-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich allgemein auf eine magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung und
insbesondere auf eine magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung,
die Speicherzellen mit einem magnetischen Tunnelübergang (Magnetic Tunnel Junction
MTJ) enthält.
-
Eine MRAM-Vorrichtung (Magnetic Random Access
Memory = Magnetischer Direktzugriffsspeicher) hat als eine Speichervorrichtung,
die in der Lage ist, mit geringem Leistungsverbrauch Daten auf nichtflüchtige Weise
zu speichern, Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die MRAM-Vorrichtung
ist eine Speichervorrichtung, die in der Lage ist, nichtflüchtige Datenspeichern
unter Verwendung einer Mehrzahl von magnetischen Dünnfilmelementen
durchzuführen,
die in einer integrierten Halbleiterschaltung ausgebildet sind,
und die auf jedes dieser magnetischen Dünnfilmelemente wahlfrei zugreifen
kann.
-
Insbesondere zeigen jüngere Ankündigungen,
dass die Verwendung magnetischer Dünnfilmelemente mit einem magnetischen
Tunnelübergang MTJ
(Magnetic Tunnel Junction) als Speicherzelle die Leistungsfähigkeit
einer MRAM-Vorrichtung beträchtlich
verbessert. Die MRAM-Vorrichtung, die Speicherzellen mit einem magnetischen
Tunnelübergang
enthält,
ist in der technischen Literatur veröffentlicht wie z.B. in "A 10ns Read and Write
Non-Volatile Memory
Array Using a Magnetic Tunnel Junction and FET Switch in each Cell", ISSCC Digest of Technical
Papers, TA7.2, Februar 2000, "Nonvolatile RAM
based on Magnetic Tunnel Junction Elements", ISSCC Digest of Technical Papers,
TA7.3, Februar 2000, und "A
256kb 3.0V 1T1MTJ Nonvolatile Magnetoresistive RAM", ISSCC Digest of
Technical Papers, TA7.6, Februar 2001.
-
34 ist
eine schematische Darstellung des Aufbaus einer Speicherzelle mit
magnetischem Tunnelübergang
(im folgenden gelegentlich einfach als "MTJ-Speicherzelle" bezeichnet).
-
Mit Bezug auf 34 enthält eine MTJ-Speicherzelle ein
magnetoresistives Tunnelelement TMR, dessen elektrischer Widerstandswert
sich entsprechend einem Speicherdatenpegel ändert, und ein Zugriffselement
ATR zum Bilden eines Pfads für
einen Datenlesestrom Is, der im Datenlesebetrieb durch das magnetoresistive
Tunnelelement TMR fließt.
Da als Zugriffselement ATR typischerweise ein Feldeffekttransistor
verwendet wird, wird das Zugriffselement ATR im Folgenden auch als "Zugriffstransistor ATR" bezeichnet. Der
Zugriffstransistor ATR ist zwischen das magnetoresistive Tunnelelement
TMR und eine feste Spannung (Massespannung Vss) geschaltet.
-
Für
die MTJ-Speicherzelle sind eine Schreibwortleitung WWL für den Datenschreibbetrieb,
eine Lesewortleitung RWL für
den Datenlesebetrieb und eine Bitleitung BL bereitgestellt. Die
Bitleitung BL dient als Datenleitung zum Übertragen eines elektri schen
Signals entsprechend dem Speicherdatenwert im Datenleseund -schreibbetrieb.
-
35 ist
eine konzeptionelle Darstellung, die einen Lesevorgang aus der MTJ-Speicherzelle veranschaulicht.
-
Mit Bezug auf 35 enthält das magnetoresistive Tunnelelement
TMR eine ferromagnetische Materialschicht FL mit einer festen Magnetisierungsrichtung
(im Folgenden gelegentlich einfach als "feste magnetische Schicht" bezeichnet), eine
ferromagnetische Materialschicht VL, die in einer Richtung magnetisiert
ist, die einem externen Magnetfeld entspricht (im Folgenden gelegentlich
einfach als "freie magnetische
Schicht" bezeichnet),
und eine antiferromagnetische Materialschicht AFL zum Fixieren der Magnetisierungsrichtung
der festen magnetische Schicht FL. Zwischen der festen magnetischen Schicht
FL und der freien magnetischen Schicht VL ist eine Tunnelbarriere
(Tunnelschicht) TB eingebettet. Die Tunnelbarriere TB ist aus einer
Isolierschicht ausgebildet. Entsprechend dem Schreibdatenpegel wird
die freie magnetische Schicht VL entweder in dieselbe Richtung magnetisiert
wie die feste magnetische Schicht FL oder in die entgegengesetzte
Richtung. Die feste magnetische Schicht FL, die Tunnelbarriere TB
und die freie magnetische Schicht VL bilden einen magnetischen Tunnelübergang
MTJ.
-
Im Lesebetrieb wird der Zugriffstransistor ATR
als Reaktion auf eine Aktivierung der Lesewortleitung RWL eingeschaltet.
Dadurch kann ein Lesestrom Is durch einen Strompfad fließen, der
aus der Bitleitung BL, dem magnetoresistiven Tunnelelement TMR,
dem Zugriffstransistor ATR und der festen Spannung Vss (Massespannung
GND) gebildet wird.
-
Der elektrische Widerstandswert des
magnetoresistiven Tunnelelements TMR ändert sich entsprechend der
Beziehung zwischen den Magnetisierungsrichtungen der festen magnetischen
Schicht FL und der freien magnetischen Schicht VL. Insbesondere
hat das magnetoresistive Tunnelelement TMR in dem Fall, in dem die
feste magnetische Schicht FL und die freie magnetische Schicht VL
dieselbe (parallele) Magnetisierungsrichtung aufweisen, einen kleineren
elektrischen Widerstandswert als in dem Fall, in dem sie entgegengesetzte
(antiparallele) Magnetisierungsrichtungen aufweisen.
-
Wenn die freie magnetischen Schicht
VL in der dem Speicherdatenpegel entsprechenden Richtung magnetisiert
ist, variiert dementsprechend eine durch den Lesestrom Is in dem
magnetoresistiven Tunnelelement TMR erzeugte Spannungsänderung entsprechend
dem Speicherdatenpegel. Durch Vorladen der Bitleitung BL auf eine
vorbestimmte Spannung und durch anschließendes Zuführen des Lesestroms Is zu dem
magnetoresistiven Tunnelelement TMR kann daher der in der MTJ-Speicherzelle
gespeicherte Datenwert (Speicherdatenwert) durch Erfassen der Spannung
auf der Bitleitung BL gelesen werden.
-
36 ist
eine konzeptionelle Darstellung, die einen Datenschreibvorgang in
die MTJ-Speicherzelle veranschaulicht.
-
Mit Bezug auf 36 wird im Datenschreibbetrieb die Lesewortleitung
RWL deaktiviert und der Zugriffstransistor ATR ausgeschaltet. In
diesem Zustand wird der Schreibwortleitung WWL und der Bitleitung
BL ein Datenschreibstrom zum Magnetisieren der freien magnetischen
Schicht VL in der dem Schreibdatenwert entsprechenden Richtung zugeführt. Die
Magnetisierungsrichtung der freien magnetischen Schicht VL wird
durch die Datenschreibströme
festgelegt, die jeweils durch die Schreibwortleitung WWL bzw. die
Bitleitung BL fließen.
-
37 ist
eine konzeptionelle Darstellung, die den Magnetisierungszustand
des magnetoresistiven Tunnelelements TMR beim Schreiben in die MTJ-Speicherzelle
veranschaulicht.
-
Mit Bezug auf 37 bezeichnet die Abszisse H(EA) ein
Magnetfeld, das in Richtung einer leicht zu magnetisierenden Achse
(EA) an die freie magnetische Schicht VL des magnetoresistiven Tunnelelements
TMR angelegt ist. Die Ordinate H(HA) bezeichnet ein Magnetfeld,
das in Richtung einer schwer zu magnetisierenden Achse (HA) an die
freie magnetische Schicht VL angelegt ist. Die Magnetfelder H(EA)
und H(HA) entsprechen jeweils zwei Magnetfeldern, die durch die
in der Bitleitung BL bzw. in der Schreibwortleitung WWL fließenden Ströme erzeugt
werden.
-
In der MTJ-Speicherzelle ist die
feste magnetische Schicht FL in einer festen Richtung entlang der
leicht zu magnetisierenden Achse der freien magnetischen Schicht
VL magnetisiert. Die freie magnetische Schicht VL ist entlang der
leicht zu magnetisierenden Achse entsprechend dem Speicherdatenpegel
("1" bzw. "0") entweder in dieselbe (parallele) Richtung
magnetisiert wie die feste magnetische Schicht FL oder in die entgegengesetzte
(antiparallele) Richtung. Im Folgenden werden die elektrischen Widerstandswerte
des magnetoresistiven Tunnelelements TMR, die den zwei Magnetisierungsrichtungen der
freien magnetischen Schicht VL entsprechen, als R1 und R0 (R1 > R0) bezeichnet. Die
MTJ-Speicherzelle ist somit in der Lage, entsprechend den zwei Magnetisierungsrichtungen
der freien magnetischen Schicht VL1-Bit-Daten ("1" bzw. "0") zu speichern.
-
Die Magnetisierungsrichtung der freien
magnetischen Schicht VL kann nur dann neu geschrieben werden, wenn
die Summe der angelegten Magnetfelder H(EA) und H(HA) einen Bereich
außerhalb
der in 37 dargestellten
Asteroidenkennlinie erreicht. Anders ausgedrückt: Die Magnetisierungsrichtung der
freien magnetischen Schicht VL ändert
sich nicht, wenn das angelegte Datenschreibmagnetfeld dem Bereich
innerhalb der Asteroidenkennlinie entspricht.
-
Wie aus der Asteroidenkennlinie ersichtlich, ermöglicht das
Anlegen eines Magnetfelds in Richtung der schwer zu magnetisierenden
Achse an die freie magnetische Schicht VL eine Verringerung eines
Magnetisierungsschwellwerts, der zum Ändern der Magnetisierungsrichtung
entlang der leicht zu magnetisierenden Achse erforderlich ist.
-
Wenn der Arbeitspunkt im Schreibbetrieb
wie in dem in 37 dargestellten
Beispiel festgelegt wird, ist das Datenschreibmagnetfeld so ausgelegt, dass
es in der MTJ-Speicherzelle, in die geschrieben werden soll, in
Richtung der leicht zu magnetisierenden Achse eine Stärke HW
R hat. Anders ausgedrückt wird
ein Wert des Datenschreibstroms, der der Bitleitung BL bzw. der
Schreibwortleitung WWL zugeführt werden
soll, so entworfen, dass das geeignete Datenschreibmagnetfeld HW
R erzeugt wird.
Im allgemeinen wird das Datenschreibmagnetfeld HW
R ausgedrückt
durch die Summe aus einer Schaltmagnetfeldstärke HSW,
die zum Schalten der Magnetisierungsrichtung erforderlich ist, und
aus einer Reserve ΔH. Das
Datenschreibmagnetfeld HW
R ist
somit gegeben durch HW
R =
HSW + ΔH.
-
Um den Speicherdatenwert der MTJ-Speicherzelle,
d.h. die Magnetisierungsrichtung des magnetoresistiven Tunnelelements
TMR zu überschreiben,
muss sowohl der Schreibwortleitung WWL als auch der Bitleitung BL
ein Datenschreibstrom mit zumindest einem vorbestimmten Pegel zugeführt werden.
Dadurch wird die freie magnetische Schicht VL in dem magnetoresistiven
Tunnelelement TMR entsprechend der Richtung des Datenschreibmagnetfelds
entlang der leicht zu magnetisierenden Achse (EA) entweder in dieselbe
(parallele) Richtung magnetisiert wie die feste magnetische Schicht
FL oder in die entgegengesetzte (antiparallele) Richtung. Die in das
magnetoresistive Tunnelelement TMR geschriebene Magnetisierungsrichtung,
d.h. der Speicherdatenwert der MTJ-Speicherzelle, wird auf nichtflüchtige Weise
gehalten, bis ein weiterer Datenschreibvorgang durchgeführt wird.
-
Wie oben beschrieben ändert sich
der elektrische Widerstandswert des magnetoresistiven Tunnelelements
TMR entsprechend der Magnetisierungsrichtung, die durch ein angelegtes
Datenschreibmagnetfeld überschrieben
werden kann. Dementsprechend kann ein nichtflüchtiges Datenspeichern verwirklicht
werden, in dem die zwei Magnetisierungsrichtungen der freien magnetischen Schicht
VL des magnetoresistiven Tunnelelements TMR jeweils als Speicherdatenpegel
("0" bzw. "1") verwendet werden.
-
Dementsprechend muss an eine MTJ-Speicherzelle,
in die geschrieben werden soll (im Folgenden gelegentlich als "ausgewählte Speicherzelle" bezeichnet), sowohl
von einer entsprechenden Schreibwortleitung WWL aus als auch von
einer entsprechenden Bitleitung BL aus ein Magnetfeld angelegt werden.
Ein Leckmagnetfeld, das von dieser Schreibwortleitung WWL und von
dieser Bitleitung BL an andere MTJ-Speicherzellen angelegt wird
als an die ausgewählte
Speicherzelle (im Folgenden gelegentlich als "nicht ausgewählte Speicherzelle" bezeichnet) angelegt
wird, stellt für
die nicht ausgewählten
Speicherzellen eine magnetische Störung dar. Wenn starke magnetische
Störungen
an den nicht ausgewählten
Speicherzellen anliegen, kann in sie irrtümlich ein Datenwert geschrieben
werden.
-
Insbesondere liegt ein Magnetfeld
mit einer vorbestimmten Intensität
entweder in Richtung der leicht zu magnetisierenden Achse oder in
Richtung der schwer zu magnetisierenden Achse an den nicht ausgewählten Speicherzellen
an, die in derselben Zeile oder in derselben Spalte liegen wie die
ausgewählte
Speicherzelle. Daher muss verhindert werden, dass ein Magnetfeld,
das an den nicht ausgewählten
Speicherzellen einer der ausgewählten
Zeile benachbarten Zeile oder einer der ausgewählten Spalte benachbarten Spalte
anliegt, durch den Einfluss eines Leckmagnetfelds von der Schreibwortleitung
der ausgewählten
Zeile und der Bitleitung der ausgewählten Spalte den Bereich außerhalb
der in 37 dargestellten
Asteroidenkennlinie erreicht.
-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht darin, eine magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung bereitzustellen,
die irrtümliches
Schreiben in nicht ausgewählte
Zellen durch magnetische Störungen
vermeidet und mit hoher Zuverlässigkeit
arbeitet.
-
Die Aufgabe wird gelöst durch
eine magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung
gemäß Anspruch 1.
-
Die magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung enthält ein Speicherfeld,
eine Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen, eine Mehrzahl von Datenleitungen
und eine Mehrzahl von Schreibtreiberschaltungen. Das Speicherfeld
enthält
eine Mehrzahl von in einer Matrix angeordneten Speicherzellen. Jede
magnetische Speicherzelle enthält
ein magnetisches Element, das in einer einem Speicherdatenwert entsprechenden
Richtung magnetisiert ist. Die Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen
sind entsprechend den Speicherzellenzeilen bereitgestellt. Die Mehrzahl
von Datenleitungen sind entsprechend den Speicherzellenspalten bereitgestellt.
Der einer aus den Speicherzellenspalten ausgewählten Spalte entsprechenden
Datenleitung wird ein Strom in einer einem Schreibdatenwert entsprechenden
Richtung zugeführt.
Die Mehrzahl von Schreibtreiberschaltungen sind entsprechend der
Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen bereitgestellt und steuern
entsprechend einem Zeilenauswahlergebnis eine selektive Stromzufuhr
zu der Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen. Jede Schreibtreiberschaltung
enthält
eine Mehrzahl von Stromtreiberabschnitten. Die einer aus den Speicherzellenzeilen
ausgewählten
Zeile entsprechende Schreibtreiberschaltung führt einer entsprechenden Schreibauswahlleitung
unter Verwendung einer ersten Anzahl von Stromtreiberabschnitten
als zumindest eines Teils der Mehrzahl von Stromtreiberabschnitten
einen Daten schreibstrom zu. Die einer der ausgewählten Zeile benachbarten Zeile
entsprechende Schreibtreiberschaltung führt einer entsprechenden Schreibauswahlleitung
unter Verwendung eines Teils der ersten Anzahl von Stromtreiberabschnitten
einen Magnetfeldverringerungsstrom, der kleiner ist als der Datenschreibstrom,
in einer Richtung zu, die dem Datenschreibstrom entgegengesetzt
ist, der der der ausgewählten
Zeile entsprechenden Schreibauswahlleitung zugeführt wird. In jeder der Schreibauswahlleitungen
haben jeweils der als Reaktion auf die Auswahl der entsprechenden
Speicherzellenzeile zugeführte
Datenschreibstrom und der als Reaktion auf die Auswahl einer benachbarten
Zeile zugeführte Magnetfeldverringerungsstrom
dieselbe Richtung.
-
Demzufolge liegt ein Hauptvorteil
der vorliegenden Erfindung darin, dass irrtümliches Schreiben in nicht
ausgewählte
Speicherzellen dadurch verhindert werden kann, dass den Schreibauswahlleitungen
benachbarte Reihen ein Magnetfeldverringerungsstrom zum Verringern
eines Leckmagnetfelds zugeführt
wird, das von einem durch die Schreibauswahlleitung der ausgewählten Zeile
fließenden
Datenschreibstrom erzeugt wird. Darüber hinaus führt jede
der Schreibtreiberschaltungen zum Steuern der zwei Arten von Stromzuführvorgängen einen
Magnetfeldverringerungsstrom unter Verwendung zumindest eines der
Stromtreiberabschnitte (Treibertransistoren) zu, die zum Zuführen eines
Datenschreibstroms verwendet werden. Das ermöglicht eine Verringerung der
Fläche
der Schreibtreiberschaltung, die für jede Schreibauswahlleitung
bereitgestellt werden muss.
-
Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch
eine magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung
gemäß Anspruch
4.
-
Die magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung enthält ein Speicherfeld,
eine Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen, eine Mehrzahl von Datenleitungen,
eine Mehrzahl von Schreibtreiberschaltungen, eine Dummyschreibauswahlleitung
und eine Dummyschreib treiberschaltung. Das Speicherfeld enthält eine
Mehrzahl von in einer Matrix angeordneten magnetischen Speicherzellen.
Jede magnetische Speicherzelle weist ein magnetisches Element auf, das
in einer einem Speicherdatenwert entsprechenden Richtung magnetisiert
ist. Die Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen sind entsprechend
den Speicherzellenzeilen bereitgestellt. Die Mehrzahl von Datenleitungen
sind entsprechend den Speicherzellenspalten bereitgestellt. Der
einer aus den Speicherzellenspalten ausgewählten Spalte entsprechenden Datenleitung
wird ein Strom in einer einem Schreibdatenwert entsprechenden Richtung
zugeführt.
Die Mehrzahl von Schreibtreiberschaltungen sind entsprechend der
Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen bereitgestellt und steuern
eine selektive Stromzufuhr zu der Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen entsprechend
einem Zeilenauswahlergebnis. Die Dummyschreibauswahlleitung ist
in derselben Richtung wie die Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen bereitgestellt
und benachbart zu einer äußeren Schreibauswahlleitung
aus der Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen in dem Speicherfeld
angeordnet. Die Dummyschreibtreiberschaltung steuert die Stromzufuhr
zu der Dummyschreibauswahlleitung entsprechend einem Zeilenauswahlergebnis. Die
einer aus den Speicherzellen ausgewählten Zeile entsprechende Schreibtreiberschaltung
führt einer entsprechenden
Schreibauswahlleitung einen Datenschreibstrom zu. Die einer der
ausgewählten
Zeile benachbarten Zeile entsprechende Schreibtreiberschaltung führt einer
entsprechenden Schreibauswahlleitung ein Magnetfeldverringerungsstrom,
der kleiner ist als der Datenschreibstrom, in einer Richtung zu,
die dem Datenschreibstrom entgegengesetzt ist, der der der ausgewählten Zeile
entsprechenden Schreibauswahlleitung zugeführt wird. In jeder der Schreibauswahlleitungen
haben jeweils der als Reaktion auf die Auswahl der entsprechenden Speicherzellenzeile
zugeführte
Datenschreibstrom und der als Reaktion auf die Auswahl einer benachbarten
Zeile zugeführte
Magnetfeldverringerungsstrom dieselbe Richtung. Wenn die äußere Schreibauswahlleitung
der ausgewählten
Zeile entspricht, führt
die Dummyschreibtrei berschaltung der Dummyschreibauswahlleitung
den Magnetfeldverringerungsstrom zu.
