildet
werden muß,
reduziert werden. Als Ergebnis kann das Auftreten eines durch eine
Fremdsubstanz o.ä.
verursachten Defekts bei der Ausführung des Herstellungsprozesses
kontrolliert werden, und auf diese Weise ist eine Steigerung der
Ausbeute realisierbar.
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Diese und andere Aufgaben, Merkmale,
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn sie
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen genommen wird, deutlich ersichtlich.
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Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht, die einen Aufbau des Kondensators gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung darstellt,
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2 eine
Querschnittsansicht, die eine Schnittstruktur des in 1 gezeigten Kondensators darstellt,
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3 eine
schematische Ansicht, die ein Beispiel für eine Modifikation des Kondensators
gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung darstellt,
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4 eine
schematische Ansicht, die den Aufbau des Kondensators gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung darstellt,
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5 eine
Querschnittsansicht, die den Aufbau des Kondensators gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
3 der vorliegenden Erfindung darstellt,
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6 eine
schematische Ansicht, die den Aufbau des Kondensators gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
4 der vorliegenden Erfindung darstellt,
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7 eine
schematische Ansicht, die ein Beispiel für eine Modifikation des Kondensators
gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
4 der vorliegenden Erfindung darstellt,
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8 eine
Querschnittsansicht, die den Aufbau des Kondensators gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
5 der vorliegenden Erfindung darstellt,
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die 9 und 10 Querschnittsansichten,
von denen jede ein Verfahren zur Herstellung des in 8 gezeigten Kondensators gemäß dem Prozeß darstellt,
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11 eine
Draufsicht, die einen ersten Aufbau des Kondensators gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
6 der vorliegenden Erfindung darstellt,
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12 eine
Querschnittsansicht, die eine Schnittstruktur des in 11 gezeigten Kondensators
darstellt,
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13 eine
Draufsicht, die einen zweiten Aufbau des Kondensators gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
6 der vorliegenden Erfindung darstellt,
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14 eine
Querschnittsansicht, die eine Schnittstruktur des in 13 gezeigten Kondensators
darstellt.
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Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
1
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau des Kondensators gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt. Der Kondensator
hat eine Vielzahl von Durchgangssteckern 1a bis 1c,
welche als erste Elektrode dienen, und eine Vielzahl von Durchgangssteckern 2a bis 2c,
welche als zweite Elektrode dienen. Die Durchgangsstecker 1a bis 1c sind
in einer Reihe in x-Richtung
gebildet, und ähnlich
sind die Durchgangsstecker 2a bis 2c auch in einer
Reihe in x-Richtung gebildet. Der Kondensator ist in einer Mehrlagen-Verdrahtungsstruktur
eines Halbleiterbauelementes gebildet, und die Durchgangsstecker 1a bis 1c und
die Durchgangsstecker 2a bis 2c stehen einander
jeweils gegenüber,
mit einem Teil eines Zwischenlagen-Isolationsfilms (nicht gezeigt
in 1) zwischen ihnen.
Z.B. stehen der Durchgangsstecker 1a und der Durchgangsstecker 2a einander in
einer Reihe in y-Richtung in 1 gegenüber. Ein Teil
des Zwischenlagen-Isolationsfilms, welcher zwischen die Durchgangsstecker 1a bis 1c und
die Durchgangsstecker 2a bis 2c gebracht wird,
dient als ein dielektrischer Film für den Kondensator. Im vorliegenden
bevorzugten Ausführungsbeispiel
1 sind die Durchgangsstecker 1a bis 1c und 2a bis 2c alle
aus einem Metall, wie z.B. Wolfram, Aluminium usw. gebildet, und
durch sie wird ein Kondensator vom MIM-Typ gebildet.
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Die Durchgangsstecker 1a bis 1c sind
mit einer Verdrahtung 3 verbunden, und die Durchgangsstecker 2a bis 2c sind
mit einer Verdrahtung 4 verbunden. Die Verdrahtungen 3 und 4 erstrecken
sich beide in x-Richtung. Darüber
hinaus sind die Verdrahtungen 3 und 4 im vorliegenden
bevorzugten Ausführungsbeispiel
1 aus einem Metall, wie z.B. Aluminium usw. gebildet. Eine obere
Oberfläche
der Verdrahtung 3 steht in Kontakt mit jeder unteren Oberfläche der
Durchgangsstecker 1a bis 1c, und eine obere Oberfläche der
Verdrahtung 4 steht in Kontakt mit jeder unteren Oberfläche der
Durchgangsstecker 2a bis 2c. Die Verdrahtungen 3 und 4 sind
Verdrahtungen zum Betrieb jedes elektrischen Potentials der ersten
Elektrode und der zweiten Elektrode des Kondensators. Die Verdrahtungen
sind nicht mit den jeweiligen oberen Oberflächen der Durchgangsstecker 1a bis 1c und 2a bis 2c verbunden.
