DE10297712T5

DE10297712T5 - Handliche elektrische Nagelpistole

Info

Publication number: DE10297712T5
Application number: DE10297712T
Authority: DE
Inventors: Shih Che Hu
Original assignee: Yih Kai Enterprise Co Ltd
Current assignee: Yih Kai Enterprise Co Ltd
Priority date: 2002-07-25
Filing date: 2002-07-25
Publication date: 2006-03-02
Also published as: GB2406070B; CA2479979C; US6997367B2; WO2004011201A1; GB0419998D0; CN1308118C; MXPA05001027A; JP2005529763A; AU2002323786A1; CA2479979A1; US20050082334A1; CN1622870A; GB2406070A

Abstract

Handliche elektrische Nagelpistole, die umfasst:
ein Gehäuse, das Haltemittel zum Halten mit der Hand, eine lang gestreckte Nagelkammer, die Nägel aufnehmen kann, wobei die Nagelkammer ein inneres geschlossenes Ende und ein äußeres offenes Ende besitzt, eine Druckfeder, die in das innere geschlossene Ende der Nagelkammer eingebaut ist und die geladenen Nägel zu dem äußeren offenen Ende der Nagelkammer schieben kann, und eine Trommel, die senkrecht auf das äußere offene Ende der Nagelkammer ausgerichtet ist, umfasst;
ein Netzteil, das eine Stromquelle, einen ersten Trennschalter und einen zweiten Trennschalter umfasst, wobei der erste Trennschalter und der zweite Trennschalter mit der Stromquelle elektrisch in Reihe geschaltet sind und jeweils einen Schaltstab besitzen;
eine Übertragungseinheit, die einen elektrisch mit dem Netzteil verbundenen Motor, einen Zwischengetriebesatz, der durch den Motor drehbar ist, und ein Abtriebszahnrad, das mit dem Zwischengetriebesatz in Eingriff ist und bei Betätigung des Motors durch den Zwischengetriebesatz drehbar ist,...

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung:
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Nagelpistole und insbesondere auf eine handliche elektrische Nagelpistole, die während des ersten halben Durchlaufs jedes Drehzyklus des Abtriebszahnrads den Schlagbolzen zurückzieht und während des zweiten halben Durchlaufs jedes Drehzyklus des Abtriebszahnrads den Schlagbolzen freigibt, um einen Nagel aus dem Gehäuse zu treiben.
2. Beschreibung des verwandten Gebiets:
Es sind verschiedene kraftbetriebene Nagelpistolen offenbart worden und auf dem Markt erschienen. Diese kraftbetriebenen Nagelpistolen sind so konstruiert, dass sie mit einem Drucklufterzeuger arbeiten. Allerdings ist ein Drucklufterzeuger für diesen Zweck schwer und nicht leicht beweglich. Somit sind herkömmliche kraftbetriebene Nagelpistolen für den Heimgebrauch ungeeignet.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung wurde unter den betrachteten Umständen gemacht. Somit ist es die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische Nagelpistole zu schaffen, die für den Heimgebrauch handlich und zweckmäßig ist. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die handliche elektrische Nagelpistole: ein Gehäuse, das Haltemittel zum Halten mit der Hand, eine lang gestreckte Nagelkammer, die Nägel aufnehmen kann, wobei die Nagelkammer ein inneres geschlossenes Ende und ein äußeres offenes Ende besitzt, eine Druckfeder, die in das innere geschlossene Ende der Nagelkammer eingebaut ist und die geladenen Nägel zu dem äußeren offenen Ende der Nagelkammer schieben kann, eine Trommel, die senkrecht auf das äußere offene Ende der Nagelkammer ausgerichtet ist, umfasst; ein Netzteil, das eine Stromquelle, einen ersten Trennschalter und einen zweiten Trennschalter umfasst, wobei der erste Trennschalter und der zweite Trennschalter mit der Stromquelle elektrisch in Reihe geschaltet sind und jeweils einen Schaltstab besitzen; eine Übertragungseinheit, die einen elektrisch mit dem Netzteil verbundenen Motor, einen Zwischengetriebesatz, der durch den Motor drehbar ist, und ein Abtriebszahnrad, das mit dem Zwischengetriebesatz in Eingriff ist und bei Betätigung des Motors durch den Zwischengetriebesatz drehbar ist, umfasst, wobei das Abtriebszahnrad eine Reihe von Zähnen, die um einen Teil seines