DE1029848B - Fahrbare Maschine zum Aufnehmen, Sieben und Wiedereinbringen des Schotters verlegterGleisanlagen - Google Patents

Fahrbare Maschine zum Aufnehmen, Sieben und Wiedereinbringen des Schotters verlegterGleisanlagen

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Publication number
DE1029848B
DE1029848B DEV10135A DEV0010135A DE1029848B DE 1029848 B DE1029848 B DE 1029848B DE V10135 A DEV10135 A DE V10135A DE V0010135 A DEV0010135 A DE V0010135A DE 1029848 B DE1029848 B DE 1029848B
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DE
Germany
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ballast
guide
picking
machine
frame
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Pending
Application number
DEV10135A
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English (en)
Inventor
Kurt Fritsche
Werner Schiller
Emil Kupfer
Wilhelm Hillebrand
Joseph Soshniers
Gustav Schmager
Rudolf Doebler
Reinhold Meyer
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SCHWERMASCHB IAHEINRICH RAUIA
Original Assignee
SCHWERMASCHB IAHEINRICH RAUIA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/06Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/10Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track without taking-up track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Fahrbare Maschine zum Aufnehmen, Sieben und Wiedereinbringen des Schotters verlegter Gleisanlagen Die Erfindung betrifft eine vollmechanisch arbeitende Maschine zum Reinigen des Schotters von Gleisbettungen, insbesondere die dafür notwendigen Baggereinrichtungen.
  • Es sind Schotterreinigungsmaschinen bekannt, die einen eigenen Fahrantrieb aufweisen und ein Aufnehmen, Reinigen und Wiederauslegen des gereinigten Schotters und gegebenenfalls auch ein Verdichten desselben ermöglichen, ohne daß ein Abbau des Gleises erforderlich ist. Um die Förderkette unter dem Gleis durchführen zu können, gelangen Einrichtungen zur Anwendung, mit denen das Gleis angehoben und während des Durchganges der Maschine auf die verschiedensten Arten abgestützt wird.
  • Es gibt auch Schotterreinigungsmaschinen, die ohne Anheben des Gleises den Schotter reinigen, indem durch eine seitlich angeordnete Kette, die mit Zähnen versehen ist, der Schotter auf einer Seite gelockert, hochtransportiert und von einem Förderband aufgenommen wird, während der Schotter unter dem Gleis mit einem unter den Schwellen hindurchgeführten Gabelförderer hervorgezogen und dann seitlich der Schwellen mit einer zweiten, seitlich angeordneten Kette, wie vorher beschrieben, erneut aufgenommen wird.
  • Wenn diese Maschinen auch schon weitgehend die Arbeit von Hand ausschalten, so weisen sie doch Nachteile auf, die oftmals einem wirtschaftlichen Einsatz entgegenstehen.
  • So ist beispielsweise der Auf- bzw. Abbau, wenn das Gleis angehoben werden muß, sehr zeitraubend und bedingt hohen Arbeitsaufwand. Weitere Nachteile ergeben sich aus der doppelten Anordnung der Antriebe zum Hervorziehen und Aufnehmen des unter den Schwellen liegenden Schotters. Zw angläufig wird dadurch der Verschleiß der Förderelemente verdoppelt. Bei jeder Aufnahme von Schotter werden Teile desselben zerschlagen. Bei doppelter Aufnahme ergibt sich auch ein vergrößerter Anteil von Steinbruch. Bei den bekannten Ausführungen von Schotterreinigungsmaschinen mit getrennten Förderelementen, zum unter dem Gleis Hervorziehen und dann gesondert Hochfördern, ist ein Bearbeiten des Schotterbettes im Bereich von Festpunkten nicht möglich, da das vorlaufende Förderelement, welches den seitlich liegenden Schotter aufnimmt, nicht in Arbeitsstellung an den im Schotterbett seitlich der Schwellenköpfc stehenden Festpunkten vorbei kann. Ohne das vorlaufende seitliche Förderelement ist die Funktion der Maschine nicht gewährleistet, da ein Ablegen und Aufnehmen des hervorgezogenen Schotters von dem Freimachen der einen Schotterbettseite abhängig ist. Ist der Festpunkt auf der anderen Seite, so muß die unter den Schwellen laufende Förderkette seitlich verschoben werden. Damit wird der hervorgezogene Schotter außerhalb des Bereiches des zweiten zur Schotteraufnahme bestimmten Förderelementes abgelegt.