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Außerdem ist in 1 ein Beispiel dargestellt, in dem drei
Durchgangsstecker 1a bis 1c und 2a bis 2c mit
den Verdrahtungen 3 und 4 verbunden sind; die
Anzahl der Durchgangsstecker ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern
steht solange zur Auswahl, als jeweils ein oder mehrere Durchgangsstecker
mit der Verdrahtung 3 bzw. 4 verbunden sind.
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Schnittstruktur des Kondensators,
betrachtet aus der in 1 gezeigten
x-Richtung, in Hinblick auf die Bereiche darstellt, in denen die
Durchgangsstecker 1a und 2a gebildet werden. In 2 wird neben einem den Kondensator
bildenden Bereich, in dem der Kondensator gebildet wird, auch ein
den Transistor bildender Bereich, in dem ein Transistor gebildet
wird, dargestellt. Der Transistor selbst jedoch ist in dem den Transistor
bildenden Bereich in 2 nicht
gezeigt, sondern es sind nur Verdrahtungen dargestellt, welche elektrisch
mit dem Transistor verbunden sind.
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Das Halbleiterbauelement schließt die Mehrlagen-Verdrahtungsstruktur,
in welcher eine Vielzahl von Verdrahtungslagen L1 bis L4 in dieser
Reihenfolge laminiert sind, ein. Die Verdrahtungslagen L1 bis L4
haben Zwischenlagen-Isolationsfilme 51 bis 54 , welche aus einem Siliziumoxidfilm
usw. gebildet werden. In dem den Kondensator bildenden Bereich wird der
in 1 gezeigte Kondensator
in der Verdrahtungslage L3 gebildet. Der Durchgangsstecker 1a und
der Durchgangsstecker 2a stehen einander gegenüber, mit
einem Teil des Zwischenlagen-Isolationsfilms 53 zwischen
ihnen. Ein Teil des Zwischenlagen-Isolationsfilms 53 ,
welcher zwischen den Durchgangsstecker 1a und den Durchgangsstecker 2a eingebracht
ist, dient als dielektrischer Film für den Kondensator.
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In dem den Transistor bildenden Bereich werden
in den Verdrahtungslagen L1 bis L4 Durchgangsstecker 61 bis 64 gebildet,
welche aus einem Metall wie Wolfram, Aluminium usw. bestehen. Darüber hinaus
werden in den Verdrahtungslagen L2 bis L4 Verdrahtungen 72 bis 74 gebildet,
welche aus einem Metall wie z.B. Aluminium usw. bestehen.
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Die Verdrahtungen 3, 4 und 73 werden alle auf dem Zwischenlagen-Isolationsfilm 52 gebildet, und es ist möglich, diese
im selben Prozeß zu
bilden. Darüber
hinaus sind die Durchgangsstecker 1a, 2a und 63 alle im Zwischenlagen-Isolationsfilm 53 gebildet, und es ist möglich, diese
im selben Prozeß zu
bilden.
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3 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel für eine Modifikation des Kondensators
gemäß dem vorliegenden
bevorzugten Ausführungsbeispiel
1 darstellt. Bezugnehmend auf das in den 1 und 2 gezeigte
Beispiel sind die Verdrahtungen 3 und 4 mit der
jeweils unteren Oberfläche
der Durchgangsstecker 1a und 2a verbunden; wie
jedoch in 3 gezeigt,
können
die Verdrahtungen 3 und 4 mit der jeweiligen oberen
Oberfläche
der Durchgangsstecker 1a und 2a verbunden sein.
In diesem Fall sind die Verdrahtungen nicht mit der jeweils unteren
Oberfläche
der Durchgangsstecker 1a und 2a verbunden. Wie
in 3 gezeigt, wird zwischen
dem Durchgangsstecker 1a und dem Durchgangsstecker 2a,
welche einander gegenüber
liegen, eine Kapazität
C1 gebildet.