Umfangs angeordnet sind, und einen Schubstab besitzt; einen Anschlagmechanismus, der durch die Übertragungseinheit steuerbar ist, um Nägel aus der Nagelkammer zu treiben, wobei der Anschlagmechanismus einen Schlagstift, der eine längliche Zahnstange, die für den Eingriff mit den Zähnen des Abtriebszahnrads einteilig mit seinem Umfang ausgebildet ist, und eine Schlagfeder, die zwischen einem Ende des Schlagstifts und einem Teil in dem Gehäuse verbunden ist und den Schlagstift zu dem äußeren offenen Ende der Nagelkammer schieben kann, um nach dem Lösen der Zahnstange von den Zähnen des Abtriebszahnrads einen Nagel aus der Nagelkammer zu treiben, umfasst; und eine Steuereinheit, die das Netzteil ein-/aussteuern kann, wobei die Steuereinheit einen ersten Betätigungsknopf, der den Schaltstab des ersten Trennschalters drücken und ferner den ersten Trennschalter einschalten kann, einen zweiten Betätigungsknopf, der den Ein-/Ausstatus des zweiten Trennschalters steuern kann, ein Druckelement, das mit dem Gehäuse gekoppelt ist und auf den Schaltstab des zweiten Trennschalters drückt, um den zweiten Trennschalter auszuschalten, wobei das Druckelement ein lang gestrecktes Verbindungsloch besitzt, das mit einem Drehstift in dem Gehäuse gekoppelt ist, einen Schubblock, der durch den zweiten Betätigungsknopf steuerbar ist, um das Druckelement von dem Schaltstab des zweiten Trennschalters weg zu bewegen und ferner den zweiten Trennschalter einzuschalten, und eine Rückstellfeder, die das Druckelement zurückstellen kann, nachdem sich das Druckelement von dem Schaltstab des zweiten Trennschalters durch den Schubblock wegbewegt hat, umfasst. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Stromquelle ein Wechselstromadapter oder eine wieder aufladbare Batterie oder ihre Kombination sein.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
1 ist eine Draufsicht einer handlichen elektrischen Nagelpistole gemäß der vorliegenden Erfindung.
2 ist ähnlich 1, zeigt aber die handliche elektrische Nagelpistole, die mit einem Wechselstromadapter ausgestattet ist.
3 ist eine schematische Draufsicht der vorliegenden Erfindung, die den ersten Betätigungsknopf und den zweiten Betätigungsknopf der handlichen elektrischen Nagelpistole gedrückt zeigt.
4 ist ähnlich 3, zeigt aber den ersten Schlagbolzen zurückgezogen.
5 ist eine schematische Draufsicht der vorliegenden Erfindung, die den Schlagbolzen vorwärts gestoßen und einen Nagel aus dem Gehäuse getrieben zeigt.
6 ist eine schematische Draufsicht der vorliegenden Erfindung, die das Druckelement nach einem Schlagzyklus zurückgestellt zeigt.
7 ist eine Draufsicht einer alternativen Form der handlichen elektrischen Nagelpistole gemäß der vorliegenden Erfindung.
8 ist eine Schnittansicht längs der Linie A-A' aus 7 in einem vergrößerten Maßstab.
9 ist eine vergrößerte Ansicht des Teils B aus 7.
10 ist eine Schnittansicht längs der Linie C-C' aus 7 in einem vergrößerten Maßstab.
11 ist ähnlich 7, zeigt aber den Betätigungsstab gedrückt und den dritten Trennschalter eingeschaltet.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Anhand von 1 ist eine handliche elektrische Nagelpistole in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gezeigt, die ein Gehäuse 1, ein Netzteil 2, eine Übertragungseinheit 3, eine Steuereinheit 4 und einen Anschlagmechanismus 5 umfasst.
Das Gehäuse 1 umfasst Haltemittel, z. B. ein Handloch 11, durch das der Nutzer die Nagelpistole mit der Hand halten kann, eine lang gestreckte Nagelkammer 12 und eine Trommel 15, die unter einem rechten Winkel angeordnet sind, eine Druckfeder 14, die in ein Ende, d. h. in das innere Ende der Nagelkammer 12, eingebaut ist und einen Nagelblock 13 zu dem anderen Ende, d. h. zu dem äußeren Ende der Nagelkammer 12, vorwärts schieben kann, und einen Längsschlitz 151 auf einer Seite, d. h. auf der Unterseite der Trommel 15. In der Trommel 15 ist der Anschlagmechanismus 5 untergebracht.