  • Um die vorerwähnten Mängel zu beseitigen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Reinigen des Schotterbettes zu schaffen, welche die vorerwähnten Mängel beseitigt und die insbesondere ein Anheben oder Unterfangen des Gleises überflüssig macht. Bei dieser Maschine soll das Wiederauslegen des gereinigten Schotters in bekannter Weise unmittelbar hinter der Entnahmestelle erfolgen.
  • Außerdem soll die Entnahme des Schotters durch seitlich angeordnete und durch unter den Gleisen hindurchgeführte Baggergeräte erfolgen, die den Schotter zu einer Siebanlage transportieren. Diese Baggergeräte müssen so ausgebildet und angeordnet sein, daß ein Bearbeiten des Schotterbettes auch im Bereich von Festpunkten möglich ist. Schließlich ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung noch der Fahrzeugrahmen zwischen den Fahrwerken nach oben gekröpft, um genügend Platz für die Unterbringung des Baggerelementes und gegebenenfalls einer Stopfvorrichtung zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben durch eine Maschine gelöst, welche mit den nachfolgend genannten Elementen versehen ist. Zur Aufnahme des zu reinigenden-Schotters dienen zwei seitlich angeordnete- Baggereinrichtungen, vorzugsweise Eimerketten, und ein in an sich bekannter Weise in lotrechter Ebene rechtwinklig zur Fahrtrichtung angeordnetes Baggerelement. - -Die Eimerketten nehmen den Schotter seitlich der Schwellenköpfe auf. Die Antriebsachsen für die Emerketten -liegen in einer Ebene; sie bilden einen Winkel miteinander, der nach oben kleiner ist als 180°. Jede Eimerkette ist um ihren Antriebsmittelpunkt schwenkbar angeordnet. Um diesen Drehpunkt werden . die - Ei.merketten vor Beginn der Fahrt von oder zur Arbeitsstelle geschwenkt, damit während der Fahrt- das Lichtraumprofil für Eisenbahnfahrzeugeeingehalten wird.
  • Zur Aufnahme des unter den Schwellen liegenden Schotters dient das in lotrechter Ebene angeordnete Baggerelement.
  • Das -untere Trum einer mit Bechern besetzten Förderkette wird mit Hilfe eines Rahmens geführt. Dieser Rahmen ist seitlich verschiebbar in einem gegenüber dem Fahrzeugrahmen höhenverstellbaren Gestell gelagert. Das Gestell kann durch beiderseits angebrachte Spindeln gehoben oder gesenkt werden; das Verstellen der einen Seite erfolgt unabhängig von der anderen Seite.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Becher an der in der Vorschubrichtung liegenden Seite der Förderkette angeordnet, während die gegenüberliegende Seite Stütz- und Führungsrollen aufweist. Die Stützrollen nehmen die aus dem Vorschub der Maschine entstehenden Kräfte auf; die Führungsrollen dienen zum Leiten und. Führen der Kette in Umlaufrichtung.
  • In bekannter Weise erfolgt das Reinigen in einer Siebanlage und das Wiedereinbringen des gereinigten Schotters mittels Leitbleche. Das Wiedereinbringen erfolgt unmittelbar hinter der Aufnahmestelle. Das Verdichten des wiedereingebrachten Schotters wird gegebenenfalls mittels eines Stopfgerätes unmittelbar hinter der Entnahmestelle vorgenommen. Dadurch ist ein Abfangen des Gleises während der Reinigung überflüssig.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung ist Abb. 1 eine Gesamtansicht der Maschine, Abb. 2 .ein Ouerschnitt durch die Maschine im Bereich des lotrecht stehenden Baggerelementes, Abb. 3 eine Aufsicht der Förderkette mit den Stütz-und Führungsrollen, Abb. 4 ein Schnitt durch das unter den Schwellen liegende Führungsstück mit der Förderkette und Abb. 5 ein Ouerschnitt der Maschine im Bereich der Eim,erketten.
