DE10296951B4 - Verfahren zum Entfernen eines Deckschichtrandes und zugehörige Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Entfernen eines Deckschichtrandes und zugehörige Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Entfernen der Randbereiche (3) einer auf einer Platte (1) haftenden Deckschicht (2), dadurch gekennzeichnet, dass ein Klebeband (5) auf den Randbereich der Deckschicht (2) aufgeklebt wird, dass der Randbereich der Deckschicht (2) mittels des Klebebands (5) von der Platte (1) abgehoben wird, wonach der Randbereich der Deckschicht (2) von der übrigen Deckschicht (2) abgeschnitten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen der Randbereiche einer auf einer Platte haftenden Deckschicht. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens sowie die Verwendung des Verfahrens und der Vorrichtung. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Arbeitsstation.
  • In Verbindung mit der Handhabung von Platten verschiedenen Typs wie zum Beispiel Fenstergläsern aus Glas oder Kunststoff und weiterhin von anderen Platten, wobei es vorteilhaft ist, wenn die Oberflächen intakt und ohne Kratzer gehalten werden, werden diese Oberflächen gewöhnlich durch eine geeignete Deckschicht beschichtet. Diese Deckschicht haftet an der darunter liegenden Platte entweder wegen des Koronaeffekts, d.h. aufgrund der statischen Elektrizität, oder mithilfe eines Klebers. Es gibt viele verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zum späteren Entfernen dieser Deckschicht, wobei derartige Verfahren z.B. in den japanischen Patentanmeldungen mit den Veröffentlichungsnummern 10297816 A und 11322186 A angegeben sind.
  • Keine dieser Vorrichtungen und Verfahren gibt jedoch an, wie die Deckschicht in ausgewählten Bereichen auf der Platte entfernt werden kann. Ein derartiges Verfahren ist zweckdienlich in Verbindung mit Platten, bei denen ein Verarbeitungs- oder Verbindungsprozess in dem Randbereich der Platte ausgeführt werden muss, oder wenn die Platte in einen Rahmen oder ähnliches eingesetzt werden muss, wobei der Hauptteil der Plattenfläche weiterhin durch die Deckschicht geschützt werden sollte. Bei Fensterglaselementen, die in Toren, Türen oder Fenstern angebracht werden sollen, ist es beispielsweise vorteilhaft, die Deckschicht im gesamten Randbereich mit Breite von 2–3 cm von dem Rand nach innen zum Zentrum der Platte hin zu entfernen, wobei die Platte dann in die Öffnung des Tores eingesetzt wird. Dabei soll sichergestellt werden, dass die Oberfläche während des Transports geschützt wird, wobei die Platte aber natürlich in den Randbereichen freigelegt werden muss, um die erforderliche Verbindung mit dem Rahmen zu erreichen oder Störungen mit Dichtungen bzw. Dichtungselementen zu vermeiden. Dies wird bisher ausschließlich manuell bewerkstelligt, indem die Deckschicht im Randbereich mithilfe einer Schablone, die über die Platte gelegt wird, manuell abgeschnitten wird. Das ist jedoch zeitaufwändig und bringt außerdem das Risiko einer Beschädigung der darunter liegenden Platte mit sich. Bei schlecht gewählten Abmessungen kann eine derartige Beschädigung im Sichtbereich der Platte erkennbar sein.
  • Es ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die die oben genannten Probleme beseitigen, wobei es möglich ist eine automatisierte Entfernung einer Deckschicht in den Randbereichen auf Platten durchzuführen, die allgemein durch eine derartige Deckschicht geschützt werden müssen.
  • Dies wird mittels eines Prozesses des im Oberbegriff definierten Typs bewerkstelligt, wobei auch ein Druckelement das ein Klebeband führt, das dann in einem ersten Bereich auf der Deckschicht haftet, mit der Deckschicht in einem Randbereich in Kontakt gebracht wird, wobei die in dem ersten Bereich angeordnete Deckschicht im wesentlichen in einem zweiten Bereich von der darunter liegenden Platte gelöst wird und auf dem Klebeband haftet, und wobei ein Schneide-Trennwerkzeug in dem zweiten Bereich dann die an dem Klebeband haftende Deckschicht von der restlichen Deckschicht trennt.