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In dieser Art und Weise wird bei
dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel 1 der Kondensator
vom MIM-Typ gebildet, unter Benutzung der Durchgangsstecker 1a bis 1c und 2a bis 2c,
welche in der Mehrlagen-Verdrahtungsstruktur gebildet sind. Dementsprechend
können
die Durchgangsstecker 1a bis 1c und 2a bis 2c im
Prozeß der
Bildung des Durchgangssteckers, welcher elektrisch mit dem Transistor
in der Mehrlagen-Verdrahtungsstruktur verbunden ist, mittels einer Änderung
des Musters der Fotomaske alle gemeinsam gebildet werden. Deshalb
kann der Kondensator leicht, ohne ein Hinzufügen von Fotomasken und Herstellungsprozessen,
hergestellt werden.
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Darüber hinaus sind die Verdrahtungen 3 und 4 zum
Betrieb des jeweiligen elektrischen Potentials der ersten und der
zweiten Elektrode des Kondensators entweder nur mit der jeweiligen
oberen Oberfläche
oder der jeweiligen unteren Oberfläche der Durchgangsstecker 1a bis 1c und 2a bis 2c verbunden.
Dementsprechend kann die Anzahl von Verdrahtungen, die in der Mehrlagen-Verdrahtungsstruktur
gebildet werden muß,
im Vergleich mit einem Fall, in dem die Verdrahtungen sowohl mit
der oberen Oberfläche,
als auch mit der unteren Oberfläche
verbunden sind, reduziert werden. Demzufolge kann das Auftreten
eines Defekts, der durch eine Fremdsubstanz usw. verursacht ist,
bei der Ausführung
des Herstellungsprozesses kontrolliert werden, und somit kann ein
Ertragsanstieg realisierbar sein.
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Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
2
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4 ist
eine schematische Ansicht, die einen Aufbau des Kondensators gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung, entsprechend 3, darstellt. Die Verdrahtung 3 ist
mit der unteren Oberfläche
des Durchgangssteckers 1a verbunden, und außerdem ist
die Verdrahtung 4 mit der oberen Oberfläche des Durchgangssteckers 2a verbunden.
Bezugnehmend auf die 2 und 4 kann die in 4 gezeigte Verdrahtung 3 im
selben Prozeß mit
der in 2 gezeigten Verdrahtung 73 gebildet werden, und die in 4 gezeigte Verdrahtung 4 kann
im selben Prozeß mit
der in 2 gezeigten Verdrahtung 74 gebildet werden. Außerdem kann
in Einklang mit dem in 4 gezeigten Beispiel
die Verdrahtung 3 mit der oberen Oberfläche des Durchgangssteckers 1a verbunden
sein, und die Verdrahtung 4 kann mit der unteren Oberfläche des Durchgangssteckers 2a verbunden
sein.
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Derart sind bei dem Kondensator nach
dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel 2 die Verdrahtung 3 und
die Verdrahtung 4 nicht in derselben Verdrahtungslage gebildet.
Demzufolge gibt es kein Risiko, daß eine Seitenfläche der
Verdrahtung 3 und eine Seitenfläche der Verdrahtung 4 einander berühren, und
daher können
der Durchgangsstecker 1a und der Durchgangsstecker 2a näher aneinander gebildet
werden als im bevorzugten Ausführungsbeispiel
1, welches oben beschrieben ist. Demzufolge ist eine Kapazität C2, welche
zwischen dem Durchgangsstecker 1a und dem Durchgangsstecker 2a gebildet
wird, größer als
die in 3 gezeigte Kapazität C1. Somit
kann, verglichen mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel 1, wie oberhalb
beschrieben, eine Vergrößerung der
Kapazität
des Kondensators entwickelt werden.
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Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
3
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In den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen
1 und 2 ist ein Kondensator in einer Mehrlagen-Verdrahtungsstruktur,
in der Metallstecker, wie z.B. Wolfram usw. und Metallverdrahtungen
wie z.B. Aluminium usw., benutzt werden, beschrieben; im bevorzugten
Ausführungsbeispiel
3 jedoch wird ein Kondensator beschrieben, der in einer Mehrlagen-Verdrahtungsstruktur
gebildet ist, in welcher eine Damascene-Struktur unter Benutzung
von Kupfer (Cu) angewandt wird.