  • Die Maschine besteht aus einem Fahrzeugrahmen 1 mit einer Kraftanlage 2. Letztere enthält einen Stromerzeuger, der alle Antriebe versorgt und durch eine geeignete Arbeitsmaschine, z. B. einen Dieselmotor, angetrieben, wird. Bei Vorhandensein einer Oberleitung kann die erforderliche Antriebsleistung dem Netz unmittelbar entnommen werden. Der Fahrzeugrahmen 1 ruht auf vorzugsweise als Drehgestelle ausgebildeten Fahrwerken 3 und 4, die durch entsprechende bekannte Einrichtungen, wie Elektromotore und Getriebe angetrieben werden. Mit Hilfe dieser Antriebe kann sich die Maschine zur Baustelle hin- bzw. von ihr fortbewegen. Außerdem wird ihr damit die zum Reinigen des Schotters erforderliche Vorschubgeschwindigkeit erteilt. Durch Verwendung eines Vielstufengetriebes oder eines stufenlos regelbaren Antriebes ist ein Anpassen an die jeweiligen Betriebsverhältnisse gewährleistet. Nach dem Auskuppeln der Antriebe kann die Maschine in jeden beliebigen Zug eingestellt werden.
  • - - Z@@-iscfien den Fahrwerken 3 und 4 befindet sich ein in -lotrechter - Ebene rechtwinklig zur Fahrtrichtung angeordnetes Baggerelement, das die Aufgabe hat, den zwischen und unter den Schwellen liegenden Schotter zu entfernen und einer Reinigungsanlage zuzuführen.
  • Zum Baggerelement gehören eine teilbare Kette 5, ein Führungsrahmen 6, ein unteres Kettenführungsstück 7 mit Umlenkeinrichtungen 8 für die Kette 5, eine Antriebswelle 9, -ein oberes Kettenführungsstück 10, eine mit einem selbsttätigen Spannelement 11 versehene Umlenkstelle 12 und ein Gestell 13.
  • Die Kette 5 ist in Vorschubrichtung der Maschine mit Bechern 14 versehen. An den Bechern 14 angebrachte Reißzähne 15 erleichtern das Aufnehmen des Schotters. Auf der rückwärtigen Seite trägt die Kette 5 Stützrollen 16 und auf den Kettenbolzen aufgebrachte Führungsrollen 17.
  • Der Führungsrahmen 6 hat die Aufgabe, das unter den Schwellen laufende Trum der Kette 5 zu führen. Zu .diesem Zweck bildet dieser Führungsrahmen 6 gemeinsam mit den beiden Haltearmen 18 und dern unteren Kettenführungsstück 7 mit Umlenkeinrichtungen 8 ein Rechteck. Der Führungsrahmen 6 ist in dem Gestell 13 seitenverschiebbar angeordnet. Mit Hilfe dieser Ouerverstellung ist es möglich, Nivellierpunkten, Signalen und ähnlichem auszuweichen, wobei die seitlich angeordneten Eimerketten um den Antriebsmittelpunkt nach oben geschwenkt werden.
  • Dadurch wird die Funktion des rechtwinklig zur Fahrtrichtung angeordneten Baggerelementes nicht beeinträchtigt.
  • Durch am Führungsrahmen 6 bzw. am Gestell 13 befindliche Mittel, wie Motor 19, Getriebe 20 und Stellspindel 21, erfolgt das Verschieben des Führungsrahmens 6 quer zur Fahrtrichtung.
  • Die untere Kettenführung 7 mit Umlenkeinrichtungen 8 ist U-förmig ausgebildet; in ihr wird das unter den Schwellen befindliche Trum der Kette 5 geführt und gehalten.
  • Ihren Antrieb erhält die Kette 5 von der Antriebswelle 9, während die Umlenkstelle 12 als lose Rolle ausgebildet ist. Das obere Kettenführungsstück 10 ist ähnlich dem unteren Kettenführungsstück 7 ausgebildet; in. ihm wird die Kette 5 während des Entleeren; der Becher 14 geführt und gehalten. Das selbsttätige Spannelement 11 kann beispielsweise als e,in unter Druck stehender Luftzylinder mit Kolben ausgeführt sein; es hat die Aufgabe, die Kette 5 unter Spannung zu halben. Das Spannungselement 11 greift an dem als Hebel ausgebildeten und um den Mittelpunkt der Antriebswelle 9 schwenkbaren oberen Kettenführungsstiick 10 an. Dadurch wird erreicht, daß bei jeder Stellung des unter den Schwellen befindlichen- Trums der Kette 5 diese eine gleichbleibende Spannung erhält.