-
Diese magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung
kann irrtümliches
Schreiben in nicht ausgewählte
Speicherzellen dadurch verhindern, dass den Schreibauswahlleitungen
benachbarte Reihen ein Magnetfeldverringerungsstrom zum Verringern
eines Leckmagnetfelds zugeführt
wird, das von einem durch die Schreibauswahlleitung der ausgewählten Zeile
fließenden
Datenschreibstrom erzeugt wird. Darüber hinaus kann ein von dem
Magnetfeldverringerungsstrom erzeugtes Magnetfeld an die äußere Speicherzellenzeile
des Speicherfelds in derselben Weise angelegt werden wie bei den
anderen Speicherzellenzeilen. Das ermöglicht eine Verwirklicht gleichförmiger Schreibeigenschaften
und einer gleichförmigen
Widerstandsfähigkeit
gegen irrtümliches
Schreiben innerhalb des Speicherfelds.
-
Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch
eine magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung
gemäß Anspruch
5.
-
Die magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung enthält ein Speicherfeld,
eine Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen, eine Mehrzahl von Datenleitungen
und eine Mehrzahl von Schreibtreiberschaltungen. Das Speicherfeld
enthält
eine Mehrzahl von in einer Matrix angeordneten magnetischen Speicherzellen.
Jede magnetische Speicherzelle weist ein magnetisches Element auf,
das in einer einem Speicherdatenwert entsprechenden Richtung magnetisiert
ist. Die Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen sind entsprechend
den Speicherzellenzeilen bereitgestellt. Die Mehrzahl von Datenleitungen sind
entsprechend den Speicherzellenspalten bereitgestellt. Der einer
aus den Speicherzellenspalten ausgewählten Spalte entsprechenden
Datenleitung wird ein Strom in einer einem Schreibdatenwert entsprechenden
Richtung zugeführt.
Die Mehrzahl von Schreibtreiberschaltungen sind entsprechend der Mehrzahl
von Schreibauswahlleitungen bereitgestellt und steuern eine selektive
Stromzufuhr zu der Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen entsprechend
einem Zeilenauswahlergebnis. Die einer aus den Speicherzellenzeilen
ausgewählten
Zeile entsprechende Schreibtreiberschaltung führt einer entsprechenden Schreibauswahlleitung
einen Datenschreibstrom zu. Die einer der ausgewählten Zeile benachbarten Zeile entsprechende
Schreibtreiberschaltung führt
einer entsprechenden Schreibauswahlleitung ein Magnetfeldverringerungsstrom,
der kleiner ist als der Datenschreibstrom, in einer Richtung zu,
die dem Datenschreibstrom entgegengesetzt ist, der der der ausgewählten Zeile
entsprechenden Schreibauswahlleitung zugeführt wird. In jeder der Schreibauswahlleitungen
haben jeweils der als Reaktion auf die Auswahl der entsprechenden
Speicherzellenzeile zugeführte
Datenschreibstrom und der als Reaktion auf die Auswahl einer benachbarten
Zeile zugeführte Magnetfeldverringerungsstrom
dieselbe Richtung. Die magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung enthält weiter
Hauptversorgungsleitungen, Unterversorgungsleitungen und eine ersten
und eine zweite Masseleitung. Die Hauptversorgungsleitungen sind
in einer Richtung entlang den Speicherzellenspalten bereitgestellt
und übertragen
den von einer Hauptstromversorgungsschaltung zugeführten Datenschreibstrom
zu der Mehrzahl von Schreibtreiberschaltungen. Die Unterversorgungsleitungen
sind in einer Richtung entlang den Speicherzellenspalten bereitgestellt
und übertragen
den von einer Unterstromversorgungsschaltung zugeführten Magnetfeldverringerungsstrom
zu der Mehrzahl von Schreibtreiberschaltungen. Die erste und zweite
Masseleitung sind jeweils an beiden Enden der Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen
in einer Richtung entlang den Speicherzellenspalten bereitgestellt.
Die erste Massespannung ist bereitgestellt, um entweder den Datenschreibstrom
oder den Magnetfeldverringerungsstrom, der zumindest durch eine
Leitung aus der Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen geflossen ist,
zu einem ersten Masseknoten zu führen.
Die zweite Masseleitung ist bereitgestellt, um den jeweils anderen
Strom zu einem zweiten Masseknoten zu führen. Die Hauptstromversorgungs- schaltung,
die Unterstromversorgungsschaltung und der erste und zweite Masseknoten
sind so angeordnet, dass die Magnetfelder, die jeweils durch den
Datenschreibstrom und den Magnetfeldverringerungsstrom in den Hauptversorgungsleitungen,
den Unterversorgungsleitungen und der ersten und zweiten Masseleitung
erzeugt werden, einander in einer sich gegenseitig verringernden
Richtung beeinflussen.
-
Diese magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung
kann irrtümliches
Schreiben in nicht ausgewählte
Speicherzellen dadurch verhindern, dass den Schreibauswahlleitungen
benachbarte Reihen ein Magnetfeldverringerungsstrom zum Verringern
eines Leckmagnetfelds zugeführt
wird, das von einem durch die Schreibauswahlleitung der ausgewählten Zeile
fließenden
Datenschreibstrom erzeugt wird. Darüber hinaus beeinflussen die
Magnetfelder, die jeweils durch einen Datenschreibstrom und einen Magnetfeldverringerungsstrom
von den Strompfaden außer
den Schreibauswahlleitungen erzeugt werden, einander in dem Speicherfeld
in einer sich gegenseitig verringernden Richtung. Das ermöglicht eine
weitere Verringerung der magnetischen Störung des Speicherfelds, wodurch
ein stabiler Schreibbetrieb verwirklicht werden kann.
-
Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch
eine magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung
gemäß Anspruch
9.
-
Die magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung enthält ein Speicherfeld,
eine Mehrzahl von Schreibstromleitungen, eine Mehrzahl von Schreibtreiberschaltungen,
eine Versorgungsleitung und eine Masseleitung. Das Speicherfeld
enthält
eine Mehrzahl von in einer Matrix angeordneten magnetischen Speicherzellen.
Jede magnetische Speicherzelle weist ein magnetisches Element auf,
das in einer einem Speicherdatenwert entsprechenden Richtung magnetisiert
ist. Die Mehrzahl von Schreibstromleitungen emp fangen selektiv einen
Datenschreibstrom zum selektiven Anlegen eines Datenschreibmagnetfelds
an zumindest eine aus der Mehrzahl von Speicherzellen. Die Mehrzahl
von Schreibtreiberschaltungen sind entsprechend der Mehrzahl von
Schreibstromleitungen bereitgestellt, und jede führt einer entsprechenden Schreibstromleitung
entsprechend einem Adressauswahlergebnis einen Datenschreibstrom
zu. Die Versorgungsleitung ist in einer die Mehrzahl von Schreibstromleitungen kreuzenden
Richtung bereitgestellt und überträgt den von
einer Stromversorgungsschaltung zugeführten Datenschreibstrom zu
der Mehrzahl von Schreibtreiberschaltungen. Die Masseleitung ist
in einer die Mehrzahl von Schreibstromleitungen kreuzenden Richtung
bereitgestellt und führt
den Datenschreibstrom, der durch zumindest eine Leitung aus der
Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen geflossen ist, zu einem Masseknoten.
Die Versorgungsleitung und die Masseleitung weisen jeweils einen
gleichen Verdrahtungswiderstand pro Längeneinheit auf. Die Versorgungsleitung,
die Masseleitung, die Stromversorgungsschaltung und der Masseknoten
sind so angeordnet, dass der Datenschreibstrom in der Versorgungsleitung,
der einer aus der Mehrzahl von Speicherzellen ausgewählten Speicherzelle
entsprechenden Schreibstromleitung und der ersten Masseleitung unabhängig von
dem Adressauswahlergebnis eine annähernd gleichmäßige Strompfadlänge hat.
-
Diese magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung
kann einer Schreibstromleitung unabhängig von dem Auswahlergebnis
der Speicherzellenzeile einen gleichförmigen Betrag des Datenschreibstroms zuführen. Das
verbessert die Gleichmäßigkeit
der Schreibeigenschaften in dem Speicherfeld, wodurch ein stabiler
Schreibbetrieb verwirklicht werden kann.
-
Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch
eine magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung
gemäß Anspruch
12.
-
Die magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung enthält ein Speicherfeld,
eine Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen, eine Mehrzahl von Datenleitungen
und eine Mehrzahl von Schreibtreiberschaltungen. Das Speicherfeld
enthält
eine Mehrzahl von in einer Matrix angeordneten magnetischen Speicherzellen.
Jede magnetische Speicherzelle weist ein magnetisches Element auf,
das in einer einem Speicherdatenwert entsprechenden Richtung magnetisiert
ist. Die Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen sind entsprechend
den Speicherzellen bereitgestellt. Der einer aus den Speicherzellenzeilen ausgewählten Zeile
entsprechenden Schreibauswahlleitung wird ein Datenschreibstrom
zugeführt. Die
Mehrzahl von Datenleitungen sind entsprechend den Speicherzellenspalten
bereitgestellt. Der einer aus den Speicherzellenspalten ausgewählte Spalte entsprechenden
Datenleitung wird ein Strom in einer einem Schreibdatenwert entsprechenden
Richtung zugeführt.
Die Mehrzahl von Schreibtreiberschaltungen sind entsprechend der
Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen bereitgestellt und jeweils
in jeder Zeile abwechselnd an den Enden der Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen
angeordnet. Jede Schreibtreiberschaltung enthält eine Mehrzahl von n-Kanal-Feldeffekttransistoren,
die zwischen das eine Ende der Schreibauswahlleitungen und eine
erste Spannung geschaltet sind und entsprechend einem Zeilenauswahlergebnis
ein- und ausgeschaltet werden. Das andere Ende der Mehrzahl von
Schreibauswahlleitungen ist mit einer zweiten Spannung verbunden,
die von der ersten Spannung verschieden ist. In der der ausgewählten Zeile
entsprechenden Schreibtreiberschaltung wird zumindest eine aus der Mehrzahl
von n-Kanal-Feldeffekttransistoren eingeschaltet, so dass eine Summe
der Stromsteuerfähigkeiten
des zumindest einen n-Kanal-Feldeffekttransistors
dem Datenschreibstrom entspricht. In der einer der ausgewählten Zeile
benachbarten Zeile entsprechenden Schreibtreiberschaltung wird zumindest
ein Teil der Mehrzahl von n-Kanal-Feldeffekttransistoren eingeschaltet,
so dass eine Summe der Stromsteuerfähigkeiten zumindest des Teils
von n- Kanal-Feldeffekttransistoren
kleiner ist als der Datenschreibstrom.
-
Diese magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung
kann irrtümliches
Schreiben in nicht ausgewählte
Speicherzellen dadurch verhindern, dass den Schreibauswahlleitungen
benachbarte Reihen ein Magnetfeldverringerungsstrom zum Verringern
eines Leckmagnetfelds zugeführt
wird, das von einem durch die Schreibauswahlleitung der ausgewählten Zeile
fließenden
Datenschreibstrom erzeugt wird. Darüber hinaus führen die
Schreibtreiberschaltungen einen Datenschreibstrom und einen Magnetfeldverringerungsstrom
unter Verwendung von n-Kanal-Feldeffekttransistoren zu, die eine
relativ große Stromsteuerfähigkeit
pro Größeneinheit
aufweisen. Das ermöglicht
ein Verringern der Fläche
der Schreibtreiberschaltung, die für jede Schreibauswahlleitung
bereitgestellt werden muss.
-
Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch
eine magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung
gemäß Anspruch
15.
-
Die magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung enthält ein Speicherfeld,
eine Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen, eine Mehrzahl von Datenleitungen
und eine Mehrzahl von Schreibtreiberschaltungen. Das Speicherfeld
enthält
eine Mehrzahl von in einer Matrix angeordneten magnetischen Speicherzellen.
Jede magnetische Speicherzelle weist ein magnetisches Element auf,
das in einer einem Speicherdatenwert entsprechenden Richtung magnetisiert
ist. Die Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen sind entsprechend
den Speicherzellen bereitgestellt. Der einer aus den Speicherzellen
ausgewählten
Zeile entsprechenden Schreibauswahlleitung wird ein Datenschreibstrom
zugeführt.
Die Mehrzahl von Datenleitungen sind entsprechend den Speicherzellenspalten
bereitgestellt. Der einer aus den Speicherzellenspalten ausgewählten Spalte
entsprechenden Datenleitung wird ein Strom in einer dem Schreibdatenwert
entsprechenden Richtung zugeführt.
-
Die Mehrzahl von Schreibtreiberschaltungen sind
jeweils an einem Ende der Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen bereitgestellt.
Die anderen Enden der Mehrzahl von Schreibauswahlleitungen sind
in jeder Zeile abwechselnd mit einer ersten oder einer zweiten Spannung
verbunden. Jede Schreibtreiberschaltung, deren entsprechende Schreibauswahlleitung
mit der ersten Spannung verbunden ist, enthält eine Mehrzahl von p-Kanal-Feldeffekttransistoren,
die zwischen das eine Ende der entsprechenden Schreibauswahlleitung
und die zweite Spannung geschaltet sind und entsprechend einem Zeilenauswahlergebnis
ein- und ausgeschaltet werden. Jede Schreibtreiberschaltung, deren
entsprechende Schreibauswahlleitung mit der zweiten Spannung verbunden
ist, enthält
eine Mehrzahl von n-Kanal-Feldeffekttransistoren, die zwischen das
eine Ende der entsprechenden Schreibauswahlleitung und die erste
Spannung geschaltet sind und entsprechend dem Zeilenauswahlergebnis
ein- und ausgeschaltet werden. In der der ausgewählten Zeile entsprechenden
Schreibtreiberschaltung wird zumindest einer aus der Mehrzahl von
n-Kanal-Feldeffekttransistoren oder zumindest einer aus der Mehrzahl von
p-Kanal-Feldeffekttransistoren
eingeschaltet, so dass eine Summe der Stromsteuerfähigkeiten
des zumindest einen n-Kanal-Feldeffekttransistors oder des zumindest
einen p-Kanal-Feldeffekttransistors dem Datenschreibstrom entspricht.
In der einer der ausgewählten
Zeile benachbarten Zeile entsprechenden Schreibtreiberschaltung
wird zumindest ein Teil der Mehrzahl von n-Kanal-Feldeffekttransistoren oder zumindest
ein Teil der Mehrzahl von p-Kanal-Feldeffekttransistoren eingeschaltet,
so dass eine Summe der Stromsteuerfähigkeiten zumindest des Teils
von n-Kanal-Feldeffekttransistoren oder zumindest des Teils von
p-Kanal-Feldeffekttransistoren kleiner
ist als der Datenschreibstrom.
-
Diese magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung
kann irrtümliches
Schreiben in nicht ausgewählte
Speicherzellen dadurch verhindern, dass den Schreibauswahlleitungen
benachbarte Reihen ein Magnetfeldverringerungsstrom zum Verringern
eines Leckmagnetfelds zugeführt
wird, das von einem durch die Schreibauswahlleitung der ausgewählten Zeile
fließenden
Datenschreibstrom erzeugt wird. Darüber hinaus können in
den Schreibtreiberschaltungen die p-Kanal- und n-Kanal-Feldeffekttransistoren,
die als Treibertransistoren dienen, auf einer Seite des Speicherfelds
bereitgestellt werden. Das ermöglicht
eine Verringerung der Fläche
der Schaltungsanordnung zum Durchführen der Zeilenauswahl. Die
Schreibtreiberschaltungen können
insbesondere in einem kleinen Speicherfeldaufbau effizient bereitgestellt
werden, bei dem es weniger erforderlich ist, das Speicherfeld in
eine Mehrzahl von Speicherblöcke
aufzuteilen.
-
Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch
eine magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung
gemäß Anspruch
18.
-
Die magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung enthält ein Speicherfeld,
eine Mehrzahl von Schreibstromleitungen und eine periphere Verdrahtung.
Das Speicherfeld enthält
eine Mehrzahl von in einer Matrix angeordneten magnetischen Speicherzellen.
Jede magnetische Speicherzelle weist ein magnetisches Element auf,
das in einer einem Speicherdatenwert entsprechenden Richtung magnetisiert
ist. Die Mehrzahl von Schreibstromleitungen empfängt selektiv einen Datenschreibstrom
zum selektiven Anlegen eines Datenschreibmagnetfelds an zumindest
eine aus der Mehrzahl von Speicherzellen. Die periphere Verdrahtung
ist außerhalb
des Speicherfelds in derselben Richtung bereitgestellt wie die Mehrzahl
von Schreibstromleitungen. Ein durch die periphere Verdrahtung fließender Strom und
ein Strom, der durch eine aus der Mehrzahl von Schreibstromleitungen
fließt,
die der peripheren Verdrahtung am nächsten liegt, haben entgegengesetzte
Richtungen.
-
Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch
eine magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung
gemäß Anspruch
19.
-
Die magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung enthält ein Speicherfeld,
eine Mehrzahl von Schreibstromleitungen und eine periphere Verdrahtung.
Das Speicherfeld enthält
eine Mehrzahl von in einer Matrix angeordneten magnetischen Speicherzellen.
Jede magnetische Speicherzelle weist ein magnetisches Element auf,
das in einer einem Speicherdatenwert entsprechenden Richtung magnetisiert
ist. Die Mehrzahl von Schreibstromleitungen empfängt selektiv einen Datenschreibstrom
zum selektiven Anlegen eines Datenschreibmagnetfelds an zumindest
eine aus der Mehrzahl von Speicherzellen. Die periphere Verdrahtung
ist außerhalb
des Speicherfelds in derselben Richtung bereitgestellt wie die Mehrzahl
von Schreibstromleitungen. Ein Element, mit dem die periphere Verdrahtung
verbunden ist, wird so bestimmt, dass eine Zeitspanne, in der der
Datenschreibstrom zugeführt
wird, und eine Zeitspanne, in der der peripheren Verdrahtung ein Strom
zugeführt
wird, sich nicht überlappen.
-
Diese magnetische Dünnfilmspeichervorrichtung
kann im Schreibbetrieb magnetische Störungen von der Verdrahtung
verringern, die außerhalb des
Speicherfelds bereitgestellt ist, und sie kann somit die Wahrscheinlichkeit
für irrtümliches
Schreiben in das Speicherfeld verringern.
-
Weiterbildungen der Erfindung sind
jeweils in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
-
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der beigefügten Zeichnungen.