Das Netzteil 2 umfasst eine Stromquelle 21, einen ersten Trennschalter 22 und einen zweiten Trennschalter 23. Die Stromquelle 21 kann ein Wechselstromadapter (siehe 2) oder eine wieder aufladbare Batterie (siehe 1) sein. Der erste Trennschalter 22 und der zweite Trennschalter 23 sind mit der Stromquelle 21 elektrisch verbunden und besitzen jeweils einen Schaltstab 221 oder 231. Wenn der Schaltstab 221 des ersten Trennschalters 22 gedrückt wird, wird der erste Trennschalter 22 eingeschaltet. Wenn der Schaltstab 231 des zweiten Trennschalters 23 gedrückt wird, wird der zweite Trennschalter 23 ausgeschaltet. Da der Schaltungsentwurf des Netzteils 2 von der bekannten Technik ist, ist diesbezüglich keine weitere ausführliche Beschreibung erforderlich.
Die Übertragungseinheit 3 umfasst einen Motor 31, einen Zwischengetriebesatz 32 und ein Abtriebszahnrad 33. Der Motor 31 ist mit dem Netzteil 2 elektrisch verbunden und wird durch das Netzteil 2 in der Weise gesteuert, dass er den Zwischengetriebesatz 32 dreht. Der Zwischengetriebesatz 32 ist ein Drehzahländerungs- (Drehzahlverringerungs-) Getriebesatz, der durch den Motor 31 angetrieben wird, um das Abtriebszahnrad 33 zu drehen. Das Abtriebszahnrad 33 besitzt Zähne 331, die nur um einen Teil, z. B. um eine Hälfte, des Umfangs angeordnet sind und einen Schubstab 332, der senkrecht von einer Seite davon verläuft. Das Abtriebszahnrad 33 kann den Schlagbolzen 51 des Anschlagmechanismus 5 zurückziehen. Somit ist die Anzahl der Zähne 331 des Abtriebszahnrads 33 gemäß dem vorgesehenen Rückzugshub des Schlagbolzens 51 des Anschlagmechanismus 5 bestimmt.
Die Steuereinheit 4 umfasst einen ersten Betätigungsknopf 41, einen zweiten Betätigungsknopf 42, ein Druckelement 43, einen Schubblock 44 und eine Rückstellfeder 433. Der erste Betätigungsknopf 41 und der zweite Betätigungsknopf 42 sind jeweils an einer Seite in dem Handloch 11 angebracht, wobei jeweils ein Ende, d. h. das erste Ende, an dem Gehäuse 1 angelenkt ist, während das andere Ende, d. h. das freie Ende, an dem jeweiligen Federelement 45 abgestützt ist. Der erste Betätigungsknopf 41 kann den Schaltstab 221 des ersten Trennschalters 22 antreiben und dadurch den ersten Trennschalter 22 einschalten (siehe 3). Der zweite Trennschalter 42 besitzt ein Aufnahmeloch 421, das in dem freien Ende ausgebildet ist und in dem ein Federelement 422 unterbracht ist, das den Schubblock 44 abstützt. Der Schubblock 44 besitzt einen abgekanteten vorderen Führungsrand 441. Das Druckelement 43 ist ein gekrümmtes, z. B. L-förmiges Element, das einen lang gestreckten Schlitz 431, der in seinem Mittelteil ausgebildet und mit einem Drehstift 16 in dem Gehäuse 1 gekoppelt ist, und ein Fixierloch 432, das in einem Ende davon ausgebildet ist und den Schubblock 44 aufnehmen kann, besitzt. Die Rückstellfeder 433 ist zwischen einem Ende des Druckelements 43 und dem Gehäuse 1 verbunden, wobei sie das Druckelement 43 auf den Schaltstab 231 des zweiten Trennschalters 23 gedrückt hält, um den zweiten Trennschalter 23 auszuschalten (siehe 1). Der Schubblock 44 ist in das Fixierloch 432 des Druckelements 43 eingeführt und kann das Druckelement 43 von dem Schaltstab 231 des zweiten Trennschalters 23 wegbewegen und weiter den zweiten Trennschalter 23 einschalten (siehe 3). Wenn von dem Netzteil 2 Elektrizität an die Übertragungseinheit 3 übertragen wird, beginnt der Motor 31 das Abtriebszahnrad 33 über den Zwischengetriebesatz 32 zu drehen, was veranlasst, dass der Schubstab 332 das Druckelement 43 drückt. Gleichzeitig wird das Druckelement 43 um den Drehstift 16 gedreht, um das Fixierloch 432 von dem Schubblock 44 zu lösen (siehe 5), wobei die Rückstellfeder 433 das Druckelement 43 sofort in die in 1 gezeigte Stellung zurückstellt, so dass der Schaltstab 231 gedrückt wird, um den zweiten Trennschalter 23 auszuschalten. Nachdem der Schubstab 332 über das Druckelement 43 gelaufen ist, wird das Druckelement 43 um den Drehstift 16 in die umgekehrte Richtung in die in 6 gezeigte Stellung gedreht.