  • Das Gestell 13 ist an vier Spindeln 22, die paarweise an den Seiten des Fahrzeugs angeordnet sind, aufgehängt. Ihren Antrieb erhalten die Spindeln -22 von einem Getriebe 24 über Schneckenmuttern 23. Die Verbindung der Spindeln 22 mit dem Gestell 13 erfolgt durch Kulissensteine 25 und Kulissenführungen 26. Die Kulissensteine 25 sind an den Spindeln 22 und die Kulissenführungen 26 am Gestell 13 befestigt. Bei gleichsinniger Betätigung der an beiden Seiten angeordneten Motore 27, von denen jeder die auf einer Seite befindlichen Spindeln 22 antreibt, kann das Gestell 13 gehoben oder gesenkt werden. Hierbei bleibt es in waagerechter Lage. Durch unterschiedliches Betätigen der Motore 27 kann dem Gestell 13 jede zum Auskoffern der Bettung gewünschte Neigung gegeben «erden. Eine am Fahrzeugrahmen 1 befestigte Führung 28 verhindert beim Anstellen sowie beim Arbeiten ein Auweichen des Gestells 13 quer zur Fahrtrichtung.
  • Das Vorbeschriebene zeigt die Wirkungsweise des Baggerelementes während der Arbeit.
  • Vor dem Verlassen der Baustelle müssen alle Teile, die über das Lichtraumprofil für Eisenbahnfahrzeuge hinausragen, entfernt werden. Zu diesem Zweck wird das unter den Schwellen befindliche Trum der Kette 5 von der übrigen Kette getrennt. Mit Hilfe an sich bekannter Schnellspanner 30 wird die untere Kettenführung 7 mit Umlenkeinrichtungen 8 von der Maschine getrennt.
  • Das untere Trum der Kette 5 verbleibt in der Kettenführung 7 mit Umlenkeinrichtung B. Die klappbaren Haltearme 18 werden um ihren Drehpunkt geschwenkt; in oberer Stellung verriegeln sie den auf der Maschine befindlichen Teil der Kette 5.
  • Der seitlich der Schwellen liegende Schotter wird durch je eine an jeder Seite der Maschine angeordnete, an sich bekannte Eimerkette 31 aufgenommen und der Reinigungsanlage zugeführt. Beide Eimerketten 31 werden durch ein gemeinsames Element 32 angetrieben. Längungen der Kette können durch ein Nachstellen der Tragarme 33 ausgeglichen werden. Die Antriebsachsen, die in einer lotrechten Ebene liegen, bilden einen Winkel miteinander, der nach oben kleiner als 180° ist.
  • Durch diese Schrägstellung wird erreicht, daß die Eimerketten 31 in angehobener Stellung innerhalb des Lichtraumprofils liegen. Die Hubbewegung kann beispielsweise mittels einer Verzahnung an der Bogenführung 34 oder eines Seilzuges 35 ausgeführt werden. Der von den Eimerketten und dem Baggerelement geförderte Schotter gelangt über einen Trichter oder über Querbänder 36 zur Reinigungsanlage. Letztere könnte z. B. aus einer Siebtrommel oder einem frei aufgehängten Doppeldeck-Vibrat,ionssieb 37 bestehen. Der am Siebüberlauf angelangte Schotter wird mittels einer an sich bekannten Auslegevorrichtung 38 dicht hinter der Entnahmestelle wieder dem Gleis zugeführt. Die Auslegevorrichtung 38 kann beispielsweise durch Leitbleche so eingestellt werden, daß der gereinigte Schotter gleichmäßig über die Dammkrone verteilt wird.
  • Die Verunreinigungen gelangen von der Aufbereitungsanlage mittels an sich bekannter Fördermittel, wie Transportbändern, zu einer Umschlagstation, von welcher sie wahlweise über ein vorderes oder hinteres Förderband in vor oder hinter der Maschine mitgeführte Wagen verladen werden.
