DE1030194B - Rueckstosskipper - Google Patents

Rueckstosskipper

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Publication number
DE1030194B
DE1030194B DER20039A DER0020039A DE1030194B DE 1030194 B DE1030194 B DE 1030194B DE R20039 A DER20039 A DE R20039A DE R0020039 A DER0020039 A DE R0020039A DE 1030194 B DE1030194 B DE 1030194B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dump truck
car body
pressure support
recoil
strut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER20039A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Raussendorf
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1030194B publication Critical patent/DE1030194B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • B62D53/061Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks
    • B62D53/062Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks having inclinable, lowerable platforms; Lift bed trailers; Straddle trailers
    • B62D53/065Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks having inclinable, lowerable platforms; Lift bed trailers; Straddle trailers inclining platforms by detachable or folding swan necks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Rückstoßkipper Die Erfindung betrifft einen Rückstoßkipper und erfüllt die Aufgabe, die Ausführungsform so zu halten, daß die Konstruktion möglichst leicht und nur auf Zug und Druck, nicht aber auf Durchbiegung unter Belastung des Wagenkastens und der Kippvorrichtung beansprucht wird.
  • Gemäß der Erfindung ist dies da-durch möglich geworden, daß die Deichsel zusammen mit der Stirnwand des Wagenkastens ein Gelenkviereck bildet, dessen obere Seite als Druckstütze und dessen. zwischen dieser und der Stirnwand liegende Seiten als nach unten durchknickbare Zugstrebe dienen, deren vorderes Ende die Anhängerkupplung trägt.
  • Dabei ist es zweckmäßig, daß die gelenkige Zugstrebe an der verstärkten, vorzugsweise umgelegten Bodenkante des Wagenkastens angreift.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, daß die Druckstütze an der verstärkten, vorzugsweise umgelegten Oberkante der Stirnwand des Wagenkastens angreift.
  • Um die neuartige Deichsel in einfacher Weise auch zum Zurückstoßen des Fahrzeugs geeignet zu machen, ist es empfehlenswert, daß für die durchknickbare Zugstrebe eine einschaltbare- Knicksicherung, beispielsweise ein Ring, vorgesehen ist, der sich gleichzeitig über das Strebenende und eine am Wagenkasten angeordnete Nase od. dgl. schieben läßt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der neuen Konstruktion besteht darin, daß der Bremszug über den oberen Gelenkpunkt der Druckstütze zu dem am vorderen Ende der Stütze angeordneten Betätigungselement für die Bremse führt. Dadurch ist der Vorteil gegeben, daß dieses Betätigungselement stets in Greifnähe des Fahrers liegt und seinen Abstand zum eigentlichen Bremselement nie verändert, wodurch wiederum ein denkbar einfacher Bremszug möglich wird.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • An der oberen, durch Umlegung verstärkten Kante a. der Stirnwand b des Wagenkastens c eines Rückstoßkippers ist eine Druckstütze d angelenkt. Diese greift am vorderen, mit der Anhängerkupplungsöse e versehenen Ende eines Zugstabes f gelenkig an, der seinerseits über einen Lenker g an der unteren, ebenfalls durch Umlegung verstärkten Kante der Stirnwand b befestigt ist.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, führt der Bremszug h vom eigentlichen Bremselement, beispielsweise einer Bremstrommel i, über das obere Gelenk k der Druckstütze d zu deren vorderem Ende, an der das Bremsbetätigungselement, vorzugsweise ein Bremshebel in, und ein mit diesem zusammenwirkendes Zahnsegment m angeordnet sind. Am Kastenboden o ist eine nach vorn weisende Nase p angeordnet, die bei gestreckter Deichsel dicht über dem Lenker g liegt. Beide Teile, die Nase p und der Lenker g, lassen sich durch einen Überwurfring q in leichter Weise aneinander festlegen.
  • Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß die Deichsel im normalen Fahrbetrieb in Dreieckform ausgestreckt ist. Die Last des Wagens sowie der Deichsel nimmt dabei die durchknickbare Zugstrebe f, g auf Zug und die Stütze d auf Druck in Anspruch. Biegungsbeanspruchungen treten hierbei nicht auf.
  • Soll der Wagenkasten c gekippt werden, so braucht er lediglich bei angezogener Bremse und bei gelöstem Überwurfring q über die Deichsel zurückgeschoben zu werden. Dann knickt die Zugstrebe f, g nach unten durch, und der obere Kastenteil wird über die Druckstütze d nach hinten gekippt.
  • Soll dagegen der Kipper in seiner Fahrstellung zurückgesetzt werden, so werden die Nase p und der Lenker g durch einfaches Überschieben des Ringes q aneinander festgelegt und dadurch das Gelenkviereck in ein starres Gelenkdreieck verwandelt. In gleicher Weise wird die Deichsel gesichert, wenn der Kipper beispielsweise: beladen bergab fahren soll.
  • Es ist ersichtlich, daß bei dieser Konstruktion die Anhängerkupplungsöse e dem Kupplungsmaul gegenüber stets die gleiche Lage beibehält.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rückstoßkipper, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichsel zusammen mit der Stirnwand (b) des Wagenkastens (c) ein Gelenkviereck (b, d, f, g) bildet, dessen obere Seite (d) als Druckstütze und dessen zwischen dieser und der Stirnwand (b) liegende Seiten (f, g) als nach unten durchknickbare Zugstrebe dienen, deren vorderes Ende die Anhängerkupplungsöse (e) trägt.
  2. 2. Rückstoßkipper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Zugstrebe (f, g) an der verstärkten, vorzugsweise umgelegten Bodenkante angreift.
  3. 3. Rückstoßkipper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstütze (d) an der verstärkten, vorzugsweise umgelegten Oberkante (a) der Stirnwand (b) des Wagenkastens (c) angreift.
  4. 4. Rückstoßkipper nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die durchknickbare Zugstrebe (f, g) eine einschaltbare Knicksicherung, beispielsweise ein Ring (q), vorgesehen ist, der sich gleichzeitig über das Strebenende (g) und eine am Wagenkasten (c) angeordnete Nase (p) od. dgl. schieben läßt.
  5. 5. Rückstoßkipper nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremszug (k) über den oberen Gelenkpunkt (a) der Druckstütze (d) zu dem an deren vorderem Ende angeordneten Betätigungselement (m) für die Bremse (a) führt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 807 751; französische Patentschrift Nr. 589 568; britische Patentschrift Nr. 247 770.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012002700A1 (de) 2012-02-14 2013-08-14 Manuel Döring Kipp-Vorrichtung für ein- oder mehrachsige Anhänger ohne bauseitige Kippmöglichkeit

Citations (3)

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FR589568A (fr) * 1924-03-27 1925-06-02 Perfectionnements dans les remorques à caisse basculante et à chargement automatique
GB247770A (en) * 1925-03-31 1926-02-25 Eagle Eng Co Ltd Improvements in or connected with two wheel trailers
DE807751C (de) * 1948-03-05 1951-07-02 Rover Co Ltd Anhaengerfahrzeug mit kippbarem Fahrzeugrahmen

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