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die den Aufbau des Kondensators gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
3 der vorliegenden Erfindung darstellt. In 5 ist nur der Aufbau des den Kondensator
bildenden Bereiches des Halbleiterbauelements dargestellt. Ein Zwischenlagen-Isolationsfilm 121 der Verdrahtungslage L1 hat einen
Aufbau, in dem die Isolationsfilme 81 bis 111 in dieser Reihenfolge laminiert sind.
Auf dieselbe Art und Weise hat ein Zwischenlagen-Isolationsfilm 122 der Verdrahtungslage L2 einen Aufbau,
in dem die Isolationsfilme 82 bis 112 in dieser Reihenfolge laminiert sind.
Auf dem Isolationsfilm 112 ist
ein Isolationsfilm 83 gebildet,
welcher die Verdrahtungslage L3 hat.
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Die Isolationsfilme 81 bis 83 , 101 und 102 sind Einlagenfilme
wie z.B. P-TEOS (Plasma Tetra Ethyl Ortho Silikat), PEOX (Plasma
Enhanced Oxide), PESiN (Plasma Enhanced Nitride), SiON, HDP (High Density
Plasma), Ta2O5,
SOG (Spin On Glass), O3-TEOS, BST (Ba, Sr,
TiO3), SiC, SIOC usw., oder Mehrlagenfilme,
in welchen diese Filme kombiniert sind. Darüber hinaus sind die Materialien
für die
Isolationsfilme 91 , 92 , 111 und 112 SiN, SiC usw..
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In der Verdrahtungslage L1 befindet
sich ein Verdrahtungsteil einer ersten Dual-Damascene-Struktur, welches ein Barrieremetall 131 und einen Kupferfilm 141 besitzt. In der Verdrahtungslage L2
befindet sich ein Durchgangsteil einer zweiten Damascene- Struktur, welches
ein Barrieremetall 13a2 und einen
Kupferfilm 14a2 besitzt. Das Barrieremetall 13a2 steht mit der oberen Oberfläche des
Kupferfilms 141 in Kontakt. Darüber hinaus
befinden sich in der Verdrahtungslage L2 ein Verdrahtungsteil und
ein Durchgangsteil einer dritten Dual-Damascene-Struktur, welche
ein Barrieremetall 13b2 und einen
Kupferfilm 14b2 besitzen.
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Der Durchgangsteil der zweiten Dual-Damascene-Struktur
dient als erste Elektrode des Kondensators, und der Durchgangsteil
der dritten Dual-Damascene-Struktur dient als zweite Elektrode des
Kondensators. Ein Teil des Zwischenlagen-Isolationsfilms 122 , welcher zwischen die erste Elektrode und
die zweite Elektrode eingebracht ist, dient als dielektrischer Film
für den
Kondensator. Darüber
hinaus dient jeder Verdrahtungsteil der ersten Dual-Damascene-Struktur
und der Verdrahtungsteil der dritten Dual-Damascene-Struktur als
Verdrahtung zum Betrieb des elektrischen Potentials der ersten Elektrode
und der zweiten Elektrode des Kondensators.
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Die Barrieremetalle 131 , 13a2 und 13b2 sind Einlagenfilme wie z.B. Ti, Ta,
W, Mo, TiN, TiW, TaN, MoN, W-N, W-Si-N, Ta-Si-N, W-B-N, Ti-Si-N
usw., oder Mehrlagenfilme, in welchen diese Filme kombiniert sind.
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In derselben Art und Weise kann mit
den bevorzugten Ausführungsbeispielen 1 und 2,
wie oben beschrieben, in dem den Kondensator bildenden Bereich eine
Dual-Damascene-Struktur
im selben Prozeß,
in dem die Dual-Damascene-Struktur in dem den Transistor bildenden
Bereich (nicht gezeigt in 5)
gebildet wird, durch eine Änderung
des Musters der Fotomaske gebildet werden.
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Außerdem ist in der obigen Beschreibung auch
ein Fall anwendbar, der die Erfindung bezüglich des vorliegenden bevorzugten
Ausführungsbeispiels 3
auf Basis des bevorzugten Ausführungsbeispiels
2 anwendet, welches oben beschrieben ist, aber auch ein Fall, der
sie auf Basis des bevorzugten Ausführungsbeispiels 1 anwendet,
welches oben beschrieben ist.