Von den Figuren zeigen:
-
1 ein
schematisches Blockdiagramm eines Gesamtaufbaus einer MRAM-Vorrichtung
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2 ein
Schaltbild, das den Vorgang des Zuführens eines Datenschreibstroms
nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
3 ein
Schaltbild, das den Vorgang des Zuführens eines Datenschreibstroms
nach einer Abwandlung der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
-
4 ein
Blockschaltbild eines ersten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen
eines Datenschreibstroms und eines Magnetfeldverringerungsstroms
nach einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
-
5 ein
Blockschaltbild eines zweiten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen
eines Datenschreibstroms und eines Magnetfeldverringerungsstroms
nach der zweiten Ausführungsform;
-
6 ein
Blockschaltbild eines dritten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen
eines Datenschreibstroms und eines Magnetfeldverringerungsstroms
nach der zweiten Ausführungsform;
-
7 ein
Blockschaltbild eines ersten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen
eines Datenschreibstroms und eines Magnetfeldverringerungsstroms
nach einer Abwandlung der zweiten Ausführungsform;
-
8 ein
Schaltbild des Aufbaus einer in 7 dargestellten
Schreibtreiberschaltung;
-
9 ein
Blockschaltbild eines zweiten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen
eines Datenschreib- stroms und eines Magnetfeldverringerungsstroms
nach der Abwandlung der zweiten Ausführungsform;
-
10 ein
Blockschaltbild eines dritten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen
eines Datenschreibstroms und eines Magnetfeldverringerungsstroms
nach der Abwandlung der zweiten Ausführungsform;
-
11 ein
Blockschaltbild eines ersten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen
eines Datenschreibstroms und eines Magnetfeldverringerungsstroms
nach einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
-
12 ein
Blockschaltbild eines zweiten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen eines
Datenschreibstroms und eines Magnetfeldverringerungsstroms nach
der dritten Ausführungsform;
-
13 ein
Blockschaltbild eines dritten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen
eines Datenschreibstroms und eines Magnetfeldverringerungsstroms
nach der dritten Ausführungsform;
-
14 ein
Blockschaltbild eines vierten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen
eines Datenschreibstroms und eines Magnetfeldverringerungsstroms
nach der dritten Ausführungsform;
-
15 ein
Blockschaltbild eines fünften
Beispiels für
einen Schaltungsaufbau zum Zuführen
eines Datenschreibstroms und eines Magnetfeldverringerungsstroms
nach der dritten Ausführungsform;
-
16 ein
Blockschaltbild eines sechsten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen eines
Datenschreibstroms und eines Magnetfeldverringerungsstroms nach
der dritten Ausführungsform;
-
17 ein
Schaltbild eines Beispiels für
den Aufbau einer Schreibtreiberschaltung nach einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
18 ein
Schaltbild eines weiteren Beispiels für den Aufbau einer Schreibtreiberschaltung nach
der vierten Ausführungsform;
-
19 ein
Schaltbild eines Beispiels für
den Aufbau einer Schreibtreiberschaltung nach einer Abwandlung der
vierten Ausführungsform;
-
20 ein
Schaltbild eines weiteren Beispiels für den Aufbau einer Schreibtreiberschaltung nach
der Abwandlung der vierten Ausführungsform;
-
21 ein
Blockschaltbild eines ersten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen
eines Datenschreibstroms nach einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
-
22 ein
Blockschaltbild eines zweiten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen eines
Datenschreibstroms nach der fünften
Ausführungsform;
-
23 ein
Blockschaltbild eines ersten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen
eines Datenschreibstroms nach einer Abwandlung der fünften Ausführungsform;
-
24 ein
Blockschaltbild eines zweiten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen eines
Datenschreibstroms nach der Abwandlung der fünften Ausführungsform;
-
25 ein
erstes Blockschaltbild, das die Anordnung peripherer Verdrahtungen
nach einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
26 ein
zweites Blockschaltbild, das die Anordnung peripherer Verdrahtungen
nach der sechsten Ausführungsform
veranschaulicht;
-
27 ein
drittes Blockschaltbild, das die Anordnung peripherer Verdrahtungen
nach der sechsten Ausführungsform
veranschaulicht;
-
28 ein
viertes Blockschaltbild, das die Anordnung peripherer Verdrahtungen
nach der sechsten Ausführungsform
veranschaulicht;
-
29 ein
fünftes
Blockschaltbild, das die Anordnung peripherer Verdrahtungen nach
der sechsten Ausführungsform
veranschaulicht;
-
30 ein
erstes Blockschaltbild, das die Anordnung peripherer Verdrahtungen
nach einer Abwandlung der sechsten Ausführungsform veranschaulicht;
-
31 ein
zweites Blockschaltbild, das die Anordnung peripherer Verdrahtungen
nach der Abwandlung der sechsten Ausführungsform veranschaulicht;
-
32 ein
drittes Blockschaltbild, das die Anordnung peripherer Verdrahtungen
nach der Abwandlung der sechsten Ausführungsform veranschaulicht;
-
33 ein
viertes Blockschaltbild, das die Anordnung peripherer Verdrahtungen
nach der Abwandlung der sechsten Ausführungsform veranschaulicht;
-
34 eine
schematische Darstellung des Aufbaus einer MTJ-Speicherzelle;
-
35 eine
konzeptionelle Darstellung, die einen Lesevorgang aus der MTJ-Speicherzelle
veranschaulicht;
-
36 eine
konzeptionelle Darstellung, die einen Schreibvorgang in die MTJ-Speicherzelle
veranschaulicht;
-
37 eine
konzeptionelle Darstellung, die den Magnetisierungszustand des magnetoresistiven Tunnelelements
TMR beim Schreiben in die MTJ-Speicherzelle veranschaulicht.
-
Im Folgenden werden mit Bezug auf
die Figuren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben. In den Figuren
sind gleiche oder einander entsprechende Abschnitte mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet.
-
Mit Bezug auf 1 führt
eine MRAM-Vorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung entsprechend einem externen Steuersignal
CMD und einem externen Adresssignal ADD einen wahlfreien Zugriff
durch, um Schreibdaten DIN zu empfangen bzw. Lesedaten DOUT auszugeben.
Lese- und Schreibbetrieb in der MRAM-Vorrichtung 1 werden
z.B. synchron zu einem externen Taktsignal CLK ausgeführt. Alternativ
dazu können
der Lese- und Schreibbetrieb ausgeführt werden, ohne ein externes
Taktsignal CLK zu empfangen. In diesem Fall wird der Zeitablauf
zum Steuern des Lesevorgangs und des Schreibvorgangs intern festgelegt.
-
Die MRAM-Vorrichtung 1 beinhaltet
eine Steuerschaltung 5 zum Steuern des Gesamtbetriebs der
MRAM-Vorrichtung 1 entsprechend einem Steuersignal CMD
und ein Speicherfeld 10 mit einer Mehrzahl von MTJ-Speicherzellen,
die in einer Matrix angeordnet sind. Eine Mehrzahl von Schreibwortleitungen
WWL und eine Mehrzahl von Lesewortleitungen RWL sind jeweils entsprechend
den Zeilen von MTJ-Speicherzellen (im Folgenden gelegentlich einfach
als "Speicherzellenzeilen" bezeichnet) bereitgestellt.
Bitleitungen BL sind jeweils entsprechend den Spalten von MTJ-Speicherzellen (im
Folgenden gelegentlich einfach als "Speicherzellenspalten" bezeichnet) bereitgestellt.
-
Die MRAM-Vorrichtung 1 beinhaltet
außerdem
eine Zeilenauswahlschaltung 20, eine Spaltenauswahlschaltung 30 und
Lese/Schreibsteuerschaltungen 50, 60.
-
Die Zeilenauswahlschaltung 20 wählt in dem Speicherfeld 10 entsprechend
einer von dem Adresssignal ADD bezeichneten Zeilenadresse RA eine
Zeile aus. Die Spaltenauswahlschaltung 30 wählt in dem Speicherfeld 10 entsprechend
einer von dem Adresssignal ADD bezeichneten Spaltenadresse CA eine Spalte
aus. Die Zeilenadresse RA und die Spaltenadresse CA bezeichnen eine
ausgewählte
Speicherzelle, die für
einen Schreib- bzw. Lesevorgang ausgewählt ist.
-
Lese/Schreibsteuerschaltung 50, 60 bezieht sich
jeweils kollektiv auf eine Gruppe von Schaltungen, die in einem
an das Speicherfeld 10 angrenzenden Bereich bereitgestellt
sind, um im Lesebetrieb und im Schreibbetrieb einer Bitleitung BL
einer Speicherzellenspalte, die der ausgewählten Speicherzelle entspricht
(im Folgenden auch als "ausgewählte Spalte" bezeich net), einen
Datenschreibstrom und einen Datenlesestrom zuzuführen.
-
2 ist
ein Schaltbild, das den Vorgang des Zuführens eines Datenschreibstroms
nach der ersten Ausführungsform
veranschaulicht.
-
2 zeigt
als Beispiel den Schaltungsaufbau eines Bereichs der peripheren
Schaltungen des Speicherfelds 10, der mit dem Schreibbetrieb
in Zusammenhang steht.
-
Wie in 2 dargestellt,
sind die MTJ-Speicherzellen MC in dem Speicherfeld 10 in
einer Matrix angeordnet. Jede MTJ-Speicherzelle MC hat denselben Aufbau
und dieselben Datenspeicherprinzipien wie in 34 bis 37 dargestellt.
Jede MTJ-Speicherzelle
MC enthält
ein magnetoresistives Tunnelelement TMR und einen Zugriffstransistor
ATR. Das magnetoresistive Tunnelelement TMR ist aus einem magnetischen
Element ausgebildet, das in der dem Speicherdatenwert entsprechenden
Richtung magnetisiert ist. Das magnetoresistive Tunnelelement TMR
und der Zugriffstransistor ATR sind in Reihe zueinander zwischen
eine entsprechende Bitleitung BL und eine feste Spannung Vss geschaltet.
Als Zugriffstransistor ATR wird typischerweise ein MOS-Transistor
(Metall Oxide Semiconductor), d.h. ein auf einem Halbleitersubstrat
ausgebildeter Feldeffekttransistor verwendet. Im Folgenden wird
die feste Spannung Vss gelegentlich als "Massespannung Vss" bezeichnet.
-
Im Folgenden wird insbesondere der
Aufbau zum Auswählen
einer Zeile durch einen hierarchischen Decodiervorgang beschrieben.
Die Mehrzahl von MTJ-Speicherzellen MC in dem Speicherfeld 10 sind
in eine Mehrzahl von Speicherblöcke
MB in der Spaltenrichtung aufgeteilt. 2 zeigt
als Beispiel den ersten Speicherblock MB1.
-
In jedem Speicherblock MB sind die
Schreibwortleitung WWL und die Lesewortleitung RWL entsprechend
den Speicherzellenzeilen bereitgestellt und die Bitleitungen BL
entsprechend den Speicherzellenspalten.
-
Im Schreibbetrieb wird einer Schreibwortleitung
WWL der ausgewählten
Speicherzellenzeile (im Folgenden gelegentlich als "ausgewählte Zeile" bezeichnet) ein
Datenschreibstrom zugeführt,
um ein Magnetfeld in einer Richtung entlang der schwer zu magnetisierenden
Achse des magnetoresistiven Tunnelelements TMR zu erzeugen. Darüber hinaus wird
einer Bitleitung BL der ausgewählten
Spalte ein Datenschreibstrom zugeführt, um ein Magnetfeld in einer
Richtung entlang der leicht zu magnetisierenden Achse des magnetoresistiven
Tunnelelements TMR zu erzeugen. Die Richtung des Datenschreibstroms,
der durch die Bitleitung BL der ausgewählten Spalte fließt, muss
entsprechend dem Pegel des Schreibdatenwerts DIN gesteuert werden.
-
Für
jede K Speicherzellenzeilen (K: natürliche Zahl) ist eine Hauptwortleitung
MWL bereitgestellt. Die Hauptwortleitungen MWL werden von der Mehrzahl
von Speicherblöcken
MB gemeinsam genutzt. In dem in 2 dargestellten
Beispiel ist K=4, d.h. in jedem Speicherblock MB entsprechen vier Schreibwortleitungen
WWL einer Hauptwortleitung MWL. 2 zeigt
als Beispiel den Aufbau, der der j-ten Hauptwortleitung MWLj (j:
natürliche
Zahl) in dem ersten Speicherblock MB1 entspricht. Genauer gesagt
sind in dem Speicherblock MB1 vier Schreibwortleitungen WWLj0, WWLj1,
WWLj2 und WWLj3 entsprechend der Hauptwortleitung MWLj bereitgestellt.
Die Lesewortleitungen RWL sind in derselben Weise bereitgestellt
wie die Schreibwortleitungen WWL. Genauer gesagt sind in dem Speicherblock MB1
vier Lesewortleitungen RWLj0 bis RWLj3 entsprechend der Hauptwortleitung
MWLj bereitgestellt.
-
Unterdecodiersignale SD0 bis SD3
werden an beiden Enden jedes Speicherblocks MB übertragen. Die Unterdecodiersignale
SD0 bis SD3 werden in dem Speicherblock MB unabhängig voneinander eingestellt.
In einem Speicherblock, der die ausgewählte Speicherzelle enthält (im Folgenden
gelegentlich als "ausgewählter Speicherblock" bezeichnet) werden
die Unterdecodiersignale SD0 bis SD3 selektiv aktiviert, um eine
der vier Schreibwortleitungen WWL und der vier Lesewortleitungen
RWL, die einer Hauptwortleitung MWL entsprechen, selektiv zu aktivieren.
Zum Auswählen
z.B. der Schreibwortleitung WWLj0 wird das Unterdecodiersignal SD0
auf H-Pegel aktiviert, und die anderen Unterdecodiersignale SD0
bis SD3 werden auf L-Pegel gelegt. In den nicht ausgewählten Speicherblöcken MB
werden alle Unterdecodiersignale SD0 bis SD3 auf L-Pegel gelegt.
-
Im Folgenden werden die Signalleitungen zum Übertragen
der Unterdecodiersignale SD0 bis SD3 mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet wie die Unterdecodiersignale SD0 bis SD3, d.h. diese
Signalleitungen werden auch als Unterdecodiersignalleitungen SD0
bis SD3 bezeichnet.
-
In der Beschreibung werden Schreibwortleitungen,
Lesewortleitungen, Bitleitungen und Hauptwortleitungen gelegentlich
allgemein als Schreibwortleitungen WWL, Lesewortleitungen RWL, Bitleitungen
WL bzw. Hauptwortleitungen MWL bezeichnet, und gelegentlich wird
spezifisch auf sie Bezug genommen als Schreibwortleitungen WWLj0,
WWLj1 usw., Lesewortleitungen RWLj0, RWLj1 usw., Bitleitungen BL1,
BL2 usw., bzw. Hauptwortleitungen MWLj, MWLj-1 usw. Der Zustand
mit hoher Spannung (z.B. Versorgungsspannung Vcc) und der Zustand
mit niedriger Spannung (z.B. Massespannung Vss) von Signalen und
Signalleitungen wird gelegentlich als H-Pegel bzw. L-Pegel bezeichnet.
-
Im Folgenden wird der Vorgang des
Zuführens
eines Datenschreibstroms zu der Bitleitung BL beschrieben.
-
Die Lese/Schreibsteuerschaltung 50 enthält einen
Bitleitungstreiberabschnitt 51, der von Bitleitungstreiberschaltungen
BDVa1 bis BDVam gebildet wird. Die Bitleitungstreiberschaltungen
BDVa1 bis BDVam sind jeweils an einem Ende der Bitleitungen BL1
bis BLm bereitgestellt. In ähnlicher
Weise enthält die
Lese/Schreibsteuerschaltung 60 einen Bitleitungstreiberabschnitt 61,
der aus Bitleitungstreiberschaltungen BDVb1 bis BDVbm gebildet wird.
Die Bitleitungstreiberschaltungen BDVb1 bis BDVbm sind jeweils an
den anderen Enden der Bitleitungen BL1 bis BLm bereitgestellt. Im
Folgenden werden die Bitleitungstreiberschaltungen BDVa1 bis BDVam
gelegentlich allgemein als "Bitleitungstreiberschaltungen
BDVa" bezeichnet
und die Bitleitungstreiberschaltungen BDVb1 bis BDVbm als "Bitleitungstreiberschaltungen
BDVb".
-
Spaltenauswahlleitungen CSL1 bis
CSLm sind entsprechend den Speicherzellenspalten bereitgestellt.
Im folgenden werden die Spaltenauswahlleitungen CSL1 bis CSLm gelegentlich
allgemein als "Spaltenauswahlleitungen
CSL" bezeichnet.
Die Spaltenauswahlleitung CSL der ausgewählten Spalte wird auf H-Pegel
aktiviert, und die Spaltenauswahlleitungen CSL der nicht ausgewählten Spalten
werden auf L-Pegel deaktiviert.
-
Jede Bitleitungstreiberschaltung
BDVa steuert eine Spannung an dem einen Ende einer entsprechenden
Bitleitung BL in Übereinstimmung
mit einer entsprechenden Spaltenauswahlleitung CSL und dem Schreibdatenwert
DIN. Jede Bitleitungstreibersteuerschaltung BDVb steuert eine Spannung
an dem anderen Ende einer entsprechenden Bitleitung BL in Übereinstimmung
mit einer entsprechenden Spaltenauswahlleitung CSL und dem invertierten Schreibdatenwert
/DIN. In der ausgewählten
Spalte legt die Bitleitungstreiberschaltung BDVa die Spannung an
einem Ende einer entsprechenden Bitleitung BL entsprechend dem Schreibdatenpegel
DIN entweder auf H-Pegel oder auf L-Pegel, und die Bitlei tungstreiberschaltung
BDVb legt eine Spannung an dem anderen Ende der entsprechenden Bitleitung
BL auf den jeweils anderen Pegel. Wenn der Schreibdatenwert DIN
z.B. auf H-Pegel ("1") liegt, verbindet
die Bitleitungstreiberschaltung BDVa das eine Ende der Bitleitung
BL der ausgewählten
Spalte mit der Versorgungsspannung Vcc, und die Bitleitungstreiberschaltung
BDVb verbindet das andere Ende der Bitleitung BL der ausgewählten Spalte
mit der Massespannung Vss. Demzufolge fließt durch die Bitleitung BL
der ausgewählten
Spalte ein Datenschreibstrom in einer Richtung von dem Bitleitungstreiberabschnitt 51 zu dem
Bitleitungstreiberabschnitt 61.
-
Wenn der Schreibdatenwert DIN dagegen auf
L-Pegel ("0") liegt, verbindet
die Bitleitungstreiberschaltung BDVa das eine Ende der Bitleitung
BL der ausgewählten
Spalte mit der Massespannung Vss, und die Bitleitungstreiberschaltung
BDVb verbindet das andere Ende der Bitleitung BL der ausgewählten Spalte
mit der Versorgungsspannung Vcc. Demzufolge fließt durch die Bitleitung BL
der ausgewählten
Spalte ein Datenschreibstrom in einer dem Fall, in dem der Schreibdatenwert
DIN auf H-Pegel ("1") liegt, entgegengesetzten
Richtung. In den nicht ausgewählten
Spalten verbinden die Bitleitungstreiberschaltungen BDVa und BDVb
beide Enden der entsprechenden Bitleitungen BL mit der Massespannung
Vss. Demzufolge fließt
durch die Bitleitungen BL der nicht ausgewählten Spalten kein Datenschreibstrom.
-
Im folgenden wird der Vorgang des
Zuführens
eines Stroms zu der Schreibwortleitung WWL im Schreibbetrieb beschrieben.
Dabei wird angenommen, dass die Schreibwortleitungen WWLj0 und WWLj1
geradzahligen Zeilen entsprechen und die Schreibwortleitungen WWLj2
und WWLj3 ungradzahligen Zeilen.
-
Für
jede Schreibwortleitung WWL ist eine Schreibtreiberschaltung WWD
bereitgestellt. Jede Schreibtreiberschaltung WWD steuert die Stromzufuhr
zu einer entsprechenden Schreibwortleitung WWL entsprechend dem
Ergebnis der Zeilenauswahl. In jedem Speicherblock MB ist die Schreibtreiberschaltung
WWD jeweils zeilenweise abwechselnd an dem einen oder an dem anderen
Ende der Schreibwortleitungen WWL bereitgestellt. Wie in 2 dargestellt, sind die
den geradzahligen Zeilen entsprechenden Schreibtreiberschaltungen
WWDj0 und WWDj1 auf der entgegengesetzten Seite bereitgestellt wie
die den ungradzahligen Zeilen entsprechenden Schreibtreiberschaltungen
WWDj2 und WWDj3.
-
Das Ende jeder Schreibwortleitung
WWL, an dem keine Schreibtreiberschaltung WWD bereitgestellt ist,
wird unabhängig
von dem Ergebnis der Zeilenauswahl mit der Massespannung Vss verbunden. Die
den geradzahligen Zeilen entsprechenden Schreibwortleitungen WWL
wie z.B. die Schreibwortleitung WWLj0 und WWLj1 werden in einem
der Zeilenauswahlschaltung 20 gegenüberliegenden Bereich direkt
mit der Massespannung Vss verbunden. Die den ungradzahligen Zeilen
entsprechenden Schreibwortleitungen WWL wie z.B. die Schreibwortleitungen
WWLj2 und WWLj3 werden in einem nahe an der Zeilenauswahlschaltung 20 liegenden
Bereich direkt mit der Massespannung Vss verbunden.