  • Die Platte, bei der die Deckschicht in den Randbereichen entfernt werden muss, wird mittels einer entsprechenden Transporteinrichtung zu der Vorrichtung transportiert, wobei wenigstens ein Sensor, vorzugsweise eine Photozelle, den vorderen Rand der Platte erfasst. Ein Druckelement, das vorzugsweise die Form einer drehbaren Rolle/Trommel aufweist, um die ein Klebeband mit der klebenden Seite zu der Platte hin geführt wird, wird in dem Randbereich im wesentlichen in Entsprechung zu der zu entfernenden Breite in Kontakt gebracht. Das Klebeband haftet dann auf der Deckschicht mit einer Klebekraft, die die Haftung zwischen der Deckschicht und der Platte überschreitet.
  • Nach dem Kontakt in dem hier als erster Bereich bezeichneten Bereich, wird das Klebeband derart in eine Richtung bewegt, dass das Klebeband gemeinsam mit der Deckschicht weg von der Platte bewegt wird, wodurch die Deckschicht in dem Randbereich von der Platte abgehoben wird. Der erste Bereich umfasst gewöhnlich eine zusätzliche Druckrolle, die platziert wird, nachdem die Banddruckrolle das Klebeband aufgetragen hat. Die zusätzliche Druckrolle dient dazu, das Klebeband fest gegen die Deckschicht zu drücken, und weist deshalb eine Angriffsfläche auf, die 1 bis 1,5 mm näher zu der Platte ist. Ein Schneidewerkzeug, das beispielsweise die Form eines Messers aufweist, dessen Schneide zu der Bewegungsrichtung der Platte und des Klebebandes ausgerichtet ist, trennt die abgehobene Deckschicht von der restlichen Deckschicht, wobei das Klebeband mit der Deckschicht in einem zweiten Werkzeug aufgenommen wird, das beispielsweise die Form einer Rolle aufweist, um die das Klebeband mit der Deckschicht gewickelt wird. Das zweite Werkzeug kann aber auch als eine Unterdruckeinrichtung konfiguriert sein. Gewöhnlich ist zwischen dem Schneidewerkzeug und der zusätzlichen Druckrolle ein flaches Metallglied angeordnet, über welches das Klebeband vor der Abtrennung der Randschicht läuft.
  • Der Aufbau kann auch derart konfiguriert sein, dass die Platte stationär ist; während das Druckelement selbst relativ zu der Platte bewegt wird.
  • Wie genannt, kann das Werkzeug zum Abtrennen des Randbereichs in der Form eines Messers vorgesehen sein, dessen Schneide zu der Bewegungsrichtung ausgerichtet ist, wobei es mit der Spitze die abgehobene Deckschicht durchdringt. Es kann aber auch auf andere Weise konfiguriert sein, etwa als eine Kreissäge mit einer Drehrichtung in oder gegen die Bewegungsrichtung. Alternativ hierzu kann die Trennungseinrichtung auch nicht als Messer, sondern zum Beispiel als Laser konfiguriert sein, der mit einer entsprechenden Wellenlänge zum Schneiden der Kunststoffmaterialien betrieben wird.
  • Gewöhnlich sind vier Stationen gleichzeitig aktiv, nämlich zwei Stationen in Entsprechung zu der unteren Randseite der Platte auf der vorderen und hinteren Seite und zwei obere Stationen in Entsprechung zu der oberen Randseite der Platte und auf der vorderen und hinteren Seite.
  • Indem ein Verfahren gemäß der Erfindung und wie weiter in Anspruch 2 und 3 angegeben vorgesehen wird, kann sichergestellt werden, dass eine ausgeprägte und feste Haftung zwischen dem Klebeband und der Deckschicht erreicht wird.