Der Anschlagmechanismus 5 umfasst den oben erwähnten Schlagstift 51, eine Spitze 52 und eine Schlagfeder 53. Der Schlagstift 51 ist gleitfähig in die Trommel 15 eingebaut und besitzt eine Zahnstange 511, die einteilig mit dem Umfang ausgebildet ist. Die Zahnstange 511 hängt in dem Längsschlitz 151 herunter und ist mit den Zähnen 331 des Abtriebszahnrads 33 in Eingriff (siehe auch 8). Die Spitze 52 ist an dem vorderen Ende des Schlagstifts 51 befestigt, um die Nägel 13 aus der lang gestreckten Nagelkammer 12 in das Werkstück zu treiben. Das vordere Ende der Schlagfeder 53 ist axial in das Innere des Schlagstifts 51 eingeführt und fest damit verbunden, während das hintere Ende mit der Innenseite der Rückwand der Trommel 15 verbunden ist (siehe 1).
Wenn der Nutzer den ersten Betätigungsknopf 41 und den zweiten Betätigungsknopf 42 das erste Mal drückt (siehe 3), wird das Druckelement 43 durch den Schubblock 44 gedrängt, sich zu bewegen, und die Rückstellfeder 433 gedehnt, um die Federkraft zu erhalten. Gleichzeitig wird der Motor 31 gestartet, um den Zwischengetriebesatz 32 und das Abtriebszahnrad 33 zu drehen. Während der Drehbewegung des Abtriebszahnrads 33 werden die Zähne 331 des Abtriebszahnrads 33 mit der Zahnstange 511 des Schlagstifts 51 in Eingriff gedrängt, um den Schlagstift 51 zu der Rückseite der Trommel 15 zu bewegen (siehe 4). Nachdem sich die Zähne 331 des Abtriebszahnrads 33 über die Zahnstange 511 des Schlagstifts 51 bewegt haben, drückt die Schlagfeder 53 den Schlagstift 51 sofort schnell vorwärts, wodurch veranlasst wird, dass die Spitze 52 einen Nagel 13 aus dem Gehäuse 1 in das Werkstück treibt, wodurch ein Schlagzyklus abgeschlossen wird (siehe 5). Nachdem ein Nagel 13 geschlagen worden ist, wird das Abtriebszahnrad 33 ununterbrochen gedreht. Sobald der Schubstab 332 des Abtriebszahnrads 33 das Druckelement 43 berührt, wird das Druckelement 43 um den Drehstift 16 gedreht, um das Fixierloch 432 von dem Schubblock 44 zu lösen. Sofort nach dem Lösen des Druckelements 43 von dem Schubblock 44 wird das Druckelement 43 durch die Rückstellfeder 433 zurückgestellt, um auf den Schaltstab 231 des zweiten Trennschalters 23 zu drücken und dadurch die Stromversorgung auszuschalten. Nachdem sich der Schubstab 332 des Abtriebszahnrads 33 über das Druckelement 43 bewegt hat, wird das Druckelement 43 freigegeben (siehe 6). Wenn der Nutzer die Hand von dem zweiten Betätigungsknopf 42 gelöst hat, drückt das Federelement 422 den Schubblock 44 sofort wieder in das Fixierloch 432 (siehe 1), wobei ein Betriebszyklus abgeschlossen ist.