-
Wenn eine entsprechende Schreibwortleitung
WWL ausgewählt
wird, führt
die Schreibtreiberschaltung WBD der ausgewählten Schreibwortleitung WWL
einen Datenschreibstrom IWW zu. Wenn dagegen eine benachbarte Zeile
ausgewählt
ist, für die
Schreibtreiberschaltung WWD eine entsprechenden Schreibwortleitung
WWL einen Strom ΔIww
zu. 2 zeigt als Beispiel
den Aufbau der Schreibtreiberschaltungen WWDj0 und WWDj1, die den Schreibwortleitungen
WWLj0 und WWLj1 entsprechen.
-
Die Schreibtreiberschaltung WWDj0
enthält Treibertransistoren 101, 102, 101# und 102#.
Der Treibertransistor 101 ist zwischen die Unterdecodiersignalleitung
SD0 und ein Ende der Schreibwortleitung WWLj0 geschaltet. Der Treibertransistor 102 ist zwischen
die Versorgungsspannung Vcc und ein Ende der Schreib wortleitung
WWLj0 geschaltet. Die Treibertransistoren 101# und 102# sind
in Reihe zueinander zwischen ein Ende der Schreibwortleitung WWLj0
und die Massespannung Vss geschaltet. Als Treibertransistoren 101 und 102 werden
p-Kanal-MOS-Transistoren verwendet und als Treibertransistoren 101# und 102# n-Kanal-MOS-Transistoren.
-
Die Gates der Treibertransistoren 101 und 101# sind
mit einem Knoten N1 verbunden und die Gates der Treibertransistoren 102 und 102# mit
einem Knoten N2. Anders ausgedrückt
werden die Treibertransistoren 101 und 101# in
komplementärer Weise
einund ausgeschaltet, und auch die Treibertransistoren 102 und 102# werden
in komplementärer
Weise ein- und ausgeschaltet.
-
Ein Signal /MWLj, das einen invertierten Spannungspegel
einer entsprechenden Hauptwortleitung MWLj anzeigt, wird dem Knoten
N1 zugeführt. Dieser
Aufgabe wird zum Beispiel durch Bereitstellen eines nicht dargestellten
Inverters zwischen der Hauptwortleitung MWLj und dem Knoten N1 verwirklicht.
-
Eine Logikschaltung 107 enthält ein erstes und
ein zweites OR-Gatter
und ein NAND-Gatter. Das erste OR-Gatter gibt das Ergebnis einer
OR-Verknüpfung
zwischen den Unterdecodiersignalen SD2 und SD3 aus. Das zweite OR-Gatter
gibt das Ergebnis einer OR-Verknüpfung zwischen
der Ausgabe des OR-Gatters und dem Unterdecodiersignal SD0 aus.
Das NAND-Gatter gibt das Ergebnis einer NAND-Verknüpfung zwischen
der Ausgabe des zweiten OR-Gatters und dem Spannungspegel der Wortleitung
MWLj an den Knoten N2 aus. Demzufolge wird der Spannungspegel des
Knotens N2 auf L-Pegel
gelegt, wenn eine entsprechende Zeile (Schreibwortleitung WWLj0)
oder eine benachbarte Zeile (Schreibwortleitung WWLj2 oder WWLj3)
für den
Schreibbetrieb ausgewählt
ist, und sie wird auf H-Pegel gelegt, wenn weder eine entsprechende
Zeile noch eine benachbarte Zeile für den Schreibbetrieb ausgewählt ist.
-
Wenn eine entsprechende Hauptwortleitung MWLj
auf H-Pegel aktiviert wird, wird der Treibertransistor 101 eingeschaltet
und der Treibertransistor 101# ausgeschaltet. Dementsprechend
führt der Treibertransistor 101 der
Schreibwortleitung WWLj0 einen Strom zu, wenn die Hauptwortleitung
MWLj auf H-Pegel aktiviert wird und das Unterdecodiersignal SD0
auf H-Pegel getrieben wird.
-
Der Treibertransistor 102 führt der
Wortleitung WWLj0 einen Strom zu, wenn der Knoten N auf L-Pegel
liegt, d.h. wenn entweder eine Zeile, die der Schreibwortleitung
WWLj0 entspricht, oder eine benachbarte Zeile (Schreibwortleitung
WWLj2 oder WWLj3) für
den Schreibbetrieb ausgewählt
ist.
-
Wenn die der Schreibwortleitung WWLj0
entsprechende Zeile ausgewählt
ist, wird demzufolge der Schreibwortleitung WWLj0 ein Strom als
Datenschreibstrom Iww zugeführt,
der der Summe der Stromsteuerfähigkeit
der Treibertransistoren 101 und 102 entspricht.
Wenn eine benachbarte Zeile ausgewählt ist, wird der Schreibwortleitung
WWLj0 ein Strom ΔIww
zugeführt,
der der Stromsteuerfähigkeit des
Treibertransistors 102 entspricht. Die Stromsteuerfähigkeit
der Treibertransistoren 101 und 102 zum Treiben
eines Stromes, der der Schreibwortleitung WWL zugeführt werden
soll, kann über
die Transistorgröße (das
Verhältnis
zwischen Gateweite und Gatelänge)
eingestellt werden.
-
Wenn weder die der Schreibwortleitung WWLj0
entsprechende Zeile noch eine benachbarte Zeile ausgewählt ist,
führt die
Schreibtreiberschaltung WWDj0 der Schreibwortleitung WWLj0 keinen Strom
zu.
-
Die der Schreibwortleitung WWLj1
entsprechende Schreibtreiberschaltung WWDj1 hat einen Decodieraufbau,
der sich leicht von dem der Schreibtreiberschaltung WWDj0 unterscheidet,
da eine der benachbarten Zeilen der nächsten (nicht dargestellten)
Hauptwortleitung MWLj+1 entspricht.
-
In der Schreibtreiberschaltung WWDj1
ist der Treibertransistor zwischen der Unterdecodiersignalleitung
SD1 und der Schreibwortleitung WWLj1 bereitgestellt. Da die Treibertransistoren 102, 101# und 102# in
derselben weise bereitgestellt sind wie bei der Schreibtreiberschaltung
WWDj0, wird ihre detaillierte Beschreibung nicht wiederholt.
-
In der Schreibtreiberschaltung WWDj1
stellt eine Logikschaltung 108 die Gatespannungen der Treibertransistoren 102 und 102#,
d.h. den Pegel an dem Knoten N2 ein.
-
Die Logikschaltung 108 enthält ein OR-Gatter,
zwei AND-Gatter und ein NOR-Gatter. Das OR-Gatter gibt das Ergebnis
einer OR-Verknüpfung zwischen
den Unterdecodiersignalen SD1 und SD3 aus. Eines der AND-Gatter
gibt das Ergebnis der AND-Verknüpfung
zwischen der Ausgabe des OR-Gatters und dem Spannungspegel auf der Hauptwortleitung
MWLj aus. Das andere AND-Gatter gibt das Ergebnis einer AND-Verknüpfung zwischen dem
Unterdecodiersignal SD2 und dem Spannungspegel auf der nächsten Hauptwortleitung
MWLj+1 aus. Das NOR-Gatter gibt das Ergebnis einer NOR-Verknüpfung zwischen
den Ausgaben der zwei AND-Gatter an den Knoten N2 aus.
-
Demzufolge wird der Spannungspegel
an dem Knoten N2 auf L-Pegel gelegt, wenn entweder eine entsprechende
Zeile (Schreibwortleitung WWLj1) oder eine benachbarte Zeile (Schreibwortleitung
WWLj3 oder die nicht dargestellte Schreibwortleitung WWL((j+1)2)
ausgewählt
ist, und sie wird auf H-Pegel gelegt, wenn weder eine entsprechende Reihe
noch eine benachbarte Reihe ausgewählt ist. Die Logikschaltungen 107 und 108 haben
somit dieselbe Funktion. In jeder Schreibtreiberschaltung WWD wird
der Knoten N2 auf L-Pegel gelegt, wenn entweder eine entspre chende
Zeile oder eine benachbarte Zeile ausgewählt ist. Ansonsten wird der Knoten
N2 auf H-Pegel gelegt.
-
Im Folgenden wird angenommen, dass ähnlich wie
bei den Schreibtreiberschaltungen WWDj1 und WWDj0 die Unterdecodiersignale
SD2 und SD3 zu den Treiberschaltungen WWDj2 und WWDj3 übertragen
werden, und dass auch die anderen Unterdecodiersignale SD0, SD1,
die erforderlich sind, um festzustellen, ob eine entsprechende Zeile
oder eine benachbarte Zeile ausgewählt ist oder nicht, zu den
Schreibtreiberschaltungen WWDj2 und WWDj3 übertragen werden. Im Hinblick
auf die Schreibtreiberschaltung WWDj3 entsprechen die entsprechende
Schreibwortleitung WWLj3 und die Schreibwortleitungen WWLj0 und
WWLj1 der benachbarten Zeilen derselben Hauptwortleitung MWLj. Daher
hat die Schreibtreiberschaltung WWDj3 denselben Aufbau wie die Schreibtreiberschaltung
WWDj0, außer
dass die Verbindung der Unterdecodiersignale in geeigneter Weise
geändert
ist. Im Hinblick auf die Schreibtreiberschaltung WWDj2 entspricht
dagegen eine der Schreibwortleitungen der benachbarten Zeilen einer anderen
Hauptwortleitung MWLj-1. Daher hat die Schreibtreiberschaltung WWDj2
denselben Aufbau wie die Schreibtreiberschaltung WWDj1, außer dass die
Verbindung der Unterdecodiersignale und der Hauptwortleitungen in
geeigneter Weise geändert
ist.
-
Auf diese Weise führt jede Schreibtreiberschaltung
WWD einer entsprechenden Schreibwortleitung WWL über die Treibertransistoren 101 und 102 einen
Datenschreibstrom Iww zu, wenn eine entsprechende Zeile ausgewählt ist.
Wenn dagegen eine benachbarte Zeile ausgewählt ist, führt jede Schreibtreiberschaltung
WWD nur über
den Treibertransistor 102 einen Strom ΔIww zu, der kleiner ist als der
Datenschreibstrom Iww.
-
Schreibtreiberschaltungen WWD mit
dem obigen Aufbau sind zeilenweise abwechselnd an dem einen oder
anderen Ende der Schreibwortleitungen WWL bereitgestellt. Daher
wird ein Strom ΔIww mit
einer dem Datenschreibstrom Iww, der einer Schreibwortleitung der
ausgewählten
Zeile zugeführt wird,
entgegengesetzten Richtung einer Schreibwortleitung einer benachbarten
Zeile zugeführt
(im Folgenden wird dieser Strom ΔIww
im Hinblick auf die Flussrichtung des Stroms gelegentlich als "–ΔIww" bezeichnet). Wenn z.B. eine der Schreibwortleitung WWLj0
entsprechende Speicherzelle ausgewählt ist, wird der Schreibwortleitung
WWLj0 der ausgewählten
Zeile ein Datenschreibstrom in einer Richtung weg von der Zeilenauswahlschaltung 20 zugeführt (in 2 von links nach rechts).
In diesem Fall wird den Schreibwortleitungen WWLj2 und WWLj3 der
benachbarten Zeile ein Strom –ΔIww zugeführt in einer Richtung
zu der Zeilenauswahlschaltung 20 hin (in 2 von rechts nach links), d.h. in eine
Richtung, die der des Datenschreibstroms Iww, der der Schreibwortleitung
WWLj der ausgewählten
Zeile zugeführt
wird, entgegengesetzt ist.
-
Dementsprechend kann ein an die nicht
ausgewählten
Speicherzellen durch einen Datenschreibstrom Iww der ausgewählten Zeile
angelegtes Leckmagnetfeld durch ein von einem Strom –ΔIww in benachbarten
Zeilen erzeugtes Magnetfeld verringert werden. Demzufolge kann irrtümliches
Schreiben in nicht ausgewählte
Speicherzellen wie z.B. in die von benachbarten Zeilen verhindert
werden, wodurch die Betriebszuverlässigkeit der MRAM-Vorrichtung verbessert
werden kann. Im Folgenden wird ein den benachbarten Zeilen zugeführter Strom ΔIww gelegentlich
als "Magnetfeldverringerungsstrom" bezeichnet und ein
durch den Magnetfeldverringerungsstrom erzeugtes Magnetfeld als "Verringerungsmagnetfeld".
-
In jeder Schreibwortleitung WWL hat
ein Datenschreibstrom Iww, der als Reaktion auf die Auswahl einer
entsprechenden Speicherzellenzeile zugeführt wird, dieselbe Richtung
wie ein Strom ΔIww, der
als Reaktion auf die Auswahl einer benachbarten Zeile zugeführt wird.
Anders ausgedrückt
liefert jede Schreibtreiberschaltung WWD einen Strom nur in einer
festen Richtung. Dadurch wird verhindert, dass der Schaltungsaufbau
der Schreibtreiberschaltung WWD kompliziert wird.
-
Da die Schreibtreiberschaltungen
WWD in jeder Reihe alternierend angeordnet sind, kann ein solcher
Magnetfeldverringerungsstrom ΔIww
unter Verwendung von zwei Spannungen, d.h. der Versorgungsspannung
Vcc und der Massespannung Vss zugeführt werden. Anders ausgedrückt: wenn
alle Schreibtreiberschaltungen WWD mit dem in 2 dargestellten Aufbau auf einer Seite
der Schreibwortleitungen WWL angeordnet wären, müsste zusätzlich jeder Schreibtreiberschaltung
WWD eine negative Spannung zugeführt
werden. Durch das alternierende Anordnen der Schreibtreiberschaltungen
WWD abwechselnd in jeder Reihe werden Beschränkungen des Layouts der Schreibtreiberschaltung
WWD verringert. Daher kann eine solche alternierende Anordnung der
Schreibtreiberschaltungen WWD zu einer Verringerung der Größe der MRAM-Vorrichtung beitragen.
-
Wie mit Bezug auf 37 beschrieben, wird die Magnetisierungsrichtung
eines magnetoresistiven Tunnelelements TMR der ausgewählten Speicherzelle
durch ein Magnetfeld entlang der leicht zu magnetisierenden Achse
bestimmt, d.h. durch die Richtung eines durch eine entsprechende
Bitleitung BL fließenden
Datenschreibstroms. Anders ausgedrückt beeinflusst die Richtung
eines durch die Schreibwortleitung WWL fließenden Datenschreibstroms nicht
direkt die Magnetisierungsrichtung des magnetoresistiven Tunnelelements
TMR. Dementsprechend wird der Schreibbetrieb auch dadurch nicht
behindert, dass der einer Schreibwortleitung WWL einer ungradzahligen
Zeile zugeführte
Datenschreibstrom die entgegengesetzte Richtung hat wie ein einer
Schreibwortleitung WWL einer geradzahligen Zeile zugeführter Datenschreibstrom.
-
Auch wenn dies in 2 nicht gesondert dargestellt ist, wird
im Folgenden kurz der Lesevorgang aus dem Speicherfeld 10 beschrieben.
Im Lesebetrieb aktiviert ein nicht dargestellter Lesewortleitungstreiber
eine Lesewortleitung RWL der ausgewählten Zeile auf der Grundlage
einer entsprechenden Hauptwortleitung MWL und der Unterdecodiersignale
SD0 bis SD3 auf H-Pegel. Als Reaktion darauf wird der Zugriffstransistor
ATR in jeder MTJ-Speicherzelle
MC der ausgewählten
Zeile eingeschaltet. Demzufolge wird jede der Bitleitungen BL1 bis
BLm über
ein entsprechendes magnetoresistives Tunnelelement TMR mit der Massespannung
Vss verbunden. Darüber
hinaus wird eine Bitleitung der ausgewählten Spalte mit einer vorbestimmten
Spannung verbunden, die von der Massespannung Vss verschieden ist,
wodurch zwischen den beiden Enden eines entsprechenden magnetoresistiven
Tunnelelements TMR ein Spannungsunterschied erzeugt wird. Demzufolge
kann ein dem Speicherdatenwert der ausgewählten Speicherzelle entsprechender
Strom auf der Bitleitung der ausgewählten Spalte erzeugt werden. Der
Datenwert kann aus der ausgewählten
Speicherzelle gelesen werden, indem ein durch die Bitleitung der
ausgewählten
Spalte fließender
Strom erfasst wird.
-
Wie oben dargestellt, kann den Schreibwortleitungen
der benachbarten Zeilen nach dem Aufbau der ersten Ausführungsform
ein Magnetfeldverringerungsstrom zum Verringerung eines von einem
vorbestimmten Datenschreibstrom erzeugten Leckmagnetfelds zugeführt werden.
Darüber
hinaus liefert jede der Schreibtreiberschaltungen zum Steuern der zwei
Arten der Stromzufuhr einen Magnetfeldverringerungsstrom unter Verwendung
zumindest eines der Treibertransistoren, die eingeschaltet werden, um
einen Datenschreibstrom zu liefern. Das ermöglicht eine Verringerung der
Layoutfläche
der Treibertransistorengruppe, die zum Zuführen eines Datenschreibstroms
und eines Magnetfeldverringerungsstroms verwendet werden. Wie oben
beschrieben ist für
jede Schreibwortleitung WWL eine Schreibtreiberschaltung WWD bereitgestellt.
Daher ist eine solche Verringerung der Layoutfläche im höchsten Maße wirksam für eine Verringerung
einer Gesamtfläche der
MRAM-Vorrichtung.
-
In dem unter der ersten Ausführungsform
beschriebenen Aufbau wird den der ausgewählten Zeile benachbarten Zeilen
ein Magnetfeldverringerungsstrom mit einer dem Datenschreibstrom
entgegengesetzten Richtung zugeführt.
In diesem Aufbau hat eine Speicherzellenzeile, die an dem Rand des
Speicherfelds 10 angeordnet ist (im Folgenden gelegentlich
als "äußere Speicherzellenzeile" bezeichnet) nur eine
benachbarte Zeile. Daher unterscheidet sich ein Magnetfeld, das
im Schreibbetrieb an der äußeren Speicherzellenzeile
anliegt, von dem, das an anderen Speicherzellenzeilen anliegt. Daraus
kann sich ein ungleichförmiger
Schreibbetrieb in dem Speicherfeld 10 ergeben, wodurch
ein Schreibbetriebsspielraum verringert wird.
-
In einer Abwandlung der ersten Ausführungsform
wird ein Aufbau beschrieben, der es ermöglicht, an die äußere Speicherzellenzeile
in derselben Weise wie an die anderen Speicherzellenzeilen ein Verringerungsmagnetfeld
anzulegen.
-
3 ist
ein Schaltbild, das den Vorgang des Zuführens eines Datenschreibstroms
nach der Abwandlung der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
Um den Aufbau des Randbereichs des Speicherfeldes 10 zu
veranschaulichen zeigt 3 als Beispiel
den Aufbau eines Bereichs, der der ersten Hauptwortleitung MWL1
in dem Speicherblock MB1 entspricht.
-
In diesem Bereich sind die Lesewortleitungen
RWL10 bis RWL13 und die Schreibwortleitung WWL10 bis WWL13 entsprechend
den Speicherzellenzeilen bereitgestellt, und Schreibtreiberschaltungen
WWD10 bis WWD13 sind entsprechend den Schreibwortleitungen WWL10
bis WWL13 bereitgestellt.
-
Da Aufbau und Betrieb der Schreibtreiberschaltungen
WWD10 bis WWD13 denen der in 2 dargestellten
Schreibtreiberschaltungen WWDj0 bis WWDj3 entsprechen, wird ihre
detaillierte Beschreibung nicht wiederholt.
-
In der Abwandlung der ersten Ausführungsform
ist außerhalb
der äußeren Speicherzellenzeile, die
der Schreibwortleitung WWL12 entspricht, zusätzlich eine Dummyspeicherzellenzeile
bereitgestellt.
-
Eine Dummyschreibwortleitung DWWL
und eine Dummylesewortleitung DRWL sind entsprechend dieser Dummyspeicherzellenzeile
bereitgestellt. Darüber
hinaus ist eine Dummyschreibtreiberschaltung WWDd entsprechend der
Dummyschreibwortleitung DWWL bereitgestellt.