  • Die Vorbereitungen zum Einsatz der Maschine sind folgende: Vor Beginn der Reinigung eines Streckenabschnittes muß von Hand ein entsprechendes Stück Bettung entfernt werden. In diesen Kanal wird mit Hilfe einer Vorrichtung ein gerades oder bei eingleisigen Bahndämmen ein entsprechend der Dammkrone ausgebildetes unteres Kettenführungsstück 7 mit Umlenkeinrichtungen 8 und einem darin befindlichen Stück der Förderkette 5 eingeführt. Dieser Arbeitsvorgang kann entweder vor dem eigentlichen Arbeitseinsatz oder zu Beginn desselben erfolgen. Nun wird das untere Führungsstück 7 mit Umlenkeinrichtungen 8 mit den schwenkbaren Haltearmen 18 mittels Schnellspannern 30 gekuppelt und das in dem unteren Führungsstück 7 befindliche Stück der Förderkette5mit dem auf der Maschine befindlichen verbunden.
  • Die in Arbeitsstellung zur Lotrechten geneigten Eimerketten, die für den Transport angehoben und infolge ihrer vorerwähnten Neigung sich in angehobener Stellung innerhalb des Ladeprofils befinden, werden entriegelt und durch Drehen um ihren Antriebsmittelpunkt bei laufendem Baggerwerk soweit abgelassen, bis die nötige Baggertiefe erreicht ist. Hierbei graben sie sich in den Schotter ein.
  • Nach Beendigung des Arbeitseinsatzes erfolgt ein Fertigmachen zur Abfahrt von der Baustelle in sinngemäß entgegengesetzter Reihenfolge wie vorbeschrieben. Das untere Führungsstück 7 mit Umlenkeinrichtungen 8 und dem eingelegten Stück der Förderkette 5 bleibt auf der Baustelle.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrbare Maschine zum Aufnehmen, Sieben und Wiedereinbringen des Schotters verlegter Gleisanlagen mit auf einem Fahrzeugrahmen höhen- und seitenverstellbar angeordneten getrennten Mitteln zum Aufnehmen des Schotters vor Kopf bzw. unterhalb der Schwellen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufnehmen des vor Kopf liegenden Schotters beiderseits der Maschine je eine Baggereinrichtung, vorzugsweise Eim@erkette (31), vorgesehen ist, die an ihren oberen Enden um senkrecht zur Gleisachse stehende, nach außen ansteigende Achsen schwenkbar sind, und daß zum Aufnehmen des Schotters unterhalb der Schwellen in an sich bekannter Weise ein in einer lotrechten Ebene liegendes Bechergerät (5) mit unterhalb der Schwellen liegendem, geführtem Kettentrum vorgesehen ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (7) für das untere Kettentrum an einem Führungsrahmen (6) angelenkt ist, der durch einen Antrieb (19, 20) gegenüber einem Gestell (13) quer zum Gleis verschiebbar ist, daß ferner das Gestell (13) über selbständige Antriebe (27) und Spindeln (22) gegenüber dem Fahrzeugrahmen höhenverstellbar ist und daß selbsttätige Spannmittel (11) zum Spannen der Kette (5) beim Verstellen der Führung (7) vorgesehen sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstellen (8) aufweisende Führung (7) für das untere Kettentrum U-förmig ausgebildet und mit der offenen Seite in Vorschubrichtung der Maschine angeordnet ist und daß die Becher (14) in der Führung (7) durch Führungs-bzw. Stützrollen (17 bzw. 16) gehalten sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugrahmen (1) zwischen den Fahrwerken (3 und 4) nach oben gekröpft ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1001966.
DEV10135A 1956-02-04 1956-02-04 Fahrbare Maschine zum Aufnehmen, Sieben und Wiedereinbringen des Schotters verlegterGleisanlagen Pending DE1029848B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3430291A1 (de) * 1984-01-31 1985-08-01 Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft Mbh, Wien Verfahren und maschine zum reinigen einer gleis-schotterbettung
FR2658843A1 (fr) * 1990-02-23 1991-08-30 Abrf Dispositif d'excavation des couches d'assise d'une voie ferree.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1001966A (fr) * 1946-07-08 1952-02-29 Procédé d'entretien du ballast des voies de chemin de fer et dispositifs pour la mise en oeuvre de ce procédé

Patent Citations (1)

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