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Sogar in einem Fall, in dem der Kondensator in
der Mehrlagen-Verdrahtungsstruktur, welche die Damascene-Struktur
ist, gebildet wird, so wie der Kondensator in Bezug auf das vorliegende
bevorzugte Ausführungsbeispiel,
kann derselbe Effekt wie bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen
1 und 2, welche oben beschrieben sind, erhalten werden.
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Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
4
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6 ist
eine schematische Ansicht, die einen Aufbau des Kondensators gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
4 der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie für den Kondensator in bezug
auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele
1 bis 3 oberhalb beschrieben, sind beide Durchgangsstecker 1a und 2a,
welche als erste und zweite Elektrode des Kondensators dienen, lediglich
in der einzelnen Verdrahtungslage L3, wie z.B. in 2 gezeigt, gebildet. Im Gegensatz dazu
bildet, wie für
den Kondensator in bezug auf das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel
4, eine Vielzahl von Durchgangssteckern 1a1 bis 1a3 und 2a1 bis 2a3 , welche zu der Vielzahl laminierter
Verdrahtungslagen gehören,
die erste und die zweite Elektrode des Kondensators durch fortlaufendes
Verbinden in einer oberen und einer unteren Richtung, wie in 6 gezeigt. „Die obere
und die untere Richtung" bedeutet
hier die Richtung, in welche die Vielzahl Verdrahtungslagen laminiert
ist. Die Verdrahtungen 3 und 4 sind lediglich
mit jeder unteren Oberfläche
der Durchgangsstecker 1a1 und 2a1 verbunden, und die Verdrahtungen sind
nicht zwischen Durchgangssteckern, welche in einer Reihe sind (z.B.
zwischen dem Durchgangsstecker 1a1 und dem
Durchgangsstecker 1a2 ), gebildet.
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Außerdem ist in 6 ein Beispiel dafür dargestellt, daß die erste
Elektrode und die zweite Elektrode des Kondensators durch die Durchgangsstecker 1a1 bis 1a3 und 2a1 bis 2a3 aus
drei Lagen gebildet werden, jedoch muß die Anzahl der laminierten Lagen
der Durchgangsstecker nur zwei oder größer sein. Wie auch immer, die
kleinste obere Schranke der Anzahl der laminierten Lagen der Durchgangsstecker
wird als Anzahl der Verdrahtungslagen angenommen, welche die Mehrlagen-Verdrahtungsstruktur
einschließt.
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7 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel für eine Modifikation des Kondensators
gemäß dem vorliegenden
bevorzugten Ausführungsbeispiel
4, entsprechend zu 6,
darstellt. In 6 ist
der Aufbau des Kondensators auch anwendbar im Falle der Anwendung
der Erfindung in Bezug auf das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel
4 auf Basis des bevorzugten Ausführungsbeispiels 1 (welches
oben beschrieben ist). Er ist aber auch, wie in 7 gezeigt, bei Anwendung der Erfindung
entsprechend dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel 4 auf Basis
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
2 (welches oben beschrieben ist) anwendbar. Darüber hinaus ist es auch möglich, ihn
auf Basis des bevorzugten Ausführungsbeispiels
3, welches oben beschrieben ist, anzuwenden, obwohl eine Abbildung
hierzu weggelassen ist.
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In einer solchen Art und. Weise werden
bei dem dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel 4 entsprechenden
Kondensator die erste und die zweite Elektrode des Kondensators
durch Laminieren der Vielzahl der Durchgangsstecker 1a1 bis 1a3 und 2a1 bis 2a3 in
die untere und die obere Richtung zusammengesetzt, und folglich
kann eine Erhöhung
der Kapazität
des Kondensators erreicht werden.