-
Die Dummyschreibtreiberschaltung
WWDd enthält
Treibertransistoren 102d und 103d. Der Treibertransistor 102d ist
zwischen die Versorgungsspannung Vcc und ein Ende der Dummyschreibwortleitung
DWWL geschaltet. Der Treibertransistor 103d ist zwischen
ein Ende der Dummyschreibwortleitung DWWL und die Massespannung
Vss geschaltet. Der Treibertransistor 102d hat dieselbe
Stromsteuerfähigkeit
wie der Treibertransistor 102 in jeder Schreibtreiberschaltung
WWD.
-
Die Treibertransistoren 102d und 103d werden
entsprechend einer Ausgabe eines Logikgatters 109 in komplementärer Weise
ein- und ausgeschaltet. Das Logikgatter 109 gibt das Ergebnis
einer NAND-Verknüpfung
zwischen den Pegeln der Hauptwortleitung MWL1, die an dem Rand des
Speicherfelds 10 angeordnet ist (d.h. der äußeren Hauptwortleitung
MWL1), und des Unterdecodiersignals SD2 aus. Dementsprechend wird
der Treibertransistor 102d eingeschaltet, wenn die Hauptwortleitung MWL1
aktiviert ist und die äußere Speicherzellenzeile,
die der Schreibwortleitung WWL12 entspricht, ausgewählt ist.
Ansonsten ist der Treibertransistor 102d ausgeschaltet.
-
Demzufolge wird der Dummyschreibwortleitung
DWWL ein Magnetfeldverringerungsstrom –ΔIww zugeführt, wenn die äußere Speicherzellenzeile
ausgewählt
ist und ein Datenschreibstrom Iww der Schreibwortleitung WWL12 zugeführt wird.
Auf diese Weise kann an die äußere Speicherzellenzeile in
derselben Weise ein Verringerungsmagnetfeld angelegt werden wie
an die anderen Speicherzellenzeilen.
-
Anders ausgedrückt hat die äußere Speicherzellenzeile
des Speicherfelds 10 dieselben Schreibeigenschaften und
dieselbe Widerstandsfähigkeit
gegen irrtümliches
Schreiben wie die anderen Speicherzellenzeilen. Das ermöglicht es,
in dem Speicherfeld 10 gleichmäßige Schreibeigenschaften zu
verwirklichen.
-
Es sei angemerkt, dass die Schreibwortleitung
DWWL nur bereitgestellt sein muss, um einen Magnetfeldverringerungsstrom ΔIww zuzuführen. Anders
ausgedrückt
müssen
die Dummyspeicherzellen und die Dummylesewortleitung DRWL nicht
notwendigerweise bereitgestellt sein. Wenn sich jedoch das Entwurfsmuster
am Rand des Speicherfelds plötzlich ändert, wird
an der Grenze zwischen der Dummyspeicherzellenzeile und den anderen
Speicherzellenzeilen höchstwahrscheinlich
ein Unterschied in Form und Abmaßen erzeugt. Daher ist es wünschenswert,
Dummyspeicherzellen und die Dummylesewortleitung DRWL bereitzustellen,
so dass die Dummyspeicherzellenzeile dasselbe Entwurfsmuster aufweist
wie die anderen Speicherzellenzeilen in dem Speicherfeld 10.
-
In dem Aufbau nach der ersten Ausführungsform
wird ein Datenschreibstrom Iww zugeführt, in dem die Unterdecodiersignalleitung
SD0 bis SD3 auf H-Pegel gelegt wird. Darüber hinaus wird ein Magnetfeldverringerungsstrom ΔIww durch
die Versorgungsspannung Vcc getrieben.
-
In einer zweiten Ausführungsform
wird eine geeignete Anordnung einer Spannungsquelle und einer Stromquelle
zum Zuführen
des Datenschreibstroms und des Magnetfeldverringerungsstroms beschrieben.
-
4 ist
ein Blockschaltbild eines ersten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen eines
Datenschreibstroms und eines Magnetfeldverringerungsstroms nach
der zweiten Ausführungsform.
-
Mit Bezug auf 4 entsprechen in dem ersten Aufbaubeispiel
nach der zweiten Ausführungsform
der Aufbau des Speicherfelds 10 und Aufbau und Betrieb
jeder Schreibtreiberschaltung WWD den bei der ersten Ausführungsform
beschriebenen. Daher wird ihre detaillierte Beschreibung nicht wiederholt. 4 zeigt SD-Treiberschaltungen 140 und 140#,
Stromquellenschaltungen 111 und 111#, Stromleitungen 113 und 113#,
Masseleitungen GL und GL# sowie Masseknoten 114 und 114#.
Die SD-Treiberschaltungen 140 und 140# treiben
die Unterdecodiersignalleitungen SD0 bis SD3. Die Stromquellenschaltungen 111 und 111# und
die Stromleitungen 113 und 113# erzeugen einen
Magnetfeldverringerungsstrom ΔIww.
Die Masseleitungen GL und GL# und die Masseknoten 114 und 114# verbinden jeweils
das eine oder das andere Ende jeder Schreibwortleitung WWL mit der
Massespannung Vss. Wie die Unterdecodiersignalleitungen SD0 bis
SD3 sind auch die Stromleitungen 113 und 113# sowie
die Masseleitungen GL und GL# in der Spaltenrichtung bereitgestellt.
-
Die SD-Treiberschaltung 140,
die Stromquellenschaltung 111, die Stromleitung 113 und
der Masseknoten 114 sind entsprechend den Schreibwortleitungen
und Schreibtreiberschaltungen der geradzahligen Zeilen (z.B. Schreibwortleitungen
WWLj0 und WWLj1 sowie Schreibtreiberschaltungen WWDj0 und WWDj1)
bereitgestellt. Die SD-Treiberschaltung 140#, die Stromquellenschaltung 111#, die
Stromleitung 113# und der Masseknoten 114# sind
entsprechend den Schreibwortleitungen und Schreibtreiberschaltungen
der ungradzahligen Zeilen (z.B. Schreibwortleitungen WWLj2 und WWLj3
sowie Schreibtreiberschaltungen WWDj2 und WWDj3) bereitgestellt.
-
Die Unterdecodiersignalleitungen
SD0 und SD1 übertragen
einen von der SD-Schaltung 140 getriebenen Datenschreibstrom
zu einer Schreibtreiberschaltung einer geradzahligen Zeile. Die
Unterdecodiersignalleitungen SD2 und SD3 übertragen einen von der SD-Treiberschaltung 140# getriebenen
Datenschreibstrom zu einer Schreibtreiberschaltung einer ungradzahligen
Zeile. In ähnlicher
Weise überträgt die Stromleitung 113 einen
von der Stromquellenschaltung 111 zugeführten Datenschreibstrom zu einer
Schreibtreiberschaltung einer geradzahligen Zeile. Die Stromleitung 113# überträgt einen
von der Stromquellenschaltung 111# zugeführten Datenschreibstrom
zu einer Schreibtreiberschaltung einer ungradzahligen Zeile.
-
Die Masseleitung GL ist bereitgestellt,
um einen Datenschreibstrom und einen Verringerungsstrom, die durch
eine Schreibwortleitung einer ungradzahligen Zeile fließen, zu
dem Masseknoten 114 zu führen. Die Masseleitung GL#
ist bereitgestellt, um einen Datenschreibstrom und einen Verringerungsstrom,
die durch eine Schreibwortleitung einer geradzahligen Zeile fließen, zu
dem Masseknoten 114# zu führen.
-
In dem in 4 dargestellten ersten Beispiel sind
die SD-Treiberschaltungen 140 und 140#,
die Stromquellenschaltungen 111 und 111#, die
Stromleitungen 113 und 113# sowie die Masseknoten 114 und 114# auf
einer Seite eines Bereichs angeordnet, der in der Spaltenrichtung
an das Speicherfeld 10 angrenzt.
-
Wenn z.B. eine geradzahlige Zeile
(Schreibwortleitung WWLj0, WWLj1) ausgewählt ist, fließt ein Datenschreibstrom
durch einen Pfad, der durch die SD-Treiberschaltung 140 und
die Stromquellenschaltung 111, die Unterdecodiersignalleitungen
SD0 und SD1 und die Stromleitung 113, die Schreibtreiberschaltung
der ausgewählten
Zeile, die Schreibwortleitung der ausgewählten Zeile, die Masseleitung
GL und den Masseknoten 114 gebildet wird. Darüber hinaus
fließt
ein Magnetfeldverringerungsstrom durch einen Pfad, der durch die
Stromquellenschaltung 111#, der Stromleitung 113#,
den Schreibtreiberschaltungen der benachbarten Zeilen, den Schreibwortleitungen
der benachbarten Zeilen, die Masseleitung GL# und den Masseknoten 114 gebildet
wird. In diesem Fall ist die Richtung des Datenschreibstroms, der
durch die Unterdecodiersignalleitungen SD0 und SD1 und Stromleitung 113 fließt, der
des durch die Masseleitung GL# fließenden Magnetfeldverringerungsstroms
entgegengesetzt. Darüber
hinaus ist die Richtung des durch die Masseleitung GL fließenden Datenschreibstroms
der des durch die Stromleitung 113# fließenden Magnetfeldverringerungsstroms
entgegengesetzt.
-
Im Hinblick auf den Datenschreibstrom
Iww und die Magnetfeldverringerungsströme ΔIww verringern sich Magnetfelder,
die von dem Strompfad außerhalb
der Schreibwortleitungen der ausgewählten Zeile und der benachbarten
Zeilen erzeugt werden, in dem Speicherfeld 10 gegenseitig.
-
Wenn eine ungradzahlige Zeile ausgewählt ist,
fließt
ein Datenschreibstrom über
die Unterdecodiersignalleitung SD2 und SD3, die Stromleitung 113# und
die Masseleitung GL#, und ein Magnetfeldverringerungsstrom fließt durch
die Stromleitung 113 und die Masseleitung GL. Auf diesen
Verdrahtungen fließen
der Datenschreibstrom Iww und der Magnetfeldverringerungsstrom ΔIww in entgegengesetzte Richtungen.
Wie in dem Fall, in dem eine geradzahlige Zeile ausgewählt ist,
verringern sich dementsprechend die Magnetfelder, die von dem Strompfad
außerhalb
der Schreibwortleitungen der ausgewählten Zeile und der benachbarten
Zeilen erzeugt werden, in dem Speicherfeld 10 gegenseitig.
-
Demzufolge können zusätzlich zu den durch die erste
Ausführungsform
erzielten Wirkungen magnetische Störungen in dem Speicherfeld 10 weiter verringert
werden, wodurch ein stabiler Schreibbetrieb verwirklicht werden
kann.
-
5 ist
ein Blockschaltbild eines zweiten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen eines
Datenschreibstroms und eine Magnetfeldverringerungsstroms.
-
Mit Bezug auf 5 unterscheidet sich das zweite Beispiel
nach der zweiten Ausführungsform von
dem in 4 dargestellten
ersten Beispiel darin, dass die SD-Treiberschaltung 140,
die Quellenschaltung 111 und der Masseknoten 114# in
einem Bereich bereitgestellt sind, der in der SD-Treiberschaltung 140#,
der Stromquellenschaltung 111# und des Masseknotens 114 gegenüberliegt
wobei das Speicherfeld 10 dazwischenliegt. Da der Aufbau
der zweiten Ausführungsform
ansonsten derselbe ist wie in 4 dargestellt,
wird seine detaillierte Beschreibung nicht wiederholt.
-
Auch in dem in 5 dargestellten Aufbau haben ein Datenschreibstrom
und ein Magnetfeldverringerungsstrom in den Unterdecodiersignalleitungen SD0
bis SD3, den Stromleitungen 113 und 113# und den
Masseleitungen GL und GL# entgegengesetzte Richtungen unabhängig davon,
ob eine ungradzahlige Zeile oder eine geradzahlige Zeile ausgewählt ist. Dieser
Aufbau ermöglicht
eine weitere Verringerung der magnetischen Störungen in dem Speicherfeld 10 durch
Magnetfelder, die durch den Datenschreibstrom Iww und den Magnetfeldverringerungsstrom ΔIww von Strompfaden
außerhalb
der Schreibwortleitungen erzeugt werden. Demzufolge kann ein stabiler
Datenschreibbetrieb verwirklicht werden.
-
In dem in 5 dargestellten zweiten Beispiel sind
die SD-Treiberschaltungen 140 und
die Stromquellenschaltung 111 in ei nen Bereich bereit gestellt,
der dem des Masseknotens 114 gegenüberliegt, wobei das Speicherfeld 10 dazwischenliegt. Darüber hinaus
sind die SD-Treiberschaltung 140# und die Stromquellenschaltung 111# in
einen Bereich bereit gestellt, der dem des Masseknoten 114# gegenüberliegt,
wobei das Speicherfeld 10 dazwischenliegt. Durch diesen
Aufbau können
der Datenschreibstrom Iww und der Magnetfeldverringerungsstrom ΔIww unabhängig von
der ausgewählten
Speicherzellenzeile annähernd
die gleiche Strompfadlänge
haben.
-
Darüber hinaus sind die Unterdecodiersignalleitungen
SD0 bis SD3, die Stromleitungen 113 und 113# sowie
die Masseleitung GL und GL# so entworfen, dass sie denselben elektrischen
Widerstandswert pro Längeneinheit
aufweisen. Dadurch kann sowohl der Datenschreibstrom Iww als auch
der Magnetfeldverringerungsstrom ΔIww
unabhängig von
dem Ergebnis der Zeilenauswahl in einer gleichförmigen Größe zugeführt werden. Das verringert magnetische
Störungen,
die durch den Datenschreibstrom Iww und den Magnetfeldverringerungsstrom ΔIww von Strompfaden
außer
den Schreibwortleitungen WWL erzeugt werden und ermöglicht eine
weitere Verbesserung der Gleichmäßigkeit
der Schreibeigenschaften in dem Speicherfeld 10. Demzufolge
kann ein stabilerer Schreibbetrieb verwirklicht werden.
-
6 ist
ein Blockschaltbild eines dritten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen eines
Datenschreibstroms und eine Magnetfeldverringerungsstroms nach der
zweiten Ausführungsform.
-
Wie in 6 dargestellt,
unterscheidet sich das dritte Beispiel nach der zweiten Ausführungsform von
dem in 5 dargestellten
zweiten Beispiel darin, dass SD-Treiberschaltungen 140,
die geradzahligen Zeilen entsprechen, jeweils an beiden Enden der Unterdecodiersignalleitungen
SD0 und SD1 bereit gestellt sind. In ähnlicher Weise sind Stromquellenschaltungen
111 an
beiden Enden der Stromleitung 113 bereitgestellt. Anders
ausgedrückt
sind die SD-Treiberschaltungen 140 und die Stromquellenschaltungen 111 in
Bereichen bereit gestellt, die in der Spaltenrichtung des Speicherfelds 10 aneinander angrenzend
angeordnet sind. Masseknoten 114 sind an beiden Enden der
Masseleitung GL bereitgestellt.
-
In ähnlicher Weise sind SD-Treiberschaltungen 140# die
ungradzahligen Zeilen entsprechen, jeweils an beiden Enden der Unterdecodiersignalleitungen
SD2 und SD3 bereit gestellt, und Stromquellenschaltungen 111#,
die ungradzahligen Zeilen entsprechen, sind an beiden Enden der
Stromleitung 113# bereitgestellt. Masseknoten 114# sind
an beiden Enden der Masseleitung GL bereitgestellt. Da der Aufbau
des dritten Beispiels ansonsten derselbe ist wie der in 5 dargestellte, wird seine
detaillierte Beschreibung nicht wiederholt.
-
Wie in dem in 5 dargestellten zweiten Beispiel verringert
das in 6 dargestellte
dritte Beispiel magnetische Störungen,
die von den Unterdecodiersignalleitungen SD0 bis SD3, den Stromleitungen 113 und 113# sowie
den Masseleitungen GL und GL# auf das Speicherfeld 10 einwirken.
Weiterhin ermöglicht
das in 6 dargestellte
dritte Beispiel, das jeder Datenschreibstrom Iww und Magnetfeldverringerungsstrom ΔIww unabhängig von
dem Auswahlergebnis der Speicherzellenzeile eine gleichmäßige Stärke aufweisen.
-
Da ein Strom jeder Signalleitung
oder jeder Stromleitung von beiden Seiten her zugeführt wird, können im
Vergleich zu dem in 5 dargestellten zweiten
Beispiel die effektiven Strompfadlängen des Datenschreibstroms
Iww und des Magnetfeldverringerungsstroms ΔIww verringert werden. Das ermöglicht eine
weitere Verringerung des elektrischen Widerstandswerts der Strompfade
und somit eine weitere Verringerung des Stromverbrauchs.
-
In der ersten und zweiten Ausführungsform treiben
die SD-Treiberschaltungen 140 und 140# zum
Treiben der Unterdecodiersignalleitung SD0 bis SD3 einen Datenschreibstrom
Iww. Für
den Datenschreibstrom Iww kann jedoch eine spezielle Stromquellenschaltung
bereitgestellt sein, und jede Schreibtreiberschaltung kann lediglich
eine Decodierfunktion aufweisen.
-
7 ist
ein Blockschaltbild eines ersten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen eines
Datenschreibstroms und eines Magnetfeldverringerungsstroms nach
einer Abwandlung der zweiten Ausführungsform.
-
Wie in 7 dargestellt,
unterscheidet sich das erste Beispiel nach der Abwandlung der zweiten Ausführungsform
von dem in 4 dargestellten Beispiel
darin, dass jede Schreibtreiberschaltung WWD durch Schreibtreiberschaltungen 131 und 132 ersetzt
ist und dass die SD-Treiberschaltungen 140 und 140# durch
Stromquellenschaltungen 110 und 111# zum Erzeugen
eines Datenschreibstroms Iww ersetzt sind. In dem in 7 dargestellten Aufbau wird
ein Datenschreibstrom Iww über
Stromleitungen 112 und 112# zugeführt, die
zusätzlich
in der Spaltenrichtung bereit gestellt sind. Auch wenn die Unterdecodiersignalleitungen
SD0 bis SD3 in 7 nicht dargestellt
sind, sind diese Signalleitungen als Spannungsleitungen lediglich
bereitgestellt, um die Unterdecodiersignale SD0 bis SD3 zu den Schreibtreiberschaltungen 131 und 132 zu übertragen.
-
8 ist
ein Schaltbild des Aufbaus der in 7 dargestellten
Schreibtreiberschaltungen 131 und 132.
-
Wie in 8 dargestellt,
enthält
die Schreibtreiberschaltung 131 Treibertransistoren PT1
und NT1. Der Treibertransistor PT1 ist zwischen die Stromleitung 112 (bzw. 112#)
und eine entsprechende Schreibwortleitung WWL geschaltet. Der Treibertransistor
NT1 ist zwischen eine entsprechende Schreibwortleitung WWL und die
Massespannung Vss geschaltet. Die Schreibtreiberschaltung 132 enthält einen
Treibertransistor PT2, der zwischen die Stromleitung 113 (bzw. 113#)
und eine entsprechende Schreibwortleitung WWL geschaltet ist. Als
Treibertransistoren PT1 und PT2 werden p-Kanal-MOS-Transistoren
verwendet und als Treibertransistor NT1 ein n-Kanal-MOS-Transistor.
-
Das Gate des Treibertransistors PT1
ist mit einem Knoten N1 verbunden, und das Gate des Treibertransistors
PT2 mit einem Knoten N2. Ein Logikgatter 134 gibt das Ergebnis
einer AND-Verknüpfung zwischen
den Knoten N1 und N3 an das Gate des Treibertransistors NT1 aus.
-
Eine Auswahlschaltung 26 legt
den Knoten auf L-Pegel, wenn eine entsprechende Zeile ausgewählt ist.
Ansonsten legt die Auswahlschaltung 26 den Knoten N1 auf
H-Pegel. Die Auswahlschaltung 26 legt den Knoten N2 auf
L-Pegel, wenn entweder eine entsprechende Zeile oder eine benachbarte
Zeile ausgewählt
ist. Ansonsten legt die Auswahlschaltung 26 den Knoten
N2 auf H-Pegel. Die Auswahlschaltung 26 entspricht einem
Teil der Funktion der Zeilenauswahlschaltung 20.