  • Indem ein Verfahren gemäß der Erfindung und wie weiter in Anspruch 4 angegeben vorgesehen wird, kann sichergestellt werden, das die Aktivierung der Vorrichtung an der korrekten Position vorgenommen wird. Es ist zu beachten, dass die Aktivierung derart sein kann, dass sie gleichzeitig auf den beiden langen Seiten und auf der oberen Seite sowie auf der unteren Seite der Platte stattfindet. Dann findet ein entsprechendes Abschneiden der Deckschicht gewöhnlich auf den zwei kurzen Seiten statt, wenn die Werkzeuge (die Druckelemente und die Messer-/Trennwerkzeuge), die jetzt bewegt werden müssen, eine Bewegungsrichtung senkrecht zu den langen Seiten aufweisen. Optional genügt es, die Platte selbst dorthin zu drehen, wo der Randbereich abgeschnitten werden soll.
  • Indem ein Verfahren gemäß der Erfindung und wie weiter in Anspruch 5 angegeben vorgesehen wird, wird eine zweckdienliche Konfiguration des Druckelements derart erreicht, dass eine ausgeprägte und enge Angriffsposition auf der Deckschicht erhalten wird.
  • Indem ein Verfahren gemäß der Erfindung und wie weiter in Anspruch 6 angegeben vorgesehen wird, wird sichergestellt, dass die Deckschicht sich nicht wellt oder dehnt, sodass ein zweckdienliches Entfernen des Randbereichs vorgenommen werden kann.
  • Indem ein Verfahren gemäß der Erfindung und wie weiter in Anspruch 7 angegeben vorgesehen wird, wird sichergestellt, dass in dem Prozess entstehende Abfälle wie zum Beispiel die Randschicht selbst auf einfache und distinkte Weise entsorgt werden. Optional kann die auf das Klebeband gewickelte Deckschicht dann derart behandelt werden, dass das Klebeband und die Deckschicht getrennt werden und das Klebeband optional wiederverwendet werden kann.
  • Indem ein Verfahren gemäß der Erfindung und wie weiter in Anspruch 8 genannt vorgesehen wird, können eine zweckdienliche Breite und eine zweckdienliche Angriffskraft auf den Randbereich erreicht werden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung gemäß der Definition in Anspruch 9, die die oben genannten Vorteile bietet. Diese Vorrichtung ist derart aufgebaut, dass die Transportvorrichtung zum Beispiel durch Rollen gebildet wird, deren Angriffspunkt teilweise auf dem Rand der Platte liegt, da die Platte seitlich platziert werden kann, und teilweise senkrecht dazu sein kann, um sicherzustellen, dass die Platte nicht kippt. Dann wird das Druckelement aktiviert, sobald die vordere Kante der Platte den Betätigungsbereich erreicht. Das Klebeband wird also in den Randbereichen vorzugsweise am oberen und unteren Ende und vorzugsweise auf beiden Seiten der Platte aufgetragen, wobei dann das Schneidewerkzeug in Entsprechung zu genau der gewünschten Breite der abgetrennten Deckschicht angesetzt wird.
  • Die Ansprüche 10 bis 12 definieren weitere zweckdienliche Ausführungsformen einschließlich eines in Anspruch 12 genannten Sensors, der die vordere Kante der Platte erfasst.
  • Die Erfindung ist insbesondere nützlich für die Verwendung mit Platten gemäß Anspruch 13 und für die Verwendung mit Platten gemäß Anspruch 14.
  • Schließlich betrifft die Erfindung eine Arbeitsstation gemäß Anspruch 15, die durch die Komponenten gemäß den Ansprüchen 9 bis 12 und die Leistung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 1 bis 8 definiert wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden ausführlicher mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert, wobei
  • 1 eine Detailansicht des Aufbaubereichs zeigt, in dem das Druckelement einen Druck auf den Randbereich der Platte ausübt,
  • 2 eine Platte mit entfernter Deckschicht in dem gesamten Randbereich zeigt,
  • 3 ein Beispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt,
  • 4 eine Detailansicht des Aufbaubereichs zeigt, in dem das Druckelement einen Druck auf den Randbereich der Ebene ausübt, wobei sich die Messeranordnung von derjenigen in 1 unterscheidet,
  • 5 eine Arbeitsstation zum Durchführen der Entfernung der Deckschicht in dem Randbereich zeigt.