Die 7-11 zeigen eine alternative Form der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser alternativen Form ist das hintere Ende der Schlagfeder 53 mit einer Halteplatte 54 verbunden, die auf den Gewindeschaft 55 einer Stellschraube 55 an der Rückseite des Gehäuses 1 geschraubt ist. Das Drehen der Stellschraube 55 in Uhrzeigerrichtung/entgegen der Uhrzeigerrichtung veranlasst, dass sich die Halteplatte 54 entlang des Gewindeschafts 55 vorwärts/rückwärts bewegt, so dass die Federkraft der Schlagfeder 53 relativ eingestellt wird. Ferner besitzt das Gehäuse 1 in der Vorderseite eine Bohrung 17, in der ein Federelement 19 und ein Betätigungsstab 18 untergebracht sind. Der Betätigungsstab 18 ist an dem Federelement 19 abgestützt und sein inneres Ende ist an einem Schubstab 10 befestigt. Das Federelement 19 stützt den Betätigungsstab 18 in einer ausgefahrenen Stellung ab, wobei ein Ende, d. h. das äußere Ende, des Betätigungsstabs 18 aus dem Gehäuse 1 heraussteht. Der Druckstab 10 kann den Schaltstab 241 eines dritten Trennschalters 24 drücken. Wenn der Nutzer den Betätigungsstab 18 gegen das Werkstück drückt, wird der Druckstab 10 gedrängt, den Schaltstab 241 des dritten Trennschalters 24 zu drücken und dadurch den dritten Trennschalter 24 einzuschalten. Der Anwender kann den ersten Trennschalter 22 und den zweiten Trennschalter 23 nur einschalten, um die Übertragungseinheit 3 zu starten, nachdem der dritte Trennschalter 24 eingeschaltet worden ist. Die drei Trennschalter der vorliegenden Erfindung stellen den sicheren Betrieb der Nagelpistole sicher.
Es ist ein Prototyp der Nagelpistole mit den Merkmalen der 1-11 konstruiert worden. Die Nagelpistole funktioniert problemlos, um alle zuvor erörterten Merkmale zu schaffen.
Obgleich für Erläuterungszwecke besondere Ausführungsformen der Erfindung ausführlich beschrieben worden sind, können verschiedene Änderungen und Verbesserungen vorgenommen werden, ohne von dem Erfindungsgedanken und von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
Zusammenfassung
Eine handliche elektrische Nagelpistole enthält einen Schlagstift, eine Schlagfeder, um den Schlagstift zu drücken, um Nägel in ein Werkstück zu treiben, ein Abtriebszahnrad, das durch einen Motor über einen Zwischengetriebesatz drehbar ist, um den Schlagstift während des ersten halben Durchlaufs jedes Drehzyklus zurückzuziehen und um den Schlagstift während des zweiten halben Durchlaufs jedes Drehzyklus freizugeben, und drei Trennschalter, die zwischen dem Motor und der Stromquelle (Wechselstromadapter/wieder aufladbare Batterie) zur Betätigung durch den Nutzer, um den Betrieb des Motors zu steuern, elektrisch in Reihe geschaltet sind.

Claims

Handliche elektrische Nagelpistole, die umfasst: ein Gehäuse, das Haltemittel zum Halten mit der Hand, eine lang gestreckte Nagelkammer, die Nägel aufnehmen kann, wobei die Nagelkammer ein inneres geschlossenes Ende und ein äußeres offenes Ende besitzt, eine Druckfeder, die in das innere geschlossene Ende der Nagelkammer eingebaut ist und die geladenen Nägel zu dem äußeren offenen Ende der Nagelkammer schieben kann, und eine Trommel, die senkrecht auf das äußere offene Ende der Nagelkammer ausgerichtet ist, umfasst; ein Netzteil, das eine Stromquelle, einen ersten Trennschalter und einen zweiten Trennschalter umfasst, wobei der erste Trennschalter und der zweite Trennschalter mit der Stromquelle elektrisch in Reihe geschaltet sind und jeweils einen Schaltstab besitzen; eine Übertragungseinheit, die einen elektrisch mit dem Netzteil verbundenen Motor, einen Zwischengetriebesatz, der durch den Motor drehbar ist, und ein Abtriebszahnrad, das mit dem Zwischengetriebesatz in Eingriff ist und bei Betätigung des Motors durch den Zwischengetriebesatz drehbar ist, umfasst, wobei das Abtriebszahnrad eine Reihe von Zähnen, die um einen Teil seines Umfangs angeordnet sind, und einen Schubstab besitzt; einen Anschlagmechanismus, der durch die Übertragungseinheit steuerbar