-
Wenn eine entsprechende Zeile ausgewählt ist,
wird dementsprechend der Schreibwortleitung WWL über die Treibertransistoren
PT1 und PT2 ein Datenschreibstrom Iww zugeführt. Wenn eine benachbarte
Zeile ausgewählt
ist, wird lediglich über den
Treibertransistor PT2 ein Magnetfeldverringerungsstrom zugeführt. wenn
beide Treibertransistoren PT1 und PT2 ausgeschaltet sind, wird der
Treibertransistor NT1 eingeschaltet hält eine entsprechende Schreibwortleitung
WWL auf Massespannung Vss.
-
Mit Bezug zurück auf 7 ist der Betrag des Stromes, der von
den Stromquellenschaltungen 110 und 111 erzeugt
wird, jeweils derselbe wie der der in 2 dargestellten
Treibertransistoren 101 (101#) und 102 (102#).
-
Alternativ dazu kann der Knoten N2
lediglich dann auf L-Pegel gelegt werden, wenn eine benachbarte
Zeile ausgewählt
ist. In diesem Fall kann ein Datenschreibstrom über den Treibertransistor PT1 zugeführt werden
und ein Magnetfeldverringerungsstrom über den Treibertransistor PT2.
In diesem Fall müssen
die in 7 dargestellten
Stromquellenschaltungen 110 und 111 lediglich
so entworfen werden, dass sie einen Strom liefern, der im Betrag
dem Datenschreibstrom Iww bzw. dem Magnetfeldverringerungsstrom
entspricht So kann durch Abwandlung des Aufbaus der Schreibtreiberschaltungen
ein gemeinsam verwendeter Aufbau verwendet werden. Anders ausgedrückt kann
ein Datenschreibstrom Iww durch die Stromquellenschaltungen 110 und 110# zugeführt werden.
In dem in 5 dargestellten Fall
ermöglicht
dieser Aufbau eine weitere Verringerung der magnetischen Störungen in
dem Speicherfeld 10, die durch Magnetfelder bewirkt werden,
die durch den Datenschreibstrom Iww und den Magnetfeldverringerungsstrom ΔIww außer den
Schreibwortleitungen erzeugt werden. Demzufolge kann ein stabiler
Schreibbetrieb verwirklicht werden.
-
9 ist
ein Blockschaltbild eines zweiten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen eines
Datenschreibstroms und eines Magnetfeldverringerungsstroms nach
der Abwandlung der zweiten Ausführungsform.
-
Wie in 9 dargestellt,
unterscheidet sich das zweite Beispiel nach der Abwandlung der zweiten
Ausführungsform
von dem in 5 dargestellten Aufbau
darin, dass jede der Schreibtreiberschaltungen WWDj0 bis WWDj3 durch
Schreibtreiberschaltungen 131 und 132 ersetzt
ist, das die SD-Treiberschaltungen 140 und 140# durch
Stromquellenschaltungen 110 und 110# ersetzt sind,
und dass ein Datenschreibstrom durch die zusätzlichen Stromleitungen 112 und 112# zugeführt wird.
Da der in 9 dargestellte
Aufbau ansonsten derselbe ist wie der in 5 dargestellte, wird seine detaillierte
Beschreibung nicht wiederholt.
-
In diesem Beispiel wird durch Abwandlung des
Aufbaus der Schreibtreiberschaltung ein gemeinsam verwendeter Aufbau
verwendet. Durch die Stromquellenschaltung 110 und 110# wird
ein Datenschreibstrom Iww zugeführt.
Wie in dem in 5 dargestellten
Beispiel ermöglicht
es dieser Aufbau, dass der Datenschreibstrom Iww und der Magnetfeldverringerungsstrom ΔIww unabhängig von
der Lage der ausgewählten
Speicherzellenzeile annähernd
die selbe Strompfadlänge
aufweisen.
-
Darüber hinaus sind die Stromleitungen 112 und 112#,
die Stromleitungen 113 und 113# sowie die Masseleitung
GL und GL# so entworfen, dass sie denselben elektrischen Widerstandswert
pro Längeneinheit
aufweisen. Dadurch können
der Datenschreibstrom Iww und der Magnetfeldverringerungsstrom ΔIww unabhängig von
dem Auswahlergebnis der Speicherzellenzeile in einer gleichförmigen Stärke zugeführt werden.
-
Dadurch werden magnetische Störungen verringert,
die durch den Datenschreibstrom Iww und den Magnetfeldverringerungsstrom ΔIww von Strompfaden
außer
den Schreibwortleitungen erzeugt werden, und somit wird eine weitere
Verbesserung der Gleichförmigkeit
der Schreibeigenschaften in dem Speicherfeld 10 ermöglicht.
-
10 ist
ein Blockschaltbild eines dritten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen eines
Datenschreibstroms und eines Magnetfeldverringerungsstroms nach
der Abwandlung der zweiten Ausführungsform.
-
Wie in 10 dargestellt unterscheidet sich das
dritte Beispiel nach der Abwandlung der zweiten Ausführungsform
von dem in 6 gezeigten
Aufbau darin, dass jede der Schreibtreiber- schaltungen WWDj0 bis
WWDj3 durch Schreibtreiberschaltungen 131 und 132 ersetzt
ist, dass die SD-Treiberschaltungen 140 und 140# durch
Stromquellenschaltungen 110 und 110# ersetzt sind
und dass ein Datenschreibstrom durch zusätzliche Stromleitungen 112 und 112# zugeführt wird.
da diese Unterschiede denen zwischen den in 4 und 7 dargestellten
Aufbauten entsprechen, wird ihre detaillierte Beschreibung nicht
wiederholt. Da der in 10 dargestellte Aufbau
ansonsten derselbe ist wie der in 6 dargestellte,
wird seine detaillierte Beschreibung nicht wiederholt.
-
In diesem Beispiel wird durch Abwandlung des
Aufbaus der Schreibtreiberschaltung ein gemeinsam verwendeter Aufbau
verwendet. Durch die Stromquellenschaltung 110 und 110# wird
ein Datenschreibstrom Iww zugeführt.
Auch mit diesem Aufbau können
dieselben Wirkungen erzielt mit dem in 6 dargestellten Aufbau. Insbesondere
können
zusätzlich
zu den von dem in 9 dargestellten
Aufbau erzielten Effekten die effektive Strompfadlängen des Datenschreibstroms
Iww und des Magnetfeldverringerungsstroms ΔIww verringert werden, wodurch eine
weitere Verringerung des Stromverbrauchs wird.
-
In einer dritten Ausführungsform
ist das Speicherfeld 10 oder jeder Speicherblock MB nach
der zweiten Ausführungsform
und ihren Abwandlungen in eine Mehrzahl von Bänken aufgeteilt.
-
11 ist
ein Blockschaltbild eines ersten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen eines
Datenschreibstroms und eines Magnetfeldverringerungsstroms nach
der dritten Ausführungsform.
-
Wie in 11 dargestellt ist das Speicherfeld 10 in
eine Mehrzahl von Bänke
BK1, BK2 usw. in der Zeilenrichtung aufgeteilt. Im folgenden werden
die Bänke
BK1, BK2 usw. gelegentlich als "Bänke BK" bezeichnet.
-
Jede Bank BK hat denselben Aufbau
wie ein Speicherblock MB in der ersten und zweiten Ausführungsform.
Alternativ kann jeder aus der Mehrzahl von Speicherblöcken MB
in dem Speicherfeld 10 in eine Mehrzahl von Bänke BK aufgeteilt
sein. Daten können
gleichzeitig in eine Mehrzahl von Bänke geschrieben werden, die
aneinander in der Spaltenrichtung angrenzen. Der Schreibbetrieb
kann z.B. durch Auswahl einer einzelnen Speicherzellenzeile in jeder Bank
BK durchgeführt
werden.
-
In der dritten Ausführungsform
werden die SD-Treiberschaltung 140 und 140#, die
Unterdecodiersignalleitung SD0 bis SD3, die Stromquellenschaltungen 111 und 111#,
die Stromleitungen 113 und 113#, die Masseleitungen
GL und GL# sowie die Masseknoten 114 und 114# von
einer Mehrzahl von Bänken
gemeinsam genutzt, die in der Spaltenrichtung aneinander angrenzend
angeordnet sind. Im folgenden werden diese Schaltungen und Verdrahtungen
zum Zuführen
eines Datenschreibstroms und eines Magnetfeldverringerungsstroms
zu dem Speicherfeld 10 gelegentlich kollektiv als "Schreibstromzufuhrschaltung" bezeichnet. Da die
Anordnung der Schreibstromzufuhrschaltung in 11 dieselbe ist wie in 4, wird ihre detaillierte Beschreibung
nicht wiederholt.
-
Die Unterdecodiersignalleitung SD0
bis SD3, die Stromleitungen 113 und 113# und die
Masseleitungen GL und GL# sind so angeordnet, dass sie von einer
Mehrzahl von Bänken
entlang der Spaltenrichtung gemeinsam genutzt werden. Die SD-Treiberschaltungen 140 und 140#,
die Stromquellenschaltungen 111 und 111# sowie
die Masseknoten 114 und 114# sind in einem der
zwei Bereiche bereitgestellt, die in der Spaltenrichtung an das
Speicherfeld 10 angrenzend angeordnet sind. Nach der dritten
Ausführungsform
wird unter Verwendung einer gemeinsamen Schreibstromzufuhrschaltung
ein Datenschreibstrom einer aus der Mehrzahl von Schreibwortleitungen
WWL zugeführt
und ein Magnetfeldverringerungsstrom den benachbarten Zeilen. Demzufolge
können
ein Da tenschreibstrom und ein Magnetfeldverringerungsstrom effizient
einer Mehrzahl von Bänken
zugeführt
werden, während
dieselben Wirkungen erzielt werden wie mit dem in 4 dargestellten Aufbau.
-
12 ist
ein Blockschaltbild eines zweiten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen eines
Datenschreibstroms und eines Magnetfeldverringerungsstroms nach
der dritten Ausführungsform.
-
Wie in 12 dargestellt, unterscheidet sich das
zweite Beispiel nach der dritten Ausführungsform von dem in 11 dargestellten ersten
Beispiel in der Anordnung der Schreibzuführschaltung. Insbesondere ist
die Schreibstromzuführschaltung
in derselben Weise wie in 5 bereitgestellt
und wird von einer Mehrzahl von Bänken, die in der Spaltenrichtung
aneinander angrenzend angeordnet sind, gemeinsam genutzt. Da der
Aufbau des zweiten Beispiels ansonsten derselbe ist wie der in 11 dargestellte Aufbau,
wird seine detaillierte Beschreibung nicht wiederholt.
-
In dem in 12 dargestellten Aufbau können daher
ein Datenschreibstrom und ein Magnetfeldverringerungsstrom effizient
einer Mehrzahl von Bänken
zugeführt
werden, während
dieselben Wirkungen erzielt werden wie mit dem in 5 dargestellten Aufbau.
-
13 ist
ein Blockschaltbild eines dritten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen eines
Datenschreibstroms und eines Magnetfeldverringerungsstroms nach
der dritten Ausführungsform.
-
Wie in 13 dargestellt, unterscheidet sich das
dritte Beispiel nach der dritten Ausführungsform von dem in 11 dargestellten ersten
Beispiel in der Anordnung der Schreibstromzu führschaltung. Insbesondere ist
die Schreibstromzuführschaltung
in derselben Weise bereitgestellt wie in 6 und wird von einer Mehrzahl von Bänken, die
in der Spaltenrichtung aneinander angrenzend angeordnet sind, gemeinsam
genutzt. Da der Aufbau des dritten Beispiels ansonsten derselbe
ist wie der in 11 dargestellte
Aufbau, wird seine detaillierte Beschreibung nicht wiederholt.
-
In dem in 13 dargestellten Aufbau können daher
ein Datenschreibstrom und ein Magnetfeldverringerungsstrom effizient
einer Mehrzahl von Bänken
zugeführt
werden, während
dieselben Wirkungen erzielt werden wie mit dem in 6 dargestellten Aufbau.
-
14 ist
ein Blockschaltbild eines vierten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen eines
Datenschreibmagnetfeldverringerungsstroms nach der dritten Ausführungsform.
-
Wie in 14 dargestellt, unterscheidet sich das
vierte Beispiel der dritten Ausführungsform
von dem in 11 dargestellten
ersten Beispiel darin, dass jede Schreibtreiberschaltung WWDj0 bis WWDj3
durch Schreibtreiberschaltungen 131 und 132 ersetzt
ist, dass die SD-Treiberschaltungen 140 und 140# durch
Stromquellenschaltungen 110 und 110# ersetzt sind
und dass ein Datenschreibstrom durch zusätzliche Stromleitungen 112 und 112# zugeführt wird.
Da diese Unterscheide dieselben sind wie die zwischen den in 4 und 7 dargestellten Aufbauten, wird ihre
detaillierte Beschreibung nicht wiederholt.
-
In dem in 14 dargestellten Aufbau enthält die Schreibstromzuführschaltung
die Stromquellenschaltungen 110 und 110#, die
Stromquellenschaltungen 111 und 111#, die Stromleitungen 112 und 112# die
Stromleitungen 113 und 113# sowie die Masseleitungen
GL und GL#. Die Schreibstromzuführschaltung
ist in derselben Weise bereitgestellt wie in 7, und sie wird von einer Mehrzahl von Bänken, die
in der Spaltenrichtung angrenzend aneinander angeordnet sind, gemeinsam
genutzt. Da der in 14 dargestellte
Aufbau ansonsten derselbe ist wie der in 11 dargestellte Aufbau, wird seine detaillierte
Beschreibung nicht wiederholt.
-
In dem in 14 dargestellten Aufbau können daher
ein Datenschreibstrom und ein Magnetfeldverringerungsstrom effizient
einer Mehrzahl von Bänken
zugeführt
werden, während
dieselben Wirkungen erzielt werden wie mit dem in 7 dargestellten Aufbau .
-
15 ist
ein Blockschaltbild eines fünften Beispiels
für einen
Schaltungsaufbau zum Zuführen eines
Datenschreibstroms und eines Magnetfeldverringerungsstroms nach
der dritten Ausführungsform.
-
Wie in 15 dargestellt, unterscheidet sich das
fünfte
Beispiel der dritten Ausführungsform
von dem in 14 dargestellten
vierten Beispiel in der Anordnung der Schreibstromzuführschaltung.
Die Schreibstromzuführschaltung
ist in derselben Weise bereitgestellt wie in 9 und wird von einer Mehrzahl von Bänken, die
in der Spaltenrichtung angrenzend aneinander angeordnet sind, gemeinsam
genutzt. Da der Aufbau des fünften
Beispiels ansonsten derselbe ist wie der in 14 dargestellte Aufbau, wird seine detaillierte
Beschreibung nicht wiederholt.
-
In dem in 15 dargestellten Aufbau können daher
ein Datenschreibstrom und ein Magnetfeldverringerungsstrom effizient
einer Mehrzahl von Bänken
zugeführt
werden, während
dieselben Wirkungen erzielt werden wie mit dem in 9 dargestellten Aufbau.
-
16 ist
ein Blockschaltbild eines sechsten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen eines
Datenschreibstroms und eines Magnetfeldverringerungsstroms nach
der dritten Ausführungsform.
-
Wie in 16 dargestellt, unterscheidet sich das
sechste Beispiel der dritten Ausführungsform von dem in 14 dargestellten vierten
Beispiel in der Anordnung der Schreibstromzuführschaltung. Die Schreibstromzuführschaltung
ist in derselben Weise bereitgestellt wie in 10 und wird von einer Mehrzahl von Bänken, die
in der Spaltenrichtung angrenzend aneinander angeordnet sind, gemeinsam genutzt.
Da der Aufbau des sechsten Beispiels ansonsten derselbe ist wie
der in 14 dargestellte Aufbau,
wird seine detaillierte Beschreibung nicht wiederholt.
-
In dem in 16 dargestellten Aufbau können daher
ein Datenschreibstrom und ein Magnetfeldverringerungsstrom effizient
einer Mehrzahl von Bänken
zugeführt
werden, während
dieselben Wirkungen erzielt werden wie mit dem in 10 dargestellten Aufbau.
-
Wie oben beschrieben wird nach der
dritten Ausführungsform
die Schaltung zum Zuführen
eines Datenschreibstroms von einer Mehrzahl von Bänken, in
die Daten simultan geschrieben werden können, gemeinsam genutzt. Darüber hinaus
verringert die dritte Ausführungsform
die an dem Speicherfeld 10 anliegenden magnetischen Störungen und
ermöglicht
es, dass sowohl der Datenschreibstrom als auch der Magnetfeldverringerungsstrom
in einer gleichförmigen
Stärke
zugeführt
werden können.
Demzufolge kann ein stabiler Schreibbetrieb verwirklicht werden.
-
In einer vierten Ausführungsform
wird ein Aufbau der Schreibtreiberschaltung, der effizient auf einer
kleinen Fläche
bereitgestellt werden kann, beschrieben. 17 zeigt
ein Bei spiel für
den Aufbau einer Schreibtreiberschaltung nach der vierten Ausführungsform.
In der vierten Ausführungsform
wird die Zeilenauswahl in einer hierarchischen Weise durch eine
Hauptwortleitung MWL und eine Schreibwortleitung WWL durchgeführt wie
bei der ersten Ausführungsform.
-
Wie in 17 dargestellt
ist das eine Ende jeder Schreibwortleitung WWL unabhängig von
dem Ergebnis der Zeilenauswahl mit der Versorgungsspannung Vcc verbunden.
Das andere Ende jeder Schreibwortleitung WWL ist über Treibertransistoren DTN1
und DTN2 mit der Massespannung Vss verbunden. Als Treibertransistoren
DTN1 und DTN2 werden n-Kanal-MOS-Transistoren verwendet. Wie die
Schreibtreiberschaltungen WWD nach der ersten Ausführungsform
und dergleichen sind die Transistoren DTN1 und DTN2 zeilenweise
abwechselnd angeordnet.
-
Insbesondere sind die Treibertransistoren DTN1
und DTN2 in geradzahligen Zeilen (Schreibwortleitungen WWLj0 und
WWLj1) zwischen einem Ende der Schreibwortleitung (dem näher an der
Zeilenauswahlschaltung 20 gelegenen Ende) und der Massespannung
Vss bereitgestellt. Das andere Ende der Schreibwortleitung WWL (das
weiter von der Zeilenauswahlschaltung 20 entfernt liegende
Ende) ist mit der Versorgungsspannung Vcc verbunden. In ungradzahligen
Zeilen dagegen (Schreibwortleitungen WWLj2 und WWLj3) ist ein Ende
der Schreibwortleitung WWL (das näher an der Zeilenauswahlschaltung 20 liegende
Ende) mit der Versorgungsspannung Vcc verbunden. Die Treibertransistoren
DTN1 und DTN2 sind zwischen dem anderen Ende der Schreibwortleitung
WWL (dem weiter von der Zeilenauswahlschaltung 20 entfernt
liegenden Ende) und der Massespannung Vss bereitgestellt. Die Treibertransistoren
DTN1 und DTN2 sind so entworfen, dass sie Stromsteuerfähigkeiten
aufweisen, die jeweils einem Datenschreibstrom Iww und einem Magnetfeldverringerungsstrom ΔIww entsprechen.
-
Die Gates der Treibertransistoren
DTN1 und DTN2 sind jeweils mit dem entsprechenden Knoten N1 bzw.
N2 verbunden. Die Spannungen an den Knoten N1 und N2 werden von
einer entsprechenden Auswahlschaltung 250 gesteuert. 17 zeigt als Beispiel den Aufbau der Auswahlschaltung,
die jeweils den Schreibwortleitungen WWLj0 und WWLj1 der geradzahligen
Zeilen entspricht.
-
Die Auswahlschaltung 250 enthält Logikgatter 251a und 251b und
Logikschaltungen 252a und 252b. Das Logikgatter 251a gibt
das Ergebnis einer AND-Verknüpfung
zwischen dem Spannungspegel an der Hauptwortleitung MWLj und dem
Unterdecodiersignal SD0 an den Knoten N1 aus. Die Logikschaltung 252a enthält zwei
AND-Gatter und ein OR-Gatter.