  • 3 zeigt eine Arbeitsstation zum Entfernen einer Deckschicht 2 an den Längsseiten einer Platte 1, wobei die Platte 1 in diesem Fall eine transparente Platte ist, die mit einer Deckschicht 2 auf der oberen sowie der unteren Fläche beschichtet ist. Die Haftung zwischen der Deckschicht 2 und der Platte 1 wird durch einen Kleber oder durch statische Elektrizität vorgesehen. Die Platte 1 wird mittels einer Transporteinrichtung 12 zu der Vorrichtung transportiert, wo der Randbereich 3 der Platte 1 freigelegt wird. Die Vorrichtung umfasst eine Rolle 15 aus Klebeband 5, die mit einem Abstand zu dem Bereich angeordnet ist, wo der Prozess ausgeführt wird. Vor hier wird das Klebeband 5 mit der klebenden Seite zu der Platte 1 über ein Druckelement 4 geführt, das in der Form eines sich drehenden Rads vorgesehen ist. Das Klebeband 5 wird zu einer andere Rolle, dem sogenannten zweiten Element 11 geführt, das ebenfalls in der Form einer Trommel ausgebildet ist, um die das verbrauchte Klebeband 5 mit der abgeschnittenen Deckschicht 2 gewickelt wird. Es ist zu beachten, dass das zweite Element 11 relativ zu dem Druckelement 4 derart positioniert ist, dass das zweite Element 11 an einer Position nach der Ausübung der Funktion des Druckelements 4 angeordnet ist, wobei die äußere Peripherie des zweiten Elements 11 von der Betätigungsposition des Druckelements 4 entfernt ist. Wenn dies nicht der Fall wäre, würde das Klebeband 5 keine Abziehrichtung weg von der Platte 1 aufweisen.
  • Außerdem umfasst der Aufbau ein Schneide-/Trennwerkzeug 8, das auf verschiedene Weise aufgebaut sein kann und das in diesem Fall in der Form einer sich drehenden Sägeschneideinrichtung vorgesehen ist, deren Schneide die Deckschicht 2 kontaktiert, nachdem das Druckelement 4 seine Funktion auf der Platte 1 ausgeübt hat. Dabei ist zu beachten, das die Station derart aufgebaut ist, dass sie symmetrisch auf beiden Seiten der Zuführrichtung der Platte 1 vorgesehen ist, sodass die Entfernung der Deckschicht 2 im Randbereich 3 in der Längsrichtung auf der oberen Fläche der Platte 1 sowie auf der unteren Fläche der Platte 1 gleichzeitig stattfindet.
  • Im Folgenden wird die Funktion des Druckelements 4 mit Bezug auf 1 erläutert.
  • Diese zeigt eine Detailansicht des Funktionsbereichs, wobei eine Platte 1 mit einer Deckschicht 2 zu dem Betätigungsbereich der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit ihrem vorderen Ende 13 auf einer vertikalen Höhe transportiert wird, wobei ein erster Sensor 9, der in 3 gezeigt ist, den Beginn der vorderen Kante erfasst. Derselbe Sensor 9 kann auch die hintere Kante der Platte erfassen, sodass die Länge der Platte berechnet werden kann. Dies ist von Bedeutung, wenn später die Deckschicht 2 der Platte in dem Randbereich 3 an den zwei breiten Seiten entfernt werden soll.