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Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
5
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8 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Aufbau des Kondensators gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
5 der vorliegenden Erfindung darstellt. Durchgangsstecker 20a und 20b sind
anstelle der in 2 gezeigten
Durchgangsstecker 1a und 1b gebildet. Die Durchgangsstecker 20a und 20b sind
beide aus einem Metall wie z.B. Wolfram, Aluminium usw. gebildet,
und dienen als erste und zweite Elektrode des Kondensators. Ein
Teil des Zwischenlagen-Isolationsfilms 53 ,
welcher zwischen den Durchgangsstecker 20a und den Durchgangsstecker 20b eingebracht
ist, dient als dielektrischer Film des Kondensators. Die Durchgangsstecker 20a und 20b sind
mit den Verdrahtungen 3 bzw. 4 verbunden. Ein Abstand
W2 in y-Richtung
zwischen dem Durchgangsstecker 20a und dem Durchgangsstecker 20b ist
schmäler
als ein Abstand W1 in y-Richtung zwischen der Verdrahtung 3 und
der Verdrahtung 4.
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Die 9 und 10 sind Querschnittsansichten,
die ein Verfahren zur Herstellung des in 8 gezeigten Kondensators darstellen.
Bezugnehmend auf 9,
werden zuerst die Verdrahtungen 3 und 4 auf dem
Zwischenlagen-Isolationsfilm 52 gebildet.
Als nächstes wird
der Zwischenlagen-Isolationsfilm 53 auf
dem Zwischenlagen-Isolationsfilm 5Z gebildet, der
die Verdrahtungen 3 und 4 bedeckt. Als nächstes werden
durch Fotolithographie und ein anisotropes Trockenätzverfahren
Durchgangslöcher 21a und 21b,
deren Durchmesser K1 ist, in dem Zwischenlagen-Isolationsfilm 53 gebildet. Die unteren Oberflächen der
Durchgangslöcher 21a und 21b werden durch
die oberen Oberflächen
der Verdrahtungen 3 bzw. 4 reguliert. Darüber hinaus
ist ein Abstand W3 zwischen dem Durchgangsloch 21a und
dem Durchgangsloch 21b in y-Richtung größer als der Abstand W1.
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Bezugnehmend auf 10 wird als nächstes der Zwischenlagen-Isolationsfilm 53 bis zu einer vorbestimmten Lagendicke
durch ein Naßätzverfahren
oder durch ein Naßspülverfahren
von der Oberfläche
des Zwischenlagen-Isolationsfilms 53 entfernt. Dementsprechend
wird ein Teil des Zwischenlagen-Isolationsfilms 53 ,
welcher die Seitenwände
der Durchgangslöcher 21a und 21b bestimmt,
entfernt, und als Ergebnis wandeln sich die Durchgangslöcher 21a und 21b,
deren Durchmesser K1 ist, zu Durchgangslöchern 22a und 22b,
deren Durchmesser K2 (> K1)
ist. Der Abstand zwischen dem Durchgangsloch 22a und dem
Durchgangsloch 22b in y-Richtung ist W2. Danach werden
die in 8 gezeigten Durchgangsstecker 20a und 20b durch
Füllen
der Durchgangslöcher 22a und 22b mit
einem Metallfilm wie z.B. Wolfram, Aluminium, usw. gebildet.
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Außerdem ist in der obigen Beschreibung auch
ein Fall anwendbar, der die Erfindung bezüglich des vorliegende bevorzugte
Ausführungsbeispiel
5 auf Basis des bevorzugten Ausführungsbeispiels
1 anwendet, welches weiter oben beschrieben ist, aber auch ein Fall,
der sie auf Basis der bevorzugten Ausführungsbeispiele 2 bis 4 anwendet,
welche oben beschrieben sind.
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In einer solchen Art und Weise ist
bei dem Kondensator und seinem Herstellungsverfahren in Bezug auf
das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel
5 der Abstand W2 zwischen dem Durchgangsstecker 20a und
dem Durchgangsstecker 20b kleiner als die Abstände zwischen
den in den bevorzugten Ausführungsbeispielen
1 bis 4 beschriebenen Steckern. In dem Fall z.B., in dem der in 9 gezeigte Abstand W3 eine
Belichtungsgrenze der Fotolithographie ist, kann, wenn die Durchgangslöcher
21a und 21b gebildet
werden, der Abstand W2 zwischen dem Durchgangsstecker 20a und
dem Durchgangsstecker 20b kleiner sein als die Belichtungsgrenze.
Als Ergebnis kann eine Erhöhung
der Kapazität
des Kondensators erzielt werden.