Eines der beiden AND-Gatter gibt das Ergebnis einer AND-Verknüpfung zwischen
dem Spannungspegel der Hauptwortleitung MWLj und dem Unterdecodiersignal
SD2 aus. Das andere AND-Gatter gibt das Ergebnis einer AND-Verknüpfung zwischen dem
Spannungspegel der Hauptwortleitung MWLj und dem Unterdecodiersignal
SD3 aus. Das OR-Gatter gibt das Ergebnis einer OR-Verknüpfung zwischen
den Ausgaben der zwei AND-Gatter an den Knoten N2 aus. In ähnlicher
Weise gibt das Logikgatter 251b das Ergebnis einer AND-Verknüpfung zwischen
dem Spannungspegel der Hauptwortleitung MWLj und dem Unterdecodiersignal
SD1 an den Knoten N1 aus. Die Logikschaltung 252b enthält zwei AND-Gatter und ein OR-Gatter.
Eines der beiden AND-Gatter gibt das Ergebnis einer AND-Verknüpfung zwischen
dem Spannungspegel der Hauptwortleitung MWLj+1 und dem Unterdecodiersignal
SD2 aus. Das andere AND-Gatter gibt das Ergebnis einer AND-Verknüpfung zwischen
dem Spannungspegel der Hauptwortleitung MWLj und dem Unterdecodiersignal
SD3 aus. Das OR-Gatter gibt das Ergebnis einer OR-Verknüpfung zwischen
den Ausgaben der zwei AND-Gatter an den Knoten N2 aus.
-
Dementsprechend wird der Knoten N1
auf H-Pegel gelegt, wenn eine entsprechende Zeile ausgewählt ist.
Ansonsten wird der Knoten N1 auf L-Pegel gelegt. Der Knoten N2 wird
auf H-Pegel ge legt, wenn eine benachbarte Zeile ausgewählt ist.
Ansonsten wird der Knoten N2 auf L-Pegel gelegt.
-
In der ausgewählten Zeile wird der Treibertransistor
DTN1 eingeschaltet, und über
den Treibertransistor DTN1 wird der Schreibwortleitung WWL der ausgewählten Zeile
ein Datenschreibstrom Iww in der Richtung von der Versorgungsspannung
Vcc zu der Massespannung Vss zugeführt. Außerdem wird in den benachbarten
Zeilen der Treibertransistor DTN2 eingeschaltet, und den Schreibwortleitungen WWL
der benachbarten Zeilen wird über
den Treibertransistor DTN2 ein Magnetfeldverringerungsstrom ΔIww in der
entgegengesetzten Richtung zugeführt wie
der Schreibwortleitung WWL der ausgewählten Zeile.
-
Beide Knoten N1 und N2 werden auf
L-Pegel gelegt, wenn eine entsprechende Zeile weder eine ausgewählte Zeile
noch eine benachbarte Zeile ist. Daher werden beide Treibertransistoren
DTN1 und DTN2 ausgeschaltet, wodurch die Schreibwortleitung WWL
auf der Versorgungsspannung Vcc gehalten wird.
-
Somit wird in derselben Weise wie
bei der ersten Ausführungsform
ein Verringerungsmagnetfeld erzeugt. Dieser Aufbau ermöglicht eine
Verringerung der magnetischen Störungen
in den nicht ausgewählten
Zellen, die durch einen durch die Schreibwortleitung der ausgewählten Zeile
fließenden
Datenschreibstrom bewirkt wird.
-
Darüber hinaus ist jeder Treibertransistor aus
einem n-Kanal-MOS-Transistor
gebildet, der eine größere Stromsteuerfähigkeit
pro Größeneinheit aufweist
als ein p-Kanal-MOS-Transistor. Das ermöglicht eine Verringerung der
Fläche
der Schreibtreiberschaltung.
-
18 zeigt
ein weiteres Beispiel für
den Aufbau der Schreibtreiberschaltung nach der vierten Ausführungsform.
Die in
-
18 dargestellte
Schreibtreiberschaltung unterscheidet sich von der in 17 dargestellten darin, dass die Summe
der Ströme,
die durch die Treibertransistoren DTN1 und DTN2 fließen, als
Datenschreibstrom Iww zugeführt
wird.
-
Genauer gesagt ist in dem in 18 dargestellten Beispiel
jede der in 17 dargestellten Auswahlschaltungen 250 durch
eine Auswahlschaltung 250# ersetzt. Zusätzlich zu den Elementen der
Auswahlschaltung 250 enthält die Auswahlschaltung 250# in
jeder Speicherzellenzeile ein Logikgatter. Jedes Logikgatter gibt
das Ergebnis einer OR-Verknüpfung
zwischen den Ausgaben eines entsprechenden Logikgatters (z.B. 251a, 251b)
und einer entsprechenden Logikschaltung (252a, 252b)
an den Knoten N2 aus. 18 zeigt
als Beispiel die Logikgatter 253a und 253b, die
den Schreibwortleitungen WWLj0 und WWLj1 entsprechen.
-
Dementsprechend wird der Knoten N1
auf H-Pegel gelegt, wenn eine entsprechende Zeile ausgewählt ist.
Der Knoten N2 dagegen wird auf H-Pegel gelegt, wenn eine entsprechende
Zeile entweder eine ausgewählte
Zeile oder eine benachbarte Zeile ist.
-
Dementsprechend werden beide Treibertransistoren
DTN1 und DTN2 eingeschaltet, wenn eine entsprechende Zeile ausgewählt ist.
Wenn dagegen eine entsprechende Zeile eine benachbarte Zeile ist,
wird nur der Treibertransistor DTN2 eingeschaltet. Wenn eine entsprechende
Zeile weder eine ausgewählte
Zeile noch eine benachbarte Zeile ist, werden beide Transistoren
DTN1 und DTN2 ausgeschaltet.
-
Anders ausgedrückt haben die Treibertransistoren
DTN1 und DTN2 jeweils dieselbe Stromsteuerfähigkeit wie die Transistoren 101 (101#)
und 102 (102#) in der in 2 dargestellten Schreibtreiberschaltung
WWD und dergleichen. Dementsprechend kann in dem in 18 dargestellten Aufbau die Stromsteuerfähigkeit
des Treibertransistors DTN1, d.h. seine Transistorgröße, ver glichen
mit dem in 17 dargestellten Aufbau
verringert werden. Das ermöglicht
eine weitere Verringerung der Größe der Schreibtreiberschaltung.
-
In einer Abwandlung der vierten Ausführungsform
wird ein Aufbau einer Schreibtreiberschaltung beschrieben, der für einen
kleinen Speicherfeldaufbau geeignet ist.
-
19 zeigt
ein Beispiel für
den Aufbau einer Schreibtreiberschaltung nach einer Abwandlung der
vierten Ausführungsform.
-
Wie in 19 dargestellt sind in der Abwandlung
der vierten Ausführungsform
an einem Ende jeder Schreibwortleitung (dem näher an der Zeilenauswahlschaltung 20 gelegenen
Ende) entweder Treibertransistoren DTN1 und DTN2 bereitgestellt
oder Treibertransistoren DTP1 und DTP2. Das andere Ende jeder Schreibwortleitung
WWL (das weiter von der Zeilenauswahlschaltung 20 entfernt liegende
Ende) ist entweder mit der Massespannung Vss oder mit der Versorgungsspannung
Vcc verbunden.
-
In geradzahligen Zeilen z.B. ist
ein Ende einer Schreibwortleitung (z.B. WWLj0, WWLj1) über die
Treibertransistoren DTN1 und DTN2 mit der Massespannung Vss verbunden,
und ihr anderes Ende ist unabhängig
von dem Ergebnis der Zeilenauswahl fest mit der Versorgungsspannung
Vcc verbunden. Als Treibertransistoren DTN1 und DTN2 werden n-Kanal-MOS-Transistoren
verwendet. Die Treibertransistoren DTN1 und DTN2 sind so entworfen,
dass sie jeweils eine Stromsteuerfähigkeit aufweisen, die dem
Datenschreibstrom Iww bzw. dem Magnetfeldverringerungsstrom ΔIww entspricht.
-
In den ungradzahligen Zeilen dagegen
ist ein Ende einer Schreibwortleitung (z.B. WWLj2, WWLj3) über die
Treibertransistoren DTP1 und DTP2 mit der Versorgungsspannung Vcc
verbunden, und ihr anderes Ende ist unabhängig von dem Ergebnis der Zei- lenauswahl
fest mit der Massespannung Vss verbunden. Als Treibertransistoren
DTP1 und DTP2 werden p-Kanal-MOS-Transistoren verwendet. Die Treibertransistoren
DTP1 und DTP2 sind so entworfen, dass sie eine Stromsteuerfähigkeit
aufweisen, die jeweils dem Datenschreibstrom Iww bzw. dem Magnetfeldverringerungsstrom ΔIww entsprechen.
-
Die Gates der Treibertransistoren
DTN1 und DTN2 sind jeweils mit dem Knoten N1 bzw. N2 verbunden.
Die Gates der Treibertransistoren DTP1 und DTP2 sind jeweils mit
Knoten /N1 und /N2 verbunden.
-
Eine Auswahlschaltung 260 steuert
die Spannungspegel an den Knoten N1 und N2 bzw. /N1 und /N2 jeder
Speicherzellenzeile entsprechend den Unterdecodiersignalen SD0 bis
SD3 und dem Spannungspegel einer entsprechenden Hauptwortleitung MWL.
-
19 zeigt
als Beispiel den Schaltungsaufbau, der den Schreibwortleitungen
WWLj0 und WWLj3 entspricht.
-
Die Auswahlschaltung 260 enthält Logikgatter 261a und 261b sowie
Logikschaltungen 262a und 262b. Das Logikgatter 261a gibt
das Ergebnis einer AND-Verknüpfung
zwischen dem Spannungspegel der Hauptwortleitung MWLj und dem Unterdecodiersignal
SD0 an den Knoten N1 aus. Das Logikgatter 262a enthält zwei
AND-Gatter und ein OR-Gatter. Eines der AND-Gatter gibt das Ergebnis
einer AND-Verknüpfung
zwischen dem Spannungspegel der Hauptwortleitung MWLj und dem Unterdecodiersignal
SD2 aus. Das andere AND-Gatter
gibt das Ergebnis einer AND-Verknüpfung zwischen dem Spannungspegel
der Hauptwortleitung MWLj und dem Unterdecodiersignal SD3 aus. Das
OR-Gatter gibt das Ergebnis einer OR-Verknüpfung zwischen den Ausgaben
der zwei AND-Gatter an den Knoten N2 aus. In ähnlicher Weise gibt das Logikgatter 261b das
Ergebnis einer NAND-Verknüpfung
zwischen dem Spannungspegel der Hauptwortleitung MWLj und dem Unterdecodiersignal
SD3 an den Knoten /N1 aus. Die Logikschaltung 262b enthält zwei
AND-Gatter und ein NOR-Gatter. Eines der AND-Gatter gibt das Ergebnis
einer AND-Verknüpfung
zwischen dem Spannungspegel der Hauptwortleitung MWLj und dem Unterdecodiersignal
SD0 aus. Das andere AND-Gatter gibt das Ergebnis einer AND-Verknüpfung zwischen
dem Spannungspegel der Hauptwortleitung MWLj und dem Unterdecodiersignal
SD1 aus. Das NOR-Gatter gibt das Ergebnis einer NOR-Verknüpfung zwischen
den Ausgaben der zwei AND-Gatter an den Knoten /N2 aus.
-
Demzufolge wird in jeder Speicherzellenzeile,
in der Treibertransistoren DTN1 und DTN2 bereitgestellt sind (z.B.
geradzahlige Zeilen) der Knoten N1 auf H-Pegel gelegt, wenn eine
entsprechende Zeile ausgewählt
ist. Ansonsten wird der Knoten N1 auf L-Pegel gelegt. Der Knoten
N2 wird auf H-Pegel gelegt, wenn eine benachbarte Zeile ausgewählt ist.
Ansonsten wird der Knoten N2 auf L-Pegel gelegt.
-
In jeder Speicherzellenzeile, in
der Treibertransistoren DTP1 und DTP2 bereitgestellt ist (z.B. ungeradzahlige
Zeilen) wird dagegen der Knoten /N1 auf L-Pegel gelegt, wenn eine
entsprechende Zeile ausgewählt
ist. Ansonsten wird der Knoten /N1 auf H-Pegel gelegt. Der Knoten
/N2 wird auf L-Pegel gelegt, wenn eine entsprechende Zeile eine
benachbarte Zeile ist. Ansonsten wird der Knoten /N2 auf H-Pegel
gelegt.
-
Wie der in 17 dargestellte
Aufbau ermöglicht
es auch der obige Abbau, dass der ausgewählten Zeile ein Datenschreibstrom
Iww zugeführt wird
und dass einer benachbarten Zeile ein Magnetfeldverringerungsstrom ΔIww in der
dem Datenschreibstrom Iww entgegengesetzten Richtung zugeführt wird.
-
Die Treibertransistoren in jeder
Speicherzellenzeile können
auf einer Seite des Speicherfeldes 10 bereitgestellt sein.
Dadurch entfällt
die Notwendigkeit, Auswahlschaltungen 260 auf beiden Seiten bereitzustellen,
wodurch eine Verringerung der der Zeilenauswahl zugeordneten Schaltungen
ermöglicht
wird. Besonders in einem kleinen Speicherfeldaufbau, indem es weniger
notwendig ist, das Speicherfeld 10 in der Spaltenrichtung
in eine Mehrzahl von Blöcke
aufzuteilen, ermöglicht
der obige Schreibtreiberaufbau eine effiziente Anordnung der Treibertransistorgruppe.
-
20 zeigt
ein weiteres Beispiel für
den Aufbau einer Schreibtreiberschaltung nach der Abwandlung der
vierten Ausführungsform.
-
Die in 20 dargestellte Schreibtreiberschaltung
unterscheidet sich von der in 19 dargestellten
darin, dass die Summe der Ströme,
die durch die Treibertransistoren DTN1 und DTN2 bzw. durch die Treibertransistoren
DTP1 und DTP2 fließen,
als Datenschreibstrom Iww zugeführt
wird.
-
Genauer gesagt ist in dem in 20 dargestellten Beispiel
die in 19 dargestellte
Auswahlschaltung 260 durch eine Auswahlschaltung 260# ersetzt.
Zusätzlich
zu den Elementen der Auswahlschaltung 260 enthält die Auswahlschaltung 260# in jeder
Speicherzellenzeile ein Logikgatter. Genauer gesagt: in jeder Speicherzellenzeile,
in der Treibertransistoren DTN1 und DTN2 bereitgestellt sind, gibt ein
Logikgatter das Ergebnis einer OR-Verknüpfung zwischen den Ausgaben
eines entsprechenden Logikgatters (z.B. 261a) und einer
Logikschaltung (z.B. 262a) an den Knoten N2 aus. In jeder
Speicherzellenzeile, in der Treibertransistoren DTP1 und DTP2 bereitgestellt
sind, gibt ein Logikgatter das Ergebnis einer AND-Verknüpfung zwischen
den Ausgaben eines entsprechenden Logikgatters (z.B. 261b)
und einem entsprechenden Logikschaltung (z.B. 262b) an den
Knoten /N2 aus. 20 zeigt
als Beispiel die Logikgatter 263a und 263b, die
den Schreibwortleitungen WWLj0 und WWLj3 entsprechen.
-
In jeder Speicherzellenzeile wird
der Knoten N1 auf H-Pegel gelegt, wenn eine entsprechende Zeile
ausgewählt
ist. Der Knoten N2 dagegen wird auf H-Pegel gelegt, wenn eine entsprechende
Zeile entweder eine ausgewählte
Zeile oder eine benachbarte Zeile ist. In ähnlicher Weise wird der Knoten
/N1 auf L-Pegel gelegt, wenn eine entsprechende Zeile ausgewählt ist.
Der Knoten /N2 dagegen wird auf L-Pegel gelegt, wenn eine entsprechende
Zeile entweder eine ausgewählte
Zeile oder eine benachbarte Zeile ist.
-
Dementsprechend werden in jeder Speicherzellenzeile
die Treibertransistoren DTN1 und DTN2 bzw. die Treibertransistoren
DTP1 und DTP2 beide eingeschaltet, wenn eine entsprechende Zeile
ausgewählt
ist. Wenn eine entsprechende Zeile eine benachbarte Zeile ist, wird
nur der Treibertransistor DTN2 bzw. DTP2 eingeschaltet. Die Treibertransistoren
DTN1 und DTN2 bzw. die Treibertransistoren DTP1 und DTP2 sind beide
ausgeschaltet, wenn eine entsprechende Zeile weder eine ausgewählte Zeile noch
eine benachbarte Zeile ist.
-
Anders ausgedrückt haben die Treibertransistoren
DTN1 und DTN2 jeweils dieselbe Stromsteuerfähigkeit wie die Treibertransistoren 101 (101#) und 102 (102#)
in der in 2 dargestellten
Schreibtreiberschaltung WWD und dergleichen. Das gleiche gilt für die Stromsteuerfähigkeit
der Treibertransistoren DTP1 und DTP2.
-
Dementsprechend kann in dem in 20 dargestellten Aufbau
die Stromsteuerfähigkeit
der Treibertransistoren DTN1 und DTP1, d.h. ihre Transistorgröße, verglichen
mit dem in 19 dargestellten
Aufbau verringert werden. Das ermöglicht eine weitere Verringerung
der Größe der Schreibtreiberschaltung.
-
In einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird im Hinblick auf einen einem Datenschreibstrom entsprechen den
Aufbau eine gleichförmige
Strompfadlänge
beschrieben, wie sie in der zweiten Ausführungsform und ihrer Abwandlung
erwähnt
wurde.
-
21 ist
ein Blockschaltbild eines ersten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen eines
Datenschreibstroms nach der fünften
Ausführungsform.
-
Wie in 21 dargestellt ist auch in der fünften Ausführungsform
ein Schreibtreiberschaltung 131 zeilenweise abwechselnd
an dem einen oder anderen Ende der Schreibwortleitung WWL bereitgestellt.
Das andere Ende jeder Schreibwortleitung WWL (d.h. das Ende, mit
dem eine entsprechende Schreibtreiberschaltung 131 nicht
verbunden ist) ist mit dem Masseknoten 114 bzw. 114# verbunden.
Die Masseknoten 114 und 114# führen über die Masseleitungen GL und
GL' jeweils die
Massespannung Vss zu. Um einer in der Zeilenrichtung bereitgestellten
Schreibwortleitung WWL einen Datenschreibstrom Iww zuzuführen, sind
die Stromleitungen 112 und 112# und die Masseleitung
GL und GL# in der Spaltenrichtung bereitgestellt.
-
Einer Schreibtreiberschaltung 131 einer
geradzahligen Zeile wird über
die Stromquellenschaltung 110 und die Stromleitung 112 ein
Datenschreibstrom Iww zugeführt.
Der Datenschreibstrom Iww, der durch die Schreibwortleitung WWL
geflossen ist, wird über
die Masseleitung GL zu dem Masseknoten 114 geführt.
-
Einer Schreibtreiberschaltung 131 einer
ungradzahligen Zeile wird über
die Stromquellenschaltung 110# und die Stromleitung 112# ein
Datenschreibstrom Iww zugeführt.
Der Datenschreibstrom Iww, der durch die Schreibwortleitung WWL
geflossen ist, wird über
die Masseleitung GL# zu dem Masseknoten 114# geführt.
-
Die Stromquelle 110 (110#)
zum Erzeugen eines Datenschreibstroms Iww und der Masseknoten 114 (114#),
der als Senke für
den Datenschreibstrom Iww dient, sind in einander gegenüberliegend
angeordneten Bereichen bereitgestellt, wobei das Speicherfeld 10 dazwischenliegt.
Dieser Aufbau stellt unabhängig
von der Lage der ausgewählten
Speicherzellenzeile eine konstante Strompfadlänge für den Datenschreibstrom Iww
sicher.