  • Nachdem der Sensor 9 die vordere Kante festgestellt hat, werden die Druckelemente 4 aktiviert, wobei die Druckelemente 4 hier in der Form von Rollen konfiguriert sind, die optional auf ihrer äußeren Peripherie mit einer die Reibung erhöhenden Einrichtung beschichtet sind und eine Breite aufweisen, die wenigstens der Breite des Klebebandes 5 entspricht. Dieses Klebeband 5 wird von einer Rolle 15 zugeführt, die mit einem Abstand zu dem Betätigungsbereich angeordnet ist. Die nicht klebende Seite des Klebebandes 5 ist nach innen zu dem Druckelement 4 gerichtet, während die klebende Seite nach außen zu der Platte 1 gerichtet ist, die in den Betätigungsbereich des Druckelements 4 geführt wird. In dem sogenannten ersten Bereich 6 wird ein Druck auf die Platte 1 in dem Randbereich 3 ausgeübt, wenn das Klebeband 5 gegen den Randbereich 3 mit einer vorbestimmten Breite gedrückt wird, die der Breite des Klebebandes 5 entspricht oder kleiner ist. Halterollen 14 vor dem Betätigungsbereich stellen sicher, dass die Platte 1 korrekt positioniert ist und nicht von der Ebene abweicht, die in diesem Fall vertikal ist. In einem nachfolgenden Bereich erstreckt sich das Klebeband 5 parallel zu der Fläche der Platte 1, um die Haftung zwischen dem Klebeband 5 und der Deckschicht 2 zu erhöhen.
  • Nach einer gewissen Distanz wird der sogenannte zweite Bereich 7 erreicht, in dem das Klebeband 5 mit der daran haftenden Deckschicht 2 entfernt wird, wobei das Klebeband 5 auf eine Rolle/ein Rad, das sogenannte zweite Element 11, derart gewickelt wird, dass das Klebeband 5 einen Winkel von vorzugsweise zwischen 30 und 90° zu der horizontalen Ebene der Platte 1 bildet. Ein Schneide-/Trennwerkzeug 8 ist am Scheitel des Winkels und in dem zweiten Bereich angeordnet, wobei in 1 ein stationäres Messer gezeigt ist, das in seiner Form im wesentlichen einer Rasierklinge gleicht, wobei seine Spitze durch die von der Platte 1 gelöste Deckschicht 2 dringt, sodass die Deckschicht 2 in dem Randbereich 3 entfernt wird und an dem Klebeband 5 haftend auf das zweite Element 11 gewickelt wird. Der Messeraufbau kann auch wie in 4 gezeigt eine andere Form aufweisen, wobei ein Messer 8 verwendet wird, das ein sich drehendes Sägeblatt ist. Auch hier ist die Schneide in dem sogenannten zweiten Bereich 7 nach dem ersten Bereich 6 aktiv.
  • In 1 und in 4 findet die Entfernung der Deckschicht 2 in dem Randbereich 3 auf der oberen und unteren Fläche der Platte 1 statt, wobei 1 eine Anordnung zeigt, in der die Fläche der Platte 1 vertikal ausgerichtet ist, während 4 eine Anordnung zeigt, wo die Fläche der Platte 1 horizontal ausgerichtet ist. Einige der Rollen können mittels Antriebsbänder 16 angetrieben werden.
  • 2 zeigt ein Beispiel einer Platte 1, die mit einer Deckschicht 2 beschichtet ist, wobei die Deckschicht 2 in dem Randbereich 3 entfernt ist. Diese Platte 1 kann zum Beispiel in ein Tor eingesetzt werden, wobei die im Tor sichtbare Fläche weiterhin durch eine Deckschicht 2 geschützt ist, während die in die Vertiefung des Tores einzusetzenden Seiten freigelegt sind.
  • 5 zeigt eine Arbeitsstation, an der die Entfernung der Deckschicht 2 im gesamten Randbereich 3 von Platten 1 vorgenommen wird, was auf automatisierte Weise geschieht. Wie zuvor beschrieben, wird die Platte 1 zu der ersten Station 17 mit vertikal ausgerichteter Fläche transportiert. Jetzt wird die Deckschicht 2 der zwei Randbereiche 3 in Entsprechung zu der Längsrichtung der Platte 1 auf der Vorder- und auf der Rückseite vorgenommen. Dann wird die Platte 1 zu einer zweiten Arbeitsstation bewegt, wo die Platte 1 nicht für die Entfernung der Deckschicht 2 in den Randbereichen in der Breitenrichtung bewegt wird, sondern das Druckelement bewegt wird, um eine vertikale Bewegung in den Randbereichen durchzuführen.