ist, um Nägel aus der Nagelkammer zu treiben, wobei der Anschlagmechanismus einen Schlagstift, der eine längliche Zahnstange, die für den Eingriff mit den Zähnen des Abtriebszahnrads einteilig mit seinem Umfang ausgebildet ist, und eine Schlagfeder, die zwischen einem Ende des Schlagstifts und einem Teil in dem Gehäuse verbunden ist und den Schlagstift zu dem äußeren offenen Ende der Nagelkammer schieben kann, um nach dem Lösen der Zahnstange von den Zähnen des Abtriebszahnrads einen Nagel aus der Nagelkammer zu treiben, umfasst; und eine Steuereinheit, die das Netzteil ein-/aussteuern kann, wobei die Steuereinheit einen ersten Betätigungsknopf, der den Schaltstab des ersten Trennschalters drücken und ferner den ersten Trennschalter einschalten kann, einen zweiten Betätigungsknopf, der den Ein-/Ausstatus des zweiten Trennschalters steuern kann, ein Druckelement, das mit dem Gehäuse gekoppelt ist und auf den Schaltstab des zweiten Trennschalters drückt, um den zweiten Trennschalter auszuschalten, wobei das Druckelement ein lang gestrecktes Verbindungsloch besitzt, das mit einem Drehstift in dem Gehäuse gekoppelt ist, einen Schubblock, der durch den zweiten Betätigungsknopf steuerbar ist, um das Druckelement von dem Schaltstab des zweiten Trennschalters weg zu bewegen und ferner den zweiten Trennschalter einzuschalten, und eine Rückstellfeder, die das Druckelement zurückstellen kann, nachdem sich das Druckelement durch den Schubblock von dem Schaltstab des zweiten Trennschalters wegbewegt hat, umfasst.
Handliche elektrische Nagelpistole nach Anspruch 1, bei der der erste Betätigungsknopf bzw. der zweite Betätigungsknopf an einem jeweiligen Federelement in dem Gehäuse abgestützt ist.
Handliche elektrische Nagelpistole nach Anspruch 2, bei der das Abtriebszahnrad einen Schubstab besitzt, der senkrecht von einer Seite davon verläuft und das Druckelement um den Drehstift in dem Gehäuse zwischen einer ersten Stellung, in der das Druckelement mit dem Schubblock in Eingriff gehalten ist und durch den zweiten Betätigungsknopf von dem Schaltstab des zweiten Trennschalters weg beweglich ist, und einer zweiten Stellung, in der das Druckelement von dem Schubblock gelöst und durch den zweiten Betätigungsknopf nicht beweglich ist, drehen kann; wobei der Schubblock einen abgekanteten vorderen Führungsrand besitzt.
Handliche elektrische Nagelpistole nach Anspruch 1, bei der die Trommel einen Längsschlitz besitzt, um die Zahnstange des Schlagstifts aufzunehmen.
Handliche elektrische Nagelpistole nach Anspruch 1, bei der die Stromquelle ein Wechselstromadapter ist.
Handliche elektrische Nagelpistole nach Anspruch 1, bei der die Stromquelle eine wieder aufladbare Batterie ist.
Handliche elektrische Nagelpistole nach Anspruch 1, bei der das Druckelement ein Aufnahmeloch besitzt, das ein Federelement hält, das den Schubblock abstützt.
Handliche elektrische Nagelpistole nach Anspruch 1, bei der die Steuereinheit ferner einen dritten Trennschalter, der zwischen der Stromquelle und dem zweiten Trennschalter elektrisch in Reihe geschaltet ist, einen Betätigungsstab, der zwischen einer eingeschalteten Stellung und einer ausgeschalteten Stellung in das und aus dem Gehäuse beweglich in das Gehäuse eingebaut ist, um den dritten Trennschalter ein-/auszuschalten, ein Federelement, das den Betätigungsstab in der eingeschalteten Stellung abstützt, und einen Schubstab, der an dem Betätigungsstab befestigt und mit dem Betätigungsstab beweglich ist, um den dritten Trennschalter ein-/auszuschalten, umfasst.
Handliche elektrische Nagelpistole nach Anspruch 1, bei der der Anschlagmechanismus ferner eine Halteplatte, die axial beweglich an einer Rückseite in die Trommel eingebaut ist und an einem Ende der Schlagfeder gegen den Schlagstift festgehalten ist, und eine Stellschraube, die zur Drehung durch den Nutzer in das Gehäuse eingebaut ist, um die Halteplatte in der Trommel zu bewegen und ferner die Federkraft der Schlagfeder einzustellen, umfasst.