-
Darüber hinaus sind die Stromleitungen 112 und 112# sowie
die Masseleitung GL und GL# so entworfen, dass sie jeweils denselben
elektrischen Widerstandswert pro Längeneinheit aufweisen. Dadurch
kann unabhängig
von der Lage der ausgewählten
Speicherzellenzeile ein gleichförmiger
Betrag des Datenschreibstroms Iww zugeführt werden, und somit werden
gleichförmige
Datenschreibeigenschaften in dem Speicherfeld 10 sichergestellt.
Demzufolge kann ein Schreibbetriebsspielraum sichergestellt werden.
-
In 21 ist
die Schreibtreiberschaltung 131 zur effizienten Anordnung
zeilenweise abwechselnd bereitgestellt. Der Schreibtreiberschaltungen 131 können jedoch
alternativ auch nur auf einer Seite der Schreibwortleitung WWL bereitgestellt
sein. In diesem Fall können
dieselben Wirkungen erzielt werden, in dem die Stromquellenschaltung 110 und
der Masseknoten 114 in entgegengesetzten Bereichen angeordnet
sind.
-
22 ist
ein Blockschaltbild eines zweiten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen eines
Datenschreibstroms nach der fünften
Ausführungsform.
-
Das in 22 dargestellte zweite Beispiel unterscheidet
sich von dem in 21 dargestellten ersten
Beispiel darin, dass Stromquellenschaltungen 110 und 110# jeweils
an beiden Enden der Stromleitungen 112 und 112# angeordnet
sind und das Masseknoten 114 und 114# jeweils
an beiden Enden der Masseleitungen GL und GL# angeordnet sind. Da
der in 22 dargestellte
Auf bau ansonsten derselbe ist wie der in 21 dargestellte Aufbau, wird seine detaillierte
Beschreibung nicht wiederholt.
-
Mit diesem Aufbau wird zusätzlich zu
den durch den in 21 dargestellten
Aufbau erzielten Wirkungen eine Verringerung der effektiven Strompfadlänge des
Datenschreibstroms Iww erreicht. Das ermöglicht eine weitere Verringerung
des Stromverbrauchs im Schreibbetrieb.
-
In einer Abwandlung der fünften Ausführungsform
wird der auf einen Datenschreibstrom bezogene Aufbau, wie er in
der fünften
Ausführungsform
beschrieben ist, in einem Speicherfeld bereitgestellt, das in eine
Mehrzahl von Bänke
aufgeteilt ist.
-
23 ist
ein Blockschaltbild eines ersten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen eines
Datenschreibstroms nach der Abwandlung der fünften Ausführungsform.
-
Wie in 23 dargestellt ist das Speicherfeld 10 in
der Abwandlung der fünften
Ausführungsform
wie in der dritten Ausführungsform
in eine Mehrzahl von Bänke
BK in der Zeilenrichtung unterteilt. Da Aufbau und Betrieb jeder
Bank BK dieselben sind wie bereits in der dritten Ausführungsform
beschrieben, wird ihre detaillierte Beschreibung nicht wiederholt.
-
Auch in der Abwandlung der fünften Ausführungsform
wird die Schreibstromzuführschaltung,
die aus den Stromquellenschaltungen 110 und 110#,
den Stromleitungen 112 und 112#, den Masseleitungen GL
und GL# sowie den Masseknoten 114 und 114# gebildet
wird, von einer Mehrzahl von Bänken,
die in der Spaltenrichtung angrenzend aneinander angeordnet sind,
gemeinsam genutzt. Da die Anordnung der Schreibstromzuführschaltung
in
-
23 dieselbe
ist wie in 21, wird
ihre detaillierte Beschreibung nicht wiederholt.
-
In dem in 23 dargestellten Aufbau kann einer Mehrzahl
von Schreibwortleitungen WWL ein Datenschreibstrom unter Verwendung
der gemeinsamen Schreibstromzuführschaltung
zugeführt
werden. Dementsprechend kann einer Mehrzahl von Bänken effizient
ein Datenschreibstrom zugeführt
werden, wobei dieselben Wirkungen erzielt werden wie bei dem in 21 dargestellten Aufbau.
-
24 ist
ein Blockschaltbild eines zweiten Beispiels für einen Schaltungsaufbau zum
Zuführen eines
Datenschreibstroms nach der Abwandlung der fünften Ausführungsform.
-
Mit Bezug auf 24 unterscheidet sich das zweite Beispiel
der Abwandlung der fünften
Ausführungsform
von dem in 23 dargestellten
ersten Beispiel in der Anordnung der Schreibstromzuführschaltung.
Anders ausgedrückt
ist die Schreibstromzuführschaltung
in derselben Weise bereitgestellt wie in 22, und sie wird von einer Mehrzahl
von Bänken,
die in der Spaltenrichtung angrenzend aneinander angeordnet sind,
gemeinsam genutzt. Da der Aufbau des zweiten Beispiels ansonsten
derselbe ist wie der in 23 dargestellte
Aufbau, wird seine detaillierte Beschreibung nicht wiederholt.
-
Dementsprechend kann mit dem in 24 dargestellten Aufbau
einer Mehrzahl von Bänken
effizient ein Datenschreibstrom zugeführt werden, wobei dieselben
Wirkungen erzielt werden wie bei dem in 21 dargestellten Aufbau.
-
Wie oben beschrieben stellt die Abwandlung der
fünften
Ausführungsform
in dem Speicherfeld 10 gleichmäßige Datenschreibeigenschaften
sicher, indem die Schreibstromzuführschaltung verwendet wird,
die von einer Mehrzahl von Bänken
gemeinsam genutzt wird, in die Daten simultan geschrieben werden
können.
Demzufolge kann ein Schreibbetriebsspielraum sichergestellt werden.
-
In der fünften Ausführungsform und ihrer Abwandlung
ist ein Aufbau beschrieben, bei dem ein den Schreibwortleitungen
WWL zugeführter
Datenschreibstrom eine gleichmäßige Strompfadlänge haben
kann. Derselbe Aufbau kann auch auf einen Strompfad eines Datenschreibstroms
angewendet werden, der den Bitleitungen BL zugeführt wird.
-
In diesem Fall werden die in 2 dargestellten Bitleitungstreiberschaltung
BDVa und BDVb an beiden Enden jeder in der Zeilenrichtung bereitgestellten
Bitleitung BL bereitgestellt. Die Stromleitung 112 und 112# und
die Masseleitung GL und GL# in den in 21 bis 24 dargestellten
Aufbauten sind in der Zeilenrichtung bereitgestellt, um den Bitleitungstreiberschaltungen
BDVa und BDVb einen Datenschreibstrom zuzuführen. Darüber hinaus sind Stromquellenschaltungen 110 und 110# sowie
Masseknoten 114 und 114# an den Enden der Stromleitungen 112 und 112# bzw.
der Masseleitung GL und GL# in derselben Weise bereitgestellt wie
in 21 bis 24. Demzufolge kann unabhängig von
der Lage der ausgewählten
Speicherzellenspalte ein gleichmäßiger Betrag
des Datenschreibstroms zugeführt werden.
-
In der ersten bis fünften Ausführungsform und
ihren Abwandlungen wird die Stromzufuhr zu den Schreibwortleitungen
WWL durch den hierarchischen Aufbau der Schreibwortleitungen WWL
und der Hauptwortleitungen MWL gesteuert. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf einen solchen Aufbau eingeschränkt. Anders
ausgedrückt
kann jede Schreibtreiberschaltung auch entsprechend einem Zeilendecodiersignal
gesteuert werden, das entsprechend jeder Speicherzellenzeile bereitgestellt ist,
anstatt durch eine Hauptwortleitung und ein Unterdecodiersignal.
Auch in diesem Fall können
durch eine Abwandlung des Aufbaus der Decodierschaltung, bei der
die Schreibtreiberschaltungen (Treibertransistoren) jeder Zeile
und der benachbarten Zeilen in derselben Weise wie in den obigen
Beispielen gesteuert wird, die gleichen Wirkungen erzielt werden.
-
In einer sechsten Ausführungsform
wird ein Aufbau zum Verhindern von irrtümlichen Schreiben beschrieben,
das durch magnetische Störungen
von Verdrahtungen bewirkt wird, die außerhalb des Speicherfelds 10 bereitgestellt
sind (im folgenden gelegentlich als "periphere Verdrahtungen" bezeichnet).
-
25 ist
ein Blockschaltbild, das die Anordnung peripherer Verdrahtungen
nach der sechsten Ausführungsform
veranschaulicht.
-
Mit Bezug auf 25 ist eine periphere Verdrahtung 270 eine
Verdrahtung, die in einem peripheren Bereich des Speicherfelds 10 bereitgestellt
und als nächste
zu der äußeren Schreibwortleitung WWLn
angeordnet ist. Wie oben beschrieben wird der Schreibwortleitung
WWLn (d.h. der Verdrahtung zum Erzeugen eines Schreibmagnetfelds
entlang der schwer zu magnetisierenden Achse) als Reaktion auf die
Auswahl einer entsprechenden Speicherzellenzeile ein Datenschreibstrom
Iww mit einer festen Richtung zugeführt.
-
Die periphere Verdrahtung 270 ist
bereitgestellt, um einer internen Schaltung 280 die Versorgungsspannung
Vcc zuzuführen.
Ein Betriebsstrom Ic der internen Schaltung 280 wird der
peripheren Verdrahtung 270 zugeführt. Die periphere Verdrahtung 270 wird
so gewählt,
dass sie zumindest eine der folgenden zwei Bedingungen erfüllt:
- (1) Der Betriebsstrom Ic fließt nicht
durch die periphere Verdrahtung 270, während der Datenschreibstrom
Iww zugeführt
wird, d.h. die Zeitspanne der Zufuhr des Datenschreibstrom Iww überlappt
eine Zeitspanne der Zufuhr des Betriebsstroms Ic nicht; und (2)
Wenn die Zeitspanne der Zufuhr des Datenschreibstroms Iww eine Zeitspanne
des Zufuhrs des Betriebsstroms Ic überlappt, werden der Betriebsstrom
Ic und der Datenschreibstrom Iww in entgegengesetzten Richtungen
zugeführt.
-
Um die Bedingung (1) zu erfüllen, kann
als periphere Verdrahtung 270 nahe dem Speicherfeld 10 eine
Versorgungsleitung für
eine interne Schaltung 280 bereitgestellt werden, die mit
dem Lesebetrieb verbunden ist (d.h. eine interne Schaltung 280, die
im Lesebetrieb arbeitet).
-
Alternativ dazu kann wie in 26 dargestellt eine Masseleitung
zum Zuführen
der Massespannung Vss (GND) zu der internen Schaltung 280 als
periphere Verdrahtung 270, die als nächste zu der äußeren Schreibwortleitung
WWLn angeordnet ist, bereitgestellt sein. In diesem Fall wird der
peripheren Verdrahtung 270 während des Betriebs der internen Schaltung 280 ein
Strom Ig zugeführt.
-
Mit diesem Aufbau werden von der
peripheren Verdrahtung 270 an das Speicherfeld 10 im Schreibbetrieb
keine magnetischen Störungen
angelegt.
-
Wie in 27 dargestellt, kann die periphere Verdrahtung 270 als
in 7 und dergleichen
dargestellte Stromleitung 112 verwendet werden. In diesem
Fall ist ein Strom Ic, der durch die periphere Verdrahtung 270 (Stromleitung 112)
fließt,
gleich groß wie
ein Datenschreibstrom Iww, der der Schreibwortleitung WWL durch
eine in einem Schreibtreiberband 21 bereit gestellte Schreibtreiberschaltung 131 zugeführt wird.
-
In dem Fall, in dem die Stromleitung 112 als periphere
Verdrahtung 270 in derselben Richtung wie die Schreibwortleitung
WWL bereitgestellt ist und beide Enden der Stromleitung 112 jeweils
mit der Versorgungsspannung Vcc bzw. der Schreibtreiberschal tung 131 verbunden
sind, kann dementsprechend der peripheren Verdrahtung 270 (Stromleitung 112)
und der Schreibwortleitung WWLn ein Strom mit derselben Stärke in entgegengesetzten
Richtungen zugeführt
werden.
-
In diesem Fall überlagern sich ein Magnetfeld,
das durch den in der Schreibwortleitung WWLn fließenden Datenschreibstrom
Iww erzeugt wird, und ein Magnetfeld, dass durch den in der Stromleitung 112 (periphere
Verdrahtung 270) fließenden
Betriebsstrom Ic erzeugt wird, gegenseitig in destruktiver Weise.
Das verringert die Wahrscheinlichkeit für irrtümliches Schreiben in die nicht
ausgewählten Speicherzellen
der Schreibwortleitungen, die nicht die Schreibwortleitung WWLn
sind, durch magnetische Störungen
von der peripheren Verdrahtung 270.
-
Wie oben beschrieben können die
Bedingungen für
die periphere Verdrahtung 270 dadurch verwirklicht werden,
dass ein Element, mit dem die periphere Verdrahtung 270 verbunden
ist (interne Schaltung 280), und die Lagebeziehung zwischen
der peripheren Verdrahtung 270 und dem Element, mit dem die
periphere Verdrahtung 270 verbunden ist, geändert werden.
-
Dieser Aufbau verringert die Wahrscheinlichkeit
des irrtümlichen
Schreibens in dem Speicherfeld 10 durch magnetische Störungen von
einem Strom, der durch die periphere Verdrahtung 270 fließt, die angrenzend
an die äußere Schreibwortleitung
WWLn angeordnet ist.
-
Dieselbe periphere Verdrahtung kann
auf eine periphere Verdrahtung angewendet werden, die in einem Bereich
oberhalb oder unterhalb des Speicherfelds 10 bereitgestellt
ist.
-
28 und 29 zeigen jeweils periphere
Verdrahtungen 272 und 273, die in dem Bereich
oberhalb bzw. unterhalb des Speicherfelds 10 als nächste an
der Schreibwortleitung WWLi (i: natür- liche Zahl) angeordnet sind.
Die in 28 dargestellte
periphere Verdrahtung 272 führt der internen Schaltung 280 die
Versorgungsspannung Vcc zu. Die in 29 dargestellte
periphere Verdrahtung 273 führt der internen Schaltung 280 die
Massespannung Vss zu.
-
In diesen Aufbauten können dieselben
Wirkungen erzielt werden wie durch die in 25 bis 27 dargestellten
peripheren Verdrahtungen 270, indem wie oben beschrieben
als interne Schaltung 280 eine Schaltung ausgewählt wird,
die im Schreibbetrieb nicht arbeitet, oder eine Schreibtreiberschaltung 131 zum
Zuführen
eines Datenschreibstroms zu der Schreibwortleitung WWLi.
-
In einer Abwandlung der sechsten
Ausführungsform
wird eine Anordnung von peripheren Verdrahtungen beschrieben. In
der Abwandlung der sechsten Ausführungsform
ist eine periphere Verdrahtung nahe der Bitleitung BL angeordnet,
der entsprechend dem Schreibdatenpegel ein Strom mit unterschiedlicher
Richtung zugeführt
wird.
-
30 ist
ein erstes Blockschaltbild, das die Anordnung periphere Verdrahtungen
nach der Abwandlung der sechsten Ausführungsform veranschaulicht.
Wie in 30 dargestellt,
ist eine periphere Verdrahtung 275 eine Verdrahtung, die
in dem peripheren Bereich des Speicherfelds 10 bereitgestellt
und als nächste
zu der äußeren Bitleitung
BLm angeordnet ist. Wie oben beschrieben wird der Bitleitung BLm
(d.h. der Verdrahtung zum Erzeugen eines Datenschreibmagnetfelds
in der leicht zu magnetisierenden Richtung) als Antwort auf die
Auswahl einer entsprechenden Speicherzellenspalte entsprechend dem
Schreibdatenpegel entweder ein Datenschreibstrom +Iwb oder –Iwb zugeführt.
-
Die periphere Verdrahtung 275 ist
so bereitgestellt, dass sie eine der Bedingungen (1) bzw.
(2) für
die in 25 dargestellte
periphere Verdrahtung 270 erfüllt. Wie in 30 dar gestellt kann durch Verwenden
einer dem Lesebetrieb zugeordneten Schaltung (d.h. einer Schaltung,
die im Schreibbetrieb nicht arbeitet) als interne Schaltung 285 verhindert werden,
das magnetische Störungen
von der peripheren Verdrahtung 275, die als nächste an
dem Speicherfeld 10 liegt, im Schreibbetrieb an dem Speicherfeld 10 anliegen.
-
Alternativ dazu kann eine Stromleitung
zum Zuführen
eines Betriebsstroms zu den in 2 dargestellten
Bitleitungstreiberschaltung BDVa und BDVb als periphere Verdrahtung
verwendet werden, die als nächste
zu der äußeren Bitleitung
BLm angeordnet ist.
-
Wie in 31 dargestellt sind die Bitleitungstreiberschaltungen
BDVa und BDVb in der in 2 dargestellten
Weise an beiden Enden jeder Bitleitung bereitgestellt. In dem peripheren
Bereich des Speicherfelds 10 sind die Stromleitungen 277a und 277b als
periphere Verdrahtungen, die als nächste zu der äußeren Bitleitung
BLm angeordnet sind, bereitgestellt. Die Stromleitungen 277a und 277b sind
in derselben Richtung bereitgestellt wie die Bitleitungen BL. Ein
Ende der Stromleitung 277a ist mit der Versorgungsspannung
Vcc verbunden, und ihr anderes Ende ist mit jeder Bitleitungstreiberschaltung
BDVa verbunden. In ähnlicher
Weise ist ein Ende der Stromleitung 277b mit der Versorgungsspannung Vcc
verbunden, und ihr anderes Ende ist mit jeder Bitleitungstreiberschaltungen
BDVb verbunden.
-
Demzufolge werden den Stromleitungen 277a und 277b und
der Bitleitung der ausgewählten Speicherspalte
in gefalteter Weise durch die Bitleitungstreiberschaltung BDVa und
BDVb die Datenschreibströme
+Iwb und –Iwb
zugeführt.
Wenn z.B. der äußeren Bitleitung
BLm der Datenschreibstrom +Iwb zugeführt wird, wird der Stromleitung 277a der Betriebsstrom
Ic in der entgegengesetzten Richtung zugeführt. Wenn der äußeren Bitleitung
BLm der Datenschreibstrom –Iwb
zugeführt
wird, wird der Stromleitung
277b der Betriebsstrom Ic' in der entgegengesetzten
Richtung zugeführt.
-
Der obige Aufbau ermöglicht es,
dass ein durch die äußere Bitleitung
BLm fließender
Strom und ein durch die periphere Verdrahtung, die als nächste zu
der äußeren Bitleitung
BLm angeordnet ist, fließender
Strom in dem peripheren Bereich des Speicherfelds 10 entgegengesetzte
Richtungen haben. Demzufolge ist die obige Bedingung (2) erfüllt. Dementsprechend
können
nachteilige Wirkungen magnetischer Störungen, die von einer peripheren Verdrahtung
an das Speicherfeld 10 angelegt werden, im Schreibbetrieb
unterdrückt
werden.
-
Im Hinblick auf periphere Verdrahtungen,
die in derselben Richtung wie die Bitleitung BL bereitgestellt sind,
können
dieselben Layoutregeln wie in 30 und 31 auf periphere Verdrahtungen
angewendet werden, die in einem Bereich oberhalb und unterhalb des
Speicherzellenfelds 10 bereitgestellt sind.
-
32 und 33 zeigen jeweils periphere
Verdrahtungen 275 und 278, die in einem Bereich
oberhalb bzw. unterhalb des Speicherfelds 10 als nächste zu
einer Bitleitung BLj angeordnet sind (j: natürliche Zahl). Die in 32 dargestellte periphere
Verdrahtung 275 führt
der internen Schaltung 285 die Versorgungsspannung Vcc
zu, und die in 33 dargestellte
periphere Verdrahtung 278 führt der internen Schaltung 285 die
Massespannung Vss zu. In diesen Aufbauten können dieselben Wirkungen erzielt
werden wie mit den in 30 und 31 dargestellten peripheren
Verdrahtungen, indem als interne Schaltung 280 wie oben
beschrieben eine Schaltung, die im Schreibbetrieb nicht arbeitet,
oder Bitleitungstreiberschaltungen BDVa und BDVb bereitgestellt
werden.