  • Um den Prozess möglichst weit zu automatisieren, wird hier vorgesehen, dass die Deckschicht 2 der ersten Platte 1 vertikal nach unten entlang ihrer vorderen Kante entfernt wird. Die erste Rolle wird dann zu einer Warteposition bewegt, wobei dann die nächste Platte 1 zu dem Betätigungsbereich bewegt wird und jetzt die hintere Kante der erste Rolle zu der vorderen Kante der zweiten Rolle bewegt wird. Dann wird ein Klebestreifen wie zuvor beschrieben nach unten bewegt, wobei in diesem Fall das Druckelement 4 bewegt wird. In diesem Prozess wird ein entsprechender Randbereich 3 an der hinteren Kante der ersten Rolle in Entsprechung zu deren Breite und auch an der vorderen Kante der zweiten Rolle entfernt. In dem zweiten Bereich werden also zwei Schneidewerkzeuge relativ zu den entsprechenden Platten 1 aktiviert. Die erste Rolle wird jetzt entfernt, wenn die Deckschicht 2 entlang des gesamten Bereichs entfernt wurde, und die zweite Rolle wird zu einer Warteposition bewegt, woraufhin die dritte Platte 1 zu dem Betätigungsbereich für das Druckelement 4 bewegt wird. Und die zweite Rolle wird zu der vorderen Kante der dritten Rolle bewegt, sodass die hintere Kante der zweiten Rolle anschließt. Der Prozess wird jetzt wiederholt, sodass die Randbereiche der vorderen Kante der dritten Rolle und der hinteren Kante der zweiten Rolle entsprechend zu deren Breite mithilfe eines einzelnen Klebestreifens und den zwei genannten Schneidewerkzeugen freigelegt werden.
  • Der Prozess ist also soweit automatisiert, dass die Entfernung der Deckschicht 2 von zwei Randbereichen in einem einzigen Durchlauf vorgenommen werden kann. Die Vorrichtung und das Verfahren können für transparente Platten 1 mit einer Deckschicht 2 und auch für nicht-transparente Platten 1 mit einer Deckschicht 2 verwendet werden. Die Platten 1 können aus Metall, Glas oder Kunststoff sein, wobei der wesentliche Punkt darin gegeben ist, dass ihre ebenen Flächen durch eine für den Zweck geeignete Deckschicht 2 geschützt werden, die auf den Platten 1 entweder mittels eines Klebers oder aufgrund von statischer Elektrizität haftet. Natürlich ist für die Erfindung von wesentlicher Bedeutung, dass die Haftungswirkung zwischen der Deckschicht 2 und dem Klebeband 5 stärker ist als die Haftungswirkung zwischen der Deckschicht 2 und der darunter liegenden Platte 1.
  • Eine typische Arbeitsstation kann also wie folgt beschaffen sein.
  • Die Platte 1 wird in die Maschine eingeführt, sodass sie von den am Eingang angeordneten Photozellen erfasst wird.
  • Dabei passen die Photozellen die Höhe der zwei oberen Bandstationen an, sodass diese exakt zu der Höhe der Kunststoffplatte 1 passen.
  • Wenn die Höhe angepasst wurde, werden die vier Stationen um die Kunststoffplatte 1 geschlossen, wobei die zwei Stationen an der vorderen Seite der Kunststoffplatte 1 mittels Druckluft zu der Kunststoffplatte 1 bewegt werden.
  • Die Kunststoffplatte 1 wird jetzt zwischen den vier Bandstationen gehalten, und der gesamte Druck von den vier Bandstationen wird über die Eingangsrolle 14 übertragen, die an jeder der vier Bandstationen angeordnet ist.
  • Kurz nachdem die Kunststoffplatte 1 durch die vier Eingangsrollen 14 gesichert wurde, beginnen vier elektrische Motoren, die Kunststoffplatte 1 durch die vier verschiedenen Bandstationen zu ziehen.
  • Nachdem die Platte ungefähr 100 mm in die Bandstation bewegt wurde, erreicht die Platte die nächste Rolle 15 (die Bandauftragungsrolle). Auch diese Rolle 15 wird angetrieben, wobei sie aber nicht in derselben Linie wie die Eingangsrolle 14 liegt.