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Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
6
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11 ist
eine Draufsicht, die einen ersten Aufbau des Kondensators gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
6 der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Verdrahtungen 3 und 4 haben
beide eine kammförmige
obere Oberflächenstruktur,
die eine Vielzahl (drei in dem in 11 gezeigten
Beispiel) Zweigteile mit einem Stammteil verbindet. Jeder Zweigteil
der Verdrahtung 3 und jeder Zweigteil der Verdrahtung 4 sind
abwechselnd angeordnet. Die Vielzahl (drei in dem in 11 gezeigten Beispiel) Durchgangsstecker 1a ist
mit jedem Zweigteil der Verdrahtung 3 verbunden. In derselben
Art und Weise ist die Vielzahl (drei in dem in 11 gezeigten Beispiel) Durchgangsstecker 1b mit
jedem Zweigteil der Verdrahtung 4 verbunden.
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12 ist
eine Querschnittsansicht, die den Aufbau im Schnitt entsprechend
einer Lage entlang einer in 11 gezeigten
Linie A1-A1 darstellt. Jede untere Oberfläche der Durchgangsstecker 1a ist
in Kontakt mit jeder oberen Oberfläche der Zweigteile der Verdrahtung 3,
und jede obere Oberfläche
der Durchgangsstecker 1b ist in Kontakt mit jeder unteren
Oberfläche
der Zweigteile der Verdrahtung 4. Jeder Durchgangsstecker 1a und
jeder Durchgangsstecker 1b liegen einander gegenüber, mit
einem Teil des Zwischenlagen-Isolationsfilms (nicht gezeigt in den 11 und 12) dazwischen, und die Kapazität C2 wird
zwischen jedem Durchgangsstecker 1a und jedem Durchgangsstecker 1b gebildet.
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13 ist
eine Draufsicht, die einen zweiten Aufbau des Kondensators in Bezug
auf das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel 6 darstellt. Mehrere
(acht in dem in 13 gezeigten
Beispiel) Durchgangsstecker 1b sind den Durchgangsstecker 1a umgebend
angeordnet. Der Durchgangsstecker 1a ist mit der Verdrahtung 3 verbunden,
und die Vielzahl von Durchgangssteckern 1b ist mit der
Verdrahtung 4 verbunden.
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14 ist
eine Querschnittsansicht, die den Aufbau im Schnitt entsprechend
einer Lage entlang einer in 13 gezeigten
A2-A2-Linie darstellt. Die untere Oberfläche des Durchgangssteckers 1a steht mit
der oberen Oberfläche
der Verdrahtung 3 in Kontakt, und die obere Oberfläche jedes
Durchgangssteckers 1b steht mit der unteren Oberfläche der
Verdrahtung 4 in Kontakt. Der Durchgangsstecker 1a und
jeder Durchgangsstecker 1b liegen einander gegenüber, mit
einem Teil des Zwischenlagen-Isolationsfilms
(nicht gezeigt in den 13 und 14) dazwischen, und die Kapazität C2 wird
zwischen dem Durchgangsstecker 1a und jedem Durchgangsstecker 1b gebildet.
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Außerdem ist in der obigen Beschreibung auch
ein Fall anwendbar, der die Erfindung bezüglich des vorliegenden bevorzugten
Ausführungsbeispiels 6 auf
Basis des bevorzugten Ausführungsbeispiels
2 anwendet, welches weiter oben beschrieben ist, aber auch ein Fall,
der sie auf Basis der bevorzugten Ausführungsbeispiele 1 und 3 bis
5 entsprechend der ersten Struktur, die oben beschrieben ist, und
auf Basis der bevorzugten Ausführungsbeispiele
3 bis 5 entsprechend dem zweiten Aufbau, der oben beschrieben ist,
anwendet.
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Bei dem Kondensator, der sich auf
das vorliegende bevorzugte Ausführungsbeispiel
6 bezieht, bildet der Durchgangsstecker 1a die Kapazität C2 zwischen
der Vielzahl der Durchgangsstecker 1b, welche um den Durchgangsstecker 1a herum
angeordnet sind, und deshalb kann die Erhöhung der Kapazität des Kondensators
erreicht werden.
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Obwohl die Erfindung im Detail gezeigt
und beschrieben wurde, ist die obige Beschreibung in allen Aspekten
illustrativ und nicht einschränkend.
Es ist deshalb verständlich,
daß zahlreiche
Modifikationen und Änderungen
eingeführt
werden können, ohne
vom Bereich der Erfindung abzuweichen.