  • Diese Bandauftragungsrolle 15 ist 1 bis 1,5 m weiter innen in der Richtung der Dicke der Platte angeordnet. (Dies bedeutet, das der Fokus und der Druck von der Eingangsrolle 14 zu dieser Bandauftragungsrolle 15 übergeben werden.)
  • Das Klebeband 5 wird jetzt über die Bandauftragungsrolle 15 auf die Platte 1 aufgetragen, wobei gleichzeitig die Reibung zwischen der Rolle 4 und dem Klebeband 5 sicherstellt, dass die Platte 1 weiterhin durch den Prozess bewegt wird.
  • Nach ungefähr weiteren 100 mm erreicht die Platte die nächste Rolle 4 (Druckrolle). Diese Rolle 4 ist weitere 1 bis 1,5 m vor der Bandauftragungsrolle 15 angebracht. Das bedeutet, dass wiederum ein neuer Fokuspunkt vorgesehen wird, da der Fokuspunkt von der Bandauftragungsrolle 15 zu dieser Druckrolle 4 übergeben wird, wodurch sichergestellt wird, dass das Klebeband 5 zusätzlich fest gegen die Platte 1 gedrückt wird, um den Kontakt zwischen dem Klebeband 5 und der Deckschicht 2 auf der Platte sicherzustellen. Die Druckrolle 4 ist eine nicht angetriebene Rolle.
  • Nachdem das Klebeband 5 durch die Druckrolle 4, die zentral in einer 150 mm langen und 6 mm dicken Stahlplatte befestigt ist, zusätzlich fest gegen die Deckschicht 2 gedrückt wurde, werden das Klebeband 5 und die Deckschicht 2 von der Platte 1 abgezogen.
  • Das geschieht über das Ende dieser Stahlplatte hinweg. (Die Stahlplatte ist mit einem Winkel von ungefähr 10° relativ zu der Vertikalen abgeschrägt, sodass die Ecke der Platte 1 der erste Teil ist, der sich von dieser Stahlplatte entfernt. Das bedeutet, dass der Fokus darauf gerichtet wird, das Klebeband 5 von der Ecke der Platte 1 und nicht von dem gesamten vertikalen Ende der Platte 1 abzuziehen).
  • Die Fläche dieser Stahlplatte ist mit einem Winkel von 3–4° relativ zu der Fläche der Platte 1 angeordnet, sodass das Ende, um welches das Klebeband 5 und die Deckschicht 2 abzuziehen sind, 0,5–1 mm von einer Berührung der Platte 1 entfernt ist.
  • Wenn das Klebeband 5 und die Deckschicht 2 sich von der Kunststoffplatte 1 zu entfernen beginnen, wird die Deckschicht 2 geschnitten, um zu verhindern, dass die Deckschicht 2 von der ganzen Kunststoffplatte 1 sondern nur von dem Bereich mit einer Breite von ungefähr 20 mm zu den Rändern der Platte 1 entfernt wird.
  • Dies wird mithilfe eines Messers bewerkstelligt, das mit demselben Winkel zu der Platte 1 wie die oben genannte Stahlplatte angeordnet ist.
  • Das Klebeband 5 mit dem darauf haftenden und ungefähr 20 mm breiten Teil der Deckschicht 2 wird über eine Vielzahl von Rollen (um eine gleichmäßige Spannung in der Deckschicht 2 über die geneigte Fläche auf der Stahlplatte sicherzustellen) zu einer Sammelrolle 11 für das verbrauchte Klebeband 5 geführt.
  • Nach weiteren 100 mm ist eine angetriebene Ausgaberolle vorgesehen. Diese Rolle ist in derselben Ebene wie die Druckrolle angeordnet. Die Ausgaberolle stellt zusammen mit der Eingangsrolle sicher, dass die Geschwindigkeit der Platte 1 während des gesamten Prozesses gleich bleibt.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Entfernen der Randbereiche (3) einer auf einer Platte (1) haftenden Deckschicht (2), dadurch gekennzeichnet, dass ein Klebeband (5) auf den Randbereich der Deckschicht (2) aufgeklebt wird, dass der Randbereich der Deckschicht (2) mittels des Klebebands (5) von der Platte (1) abgehoben wird, wonach der Randbereich der Deckschicht (2) von der übrigen Deckschicht (2) abgeschnitten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (5) auf den Randbereich der Deckschicht (2) aufgedrückt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (5) abgewickelt und mittels eines Druckelements (4) auf den Randbereich der Abdeckschicht (2) aufgedrückt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Kante (13) der Platte (1) durch mindestens einen ersten Sensor (9) erfasst wird, woraufhin das Druckelement (4) aktiviert und zur Deckschicht (2) hin bewegt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (4) eine drehbare Trommel oder ein drehbares Rad (10) umfasst, dessen Drehrichtung der Richtung einer Transporteinrichtung (12) der Platte (1) entspricht.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit, mit der die Platte (1) in der Transporteinrichtung (12) bewegt wird, oder die Geschwindigkeit, mit der das Druckelement (4) bewegt wird, und die Geschwindigkeit, mit der das Klebeband (5) bewegt wird, im wesentlichen identisch sind oder relativ zueinander angepasst sind.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Klebeband (5) haftende, abgeschnittene Deckschichtrand und das Klebeband (5) selbst in einem zweiten Element (11) gesammelt werden, das vorzugsweise eine Trommel oder ein Rad (10) ist.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (3), in dem die Deckschicht (2) entfernt wird, im wesentlichen eine Breite aufweist, die der Breite des Klebebandes (5) entspricht oder kleiner ist.
  9. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung umfasst: mindestens ein Druckelement (4),das ein an der Deckschicht (2) haftendes Klebeband (5) führt, mindestens ein Schneide-/Trennwerkzeug (8) mit einer Angriffsfläche gegen die von der Platte (1) abgehobene Deckschicht (2) sowie eine Transporteinrichtung (12) zum Transportieren der mit der Deckschicht beschichteten Platte (1) oder eine Transporteinrichtung (12) zum Bewegen des bzw. der Druckelemente (4),
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (4) als eine drehbare Rolle oder Trommel oder als ein drehbares Rad (10) ausgebildet ist, um welche(s) das Klebeband (5) läuft.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch ein zweites Element (11) zum Sammeln des Klebebandes (5) mit der anhaftenden abgeschnittenen Deckschicht (2), wobei das zweite Element (11) als eine drehbare Rolle oder Trommel oder als ein drehbares Rad (10) konfiguriert ist.
  12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 11, gekennzeichnet durch mindestens einen Sensor (9) zum Erfassen der vorderen Kante (13) der Platte (1).
  13. Verwendung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 1 bis 8 sowie der Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 9 bis 12 für transparente Platten (1), die mit einer Deckschicht (2) beschichtet sind.
  14. Verwendung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 1 bis 8 sowie der Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 9 bis 12 für nicht-transparente Platten (1), die mit einer Deckschicht (2) beschichtet sind.
  15. Arbeitsstation zum Entfernen der Randbereiche (3) einer auf einer Platte (1) haftenden Deckschicht (2), dadurch gekennzeichnet, dass sowohl eine erste Station (17) als auch eine zweite Station (18) mindestens ein Druckelement (4) umfassen, die je ein Klebeband (5) führen, das auf die Deckschicht (2) aufgeklebt wird, wobei das Druckelement (4) in dem Randbereich (3) zur Deckschicht (2) hin bewegt wird, und dass mindestens ein Schneide-/Trennwerkzeug 8 in einem Abstand zu dem Druckelement (4) angeordnet ist und eine Angriffsfläche gegen die von der Platte (1) abgehobene Deckschicht (2) aufweist, wobei die erste Station (17) außerdem Transportelemente zum Transportieren der Platte (1) umfasst und die zweite Station (18) Transportelemente zum Transportieren des Druckelements (4) umfasst.
  16. Verwendung der Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 9 bis 12 für den Aufbau einer Arbeitsstation gemäß Anspruch 15.
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